Strenge Projektauswahl bei Exporo

von 17. Mai 2021

Für diese ist das Team “Credit Analysis” verantwortlich, welches aus erfahrenen Immobilienexperten besteht. Die innerhalb des Teams durchgeführte Due-Diligence der eingereichten Projekte liefert die finalen Entscheidungsvorlagen dazu, ob ein Projekt den Anlegern auf der Plattform angeboten werden soll oder nicht.

Im Zuge der Due-Diligence werden Stärken und Schwächen des Projektes sowie die entsprechenden Risiken analysiert. Hierzu sichtet das Team Unterlagen der Immobilienprojekte und betrachtet dabei die gleichen Informationen, die auch den Fremdkapital-finanzierenden Banken zur Prüfung vorgelegt werden. Zum Due-Diligence-Prozess gehören dabei u.a. die Untersuchung der Wirtschaftlichkeit des Projektes, der gesamten Finanzierung und des Marktumfeldes, aber auch ein Background-Check und die Analyse der wirtschaftlichen Verhältnisse der handelnden Personen der Darlehensnehmer.

Nach Vorlage aller Unterlagen und einer detaillierten Analyse wird dann die finale Entscheidungsvorlage über das Projekt in einem eingerichteten Credit Committee vorgelegt. Dieses Credit Committee setzt sich aus drei Immobilienexperten zusammen, die dann über die Entscheidungsvorlage des Analyse Teams entscheiden.

Bei der Bewertung des Risikos und der Steuerung des Risikomanagements wird dabei das Organisationsmodell Three Lines of Defense verwendet. Zunächst der zugeordnete Senior Acquisition Manager als Betreuer des Projektentwicklers, dann das Credit Analysis-Team und schließlich das abschließende Credit Committee.

“Die aktuellen Zahlen zeigen, dass nur ein sehr kleiner Anteil der Projekte auf die Plattform gelangt. Diese strenge Sichtung schlägt sich auch auf die Leistungsbilanz des gesamten Produktes Exporo Finanzierung aus, die insgesamt sehr positiv ausfällt.” sagt Thomas Lange, Head of Credit Analysis bei Exporo.