Sachsen-Anhalts Schüler sind gut zu Fuß – jeder fünfte Schüler zwischen 12 und 17 Jahren läuft zur Schule

von 28. August 2014

Überhaupt gelangen die Kinder und Jugendlichen bundesweit sehr unterschiedlich zur Schule. Während sich fast jeder zweite Schüler dieser Altersklasse aus den norddeutschen Ländern Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig Holstein in den Fahrradsattel schwingt um zur Schule zu kommen (34 Prozent), nehmen die Kinder und Jugendlichen in Baden- Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg (38 Prozent) hauptsächlich öffentliche Verkehrsmittel in Anspruch. Die bayerischen Kids dagegen nutzen überwiegend den Schulbus (36 Prozent). Diese Ergebnisse präsentierte heute die Techniker Krankenkasse (TK) in Sachsen-Anhalt und bezog sich dabei auf eine repräsentative Elternumfrage des Forsa-Instituts, die die TK in Auftrag gab.

„Sicherlich sind die Ergebnisse größtenteils der Infrastruktur der Länder geschuldet. Jedoch ist es in jeder Hinsicht zu begrüßen, wenn die Schüler sich vor dem Unterricht an der frischen Luft bewegen“, kommentiert Heike Grodde, Sprecherin der TK für Sachsen-Anhalt, die Ergebnisse der Elternumfrage. „Durch die morgendliche Bewegung kommt der Kreislauf in Schwung und das Gehirn wird besser durchblutet, dadurch sind die Kinder einfach leistungsfähiger. Außerdem ist die sportliche Betätigung ein gutes Mittel, um Übergewicht zu vermeiden. Immerhin ist statistisch gesehen jedes siebte Kind zwischen drei und 17 Jahren in Deutschland übergewichtig „, so Grodde weiter.

Zum Hin[-]ter[-]grund

Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) bundesweit 1.000 Eltern befragt, in deren Haushalt ein Kind zwischen 12 und 17 Jahren lebt. Die bevölkerungsrepräsentative Umfrage wurde in der Zeit vom 21. Juli bis 1. August 2014 durchgeführt.

     
PP