Brasserie im Händelhaus

von 2. April 2012

Nicht aber bei Frau Maica du Bois. Die gelernte Krankenschwester wollte ihren Traum von einer kleinen Gaststätte verwirklichen und gründete 2009 die Brasserie im Händel-Haus.Die Unternehmerin startete mit wenig Kapital, ohne Branchenkenntnisse, aber mit vielen Ideen und Träumen. Dank der IHK Halle-Dessau kann Sie ihren Traum, mit einigen Hindernissen, leben. „Gastronomie ist von Umweltbedingungen beeinflusst. Es ist schwierig im Winter die Fixkosten zu decken. Ich kämpfe jeden Tag. Deshalb arbeite ich in den Wintermonaten in Hamburg, um im Frühling wieder in Halle durchstarten zu können. Ohne mein tolles Team wäre das nicht möglich“, verrät Frau du Bois.Dabei ist der Besuch in der Brasserie im Händel-Haus auf jeden Fall einen und mehrere Besuche wert. Sie bietet ein wunderschönes Ambiente durch das Kellergewölbe und verzaubert mit der angenehmen Atmosphäre und den zarten Gerüchen der Kaffee-Spezialitäten. Passend dazu präsentiert sie natürlich ein schönes Kuchen- und Tortenangebot. Doch wenn der größere Hunger auf sich aufmerksam macht, gibt es noch eine vielseitige Auswahl an Gerichten. Auch das Weinangebot lässt keine Wünsche offen. Gerade jetzt, wo die Sonne immer mehr zu scheinen vermag, kann man die Köstlichkeiten auch im Innenhof genießen. Nicht nur als Restaurant ist die Brasserie zu empfehlen, auch für private Events bietet sich die Lokalität im Händel-Haus an. Das Romantische Gewölbe eignet sich besonders für Geburtstagsfeiern und Hochzeiten, aber auch der Hof kann für Musikveranstaltungen oder Cateringevents genutzt werden. Durch die Qualität ihrer Speisen und des Services, wird Frau du Bois öfter für das Catering während Konzerten in der Händelhalle, dem Botanischen Garten oder bei den Händelfestspielen engagiert.Ihre jetziges „Hirngespinnst“, wie sie es nennt, um die nächsten kalten Wintermonate zu überbrücken, wäre ein Weihnachtsmarkt im Innenhof des Händel-Hauses. Alternativ, stilvoll und gemütlich soll dieser sein. Weg von den Bratwürstchen und Glühweinen, hin zu einer Töpferei, Schmuckwerkstatt, Chorgesang und Weihnachtsgeschichten. Am liebsten würde sie dazu mit anderen kleinen und neuen Unternehmen, so wie beispielsweise mit dem Museum des Händelhauses zusammenarbeiten. Vielleicht werden ihre Ideen gehört. Wir wünschen es ihr auf jeden Fall.