29-Jähriger mit Kampfhund attackiert Bundespolizisten

von 16. Januar 2016

Als eine Streife der Bundespolizei dazwischen ging, drohte der 29-Jährige damit, seinen Hund, einen Staffordshire Bullterrier, welchen er an einer 3 Meter langen Leine ohne Maulkorb führte, auf die Beamten zu hetzen. Als die Beamten daraufhin den Mann des Bahnhofs verwiesen, biss der Hund einen Beamten in den Oberschenkel.

Glücklicherweise trug der Beamte ein Notizbuch in der Hosentasche mit, welches verhinderte, dass der Hund ihn verletzte. Der Mann war so aggressiv, dass die Beamten gegen ihn und seinen Hund Pfefferspray einsetzen mussten. Der Mann flüchtete daraufhin in Richtung Innenstadt. Hier konnte er mit Unterstützung von Beamten der Landespolizei gestellt werden. Der Mann hatte einen Atemalkoholwert von 1,66 Promille. Die völlig unkontrollierte Art des Mannes wird ihm nun Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte einbringen. Da er auch einen Elektroschocker mit sich führte, wird auch eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz erhalten. Die Polizeibeamten blieben unverletzt.