Autobahnpolizei Bericht vom 17.02.2009

von 17. Februar 2009

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeirevier BAB/SVÜ Weißenfels ereigneten sich auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit bei den vorherrschenden Witterungsbedingungen (Schneeglätte) im Zeitraum von 04:45 Uhr bis 08:55 Uhr 15 Verkehrsunfälle. Beteiligt waren hier 15 PKW und 4 Sattelzugmaschienen mit einem Gesamtschaden von ca. 170.000,- Euro.

Im Bereich Sangerhausen der BAB 38 kam es zu 3, jeweils alleinbeteiligten, Verkehrsunfällen mit Blechschäden( 2x PKW, 1x LKW). Gesamtschaden der Blechunfälle ca. 8.400,- Euro. Des weiteren ereigneten sich zwischen dem Parkplatz Rohnetal und der AS Eisleben ein Verkehrsunfall mit zwei Verletzten. Ein PKW kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam im Straßengraben zum Stehen. Dabei wurde die 43 jährige Fahrzeugführerin leicht und ihre Beifahrerin schwer verletzt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 7.000,- Euro.

Im Bereich Weißenfels gliedern sich die Unfälle wie folgt.
BAB 9 4x Blechschaden > Schadenshöhe ca. 122.133,- Euro.
BAB 38 1 VU mit einer leichtverletzten Person und 3x Blechschaden > Gesamtschaden von ca. 20.000,- Euro.
BAB 143 3 x Blechschaden > Schadenshöhe ca. 12.000,- Euro.

Erwähnenswert hierbei sind nachfolgende Sachverhalte.
Auf der BAB 38 zwischen den AS Merseburg Süd und Merseburg Nord ereignete sich gegen 06:30 Uhr in Richtung Göttingen ein Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person. Der Fahrzeugführer eines PKW Smart kam nach einem Überholvorgang ins Schleudern, fuhr in die Böschung und überschlug sich dort. Der 56 jährige wurde mit leichten Verletzungen in das Merseburger Klinikum verbracht. Hier entstand ein Gesamtschaden von ca. 15.000,- Euro.
Ein Verkehrsunfall mit einer Schadenshöhe von ca. 80.300,- Euro ereignete sich gegen 08:00 Uhr auf der BAB 9 zwischen den Anschlussstellen Naumburg und Weißenfels in Richtung Berlin. Ein PKW Mercedes Benz hielt nach einem Überholvorgang den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand nicht ein, wurde von dem nachfolgenden Sattelzug erfasst und in die rechte Schutzplanke geschoben.