Auf dem Gelände des ehemaligen Gutshofes Goldberg in Halle (Goldberg 20) befindet sich seit 1993 eine große Parkanlage mit 51 Tierarten und 247 Tieren in mehreren Gehegen und Volieren. Mit Bauerngarten, Tierfriedhof und Naturlehrpfad.
Auch zu den Osterfeiertagen sind die Mitarbeiter des „Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes“ damit beschäftigt ihre Wollschweine, Waschbären, Ren, Ponys, Esel, Vögel usw. zu betreuen und versorgen, denn Tiere kennen keine Feiertage, sie brauchen Pflege wie an jedem anderen Tag auch.
Seit etwa 1750 ist die Erhebung im nordöstlichen Stadtgebiet von Halle unter dem Namen Goldberg bekannt,
die Anwohner vermuteten dort wahrscheinlich vergrabene Schätze.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurden bei Grabungen auf dem Goldberg alte Begräbnisstätten entdeckt. Diese bestanden aus porphyrenen Steinkisten, die schnurverzierte Urnen und durchlochte Steinhämmer als Beigaben enthielten.
1995 wurde der Goldberg mit einer Fläche von 16 Hektar zum geschützten Landschaftsbestandteil erklärt.
Das Gelände und der Nutztiergarten sind täglich, ganzjährig und kostenfrei, für Besucher und Spaziergänger geöffnet.
Alle Gehege sind mit Informationstafeln versehen.