"Gruppe 11", das war eine Künstlergruppe, die in den 50er Jahren in Stuttgart aktiv war. Nun ist die "Gruppe 11" wieder da. Mit den damaligen Künstlern hat die allerdings nichts zu tun
"Gruppe 11", das war eine Künstlergruppe, die in den 50er Jahren in Stuttgart aktiv war. Nun ist die "Gruppe 11" wieder da. Mit den damaligen Künstlern hat die allerdings nichts zu tun. Künstlerisch betätigt haben sich die Mitglieder aber trotzdem, Guerilla-Marketing nennt man das. In der Nacht zum Montag haben Unbekannte in der Stadt Graffiti auf Fußwege gesprüht. Marktplatz, Neues Theater. Gruppe 11 ist da zu lesen. Zukunft ändern. Aber was ist nun die "Gruppe 11", was soll geändert werden?
Ein Flyer hilft weiter. Der Malteser Hilfsdienst will mit dieser ungewöhnlichen Aktion für den Bundesfreiwilligendienst werben. Der Wegfall des Zivildienstes bedeute eine tiefgreifende Zäsur im sozialen System Deutschlands. Im Gegensatz zu vielen anderen Graffiti sind die der "Gruppe 11" beim nächsten Regen übrigens verschwunden – die Erinnerung, sich sozial zu engagieren, hoffentlich nicht.
In Jena sucht derzeit unter anderem der 15-jährige Jakob seinen genetischen Zwilling. Seine beste Überlebenschance ist die Übertragung von Stammzellen eines passenden Spenders. In Halle wartet der 31-jährige Fabian dringend auf einen Stammzellspender
In Jena sucht derzeit unter anderem der 15-jährige Jakob seinen genetischen Zwilling. Seine beste Überlebenschance ist die Übertragung von Stammzellen eines passenden Spenders. In Halle wartet der 31-jährige Fabian dringend auf einen Stammzellspender. Der gerade mit dem Medizinstudium fertig gewordene, werdende Vater, ist an einer akuten Leukämie erkrankt. Diesen Spender zu finden ist schwer, da eine nahezu 100-prozentige Übereinstimmung der Gewebemerkmale von Spender und Patient nötig ist. Darum findet leider immer noch jeder fünfte suchende Patient keinen passenden Spender.
Studenten der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg engagieren sich für Jakob, Fabian und alle anderen suchenden Patienten. Sie organisiert unter der Leitung von Kathrin Schubert, Daniel Müller und Josephine Schneider eine Aktion zur Gewinnung neuer potenzieller Stammzellspender. Sie rufen am 28. Mai von 11 bis 16 Uhr zur Typisierungsaktion auf. Diese findet in den Hörsälen XII und XIII im Löwengebäude statt. Die Schirmherrschaft für die Aktion in Halle übernimmt Professor Dr. Michael Gekle, Dekan der Medizinischen Fakultät. Zudem unterstützen auch der frühere NT-Intendant und Tatort-Kommissar Peter Sodann und Sachsen-Anhalts Sozialminister Norbert Bischoff die Aktion.
Ab der kommenden Woche ist die Stadt Halle (Saale) wieder im Händelfieber. Am 2. Juni starten die Händelfestspiele, aber schon einen Abend vorher steht der Barock-Komponist im Mittelpunkt
Ab der kommenden Woche ist die Stadt Halle (Saale) wieder im Händelfieber. Am 2. Juni starten die Händelfestspiele, aber schon einen Abend vorher steht der Barock-Komponist im Mittelpunkt.
Halle. Eine Wassermusik heißt das erfolgreiche Konzert- und Buchprojekt von Klaus Adolphi. Es zeigt die Stadt in überraschenden Perspektiven getragen von Kompositionen zwischen Folk-Rock und Weltmusik. Live aufgeführt wird es am 1. Juni am 20.30 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz durch die Celtic Rock-Band "The Aberlour's Consort" samt achtköpfiger Streichergruppe zu Großprojektionen der Bilder des Buches.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Das ermöglichen die Werbegemeinschaft des Halleschen Hauptbahnhofes, die Deutsche Bahn und das Kulturbüro der Stadt.
Am Dienstagmittag sind am Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ) in Halle (Saale) eine Straßenbahn und ein Nissan zusammengestoßen. Der Autofahrer wollte ersten Ermittlungen zufolge von der Mansfelder Straße aus nach links in die Herrenstraße abbiegen. Dabei übersah er offenbar die aus Richtung Marktplatz heranrollende Straßenbahn der Linie 5
Am Dienstagmittag sind am Mitteldeutschen Multimediazentrum (MMZ) in Halle (Saale) eine Straßenbahn und ein Nissan zusammengestoßen. Der Autofahrer wollte ersten Ermittlungen zufolge von der Mansfelder Straße aus nach links in die Herrenstraße abbiegen. Dabei übersah er offenbar die aus Richtung Marktplatz heranrollende Straßenbahn der Linie 5. Eine Person wurde durch Glassplitter leicht verletzt.
Durch den Unfall war die Mansfelder Straße für eine halbe Stunde gesperrt. Straßenbahnen wurden über den Glauchaer Platz umgeleitet.
Kurzzeitige Schließung des Stadtmuseums, Donnerstag keine Beratung der AIDS-Beratungsstelle, Maibaum wird entfernt, Ehrenbecher für Ter Meulen, Turmfest für MAFA-Einkaufszentrum, Tag der offenen Tür im Blindenzentrum.
Kurzzeitige Schließung des Stadtmuseums Das Stadtmuseum Halle in der Großen Märkerstraße 10 hat am Mittwoch, dem 25. Mai 2011, in der Zeit von 12.30 Uhr bis 17 Uhr geschlossen. Die Schließung ist notwendig, da auf Grund der Bauarbeiten am Druckereigebäude ein neuer Hausanschluss für die elektrische Versorgung des Gesamtareals installiert werden muss.
Donnerstag keine Beratung der AIDS-Beratungsstelle Die Sprechstunde der Beratungsstelle für Fragen im Zusammenhang mit sexuell übertragbaren Krankheiten, HIV/AIDS und Tumorerkrankungen in der Niemeyerstraße 1 in 06110 Halle (Saale) entfällt am Donnerstag, dem 26. Mai 2011. Die Beratungsstelle führt ihre Sprechstunde ab Montag, dem 30. Mai 2011, wieder zu den üblichen Zeiten: montags von 8 bis 11.30 Uhr, dienstags von 8 bis 11.30 und 13 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 8 bis 11.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung durch.
Maibaum wird entfernt Am Mittwoch wird mit Hilfe des Grünflächenamtes und des Eigenbetriebes für Arbeit der Stadt Halle (Saale) der Maibaum auf dem Marktplatz entfernt. Um die Tradition des Maibaumsetzens in Halle fortzuführen, hat die City-Gemeinschaft bereits für 2012 ein erneutes Maibaumsetzen geplant. Vorgesehen ist am 4. Mai 2012 gemeinsam mit dem Blumenmarkt erneut den Maibaum auf dem Marktplatz zu errichten.
Ehrenbecher für Ter Meulen Der frühere Leopoldina-Präsident Prof. Dr. Volker ter Meulen erhält den Ehrenbecher der Stadt Halle. Am Freitag wird ihm der Becher feierlich übergeben. Der Humanmediziner ist seit 1984 Mitglied der Leopoldina. 1993 wurde er Mitglied des Präsidiums und ab 1999 diente er der Akademie als einer der vier Vizepräsidenten. Mit Übernahme des Präsidentenamtes im Jahr 2003 wurde er der 25. Präsident in der 351-jährigen Geschichte der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.
Turmfest für MAFA-Einkaufszentrum Die Bauarbeiten für das neue Einkaufszentrum auf dem MAFA-Gelände schreiten voran. Am Donnerstag wird das Turmfest gefeiert. Auf den Turm wird der mit Zeitdokumenten gefüllte Turmknopf aufgesetzt. In das E-Center werden sieben Millionen Euro investiert.
Tag der offenen Tür im Blindenzentrum Unter dem Motto Das digitale Zeitalter – Chancen für Blinde und Sehbehinderte lädt das Berufsförderungswerk für Blinde und Sehbehinderte Halle (Saale) am 26. Mai 2011 zum Tag der offenen Tür in die Bugenhagenstraße 30 ein. Von 10 bis 16 Uhr stehen im gesamten Gelände Informationsstände, Präsentationen sowie Mitarbeiter und Rehabilitanden zur Verfügung, die über das Leistungsspektrum aller Fachbereiche informieren. Bestandteil des umfangreichen Angebotes ist auch eine große Hilfsmittelausstellung für sehgeschädigte Menschen – mittlerweile die größte derartige Ausstellung im mitteldeutschen Raum. Dazu gibt es Vorführungen von Blindenführhundeschulen, ein Kinderfest, eine große Tombola, sowie weitere kulturelle Höhepunkte. Mit dem Erlös der Tombola wird das Projekt Sensorische Welt unterstützt. Für die gastronomische Versorgung ist ebenfalls gesorgt.
Wie geht es weiter mit dem Saalekanal bei Tornitz? Der 7,5 Kilometer lange Abschnitt war am Montag Thema eines Treffens von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Landesverkehrsminister Thomas Webel mit Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer in Berlin
Wie geht es weiter mit dem Saalekanal bei Tornitz? Der 7,5 Kilometer lange Abschnitt war am Montag Thema eines Treffens von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Landesverkehrsminister Thomas Webel mit Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer in Berlin. Der Bund hatte die Saale zur Restwasserstraße erklärt, ein Bau wäre damit hinfällig.
Ramsauer betonte, dass das Ziel seiner Politik nach wie vor sei, Verkehr von der Straße auf die Schiene und auf die Wasserstraßen zu verlegen. Insofern habe auch der geplante Saale-Seiten-Kanal grundsätzlich seine Rechtfertigung nicht eingebüßt. Gleichwohl müsse das Vorhaben in die Bundesausbaupläne eingebettet werden, so Ramsauer. Beide Seiten vereinbarten, alle Beteiligten in absehbarer Zeit zu einem sogenannten "Scoping"-Termin an einen Tisch zu holen, um zu prüfen, wie die Zukunft aussehen könne. Insbesondere Haseloff drang darauf, den Ausbau als langfristige Maßnahme im Blick zu behalten und nicht vorschnell Realisierungsmöglichkeiten in wirtschaftlich und finanziell besseren Zeiten zu verbauen.
Zum Thema A 14 informierte Webel den Bundesverkehrsminister, dass er von der DEGES ein Gutachten zur Prüfung der Frage angefordert habe, ob an der Anschlussstelle Dahlenwarsleben ein Tunnel statt der geplanten Brücke gebaut werden kann. Ramsauer bekräftigte in dem Zusammenhang, dass der Bund die A 14 als in ihrer Erschließungsfunktion außerordentlich wichtige Nord-Süd-Verbindung für ganz Deutschland ansehe. Das Planfeststellungsverfahren werde vorangetrieben, um schnellstmöglich Baurecht zu erhalten.
Die archäologischen Grabungen sind abgeschlossen, nun geht es in der Baulücke neben der Drogerie Müller in der Großen Ulrichstraße so richtig los. Ein privater Investor baut hier ein neues Kaufhaus. Hauptmieter soll die 2009 insolvent gegangene Kaufhaus-Kette Woolworth sein
Die archäologischen Grabungen sind abgeschlossen, nun geht es in der Baulücke neben der Drogerie Müller in der Großen Ulrichstraße so richtig los. Ein privater Investor baut hier ein neues Kaufhaus. Hauptmieter soll die 2009 insolvent gegangene Kaufhaus-Kette Woolworth sein. Das Unternehmen hat neue Eigentümer und startet nun nach seinem Rückzug aus Halle neu durch. Woolworth wird auf zwei Etagen rund 2.300 Quadratmeter Verkaufsfläche einrichten.
Am Montag wurde ein riesiger Bohrer aufgestellt. Er soll die Vorbereitungen für die Errichtung des neuen Fundaments treffen. Im Juni nächsten Jahres soll das Kaufhaus dann stehen.
Wie kann die Luft sauberer werden? Angesichts der drohenden Umweltzone hatte die Stadtverwaltung von Halle (Saale) dazu verschiedene Ideen. So schlug Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados vor, Elektroautos zu bevorzugen – zum Beispiel durch günstigere Parkmöglichkeiten. Doch für so ein Elektroauto braucht man auch irgendwann Strom
Wie kann die Luft sauberer werden? Angesichts der drohenden Umweltzone hatte die Stadtverwaltung von Halle (Saale) dazu verschiedene Ideen. So schlug Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados vor, Elektroautos zu bevorzugen – zum Beispiel durch günstigere Parkmöglichkeiten.
Doch für so ein Elektroauto braucht man auch irgendwann Strom. Nur woher bekommen? Am Salzgrafenplatz bei den Stadtwerken gibt es eine Elektrotankstelle. Nun kommt an der Endhaltestelle in Kröllwitz eine weitere Zapfsäule dazu. Am Donnerstag soll das Projekt von HAVAG und Stadtwerken in Betrieb gehen.
Das Besondere: Erst einmal zahlt man nichts für die Ladung. Die Idee ist ganz einfach. Nutzer des Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sollen ihr Auto morgens auf dem P&R-Platz abstellen, tagsüber mit Strom "betanken" und abends wieder mit dem voll geladenen Auto nach Hause fahren.
In der Reihe Nicht nur für Senioren findet am Dienstag, dem 24. Mai, um 14 Uhr, in der Moritzburg eine Führung statt. Die Kuratorin der Sonderausstellung Mysterium Leib, Cornelia Wieg, stellt das Werk der flämischen Künstlerin Berlinde De Bruyckere vor
In der Reihe Nicht nur für Senioren findet am Dienstag, dem 24. Mai, um 14 Uhr, in der Moritzburg eine Führung statt. Die Kuratorin der Sonderausstellung Mysterium Leib, Cornelia Wieg, stellt das Werk der flämischen Künstlerin Berlinde De Bruyckere vor. Die neuen Arbeiten der international bekannten Bildhauerin sind in Deutschland erstmalig zu sehen.
Um 17 Uhr lädt das Kunstmuseum zu einer Führung in die Sonderausstellung Glanz der Macht. Kaiserliche Pretiosen aus der Wiener Kunstkammer ein. Eine Auswahl von 60 kostbaren Einzelstücken aller in der Wiener Sammlung vertretenen Gattungen des Kunsthandwerks bietet einen einmaligen Einblick in diese weltweit einzigartige Sammlung.
Am Mittwoch, dem 25. Mai 2011 um 19 Uhr, wird im Hof des Reil-Wohnhauses (Große Ulrichstraße 36) die Biografie Habe unbändig viel zu tun von Heidi Ritter und Eva Scherf vorgestellt. Die Biografie über den bekannten halleschen Arzt Johann Christian Reil erschien vor einigen Wochen in der Reihe Mitteldeutsche kulturhistorische Hefte des Hasenverlages
Am Mittwoch, dem 25. Mai 2011 um 19 Uhr, wird im Hof des Reil-Wohnhauses (Große Ulrichstraße 36) die Biografie Habe unbändig viel zu tun von Heidi Ritter und Eva Scherf vorgestellt. Die Biografie über den bekannten halleschen Arzt Johann Christian Reil erschien vor einigen Wochen in der Reihe Mitteldeutsche kulturhistorische Hefte des Hasenverlages. Halleforum.de stellte die Neuerscheinung bereits ausführlich vor.
Im Anschluss an die Lesung der Autorinnen wird der Leiter des Stadtarchivs Ralf Jacob eine Gedenktafel für Johann Christian Reil enthüllen. Die Aktion wird unterstützt von der Eigentümergemeinschaft Große Ulrichstraße 36 und dem Verein der Freunde und Förderer der MLU.
Heidi Ritter / Eva Scherf: Habe unbändig viel zu tun Johann Christian Reil, Hasenverlag Halle/Saale 2011, Heft 22 der Mitteldeutschen kulturhistorischen Hefte, 12,80 , 120 S., ISBN 978-3-939468-59-2
[fotostrecke=158] Eine Bootsfahrt die ist lustig – bei herrlichem Sonnenschein fand am Samstag in Halle das erste Saalefest statt. Es ist quasi der Nachfolger des Hansefestes, das bisher an jenem vorletzten Maiwochenende stattfand und nun mit dem Salzfest zusammengelegt wird. Das Stadtmarketing hatte das diesjährige Fest organisiert
[fotostrecke=158]
Eine Bootsfahrt die ist lustig – bei herrlichem Sonnenschein fand am Samstag in Halle das erste Saalefest statt. Es ist quasi der Nachfolger des Hansefestes, das bisher an jenem vorletzten Maiwochenende stattfand und nun mit dem Salzfest zusammengelegt wird. Das Stadtmarketing hatte das diesjährige Fest organisiert. Das Ziel: die Saale mehr in den Mittelpunkt der Stadt zu stellen.
Doch nachdem sich schon der Besucherzuspruch beim Hansefest in Grenzen hielt, herrschte zum Saalefest erst recht Flaute. Unter der Giebichenstein-Brücke spielte der Shanty-Chor. Ab und zu blieben ein paar Zuschauer stehen. Auch das Karussell stand die meiste Zeit still, für die Getränke- und Imbissstände gab es auch nicht allzu viel zu tun.
Einzig die bunt angestrahlte Fontäne am Abend lockte die Besucher in Scharen an. Das Stadtmarketing verlieh Picknick-Decken und Grills. Die Imbissbuden hätten sicher auch ein gutes Geschäft gemacht, sie hatten aber schon um 18 Uhr abgebaut.
Belebt war auch die Saale selbst. Viele nutzten die Möglichkeit vom Krug zum grünen Kranze bis zur Peißnitzbrücke oder den Stadthafen zu fahren, schipperten mit dem Tretboot über den Fluss. Beim Saaleschwimmen hingegen hielt sich die Teilnehmerzahl mit neun Schwimmern in Grenzen.
Knut Scheller und Tristan Preuk vom Stadtmarketing zeigten sich dennoch zufrieden. Wie sie sagten, wolle man verschiedene Akteure zusammenbringen. Dies sei gelungen. Immerhin hatten sich ja auch verschiedene Firmen, Vereine und Einrichtungen beteiligt. Die Reederei Riedel zeigte eine Modellboot-Ausstellung, am Peißnitzhaus wurden aus Schwämmen kleine Schiffchen gebastelt, während an der Ochsenbrücke zum Steinwurf-Wettbewerb und zum Papierbootpusten eingeladen wurde. Der Drachenbootverein lud zum Probefahren ein.
Im nächsten Jahr soll es dann wieder ein Saalefest geben.
Bei einem Arbeitsunfall in der Schleiermacherstraße in Halle (Saale) ist am Montagvormittag ein Bauarbeiter verletzt worden. Wie Polizeisprecher Rene Richter gegenüber HalleForum. de sagte, habe sich der 59-Jährige ein Bein gebrochen
Bei einem Arbeitsunfall in der Schleiermacherstraße in Halle (Saale) ist am Montagvormittag ein Bauarbeiter verletzt worden. Wie Polizeisprecher Rene Richter gegenüber HalleForum.de sagte, habe sich der 59-Jährige ein Bein gebrochen.
Während des Unfalls war er auf dem Dach eines Sanierungshauses. Deshalb habe zur Bergung die Feuerwehr hinzugezogen werden müssen. Während der Bergungsmaßnahmen wurde der Bereich durch die Polizei abgesperrt.
Bauordnungs- und Gewerbeaufsichtsamt seien informiert worden.
Am Sonntagmorgen gegen 3:25 Uhr hat sich auf der A 14 unweit der Abfahrt Halle-Trotha ein Wildunfall ereignet. Der 31-jährige, in Weimar wohnende Fahrzeugführer kollidierte mit seinem Pkw mit einem Hirsch. Dabei wurde er verletzt, am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca
Am Sonntagmorgen gegen 3:25 Uhr hat sich auf der A 14 unweit der Abfahrt Halle-Trotha ein Wildunfall ereignet. Der 31-jährige, in Weimar wohnende Fahrzeugführer kollidierte mit seinem Pkw mit einem Hirsch. Dabei wurde er verletzt, am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro.
Auf dem Rastplatz Kabelsketal wurde im Rahmen von Verkehrskontrollen am Samstag gegen 12:45 Uhr auch ein deutscher Pkw BMW angehalten und überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass das vordere amtliche Kennzeichen nicht angebaut war, sondern im Fahrzeug lag. Die Kennzeichentafeln waren zur Entstempelung ausgeschrieben. Ein Strafverfahren bezüglich des Verdachts einer Straftat hinsichtlich einer möglichen Steuerhinterziehung wurde gegen den 45-jährigen, in Hessen wohnenden Fahrzeugführer eingeleitet. Gegen ihn folgen nun weitere polizeiliche Maßnahmen, da dieser behördlich zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war.
Am Donnerstag eröffnen die Schüler der Gesundheits- und Krankenpflege an den Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost in Halle (Saale) ihren achten Aktionstag der Handhygiene um 9. 30 Uhr im Hörsaal der Klinik. Den Schülertag gestaltet in unserer Klinik traditionell das erste Ausbildungsjahr
Am Donnerstag eröffnen die Schüler der Gesundheits- und Krankenpflege an den Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost in Halle (Saale) ihren achten Aktionstag der Handhygiene um 9.30 Uhr im Hörsaal der Klinik. Den Schülertag gestaltet in unserer Klinik traditionell das erste Ausbildungsjahr. So setzen sich die zukünftigen Gesundheits- und Krankenpfleger/-pflegerinnen von Anfang an mit der Handhygiene auseinander, erklärte Pflegedirektor Henry Rafler. Denn sie ist nach wie vor die einfachste und effektivste Form, um die Infektionsgefahr im Krankenhaus zu minimieren, so Rafler. Der Aktionstag findet im Rahmen der bundesweiten Aktion saubere Hände statt.
Gemeinsam mit dem Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg lädt die Ausbildungsklasse des Bergmannstrost alle interessierten Schüler der umliegenden Ausbildungseinrichtungen für Pflegeberufe und Therapeuten zum Aktionstag ein. Neben einem Vortrag zur Geschichte der Handhygiene zeigen die Schüler ihren selbst gedrehten Film Belastung der Hände im Alltag. Hier wird anschaulich gezeigt, wann und wo jeder mit Keimen in Berührung kommt. Angefangen zu Hause beim Frühstücken, auf dem Schul- oder Arbeitsweg, im Bus und in der Straßenbahn oder aber in der Freizeit. Das Vortrags- und Filmprogramm wird in einer zweiten Runde ab 12 Uhr im Hörsaal wiederholt.
Ab 10.30 Uhr klären Informationsstände in der Lichtstraße des Bergmannstrost über die Wirksamkeit von aktuellen Handdesinfektionsmitteln auf und zeigen effektive Einreibetechniken. Mittels einer Schwarzlichtlampe können Besucher sich von der Hygienepolizei auf die Finger schauen lassen. Ein Quiz rund um das Thema Handhygiene sowie ein Kuchenbasar komplettieren das Programm.
Die Vermeidung von Infektionen im Klinikalltag stellt in der heutigen Medizin eine der größten Herausforderungen dar. Experten sind sich einig, dass die wichtigste Maßnahme zur Vermeidung der Übertragung von Infektionserregern die sorgfältige Händedesinfektion ist. Nicht nur Krankenhäuser, sondern auch Pflegeheime und ambulante Einrichtungen sind mit der Problematik verschiedener Infektionen durch Krankenhauskeime konfrontiert. Aus dieser Erkenntnis heraus engagieren sich die Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost bereits seit 2003 intensiv dafür, im eigenen Haus und darüber hinaus für eine optimale Händehygiene zu sensibilisieren und Kenntnisse zu vermitteln.
Für den Aktionstag können sich Schulklassen der genannten Berufsfelder noch telefonisch unter 0345 -132 7400 im Sekretariat der Pflegedirektion anmelden.
Diebstahl Kabel Am Wochenende entwendeten unbekannte Täter in Bad Dürrenberg, Fährstraße ca. 25 Meter Starkstromkabel und weitere Kabel von einer Kabeltrommel. Dazu verschafften sie sich gewaltsam Zutritt zu der Baustelle und transportierten das Kabel ab
Diebstahl Kabel Am Wochenende entwendeten unbekannte Täter in Bad Dürrenberg, Fährstraße ca. 25 Meter Starkstromkabel und weitere Kabel von einer Kabeltrommel. Dazu verschafften sie sich gewaltsam Zutritt zu der Baustelle und transportierten das Kabel ab.
Geschwindigkeitskontrolle Am 22.05.2011 in den Vormittagstunden führten die Beamten in Knapendorf, Am Flugplatz, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gemessen wurden ca. 65 Fahrzeuge, davon waren 13 zu schnell. Spitzenreiter ein Pkw Renault mit gemessenen 82 km/h gefolgt von einem Pkw Citroen mit gemessenen 78 km/h (erlaubt 50 km/h). Der Spitzenreiter muss mit drei Punkten und 100 Euro Bußgeld rechnen.
Verkehrsunfall Am 23.05.2011 gegen 06.00 Uhr ereignete sich auf der B 80 ein Verkehrsunfall. Eine 33-jährige Opel-Fahrerin befuhr die B 80 in Richtung Halle. An der Kreuzung zur BAB 143 musste sie verkehrsbedingt warten. Die nachfolgende 23-jährige Hyundai-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Durch den Aufprall wurde die Opel-Fahrerin verletzt. Entstandener Schaden ca. 3.500 Euro.
Am 22.05.2011 gegen 20.00 Uhr ereignete sich in Landsberg/Kneipe ein Verkehrsunfall. Ein 18-jähriger Chevrolet-Fahrer befuhr die Landstraße von Dammendorf in Richtung B 100. In einer Kurve ca. 150 Meter vor dem Ortsausgangschild Kneipe verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Pkw überschlug sich und kam im Graben neben der Fahrbahn zum Stehen. Der Fahrzeugführer wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.
Am 22.05.2011 gegen 06.10 Uhr ereignete sich auf der L 156 ein Verkehrsunfall. Ein 56-jähriger Skoda-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Fienstedt kommend in Richtung L 159. Ca. 300 Meter vor dem Einmündungsbereich zur L 159, überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Trotz Gefahrenbremsung konnte ein Zusammenstoß nicht verhindert werden. Am Fahrzeug entstand Sachschaden (ca. 2.000 Euro).
Am 23.05.2011 gegen 07.00 Uhr ereignete sich in Leiha ein Verkehrsunfall. Ein 40-jähriger Bus-Fahrer befuhr die Freyburger Straße und bog nach rechts in die Hauptstraße ein. Direkt nach dem Einbiegen blieb der Bus mit dem Klimaaufsatz auf dem Dach an einer Telefonleitung, welche über die Straße gespannt war, hängen. Die Leitung wurde zerrissen. Durch das sofortige Bremsmanöver verletzte sich ein mitfahrendes Kind und wurde im Krankenhaus Merseburg behandelt.
Am 23.05.2011 gegen 04.00 Uhr ereignete sich auf der L 183 ein Verkehrsunfall. Ein Ford-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Schladebach in Richtung Kreypau. Ca. 100 Meter vor Eingang Kreypau querte ein Wildschwein die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden (ca. 4.000 Euro).
Am 23.05.2011 gegen 10.40 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 45-jährige Chevrolet-Fahrerin beabsichtigte rückwärts aus einer Parktasche auf dem Parkplatz An der Weißen Mauer auszufahren. Dabei beachtete sie nicht die hinter ihr fahrende 37-jährige Toyota-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 1.500 Euro.
Am 23.05.2011 gegen 10.00 Uhr ereignete sich in Querfurt ein Verkehrsunfall. Ein 17-jähriger Krad-Fahrer befuhr die Straße An der Geistpromenade und beabsichtigte, in ein Grundstück einzufahren. Dazu musste er auf der Mitte der Straße verkehrsbedingt anhalten. Die nachfolgende 20-jährige VW-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Der Kradfahrer und sein 17-jähriger Sozius wurden dabei verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden (ca. 2.300 Euro).
Während des vergangenen Wochenendes drangen Unbekannte auf eine Baustelle vor, welche sich zur Zeit in der ehemaligen Böllberger Mühle befindet. Hier wurde ein Traktor in Betrieb gesetzt und mit diesem ein Eingangstor gewaltsam geöffnet. Darüber hinaus wurden an einem vor Ort befindlichen Bagger sämtliche Scheiben zerstört
Während des vergangenen Wochenendes drangen Unbekannte auf eine Baustelle vor, welche sich zur Zeit in der ehemaligen Böllberger Mühle befindet. Hier wurde ein Traktor in Betrieb gesetzt und mit diesem ein Eingangstor gewaltsam geöffnet. Darüber hinaus wurden an einem vor Ort befindlichen Bagger sämtliche Scheiben zerstört. Der Versuch, diesen Bagger kurz zu schließen, misslang offenbar.
Seit 2. 50 Uhr wird beim Harz-Elbe-Express (HEX) wieder gestreikt. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat die Lokführer der Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt (VVSA)/HEX zu einem weiteren Arbeitskampf aufgerufen
Seit 2.50 Uhr wird beim Harz-Elbe-Express (HEX) wieder gestreikt. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat die Lokführer der Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt (VVSA)/HEX zu einem weiteren Arbeitskampf aufgerufen. Wie lange protestiert wird, teilte die GDL noch nicht mit. Schon in den vergangenen Tagen hatten die Lokführer die Arbeit immer wieder niedergelegt. Der HEX reagierte mit einem Notfallfahrplan. Zum Teil sind Busse statt Züge unterwegs. Der Notfahrplan gilt auch außerhalb der Streikzeit. So will der HEX-Mutterkonzern Veolia sich auf die kurzfristig angekündigten Proteste einstellen.
Veolia bestreike damit die Fahrgäste selbst, kritisierte die GDL. Die Fahrgäste können somit nicht mehr von einem Ort zum anderen gelangen und dieses ohne, dass die GDL daran streikbedingt irgendeinen Anteil hätte, heißt es in einer Erklärung. Die GDL fordert Verhandlungen zu inhaltsgleichen Rahmenregelungen und einem damit zu verknüpfenden Haustarifvertrag sowie einem Betreiberwechseltarifvertrag.
Die Oper in Halle (Saale) wird am Samstag, 28. Mai 2011, zu einem Kinosaal. Und es wird gruselig
Die Oper in Halle (Saale) wird am Samstag, 28. Mai 2011, zu einem Kinosaal. Und es wird gruselig. Denn im Mittelpunkt steht Dracula. Anlass ist das bevorstehende Musical über den Blutsauger, das am 1. Juli um 19.30 Uhr Premiere feiert.
Los geht es am Nachmittag ganz familiär. So wird ab 15 Uhr zum Basteln und Schminken eingeladen, bevor sich um 16 Uhr der Vorhang zu Der kleine Vampir öffnet. Direkt danach läuft der Tanz der Vampire von Roman Polanski.
Um 21.14 Uhr, direkt zum Sonnenuntergang, startet dann bis zum Sonnenaufgang um 4.50 Uhr die lange Filmnacht. Zu sehen sind Interview mit einem Vampir, Nosferatu Phantom der Nacht, Wächter der Nacht und Begierde. Gereicht werden dazu passende Getränke wie Bloody Mary, Draculas Blut, High Noon und Fledermausblut. Statt Popcorn gibt es Maisflips aus Draculas Heimat, aus Rumänien.
In den Pausen zwischen den Filmen werden sich die Darsteller des Dracula-Musicals zeigen und die Besucher überraschen. Seit vergangenem Dienstag laufen die Proben. Hat die Filmnacht Erfolg, wird es es im Herbst eine Neuauflage geben.
Filmnachmittag für Kinder ab 6 und Erwachsene | Eintritt: 5 Euro | Familienkarte für max. 2 Erwachsene und bis zu 4 Kinder: 20 Euro 16 – 17.35 Uhr: Der kleine Vampir (2000, D, NL, USA; R.: Uli Edel; FSK 6) 18 – 19.48 Uhr: Der Tanz der Vampire (1967, GB, USA; R.: Roman Polanski; FSK 12)
Filmnacht Eintritt: 10 Euro | ermäßigt 8 Euro 21.14 23.12 Uhr Interview mit einem Vampir (1994, USA; R.: Neil Jordan; FSK 16) 23.20 1.05 Uhr Nosferatu Phantom der Nacht (1978, D, F; R.: Werner Herzog; FSK 16) 1.15 3.04 Uhr Wächter der Nacht (2004, RUS; R.: Timur Bekmambetow; FSK 16) 3.10 4.50 Uhr Begierde (1983, GB; R.: Tony Scott; FSK 18)
Das nächste Montagsgespräch in der Paulusgemeinde in Halle (Saale) widmet sich am Montag, 23. Mai 2011, der Wiedereingliederung ehemaliger Strafgefangener. Viele ehemalige Inhaftierte haben es schwer, nach verbüßter Haftstrafe, wieder in der Gesellschaft Fuß zu fassen
Das nächste Montagsgespräch in der Paulusgemeinde in Halle (Saale) widmet sich am Montag, 23. Mai 2011, der Wiedereingliederung ehemaliger Strafgefangener.
Viele ehemalige Inhaftierte haben es schwer, nach verbüßter Haftstrafe, wieder in der Gesellschaft Fuß zu fassen. Welche Hürden und welche Angebote dabei auf sie warten, davon wird der langjährige Bewährungshelfer Fabian Herbert im nächsten Montagsgespräch berichten. Herbert ist Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft der Sozialarbeiter der Justiz in Sachsen-Anhalt.
Eingeladen sind alle, die sich für den Strafvollzug und die Resozialisierung von Gefangenen interessieren, sowie Strafgefangene und Beamte des Offenen Vollzuges aus der JVA Halle. In der anschließenden Diskussion wird auch Gelegenheit sein, Fragen zum Strafvollzug und zur Gefängnisseelsorge zu stellen.
[fotostrecke=157] Nur wenige Stunden am Nachmittag sprudelt momentan die Fontäne auf der Ziegelwiese regulär. Doch anlässlich des Saalefestes gab es am Samstagabend ein ganz besonderes Highlight. Schon den ganzen Tag über schoss der Wasserstrahl in die Höhe
[fotostrecke=157] Nur wenige Stunden am Nachmittag sprudelt momentan die Fontäne auf der Ziegelwiese regulär. Doch anlässlich des Saalefestes gab es am Samstagabend ein ganz besonderes Highlight.
Schon den ganzen Tag über schoss der Wasserstrahl in die Höhe. Kurz nach halb 10 wurde es dann ruhig. Die Fontäne wurde kurzzeitig abgestellt, um dann illuminiert in den verschiedensten Farben in die Höhe zu schießen. Auch wenn das Saalefest ansonsten nur mau besucht war, das abendliche Highlight wollten die Hallenser genießen. Wer sich Steaks und Würstchen mitgebracht hatte, der konnte sich vor Ort sogar einen Grill und Grillkohle ausleihen. Auch kuschelige Picknick-Decken gab es.
Wer die Fontäne wieder beleuchtet erleben will, hat am 10. September die Möglichkeit dazu. Dann steigt das Fontänefest ab 14 Uhr. Livemusik mit Malou gibt es, "Walking Waterballs", Theater für Groß und Klein und am Abend dann ein Konzert mit dem Fontänefestspielorchester "Fontana". Der Eintritt ist frei.
Räuberische Erpressung Am Samstagnachmittag, kurz vor 16. 30 Uhr, forderten in der Nietlebener Straße/Bhf. Heidestraße mehrere Jugendliche einen 14-Jährigen auf, Bargeld und Handy herauszugeben
Räuberische Erpressung Am Samstagnachmittag, kurz vor 16.30 Uhr, forderten in der Nietlebener Straße/Bhf. Heidestraße mehrere Jugendliche einen 14-Jährigen auf, Bargeld und Handy herauszugeben. Als dieser der Forderung nicht nachkam, wurde er geschlagen und getreten. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung Heidestraße. Durch eingesetzte Polizeibeamte konnten in der Folge drei Tatverdächtige (14-16 Jahre) gestellt werden. Der Geschädigte wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt.
Schwerer Raub Am Freitag, kurz vor 17.45 Uhr, näherte sich in der Murmansker Straße ein unbekannter männlicher Radfahrer einem 19-jährigen Hallenser, schlug diesen und verlangte unter Vorhalt eines Messers die Ringe des jungen Mannes. Nach dem der Geschädigte mehrere Ringe übergeben hatte, entfernte sich der Täter in unbekannte Richtung.
Gefährliche Körperverletzung Am Samstagmorgen, gegen 03.50 Uhr, begab sich ein 41-jähriger Bürger aus Guinea, welcher in Halle wohnt, zur S-Bahn-Haltestelle Silberhöhe (Freyburger Straße). Hier traf er auf zwei männliche sowie zwei weibliche Personen. Die beiden männlichen Personen versperrten ihm den Weg und schlugen mit einem Stock und vermutlich einem Schlagring auf ihn ein. Der Geschädigte wehrte in der Folge einen Messerangriff ab, wobei er sich an der Hand verletzte. Anschließend konnte er flüchten und die Polizei informieren. Der Geschädigte erlitt eine Schnittverletzung an der Hand sowie Prellungen im Rückenbereich und wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt. Zur Motivation der unbekannten Täter konnte der 41-Jährige keine Angaben machen.
Verdacht des versuchten Totschlags Am Sonntagmorgen, kurz nach 00.00 Uhr, klopften drei männliche Personen an eine Wohnungstür eines Mehrfamilienhauses in der Waldmeisterstraße. Als der 45-jährige Mieter die Tür öffnete, betraten die Personen die Wohnung und schlugen unvermittelt auf den Mann ein. Dabei erlitt der Geschädigte schwere Kopfverletzungen und wurde in der Folge stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Durch eingesetzte Polizeibeamte konnten im Laufe des Tages drei Tatverdächtige (24-35 Jahre) vorläufig festgenommen werden. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.
Die geplante Herabstufung der Saale als Restwasserstraße durch den Bund sorgt für Proteste bei den Nutzern der Saale. Eigner von Werften, Reedereien, Marinas und Sportbooten wenden sich nun mit einem gemeinsamen Brief an die Bundesregierung. Die Herabstufung würde den Entzug der Existenzgrundlage bedeuten, heißt es
Die geplante Herabstufung der Saale als Restwasserstraße durch den Bund sorgt für Proteste bei den Nutzern der Saale. Eigner von Werften, Reedereien, Marinas und Sportbooten wenden sich nun mit einem gemeinsamen Brief an die Bundesregierung.
Die Herabstufung würde den Entzug der Existenzgrundlage bedeuten, heißt es. So würde durch den Wegfall der Unterhaltung das Flussbett stark versanden, der Fluss immer stärker ins Ufer einschneiden. Dies könne zu starken Schäden an den Deichen führen, warnen die Saalenutzer. Auch der Wasserabfluss wäre geringer und würde zu stärkeren Hochwassern führen, wird gewarnt.
In ihrem Schreiben machen sich die Schiffer auch für einen Bau des Saale-Seiten-Kanals bei Tornitz stark. Dieser könnte zu einer Verlagerung von 2,2 Millionen Tonnen Waren auf die Wasserstraße führen. 89.000 LKW-Fahrten im Jahr könnten so vermieden werden.
In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in einen Baucontainer in der Industriestraße in Eisleben ein und entwendeten zwölf Bau- und Messgeräte. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 8
In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in einen Baucontainer in der Industriestraße in Eisleben ein und entwendeten zwölf Bau- und Messgeräte. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 8.000 Euro.
Seit Stuttgart 21 ist es cool geworden, an Protestaktionen die Zahl 21 dranzuhängen. Ein Netzwerk aus Bürgerinitiativen will nun unter dem Motto Fluglärm 21 gegen den geplanten Ausbau des Flughafens Halle-Leipzig demonstrieren. Geplant ist eine Großkundgebung am 9
Seit Stuttgart 21 ist es cool geworden, an Protestaktionen die Zahl 21 dranzuhängen. Ein Netzwerk aus Bürgerinitiativen will nun unter dem Motto Fluglärm 21 gegen den geplanten Ausbau des Flughafens Halle-Leipzig demonstrieren. Geplant ist eine Großkundgebung am 9. Juni um 18 Uhr auf dem Marktplatz in Schkeuditz.
Hintergrund der Aktion sind geplante Investitionen am Flughafen, dem der Schkeuditzer Stadtrat zugestimmt hat. Fast 140 Millionen Euro sollen in die Hand genommen werden. Bis Herbst sollen vier neue Stellflächen für Flugzeuge gebaut werden, heißt es offiziell. Das glauben die Initiativen nicht. Sie sprechen von 50 Stellflächen, einer Verdopplung der bisherigen Kapazität. Und das würde weitere Flüge, weitere Belastungen nach sich ziehen.
Mit gezielten Interviews in den Zeitungen und viel Werbung wird versucht, die extremen Belastungen klein zu reden und zu vertuschen. Doch dass es am Fracht- und Militärflughafen in Schkeuditz nicht gerade leise und auch nicht gerade wirtschaftlich zugeht, das weiß inzwischen jeder, heißt es von den Initiativen.
Die geplanten Investitionen kritisiert man. Öffentliche Gelder, welche die Städte hier dringend brauchen; Geld welches zu höheren Steuern, höheren Kita-Beiträgen und weniger städtischen Leistungen führt. Weil es in den Lärm gesteckt werden soll!
Unterdessen hat DHL 13 Passagiermaschinen vom Typ A300-600, die derzeit zu Frachtmaschinen umgebaut werden. Die Maschinen sollen leiser sein und weniger CO2 ausstoßen.
Wer ohne Schuld, der werfe den ersten Kuchen. In den eigenen Rachen oder den der Nebenmännin – sodann sauber-bierig nachgespült und zur kraftvollen Verdauung ein Schnäpschen am Zäpfchen vorbeigelegt. Für die Mutigen eine Tüte, das löst die Muskulatur, macht rattig oder lustig und der Agile pfeift sich derweil den Upper und den Downer gleich parallel direkt auf die Amygdala – Apotheken haben schließlich rund um die Uhr geöffnet
Wer ohne Schuld, der werfe den ersten Kuchen. In den eigenen Rachen oder den der Nebenmännin – sodann sauber-bierig nachgespült und zur kraftvollen Verdauung ein Schnäpschen am Zäpfchen vorbeigelegt. Für die Mutigen eine Tüte, das löst die Muskulatur, macht rattig oder lustig und der Agile pfeift sich derweil den Upper und den Downer gleich parallel direkt auf die Amygdala – Apotheken haben schließlich rund um die Uhr geöffnet. Denn im Zweifel findet sich sicher jemand, der eigentlich schuld ist…
