13:7 Auswärtserfolg des SV Halle II bei der SG Gotha/Arnstadt

von 14. März 2017

Coach Heiko Wünsch hatte das eigene Team bereits vor dem Spiel gewarnt, da in Gotha in einem kleineren Becken mit Heimvorteil der Gastgeber ein anderer Spielverlauf zu erwarten war. Dennoch agierte der SV II gleich im ersten Viertel mit einer konsequenten Pressverteidigung und schnellem Umkehrspiel. Somit gingen die Gäste von der Saale mit einer 4:0-Führung in die erste Viertelpause. Im 2. Abschnitt ließ Halle leider zahlreiche Torchancen ungenutzt und war in der Verteidigung teilweise nicht nah genug am Gegner. Insbesondere der Torhüter der Gothaer konnte die Angriffe der Hallenser mit sehenswerten Paraden vereiteln. Im Gegenzug nutzte der Gastgeber die sich bietenden Möglichkeiten und gewann das zweite Viertel mit 3:1 (Halbzeitstand 5:3 aus hallescher Sicht).

Grund genug für eine entsprechende Halbzeitanalyse, um den Gegner nicht weiter aufzubauen. Konzentriert in der Abwehr und mit sehenswerten Treffern aus Überzahlspielen setzte sich der SV II im dritten Viertel wieder ab und konnte diesen Spielabschnitt klar mit 5:0 für sich entscheiden. In dieser Phase der Begegnung hatte die SG Gotha/Arnstadt nicht viel entgegenzusetzen. Die Hallenser ließen den Gastgebern kaum Anspielstationen, so dass es überwiegend Würfe aus der zweiten Reihe waren, die der hallesche Torhüter jedoch abwehren konnte. Im vierten Viertel zeigte Gotha wieder Moral und Kampfeswillen, um das Ergebnis nicht wie im Hinspiel zu deutlich werden zu lassen. Halle hingegen verwaltete den Vorsprung, so dass sich der Schlussabschnitt ausgeglichen gestaltete (4:3 für Gotha).

Alles in allem war der 13:7-Sieg der Männer vom SV Halle II entsprechend dem Spielverlauf ein leistungsgerechtes Endergebnis.

Für den SV Halle II waren Peter Gaudig mit 4 und Hermann Klöpper mit 3 Treffern die erfolgreichsten Torschützen.

Für den SV Halle II spielten: Thomas Gohrke, Hermann Klöpper (3), Peter Gaudig (4), Heiko Wünsch (2), Tom Beinert, Tim Sachadae (1), Steffen Bielke (1), Peter Brode, Heiko Zantop, Frank Fahrig (1), Terence Weisgerber (1).

Thomas Gohrke