Archive

post

Verwaltung begrüßt neue Azubis

Für 15 Verwaltungsfachangestellte, vier Fachangestellte für Bürokommunikation, zwei Vermessungstechniker und einen Gärtner beginnt mit dem heutigen Montag die Ausbildung bei der Stadtverwaltung von Halle (Saale). Egbert Geier, Beigeordneter für Finanzen und Personal, hat am Dienstag in einer Festveranstaltung im Stadthaus am Markt die 22 neuen Azubis begrüßt. Ein wichtiger, markanter Schritt sei der Gang in den neuen Lebensabschnitt

Verwaltung begrüßt neue Azubis

Für 15 Verwaltungsfachangestellte, vier Fachangestellte für Bürokommunikation, zwei Vermessungstechniker und einen Gärtner beginnt mit dem heutigen Montag die Ausbildung bei der Stadtverwaltung von Halle (Saale). Egbert Geier, Beigeordneter für Finanzen und Personal, hat am Dienstag in einer Festveranstaltung im Stadthaus am Markt die 22 neuen Azubis begrüßt. Ein wichtiger, markanter Schritt sei der Gang in den neuen Lebensabschnitt. „Sie haben eine spannende Zeit vor sich“, so der Dezernent. Ein wichtiges Thema mahnte Geier gleich an: mögen die neuen Azubis auch Bürgernähe und Bürgerfreundlichkeit leben. Neben Blumen und den Ausbildungsverträgen überreicht Geier den jungen Leuten auch Kinogutscheine.

In diesem Zusammenhang wurden auch die ehemaligen Auszubildenden verabschiedet. Ende Juli 2009 beendeten acht Verwaltungsfachangestellte, fünf Fachangestellte für Bürokommunikation, drei Gärtner, zwei Vermessungstechniker, ein Informatikkaufmann, ein KfZ-Mechatroniker und ein Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste der Fachrichtung Bibliothek ihre Ausbildung bei der Stadt.

Mehr lesen
03.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.08.2009

Handy geraubt In der Köthener Straße wurde gestern gegen 22. 10 Uhr ein Hallenser von drei unbekannten Tätern angesprochen. Sie forderten das Handy des 24jährigen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.08.2009

Handy geraubt
In der Köthener Straße wurde gestern gegen 22.10 Uhr ein Hallenser von drei unbekannten Tätern angesprochen. Sie forderten das Handy des 24jährigen. Einer der Täter schlug den Hallenser, dieser übergab daraufhin das Geforderte. Das Trio flüchtete mit der Beute.

Wohnungseinbruch
In der Dessauer Straße drangen unbekannte Täter über den Balkon in eine Wohnung ein. Es wurden Räume und Schränke durchsucht und Unterhaltungselektronik sowie Computertechnik gestohlen. Der Diebstahl ereignete sich zwischen Samstagmittag und Sonntagabend.

Mehr lesen
03.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Hallenser sammelt in Italien Spenden

Er sagt von sich selbst, Radfahren sei für ihn eine Sucht: Der Hallenser Thomas Raith begab sich am Sonntag, 2. August 2009, auf eine große Radtour durch Italien. Sein Weg führt ihn – gemeinsam mit Alexander Hinze aus Weißenfels – vom Gardasee nach Palermo auf Sizilien

Hallenser sammelt in Italien Spenden

Er sagt von sich selbst, Radfahren sei für ihn eine Sucht: Der Hallenser Thomas Raith begab sich am Sonntag, 2. August 2009, auf eine große Radtour durch Italien. Sein Weg führt ihn – gemeinsam mit Alexander Hinze aus Weißenfels – vom Gardasee nach Palermo auf Sizilien. Während der 14-tägigen Tour möchten die beiden Spenden für das Kinderpalliativteam der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin sammeln. Ingesamt legt das Duo dabei etwa 2500 Kilometer zurück. Thomas Raith hat bereits Erfahrung mit Spendensammeln während einer Radtour. Vor ein paar Jahren kamen so mehr als 2000 Euro für den Kinderplaneten zusammen. Er sagt, dass man bei den Aufenthalten in den Städten und Dörfern leicht mit den Einheimischen in Kontakt komme. Diese Gelegenheit wird er, der seinen Jahresurlaub für die Tour „opfert“, nutzen und auf das hallesche Palliativprojekt hinweisen.

Seit mehr als zehn Jahren macht der Hallenser Extrem-Radtouren. Anlass für die sportliche Betätigung war nach eigener Angabe sein damaliges Übergewicht. Mittlerweile ist er unter anderem von Halle nach Paris gefahren – 2800 Kilometer an elf Tagen – und kennt alle Flussradwanderwege in Deutschland, darunter die Strecken an Rhein, Main, Donau und Elbe. Seinen Weg zur Arbeit legt Thomas Raith täglich mit dem Rad zurück. Ingesamt sitzt er im Monat mindestens 1500 Kilometer auf dem Sattel und Touren Halle (Saale) zum Brocken und zurück seien für ihn nichts Besonderes mehr.

Das Kinderpalliativteam Clara der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin bietet für alle Kinder im südlichen Sachsen-Anhalt, die nicht mehr von ihrer Krebserkrankung geheilt werden können, die häusliche Mitbetreuung in Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kinder- und Hausärzten an. Die Palliativbetreuung erfolgt dabei sowohl nach medizinisch-pflegerischen als auch psychosozialen Gesichtspunkten und schließt die Betreuung und Trauerbegleitung auch der Eltern und Geschwisterkinder ein.

Mehr lesen
03.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Neue Schätze in der Kammer

Ab Dienstag werden in der „Schatzkammer“ des Händel-Hauses in Halle (Saale) neue Kostbarkeiten ausgestellt. Bis zum 4. Oktober 2009 sind dort Erst- und Frühdrucke von Opern und Oratorien aus der Feder Georg Friedrich Händels zu sehen

Neue Schätze in der Kammer

Ab Dienstag werden in der „Schatzkammer“ des Händel-Hauses in Halle (Saale) neue Kostbarkeiten ausgestellt. Bis zum 4. Oktober 2009 sind dort Erst- und Frühdrucke von Opern und Oratorien aus der Feder Georg Friedrich Händels zu sehen. Höhepunkte der Ausstellung sind die Erstdrucke der Opern „Giulio Cesare in Egitto“ und „Tamerlano“ (beide London 1724), die mit buchkünstlerischen Titelkupfern ausgestattet sind. In der „Tamerlano“-Ausgabe, die die Stiftung Händel-Haus erst im Juli 2009 erwarb, wurden originale Bleistift-Anmerkungen von Friedrich Chrysander entdeckt. Der Musikwissenschaftler hatte zwischen 1859 und 1901 die erste umfassende Händel-Gesamtausgabe für die Deutsche Händelgesellschaft herausgegeben.

Bei einem großen Teil der jetzt zu sehenden Exponate in der Schatzkammer handelt es sich um Neuerwerbungen, die – oft mit Hilfe von Spendern – in den vergangenen Monaten im Händel-Festjahr 2009 angekauft werden konnten und nun zum ersten Mal öffentlich ausgestellt werden. Die Erst- und Frühdrucke in der Schatzkammer des Händel-Hauses folgen der Ausstellung der Original-Notenhandschriften und Direktionspartituren von Georg Friedrich Händel. Sie waren seit der Eröffnung der neuen Dauerausstellung am 14. April 2009 anlässlich des 250. Todestages des Komponisten in Händels Geburtshaus bis zum 15. Juli 2009 zu sehen. 18.000 Besucher nutzen diese besondere Gelegenheit.

Der Eintritt zur Schatzkammer ist im Museumsticket für die Dauerausstellung „HÄNDEL – der Europäer" und der Musikinstrumentenausstellung im Händel-Haus enthalten (4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro). Das Händel-Haus ist bis 31. Oktober 2009 Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr und vom 1. November 2009 bis 31. März 2010 Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Georg Friedrich Händel war nicht nur erfolgreicher Komponist sondern auch Geschäftsmann, der mit dem Noten-Verkauf seiner Werke eine weitere Erwerbsquelle auftat. Er ließ seine Opern und Oratorien bereits kurz nach ihrer Entstehung im Zusammenhang mit der Uraufführung drucken und vertreiben. Er ist einer von nur wenigen Barockkomponisten, deren Werke zum großen Teil bereits zu Lebzeiten auf diese Weise vervielfältigt und in Umlauf gebracht wurden. Die Ausgaben wurden im 18. Jahrhundert in aufwändiger Handarbeit mit Kupfer- oder Zinndruckplatten hergestellt.

Mehr lesen
03.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Ampellos glücklich? Halle zieht Fazit

Hinter dem Ungetüm „Maßnahmeplan zur Optimierung des Motorisierten Individualverkehrs“ hat die Stadtverwaltung von Halle (Saale) den Schilder- und Ampelwald in der Saalestadt unter die Lupe genommen. Eine Arbeitsgruppe städtischer Verkehrsexperten trat zusammen, wertete Briefe von Hallensern und Forenbeiträge von HalleForum. de aus, in denen unnütze Ampeln und unsinnige Schaltungen benannt wurden

Ampellos glücklich? Halle zieht Fazit

Hinter dem Ungetüm „Maßnahmeplan zur Optimierung des Motorisierten Individualverkehrs“ hat die Stadtverwaltung von Halle (Saale) den Schilder- und Ampelwald in der Saalestadt unter die Lupe genommen. Eine Arbeitsgruppe städtischer Verkehrsexperten trat zusammen, wertete Briefe von Hallensern und Forenbeiträge von HalleForum.de aus, in denen unnütze Ampeln und unsinnige Schaltungen benannt wurden. Zum 30. März sollten schließlich zwölf der 144 Signalanlagen testweise für ein halbes Jahr ganz oder teilweise außer Betrieb gesetzt werden.

Am Montag hat die Verwaltung nun ein Zwischenfazit gezogen. Gut läuft es demnach an den Kreuzungen Europachaussee/Camillo-Irmscher-Straße und Weststraße/Porphyrstraße. Beide Ampeln bleiben bis zum 30. September abgeklemmt. Am Wochenende wird die Anlage an der Delitzscher Straße/Fiete-Schulze-Straße ausgeschaltet. In der Zeit von freitags 20 Uhr bis montags 5 Uhr sind hier die Ampelllichter aus. An der Kreuzung Zollrain/Richard-Paulick-Straße wurde ein Grünpfeil abgebaut, ebenso an der Einfahrt Glauchaer Straße vom Knoten 46 aus kommend. Um 22 Uhr abgeschaltet wird die Ampel Berliner Straße / Volkmannstraße. Bereits um 20 Uhr gehen die Ampeln in der Heideallee an den Kreuzungen zur Ernst-Grube-Straße (am Uniklinikum) aus. Ebenfalls nachts wird die Ampel am Hansering am Parkhaus abgeschaltet

Wie Innendezernent Bernd Wiegand gegenüber HalleForum.de sagte, prüfe man derzeit auch die Ampel an der Freyburger Straße / Karlsruher Allee. Unter die Lupe genommen wird auch das Glaucha-Viertel. Hier guckt die Stadt, welche überflüssigen Verkehrszeichen abmontiert werden können.

Abgeschaltet war auch die Ampel an der Berliner Straße/Rosenfelder Straße. Weil aber auf der B100 gebaut wird, musste die Anlage im Zuge der Baumaßnahmen wieder in Betrieb genommen werden. Nach Beendigung der Baumaßnahmen wird die Ampel wieder abgeschaltet, so die Stadt.

Noch nicht realisiert wurden die Änderungen an den Straßenbahnübergängen am Braunschweiger Bogen. „Das ist noch in Bearbeitung“, so Klaus Rothe, der Leiter der Unteren Verkehrsbehörde, gegenüber HalleForum.de. Allerdings solle noch getestet werden, ob man auf die Signalisierungen hier verzichten kann.

Mehr lesen
03.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Bettelreim & Murmelsack im Krankenhaus

(una) Heute um 10. 00 Uhr im Foyer des Krankenhauses St. Elisabeth und St

Bettelreim & Murmelsack im Krankenhaus

(una) Heute um 10.00 Uhr im Foyer des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara war es soweit. Dr. Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen, sprach die Grußworte der Frankeschen Stiftungen. Sein Dank galt auch dem Krankenhaus für das zum wiederholten Male zur Verfügung gestellten Foyers, es ist nun schon das fünfte Mal.

Seit dem 25. Juni beschäftigten sich viele Kinder bis 12 Jahre mit der Geschichte des Waisenhauses in verschiedenen KinderKunstWorkshops. Mit Stift, Lupe, Gips, Knete, Holz und vielen anderen Materialien wurde gearbeitet. In der Architekturwerkstatt ließen die Kinder ihren Ideen freien lauf für ein eigenes kreatives Kinder-Wohn-Modell. In einer Schreibwerkstatt wurden Bettelreime geschüttelt und magische Wortwände entdeckt. Dr. Ludwig Patzer, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, konnte während seiner Rede immerhin auch mit einem Bettelreim aufwarten. Er erinnerte an die „Schwarzen Schwestern“ und an eine Zeit, als es noch eine Mischung aus Kinderheim und Krankenhaus gab. Bedenkenswert sein Schlusssatz: Er dankte dem Krokoseum dafür, das Kinder „..die Gelegenheit hatten, ihre Freizeit abseits von Fernseher und Gameboy zu verbringen“.

Auch kleine Plastiken sind entstanden, bei denen die Figuren die Ähnlichkeiten mit Wallace & Gromit nicht leugnen können. In dem 5-Wöchigen Workshop ist auch ein kleiner Trickfilm mit dem Titel „Die Krätzemilbe“ entstanden, bei dem eine Knetfigur der Hauptdarsteller ist. Tino Schröter, Student an der Burg Giebichenstein in Halle, und die Kinder Lea und Tino hatten den Trickfilm in 5 Wochen fertig gestellt. "Und diese Wochen waren anstrengend, aber schön", so Tino Schröter.

Nach einem Dank an alle fleißigen Helfer durch Susanna Kovács, der Leiterin des Krokoseums, wurde das Band zur Ausstellungsfreigabe durchschnitten. Die kleinen und großen Besucher bekamen anschließend jeder noch eine Glücksmurmel mit auf dem Weg. Zur anschließenden Stärkung gab es ein Büfett mit frischem Obst und Kuchen. Aber auch ein Historisches Erfrischungsgetränk gab es, dessen Rezeptur aber nicht verraten wurde.

Die Ausstellung ist noch bis zum 4. September 2009 im Foyer des Krankenhauses St. Elisabeth und St. Barbara zu sehen. Sie ist Bestandteil der Jahresausstellung „Kinder, Krätze, Karitas. Waisenhäuser in der Frühen Neuzeit“

Die Filmfigur

Hier gab es die Glücksmurmeln

Stärkung

Mehr lesen
03.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Halle unterstützt Jugend-Projekte

(ens) Halle tut zu wenig für die Jugendlichen. Vorwürfe, die man immer wieder hört. Vor kurzem wurden einige Projekte für Senioren gestartet

Halle unterstützt Jugend-Projekte

(ens) Halle tut zu wenig für die Jugendlichen. Vorwürfe, die man immer wieder hört. Vor kurzem wurden einige Projekte für Senioren gestartet. Und nun kümmert sich die Stadtverwaltung auch um den Nachwuchs. Am Montag hat Tobias Kogge, Beigeordneter für Jugend, Schule, Soziales und kulturelle Bildung, Fördermittelbescheide im Rahmen des Bundesprogramms „STÄRKEN vor Ort“ übergeben. Elf Projekte mit einer Gesamtfördersumme von 79.500 Euro erhielten schließlich für das Förderjahr 2009 den Zuschlag. Laut Kogge habe man dabei maßgeblich auf die Nachhaltigkeit geachtet. Insgesamt wurden 28 Projektideen mit einem Fördervolumen von über 220.000 Euro eingereicht.

Vor allen in den sozialen Brennpunkten der Stadt sind die Projekte angesiedelt. Die INT GmbH startet in Heide-Nord mit Jugendlichen Gartenbau- und Kochprojekte. Michael Blumberg will sich vor allem um drogenabhängige Jugendliche kümmern, mit ihnen eine Trommelgruppe aufbauen und das Selbstbewusstsein der Jugendlichen stärken. Mit Sport will sich der Shorai-Do Kempo e. V. an die Jugendlichen heranpirschen. „Auf den Punkt gebracht. Denken kann nicht schaden“, heißt das Projekt und soll über die Wichtigkeit von Bildung informieren.

Arbeit mit Migranten steht beim Eine-Welt-Haus im Mittelpunkt. Vor allem die Sprachfähigkeiten der Eltern soll verbessert werden. Denn vielfach lernen erst die Kinder in Kita und Schule deutsch, fungieren schließlich als Dolmetscher für die Eltern. In dem Projekt sollen die Migranten deutsch lernen und auch im Umgang mit den Behörden gestärkt werden. Ein Projekt, das besonders Sozialdezernent Tobias Kogge ans Herz gewachsen. Zwar biete auch die Stadt Sprachkurse an. Diese würden aber bei Weitem nicht ausreichen. Ebenfalls der Integration wendet sich SPI zu. „Integration ab er ersten Lebensstunde“ heißt das Projekt und will ausländische Eltern vor allem Hilfestellungen bei der gesundheitlichen Erziehung ihrer Kinder und im Umgang mit Ärzten und Behörden geben. Integration durch Kultur und Theater hat sich das Aktionstheater Halle auf die Fahnen geschrieben. Dabei sollen die Jugendlichen auch dazu erzogen werden, in bestimmten Situationen ruhig zu bleiben und auf Gewalt zu verzichten.

Einen Info-Hot-Spot will Natalia Mielke-Zagruzina ins Leben rufen. An den Infoständen an Schulen soll über Stipendien, Berufsorientierung und Fördermöglichkeiten informiert werden. Vorgesehen sind zudem Workshops. Die Arbeiterwohlfahrt will mit den Jugendlichen eine digitale Bewerbungsmappe erstellen und dabei helfen, die jungen Menschen mehr Selbstbewusstsein zu geben.

Der IDEAL e. V. wird eine Koordinierungsstelle für ehrenamtlich engagierte Freizeitassistenten in Halle-Neustadt aufbauen. Jugendliche sollen so die Möglichkeit bekommen, in die Behindertenarbeit reinzuschnuppern. Die jungen Leute sollen Behinderte in der Freizeit begleiten, zum Beispiel spazieren gehen oder gemeinsame Kurse absolvieren. Den 12 Prozent der halleschen Jugendlichen ohne Schulabschluss will sich ein Projekt des CVJM zuwenden. Dazu wird ein gemeinsames Projekt mit einer Schule in Heide-Nord gestartet. Auch die Eltern sollen mit einbezogen werden. Und die gemeinnützige Arbeitsgruppe von Johannes Pfeil wendet sich den Lernschwächen der Jugendlichen zu.

Mehr lesen
03.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Die Ankunft des Joachim Stiller

„Eine Leseerfahrung, für die ich dankbar bin“, schrieb Ray Bradbury über den 1960 erschienenen magisch-realistischen Roman „Die Ankunft des Joachim Stiller“. Das meistgelesene Buch des mehrfach geehrten flämischen Autors Hubert Lampo liegt nun erstmals ins Deutsche übersetzt vor: als Band 3 der bibliophilen Reihe "Bibliothek der Entdeckungen" des Mitteldeutschen Verlags. Die außergewöhnliche Gestaltung des Buches ist zwei halleschen Künstlern zu verdanken

Die Ankunft des Joachim Stiller

„Eine Leseerfahrung, für die ich dankbar bin“, schrieb Ray Bradbury über den 1960 erschienenen magisch-realistischen Roman „Die Ankunft des Joachim Stiller“. Das meistgelesene Buch des mehrfach geehrten flämischen Autors Hubert Lampo liegt nun erstmals ins Deutsche übersetzt vor: als Band 3 der bibliophilen Reihe "Bibliothek der Entdeckungen" des Mitteldeutschen Verlags. Die außergewöhnliche Gestaltung des Buches ist zwei halleschen Künstlern zu verdanken. So zeichnet der preisgekrönte Buchgestalter Helmut Stabe für den Einband verantwortlich, während die Illustrationen von "Lichtmaler" René Schäffer stammen. Im Rahmenprogramm zur Ausstellung "schöner wohnen" wird Schauspieler Simon van Parys am 4. August 2009 um 20 Uhr in der Galerie salonfähig im Wächterhaus in der Triftstraße in Halle (Saale) aus dem Buch lesen.

Als ein mysteriöser Joachim Stiller mit einem an ihn verfassten Brief in sein Leben tritt und ihn mit Erscheinungen jenseits von Logik und Vernunft konfrontiert, wird Freek Groenevelt, Schriftsteller im Antwerpen der Nachkriegszeit, aus der Bahn geworfen. Im Laufe der nächsten Monate erhält er weitere Briefe – und immer wieder taucht derselbe Name auf: Joachim Stiller. Auf der Suche nach ihm begegnet Groenevelt der jungen Simone Marijnissen. Während Antwerpen in einer Weltuntergangsstimmung versinkt, fühlen sich die beiden auf unerklärliche Weise von Joachim Stiller beschützt. Hinweise mehren sich, dass Stiller bereits vor mehreren Jahrhunderten geboren wurde – da kündigt er sein Erscheinen an.

Mehr lesen
02.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Halle (Saale) vom 02.08.2009

Gefährliche Körperverletzung Am Sonntagmorgen, gegen 01. 45 Uhr, kam es auf dem Platz der Drei Lilien zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen, in deren Folge ein 19 Jähriger einen 21 Jährigen mit einer Bierflasche gegen den Kopf schlug. Anschließend flüchtete der Tatverdächtige, konnte jedoch von eingesetzten Polizeibeamten gestellt werden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 02.08.2009

Gefährliche Körperverletzung
Am Sonntagmorgen, gegen 01.45 Uhr, kam es auf dem Platz der Drei Lilien zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen, in deren Folge ein 19 Jähriger einen 21 Jährigen mit einer Bierflasche gegen den Kopf schlug. Anschließend flüchtete der Tatverdächtige, konnte jedoch von eingesetzten Polizeibeamten gestellt werden. Der Geschädigte erlitt eine Kopfverletzung und wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

Brände
Am Samstagmorgen, kurz vor 05.00 Uhr, kam es auf einem Grundstück in der Geschwister-Scholl-Straße aus bisher ungeklärter Ursache zum Brand einer Gartenlaube, welche völlig ausbrannte. Personen wurden nicht verletzt. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

Am Sonntagmorgen, kurz nach 02.00 Uhr, kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Klepziger Straße aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung. Durch die Feuerwehr wurden insgesamt zehn Personen evakuiert. Sechs Personen wurden mit dem Verdacht der Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus verbracht. Die Ermittlungen zur Brandursache sowie zur Schadenshöhe dauern an.

Mehr lesen
02.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Mörder von Corinna aus Eilenburg gefasst

Am Samstag wurde ein 39-jähriger Eilenburger unter dem dringenden Tatverdacht vorläufig festgenommen, die 9-jährige Corinna S. aus Eilenburg vergewaltigt und ermordet zu haben. Der Ermittlungsrichter des Amtsgerichtes Leipzig erließ am heutigen Tag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Leipzig gegen den Mann einen Haftbefehl wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern mit Todesfolge, Vergewaltigung mit Todesfolge sowie Mord und ordnete den Vollzug der Untersuchungshaft an

Mörder von Corinna aus Eilenburg gefasst

Am Samstag wurde ein 39-jähriger Eilenburger unter dem dringenden Tatverdacht vorläufig festgenommen, die 9-jährige Corinna S. aus Eilenburg vergewaltigt und ermordet zu haben. Der Ermittlungsrichter des Amtsgerichtes Leipzig erließ am heutigen Tag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Leipzig gegen den Mann einen Haftbefehl wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern mit Todesfolge, Vergewaltigung mit Todesfolge sowie Mord und ordnete den Vollzug der Untersuchungshaft an.

Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft Leipzig und der Polizeidirektion Westsachsen wurde über das Ergebnis der bisherigen Ermittlungen informiert. Danach gingen seit dem Verschwinden der neunjährigen Corinna S. am 28.07.2009 bisher insgesamt 164 Hinweise aus der Bevölkerung ein. Aufgrund von vier Hinweisen begründete sich am gestrigen Tag der Anfangsverdacht gegen einen 39-jährigen Eilenburger. Durch die Staatsanwaltschaft Leipzig wurden aufgrund der weiteren Ermittlungen der Soko gestern die erforderlichen richterlichen Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschlüsse erwirkt und am Abend die vorläufige Festnahme des Tatverdächtigen angeordnet. Der Tatverdächtige wurde am 01.08.2009 gegen 23.00 Uhr vorläufig festgenommen. In seiner Vernehmung ließ er sich umfassend zur Tat ein und gestand die Tötung von Corinna.

Bei dem Beschuldigten handelt es sich um den 39-jährigen Lutz Peter Sch. aus Eilenburg. Er ist polizeibekannt und wegen diverser Straftaten, unter anderem wegen Verkehrsdelikten und Brandstiftung, vorbestraft. Der Beschuldigte ist jedoch bisher weder wegen Sexualstraftaten noch Gewaltdelikten in Erscheinung getreten. Er wurde zuletzt am 01.07.2008 nach Verbüßung einer Freiheitsstrafe aus der Strafhaft entlassen.

Die Arbeit der Soko Corinna wird mit Hochdruck fortgeführt. Die Aussagen des Täters müssen nun durch objektive Beweise untermauert werden. Die Auswertung der gerichtsmedizinischen Untersuchungen sowie die kriminalistische Tatortarbeit dauern noch an. Wann diese abgeschlossen sein werden, ist offen.

Einzelheiten zum Tatort sowie dem mutmaßlichen Tathergang können zum jetzigen Zeitpunkt mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht mitgeteilt werden.

An dieser Stelle bedanken sich Polizei und Staatanwaltschaft auch nochmals bei der Bevölkerung für ihre Mithilfe. Die Hinweise trugen maßgeblich zum Ermittlungserfolg bei.

Rechtsanwältin Tust bat im Rahmen der Pressekonferenz die Medienvertreter nachdrücklich, die Familie von Corinna in Ruhe zu lassen, sie nicht zu bedrängen und ihnen ausreichend Zeit zur Trauer einzuräumen. Diesem Wunsch schließen sich die Ermittlungsbehörden ausdrücklich an.

Mehr lesen
02.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

43.000 Gamer in Leipzig

(mfr) Hätte man nicht im Vorfeld mit Zahlen operiert, wäre ein Fazit leichter. So jedoch werden viele Medien das blaue Vorabzahlenwerk den nun 43. 000 Online-Gamern, welche die erste Games Convention Online besuchten, gegenüberstellen

43.000 Gamer in Leipzig

(mfr) Hätte man nicht im Vorfeld mit Zahlen operiert, wäre ein Fazit leichter. So jedoch werden viele Medien das blaue Vorabzahlenwerk den nun 43.000 Online-Gamern, welche die erste Games Convention Online besuchten, gegenüberstellen. Dennoch bleibt ein vorläufiger Schlusspunkt: Die Idee des Online-Spielens hat starke Zukunftspotentiale und Leipzig ist ein neuer Knotenpunkt dafür.

Das Zahlenwerk liest sich gegenüber den 203.000 Besuchern der Games Convention 2008 selbstverständlich übersichtlich. Wäre der Maßstab für die weltweite Messepremiere GCO 2009 also allein die Anzahl der zahlenden Besucher, bliebe die Erwartung enttäuscht. Dass sie dies nicht ist, versteht jeder, der nachhaltiges Wachstum und Chancen darin begreift.

Der Anfang ist geschafft und knapp 90 Prozent der 74 Aussteller haben laut Umfrage des Instituts für Marktforschung bereits während der Messe ihre Wiederbeteiligung für 2010 angekündigt und wollen die GCO weiterempfehlen. Diese Aussagen und die folgende Zahl korrespondieren dabei logischerweise: "90 Prozent der Besucher waren Online-Spieler", so Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Leipziger Messe und kann damit ein angenehmes Messefazit verbinden. Man hat Zielgruppe und Anbieter beieinander und kann also über 2010 nachdenken.

Eine darüber hinausgehende Dimension könnte in den kommenden Jahren speziell die Games Convention Online aber auch andere Messen begleiten und selbst zu einem weiteren dominierenden Marktfaktor werden. Die Onlinezugriffe von interessierten Usern aus aller Welt auf Internetseiten von Veranstaltern, vor und während einer Messe sowie deren Nachfrage nach gezielten Angeboten.

Und so hatte und hat noch bis heute Abend die GCO 2009 den Usern Live-Streams direkt aus den Hallen, kostenfreie mit Premiumaccounts versehene Testspiele angeboten und so rund 500.000 Seitenzugriffe produziert. Geht man also nach dem üblichen durchschnittlichen Nutzerverhalten auf Websites vor, sollte es sich hier um die beachtliche Schätzzahl von rund 60.000 bis 100.000 Besuchen in ca. 72 Stunden handeln. Eine Zahl, welche bei kontinuierlichem Ausbau der Angebote im Onlinebereich also einen gehörigen Anteil am Messeerfolg der kommenden Jahre und den damit verbundenen Vermarktungsmöglichkeiten haben sollte.

Und die Industrie hat sich wohl schon in diesem Jahr bereits intensiv ausgetauscht, was Pyung-Hee Kim, Director General Korea Trade-Investment Promotion Agency (KOTRA) auf die kommenden Jahre blicken lässt: "Keine andere Messe schätzt die koreanische Spieleindustrie so hoch wie die Games Convention Online. In Leipzig haben die Unternehmen mehr als 600 Businessgespräche geführt. Das war deutlich mehr, als wir uns vor der Messe erhofft hatten. Wir werden uns auf jeden Fall auch 2010 an der GCO beteiligen."
Nächster Eckpunkt dieses augenscheinlich nachhaltigen Trends wird dann wohl die Games Convention 2010 sein, welche wieder im Sommer in Leipzig stattfinden wird.

Ausgewählte Messestimmen im Überblick
Ralph H. Baer, Erfinder der Heimvideospielkonsole
"Online Games sind großartig und ihre Industrie wird in Zukunft noch deutlich stärker an Größe gewinnen. Ich freue mich darauf, wenn die GCO mit dieser Entwicklung Schritt hält."

Michael Dilger, Head of Strategy PixelPlaying GmbH & Co. KG
"Es war die richtige Entscheidung, auf der GAMES CONVENTION ONLINE auszustellen. Hier versammelt sich die gesamte Branche im Online-Spiele-Bereich, und wir können unsere Zielgruppe direkt ansprechen. Für uns stellt die Spezialisierung einer Messe auf den Bereich der Online-Spiele eine Befreiung dar."

Heiko Hubertz, Gründer und CEO Bigpoint GmbH
"Die erste GAMES CONVENTION ONLINE ist klein aber fein. Für uns hat sich der Stand im Business Center auf jeden Fall gelohnt. Unsere Erwartungen wurden erfüllt, und die erste GCO zeigte sich sehr professionell. Die Spezialisierung auf den Online- und Mobile-Spiele-Bereich befürworten wir und sind gespannt auf 2010."

Klaas Kersting, Vorstand der Gameforge AG
"Die GAMES CONVENTION ONLINE hat gezeigt, dass eine eigene Messe für Onlinespiele längst überfällig war – nicht ohne Grund hat Gameforge von Anfang an das Konzept aktiv unterstützt. Aus 23 Nationen sind unsere Spieler angereist, um Gameforge, unsere Spiele, und andere Mitspieler kennenzulernen. Im Businessbereich war die Messe ebenfalls sehr erfolgreich für uns – tatsächlich konnten wir viele neue Kontakte knüpfen und sogar einige Deals direkt abschließen."

(Text: Michael Freitag / l-iz)

Mehr lesen
02.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 03.08.2009

Samstag, den 01. 08. 2009 06679 Hohenmölsen, Freizeitpark Mondsee Dramatische Suche nach einem zweijährigen Mädchen Entsetzen bei den vielen Badegästen, Campern und Besuchern des Mondsees bei Hohenmölsen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 03.08.2009

Samstag, den 01.08.2009
06679 Hohenmölsen, Freizeitpark Mondsee
Dramatische Suche nach einem zweijährigen Mädchen
Entsetzen bei den vielen Badegästen, Campern und Besuchern des Mondsees bei Hohenmölsen. Ein zweieinhalbjähriges Mädchen wird vermisst. Mit dem Lebensgefährten der Oma war sie auf dem Weg von einem Sanitärcontainer zum 150 Meter entfernten Wohnwagen des Dauercampers. Sie wollten frisches Wasser holen. Wenige Sekunden, in denen der 54-Jährige die Kleine nicht im Blick hatte genügten und das Kind war wie vom Erdboden verschwunden. Um 15.28 Uhr wurde das Polizeirevier Burgenlandkreis in Weißenfels per Notruf alarmiert. Was dann passiert übertraf die Vorstellungskraft der sofort zum Mondsee eilenden Polizeibeamten. Die Laussprecherdurchsage über diese bedrohliche Situation veranlasste spontan Camper, Badegäste, Vereinsmitglieder eines Surfer- und eines Tauchervereins, die Mitglieder der Deutschen Lebens- Rettungs- Gesellschaft, die Teilnehmer eines gerade stattfindenden Treffens von Modellfliegern und viele ungenannte zu einer ersten Suchaktion. Mit den Kameraden der umliegenden Freiwilligen Feuerwehren und den vielen, die sich freiwillig zur Verfügung stellten, insgesamt waren es wohl über 200 Personen, wurde das Arial rund um den beliebten Badesee durchsucht. Auch der Rettungsdienst mit Notarzt und Notfallbegleiter waren eingetroffen. Taucher suchten das Gewässer ab. Ein Hubschrauber des ADAC aus Jena und später ein Hubschrauber der Thüringer Landespolizei mit Wärmebildkamera nahmen Meter für Meter unter die Lupe. So ideal das Sommerwetter für die Badenden war, für die Wärmebildkamera war es sehr schwierig Temperaturdifferenzen anzuzeigen. Trotzdem blieben die Thüringer Beamten bis zum Einbruch der Dunkelheit in der Luft.
Keiner wagte es auszusprechen, aber der Tod des Mädchens aus dem nur ca. 50 km Luftlinie entfernt liegenden Eilenburg schwebte wie ein Damoklesschwert über alle Anwesenden. Gerade als die Fortführung des Einsatzes für Sonntag besprochen wurde kam um 21.35 Uhr die erlösenden Mitteilung, man habe das Kind gefunden. Wenig später die Bestätigung, das in einer Decke eingehüllte Mädchen schaute lustig in die Runde und konnte anschließend der Mutter wohlbehalten überreicht werden. Zwei freiwillige Sucher, einer aus Aschersleben, der andere aus Vitzenburg fanden die Kleine in einem angrenzenden Feld vor. Warum sie dorthin gelaufen ist und was sie die ganze Zeit getan hat, konnte sie nicht verraten.
Bei allen Beteiligten möchte sie die Polizei auf diesem Wege bedanken.

Verkehrsunfall
Samstag, den 01.08.2009, 04:30 Uhr
06712 Döschwitz, Bundesstraße 180
Die 28-jährige Fahrerin eines VW Jetta stieß auf der B180 bei Döschwitz mit einem Wildschwein zusammen. Das Tier wurde dabei auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Dort erfasste es der Fahrer eines Opel Coupe. Er kam deshalb von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der 37-Jährige wurde schwer verletzt. an beiden Fahrzeugen entstanden erhebliche Sachschäden. Die Freiwilligen Feuerwehren von Döschwitz, Gladitz und Kretschau waren im Einsatz. Die Bundesstraße musste bis 06.10 Uhr gesperrt werden.

Samstag, den 01.08.2009, 16:15 Uhr
06618 Kleinjena, Bundesstraße 180
Nach einem Überholvorgang kam der 25-jährige Fahrer eines Mercedes 500 SL Cabrio zwischen Kleinjena und Freyburg in der folgenden Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und prallte in die Straßenböschung. Der Fahrer und sein 31-jähriger Mitfahrer wurden aus dem Fahrzeug herausgeschleudert und schwer verletzt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Sonntag, den 02.08.2009, 01:00 Uhr
06636 Balgstädt, OT Hirschroda
Zwischen Hirschroda und Burkersroda stieß ein 41-jähriger Audifahrer mit einem Reh zusammen. Das Tier wurde getötet. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Schlägerei
Samstag, den 01.08.2009, 01:35 Uhr
06712 Zeitz, Friedensstraße
Eine 13-köpfige Gruppe Jugendlicher hielt sich Samstagfrüh auf dem Parkplatz des Zeitzer Finanzamtes auf. Gegen 01.35 Uhr erschien zu Fuß eine größere Gruppe, nach Zeugenaussagen 25 bis 40 Personen, bei ihnen. Aus dieser Menge heraus schlugen mehrere Personen mit Stöcken und Holzlatten auf den 27-jährigen Geschädigten ein und verletzten ihn. Als die Angegriffenen mit ihren PKW flüchten wollten, wurde vier PKW mit Stöcken und Steinen beschädigt. Der Verletzte musste sich zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus begeben. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Brand
Samstag, den 01.08.2009, 22:45 Uhr
06642 Kaiserpfalz, OT Memleben, Thomas Müntzer- Straße
Ein großer Stapel Heuballen neben dem Schafstall geriet in Memleben in Brand. Die Freiwilligen Feuerwehren von Memleben und Wendelstein waren im Einsatz. Das Übergreifen des Brandes auf den Stall konnte verhindert werden. Angrenzende Garagen wurden allerdings in Mitleidenschaft gezogen. In ihnen standen landwirtschaftliche Geräte. Den Feuerwehren bleibt nichts anderes übrig, als das Heu kontrolliert herunterbrenne zu lassen. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung. Der Schaden wird auf über zehntausend Euro geschätzt.

Mehr lesen
02.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

6 Verletzte bei Kellerbrand

Von Feuerwehrsirenen wurden am frühen Sonntagmorgen die Bewohner der Klepziger Straße in Halle (Saale) aus dem Bett gerissen (HalleForum. de berichtete). In der Hausnummer 17 brannte das Kellergeschoss in voller Ausdehnung

6 Verletzte bei Kellerbrand

Von Feuerwehrsirenen wurden am frühen Sonntagmorgen die Bewohner der Klepziger Straße in Halle (Saale) aus dem Bett gerissen (HalleForum.de berichtete). In der Hausnummer 17 brannte das Kellergeschoss in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr musste insgesamt zehn Personen aus dem Haus retten, darunter eine Familie über die Drehleiter aus dem dritten Obergeschoss.

Durch die starke Rauchentwicklung mussten sechs Bewohner wegen Verdachts der Rauchgasvergiftung in städtische Krankenhäuser gebracht werden. Alle anderen Bewohner wurden unterdessen in einem Bus der HAVAG untergebracht, bis alle Wohnungen wieder frei von Rauchgasen waren.

Bei dem Brand wurde auch die Elektroanlage des Hauses schwer in Mitleidenschaft gezogen. Sie muss durch die EVH erneuert werden.





Mehr lesen
02.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Brand in Halles Osten

Gegen 2:15 Uhr musste die Feuerwehr im Osten von Halle mal wieder anrücken. In der Klepziger Straße kam es zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus. Leider nicht zum ersten mal in dem Eingang

Brand in Halles Osten

Gegen 2:15 Uhr musste die Feuerwehr im Osten von Halle mal wieder anrücken. In der Klepziger Straße kam es zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus. Leider nicht zum ersten mal in dem Eingang. Glück für die Rettungskräfte, dieses Mal war die Feuerwehrzufahrt nicht wie sonst üblich von Anwohnern zugeparkt. So konnte sogar die Drehleiter vor dem Haus Aufstellung nehmen, die auch zum Einsatz kam. Mehrere Personen wurden auf Rauchgasvergiftungen von den Rettungskräften untersucht.
Genauere Informationen zur Anzahl der eingesetzten Rettungskräften und etwaigen verletzten Personen wird es nach Rücksprache mit der Einsatzzentrale geben.

Mehr lesen
02.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Behinderte betreiben Cafe am Riveufer

Nur wenige Meter entfernt, in der Touristinfo in der Fährstraße, gab es vor zwei Jahren schon den ersten Versuch. Er aber scheiterte. Cafe und Miniladen, betrieben von Behinderten, hatten kaum Kundschaft

Behinderte betreiben Cafe am Riveufer

Nur wenige Meter entfernt, in der Touristinfo in der Fährstraße, gab es vor zwei Jahren schon den ersten Versuch. Er aber scheiterte. Cafe und Miniladen, betrieben von Behinderten, hatten kaum Kundschaft. Doch die Halleschen Behindertenwerkstätten e.V. haben nicht aufgegeben und sich einen neuen Partner gesucht. Gemeinsam mit der Christlichen Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe gGmbH entstanden am Riveufer ausgelagerte Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung.

Zwölf Mitarbeiter der Werkstatt erhalten im Küchen- als auch im Servicebereich eine Gelegenheit, sich beruflich und persönlich weiter zu entwickeln sowie Arbeiten möglichst nahe am ersten Arbeitsmarkt durchzuführen. Diese Arbeitsplätze sollen den Integrationsprozess und die Teilhabe der Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen und beruflichen Leben fördern.

Von Montag bis Freitag wird die Cafeteria von 8 bis 15 Uhr als Kantine für die Akademie betrieben, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr als öffentliches Cafe. Samstag und Sonntag steht die Einrichtung in der Zeit von 10 bis 18 Uhr den Gästen als öffentliches Cafe zur Verfügung.

Da die Einrichtung über eine Terrasse verfügt, wird bei schönem Wetter auch im Freien serviert.

Mehr lesen
02.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

TaBeA verlässt die Händelhalle

In diesem Jahr feiert TaBeA – das einzige Sportmusical der Welt – seinen 10. Geburtstag. Und die Shows vom 18 bis 20

TaBeA verlässt die Händelhalle

In diesem Jahr feiert TaBeA – das einzige Sportmusical der Welt – seinen 10. Geburtstag. Und die Shows vom 18 bis 20. Dezember finden diesmal an einem neuen Ort statt. Neun Jahre lang haben die Initiatoren Detlev und Claudia Marx mit ihren 80 jungen Sportlerinnen und Sportlern das Musical in der Händelhalle in Halle (Saale) präsentiert, wurden dabei vom bisherigen Betreiber Artes finanziell unterstützt. Auch erwies sich die Bühne wegen der Größe als gut geeignet für das Musical. Doch seit Januar liegt die Betreibung der Halle in neuen Händen.

Und TaBeA, im letzten Jahr auch “Ausgewählter Ort” in der Reihe “365 Orte im Land der Ideen”, hat nun eine neue Heimstatt gefunden. Gezeigt wird das sportliche Spektakel in der Halle-Messe in Bruckdorf. Die Betreiber, die Unternehmerfamilie Beate und Roland Zwerenz, treten künftig als Partner und Co-Produzenten das Musicals auf. 2000 Sitzplätze stehen zur Verfügung. Die Händelhalle mit ihren 1000 Plätzen erwies sich für die neuen Inszenierungen als zu klein.

Mehr lesen
02.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Gartenlaube in Trotha ausgebrannt

Einiges zu tun hatte am Wochenende die Feuerwehr in Halle (Saale). Über den Brand in der Klepziger Straße hatten wir bereits berichtet. Am Samstagmorgen brannte gegen 5 Uhr eine Gartenlaube in der Geschwister-Scholl-Straße in Trotha

Gartenlaube in Trotha ausgebrannt

Einiges zu tun hatte am Wochenende die Feuerwehr in Halle (Saale). Über den Brand in der Klepziger Straße hatten wir bereits berichtet.

Am Samstagmorgen brannte gegen 5 Uhr eine Gartenlaube in der Geschwister-Scholl-Straße in Trotha. Die Laube brannte völlig aus, Personen wurden nicht verletzt. Zur Schadenshöhe und Brandursache gibt es noch keine Informationen. Das verbrennende Holz hatte aber für eine große Rauchsäule über Halle gesorgt

Am Samstagabend brannte es dann in einem Wohn- und Geschäftshaus am Hansering. Auch hier wurde glücklicherweise niemand verletzt. Größere Schäden gab es nicht, der Einsatz war schnell abgeschlossen.


Mehr lesen
02.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Neue Antenne auf Kaufhof-Dach

Das Handy gehört für die meisten dazu, immer will man erreichbar. Mobilfunkmasten sprießen deshalb aus dem Boden. Am Sonntag wurde auf dem Dach des Kaufhof-Kaufhauses am Markt in Halle (Saale) eine neue Anlage zu den bereit bestehenden installiert

Neue Antenne auf Kaufhof-Dach

Das Handy gehört für die meisten dazu, immer will man erreichbar. Mobilfunkmasten sprießen deshalb aus dem Boden. Am Sonntag wurde auf dem Dach des Kaufhof-Kaufhauses am Markt in Halle (Saale) eine neue Anlage zu den bereit bestehenden installiert.

Mit einem Spezialkran wurde die neue Technik auf das Dach gehievt. Brüderstraße und Neunhäuser waren deshalb den ganzen Sonntag gesperrt.

Mehr lesen
02.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Saalekreis vom 02.08.2009

Besonders schwerer Fall des Diebstahls In der Nacht vom Freitag zum Samstag, entwendeten unbekannte Täter von mehreren auf einem Firmengelände in Morl abgestellten Baumaschinen insgesamt ca. 750 Liter Dieselkraftstoff. Schwerer Raub Am Freitagabend, kurz vor 20

Polizeibericht Saalekreis vom 02.08.2009

Besonders schwerer Fall des Diebstahls
In der Nacht vom Freitag zum Samstag, entwendeten unbekannte Täter von mehreren auf einem Firmengelände in Morl abgestellten Baumaschinen insgesamt ca. 750 Liter Dieselkraftstoff.

Schwerer Raub
Am Freitagabend, kurz vor 20.00 Uhr, täuschten zwei unbekannte männliche Personen in einem Einkaufsmarkt in der Straße des Friedens in Merseburg eine Kaufabsicht vor, in dem sie Ware auf das Laufband legten. Nachdem die Kassiererin (24) die Kasse geöffnet hatte, wurde ihr plötzlich Pfefferspray ins Gesicht gesprüht. Da die Geschädigte in diesem Moment handlungsunfähig war, entwendeten die Täter Bargeld aus der Kasse und flüchteten in unbekannte Richtung.

Mehr lesen
02.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Brücke: Gemeinsamer Aufbruch – Eigene Wege

920 Bilder umfasst die Sammlung der expressionistischen „Brücke“-Maler, die Hermann Gerlinger der Moritzburg vermacht. Und sie wächst weiter. Scherzhaft erklärte der 78jährige bei der Präsentation seiner zweiten Ausstellung, dass er die Tausend noch schaffen wolle

Brücke: Gemeinsamer Aufbruch - Eigene Wege

920 Bilder umfasst die Sammlung der expressionistischen „Brücke“-Maler, die Hermann Gerlinger der Moritzburg vermacht. Und sie wächst weiter. Scherzhaft erklärte der 78jährige bei der Präsentation seiner zweiten Ausstellung, dass er die Tausend noch schaffen wolle. Seit Sonntag sind in der Moritzburg in Halle (Saale) in einer zweiten Ausstellung weitere Werke aus der Sammlung zu sehen. Nachdem zeigt die erste Schau den gemeinsamen Leistungen vier „Brücke“-Gründern widmete, stehen nun die individuellen Werke Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff im Mittelpunkt.

Zu den 65 in der Schau gezeigten Bildern gehört auch "Hagebutten in gelbem Topf" von Erich Heckel aus dem Jahr 1932. Deutliche Brandspuren sind am linken Bildrand zu sehen, entstanden während der Berliner Bombennächte. Geschadet hat es dem Bild, eher noch den Wert gesteigert. Denn immerhin hat Heckel das Bild noch nachträglich signiert. Sammler Gerlinger schätzt dieses Bild wegen seiner einhergehenden Dramatik sehr.

Von seinem Freund Karl Schmidt-Rottluff hat Gerlinger nach eigenen Angaben nur je einen Ring für sich und seine Frau behalten, getragen wird der wertvolle Schmuck nur bei Ausstellungseröffnungen. Schmidt-Rottluff zählte zu den sogenannten "Entarteten Künstlern" während der NS-Zeit. Mehr als 600 seiner Bilder wurden aus deutschen Museen entfernt, er selbst wurde von den Nationalsozialisten mit einem Malverbot belegt. Sein Hausmeister war deshalb angehalten, auf den Geruch von Ölfarben zu achten. Doch Schmidt-Rottluff wusste sich zu helfen. Er begann seine Reihe "Ungemalte Bilder", Bilder die mit Tusche gezeichnet wurden. Daraus entstanden nach dem Krieg dann einige Ölgemälde, so auch das in der Schau gezeigte Bild "Verschneite Schonung" aus dem Jahr 1964, das letzte Ölgemälde das Schmidt-Ruttloff gezeichnet hat. In der Ausstellung kann man das Original auf Tuschebasis und das Ölgemälde nebeneinander bewundern.

Verbunden ist die Ausstellung mit einer Preisfrage. Eines der gezeigten Bilder ist nicht im Bestandskatalog der Sammlung von 2005. Wer das Bild findet hat Aussicht auf einen von 3 Preisen, unter anderem den Bestandskatalog. Auflösung ist am 11. Januar 2010, wenn die Ausstellung endet.

Mehr lesen
02.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Kinderpark feiert Richtfest

36 Millionen Euro kann die Stadt Halle (Saale) durch das Konjunkturpaket II der Bundesregierung investieren. Knapp 875. 000 Euro bekommen auch die Kita und der Hort „Kinderpark“ in der Wiener Straße für die Sanierung

Kinderpark feiert Richtfest

36 Millionen Euro kann die Stadt Halle (Saale) durch das Konjunkturpaket II der Bundesregierung investieren. Knapp 875.000 Euro bekommen auch die Kita und der Hort „Kinderpark“ in der Wiener Straße für die Sanierung.

Die Bauarbeiten laufen bereits auf Hochtouren. Am Freitag konnte schon Richtfest an der neuen Aula des Horts gefeiert werden, das neue Dachgestühl steht. Im Kinderpark werden insgesamt 300 Kinder betreut.

Mehr lesen
01.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Moritzburg lockt 65.000 Besucher an

Feininger-Spätwerk, Künstler der Brücke, Schmuckkunst von Christina Brade, Malereien und Grafiken von Albert Ebert. Seit der Wiedereröffnung der Moritzburg in Halle (Saale) vor einem halben Jahr und der Einweihung des Erweiterungsbaus im Westflügel kann die Moritzburg in Halle (Saale) auf eine gute Entwicklung der Besucherzahlen verweisen. Demnach haben in diesem Jahr schon 54

Moritzburg lockt 65.000 Besucher an

Feininger-Spätwerk, Künstler der Brücke, Schmuckkunst von Christina Brade, Malereien und Grafiken von Albert Ebert. Seit der Wiedereröffnung der Moritzburg in Halle (Saale) vor einem halben Jahr und der Einweihung des Erweiterungsbaus im Westflügel kann die Moritzburg in Halle (Saale) auf eine gute Entwicklung der Besucherzahlen verweisen.

Demnach haben in diesem Jahr schon 54.000 Besucher die Ausstellungen gesehen, wie Direktorin Katja Schneider am Freitag mitteilte. Im Eröffnungsmontag Dezember wurden 11.000 Besucher gezählt, so dass seit der Wiedereröffnung 65.000 Menschen durch die Gänge schlenderten.

Damit liegt die Moritzburg schon jetzt gut im Rennen, konnte seine Besucherzahle deutlich steigern. Je nach angebotenen Ausstellungen kamen vor dem Umbau nur rund 40.000 bis 60.000 Besucher im ganzen Jahr. Zahlen, die nun schon nach einem halben Jahr erreicht wurden.

Mehr lesen
01.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 31.07.2009

– Einbruch in Firma – Einbruch in Wohnhaus – Bargeld gestohlen – Büroräume durchsucht – Brandursache ermittelt – Diebstahl – Gescheitert – Verkehrsunfälle

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 31.07.2009

Einbruch in Firma
In die Räumlichkeiten einer Firma in Sangerhausen, Carl-Rabe-Straße drangen unbekannte Täter vergangene Nacht ein. Es wurden Türen beschädigt und zahlreiche Spinde geöffnet und durchsucht. Aus einem der Räume stahlen die Einbrecher eine Akkulampe mit Ladegerät. Der Sachschaden liegt über 1.000,- Euro. Der Einbruch in eine weitere Firma in der gleichen Straße scheiterte.

Einbruch in Wohnhaus
In Mittelhausen drangen unbekannte Täter in ein Wohnhaus ein. Wie kurz nach 19.00 Uhr gemeldet wurde, stahlen die Einbrecher Schmuck und Bargeld.

Bargeld gestohlen
Einbrecher drangen zwischen Donnerstag 23.15 Uhr und Freitag 05.50 Uhr in einen Kindergarten in Edersleben, Riethnordhäuser Straße ein. Aus einem Büro wurde nach ersten Angaben Bargeld entwendet.

Büroräume durchsucht
In Sangerhausen, Wilhelm-Külz-Straße drangen letzte Nacht ebenfalls unbekannte Täter ein. Es wurden Büroräume durchsucht, Angaben zum Diebesgut liegen noch nicht vor.

Brandursache ermittelt
Am späten Abend des 29.05.09 kam es im Außenlager einer Firma für Wertstoffaufbereitung zu einem Brand. Die Brandursachenermittlung ergab, dass das Feuer durch Selbstauslösung der dort abgelagerten Wertstoffe entstand.

Diebstahl
In Welfesholz entwendeten unbekannte Täter von einer Laube eine verzinkte Dachrinne und ein Fallrohr. Der Diebstahl wurde gestern Nachmittag angezeigt.

Gescheitert
In Quenstedt, Arnstedter Straße brachen unbekannte Täter letzte Nacht an einer Baustelle einen Radlader auf. Sie versuchten diesen zu entwenden, schafften jedoch nicht das Fahrzeug zu starten.

Verkehrsunfälle
30.07.09; 19.10 Uhr; Seeburg, Seestraße
Der Fahrer eines PKW Seat fuhr mit dem Wagen auf ein Krad Suzuki auf, welches die L80 aus Richtung Seeburg befuhr und an der Einmündung zur B80 verkehrsbedingt warten musste. Der Kradfahrer (54) kam zu Fall und wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

30.07.09; 20.55 Uhr; Helbra, Thomas-Müntzer-Straße
Ein VW Passat kam in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, riss im weiteren Verlauf mehrere Palisaden ab. Danach kippte das Fahrzeug auf die rechte Seite und stieß gegen einen Laternenmast. Der 29jährige Fahrer wurde leicht verletzt, eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,93 Promille. Der Schaden am PKW beläuft sich auf ca. 300,- Euro, der sonstige Schaden auf ca. 7.000,- Euro.

30.07.09; 20.30 Uhr; Eisleben, Hallesche Straße
Ein PKW kam aus einer Grundstücksausfahrt und ein auf dem Fußweg fahrender Radfahrer stieß gegen den Wagen. Der Radfahrer (29) wurde bei dem Unfall schwer verletzt.

31.07.09; 09.30 Uhr; Eisleben, Hallesche Straße
Beim Ausparken aus einer Parklücke auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes stieß der Fahrer eines PKW VW gegen einen PKW Ford. Es entstand geringer Sachschaden von ca. 200,- Euro.

Mehr lesen
01.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Quietschgelbes Rennfieber auf der Saale in Halle

(ens) Viele gelbe und hunderte bunt angemalte Plastikenten werden am 29. August zum Laternenfest wieder die Saale in Halle bevölkern. Zum mittlerweile 16

Quietschgelbes Rennfieber auf der Saale in Halle

(ens) Viele gelbe und hunderte bunt angemalte Plastikenten werden am 29. August zum Laternenfest wieder die Saale in Halle bevölkern. Zum mittlerweile 16. Mal werden die possierlichen Tierchen den Fluss bevölkern, werden am Riveufer tausende Hallenser die Enten anfeuern.

Am Freitag begann der Verkauf der Enten durch die Stiftung humalios der Arbeiterwohlfahrt. Für 2,50 gibt’s so ein Plastikentchen. Und man hat nicht nur die Chance, tolle Sachpreise im Wert von 2.000 Euro zu gewinnen. Nein, man tut auch noch etwas Gutes.

Denn mit dem Erlöse aus dem Entenverkauf werden auch in diesem Jahr die gemeinnützigen Projekte der Stiftung „humalios“ der Arbeiterwohlfahrt gefördert. Insbesondere Bildungsprojekte für sozial benachteiligte Kinder in Halle und Umgebung werden unterstützt. Dazu gehört zum Beispiel die Kinderdruckwerkstatt in Halle-Neustadt.

Auch Halles Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados schickt eine Ente ins Rennen. Zum Verkaufsstart schenke ihr Gottfried Köhn, SPD-Stadtrat und Vorsitzender des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt (AWO), eine quietschgelbe Ente mit der Startnummer 1111. Und weil die Ente ja am 29. August um den Sieg schwimmen soll, will sich das Stadtoberhaupt Unterstützung von Paul Biedermann holen. “Mindestens ein Autogramm” soll die Ente zieren, so Szabados, wenn nicht garen Stück seines Wunderschwimmanzuges. Und im Gegensatz zur Schwimmweltmeisterschaft ist Doping beim halleschen Entenrennen erlaubt. Nur einen Motor anbauen, das darf man nicht. Sollte die OB-Ente übrigens gewinnen, soll das Geld halleschen Kindereinrichtungen zugute kommen.

Wer auch eine Ente ins Rennen schicken möchte, der kann sich sein “Plastikvieh” auf dem Marktplatz abholen. Humalios hat vorm Ratshof immer freitags von 13 –17 Uhr und samstags von 10-14 Uhr seinen Stand aufgebaut. Hier gibt es die Enten für 2.50 Euro das Stück. In den Geschäften Drumherum kann man sich dann auch noch das ein oder andere schmückende Beiwerk besorgen. Denn auch in diesem Jahr wird wieder die schönste Ente gekürt. Und so darf man schon gespannt sein auf die Bastelaktionen der Hallenser.

Mehr lesen
01.08.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Neue Ideen für Halle-Neustadt

Das Projekt "Engagement-Lotsen im Stadtteil" ist ein landesweit vernetztes Modellprojekt in Sachen-Anhalt. Es unterstützt bürgerschaftliches Engagement im Stadtteil Halle-Neustadt. Nur, was macht eigentlich ein "Engagement-Lotse"? Darüber unterhielten wir uns mit Oliver Daffy von der Freiwilligen-Agentur Halle (Saale)

Neue Ideen für Halle-Neustadt

Das Projekt "Engagement-Lotsen im Stadtteil" ist ein landesweit vernetztes Modellprojekt in Sachen-Anhalt. Es unterstützt bürgerschaftliches Engagement im Stadtteil Halle-Neustadt. Nur, was macht eigentlich ein "Engagement-Lotse"? Darüber unterhielten wir uns mit Oliver Daffy von der Freiwilligen-Agentur Halle (Saale).

HalleForum.de: Ein Lotse bringt Fremde in den Hafen. Dies bezogen auf Stadtteilarbeit Halle-Neustadt, stelle ich die Frage: Wen wollen sie wohin lotsen?
Oliver Daffy: Naja, Lotsen sind Fachleute, die wissen, wie man ein Schiff steuern muss.
Engagement-Lotsen sind Leute, die die Halle-Neustädter motivieren sollen, sich zu engagieren. Sie sollen bürgerschaftliche Initiativen, wie Vereine etc. unterstützen und miteinander vernetzen.
Dadurch sollen neue Projektideen entstehen und initiiert werden.

HalleForum.de: Sie wollen also Bürger, die sich noch nicht ehrenamtlich engagieren, sich aber dafür interessieren, ausfindig machen…?
Oliver Daffy: Genau, das ist eine der Aufgaben der Engagement-Lotsen.
Im Moment suchen wir Menschen aus Halle-Neustadt, die schon ein wenig Engagement-Erfahrungen mitbringen und Engagement-Lotsen werden möchten.
Diese Lotsen werden von der Freiwilligen-Agentur und dem SPI-Stadtteilmanagement qualifiziert, beraten und selbstverständlich unterstützt.
Es ist doch so, dass sich viele Halle-Neustädter engagieren wollen, aber vielleicht noch nicht den richtigen Ansprechpartner, den Verein oder auch Gruppe gefunden haben.
Der Lotse ist dann erster Ansprechpartner.

HalleForum.de: Der Lotse soll also Engagement in die richtigen Bahnen lenken?
Oliver Daffy:Ja. Er hat doch den besten Überblick über alle Initiativen und Projekte, die im Stadtteil laufen.
Wenn sich also jemand z.B. künstlerisch betätigen will, so wird der Lotse, je nach Genre, einen Ansprechpartner nennen können.
Die Engagement-Lotsen können aber auch eigene Projektideen entwickeln und umsetzen.
Der Sinn des Projektes ist, dass sich jeder, der sich engagieren will, ohne Umwege dorthin gelangt, wo er seine Interessen einbringen kann.
Oftmals ist es doch so, dass gerade neue Leute neue Ideen mitbringen und so neue Projekte angestoßen werden können.

HalleForum.de: Es gibt ja Bürger, die ihr ehrenamtliches Engagement, aus welchen Gründen auch immer, aufgegeben haben. Ist angedacht, diese wieder zu reaktivieren?
Oliver Daffy: Das gehört natürlich auch dazu. Bürger, die bereits Erfahrungen mitbringen, sind natürlich besonders gern gesehen. So manch entstandener Unmut kann so abgebaut werden. Es ist einfach eine Chance, neu zu beginnen und im Stadtteil etwas zu bewegen.

HalleForum.de: In den letzten Jahren gab es viele Projekte. Manche sind gut gelaufen, einiges verlief im Sand. Wie stehts mit der Nachhaltigkeit?
Oliver Daffy: Nach einer Projektzeit von drei Jahren werden sich die Lotsen im Stadtteil etabliert haben.
Damit ist gegeben, dass eine Struktur entstanden ist, die nachhaltig trägt.

Ich danke Ihnen für das Gespräch.

Weitere Informationen für interessierte Bürger/innen:
Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.
Projekt: Engagement-Lotsen im Stadtteil
Ansprechpartner: Oliver Daffy
Tel.: 0345/6858795

Mehr lesen
01.08.2009
hallelife.de - Redaktion