Archive

post

Abfahrtszeiten für den heimischen Rechner

Die Hallesche Verkehrs AG HAVAG bietet jetzt einen neuen Service. Von der Homepage kann man sich ein Programm herunterladen, das auf dem heimischen PC die aktuellen Bus- und Straßenbahn-Abfahrtszeiten der gewünschten Haltestelle anzeigt. Weiterhin sind persönliche Einstellungen möglich, wie etwa die Berücksichtigung der Wegezeit bis zur Haltestelle oder die Darstellung der Zeilenanzahl

Abfahrtszeiten für den heimischen Rechner

Die Hallesche Verkehrs AG HAVAG bietet jetzt einen neuen Service. Von der Homepage kann man sich ein Programm herunterladen, das auf dem heimischen PC die aktuellen Bus- und Straßenbahn-Abfahrtszeiten der gewünschten Haltestelle anzeigt.

Weiterhin sind persönliche Einstellungen möglich, wie etwa die Berücksichtigung der Wegezeit bis zur Haltestelle oder die Darstellung der Zeilenanzahl. Angezeigt werden die Linie, das Ziel, ob es sich um ein Niederflurfahrzeug handelt und die Abfahrtszeit. Die Anzeige aktualisiert sich dabei automatisch.

Das Programm “Mobile@home” kann kostenlos auf der HAVAG-Internetseite heruntergeladen werden kann. Es befindet sich noch in der Testphase, ist aber schon für alle HAVAG-Kunden nutzbar.

Mehr lesen
27.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Neue Großbaustelle in der Innenstadt

In den letzten Monaten hat HalleForum. de mehrfach über den schlechten Bauzustand von Klausbrücke und Hallorenring berichtet. So haben sich an der über 100 Jahre alten Überbauung der Gerbersaale – der Flusslauf ist hier nur unter der Straßenoberfläche in einem Tunnel verschwunden – Risse und Verformungen gebildet

Neue Großbaustelle in der Innenstadt

In den letzten Monaten hat HalleForum.de mehrfach über den schlechten Bauzustand von Klausbrücke und Hallorenring berichtet. So haben sich an der über 100 Jahre alten Überbauung der Gerbersaale – der Flusslauf ist hier nur unter der Straßenoberfläche in einem Tunnel verschwunden – Risse und Verformungen gebildet. Sogar eine Sperrung wegen Baufälligkeit könnte drohen.

Doch nun rücken die Bauarbeiten in greifbare Nähe. Wie Bürgermeister Thomas Pohlack gegenüber HalleForum.de sagte, solle es im April nächsten Jahres mit den Arbeiten losgehen. Allerdings stehe die Finanzierung für das Mammutprojekt noch nicht, so Pohlack. Die Stadt warte hier noch auf Fördermittelzusagen.

In einem ersten Bauabschnitt sollen zunächst die Klausbrücke für 2 Millionen Euro durch einen Neubau ersetzt und der Hallorenring zwischen Klausbrücke und Hallmarkt für 3,8 Millionen Euro saniert werden. Sollten sich noch weitere Gelder akquirieren lassen, ist in einem zweiten Abschnitt auch der Ausbau zwischen Hallmarkt und Glauchaer Platz für 3,4 Millionen Euro vorgesehen. Hier ist der Handlungsbedarf jedoch nicht ganz so hoch.

Für die Arbeiten soll die Gerbersaale trockengelegt werden. Allerdings werden sich die Gewölbe bei Regenfällen trotzdem mit Wasser füllen. Um eine Gefahr für die Bauarbeiter auszuschließen, muss deshalb die Baustelle bei steigendem Wasserpegel geräumt werden.

Der Abriss der alten Klausbrücke soll im April nächsten Jahres starten. Erhalten bleibt lediglich das denkmalgeschützt Gewölbe. Darüber wird eine Betonplatte aufgebracht. Sie soll den Verkehrsbedürfnissen der Zukunft gerecht werden. Im Dezember soll dann die neue Brücke stehen.

Gebaut wird aber auch in der Mansfelder Straße. Die HAVAG wird zwischen Klausbrücke und Schieferbrücke die Gleise auswechseln. Zudem soll die Haltestelle Ankerstraße behindertengerecht umgebaut werden. Auch der marode Straßenbelag wird ausgebessert. Daneben erneuern Versorgungsunternehmen ihr Leitungsnetz. Rund 4,3 Millionen Euro werden investiert. Baustart ist für April 2010 vorgesehen, im Dezember sollen die Arbeiten beendet sein.

Der Straßenbahn-Verkehr muss während der Baumaßnahmen für mehrere Monate unterbrochen werden. Allerdings ist noch keine Lösung parat, wie der Tramverkehr von Neustadt aus zum Markt geleitet werden kann. Eine Weiche am Franckeplatz von West nach Nord fehlt.

Mehr lesen
27.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 27.10.2009

Einbruch Dienstag, den 27. 10. 2009, 03:37 Uhr 06618 Naumburg, Lindenring In der Nacht zum Dienstag stellte eine Naumburger Polizeistreife einen Fiat- Transporter mit offenstehender Tür fest

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 27.10.2009

Einbruch
Dienstag, den 27.10.2009, 03:37 Uhr
06618 Naumburg, Lindenring
In der Nacht zum Dienstag stellte eine Naumburger Polizeistreife einen Fiat- Transporter mit offenstehender Tür fest. Unbekannte Täter hatten mit einem Stein die Seitenscheibe eingeworfen und die Tür des Fahrerhauses geöffnet. Daraus entwendeten sie mehrere Elektrogeräte.

Dienstag, den 27.10.2009
06679 Hohenmölsen, Gewerbegebiet
Durch die eingeschlagene Schaufensterscheibe drangen in der Nacht zum Dienstag unbekannte Täter in ein Autohaus ein und entwendeten einen Renault Clio sowie zwei Personalcomputer. Der Schaden beträgt über zehntausend Euro.

Dienstag, den 27.10.2009
06712 Zeitz, Vater- Jahn- Straße
Unbekannte begaben sich in der Zeit von Montagabend bis Dienstagfrüh in die Sporthalle, brachen zwei Zwischentüren auf und entwendeten aus dem angrenzenden Büroraum zwei Laptop und etwas Bargeld aus einer Kassette.

Dienstag, den 27.10.2009
06712 Droßdorf, Gewerbegebiet
Der Container auf einer Baustelle im Droßdorfer Gewerbegebiet wurde in der Zeit von Freitagmittag bis Dienstagfrüh aufgebrochen. Nach Angaben des zuständigen Bauleiters fehlen elektrische Werkzeugmaschinen und Geräte sowie andere Werkzeuge im Wert von ca. 13.000 Euro.

Diebstahl
Dienstag, den 27.10.2009
06618 Molau
Aus einem Bagger der Baustelle für den Windpark Molau wurde in der Nacht zum Dienstag ca. 70 Liter Dieselkraftstoff entwendet.

Unfall
Dienstag, den 27.10.2009, 06:35 Uhr
06686 Großgörschen
Zwischen Starsiedel und Großgörschen, in der Nähe des Ortsteils Rahna, sprangen plötzlich zwei Rehe einem Omnibus direkt vor die Frontscheibe. Kühlergrill, Scheinwerfer und auch die Frontscheibe wurden beschädigt. Damit entstand ein Sachschaden von ca. fünftausend Euro. Beide Tiere verendeten an der Unfallstelle.

Dienstag, den 27.10.2009, 09:00 Uhr
06682 Teuchern, Bahnstraße
Der 36-jährige Roverfahrer kam aus dem Grünen Weg und wollte nach links in die Bahnstraße einbiegen. Dort stieß er mit dem vorfahrtsberechtigten PKW Honda zusammen. Viertausend Euro Sachschaden am Rover und zweitausend Euro am Honda waren die Folge.

Dienstag, den 27.10.2009, 09:05 Uhr
06686 Lützen, Karl- Marx- Straße
Der 64-jährige Polofahrer kam aus dem Meuchener Weg und beachtete die Vorfahrt eines aus der Karl- Marx- Straße in Richtung Rosenthal fahrenden Opel Astra nicht. Der Fahrer des VW Polo verletzte sich leicht. An den Fahrzeugen entstanden Sachschäden in Höhe von je 3.000 Euro.

Dienstag, den 27.10.2009, 09:30 Uhr
06712 Döschwitz, Bundesstraße 180
Der 25-jährige Fahrer eines PKW Honda befährt die Bundesstraße 180 von Naumburg in Richtung Zeitz. Kurz vor Döschwitz stieß er in einer Rechtskurve gegen den Unterfahrschutz eines entgegenkommenden Sattelzuges, dreht sich anschließend mehrmals und stieß mit einem ebenfalls entgegenkommenden Renault- Transporter zusammen. Renault und Honda sind nur noch Schrott. Am Sattelzug entstand Sachschaden. Der Hondafahrer kam mit schweren Verletzungen in das Zeitzer Krankenhaus. Der Renaultfahrer wurde leicht verletzt.

Mehr lesen
27.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Halloween im Zoo Halle

Zu Halloween lädt der Zoo Halle am Donnerstag, 29. 10. 2009 um 17:30 Uhr zu einem geheimnisvollen Abendrundgang ein

Halloween im Zoo Halle

Zu Halloween lädt der Zoo Halle am Donnerstag, 29.10.2009 um 17:30 Uhr zu einem geheimnisvollen Abendrundgang ein. Willkommen sind vor allem Familien mit Kindern ab 6 Jahren, aber auch alle anderen, die Lust auf einen etwas anderen Zoobesuch haben. Treffpunkt ist an der Zookasse Reilstraße. Die Führungsgebühr beträgt 3 € pro Person plus Eintritt.

Auf dem einstündigen Abendrundgang geht es zu heimlichen Nachtlebewesen, die sich während des Tages im Verborgenen aufhalten. Erst in der Dämmerung und Dunkelheit werden diese Abendjäger aktiv und gehen auf Futtersuche. Außerdem werden gespenstig anmutende Tiere besucht. Durch ihre perfekte Tarnung sind sie im dichten Regenwald für ihre Feinde kaum sichtbar. Auf einer Gruselstrecke mit unterschiedlichsten Überraschungen können Klein und Groß ihren Mut erproben und noch die ein oder andere tierische Entdeckung machen. Und mal sehen, wer beim Gruselquiz die Nase vorn hat. Welches der schauerlich anmutenden Tiere dieses Abends hautnah erlebt werden darf, bleibt eine Überraschung. Alle Teilnehmenden sind aufgerufen, sich dem Anlass entsprechend zu verkleiden.

Mehr lesen
27.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

20 Jahre Herbstrevolution

Am Montagabend wurde im Volkspark in Halle (Saale) die Veranstaltungsreihe "Herbst 89 in Halle. Schritte zur Freiheit" eröffnet. Der Tag war nicht zufällig gewählt

20 Jahre Herbstrevolution

Am Montagabend wurde im Volkspark in Halle (Saale) die Veranstaltungsreihe "Herbst 89 in Halle. Schritte zur Freiheit" eröffnet. Der Tag war nicht zufällig gewählt. Denn am 26. Oktober vor 20 Jahren fand im Volkspark die erste Bürgerversammlung "außerhalb des kirchlichen Schutzraumes" statt, wie Organisator Matthias Waschitschka sagte, der die "Freunde der offenen Gesellschaft" begrüßte. Und auch die örtlich SPD, damals noch unter dem Namen SDP, fand an jenem Tag ihren Anfang. Waschitschka lobte die Leistungen der Sozialdemokraten gegen die braune und auch die rote Diktatur. Angesichts der 2011 bevorstehenden Landtagswahlen warnte er unter dem Applaus des Publikums vor einem zweiten, diesmal freiwilligen Händedruck. Wen er damit meinte, war klar.

"Wahnsinn", mit diesen Worten umschrieb Ministerpräsident Böhmer die damaligen Ereignisse in seiner Begrüßungsrede. Der 26. Oktober sei "Wendepunkt des revolutionären Herbstes in Halle" gewesen. "Wer damals dabei war und der Staatsmacht trotzte, kann für immer stolz darauf sein", so der Landesvater. Gerade angesichts wachsende Bürgerabstinenz bei Wahlen warnte er davor, die Freiheit zu verspielen.

Als "einengenden Obrigkeitsstaat" bezeichnete Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados die DDR. Individuelle Freiheiten gab es hier nicht, alles sei von Oben herab diktiert worden. Szabados machte es an der Zimmertemperatur ihrer Neustädter Wohnung fest. "Die war überall gleich." Seine eigene individuelle Wohlfühltemperatur hätte man nicht einstellen können.

Die Festrede zur Eröffnung der Veranstaltungsreihe hielt Professor Richard Schröder. Er kritisierte unter anderem, dass 20 Jahre Mauerfall als Jubiläum gefeiert werden. Dabei sei doch 20 Jahre Herbstrevolution das wichtigere Jubiläum. Er ging auf die DDR-Nostalgie ein, widerlegte, dass "damals vieles besser war."

In den nächsten zwei Wochen gibt es nun Ausstellungen, Theaterstücke, Filmreihen, Vorträge und Tagungen. Das Programm finden Sie hier.










Mehr lesen
26.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Weihnachtsmarkt lädt zum Eislaufen ein

Noch einen Monat, dann wird in Halle (Saale) wieder der Weihnachtsmarkt eröffnet. Und auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Eisbahn. Neben dem Roten Turm lockt eine 500 m² große Outdoor-Eisbahn

Weihnachtsmarkt lädt zum Eislaufen ein

Noch einen Monat, dann wird in Halle (Saale) wieder der Weihnachtsmarkt eröffnet. Und auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Eisbahn. Neben dem Roten Turm lockt eine 500 m² große Outdoor-Eisbahn.

Auch wer keine eigenen Kufen besitzt, kann gerne einige Runden auf dem Eis drehen, denn gegen eine geringe Leih- und Reinigungsgebühr 3,50 € kann man dort Schlittschuhe in nahezu jeder Größe mieten.

Am 23. November, wenn der Weihnachtsmarkt feierlich eröffnet wird, fällt auch der Startschuss auf der spiegelglatten Kunsteisfläche. Bis zum 23. Dezember, also insgesamt 31 Tage lang, wird jeder die Möglichkeit haben, sich auf den Kufen zu beweisen. Egal, wie das Wetter wird, selbst bei Temperaturen bis 10°C über dem Gefrierpunkt sorgen die Aggregate noch für ausreichend Kühlung, um alles in Gang zu halten. Alleine durch die Eintrittsgelder könnte man die dadurch anfallenden Betriebskosten für das Projekt nicht abdecken. Saalesparkasse und EVH.

Die Eisbahn hat wochentags von 10 Uhr bis 21 Uhr geöffnet, samstags von 10 -23 Uhr und an jedem Sonntag öffnen sich die Tore von 11 -21 Uhr. Die Kosten belaufen sich für Erwachsene auf 3.- €, Kinder zahlen 2,50 €. Eine Laufzeit ist maximal 90 Minuten lang, danach bleibt die Eisbahn für ca. 15 Minuten geschlossen, die für die Eispflege notwendig sind. Für z.B. Unternehmen oder Gruppen ab 50 Personen bietet sich außerdem die Möglichkeit, die Eisbahn für einen bestimmten Zeitraum komplett anzumieten und eine Mitarbeiter-Weihnachtsfeier oder Familienfete der besonderen Art durchzuführen. Hierfür steht ein beheiztes Zelt bereit, in dem auch die Versorgung und Bewirtung nach Wunsch der Gäste stattfinden kann.

Mehr lesen
26.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

5.000 Euro für Bolzplatz

Riesige Freude am Montagvormittag bei den Kids der Klassen 6a und 6b der Reil-Sekundarschule in Halle (Saale). Denn: endlich können sie – und auch die anderen Kinder der Umgebung – wieder gefahrlos Fußball spielen. Der Bolzplatz am Landesmuseum ist saniert

5.000 Euro für Bolzplatz

Riesige Freude am Montagvormittag bei den Kids der Klassen 6a und 6b der Reil-Sekundarschule in Halle (Saale). Denn: endlich können sie – und auch die anderen Kinder der Umgebung – wieder gefahrlos Fußball spielen. Der Bolzplatz am Landesmuseum ist saniert. Die Stadt hat die Firma Ströer in die Pflicht genommen. 5.000 Euro hat das Unternehmen in die Hand genommen, um den Bodenbelag auszubessern. Außerdem kommen bald neue Bänke, der Auftrag durch die Firma Altermann ist schon ausgelöst.

"Manchmal entwickeln sich die Dinge anders als gedacht" kommentierte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados die Situation. Denn die Stadt wollte hier eigentlich Parkplätze fürs Landesmuseum einrichten. Anwohner protestierten, die Stadt machte einen Rückzieher. Nun ist der Bolzplatz also fertig. Und Szabados will auch Kinder und Eltern in die Pflicht nehmen. Sie hoffe, das man nun sorgsam mit dem Bolzplatz umgehe. Denn in den letzten Tagen seien schon wieder zerbrochene Bierflaschen entdeckt worden.

Videos der Einweihung finden Sie hier und hier.


Mehr lesen
26.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Halle zeigt Gesicht

Die Bibliothek der Hochschule für Kunst und Design Halle (Saale) zeigt vom 30. Oktober bis 10. Dezember 2009 in der Seebener Straße 193 eine neue Ausstellung

Halle zeigt Gesicht

Die Bibliothek der Hochschule für Kunst und Design Halle (Saale) zeigt vom 30. Oktober bis 10. Dezember 2009 in der Seebener Straße 193 eine neue Ausstellung. Unter dem Titel „Halle zeigt Gesicht“ hat Sonja Schrader für die Hochschulbibliothek eine Ausstellung mit Portraitarbeiten von elf jungen Bildhauerinnen und Bildhauern kuratiert. Alle Arbeiten entstanden während des Studiums an der halleschen Kunsthochschule in den letzten vier Jahren.

Sonja Schrader, Studentin der Bildhauerei im 5. Studienjahr, erklärt ihr Ausstellungskonzept: „Das Portraitmodellieren ist eine der ältesten Disziplinen innerhalb der bildhauerischen Künste. Die Ausstellung ‚Halle zeigt Gesicht’ verweist auf die Aktualität dieser Disziplin im heutigen Konztext von zunehmender Digitalisierung und Erfassung von persönlichen Daten.

Das Thema Individualität versus Konformität ist das Leitmotiv für die Konzeption dieser Ausstellung. Der Portraitkopf ist Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung des Bildhauers mit seinem Modell. Der Bildhauer versucht, die Individualität der Person, die er modelliert, einzufangen.

Werkzeuge des Bildhauers sind das Maßnehmen, sein geschultes Auge und seine Wahrnehmung, die er immer wieder überprüft. Das Portrait ist das Gegenteil zu einem biometrisches Passbild. Das Passbild hingegen erfasst menschliche Daten durch ein Raster. Eine normierte Schablone hilft dem verantwortlichen Beamten bei seiner Entscheidung, ob das Portrait als Foto für die Erstellung eines Personalausweises zulässig ist. Die Schablone ist ein Werkzeug, um die Identifizierung eines Menschen effektiver zu gestalten.“

An der Ausstellung sind folgende Bildhauerinnen und Bildhauer beteiligt: Carlo Broschewitz, Laura Eckert, Katharina Günther, David Handrik, Simon Horn, Georg Mann, Anna Scheibner, Julia Schleicher, Sonja Schrader, Petra Schwenzfeier und Natalie Tekampe. Die Arbeiten sind von Montag bis Freitag von 10 bis 20 Uhr zu sehen.

Mehr lesen
26.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Marktwirtschaft unterm Hammer

(ens) Das seit Jahren verfallende Haus in der Brüderstraße 7 in Halle (Saale) kommt unter den Hammer. Am 28. November soll das im 16

Marktwirtschaft unterm Hammer

(ens) Das seit Jahren verfallende Haus in der Brüderstraße 7 in Halle (Saale) kommt unter den Hammer. Am 28. November soll das im 16. Jahrhundert im “niedersächsischen Stil” erbaute Fachwerkhaus versteigert. Das Mindestgebot liegt bei 10.000 Euro.

Älteren Hallensern ist das Haus sicher noch als "Halberstädter Bierstuben" bekannt, nach der Wende machte es sich einen Namen als "Marktwirtschaft". Das Ende kam vor zwei Jahren. Ende September 2007 schloss die "Marktwirtschaft" ihre Pforten in der Brüderstraße, Wirtin und HWG hatten wegen des Bauzustandes den Mietvertrag im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst. Die Besitzer des Hauses, eine fünfköpfige Erbengemeinschaft, versucht bereits seit Jahren das Haus zu verkaufen.
.

Mehr lesen
26.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Saalekreis vom 25.10.2009

Raub Am Sonntagmorgen, kurz vor 01. 00 Uhr, wurde in der Gück-Auf-Straße in Braunsbedra ein 33 Jähriger von zwei unbekannten männlichen Personen zu Boden gestoßen. Anschließend entwendeten die Täter den mitgeführten Beutel des Geschädigten mit einer Playstation und drei Spielen

Polizeibericht Saalekreis vom 25.10.2009

Raub
Am Sonntagmorgen, kurz vor 01.00 Uhr, wurde in der Gück-Auf-Straße in Braunsbedra ein 33 Jähriger von zwei unbekannten männlichen Personen zu Boden gestoßen. Anschließend entwendeten die Täter den mitgeführten Beutel des Geschädigten mit einer Playstation und drei Spielen. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 200 Euro.

Sachbeschädigung
Am Samstagabend, gegen 23.55 Uhr, wurden in der Justus-von-Liebig-Straße in Schkopau drei Jugendliche (17-18) gestellt, nach dem dort ein abgestellter Pkw mit massiven Lackkratzern festgestellt wurde. Bei der Durchsuchung der Tatverdächtigen wurden ein Butterfly-Messer sowie ein Teleskopschlagstock aufgefunden und sichergestellt.

Mehr lesen
26.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Taxi: Halle im Mittelfeld

Weite Umwege, Geschwindigkeitsüberschreitungen von bis zu 47 Stundenkilometern, Rotlichtverstöße und ungepflegte Taxis – das sind die schwerwiegendsten Mängel beim diesjährigen ADAC-Taxi-Test, bei dem je 20 Taxifahrten in zwölf deutschen Städten überprüft wurden. Sieger mit der Gesamtnote "gut" wurde Potsdam mit seinem Taxiangebot, dicht gefolgt von Braunschweig und Augsburg. Schlusslicht ist Halles Partnerstadt Karlsruhe mit der Note "ausreichend"

Taxi: Halle im Mittelfeld

Weite Umwege, Geschwindigkeitsüberschreitungen von bis zu 47 Stundenkilometern, Rotlichtverstöße und ungepflegte Taxis – das sind die schwerwiegendsten Mängel beim diesjährigen ADAC-Taxi-Test, bei dem je 20 Taxifahrten in zwölf deutschen Städten überprüft wurden. Sieger mit der Gesamtnote "gut" wurde Potsdam mit seinem Taxiangebot, dicht gefolgt von Braunschweig und Augsburg. Schlusslicht ist Halles Partnerstadt Karlsruhe mit der Note "ausreichend". Insgesamt fünf Städte schnitten mit der Beurteilung "gut" ab, sieben mit "ausreichend". Getestet wurde auf fünf vergleichbaren Routen, z. B. Hauptbahnhof zum Marktplatz oder vom Opernhaus zu einem Restaurant. Auf dem Prüfstand waren der Fahrer, die Routentreue und das Fahrzeug.

Halle an der Saale belegt unter den sieben mit der Note "ausreichend" beurteilten Städten den vordersten Rang. Positiv aufgefallen ist den Testern dort die Routentreue, alle Fahrpreise wurden gemäß Tarifordnung abgerechnet. Die Fahrer waren freundlich und gepflegt sowie größtenteils beim Ein- oder Ausladen behilflich. Allerdings waren drei Fahrzeuge innen nicht sauber und die Bezahlung mit Kreditkarte war bei keiner der 20 Fahrten möglich. Besonders negativ fiel bei einer Fahrt die erhebliche Abweichung von der Standardroute auf, zweimal wurde das Taxameter zu spät eingeschaltet und bei zwei Fahrten außerdem die Höchstgeschwindigkeit erheblich überschritten.

Ob eine Taxifahrt gut ist oder schlecht, hängt vor allem vom Fahrer ab – das zeigen die aktuellen Testergebnisse deutlich. Neben vielen sehr guten und guten Fahrten gab es auch 35 mit den Noten "mangelhaft" und "sehr mangelhaft". So fielen beim Verlierer Karlsruhe besonders die Umwege negativ auf, die mehr als ein Drittel der Fahrer machten. Besonders viele schwarze Schafe unter den Taxifahrern registrierten die Tester in Düsseldorf, wo auch die mit Abstand schlechteste Fahrt im Test stattfand. Dieser Fahrer überfuhr eine Ampel, die bereits seit vier Sekunden auf rot stand. Zudem fuhr er trotz Hilfe durch das Navigationssystem einen Umweg von 72 Prozent. Eine Reduzierung des Preises bot der Fahrer gleichwohl nicht an.

Die besten Taxifahrer waren in Chemnitz unterwegs, die am besten ausgestatteten Fahrzeuge in Düsseldorf und die Fahrten mit den wenigsten Umwegen gab es in Braunschweig. Am günstigsten sind Taxis in Kiel (8,20 Euro für 4 Kilometer Tagfahrt), am teuersten waren Karlsruher Droschken (11,90 Euro) – ein Preisunterschied von 45 Prozent.

Mehr lesen
26.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Per Losglück aufs Gymnasium

(ens) Seit Jahren schon gibt es in Halle (Saale) Diskussionen um die Zukunft der Sekundarschullandschaft. Denn während das Giebichenstein-Gymnasium “Thomas Müntzer” auf einen starken Zuspruch blicken kann, haben vor allem das Südstadt- und das Christian-Wolff-Gymnasium zu wenig Schüler. In den vergangenen Jahren hatte die Stadt versucht, mit einem Losverfahren die Schülerzahlen zu begrenzen

Per Losglück aufs Gymnasium

(ens) Seit Jahren schon gibt es in Halle (Saale) Diskussionen um die Zukunft der Sekundarschullandschaft. Denn während das Giebichenstein-Gymnasium “Thomas Müntzer” auf einen starken Zuspruch blicken kann, haben vor allem das Südstadt- und das Christian-Wolff-Gymnasium zu wenig Schüler. In den vergangenen Jahren hatte die Stadt versucht, mit einem Losverfahren die Schülerzahlen zu begrenzen. Eltern klagten dagegen, und bekamen vor Gericht Recht. Im aktuellen Schuljahr hat die Stadt deshalb am Giebichenstein-Gymnasium zwei zusätzliche 5. Klassen gebildet. Die Schüler werden an einem Außenstandort in Trotha unterrichtet. Doch Bildungsdezernent Tobias Kogge machte gleich deutlich, dass dies nur eine Ausnahme bleiben soll.

Doch wie lassen sich die Schülerströme lenken? Schulbezirke bei Gymnasien wären eine Möglichkeit, dies aber haben die Stadträte abgelehnt. Deshalb wird im nächsten Jahr wieder ausgelost. Um Klagen von Eltern zu umgehen, will die Stadt deshalb in ihrer Schulentwicklungsplanung die Aufnahmekapazitäten der städtischen Gymnasien begrenzen.

An Südstadt-, Wolff- und Giebichenstein-Gymnasium sollen jeweils 112 Schüler in vier Klassen aufgenommen werden, am Herder-Gymnasium 84 Schüler in drei Klassen. Bewerben sich mehr Kinder, wird ausgelost – sofern der Stadtrat im Dezember zustimmt. In der Verwaltung hofft man nun, auf diese Weise vorerst das Wolff-Gymnasium retten zu können. Sollte es aber im kommenden Schuljahr trotz des Losverfahren weniger als 75 Schüler geben, droht weiterhin das Aus.

Außerdem drohen bei Wolff- und Südstadt-Gymnasium Standortverlagerungen. Wegen wachsender Schülerzahlen in der Innenstadt und sinkender Zahlen in den Plattenbaugebieten will die Stadt prüfen, ob möglicherweise eines der beiden Gymnasien bis zum Schuljahre 2012/13 in Richtung Stadtmitte verlagert wird.

Mehr lesen
26.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Halles „Judaika-Sammlung“ wächst

Die Judaika-Sammlung des Stadtmuseums Halle (Saale) wächst. Am Montag konnten Kulturdezernent Tobias Kogge und Museumsleiter Ralf Jacob Fotos, Pässe und Briefe aus dem Nachlass der deutsch-jüdischen Familie Tubandt entgegen nehmen. Das Ehepaar Wera (gebürtig Krilitschewsky) und Carl Tubandt wohnte viele Jahre in Halle, hatte ein Haus in der Carl-von-Ossietzky-Straße 16 (früher Bimarckstraße)

Halles „Judaika-Sammlung“ wächst

Die Judaika-Sammlung des Stadtmuseums Halle (Saale) wächst. Am Montag konnten Kulturdezernent Tobias Kogge und Museumsleiter Ralf Jacob Fotos, Pässe und Briefe aus dem Nachlass der deutsch-jüdischen Familie Tubandt entgegen nehmen.

Das Ehepaar Wera (gebürtig Krilitschewsky) und Carl Tubandt wohnte viele Jahre in Halle, hatte ein Haus in der Carl-von-Ossietzky-Straße 16 (früher Bimarckstraße). Wera und Carl hatten 1904 geheiratet. Im gleichen Jahr promovierten beide – er in Halle, sie in Gießen. Wera war damit die erste Frau, die in Hessen ihre Promotion ablegte. Und durch ihre Hochzeit waren sie wohl das erste Ehepaar Deutschlands, bei dem beide Ehepartner promoviert hatten.

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Carl aus dem Universitätsdienst am Institut für Physikalische Chemie entlassen – weil er sich nicht von seiner jüdischen Frau Wera trennen wollte. Die Familie zog mit den beiden Töchtern ihren Wohnsitz nach Berlin. Carl Turbandt starb 1942 an einem Magengeschwür. Als 1944 seine Frau Wera nach Auschwitz deportiert werden sollte, entzog sie sich der Verfolgung durch den Freitod. Die beiden Töchter überlebten durch die Hilfe von Freunden und Verwandten.

Die jetzt übergebenen Gegenstände sollen nach Angaben des Museums vor allem museumspädagogisch genutzt werden. Denn erstmals habe man einen kompletten Nachlass, der die ganze Familiengeschichte nachvollziehbar macht.

Weitere Einzelheiten lesen Sie später auf HalleForum.de.


Mehr lesen
26.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizei warnt vor Laubeneinbrechern

Die Polizei in Halle (Saale) warnt vor Laubeneinbrechern. So sei am letzten Wochenende mehrfach in Gartenlauben eingebrochen worden. Unbekannte drangen demnach vom 23

Polizei warnt vor Laubeneinbrechern

Die Polizei in Halle (Saale) warnt vor Laubeneinbrechern. So sei am letzten Wochenende mehrfach in Gartenlauben eingebrochen worden. Unbekannte drangen demnach vom 23.10.09 zum 24.10.09 in 14 Lauben der Gartenanlage „Frohes Schaffen e.V. ein. Die Täter durchsuchten die Räumlichkeiten sowie das Mobiliar und verstreuten Gegenstände auf der Erde. Was im Einzelnen fehlt wird noch ermittelt.

In der gleichen Nacht suchten Unbekannte auch eine Gartenanlage in der Äußeren Lettiner Straße auf. Die Täter brachen dort insgesamt 17 Gartenlauben auf, durchsuchten die Schränke und entwendeten vorgefundene Getränke.

Auf Seite 2 finden Sie Tipps der Polizei zum Schutz der Lauben in der kalten Jahreszeit.

[pagebreak]

Vom Grundsatz her sind Laubeneinbrecher keine Profis. Vielmehr suchen diese Täter nach Schwachpunkten, um schnell an Lebensmittel oder Heimelektronik zu gelangen. Deshalb empfehlen wir:

Lassen Sie in unbewohnten Lauben keine Wertsachen (Fernseher, Videorecorder, Radios, teure Werkzeuge u. s. w.) zurück. Entfernen Sie auch sichtbar angebrachte Satellitenschüsseln.
Schließen sie Leitern, Kisten, Mülltonnen sowie Gartengeräte weg. Sie könnten als Einstiegshilfen bzw. Gartengeräte als Einbruchswerkzeuge dienen.
Gardinen bzw. Vorhänge sollten nach Möglichkeit geöffnet bleiben. Potentielle Täter sehen dann gleich von Außen, dass sich ein Einbruch nicht lohnt.
Verstecken Sie Schlüssel nicht unter Fußabtreter, in Dachrinnen oder unter Blumenkästen. Hier suchen Einbrecher zuerst.
Suchen Sie auch im Herbst bzw. Winter gelegentlich Ihre Laube auf.
Werfen Sie dabei einen Blick in den Nachbargarten und achten
auf ungewöhnliche Veränderungen (offene Türen bzw. Fenster;
Aufenthalt fremder Personen).
Sprechen Sie fremde Personen an und befragen Sie diese nach
dem Grund ihres Aufenthaltes auf dem Grundstück.
Wachsame Nachbarn sind ein guter Schutz vor Kriminalität.
Tauschen Sie mit Ihrem Nachbarn zumindest Telefonnummern aus,
damit Sie sich im Bedarfsfall schnell gegenseitig informieren können.
Sofern Sie Fragen zu technischen Sicherungsmöglichkeiten haben,
wenden Sie sich bitte an die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle
in Halle (Saale), Telefon 0345 / 224 1237.

Mehr lesen
26.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Stadt saniert Robert-Koch-Straße

Die Robert-Koch-Straße in Halle (Saale) soll im nächsten Jahr saniert werden. Die Pflasterschicht gehört künftig der Vergangenheit an. Stattdessen wird eine leiser Asphaltschicht aufgetragen

Stadt saniert Robert-Koch-Straße

Die Robert-Koch-Straße in Halle (Saale) soll im nächsten Jahr saniert werden. Die Pflasterschicht gehört künftig der Vergangenheit an. Stattdessen wird eine leiser Asphaltschicht aufgetragen. 600.000 Euro werden mit Hilfe des Konjunkturpakets investiert. Baubeginn soll im zweiten Quartal 2010 sein.

Die Sanierung der Fahrbahn erfolgt nach Angaben der Stadt zwischen Paul-Suhr-Straße/Straße der Republik und Beesener Straße/Elsa-Brandström Straße. Die neun Meter Breite der Fahrbahn wird beibehalten. Ebenso bleiben die vorhandenen Bordanlagen nördlich und südlich der Robert-Koch Straße erhalten. Nur in Bereichen mit unzureichender, mangelhafter oder zum Teil nicht vorhandener Bordanlage werden diese erneuert. Gleichzeitig werden die Straßenabläufe, einschließlich der vorhandenen Anschlussleitungen neu gebaut bzw. saniert.

Die Nebenanlagen werden soweit erforderlich angepasst. Im Bereich der vorhandenen Straßeneinmündungen werden die Gehwegübergänge behindertengerecht hergestellt. Durch die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH erfolgt im die Sanierung des vorhandenen Abwasserkanals. Die Realisierung der Baumaßnahme erfolgt unter halbseitiger Sperrung der Fahrbahn in vier Teilabschnitten.

Die drei vorhandenen Bushaltestellen der HAVAG im Baubereich werden niederflurgerecht ausgebaut. Die Kosten für die niederflurgerechte Herstellung der drei Bushaltestellen im Ausbaubereich werden aus Mitteln gemäß Paragraph 8 des Nahverkehrsgesetzes Sachsen-Anhalt finanziert.

Der geplante Ersatzneubau der Trainingsschwimmhalle in der Robert-Koch Straße und das damit verbundene Baugeschehen findet bei der Planung und Ausführung der Baumaßnahme Berücksichtigung.

Mehr lesen
26.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Langeweile am Ursprünge-Spielplatz?

Der Ursprünge-Spielplatz am Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) wartet seit einem Jahr auf seine Vollendung. Denn: das Mammut fehlt weiterhin. Und dabei wird es wohl auch bleiben

Langeweile am Ursprünge-Spielplatz?

Der Ursprünge-Spielplatz am Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) wartet seit einem Jahr auf seine Vollendung. Denn: das Mammut fehlt weiterhin. Und dabei wird es wohl auch bleiben. "30.000 Euro für ein handgeschnitztes Holzmammut ist zu viel, das können wir uns nicht leisten", so Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auf Nachfrage von HalleForum.de. Es müsse eine kostengünstigere Variante her, so das Stadtoberhaupt.

Der Förderverein des Landesmuseums hat bereits einige Mittel zusammengetragen. Doch die reichen nicht aus. Auch die Kuchenbasare der Spielplatzinitiative waren nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Um den Spielplatz doch noch attraktiver zu machen, will Szabados nun die Sparkasse ins Boot holen. Vor allem mehr Geräte zum Herumklettern brauche es sagte die Oberbürgermeisterin. Derzeit seien die Spielangebote doch etwas langweilig, so Szabados. Dies habe sie bei einem Besuch mit ihrem Enkelkind persönlich festgestellt.

Mehr lesen
26.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

SPD für Autobahnbau

Der Naturschutzbund und Bündnis 90/Die Grünen haben sich gegen einen Weiterbau der Westumfahrung von Halle (Saale) ausgesprochen. Hintergrund waren Verkehrszählungen, wonach der Durchgangsverkehr auf der Hochstraße weitaus geringer sei als ursprünglich angenommen. Deshalb sei die A143 überflüssig (HalleForum

SPD für Autobahnbau

Der Naturschutzbund und Bündnis 90/Die Grünen haben sich gegen einen Weiterbau der Westumfahrung von Halle (Saale) ausgesprochen. Hintergrund waren Verkehrszählungen, wonach der Durchgangsverkehr auf der Hochstraße weitaus geringer sei als ursprünglich angenommen. Deshalb sei die A143 überflüssig (HalleForum.de berichtete).

Thomas Felke, Verkehrsexperte der SPD-Landtagsfraktion und Stadtrat in der Saalestadt, sagte die A 143 habe eine große Bedeutung für die Verkehrsströme nicht nur für die gesamte Region Halle, sondern auch darüber hinaus. Das hätten schon die Untersuchungen ergeben, die dafür ausschlaggebend waren, dem Bau eine so hohe Priorität im Bundesverkehrswegeplan einzuräumen. "Die jüngst veröffentlichte Studie betrifft vorrangig die Verkehrssituation in Halle und lässt die überregionalen Verkehrsströme außer Acht. Wer auf dieser Grundlage das gesamte Projekt in Frage stellt, ist nicht an einer objektiven Bewertung der Lage interessiert, sondern sucht verzweifelt nach Möglichkeiten, das Projekt zu verhindern", so Felke. Die A 143 spiele als letztes fertigzustellendes Stück der Mitteldeutschen Schleife eine wichtige Rolle bei der Verbindung der Autobahnen A 14 und A 38 bis hin zur A 9. "Gerade mit der Fertigstellung der A 38, wo zum Ende dieses Jahres der letzte Lückenschluss vollzogen wird, ist weiterer Verkehrszuwachs – auch für die Stadt Halle – zu erwarten. Eine Ablehnung des Brückenschlages zwischen A 38 und A 14 geht damit an den Realitäten vorbei.“

Mehr lesen
26.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Mühlweg wird saniert

Für die Autofahrer gibt es in Halle (Saale) bald eine Huckelpiste weniger, und Anwohner dürfen sich über weniger Straßenlärm freuen. Seit dem Wochenende wird im Mühlweg gebaut (HalleForum. de berichtete)

Mühlweg wird saniert

Für die Autofahrer gibt es in Halle (Saale) bald eine Huckelpiste weniger, und Anwohner dürfen sich über weniger Straßenlärm freuen. Seit dem Wochenende wird im Mühlweg gebaut (HalleForum.de berichtete). Zunächst hieß es für die Bauarbeiter: alte Gleise raus, neue Gleise rein. Denn schon heute morgen mussten die ersten Bahnen wieder rollen. Nur zwei Tage also Zeit für die Gleiserneuerung. Die war dringend notwendig.

Jetzt beginnen die eigentlichen Straßenbauarbeiten. Das Pflaster ist schon raus, ersetzt wird es durch leiseren Asphalt. Bis zum 15. November bleibt deshalb der Mühlweg zwischen Burgstraße und Einmündung Ulestraße in beiden Richtungen für den Kfz-Verkehr gesperrt.

Die örtliche Umleitung ist entsprechend ausgeschildert. Der Straßenbahnverkehr ist von dieser Sperrung nicht betroffen. Die Haltestelle Diakoniewerk in Richtung Volkspark wird für die Zeit der Sperrung in die Burgstraße verlegt.

Mehr lesen
26.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 25.10.2009

Am Samstagmorgen, gegen 02. 40 Uhr, kam es in der Weißenfelser Straße in Naumburg zu einer tätlichen Auseinandersetzung, wobei die beiden Geschädigten (34) von dem Tatverdächtigen (22) ins Gesicht getreten wurden. Dabei erlitt ein Geschädigter eine Platzwunde

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 25.10.2009

Am Samstagmorgen, gegen 02.40 Uhr, kam es in der Weißenfelser Straße in Naumburg zu einer tätlichen Auseinandersetzung, wobei die beiden Geschädigten (34) von dem Tatverdächtigen (22) ins Gesicht getreten wurden. Dabei erlitt ein Geschädigter eine Platzwunde. Grund der Auseinandersetzung waren Unstimmigkeiten nach einem Dart-Spiel in einer Gaststätte.

Mehr lesen
26.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Wiegand will in die SPD

Bekommt Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados nun Konkurrenz in der eigenen Partei? Ordnungsdezernent Bernd Wiegand hat einen Antrag auf Mitgliedschaft in der SPD gestellt. Auch seine Referentin Sabine Ernst will bei den halleschen Sozialdemokraten mitmachen. Wiegand sagte gegenüber HalleForum

Wiegand will in die SPD

Bekommt Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados nun Konkurrenz in der eigenen Partei? Ordnungsdezernent Bernd Wiegand hat einen Antrag auf Mitgliedschaft in der SPD gestellt. Auch seine Referentin Sabine Ernst will bei den halleschen Sozialdemokraten mitmachen.

Wiegand sagte gegenüber HalleForum.de zu seinen Beweggründen und Zielen, er wolle durch die politische Arbeit erreichen, dass Straftäter schneller zur Verantwortung gezogen werden. Bürger wolle er stärker in politische Entscheidungen einbeziehen. Mit sozialen Projekten solle zudem die Eigenverantwortung gefördert und das Selbstbewusstsein gestärkt werden. "Verbindlich handeln, die Beschlusshoheit des Stadtrates und konstruktive Zusammenarbeit mit allen Fraktionen sind für mich wichtig", so Wiegand.

Hinter vorgehaltener Hand werden Wiegand Ambitionen auf das Oberbürgermeisteramt nachgesagt. Zwischen ihm und Oberbürgermeisterin Szabados soll es immer wieder Meinungsverschiedenheiten geben.

Mehr lesen
26.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Wer hat an der Uhr gedreht …

Aktuell ist ja mal wieder von Abschaffung der Umstellungen auf Sommer-/Winterzeit die Rede. Die Bundes-FDP hatte das gefordert. Aber: noch haben wir sie

Wer hat an der Uhr gedreht ...

Aktuell ist ja mal wieder von Abschaffung der Umstellungen auf Sommer-/Winterzeit die Rede. Die Bundes-FDP hatte das gefordert. Aber: noch haben wir sie. Und so wurden letzte Nacht wieder die Uhren umgestellt, von 02.59.59 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) um eine Stunde auf 2.00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ). Viele automatisch, durch einen Impuls der Atomuhr in Mainflingen bei Frankfurt am Main.

Aber: manche Uhr muss eben auch per Hand gestellt werden. Oder muss noch. Denn nicht alle Uhren zeigen schon die aktuelle Zeit. Ausreißer: Moritzkirche (geht eine Stunde vor), Georgenkirche (geht gar nicht), Hansering-Parkhaus (kaputt), HWG-Hauptpost (eine Uhr geht vor, eine nach).

Hier unser Streitzug zwischen 8.20 und 9 Uhr durch die Innenstadt von Halle (Saale).












Mehr lesen
25.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 25.10.2009

Am Samstagmittag wurde der Polizei in Eisleben eine fahrlässige Körperverletzung angezeigt. Hier wurde am Freitagabend eine 17 Jährige in der Helbraer Straße (Nähe Basketballplatz) durch einen nicht angeleinten Kampfhund ins Gesicht gebissen und befindet sich seit dem zur ärztlichen Behandlung in einem Krankenhaus. Durch Ermittlungen vor Ort konnte der Hundehalter (26) bekannt gemacht werden

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 25.10.2009

Am Samstagmittag wurde der Polizei in Eisleben eine fahrlässige Körperverletzung angezeigt. Hier wurde am Freitagabend eine 17 Jährige in der Helbraer Straße (Nähe Basketballplatz) durch einen nicht angeleinten Kampfhund ins Gesicht gebissen und befindet sich seit dem zur ärztlichen Behandlung in einem Krankenhaus.
Durch Ermittlungen vor Ort konnte der Hundehalter (26) bekannt gemacht werden. Dieser konnte keine Impfbescheinigung für den Hund vorweisen und weigerte sich diesen untersuchen zu lassen. Das verständigte Ordnungsamt veranlasste daraufhin die Einziehung von zwei Kampfhunden des Besitzers.

Mehr lesen
25.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Sport im Osten

Sport im Osten, Fußballerkarriere, ungeheuerlicher Reichtum und Liebe – gleich massenhaft – was ein Leben! Was für ein Leben . .

Sport im Osten

Sport im Osten, Fußballerkarriere, ungeheuerlicher Reichtum und Liebe – gleich massenhaft – was ein Leben! Was für ein Leben … Nussnugat spachteln Vollprofis aller Orten und Iron Doof bei der Lebensplanung XXL.


Für die Vollbildansicht bitte rechts auf das Bild klicken

Mehr lesen
25.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Francke-Grundschule zieht nach Glaucha um

Das derzeit nur sporadisch als Ausweichobjekt genutzt Glauchaschule in Halle (Saale) soll wieder dauerhaft genutzt werden. Zum Schuljahr 2011/12 soll hier die Grundschule “August Hermann Francke” einziehen, die derzeit auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen beheimatet ist. Hintergrund sind steigende Schülerzahlen in der Innenstadt

Francke-Grundschule zieht nach Glaucha um

Das derzeit nur sporadisch als Ausweichobjekt genutzt Glauchaschule in Halle (Saale) soll wieder dauerhaft genutzt werden. Zum Schuljahr 2011/12 soll hier die Grundschule “August Hermann Francke” einziehen, die derzeit auf dem Gelände der Franckeschen Stiftungen beheimatet ist.

Hintergrund sind steigende Schülerzahlen in der Innenstadt. Durch die Sanierung alter Häuser wohnen immer mehr junge Familien im Viertel. Gehen derzeit rund 250 Kinder auf die Francke-Schule, werden es in fünf Jahren doppelt so viele sein, rechnet die Stadt. Vorgesehen ist auch eine Schulbezirksänderung, die sich auch auf die Grundschulen Johannesschule und Am Ludwigsfeld auswirkt.

Vor dem Umzug muss der Stadtrat noch zustimmen, möglicherweise wird es im Dezember zu einer Beschlussfassung kommen. Außerdem muss die Glauchaschule zuvor noch auf Vordermann gebracht werden. Zwar wurden Dach, Fassade und Fenster in den 90ern saniert. Für den Innenausbau müssen aber noch einmal Millionen in das markante Gebäude gesteckt werden – rund 2,3 Mio. Euro schätzt man.

Mehr lesen
25.10.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Straßenkunst gegen das Monopol

Plakatwände darf in Halle (Saale) nur Ströer aufstellen. Die Stadt hat dazu einen langfristigen Vertrag unterzeichnet. "COVER IT!" heißt nun eine Aktion der Künstlerin Katrin Hanusch

Straßenkunst gegen das Monopol

Plakatwände darf in Halle (Saale) nur Ströer aufstellen. Die Stadt hat dazu einen langfristigen Vertrag unterzeichnet. "COVER IT!" heißt nun eine Aktion der Künstlerin Katrin Hanusch. Damit will die 31jährige gegen das Monopol im Stadtraum ankämpfen. Die "monopolisierte werbliche Nutzung des Stadtraums" sei nicht hinnehmbar, so Hanausch", "denn dadurch werden kulturelle und sozialpolitische Aspekte zuerst aus dem Blick und später aus der gesellschaftlichen Wahrnehmung entfernt." Stehe der öffentliche Raum nicht mehr als frei nutzbare Kommunikationsfläche zur Verfügung steht, sei der Verlust kultureller Vielfalt eingeleitet.

Hanuschs Gegenkonzept: nicht plakatierbare Plakatwände. Diese werden mit widerstandsfähigen, dreidimensional-tiefgezogenen und reliefartigen Kunststoffmodulen bedeckt. Diese sollen eine Nutzung für herkömmliche Plakatwerbung, kommerzielle wie subkulturelle, unmöglich machen.

Katrin Hanusch ist überzeugt, dass ,ot ihrem Kunstprojekt nur die optische Sauberkeit der Städte nachhaltig verbessert, sondern auch dem im Grundgesetz festgeschriebenem Grundsatz der "Gleichheit aller" Rechnung getragen werde. Ihr Projekt soll ein ironischer Kommentar auf die Monopolisierungsbestrebungen der Verkehrsflächenwerbung sein und gleichzeitig ein Überdenken der Entwicklungstendenzen des öffentlichen Raumes im Sinne der kommunalen Politik anregen.

Zur Zeit präsentiert Hanusch ihr Projekt im Rahmen der Ausstellung "Gedanken zur Revolution" in Leipzig. Neben der Dokumentation des Projekts in der zentralen Austellung, sind bis zum 28. Oktober zudem am Franckeplatz und dem Leipziger Turm zwei Plakatstellen in Halle (Saale) die Plakatwände im Original zu sehen.

Mehr lesen
25.10.2009
hallelife.de - Redaktion