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Polizeibericht Saalekreis vom 20.08.2010

Polizeirevier Saalekreis Sachbeschädigung an Garagen Durch unbekannte Täter wurde in der vergangenen Nacht versucht in Merseburg, Erlenweg in zwei Garagen einzudringen. Die Täter hebelten die Garagentore auf und durchsuchten die Schränke. Fahrzeuge wurden nicht gestohlen

Polizeibericht Saalekreis vom 20.08.2010

Polizeirevier Saalekreis

Sachbeschädigung an Garagen
Durch unbekannte Täter wurde in der vergangenen Nacht versucht in Merseburg, Erlenweg in zwei Garagen einzudringen. Die Täter hebelten die Garagentore auf und durchsuchten die Schränke. Fahrzeuge wurden nicht gestohlen. Über weiteres Diebesgut gibt es zurzeit keine Angaben.

Zeuge gesucht
Am heutigen Vormittag stellte die Straßenmeisterei Merseburg fest, dass durch ein unbekanntes Fahrzeug auf der Landstraße L183 zwischen Kreypau über die B181 weiter in Richtung Burgliebenau Teerreste verloren wurden. Die Beseitigung der Verschmutzung muss durch die zuständige Straßenmeisterei mit erheblichem Aufwand vorgenommen werden. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer hat am 20.08.2010 in den frühen Morgenstunden bis zum Vormittag ein Fahrzeug auf der genannten Straße beobachtet, welches Teer oder ähnliches Material verloren hat? Hinweise bitte unter 03461/446 291.

Einbruch
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in ein Büro in Teutschenthal, Gewerbegebiet II ein. Sie rissen ein Fenstergitter aus der Verankerung und stiegen in das Gebäude ein. Drinnen wurden die Räume und Schränke durchsucht. Bisher bekannt ist, dass Computertechnik und Bargeld entwendet wurde. Die Polizei ermittelt.

Verkehrsunfälle
Am 20.08.2010 gegen 02.10 Uhr ereignete sich auf der L172 ein Verkehrsunfall. Ein 23jähriger Ford-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Querfurt. Plötzlich querten 3 Rehe von links kommend die Fahrbahn. Trotz Bremsung konnte ein Zusammenstoß mit einem der Rehe nicht verhindert werden. Entstandener Schaden ca. 1500 Euro.

Am 19.08.2010 gegen 16.43 Uhr ereignete sich auf der Verbindungsstraße Ortslage Branderoda in Richtung L 163 ein Verkehrsunfall. Ein 44jähriger Mazda-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung L 163. Ca. 200 Meter hinter dem Ortsausgang lief von einem Feld her kommend ein Reh auf die Straße. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.

Am 20.08.2010 gegen 02.30 Uhr ereignete sich auf der L159 ein Verkehrsunfall. Ein 20jähriger Opel-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Schwittersdorf. Ca. 150m nach Abzweig Gödewitz querte ein Wildschwein von links nach rechts die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 500 Euro.

Am 19.08.2010 gegen 22.15 Uhr ereignete sich in Landsberg ein Verkehrsunfall. Ein 48jähriger Peugeot-Fahrer befuhr die Grundstücksausfahrt eines Betriebes im Gewerbegebiet und muss zur Auffahrt auf die Straße verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 27jährige Renault-Fahrer erkennt die Situation zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 2000 Euro.

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20.08.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 20.08.2010 / Teil 2

Identität geklärt Die Identität der Frauenleiche, welche am 13. August gegen 15:30 Uhr im Bereich der Röpziger Brücke aus der Saale geborgen wurde, ist geklärt. Es handelt sich um eine 81 Jahre alte Frau aus Merseburg, welche seit Anfang Juli als vermisst galt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 20.08.2010 / Teil 2

Identität geklärt
Die Identität der Frauenleiche, welche am 13. August gegen 15:30 Uhr im Bereich der Röpziger Brücke aus der Saale geborgen wurde, ist geklärt. Es handelt sich um eine 81 Jahre alte Frau aus Merseburg, welche seit Anfang Juli als vermisst galt. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor.

Ladendieb gefasst
Am gestrigen Tag gegen 15:30 Uhr ereignete sich ein Ladendiebstahl in einem Einkaufsmarkt in der südlichen Innenstadt. Dort wollte ein Mann mit Waren im Wert von 25 Euro unbemerkt den Markt verlassen. Durch eine Mitarbeiterin wurde der Diebstahl bemerkt und ein unbeteiligter junger Mann im Alter von 22 Jahren auf den Diebstahl aufmerksam gemacht. Dieser überlegte nicht lange und verfolgte den Dieb mit Erfolg. Der 51-jährige polizeibekannte Mann konnte an die Polizei übergeben werden. Gegen den Tatverdächtigen wurde Strafanzeige erstattet.

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20.08.2010
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B91 in Ammendorf wird saniert

Ab Montag wird die B91 im Süden von Halle wieder zur Baustelle. Dann beginnen in Halle-Ammendorf in Richtung Merseburg die Instandsetzungsarbeiten. Der Asphalt auf dem rund 1,3 Kilometer langen Streckenabschnitt komplett erneuert werden

B91 in Ammendorf wird saniert

Ab Montag wird die B91 im Süden von Halle wieder zur Baustelle. Dann beginnen in Halle-Ammendorf in Richtung Merseburg die Instandsetzungsarbeiten. Der Asphalt auf dem rund 1,3 Kilometer langen Streckenabschnitt komplett erneuert werden.

Im Rahmen der Arbeiten, die voraussichtlich im November abgeschlossen sind, wird die Straße durchgängig auf acht Meter verbreitert. Darüber hinaus soll auch der straßenbegleitende Radweg, der Teil des Saaleradwanderweges ist, mit einer neuen Asphaltdecke versehen werden. Insgesamt werden rund 750.000 Euro in das Vorhaben investiert. Der Verkehr wird an der Baustelle vorbei geführt.

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20.08.2010
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Peißnitzbrücke: Jusos fordern schnellen Neubau

In diesem Jahr bleibt die Brücke an der Eissporthalle zum Laternenfest gesperrt. Auch bei anderen Großveranstaltungen will die Stadt diese Verbindung zwischen Halle-Neustadt und der Peißnitz schließen. Grund ist der marode Zustand der Brücke

Peißnitzbrücke: Jusos fordern schnellen Neubau

In diesem Jahr bleibt die Brücke an der Eissporthalle zum Laternenfest gesperrt. Auch bei anderen Großveranstaltungen will die Stadt diese Verbindung zwischen Halle-Neustadt und der Peißnitz schließen. Grund ist der marode Zustand der Brücke. Ideen für einen Neubau gibt es schon (HalleForum.de berichtete), doch wann es nun genau losgeht und was der Neubau kostet ist noch nicht definitiv klar. Erste Signale der Stadtverwaltung sprachen vom nächsten Jahr.

Die Jusos Halle (Saale) fordern nun einen schnellstmöglichen Neubau. Die bedenkliche Sicherheitslage im Falle eines Zwischenfalles bei Großveranstaltungen verdeutliche die Notwendigkeit des Neubaus der zentralen Zugangsbrücke aus Richtung Neustadt.

„Ein Neubau des über 20 Jahre alten, ursprünglich als Behelfsbrücke gedachten Peißnitz-Zuganges ist aufgrund des maroden und nicht mehr den geforderten Sicherheitsbedingungen entsprechenden Zustandes alternativlos. Mit der Planung einer neuen Brücke und der Schaffung der finanziellen Rahmenbedingungen im kommenden Haushalt sollte daher so schnell wie möglich begonnen werden, sodass spätestens zum Laternenfest 2012 ein sicherer Zugang zur Peißnitzinsel für Besucherinnen und Besucher gewährleistet ist“, so Marcel Muschter, stellvertretender Vorsitzender der Jusos Halle (Saale).

Außerdem stehen die Jusos einer übergangsweisen Wiedereröffnung der Peißnitzbrücke nach dem Laternenfest skeptisch gegenüber. „Eine Brücke, die bereits von den Behörden als ‚morsch und von Pilzen zerfressen‘ bezeichnet wurde, kann nicht einfach wieder für den Besucherverkehr freigegeben werden‘, so Muschter weiter.

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20.08.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 20.08.2010

Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person Auf der L234 in der Nähe der Ortslage Hayn kam es gestern gegen 17. 55 Uhr zu einem Verkehrsunfall. In einer Kurve kollidierte aus bisher ungeklärter Ursache ein PKW mit dem Anhänger eines entgegenkommenden Sattelzuges

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 20.08.2010

Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person
Auf der L234 in der Nähe der Ortslage Hayn kam es gestern gegen 17.55 Uhr zu einem Verkehrsunfall. In einer Kurve kollidierte aus bisher ungeklärter Ursache ein PKW mit dem Anhänger eines entgegenkommenden Sattelzuges. Der 33jährige PKW-Fahrer wurde in seinem Wagen eingeklemmt und musste aus diesem befreit werden. Er wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht, etwa 4.000,- Euro schaden entstand. Der 33jährige war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die L234 war bis 21.25 Uhr voll gesperrt.

Verstoß gegen das Betäubungsmittel – und Waffengesetz
Polizeibeamte kontrollierten gestern gegen 17.15 Uhr in Eisleben einen Radfahrer, der durch seine unsichere Fahrweise auffiel. Der 25jährige flüchtete zunächst, wurde dann jedoch gestellt. Bei hm wurden 19 Gramm Cannabis und ein Teleskopschlagstock aufgefunden und sichergestellt. Ein Drogenschnelltest bei dem Eislebener verlief positiv.

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20.08.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 20.08.2010

Fahrschulauto zum Üben genutzt? Ein Fahrschulauto hatte ein unbekannter Täter gestern Abend gegen 20. 20 Uhr in der Otto-Kilian-Straße entwendet. Der Fahrer hatte den VW Golf unverschlossen abgestellt und den Fahrzeugschlüssel im Wagen zurückgelassen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 20.08.2010

Fahrschulauto zum Üben genutzt?
Ein Fahrschulauto hatte ein unbekannter Täter gestern Abend gegen 20.20 Uhr in der Otto-Kilian-Straße entwendet. Der Fahrer hatte den VW Golf unverschlossen abgestellt und den Fahrzeugschlüssel im Wagen zurückgelassen. Anschließend begab er sich in eine Pizzeria und wartete auf seine Bestellung. Dort fragte ihn wenig später ein Angestellter, ob dass sein Auto ist, dass in Richtung Beesener Straße fährt. Der 29jährige lief dem PKW nach. Der unbekannte Täter fuhr im 1. Gang in Schlängellinien und stieß in der Beesener Straße gegen zwei geparkte Autos. Dann flüchtete er zu Fuß, eine Suche im Tatortbereich nach dem ca. 180 cm großen Mann mit blauer Jeans und grauem Kapuzenshirt verlief negativ.

Einbruch in Einkaufsmarkt
Unbekannte Täter drangen heute Nacht gegen 02.00 Uhr in einen Discounter in der Regensburger Straße ein. Nach ersten Erkenntnissen wurden Tabakwaren entwendet, eine Schadenshöhe liegt noch nicht vor.

Wohnungseinbruch
Heute Nacht gegen 00.25 Uhr beschwerten sich Bewohner eines Hochhauses in der Elsa-Brändström-Straße über Lärm im Gebäude. Polizeibeamte stellten fest, dass unbekannte Täter in der 9. Etage in eine Wohnung eingebrochen waren. Im Hauseingangsflur hatten die Täter bereits Diebesgut (Computer, Flachbildschirm, Musikanlage) zum Abtransport bereitge-stellt, hatten dann aber die Flucht ergriffen.

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20.08.2010
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Zahnrettungsboxen für Halles Kitas

Braucht Halle Zahnrettungsboxen? Darüber hat am Donnerstagabend der Sozialausschuss debattiert. Vor allem CDU und FDP meldeten Bedenken an der Notwendigkeit an. „Ich habe Probleme, den Antrag ernst zunehmen“, meinte Stadträtin Katja Raab

Zahnrettungsboxen für Halles Kitas

Braucht Halle Zahnrettungsboxen? Darüber hat am Donnerstagabend der Sozialausschuss debattiert. Vor allem CDU und FDP meldeten Bedenken an der Notwendigkeit an. „Ich habe Probleme, den Antrag ernst zunehmen“, meinte Stadträtin Katja Raab. Roland Hildebrandt erkundige sich nach Kosten für den städtischen Haushalt – die entstehen nicht, weil die die Krankenkassen einspringen sollen. Und so gab es am Ende doch eine Mehrheit für den SPD-Antrag.

Die Zahnrettungsboxen sind kleine Plastikfläschchen mit einer speziellen Lösung. In diese soll ein herausgebrochener oder abgebrochener Zahn eingelegt werden. 24 Stunden hält die Zellnährlösung. Bis dahin muss ein Zahnarzt den Zahn wieder „geflickt“ haben. Das Ziel: langfristige Zahnschäden bei Kindern verhindern. Amtsarzt Eberhard Wilhelms begrüßte deshalb den Antrag. Auch wenn manch Krankenkasse noch Bedenken anmeldet. Denn solch eine Zahnrettungsbox – sie kostet zwischen 15 und 20 Euro – könnte ja auch einem in einer anderen Krankenkasse versicherten Kind zugute kommen. Wilhelms plädiert deshalb für eine Art Fond der Kassen.

Offen bleiben musste die Frage nach der Notwendigkeit. „Wir hatten vor drei Jahren schon mal so ein Projekt. Das ist aber ausgelaufen, weil die damalige Partnerkrankenkasse kein Geld mehr bereit stellte“, so Wilhelms. „Wir haben die Leiter der Kitas gefragt, die wissen aber nicht mehr wie oft die Rettungsboxen genutzt wurden.“ Andreas Schachtschneider (CDU) empfahl, statt Kitas lieber Grundschulen einzubeziehen. Dort sind Rangeleien sicher auch häufiger, wo mal ein Zahn geschädigt werden könnte. Probleme mit den Zahnrettungsboxen würde es nicht geben. Die sind nämlich nicht nur für Milchzähne. Auch ein Erwachsener, der zum Beispiel beim Biss auf einen harten Kern ein Stück Zahn verliert, kann es so Retten lassen.

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20.08.2010
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Peißnitzhaus lädt zu Festival ein

Der weitere Verfall des Peißnitzhauses ist gestoppt. Seit wenigen Wochen ist der Peißnitzhaus-Verein nun offiziell für das 1893 erbaute Haus zuständig, hat mit der Stadt einen 20jährigen Mietvertrag abgeschlossen. Nun soll nach und nach das denkmalgeschützte Gebäude saniert werden

Peißnitzhaus lädt zu Festival ein

Der weitere Verfall des Peißnitzhauses ist gestoppt. Seit wenigen Wochen ist der Peißnitzhaus-Verein nun offiziell für das 1893 erbaute Haus zuständig, hat mit der Stadt einen 20jährigen Mietvertrag abgeschlossen. Nun soll nach und nach das denkmalgeschützte Gebäude saniert werden. Und dafür wird Geld gebraucht.

Mit einem Benefizfestival hofft der Verein nun auf möglichst viele Besucher und damit Einnahme. Am Samstag wird ein buntes Programm geboten. Der Auftakt ist um 14 Uhr. Der Nachmittag steht ganz im Zeichen der Familie. Jonglage und Gaukelei mit Henning Hitzefrei wartet auf Besucher, Maria Bolldorf und ihr Projekt "bemalte Haut" verwandelt die Kinder in kleine Zauberer, Elfen und Feen. Um 16 Uhr wird "Aschenputtel" von Friedhart Faltin auf der Puppentheaterbühne gezeigt und der KinderKunstForum e.V. sorgt für die freie Entfaltung der kleinen Handwerker und Künstler. Ganztägig ist neben der Peißnitzhaus- Hausmanns- Kost, für weitere kulinarische Genüsse gesorgt.

Das Abendprogramm beginnt um 18.45 Uhr auf der großen Bühne mit der Tribaldance- Gruppe "inFusion" aus Leipzig. Um 19.30 Uhr spielt "MASSALA" mit Grooves aus Afrobeats, Reggae, Ragga, Dancehall, Funk und Dub-Elementen. Danach der absolute Höhepunkt des Festivals – "DIKANDA" -eine Band aus dem Osten, die Ihr so schnell nicht vergessen werdet, "dikandish World Music from all over the east made in Poland" und zum Abschluß – live zu Dikanda- lässt "fuegopaz" die Feuer tanzen mit einer nahezu perfekten Mischung aus Feuer, Tanz und Leidenschaft.

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20.08.2010
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Martha Maria lud zum Kinderfest

"Petrus" hatte ein Einsehen mit den Kindern und schickte pünktlich zum Kinderfest im Krankenhaus Martha-Maria Halle Dölau gutes Wetter, zum Teil sogar Sonnenschein. Hunderte von kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern tummelten sich auf der zum Teil noch feuchten Wiese im Park des Krankenhauses. Die mehr als 25 Stände waren immer dicht umlagert von Kindern, die Malen, Basteln, Klettern, Rutschen, Bauen, Schminken, Kegeln, Reiten, Stockbrot backen Quizfragen beantworten oder einfach nur Kuchen und Würstchen essen oder schauen wollten

Martha Maria lud zum Kinderfest

"Petrus" hatte ein Einsehen mit den Kindern und schickte pünktlich zum Kinderfest im Krankenhaus Martha-Maria Halle Dölau gutes Wetter, zum Teil sogar Sonnenschein. Hunderte von kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern tummelten sich auf der zum Teil noch feuchten Wiese im Park des Krankenhauses.

Die mehr als 25 Stände waren immer dicht umlagert von Kindern, die Malen, Basteln, Klettern, Rutschen, Bauen, Schminken, Kegeln, Reiten, Stockbrot backen Quizfragen beantworten oder einfach nur Kuchen und Würstchen essen oder schauen wollten. Eine Gruppe von kleinen Cheerleader-Mädchen der Falken und eine Gruppe von tollen Breakdancern boten showreife Einlagen.

Bereits zur Halbzeit des Festtages waren alle 1000 Lose der Tombola ausverkauft. Zahlreiche Sponsoren hatten das Fest und die Tombola im Vorfeld mit Geld- und Sachspenden unterstützt. Der Erlös des gesamten Festes soll dem Projekt "Palliativstation am Krankenhaus Martha-Maria" zugute kommen.

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20.08.2010
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1000 Euro für das “Lichthaus”

120 Tonnen Schutt haben die Helfer in unzähligen Stunden schon rausgeschafft: die Evangeliumsgemeinde saniert das Lichthaus am Schülershof. Nach jahrelangem Leerstand soll das Haus, das im letzten Jahr zwischenzeitlich als Filmkulisse für „Liebe Mauer“ diente, zu einem neuen Mittelpunkt des Wohnviertels werden, wie Georgenkirchen-Pfarrer Henry Marten sagte. 80 Prozent aller Arbeiten seien ehrenamtlich erfolgt

1000 Euro für das

120 Tonnen Schutt haben die Helfer in unzähligen Stunden schon rausgeschafft: die Evangeliumsgemeinde saniert das Lichthaus am Schülershof. Nach jahrelangem Leerstand soll das Haus, das im letzten Jahr zwischenzeitlich als Filmkulisse für „Liebe Mauer“ diente, zu einem neuen Mittelpunkt des Wohnviertels werden, wie Georgenkirchen-Pfarrer Henry Marten sagte. 80 Prozent aller Arbeiten seien ehrenamtlich erfolgt. Besonders stolz ist Marten auf Helfer von den Färöer-Inseln, wie er HalleForum.de sagte. „Die haben bei einer Konferenz von unserem Projekt gehört, haben sogar eigenes Werkzeug mitgebracht.“

So langsam nimmt das Haus Gestalt an. „Am liebsten würden wir schon dieses Jahr eröffnen“, meint Martin. Doch einiges ist noch zu tun. Neue Fenster sind bestellt. Außerdem wird im Herbst eine neue Heizung eingebaut und die Elektrik erneuert. Ein Teil der Baumaterialien ist gesponsert. Doch die Initiatoren können sich auch über 800 bis 900 Euro an Spenden pro Monat freuen – vor allem von Kleinspendern, was Marten freut. „Wir wollen, dass das Lichthaus auf breiten Schultern ruht. Die Menschen sollen sich persönlich mit dem Haus verbunden fühlen.“

Mitte nächsten Jahres ist Eröffnung, verspricht Martin. Dann soll ein Café die Bewohner der Umgebung einladen. Die christliche Freylinghausen-Musikschule soll hier einziehen und gerade für sozialschwächere Kinder die Teilnahme am Musikunterricht ermöglichen. Ein Tonstudio und einen Kinoraum wird es geben. Eine Quartiersrunde für die Innenstadt könnte man ins Leben rufen, auch als Jugendclub will man fungieren. Den gibt es in der Innenstadt noch nicht. Zudem könnten die Schüler der benachbarten Berufsschule hier Pausen und Freistunden verbringen. Sie hat die Evangeliumsgemeinde einbezogen. Auszubildende der Innenarchitektur haben ein Farbkonzept für die Räume erstellt. Zusammengefasst verspricht Marten „Angebote für alle Generationen.“

Hauptsächlich werden die Mitarbeiter ehrenamtlich im Lichthaus tätig sein. Doch vier Stellen habe man durch Spenden voll finanzieren können. Nun kommen weitere 1000 Euro durch die EVH dazu. Im Rahmen von „engagiert für halle“ hat die EVH eine Patenschaft übernommen und hilft, das Projekt „Jugendcafé Lichthaus“ zu realisieren. Dazu haben Berthold Müller-Urlaub, Vorsitzender der EVH-Geschäftsführung, und Henry Marten, Vorsitzender der Evangeliumsgemeinde Halle, die Kooperationsvereinbarung unterschreiben. Auch beim Ausbau der Räume wird das Unternehmen bei Bedarf helfen und seine Haushandwerker „ausleihen“.

Zudem half die EVH dem Lichthausteam bei der Organisation des Sommerfestes und wird dem Jugendcafé einhundert Gedecke aus ihrer Serie „Sonnenblumen“ und einhundert große Sonnenblumentassen zur Verfügung stellen. Denn am Donnerstag wurde der Platz vor dem Lichthaus so richtig mit Leben gefüllt. Es gab selbstgebackenen Kuchen. Hannes Bungenberg unterhielt die großen und kleinen Gäste musikalisch.


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20.08.2010
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Erneut Brand in Döllnitzer Recycling-Anlage

Im Schkopauer Ortsteil Döllnitz ist erneut ein Brand in einer Recyclinganlage ausgebrochen. Nach Angaben der Polizei brennen beim Unternehmen ZfW Zentrum für Wertstoffverarbeitung Baustellenabfälle, Kunststoffe und Papier. 63 Feuerwehrmänner aus Großkugel, Gröbers und Lochau sind im Einsatz

Erneut Brand in Döllnitzer Recycling-Anlage

Im Schkopauer Ortsteil Döllnitz ist erneut ein Brand in einer Recyclinganlage ausgebrochen. Nach Angaben der Polizei brennen beim Unternehmen ZfW Zentrum für Wertstoffverarbeitung Baustellenabfälle, Kunststoffe und Papier. 63 Feuerwehrmänner aus Großkugel, Gröbers und Lochau sind im Einsatz. Die Löscharbeiten gestalten sich schwierig, weil kein Löschteich in der Nähe ist.

Erst kürzlich brannte nur 300 Meter entfernt die Müllsortieranlage von Fehr nieder. Damals ging die Polizei davon aus, dass sich der Müll durch die Hitze selbst entzündet hat. Die jetzige Brandursache ist unklar.

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20.08.2010
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Szabados wusste nichts von Schreiben an Vereine

Gestern hat HalleForum. de über den drohenden sozialen Kahlschlag in Halle berichtet. Vorläufig sind alle freiwilligen Ausgaben komplett eingefroren, auch 30 Prozent der Pflichtaufgaben werden nicht bezahlt

Szabados wusste nichts von Schreiben an Vereine

Gestern hat HalleForum.de über den drohenden sozialen Kahlschlag in Halle berichtet. Vorläufig sind alle freiwilligen Ausgaben komplett eingefroren, auch 30 Prozent der Pflichtaufgaben werden nicht bezahlt.

Am Freitag hat HalleForum.de Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados mit den Sorgen der Vereine und den erhaltenen Briefen konfrontiert. Sie wisse nichts von diesen Schreiben, habe erst am Freitagmorgen durch den Nachrichtenartikel davon erfahren. “Ich hatte noch keine Zeit, mich mit Herrn Kogge zu unterhalten”, so Szabados. Das Schreiben stammt aus dem Fachbereich von Sozialdezernent Tobias Kogge. Allerdings kann sie Kogges Sparanstrengungen verstehen. “Wir sind in der vorläufigen Haushaltsführung”, meinte das Stadtoberhaupt. Denn Disziplinarstrafen wegen zu viel ausgegebener Gelder wolle man sich nicht einhandeln.

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20.08.2010
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Engagierte Freiwillige für die Arbeit mit Kindern gesucht

Die Freiwilligenagentur sucht dringend helfende Hände. Wer mindestens ein halbes Jahr etwa 15 Stunden pro Woche Zeit hat sowie Spaß am Umgang mit Menschen, der kann mitmachen. Denn es gibt noch freue Freiwilligendienstplätze

Engagierte Freiwillige für die Arbeit mit Kindern gesucht

Die Freiwilligenagentur sucht dringend helfende Hände. Wer mindestens ein halbes Jahr etwa 15 Stunden pro Woche Zeit hat sowie Spaß am Umgang mit Menschen, der kann mitmachen. Denn es gibt noch freue Freiwilligendienstplätze.

Noch bis zum Ende 2011 besteht für Interessierte die Möglichkeit, im Rahmen eines so genannten Freiwilligendienstes neue Erfahrungen zu sammeln, Menschen kennen zu lernen, eigene Kompetenzen einzubringen und damit anderen zu helfen.

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Sachsen-Anhalt e.V. ist Träger des Projektes „Familiennahe Freiwilligendienste“ im Rahmen des Bundesmodellprogramms „Engagement schlägt Brücken – Freiwilligendienste aller Generationen“. Ansprechpartner für Halle und den Saalekreis ist die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. .

Freiwillige, die einen solchen Dienst absolvieren erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung von 100,- EUR. Darüber hinaus steht Ihnen pro Monat ein Bildungsgutschein im Wert von 40,- Euro zur Verfügung.

Im Gegensatz zu Jugendfreiwilligendiensten richtet sich diese Form des Freiwilligendienstes an interessierte Menschen aller Generationen, angesprochen sind vor allem auch ältere Menschen insbesondere in der Übergangsphase von Beruf und Ruhestand.

Derzeit gibt es freie Plätze z.B. bei einem Sportverein, der Hilfe bei der Anleitung von Kindergruppen sucht, in einem Wohnheim für behinderte Kinder im Rahmen der Freizeitgestaltung oder in einem Kinderhort zur Unterstützung von Schülern, die eine intensivere Betreuung bei den Hausaufgaben benötigen.


Kontakt :
Telefon: 0345 – 200 28 10
Mail: tilo.kretschmer@freiwilligen-agentur.de

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19.08.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 19.08.2010

Verkehrsunfälle Donnerstag, den 19. 08. 2010, 11:40 Uhr 06618 Possenhain, Lanwirtschaftlicher Weg Ein 20-jähriger Fahrer eines PKW Seat befuhr den landwirtschaftlichen Weg von der Ortslage Possenhain in Richtung Leißling

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 19.08.2010

Verkehrsunfälle
Donnerstag, den 19.08.2010, 11:40 Uhr
06618 Possenhain, Lanwirtschaftlicher Weg
Ein 20-jähriger Fahrer eines PKW Seat befuhr den landwirtschaftlichen Weg von der Ortslage Possenhain in Richtung Leißling. Auf einer langen Geraden kam dem jungen Mann ein 33- jähriger Fahrer eines PKW VW entgegen, welcher auf der engen Straße, ohne ersichtlichen Grund, nicht äußerst rechts fuhr und somit beide Fahrzeuge Zusammenstießen. Als Unfallursache gab der 33-jährige Fahrer selbst an, dass er Sekundenschlaf hatte und dadurch den Unfall verursacht hatte. Es entstand Sachschaden.

Donnerstag, den 19.08.2010, 10:25 Uhr
06667 Weißenfels, Töpferdamm
Beim Ausparken aus einer Parklücke übersah eine 25–jährige Fahrerin eines PKW Ford den hinter ihr wendenden 58–jährigen Fahrer eines PKW VW. Durch den seitlichen Zusammenstoß wird ein Sachschaden von über tausend Euro.

Einbruch
Donnerstag, den 19.08.2010, 05:30 Uhr
06679 Hohenmölsen, Dobergaster Straße
Unbekannte Täter öffneten über die Nachtzeit auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebes gewaltsam ein Tor und drangen so in die Hallen der Firma ein. Aus den Hallen wurde ein Rasentraktor und zwei Motorsensen entwendet. Weiterhin wurde ein schwarz braunes Kalb entwendet, welches erst am 18.08.2010 geboren war und somit sehr klein sein muss. Das Tier ist bereits mit einer Marke am Ohr versehen. Hinweise zum Verbleib des Diebesgutes insbesondere des Kalbes nimmt das Polizeirevier Burgenlandkreis unter 03443/282-291 entgegen.

Diebstahl
Donnerstag, den 19.08.2010, 07:00 Uhr
06712 Zeitz, Am Knittelholz
Wiederholt zum Diebstahl von Kupferrohren kam es in der Nacht zum Donnerstag. Unbekannte Täter entwendeten einen Meter Dachrinne aus Kupfer, indem sie diese aus den Halteschellen lösten.

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19.08.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 19.08.2010

Diebstahl von Fahrrädern Wie gestern angezeigt, entwendeten am Dienstag unbekannte Täter aus einem umfriedeten Grundstück in Bad Dürrenberg, Obleserstraße zwei Fahrräder. Diese waren unter einem Carport abgestellt und mit einem Seilschloss gesichert. Es handelt es sich um zwei 28 Zoll Damenfahrräder blau

Polizeibericht Saalekreis vom 19.08.2010

Diebstahl von Fahrrädern
Wie gestern angezeigt, entwendeten am Dienstag unbekannte Täter aus einem umfriedeten Grundstück in Bad Dürrenberg, Obleserstraße zwei Fahrräder. Diese waren unter einem Carport abgestellt und mit einem Seilschloss gesichert. Es handelt es sich um zwei 28 Zoll Damenfahrräder blau.

Verkehrsunfälle
Am 18.08.2010 gegen 22.15 Uhr ereignete sich auf der L183 ein Verkehrsunfall. Eine 23jährige Skoda-Fahrerin befuhr die Landstraße in Richtung Kreypau. Ca. 90 m vor dem Abzweig Trebnitz überquerte ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 3000 Euro.

Am 18.08.2010 gegen 16.20 Uhr ereignete sich auf dem Parkplatz Nova Eventis in Günthersdor ein Verkehrsunfall. Eine 30jährige Renault-Fahrerin befuhr mit ihrem Fahrzeug die Zufahrtstraße zum Parkplatz aus Richtung Aral-Tankstelle kommend in Richtung Möbel Höffner. An der Einfahrt zum Parkplatz IKEA wollte sie nach links abbiegen. Dabei beachtete sie nicht den entgegenkommenden 60jährigen Opel-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde der Opel gegen einen in der Ausfahrt IKEA-Parkplatz wartenden Peugeot geschoben. An allen Fahrzeugen entstand Sachschaden (15.000 Euro). Durch den Aufprall wurden die Renault-Fahrerin, der Opel-Fahrer sowie ein im Peugeot mitfahrendes Kleinkind leicht verletzt. Der Opel-Fahrer wurde ins Krankenhaus Schkeuditz gebracht.

Am 18.08.2010 gegen 15.10 Uhr ereignete sich in Schafstädt ein Verkehrsunfall. Ein 43jähriger Dacia-Fahrer befuhr den Mühlweg und wollte auf die L177 auffahren. Dabei beachtete er nicht den 21jährigen Peugeot-Fahrer, welcher auf der vorfahrtsberechtigten Straße fuhr. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 3000 Euro.

Am 18.08.2010 gegen 12.30 Uhr ereignete sich in Landsberg ein Verkehrsunfall. Ein 43jähriger Lkw-Fahrer fuhr an der Kreuzung Köthener Straße Hallesche Landstraße rückwärts und beachtete dabei nicht die hinter ihm stehende 46jährige Ford-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener schaden ca. 1200 Euro.

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19.08.2010
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Regenbogenfahrt nach Halle

Am Sonntag und Montag macht die Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung am Universitätsklinikum Halle (Saale) und dem Verein zur Förderung krebskranker Kinder Station. Etappenziele bei der 18. Auflage der traditionellen Fahrradtour ehemaliger junger Krebspatienten sind in diesem Jahr unter anderem Jena, Halle, Magdeburg, Wolfsburg, Braunschweig, Hannover und Nienburg

Regenbogenfahrt nach Halle

Am Sonntag und Montag macht die Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung am Universitätsklinikum Halle (Saale) und dem Verein zur Förderung krebskranker Kinder Station. Etappenziele bei der 18. Auflage der traditionellen Fahrradtour ehemaliger junger Krebspatienten sind in diesem Jahr unter anderem Jena, Halle, Magdeburg, Wolfsburg, Braunschweig, Hannover und Nienburg. Die Schlussetappe führt dann am 28. August nach Bremen. Den Startschuss zur Regenbogenfahrt gibt die ehemalige Eisschnellläuferin und Olympiasiegerin Daniela Anschütz-Thoms. Die Teilnehmer kommen am 22. August am frühen Abend in Halle an und werden am Montagmorgen in Haus des Vereins zur Förderung krebskranker Kinder gemeinsam frühstücken und danach die onkologische Station der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin besichtigen (zwischen 8.30 und 9.30 Uhr; danach erfolgt Weiterfahrt nach Magdeburg). Mit dem Besuch auf der Station wollen die „Ehemaligen“ aktuellen kleinen Patienten Mut machen.

Während der einwöchigen rund 600 Kilometer langen Tour werden an der Wegstrecke liegende Behandlungszentren für krebskranke Kinder angesteuert und die jungen Patienten auf den Stationen der Kliniken besucht. Dabei geht es den 40 Teilnehmern der Fahrt darum, den krebskranken Kindern und ihren Eltern Mut machen, aber auch der Öffentlichkeit zu demonstrieren, dass nach einer Krebserkrankung sportliche Höchstleistungen möglich sind. Aus eigener Erfahrung wissen die Teilnehmer nur zu gut, wie wichtig Hoffnungszeichen sind, um die schwierige Zeit der Therapie besser zu überstehen und danach in das normale Alltagsleben zurückzukehren. „Der Umgang mit Krebserkrankungen ist leider immer noch vielfach von Angst, Ablehnung und Unsicherheit geprägt. Das bekommen gerade die jungen Patienten zu spüren – sei es in Schule, im Freundeskreis oder später im Beruf. Da gibt es noch erheblichen Aufklärungsbedarf“, so Ulrich Ropertz, Vorsitzender der Deutschen Kinderkrebsstiftung.

Erstmals wurde die Regenbogenfahrt 1993 in Hannover gestartet. Die Wegstrecke führte die 17 jungen Teilnehmer damals unter dem Motto „Fahrt auf dem Regenbogen – für Hoffnung auf Heilung bei Krebs“ von der niedersächsischen Landeshauptstadt nach Dresden. Das positive Echo, das die Jugendlichen damals erfuhren, prägt bis heute die seither jährlich stattfindende Tour.

Veranstalter der Regenbogenfahrt ist die Deutsche Kinderkrebsstiftung. Die überwiegend aus Spenden finanzierte Organisation, die vom Dachverband der „Deutschen Leukämie-Forschungshilfe – Aktion für krebskranke Kinder e.V. (DLFH)“ gegründet wurde, steht krebskranken Kindern und ihren Familien mit Rat und Tat zur Seite und setzt sich dafür ein, dass Heilungschancen, Behandlungsmethoden und Lebensqualität krebskranker Kinder ständig weiter verbessert werden. DLFH und Deutsche Kinderkrebsstiftung sind autorisierte Interessenvertretung von 74 Elternvereinen in Deutschland sowie der betroffenen Familien.

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19.08.2010
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Förderschüler-Beförderung: nur 5 Beschwerden

Nach Angaben von Sozialdezernent Tobias Kogge habe es nur fünf Beschwerden von Eltern gegeben, deren Kinder nicht mehr den Weg mit dem Taxi zur Förderschule bezahlt bekommen. Die Stadt hatte zum Schuljahresanfang ein Landesgesetz so ausgelegt, dass nur noch körperliche und geistig behinderte Schüler auf diese Weise zur Schule gebracht werden, nicht aber Sprachheilschüler (HalleForum. de berichtete)

Förderschüler-Beförderung: nur 5 Beschwerden

Nach Angaben von Sozialdezernent Tobias Kogge habe es nur fünf Beschwerden von Eltern gegeben, deren Kinder nicht mehr den Weg mit dem Taxi zur Förderschule bezahlt bekommen. Die Stadt hatte zum Schuljahresanfang ein Landesgesetz so ausgelegt, dass nur noch körperliche und geistig behinderte Schüler auf diese Weise zur Schule gebracht werden, nicht aber Sprachheilschüler (HalleForum.de berichtete).

Nach Protesten, unter anderem vom Stadtelternrat, wurde eine Übergangslösung von einem halben Jahr initiiert. Ob die betroffenen Schüler danach weiter transportiert werden, ist unklar. Eine Entscheidung, ob die Kinder in der Lage sind, die Strecke allein zu bewältigen, trifft der Amtsarzt.

Wie Kogge erläuterte, werde einem Schüler der Sondertransport künftig definitiv nicht bezahlt. Er wohne weniger als zwei Kilometer von der Schule entfernt. Da greife, wie auch bei Grundschulen, die gleiche Regelung. Bei zwei weiteren Schülern hatten die Eltern die Transportnotwendigkeit damit begründet, dass Mutter und Vater voll berufstätig seien und deshalb das Kind nicht zur Schule bringen könnten. Bei einem weiteren Schüler sei der Weg so lang, dass er dreimal umsteigen müsse. Und deutliche Worte fanden Eltern in einem fünften Brief. Man zahle Biedermann eine Schwimmhalle, da könne man auch den Kindern die Fahrt zur Schule zahlen. Unklar ist aber, wie viele Schüler noch betroffen sind und deren Eltern sich nur aus Unwissenheit nicht gemeldet haben.

Ob auch tatsächlich alle nun vier betroffenen Schüler vom Amtsarzt die Transportbescheinigung bekommen, glaubt Kogge nicht. Von heute auf morgen will er die Eltern aber deshalb nun nicht auf die neue Situation los lassen. Stattdessen solle es die Übergangsregelung ermöglichen, den Weg zur Schule zu üben.

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19.08.2010
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Räte über Aktivitäten im Gimmi überrascht

Die Jugendfreizeiteinrichtung "Gimmi" in Halle-Neustadt musste vor anderthalb Jahren umziehen. Die Begründung: das Gebäude in der Unstrutstraße ist marode. Seit dem hat das Gimmi einen Raum in der Pusteblume

Räte über Aktivitäten im Gimmi überrascht

Die Jugendfreizeiteinrichtung "Gimmi" in Halle-Neustadt musste vor anderthalb Jahren umziehen. Die Begründung: das Gebäude in der Unstrutstraße ist marode. Seit dem hat das Gimmi einen Raum in der Pusteblume. Und über die seit dem gelaufene Entwicklung sind nun mehrere Stadträte verwundert.

Die städtische Stelle in der Einrichtung ist abgezogen worden. Stattdessen soll sich die "Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft mbH" (SPI) um die Einrichtung kümmern. Beschlossen hat der Stadtrat dazu nichts, bemängelten zum Beispiel Sabine Wolff (Neues Forum) und Erwin Bartsch (Linke) gegenüber HalleForum.de. "Das Gimmi war eine der noch wenigen funktionierenden Jugendclubs in der Stadt", sagte Sabine Wolff. Mit dem Umzug sei das verloren gegangen, die Struktur zerschlagen worden. Und Erwin Bartsch zeigte sich verwundert, dass ohne Ratsbeschluss und Information offenbar das Konzept verändert wurde. Keine Jugendfreizeiteinrichtung ist das Gimmi mehr – sondern ein "Familienbegegnungszentrum".

Dass das aktuelle Vorgehen möglicherweise ein Vorgriff auf die komplette Übertragung der Einrichtung aus städtischer Trägerschaft an SPI sein könnte, beunruhigt einige Räte. Offenbar werden hier schon Fakten geschafften, befürchten sie. Die Stadt ist bislang noch Betreiber des Gimmi, hat die Trägerschaft aber ausgschrieben (HalleForum.de berichtete).

Verwunderung herrscht aber ebenso über die Nutzung des alten Gebäudes. Weil das baufällig sei, müsse das Gimmi ausziehen, wurde vor zwei Jahren argumentiert, als die Stadträte den Umzug absegnen sollen. Allerdings sitzt nun das Hörgeschädigtenzentrum in dem Gebäude …

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19.08.2010
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Stadt Halle droht Sozialkahlschlag

Nun ist die Katze aus dem Sack. Der Stadt Halle (Saale) droht ein Kahlschlag im sozialen Bereich. Die Stadtverwaltung hat diversen Vereinen der Stadt mitgeteilt, dass sie die Mittel für so genannte “freiwillige Aufgaben” wie zum Beispiel Begegnungsstätten grundsätzlich komplett sperre

Stadt Halle droht Sozialkahlschlag

Nun ist die Katze aus dem Sack. Der Stadt Halle (Saale) droht ein Kahlschlag im sozialen Bereich. Die Stadtverwaltung hat diversen Vereinen der Stadt mitgeteilt, dass sie die Mittel für so genannte “freiwillige Aufgaben” wie zum Beispiel Begegnungsstätten grundsätzlich komplett sperre. Selbst für Pflichtaufgaben setzt die Stadt den Rotstift an. Hier werden nur 70 Prozent der Mittel ausbezahlt. Bereits erteilte vorläufige Bescheide werden zurückgezogen. Darüber informiert die Stadt die Vereine in diesen Tagen, wie HalleForum.de erfuhr. Begründet werden diese “einschneidenden Maßnahmen” mit den Auflagen zur Haushaltsgenehmigung durch das Landesverwaltungsamt. Sozialdezernent Tobias Kogge verteidigte gegenüber HalleForum.de diesen Schritt. Er wisse auch, dass dies für die Vereine nicht einfach ist. “Doch durch die erlassene Haushaltssperre kann ich von 100 eingeplanten Euro nur 70 ausgeben.” Im September werde der Nachtragshaushalt vorgelegt. Dieser werde dann konkrete Sparvorschläge für einzelne Bereiche umfassen. Eine bunte Liste mit konkreten zu streichenden Projekten werde es aber nicht geben. Kogge sieht dabei nicht nur bei den freiwilligen, sondern auch bei den Pflichtaufgaben erhebliches Sparpotential. “Halle hat eines der dichtesten Netze von Schuldnerberatungsstellen”, sagte der Beigeordnete. Fraglich sei, ob tatsächlich solch ein umfangreiches Netz verschiedener Beratungsstellen und Träger nötig sei. Das Gesetz schreibt zwar den Betrieb einer Schuldnerberatungsstelle vor, aber nicht die Größe.

Eine Schuldnerberatungsstelle betreibt zum Beispiel der Humanistische Regionalverband Halle-Saalkreis. Und der sieht sich nun in arger finanzieller Bedrängnis. Denn das eine zu erbringende Pflichtleistung von der Stadt nicht mehr bezahlt wird, ist neu. Wie Peggy Rarrasch von den Humanisten auf Nachfrage von HalleForum.de sagte, gehe damit für die Schuldnerberatung das Geld im nächsten Monat aus. “Eigentlich müsste ich nun sofort den Mitarbeitern kündigen”, so Rarrasch. Doch auch das sei nicht möglich, schließlich sei sie an Kündigungsfristen gebunden. Dass die Stadt überhaupt bei Schuldnerberatungen kürzen will, ist für sie unverständlich. “Seit Jahren bekommen wir das gleiche Geld von der Stadt, müssen aber immer mehr Klienten betreuen”, erläutert Rarrasch. Mit dem zum 1. Juli in Kraft getretenen Regelung zur Kontenpfändung habe sich der Beratungsbedarf weiter erhöht. Laut Rarrasch gebe es schon jetzt Wartezeiten von 8 bis 12 Wochen bei allen Schuldnerberatungsstellen.

Angesetzt wird der Rotstift auch beim Begegnungszentrum für Menschen mit psychischen Erkrankungen des Labyrinth e.V., der Wärmstube der Diakonie, der psychosozialen Beratungsstelle, der Selbsthilfekontaktstelle und diversen Begegnungsstätten. So steht das Bürgerhaus E ebenfalls auf der Kippe. 6.500 Euro erhielt die Einrichtung bisher für die Betriebskosten von der Stadt. Ob es in diesem Jahr etwas gibt, ist nach dem Schreiben der Stadt unklar. Damit stünde auch ein Kommunal-Kombi-Projekt, mit dem Langezeitarbeitslose wieder eine BEschäftigung gefunden haben, vor dem Aus. Sven Weise von der Liga der freien Wohlfahrtsverbände kritisiert das Verhalten der Stadt. Gewohnt ist man mittlerweile, dass es bei städtischen Zahlungen immer mal stockt. Das nun aber Mittel (vorerst) zu 100 Prozent gekappt werden, hat für die zahlreichen Anbieter der so genannten freiwilligen Leistungen enorme Auswirkungen. Denn ermuntert von der Stadt wegen der angespannten Haushaltslage und der seit Jahren sinkenden Zuschüsse haben sich die Träger schon anderweitig Mittel besorgt. Doch oft handelt es sich um so genannte Ko-Finanzierungen. Das heißt: ein Teil der Gelder kommt von der Stadt, der Rest beispielsweise aus Förderungen von Bund, Land oder Europäischer Union. “Ganze Projekte können nun nicht mehr finanziert werden”, meint Weise. Seinen Informationen stehen nun zahlreiche Träger vor der Zahlungsunfähigkeit, müssten – sollte die Stadt nicht einlenken – im September schließen. Im kommenden Stadtrat wollten die Vereine deshalb Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auf die dramatische Lage aufmerksam machen.

Und die Spitze des Eisbergs ist noch nicht erreicht. Die Haushaltsansätze für freiwillige Leistungen werden im nächsten Jahr um 10 Prozent, im Jahr 2012 um ein Viertel eingestampft. Die Pflichtleistungen sollen auf das gesetzliche Minimum zurückgefahren werden.

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19.08.2010
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Neustädter Stadion ist abgenommen

Dem ersten Heimspiel des Halleschen FC in seinem Ausweichstadion in Halle-Neustadt steht zu gut wie nichts mehr im Wege. Am Donnerstagnachmittag trafen sich Vertreter der städtischen Sicherheitsbehörden zur endgültigen Bauabnahme des Stadions. Nachbesserungen bei Zugängen und bei der Umzäunung sind erfolgt

Neustädter Stadion ist abgenommen

Dem ersten Heimspiel des Halleschen FC in seinem Ausweichstadion in Halle-Neustadt steht zu gut wie nichts mehr im Wege. Am Donnerstagnachmittag trafen sich Vertreter der städtischen Sicherheitsbehörden zur endgültigen Bauabnahme des Stadions. Nachbesserungen bei Zugängen und bei der Umzäunung sind erfolgt. Und so gaben die Behördenmitarbeiter ihr OK. Nun muss noch der DFB zustimmen. Ein Vertreter hatte allerdings schon in der vergangenen Woche bei einer Besichtigung sein grundsätzliches Einverständnis erklärt, die endgültige Entscheidung aber vom Votum der Behörden vor Ort abhängig gemacht. Das Neustädter Stadion war in den letzten Monaten mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket umgebaut worden.

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19.08.2010
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Verbraucherschützer warnen vor falschen GEZ-Anrufen

Bei der Verbraucherzentrale sind zahlreiche Beschwerden zu Telefonanrufen eingegangen. Verbraucher berichten, dass sie mit unterdrückter Rufnummer angerufen wurden und der Anrufer sich als GEZ-Mitarbeiter vorstellte. Dieser unterbreitete das Angebot, eine spezielle Fernseh-Fernbedienung zuzuschicken, mit deren Hilfe Marktforschung betrieben werde

Verbraucherschützer warnen vor falschen GEZ-Anrufen

Bei der Verbraucherzentrale sind zahlreiche Beschwerden zu Telefonanrufen eingegangen. Verbraucher berichten, dass sie mit unterdrückter Rufnummer angerufen wurden und der Anrufer sich als GEZ-Mitarbeiter vorstellte. Dieser unterbreitete das Angebot, eine spezielle Fernseh-Fernbedienung zuzuschicken, mit deren Hilfe Marktforschung betrieben werde. Immer, wenn auf dem Bildschirm ein bestimmter Werbespot laufe, müsse man einen bestimmten Knopf auf der Fernbedienung drücken. Bei dieser Aktion könne man auch etwas gewinnen, dazu würde man für eine Auslosung registriert. Um eine Broschüre senden zu können, sollen Name und Adresse angegeben werden. Für die Bereitstellung dieser Fernbedienung werden 59 Euro in Rechnung gestellt, deshalb wird auch die Bankverbindung abgefragt. Bei solchen Anrufen sind viele Verbraucher misstrauisch geworden. Denn die Anrufe stammen keineswegs von der GEZ, dahinter sollen betrügerische Absichten stecken, die Verbrauchern Verträge unterschieben und persönliche Daten entlocken. Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt hat daher die Warnung ausgesprochen nicht auf diese Anrufe einzugehen. Betroffene sollten keinesfalls persönliche Daten und Bankverbindung am Telefon preisgeben.

Rat zum Thema Telefonwerbung erhalten Verbraucher in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. oder am Verbrauchertelefon unter 0900 – 1 775 770 Montag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr (1,00 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend)

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19.08.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.08.2010

Feuerwehreinsatz Unbekannte Täter entzündeten am gestrigen Tag gegen Mittag die Eingangstür zu einer Wohnung in der südlichen Innenstadt von Halle. Nur durch aufmerksame Hausbewohner wurde der Brand rechtzeitig bemerkt, Rettungskräfte informiert und dadurch eine Ausbreitung des Brandes verhindert. Im Hausflur und im Flur der Wohnung entstand Sachschaden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.08.2010

Feuerwehreinsatz
Unbekannte Täter entzündeten am gestrigen Tag gegen Mittag die Eingangstür zu einer Wohnung in der südlichen Innenstadt von Halle. Nur durch aufmerksame Hausbewohner wurde der Brand rechtzeitig bemerkt, Rettungskräfte informiert und dadurch eine Ausbreitung des Brandes verhindert. Im Hausflur und im Flur der Wohnung entstand Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt. Hinweise zu dem oder den Tatverdächtigen liegen noch nicht vor. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.

Wohnungseinbruch
Im Laufe des 18.08.10 ereignete sich in der Humboldtstraße ein Tageswohnungseinbruch. Durch unbekannte Täter wurde die Wohnungseingangstür gewaltsam geöffnet und aus der Wohnung Bargeld entwendet. Hinweise zu dem oder den Tatverdächtigen liegen noch nicht vor.

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19.08.2010
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Bewerbungsbeginn für Bürgerarbeit

Die Arge Halle nimmt ab sofort Anträge für die 1000 Bürgerarbeitsplätze in Halle an. Das teilte Lydia Rost von der Arbeitsgemeinschaft der Kommune und der Agentur für Arbeit (Arge) mit. Die Arge werde gegen Ende der Woche direkt die Träger gemeinnütziger Einrichtungen anschreiben, mit denen sie bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat

Bewerbungsbeginn für Bürgerarbeit

Die Arge Halle nimmt ab sofort Anträge für die 1000 Bürgerarbeitsplätze in Halle an. Das teilte Lydia Rost von der Arbeitsgemeinschaft der Kommune und der Agentur für Arbeit (Arge) mit.

Die Arge werde gegen Ende der Woche direkt die Träger gemeinnütziger Einrichtungen anschreiben, mit denen sie bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat. Doch auch andere Einrichtungen können sich für die Bürgerarbeitsplätze bewerben: „Wir werden alle Anträge prüfen“, so Rost.

Die Bürgerarbeit muss gemeinnützig sein und darf keine regulären Arbeitsplätze verdrängen. Wenn Bewerbungen für mehr als 1000 Plätze diese Kriterien erfüllen, wird die Arge entscheiden, welche Beschäftigungen die besten Zukunftsaussichten für die Langzeitarbeitslosen bieten.

Trotz des Bewerbungsbeginns sind einige Aspekte noch nicht geklärt. „Momentan läuft erst der Entscheidungsprozess für die Projektauswahl, es steht noch kein genauer Zeitplan dafür fest“, erklärt Rost. Unklar ist auch noch, ob sich Bildungsträger wie das berufliche Bildungswerk an der Bürgerarbeit beteiligen dürfen.

Das Diakoniewerk Halle ist an der Bürgerarbeit interessiert: „Wir prüfen derzeit, ob wir Plätze in unserer Altenhilfe anbieten wollen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Christoph Radbruch. Bürgerarbeit biete zusätzlich zur professionellen Pflege gute Möglichkeiten für die Begleitung von Senioren. Der Caritasverband Halle prüft die Beschäftigung von Bürgerarbeitern in seinem „Sozialkaufhaus“. Auch das Kinder- und Jugendhaus Halle erwägt eine Bewerbung für die Bürgerarbeitsplätze. Die Einrichtung werde voraussichtlich vier Plätze beantragen, unter anderem für die Betreuung von Erste-Hilfe-Kursen für Kinder.

Laut Geschäftsführerin Beate Gellert hat das Kinder- und Jugendhaus in der Vergangenheit positive Erfahrungen mit subventionierten Arbeitsmaßnahmen gemacht: „Oft konnten wir engagierte Leute übernehmen oder an andere Träger weitervermitteln.“ Zudem sei es gut, dass die Bürgerarbeit bis zu drei Jahre lang gefördert wird. Gellerts Meinung nach sind längerfristige Maßnahmen sinnvoller als beispielsweise die sogenannten Ein-Euro-Jobs, die nur auf wenige Monate befristet sind.

Während der Aktivierungsphase von sechs Monaten versucht die Arge Halle zunächst verstärkt, ausgewählten Langzeitarbeitslosen einen regulären Arbeitsplatz zu vermitteln. Gelingt das nicht, kann ihnen einer der 1000 Bürgerarbeitsplätze angeboten werden. Parallel zu der Bürgerarbeit bekommen die Betroffenen gezielte „Coachings“, um sie auf eine langfristige Beschäftigung vorzubereiten. Für die Aktivierungsphase und die Coachings stellt das Land Sachsen-Anhalt der Stadt Halle drei Millionen Euro zur Verfügung. Der Bund und die Europäischen Sozialfonds tragen die Lohnkosten der Bürgerarbeit.

Trotz ihres Interesses an der Bürgerarbeit kritisiert Beate Gellert vom Kinder- und Jugendhaus Halle: „Gezielte Subventionen könnten längerfristig einfach sinnvoller als die Bürgerarbeit sein.“ Sie befürworte eher staatliche Fördermittel für Betriebe, die schwer vermittelbare Arbeitslose einstellen. Unter diese Kategorie könnten Langzeitarbeitslose und auch ältere Arbeitslose fallen.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Sonje Schwennsen, Stipendiatin der Journalisten-Akademie.

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19.08.2010
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Junge Organistin an der Schuke-Orgel

Mit einem bunten Programm an der großen Schuke-Orgel setzt eine junge, hoffnungsvolle Organistin aus der Ukraine den „Internationalen Orgelsommer“ in der halleschen Marktkirche am Freitag, 20. August 2010, ab 20 Uhr fort. Nadiya Yuriychuk spielt ein internationales Programm mit Werken von Komponisten aus Ungarn, Frankreich, Deutschland und drei Stücke ukrainischer Komponisten

Junge Organistin an der Schuke-Orgel

Mit einem bunten Programm an der großen Schuke-Orgel setzt eine junge, hoffnungsvolle Organistin aus der Ukraine den „Internationalen Orgelsommer“ in der halleschen Marktkirche am Freitag, 20. August 2010, ab 20 Uhr fort. Nadiya Yuriychuk spielt ein internationales Programm mit Werken von Komponisten aus Ungarn, Frankreich, Deutschland und drei Stücke ukrainischer Komponisten.

So erklingen unter anderem Toccata und Fuge in F-Dur BWV 540 und ‚Aria‘ von Johann Sebastian Bach (1685–1750), Fantasie und Fuge über „B-A-C-H“ von Franz Liszt (1811–1886), ‚Carillon de Westminster‘ von Louis Vierne (1870–1937), Werke von César Franck (1822–1890) und mit Werken von Oleg Igorevich Yanchenko (1939–2002), Lesya Vasilevna Duchko (*1939) und Viktor Goncharenco (*1959) Stücke dreier sehr moderner Komponisten aus der Ukraine.

Nadiya Yuriychuk, die ihren ersten Musikunterricht mit 5 Jahre erhielt, schloss ihre akademische Ausbildung an der Nationalen Tschaikowski-Musikakademie der Ukraine in Kiew 2005 mit dem Staatsexamen ab (Orgelklasse von Prof. Galina Bulybenko und Klavierklasse von Prof. Kasjanenko). Zur Zeit absolviert sie ein Graduiertenstudium an der »Russischen Geschwister-Gnessin-Musikakademie « in Moskau in der Orgelklasse des „Verdienten Künstlers Russlands“, Prof. Alexander Fiseisky. Seit 1999 ist sie als Solistin am »Haus der Orgel- und Kammermusik« in Dnepropetrowsk tätig. Sie tritt in verschiedenen Konzertreihen in der Ukraine, in Russland, Deutschland, Lettland, den Niederlanden, Litauen, Frankreich und Italien auf. 2005 erhielt sie eine Auszeichnung beim Nationalen Wettbewerb »Royal audience«. 2008 erhielt sie einen Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von Olivier Messiaen beim Internationalen Festival »Soli Deo Gloria«. Sie nahm an internationalen Festivals teil, u. a. den Internationalen Orgelfestivals in Narbonne, und Pézenas/ Frankreich.

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19.08.2010
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Saale-Kanal wird weitergeplant

Die Planungen für den Saalekanal bei Tornitz gehen weiter. In Vorbereitung des Planfeststellungsverfahrens wird die Wasser- und Schifffahrtsdirektion in Magdeburg (WSD Ost) einen so genannten Scopingtermin Anfang kommenden Jahres durchführen. Behörden und Umweltverbände treffen sich hier, um über weitere noch notwendige Untersuchungen zu beraten, zum Beispiel zum Umweltschutz und zur Wirtschaftlichkeit

Saale-Kanal wird weitergeplant

Die Planungen für den Saalekanal bei Tornitz gehen weiter. In Vorbereitung des Planfeststellungsverfahrens wird die Wasser- und Schifffahrtsdirektion in Magdeburg (WSD Ost) einen so genannten Scopingtermin Anfang kommenden Jahres durchführen. Behörden und Umweltverbände treffen sich hier, um über weitere noch notwendige Untersuchungen zu beraten, zum Beispiel zum Umweltschutz und zur Wirtschaftlichkeit.

Kritik kommt vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer knicke vor der Kanalbaulobby ein, so der BUND-Vertreter Ernst Paul Dörfler. Er missachte die Grundregeln solider Haushaltspolitik. “Obwohl sich die Kosten für den Kanalbau nach Einschätzung des Bundesverkehrsministeriums von 80 auf 100 bis 150 Millionen Euro nahezu verdoppeln könnten, wird die Planung ohne neue Nutzen-Kosten-Analyse und damit ohne Nachweis einer Wirtschaftlichkeit vorangetrieben. Damit verstößt Ramsauer gegen alle Regeln, die als Voraussetzungen für neue Verkehrsprojekte den Nachweis ihrer Wirtschaftlichkeit vorschreiben.“ Ramsauer selbst habe angekündigt, nur Verkehrsprojekte mit einem Nutzen-Kosten-Verhältnis von größer als 4:1 umzusetzen. Dies sei beim Kanal eindeutig nicht der Fall. Durch PLANCO ist ein Nutzen/ Kosten-Verhältnis von 2,34 bestätigt worden. Das bedeutet: 1 Euro Investition erwirtschaftet 2,34 Euro für die Volkswirtschaft. Doch geht dieses Gutachten noch von Baukosten von 80 Millionen Euro aus. Nun wird es deutlich teurer.

Kritik an der Kritik kommt von den Kanal-Befürwortern. “Einwände gegen das Raumordnungsverfahrens inklusive Umweltverträglichkeitsprüfung waren in den öffentliche Diskussionen von Umweltschützern nicht zu hören”, so Manfred Sprinzek, Präsident vom Verein zur Hebung der Saaleschifffahrt e.V. “Dagegen kommen jetzt vom Umweltschutzverband BUND ausschließlich ökonomische Bedenken.” Und die teilt Sprinzek nicht. Denn im damals erstellten Gutachten werde von Transportpotenzialen für die Saaleschifffahrt in Höhe von 1,5 Mio Tonnen pro Jahr gerechnet. Der VHdS hingegen habe durch eigene Umfragen ein Potenzial von jährlich rund 2,55 Mio. t Schiffstransporten über die Saale ermittelt, was über 100.000 LKW-Ladungen entsprechen würde. “Mit der Anbindung an das europäische Wasserstraßennetz kann der Hafen Halle endlich seiner eigentlichen Bestimmung gerecht werden und die Unternehmen an der Saale können durch die Nutzung von umweltfreundlichen Schiffstransporten die Transportkosten senken und so die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produkte besser sichern”, so Sprinzek.

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19.08.2010
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