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OB wünscht sich gute Manieren beim Grillen

Hunderte Hallenser zieht es allabendlich und am Wochenende hinaus ins Grüne. Ein beliebter Ort ist dabei zum Beispiel die Peißnitz. “Doch leider räumen manche Bürger ihren Müll nicht in die dafür vorgesehenen Behälter”, beklagt die Stadtverwaltung

OB wünscht sich gute Manieren beim Grillen

Hunderte Hallenser zieht es allabendlich und am Wochenende hinaus ins Grüne. Ein beliebter Ort ist dabei zum Beispiel die Peißnitz. “Doch leider räumen manche Bürger ihren Müll nicht in die dafür vorgesehenen Behälter”, beklagt die Stadtverwaltung. Das Wegräumen kostet dann die Stadt zusätzliches Geld, das an anderer Stelle fehlt. Neben der Peißnitz seien in letzter Zeit auch der Heidesee und Hufeisensee betroffen.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und die Stadtverwaltung bitten die Hallenser deshalb, Grünflächen und Liegewiesen sauber zu halten. Sollten die Abfallkörbe nahe der Flächen zeitweise überfüllt sein, könnten mitgebrachte, blaue Mülltüten genutzt und gefüllt an den Papierkörben abgestellt werden.

Außerdem ist nicht überall im Stadtgebiet das Grillen in Grünflächen erlaubt. Es gibt ausgewiesene Flächen am Kinderdorf, im Erweiterungsteil des Pestalozziparkes, Lagerfeuerplatz am Kanal, Südpark, Thüringer Bahnhof, Würfelwiese und Ziegelwiese. Mindestens zwei bis drei Meter Sicherheitsabstand zu Bäumen und Sträuchern müsse man einhalten. Zudem dürfe das Gras nicht beschädigt werden. Bei starkem Wind und Funkenflug sei der Grill zu löschen, so die Stadt.

Das Entfachen von Lagerfeuern sei an den beiden öffentlichen Lagerfeuerplätzen „Am Kanal“ nahe des Ruderclubs und am Kalksteinbruch unweit der Zscherbener Straße erlaubt.

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19.05.2011
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Osttangente: Probleme mit Fördermittel-Geber

Für eine Überraschung sorgte am Mittwoch im Hauptausschuss die Tatsache, dass die Verwaltung den Baubeschluss zum letzten Abschnitt der Osttangente zurückgezogen hat. Ein gleiches Bild gab es am Donnerstag im Bauausschuss. Auch hier wurde die Vorlage von der Tagesordnung genommen

Osttangente: Probleme mit Fördermittel-Geber

Für eine Überraschung sorgte am Mittwoch im Hauptausschuss die Tatsache, dass die Verwaltung den Baubeschluss zum letzten Abschnitt der Osttangente zurückgezogen hat. Ein gleiches Bild gab es am Donnerstag im Bauausschuss. Auch hier wurde die Vorlage von der Tagesordnung genommen. Für viele Stadträte unverständlich, hatte der Planungsausschuss doch zumindest eine Hälfte des letzten Bauabschnitts genehmigt – nämlich jenen von der Delitzscher Straße bis zur Reideburger Straße. Für den Abschnitt ab der Reideburger Straße zur B 100 verlangten die Ausschussmitglieder weitere Zahlen von der Stadtverwaltung. Dabei ging es um den Variantenvergleich Unterführung oder Brücke. Die Verwaltung drängt aus Kostengründen auf Brücken, Anwohner wollen aus Lärmschutzgründen Unterführungen.

Doch genau die Unterteilung des letzten Bauabschnitts macht nun offenbar Probleme. Wie HalleForum.de erfuhr, will der Fördermittelgeber den Abschnitt nur am Stück genehmigen und nicht in Einzelteilen. Deshalb will die Verwaltung ihre Vorlage nun noch einmal überarbeiten und im Juni eine neue Vorlage in den Stadtrat einbringen. Damit scheint ein Beschluss frühestens im August möglich, was natürlich auch den Baubeginn weiter nach hinten schiebt.

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19.05.2011
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Bildungspaket: Bei der Bewilligung hängt es

Am Mittwoch hat HalleForum. de über die gute Resonanz auf das Bildungspaket in Halle (Saale) berichtet. Während anderswo oft nur 20 Prozent der Betroffenen einen Antrag auf Leistungen gestellt haben, sind es in der Saalestadt mehr als die Hälfte

Bildungspaket: Bei der Bewilligung hängt es

Am Mittwoch hat HalleForum.de über die gute Resonanz auf das Bildungspaket in Halle (Saale) berichtet. Während anderswo oft nur 20 Prozent der Betroffenen einen Antrag auf Leistungen gestellt haben, sind es in der Saalestadt mehr als die Hälfte.

Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Denn mit der Bearbeitung der Anträge geht es nicht so recht voran. Gerade einmal 156 Anträge seien bislang genehmigt worden, informierte Sylvia Tempel, Chefin des halleschen Jobcenters, im Sozialausschuss.

Wie Sozialdezernent Tobias Kogge HalleForum.de sagte, gebe es bereits mehr als 6.600 Anträge. Insgesamt 11.800 Kinder sind berechtigt. Durch das Bildungs- und Teilhabepaket werden Kindern aus bedürftigen Familien zum Beispiel Zuschüsse zum Mittagessen, für Vereinsmitgliedschaften und für Klassenfahrten gezahlt.

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19.05.2011
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 19.05.2011

Diebstahl Unimog In der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag stahlen unbekannte Täter einen Unimog. Das Fahrzeug war auf einem Firmengelände in Wallhausen, Ortsteil Martinsrieth abgestellt. Der Schaden beträgt ca

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 19.05.2011

Diebstahl Unimog
In der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag stahlen unbekannte Täter einen Unimog. Das Fahrzeug war auf einem Firmengelände in Wallhausen, Ortsteil Martinsrieth abgestellt. Der Schaden beträgt ca. 35.000 Euro.

Spritdiebstahl
In Helbra bohrten unbekannte Täter letzte Nacht die Tanks von 13 Fahrzeugen an, die auf der Freifläche eines Autohauses abgestellt waren. Sie gelangten so an den Kraftstoff der Fahrzeuge (jeweils drei bis vier Liter). An einem Fahrzeug wurden die Frontscheibenwischer entwendet. Der Schaden beträgt mehrere Tausend Euro.

Unbekannte Täter gelangten in Sangerhausen vergangene Nacht ebenfalls auf diese Art und Weise an ca. 30 Liter Benzin. Aus einem in der Wilhelm-Koenen-Straße abgestellten PKW wurde so der Sprit entwendet. Der Gesamtschaden liegt bei 500 Euro.

Einbruch in Geschäftsräume
Heute Morgen wurde der Einbruch in Geschäftsräume in Hettstedt, Hadebornstraße festgestellt. Es wurden mehrere Türen beschädigt und aus den zwei Geschäften Bargeld und eine Digitalkamera gestohlen.

Verkehrsunfälle
18.05.11; 16.50 Uhr; Ahlsdorf
Ein Radfahrer wollte von der Herrmann-Günther-Straße auf die Thomas-Müntzer-Straße in Richtung Hergisdorf auffahren. Dabei beachtete der 13-Jährige nicht einen dort fahrenden PKW Honda. Der Hondafahrer versuchte noch auszuweichen, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht verhindern. Der Junge stürzte und wurde leicht verletzt.

19.05.11; 03.50 Uhr; B242 bei Ritzgerode
Ein PKW Opel stieß etwa 150 Meter nach dem Ortsausgang Ritzgerode in Richtung Mansfeld mit einem Wildschwein zusammen. Der Schwarzkittel verendete, am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.

19.05.11; 05.55 Uhr; Berga, Bahnhofstraße
Ein LKW Volvo mit Anhänger befuhr die B 85 aus Richtung Kelbra in Richtung Ortsmitte Berga. Er begann, obwohl die Lichtzeichenanlage bereits rot blinkte, den dortigen Bahnübergang zu überqueren. Die Halbschranken schlossen sich und der Anhänger des Lasters, beladen mit Langholz, blieb an der zweiten Halbschranke hängen. An dieser entstand ca. 2.000 Euro Schaden, am Fahrzeug keiner.

19.05.11; 06.55 Uhr; B 86 Riestedt
Ein Sattelzug und zwei PKW befuhren nacheinander die B 86 aus Richtung Annarode in Richtung Abzweig Emseloh. Der zweite PKW, ein VW, wollte den Laster überholen. Als er auf Höhe des anderen PKW war, scherte dessen Fahrerin ebenfalls aus, um zu überholen. Dabei beachtete die Audifahrerin den VW nicht und es kam zum seitlichen Zusammenstoß. Der Audi kam daraufhin ins Schleudern und stieß zweimal gegen den Sattelzug. Die PKW-Fahrerin (30) wurde leicht verletzt, ein Gesamtschaden von ca. 14.000 Euro entstand.

19.05.11; 07.55 Uhr; Riethnordhausen, Borxlebener Straße
Eine Skodafahrerin befuhr den Kreuzungsbereich von der Sangerhäuser Straße kommend und in die Borxlebener Straße ein. Dort wollte sie nach links abbiegen und beachtete nicht einen entgegenkommenden PKW Fiat. Etwa 1.000 Euro Schaden entstand.

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19.05.2011
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Erfrischung aus der Zeit Franckes

Wasser, Zitrone, Zucker, Zimt – das sind einige der Zutaten. Nach einem Original-Rezept aus der Zeit von August Hermann Francke braut die Behindertenwerkstatt der Lebenshilfe ein Erfrischungsgetränk. Seit einem Jahr gibt es den “Francke-Trunk” in geringen Mengen

Erfrischung aus der Zeit Franckes

Wasser, Zitrone, Zucker, Zimt – das sind einige der Zutaten. Nach einem Original-Rezept aus der Zeit von August Hermann Francke braut die Behindertenwerkstatt der Lebenshilfe ein Erfrischungsgetränk. Seit einem Jahr gibt es den “Francke-Trunk” in geringen Mengen. Doch das soll sich ändern.

Die Franckeschen Stiftungen wollen das Getränk, hergestellt mit Bio-Zutaten, nun so richtig an den Mann und die Frau bringen. “Wir suchen Gaststätten aus Halle als Abnehmer”, so Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen, gegenüber HalleForum.de.

Doch auch für den heimischen Kühlschrank ist das Getränk zu haben. Im Lebenshilfe-Laden im Böllberger Weg und im Historischen Waisenhaus bekommt man die 0,33-Lieter-Flasche für 1,90 Euro. Ein stolzer Preis zwar. “Aber man tut etwas Gutes für die Lebenshilfe”, so Müller-Bahlke.

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19.05.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 19.05.2011

– Diebstahl aus PKW – Diebstahl aus Büroräumen – Diebstahl Fahrrad – Einbruch in Garage – Diebstahl von Bargeld – Diebstahl aus Garage – Diebstahl von Bargeld – Diebstahl aus Firma – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 19.05.2011

Diebstahl aus PKW
In den Nachmittagsstunden des 18.05.2011 kam es auf dem Parkplatz im Einkaufszentrum Nova Eventis zu drei Aufbrüchen von Pkw. Unbekannte Täter zerschlugen die Scheiben und durchsuchten die Fahrzeuge. Bisher ist bekannt, dass Computertechnik und persönliche Sachen entwendet wurden.

Diebstahl aus Büroräumen
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in das Gebäude einer Firma in Merseburg, Fischweg ein. Sie durchschnitten einen Außenzaun und hebelten eine Tür auf. Im Innern wurden mehrere Räume durchwühlt. Durch noch anwesende Mitarbeiter wurden die Täter überrascht und verließen fluchtartig das Gelände.

Diebstahl Fahrrad
Unbekannte Täter entwendeten im Laufe des Mittwochs ein auf dem Bahnhofsgelände in Großkugel abgestelltes und gesichertes Fahrrad. Das 28'er Trekking Rad der Marke "KTM" Model Ultraleicht war durch ein Schloss gesichert.

Einbruch in Garage
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in eine Garage in Löbejün, Bitterfelder Straße ein. Sie öffneten gewaltsam das Eingangstor und beschädigten den abgestellten Pkw Skoda. Über erlangtes Diebesgut gibt es derzeit keine Angaben.

Diebstahl von Bargeld
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in Milzau, Netzschkauer Straße in eine Gewerbeeinrichtung ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Bisher ist bekannt, dass mehrere Kassetten mit Bargeld in unbekannter Höhe entwendet wurden.

Diebstahl aus Garage
Wie gestern der Polizei mitgeteilt wurde, drangen unbekannte Täter in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch in einen Garage in Merseburg, Straße des Friedens ein. Sie hebelten das Tor auf und durchsuchten das Innere. Bisher ist über erlangtes Diebesgut nichts bekannt.

Diebstahl von Bargeld
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in Mücheln, Merseburger Straße in eine Verkaufseinrichtung ein. Durch die Täter wurde die Eingangstür gewaltsam geöffnet und die Räumlichkeiten durchsucht. Bisher ist bekannt, dass Bargeld in unbekannter Höhe und Getränke entwendet wurden.

Diebstahl aus Firma
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag drangen unbekannte Täter in ein Firmengelände in Merbitz ein. Sie schlugen eine Fensterscheibe ein und durchsuchten die Räume. Bisher ist bekannt, dass Computertechnik und Bargeld in unbekannter Höhe entwendet wurden.

Verkehrsunfall
Am 19.05.2011 gegen 05.30 Uhr ereignete sich auf der L 171 ein Verkehrsunfall. Ein 40-jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Holleben kommend in Richtung Hohenweiden. Etwa 150 Meter vor der Bushaltestelle Merseburger Straße überquerte plötzlich ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden (ca. 1.000 Euro).

Am 19.05.2011 gegen 01.15 Uhr ereignete sich auf der B 100 ein Verkehrsunfall. Eine 52-jährige Ford-Fahrerin befuhr die Landstraße aus Richtung Bitterfeld in Richtung Halle. Zirka 100 Meter vor der Tankstelle "Shell" überquerte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden (ca. 500 Euro).

Am 19.05.2011 gegen 07:10 Uhr befuhr der 44-jährige Fahrer eines Pkw Ford die B 6 aus Richtung Großkugel in Richtung Gröbers. Ca. 400 Meter vor dem Ortseingang Gröbers versuchte er, ein anderes Fahrzeug zu überholen, brach diesen Überholversuch aber plötzlich ab, bremste stark, kam mit seinem Pkw ins Schleudern und in der weiteren Folge nach links von der Straße ab. Auf einem angrenzenden Getreidefeld überschlug sich der Pkw mehrfach, wobei der Ford-Fahrer nur leicht verletzt wurde. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Während des Unfalls wurde ein Radfahrer von einem Außenspiegel des Pkw gestreift. Der Radfahrer entfernte sich aber von der Unfallstelle, bevor die Polizei vor Ort eintraf.

Am 19.05.2011 gegen 11.30 Uhr ereignete sich in Zwintschöna ein Verkehrsunfall. Ein 80-jähriger VW-Fahrer beabsichtigte aus seinem Grundstück rückwärts auf die Bahnhofstraße aufzufahren. Dabei beachtete er nicht den durchfahrenden 46-jährigen Opel-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 1.000 Euro.

Am 18.05.2011 gegen 12.10 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 73-jähriger BMW-Fahrer beabsichtigte in der Großen Ritterstraße sein Fahrzeug zu parken. Dabei beachtete er nicht ausreichend den neben ihm stehenden Pkw Mazda. Es kam zum Zusammenstoß. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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19.05.2011
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Benefizkonzert für Japan

Das aus Musikern aus Halle und Leipzig bestehende Talea-Ensemble gibt zusammen mit der Akkordeonistin Eva Zöllner aus Hannover am 24. Mai 19. 30 Uhr im Händel-Haus in Halle (Saale) ein Benefizkonzert für Japan

Benefizkonzert für Japan

Das aus Musikern aus Halle und Leipzig bestehende Talea-Ensemble gibt zusammen mit der Akkordeonistin Eva Zöllner aus Hannover am 24. Mai 19.30 Uhr im Händel-Haus in Halle (Saale) ein Benefizkonzert für Japan. Es steht unter dem Titel „Zen in der Kunst der Komposition – neue und alte Musik aus Japan“.

Gespielt werden traditionelle japanische Stücke für Shakuhachi bzw. Sho (dieses in einer Bearbeitung für Akkordeon), Werke japanischer Komponisten – unter anderem von Toshio Hosokawa, Toru Takemitsu und Joji Yuasa -, ein durch ein Haiku inspiriertes Stück des amerikanischen Komponisten Bruce Reiprich sowie ein Stück mit dem Titel "Aika ("Fukushima")", das Jens Marggraf geschrieben hat.

Das Talea-Ensemble spannt den Bogen von Kompositionen für die traditionellen Flöte Shakuhachi hin zu japanischen Komponisten der Gegenwart. In unterschiedlichen Kombinationen von Flöte, Akkordeon, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier erklingen beispielhafte Werke der zeitgenössischen japanischen Musikkultur, die mit ihrer Neigung, durch geräuschhafte Komponenten dem Klang einen wabi-Charakter zu verleihen, zutiefst von der Ästhetik des Zen geprägt ist. In den Klöstern der Fuke-Sekte diente die Shakuhachi mit ihrem außerordentlich modulationsfähigen Klang als Mittel zur Erleuchtung zu gelangen.

Vor dem Konzert und in der Pause werden Köstlichkeiten der japanischen Küche angeboten.

Der Erlös des Konzertes geht an die japanische Nichtregierungsorganisation AAR (Association for Aid and Relief), die mit freiwilligen Helfern Aufräumarbeiten und den Bau von Notunterkünften in den zerstörten Gebieten begonnen hat.

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19.05.2011
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Zeltmesse auf der Ziegelwiese

Urlaub auf dem Campingplatz, so kennen es viele noch aus ihrer Kindheit. Das schlichte Zelt gibt es auch heute noch, aber auch Hightechmoddel. Am Wochenende 21

Zeltmesse auf der Ziegelwiese

Urlaub auf dem Campingplatz, so kennen es viele noch aus ihrer Kindheit. Das schlichte Zelt gibt es auch heute noch, aber auch Hightechmoddel. Am Wochenende 21. und 22. Mai 2011 findet auf dem Uni-Sportplatz Ziegelwiese die Ötzi-Zeltmesse statt. Dort finden Besucher vom kleinen Ein-Personen-Modell bis zum Familienzelt rund 70 Modelle verschiedener namhafter Hersteller.

Am Samstag bietet sich den Freunden von Camping und Outdoor-Erlebnissen ab 10 Uhr die Chance, die einzelnen Modelle nicht nur von außen zu betrachten, sondern hinein zu gehen und alles auf Herz und Nieren zu prüfen. Von der Standhöhe, der Lage und Größe der Schlafkabinen über die Wirkung der Farbe, die Belüftung bis hin zur Praktikabilität von Auf- und Abbau kann vor Ort alles erfragt und ausprobiert werden.

Veranstalter Thomas Kreißig und sein Team stehen im Rahmen ihrer Ausstellung bis Sonntag 16 Uhr Rede und Antwort. Für die kleinen Campingfreunde gibt es eine große Hüpfburg zum Austoben.

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19.05.2011
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Richtfest am Brau- und Backhaus

In den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) wird eigentlich immer irgendwo gebaut. Nach dem Zerfall in der DDR-Zeit wird das historische Ensemble nach und nach wieder hergerichtet. Doch seit rund einem Jahr gibt es neben dem Waisenhaus eine richtige Großbaustelle

Richtfest am Brau- und Backhaus

In den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) wird eigentlich immer irgendwo gebaut. Nach dem Zerfall in der DDR-Zeit wird das historische Ensemble nach und nach wieder hergerichtet. Doch seit rund einem Jahr gibt es neben dem Waisenhaus eine richtige Großbaustelle. So baut die Bundeskulturstiftung, auch das Gebäude der Waisenhausbuchhandlung wird saniert.

Für eines der aktuell sechs Bauprojekte war am Donnerstag Richtfest. Nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit ist das provisorische Dach über dem Brau- und Backhaus jetzt teilweise gefallen. Und das wurde zünftig mit Richtspruch, Bier, Francke-Trunk und Thüringer Rostbratwurst gefeiert.

“Ich bin dankbar, dass wir so viel bauen können”, freute sich Stiftungsdirektor Thomas Müller-Bahlke. Dies zeuge von der Lebendigkeit der Franckeschen Stiftungen und auch der Anerkennung bei den Fördermittelgebern. Im Gegensatz zu manch anderen öffentlichen Bauvorhaben habe es in den Franckeschen Stiftungen nie Grund zu Beanstandungen gegeben, musste der Rechnungshof nie aktiv werden. “Gestern war der Zoll hier, und es war auch alles in Ordnung”, lobte Müller-Bahlke.

Nun freut sich alles auf den Herbst, dann soll das 1741 erbaute Haus wieder in neuem Glanz erstrahlen und künftig Platz für die Verwaltung der Franckeschen Stiftungen bieten, die derzeit in Containern untergebracht ist. Fünf Millionen Euro aus Efre-Mitteln und Geldern der Bundesregierung werden verbaut. Auf dem Geländeplan der historischen Schulstadt nahm das Gebäude eine Mittelstellung zwischen den Gärten mit der Meierei und den Schulgebäuden ein. Über unterirdische Versorgungstunnel war es direkt mit dem Speisesaal der Schulstadt verbunden.

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19.05.2011
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Halles Bühnen wollen mehr Besucher

“Die großen Schlachten der GmbH sind überstanden, die stürmischen Winde, die aus verschiedenen Richtungen wehten, vorbei. “ Fast poetisch klangen die Worte, die Rolf Stiska, Geschäftsführer der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle, zu Beginn der Vorstellung der neuen Spielzeit fand. Stiska kritisierte den Gegenwind, der zum Teil aus den eigenen Reihen kam

Halles Bühnen wollen mehr Besucher

“Die großen Schlachten der GmbH sind überstanden, die stürmischen Winde, die aus verschiedenen Richtungen wehten, vorbei.“ Fast poetisch klangen die Worte, die Rolf Stiska, Geschäftsführer der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle, zu Beginn der Vorstellung der neuen Spielzeit fand. Stiska kritisierte den Gegenwind, der zum Teil aus den eigenen Reihen kam. Eine Kritik am Aufstand der Thalia-Leute. Dank der Solidarität der meisten Mitarbeiter habe das Schiff über Wasser gehalten werden können. So sei die GmbH durch den abgeschlossenen Haustarifvertrag bis Sommer 2015 relativ gesichert, die Staatskapelle sogar bis 2017. “Vor uns liegen nun die Höhen der Ebene.”

Insgesamt 47 Neuinszenierungen stehen auf dem Spielplan bei Oper, Staatskapelle, Puppentheater, Neuem Theater und Thalia Theater und damit neun mehr als in der ausklingenden Spielzeit. Für Stiska sind das zu viele neue Stücke. “Das muss geringer werden”, sagte der Chef der Halleschen Bühnen. Der Anstieg in der kommenden Spielzeit sei auf die neuen Personalien zurückzuführen. So hat das nt mit Matthias Brenner einen neuen Intendanten und die Oper mit Axel Köhler einen neuen künstlerischen Leiter. “Die Neuen wollen erst einmal ihr Profil sichtbar machen”, zeigte Stiska Verständnis dafür, machte aber zu gleich deutlich, dass dies eine Ausnahme bleiben werde.

245.000 Besucher kamen in der Spielzeit 2009/10. “Ein überdurchschnittlicher Wert im deutschlandweiten Vergleich”, so Stiska, “aber viel zu wenig bei der Fülle des Angebots.” Hier wünscht sich Stiska einen Aufschwung. Denn Besucherzahlen seien das wichtigste Kriterium, “aber nicht das Alleinige.” Ähnlich hatte es schon Sachsen-Anhalts neuer Kultusminister Stephan Dorgerloh geäußert, was Stiska natürlich hoffnungsfroh stimmt. Von steigenden Besucherzahlen in der Oper und sinkenden im Thalia Theater berichtete Stiska. Das sei auch dadurch bedingt, dass das Schul-Abo jetzt für die gesamte Kultur GmbH gilt. “Die Besucher sind nicht weg, die sind nur woanders in der GmbH.” Doch jetzt, “wo das Thalia Theater gerettet ist, muss dies durch künstlerische Leistung und steigenden Besucherzuspruch untersetzt werden”, machte Stiska deutlich.

In der Oper stehen in der nächsten Spielzeit unter anderem die Premieren “Walküre” und “Siegfried” aus dem Ring von Richard Wagner an. Erstmals wird es eine gemeinsame Inszenierung von Oper und Neuem Theater geben. “My Fair Lady” hat am 30. Oktober Premiere. Dann wird Jürgen Trekel sein erstes Gastspiel an der Oper haben, denn die verlässt er zum jetzigen Spielplanende. “Wir hoffen, dass wir so einen Zuspruch bekommen wie bei Anatevka”, so der künstlerische Leiter Axel Köhler. Ansonsten wolle man auch weg von Stücken, die nur eine Spielzeit gespielt werden. “Stücke von nachhaltiger Qualität, die nicht gleich nach einer Spielzeit verschlissen sind.” Das Ballettensemble zeigt in der nächsten Spielzeit neu “Die Schneekönigin” und “Der Tod und das Mädchen.”

Im Neuen Theater soll es zur Spielzeiteröffnung das Spektakel “Große Freiheit Nr 51” geben, die Leitung hat der neue Intendant Matthias Brenner. “Die fabelhafte Familie Baader” wird ihre Uraufführung am 15. September feiern. Ebenfalls zu sehen sind Till Eulenspiegel, Shakespeares Othello und “Arzt wider Willen” von Moliere.

Das Thalia Theater will im kommenden Jahr wieder die Kinderstadt durchführen. Geplant ist zudem das interaktive Theaterstück “Im Dschungel”.

Die Theater, Oper und Orchester GmbH Halle wurde zum 1. Januar 2009 gegründet, um die halleschen Bühnen zu bündeln und Kosten zu sparen. Seit dem sank die Zahl der Vollzeitstellen von 618 auf 493. Die Zuschüsse gehen kontinuierlich von 37 auf 32,6 Millionen Euro zurück.

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19.05.2011
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Kostenloses Mittagessen: Ausschuss sagt ja

Selten geht es so emotional, so laut zu. Doch am Donnerstagabend haben zahlreiche Mitglieder des Sozialausschusses ihre guten Manieren offenbar zu Hause gelassen. Heftig wurde darüber diskutiert, ob Kinder aus Hartz-IV-Familien künftig ein kostenloses Mittagessen in der Schule und der Kindertagesstätte bekommen sollten, ja teilweise wurde sogar gebrüllt

Kostenloses Mittagessen: Ausschuss sagt ja

Selten geht es so emotional, so laut zu. Doch am Donnerstagabend haben zahlreiche Mitglieder des Sozialausschusses ihre guten Manieren offenbar zu Hause gelassen. Heftig wurde darüber diskutiert, ob Kinder aus Hartz-IV-Familien künftig ein kostenloses Mittagessen in der Schule und der Kindertagesstätte bekommen sollten, ja teilweise wurde sogar gebrüllt.

Seit der Hartz-IV-Reform gibt es schon einen großen Zuschuss vom Bund. Nur noch ein Euro pro Essen muss selbst getragen werden. Genau diesen einen Euro soll die Stadt trotz prekärer Haushaltslage übernehmen, so sieht es ein gemeinsamer Antrag von SPD, Linken und Grünen vor. Vom Sozialausschuss gab es dafür eine klare Mehrheit von sieben Ja-Stimmen. Die drei CDU-Vertreter votierten mit Nein. 7.000 arme Kinder unter zwölf Jahren würden von dieser Regelung profitieren. Die Stadt würde das 1,2 Millionen Euro im Jahr kosten. Als nächstes sind nun Jugendhilfe-, Bildungs- und Finanzausschuss dran, bevor Ende Juni der Stadtrat entscheiden soll. Hier haben SPD, Linke und Grüne zusammen 29 Stimmen und damit eine Mehrheit.

Gescheitert ist Reik Müller (CDU) mit seinem Antrag, bei den Schulen den Zuschuss aus Gründen der Gleichbehandlung auch über die vierte Klassenstufe hinaus gelten zu lassen. Auch abgelehnt wurde sein Antrag, Eltern, die zu Hause kochen den Euro ebenfalls zukommen zu lassen. Diese müssten dafür nachweisen, dass sie zu Hause für ihre Kinder tatsächlich Essen zubereiten. Müller sah ansonsten eine Benachteiligung jener Eltern, die jeden Mittag für ihre Kinder zu Hause etwas auf den Tisch stellen. Für diese Eigeninitiative werde man offenbar noch bestraft.

Roland Hildebrandt (CDU) kritisierte hingegen den Antrag von SPD, Linke und Grünen, dass dieser keine reelle Gegenfinanzierung enthält. Doch weil SPD-Rat Karamba Diaby mit seinem Antrag auf Abbruch der Debatte erfolgreich war, wurde die Diskussion beendet. Hildebrandt sprach von einem Skandal, bei einem für die Stadtfinanzen so wichtigen Thema die Diskussion abzuwürgen.

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19.05.2011
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1.000 Euro fürs Krokoseum

Freuen durften sich am Mittwoch die Kinder vom Krokoseum der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale). Denn der hallesche Damenclub „Lions Club Halle – Dorothea Erxleben“ hat einen Scheck über 1. 000 Euro vorbeigebracht

1.000 Euro fürs Krokoseum

Freuen durften sich am Mittwoch die Kinder vom Krokoseum der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale). Denn der hallesche Damenclub „Lions Club Halle – Dorothea Erxleben“ hat einen Scheck über 1.000 Euro vorbeigebracht. Mit dieser Spende wird das Projekt „Buchkinder“ unterstützt, in dem Kinder eigene Geschichten schreiben, diese illustrieren, die Texte setzen, so dass eigene Bücher entstehen.

Wie Susanne Kovacs vom Krokoseum gegenüber HalleForum.de sagte, wolle man mit dem Geld einen Jahreskalender für 2012 erstellen. In diesem werden die Kinder eigene Geschichten und Bilder dazu präsentieren. Zudem wolle man Materialien wie Farben, Linoleum und Buchbindeklammern besorgen.

„Das ist ein sehr wertvolles Projekt“, lobte Lions-Club-Präsidentin Barbara Dimanski. Die Kinder könnten so verstehen lernen, wie früher gedruckt wurde. Kinder würden sich auf diese Weise außerdem mit Büchern beschäftigen.

Der Lions Club unterstützt schon seit Jahren das Krokoseum. So konnte vor zwei Jahren das Projekt Traumhöhlen realisiert werden. Im vergangenen Jahr konnten die Kinder ein eigenes Fotobuch erstellen.

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19.05.2011
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In Sekunden um Jahrzehnte altern

Die Bevölkerung in Halle (Saale) wird immer älter. Und mit dem Alter hat man auch andere Bedürfnisse, gerade weil sich der Körper verändert. Die Mitarbeiter der GWG in Halle-Neustadt haben am Mittwoch einmal ausprobiert, wie sich die Menschen im Alter fühlen, wenn die Augen schwach werden, die Kraft der Muskeln nachlässt und man nicht mehr gut hört

In Sekunden um Jahrzehnte altern

Die Bevölkerung in Halle (Saale) wird immer älter. Und mit dem Alter hat man auch andere Bedürfnisse, gerade weil sich der Körper verändert. Die Mitarbeiter der GWG in Halle-Neustadt haben am Mittwoch einmal ausprobiert, wie sich die Menschen im Alter fühlen, wenn die Augen schwach werden, die Kraft der Muskeln nachlässt und man nicht mehr gut hört. Möglich macht das der Alterssimulationsanzug „MAX“.

Zehn Mitarbeiter und Geschäftsführerin Jana Kozyk haben den Anzug getestet und alterten so binnen Sekunden um 40 Jahre. Beim Treppensteigen, in der Badewanne beim Ein- und Aussteigen, beim Hinsetzen und Wiederaufstehen oder beim auf die Leiter steigen, konnten sie sich ausprobieren. Einfach war das keinesfalls. Das haben die Testpersonen gleichwohl festgestellt. In den nächsten Wochen werden die Erkenntnisse aller ausgewertet, damit sie in die zukünftigen Entscheidungen zum Beispiel bei Bauprojekten einfließen können, sagte GWG-Sprecherin Doris Henning gegenüber HalleForum.de.

Der Anzug wurde von der TU Chemnitz entwickelt. Dazu sind Erkenntnisse aus über 200 wissenschaftlichen Studien der Medizin, Sportwissenschaften, Gerontologie und Psychologie in seine Entwicklung eingeflossen.

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19.05.2011
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Orgelsommer in Holleben

Am 28. Mai 2005 gab Professor Matthias Eisenberg das erste Benefizkonzert für den Förderverein. Dabei gab er das Versprechen, sollte der Förderverein zum Ziel kommen, würde er noch erneut ein Benefizkonzert geben

Orgelsommer in Holleben

Am 28. Mai 2005 gab Professor Matthias Eisenberg das erste Benefizkonzert für den Förderverein. Dabei gab er das Versprechen, sollte der Förderverein zum Ziel kommen, würde er noch erneut ein Benefizkonzert geben. Am 18. Oktober 2009 war das Ziel nach vieler Mühe erreicht, viel früher als die Mitglieder wohl selbst damit gerechnet haben. Leider war Professor Matthias Eisenberg zur Orgelweihe verhindert. Nun kommt er aber nach Holleben.

Am 20. Mai 2011 um 19 Uhr wird er die restaurierte Orgel zum Erklingen bringen. Gespielt werden Werke von Johann Sebastian Bach, Matthias Weckmann, Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy, Johann Gottlob Töpfer und Franz Liszt.

Mit dem Konzert eröffnet der Förderverein den 2. Orgelsommer der Evangelischen Kirche Holleben. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten. Fünf weitere Termine sind vorgemerkt.

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19.05.2011
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Lotto-Millionär in Halle

Sachsen-Anhalt hat einen neuen Lottomillionär. Der noch unbekannte Spielteilnehmer aus Halle (Saale) gewann bei der Mittwochsziehung "6aus49" 1. 029

Lotto-Millionär in Halle

Sachsen-Anhalt hat einen neuen Lottomillionär. Der noch unbekannte Spielteilnehmer aus Halle (Saale) gewann bei der Mittwochsziehung "6aus49" 1.029.465,90 Euro. Er hatte mit einem seiner zwei Tipps als bundesweit einziger Lottospieler außer den „Sechs Richtigen“ auch die für die höchste Gewinnklasse entscheidende richtige Ziffer der Losnummer auf seinem Tippschein. Den Glückstreffer kreuzte ihm per Quicktipp der Zufallscomputer an.

Bereits am Montag konnte sich ebenfalls ins Halle ein Lottospieler über 100.000 Euro in der Rentenlotterie Glücksspirale freuen. Bisher hat er sich noch nicht gemeldet, für seinen Gewinnanspruch hat er 13 Wochen Zeit.

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19.05.2011
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Halles Unternehmen engagieren sich sozial

Viele große Unternehmen sind nur auf Gewinnmaximierung aus, kümmern sich nicht um ihr Umfeld. So lautet der vielfache Vorwurf. Doch es geht auch anders

Halles Unternehmen engagieren sich sozial

Viele große Unternehmen sind nur auf Gewinnmaximierung aus, kümmern sich nicht um ihr Umfeld. So lautet der vielfache Vorwurf. Doch es geht auch anders. Das zeigte der Projekte-Marktplatz der Aktion „Sozialer Tag für Auszubildende“. In einer Art Speed-Dating kamen Vertreter aus gemeinnützigen Einrichtungen mit den Unternehmen zusammen. Am Ende galt es ganz konkrete Verabredungen zu treffen, welche gemeinnützigen Projekte durch ein Team von Auszubildenden mit Zeit und Kompetenz am Aktionstag unterstützt werden.

18 gemeinnützige Einrichtungen und Initiativen stellten ihre Projekte vor, in denen sich Unternehmen der Region mit ihren Auszubildenden am 2. Juli 2011 engagieren können. 13 Firmen waren gekommen, um sich auf dem Projekte-Marktplatz umzuschauen. Und das Ziel wurde erreicht: Die ersten 17 Vereinbarungen zwischen gemeinnützigen Einrichtungen und Unternehmen wurden getroffen.

Für die KSB AG war nach einem kurzen Rundgang klar, dass sie ihre Manpower für das Projekt „Wasser marsch!“ zur Verfügung stellen. Um das Peißnitzhaus an das Wassernetz anzuschließen, werden die Auszubildenden eine Wasserleitung legen. Dafür müssen ein Graben ausgehoben und Rohre verlegt werden.

Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau entschied sich gemeinsam mit Auszubildenden der Stadtverwaltung den vor kurzem ausgehobenen kleinen Gartenteich vom Seniorenzentrum AGO Halle-Neustadt zu einem neuen Anziehungspunkt im Park zu machen. Wasserpflanzen müssen gesetzt, der Rand des Teiches bepflanzt, Steine gelegt und Fische ausgesetzt werden. Darüber hinaus unterstützen sie den Hort am Ludwigsfeld dabei, ihr Sommerfest zu organisieren. Fleißige Azubi-Hände werden beim Aufbau, der Dekoration und der Begleitung der zahlreichen Aktivstationen des Festes helfen.

Die Auszubildenden der REWE Group werden gleich in drei Projekten aktiv. So werden sie unter anderem am 2. Juli auf dem Marktplatz Kuchen verkaufen und eine Tombola veranstalten. Mit dieser Aktion wollen sie den Postkult e.V. dabei unterstützen, ihren Umsonstladen in der Stadt Halle bekannter zu machen.

Das Versicherungsbüro von Malottki will gleich mit seinem gesamten Team den Wänden der stationären Wohngruppe der AWO Erziehungshilfe einen neuen Anstrich verleihen. Gemeinsam mit den dort lebenden Kindern und Jugendlichen sollen die Aufenthaltsräume bunt gemalert werden.

„Am 2. Juli 2011 haben Unternehmen der Region und ihre Nachwuchskräfte die Möglichkeit, einmal zu schnuppern, wie es ist, sich nicht nur mit Geld für gemeinnützige Projekte zu engagieren, sondern tatkräftig mit anzupacken“, so Ellen Sturm, die den „Sozialen Tag für Auszubildende“ koordiniert. „Die Erfahrungen aus anderen Beispielen der Bundesrepublik zeigen, dass aus solchen ersten Begegnungen langfristige Kooperationen zwischen Unternehmen und sozialen Projekten entstehen können“.

Die Gründe für die Teilnahme der Unternehmen sind vielfältig. Zum einen ist ihre Beteiligung ein Ausdruck für die Verbundenheit mit der Region und den Menschen in der Stadt Halle. In diesem Fall erkennen viele Unternehmen, dass sie ihr Umfeld mehr als bisher beachten müssen, weil Entwicklungen außerhalb des Unternehmens als ‚weiche’ Standortfaktoren für unternehmerisches Handeln an Bedeutung gewinnen. Für andere Unternehmen geht es aber nicht nur um die Verbundenheit mit der Region. Auch interne Wirkungen erhoffen sich die beteiligten Firmen. Diese Aktion stärkt den Teamgeist und fördert die sozialen Kompetenzen der Nachwuchskräfte. Diese werden für Unternehmen immer wichtiger Unternehmen, die langfristig erfolgreich sein wollen. Und solche Engagementeinsätze bieten ein ideales Feld für ein Lernen in fremden Lebenswelten.

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19.05.2011
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Wochenmärkte im Süden schließen

Am Donnerstag, dem 19. Mai 2011, tritt die neue Marktsatzung der Stadt Halle (Saale) in Kraft, nachdem sie der Stadtrat vor einem Monat beschlossen hatte. Für die Wochenmärkte in der Kattowitzer und in der Merseburger Straße unweit des Buna-Brunnens bedeutet dies das Aus

Wochenmärkte im Süden schließen

Am Donnerstag, dem 19. Mai 2011, tritt die neue Marktsatzung der Stadt Halle (Saale) in Kraft, nachdem sie der Stadtrat vor einem Monat beschlossen hatte.

Für die Wochenmärkte in der Kattowitzer und in der Merseburger Straße unweit des Buna-Brunnens bedeutet dies das Aus. Es stehen weiterhin die Wochenmärkte auf dem Marktplatz, in der Albert-Einstein-Straße in
Halle-Neustadt und an der Vogelweide zur Verfügung. Ursprünglich wollte die Stadt auch den Markt an der Vogelweide schließen, dies hatte aber der Stadtrat anders entschieden.

Die neue Satzung sieht unter anderem die Einführung eines Markt- und Volksfestbeirates vor. Markthändler müssen mindestens sechs Meter Abstand zu Gebäude, Brunnen oder Denkmalen halten. Die Regelöffnungszeiten der Märkte sind Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr und am Samstag 9 bis 14 Uhr, aufgebaut werden darf frühestens zwei Stunden vorher. Auf dem Markt sind bis zu 40 Stände, in Neustadt und an der Vogelweide 15 Stände möglich. 1,65 Euro pro Quadratmeter Fläche sind zu zahlen, Imbissstände zahlen 1,45 Euro. In Halle-Neustadt beträgt die Standflächen-Gebühr 1,30 Euro, der Zuschlag für Imbissstände beträgt 0,90 Euro.

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19.05.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.05.2011 / Teil 2

Durch den Ladendetektiv eines Kaufhauses in der Innenstadt von Halle (Saale) wurden gestern Abend gegen 18:30 Uhr eine weibliche und eine männliche Person beim Ladendiebstahl beobachtet. Zusammen begab man sich in die Parfumabteilung. Dort nahm die Frau mehrere Schachteln Parfum aus der Auslage und steckte diese in ihre Tasche

Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.05.2011 / Teil 2

Durch den Ladendetektiv eines Kaufhauses in der Innenstadt von Halle (Saale) wurden gestern Abend gegen 18:30 Uhr eine weibliche und eine männliche Person beim Ladendiebstahl beobachtet. Zusammen begab man sich in die Parfumabteilung. Dort nahm die Frau mehrere Schachteln Parfum aus der Auslage und steckte diese in ihre Tasche. Ihr Begleiter stand dabei „Schmiere“. Nach dem Verlassen des Kaufhauses sollten beide Personen vom Ladendetektiv angesprochen werden. Das bemerkten diese jedoch und rannten davon. Dem 37-jährigen Ladendetektiv und einem Zeugen gelang es die Frau zu ergreifen und trotz heftiger Gegenwehr bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Der männlichen Person jedoch gelang die Flucht zu Fuß.

In der Handtasche der aus Polen stammenden Frau wurde Parfum im Wert von über 700 Euro aufgefunden. Die 19-Jährige wurde zum Zwecke der Durchführung eines Besonders beschleunigten Verfahrens festgenommen. Das Ergebnis steht noch aus.

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19.05.2011
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.05.2011

Pkw Diebstahl Unbekannte entwendeten vergangene Nacht einen in der Azaleenstraße geparkten Pkw VW. Der 46-jährige Fahrzeugbesitzer stellte den Passat gegen 01:20 Uhr dort ordnungsgemäß ab. Als er heute Morgen gegen 07:45 Uhr sein Auto nutzen wollte, war es verschwunden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.05.2011

Pkw Diebstahl
Unbekannte entwendeten vergangene Nacht einen in der Azaleenstraße geparkten Pkw VW. Der 46-jährige Fahrzeugbesitzer stellte den Passat gegen 01:20 Uhr dort ordnungsgemäß ab. Als er heute Morgen gegen 07:45 Uhr sein Auto nutzen wollte, war es verschwunden. Der Wert des zehn Jahre alten Pkws wird auf 5.000 Euro geschätzt. Täterhinweise liegen nicht vor.

Dank eines aufmerksamen Zeugen Alkoholsünder gestellt
Einem 40-jährigen Mann aus Teutschenthal fiel gestern gegen 16 Uhr an einer Tankstelle in der Delitzscher Straße ein Mann auf. Dieser kaufte dort zwei Flaschen Bier und fuhr anschließend – offensichtlich alkoholisiert – mit einem Pkw Renault davon. Der Teutschenthaler folgte dem Mann mit seinem Auto und informierte die Polizei. Bei der Fahrt über die Fiete-Schulze- und Reideburger Straße touchierte der Renault Fahrer mehrere Bordsteinkanten. In der Schwerzer Straße konnte der Mann schließlich durch Polizisten gestellt werden. Ein vor Ort beim 32-Jährigen durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,95 Promille. Es folgten eine Blutprobenentnahme und die Erstattung einer Strafanzeige.

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19.05.2011
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Wissenschaftsnacht in Halle lockt wieder

Zum mittlerweile 10. Mal öffnen sich am 1. Juli 2011 die Türen von Laboren, Instituten, Museen, Kliniken und Bibliotheken zur langen Nacht der Wissenschaften

Wissenschaftsnacht in Halle lockt wieder

Zum mittlerweile 10. Mal öffnen sich am 1. Juli 2011 die Türen von Laboren, Instituten, Museen, Kliniken und Bibliotheken zur langen Nacht der Wissenschaften. Auch wenn Halle (Saale) den Titel „Stadt der Wissenschaft“ nicht gewonnen hat, es gibt hier viel zu sehen.

Spannende Experimente, Führungen, Vorträge und Diskussionsrunden warten auf die Besucher. Von Alltagsfragen bis hin zur Spitzenforschung, von Religion, Kunstgeschichte, Geologie, Ernährung, Sprachen, Medizin bis zur Mikrobiologie öffnen sich die Wissenschaften dem Dialog. Die Besucher erwartet zudem ein reizvolles und unterhaltsames kulturelles Rahmenprogramm. Im Mittelpunkt steht dabei das Bühnen-Geschehen auf dem Universitätsplatz, unter anderem mit einer Lasershow und beeindruckender Akrobatik. Am Weinberg Campus wird ein Feuerwerk zum Thema "Wasser" zu erleben sein.

Unter anderem sind die Meckelschen Sammlungen zu erleben. Am Weinberg Campus lädt das Leibniz-Institut zur Straße der Experimente ein. So werden Fragen geklärt, wie zum Beispiel Pflanzen Krankheitserreger abwehren. Führungen durch die Labore gibt es am Institut für Physik. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik hat den Abend unter das Motto „Auf den Zahn gefühlt – von Zähnen, Zucker und Zahnputzmaschinen“ gestellt.

An der Uniklinik gibt es wieder eine Knochenmark-Typisierungsaktion.

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19.05.2011
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UPDATE: Nach HEX wird auch Mitteldeutsche Regiobahn bestreikt

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) macht noch einmal richtig Druck auf den Veolia-Konzern. Seit Mittwochmorgen wird bereits der Harz-Elbe-Express bestreikt. Am Nachmittag folgte dann auch der Aufruf bei der Mitteldeutschen Regiobahn

UPDATE: Nach HEX wird auch Mitteldeutsche Regiobahn bestreikt

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) macht noch einmal richtig Druck auf den Veolia-Konzern. Seit Mittwochmorgen wird bereits der Harz-Elbe-Express bestreikt. Am Nachmittag folgte dann auch der Aufruf bei der Mitteldeutschen Regiobahn. Seit 16.30 Uhr stehen dort vielfach die Räder still. Betroffen ist auch die Verbindung von Halle (Saale) nach Eilenburg. Die Strecke wird nach MRB-Angaben derzeit nicht bedient, dort verweist man auf die Deutsche Bahn, die ebenfalls Verbindungen anbietet. Bis wann gestreikt wird, teilte die GDL noch nicht mit. Update: Die MRB fährt seit kurz nach 20 Uhr wieder

HEX und MRB würden nach wie vor jegliches Angebot zu inhaltsgleichen Rahmenregelungen für Lokomotivführer und deren Verknüpfung mit den jeweiligen Haustarifverträgen verweigern, kritisiert die Gewerkschaft. Es gehe hauptsächlich um den sozialen Schutz bei berufsbedingter Fahrdienstuntauglichkeit und um Schutz vor Arbeitslosigkeit/Lohneinbußen bei einem Betreiberwechsel sowie um gravierende Einkommensunterschiede,

Veolia versuche, einzelne Mitarbeiter durch das Versprechen von individuellen Lohnerhöhungen und der Forderung, sich nicht mehr an Arbeitskämpfen zu beteiligen, zu ködern, kritisiert die GDL. Zudem versuche der Konzern, die Lohnerhöhungen in Betriebsvereinbarungen regeln. „Letzteres ist erstens nicht zulässig. Und zweitens zeigt es, dass es nicht am Geld, sondern am Willen mangelt, mit der GDL zu verhandeln“, so Hartmut Schaefer, Vorsitzender des GDL-Bezirks Mitteldeutschland.

"Die GDL versucht mit immer drastischeren Mitteln, möglichst viele Fahrgäste zu treffen, um Druck zu erzeugen und ihre Minderheitsinteressen durchzusetzen. Ich verurteile das ausdrücklich, gerade da wir auf einem guten Weg sind bessere Bedingungen für unsere Mitarbeiter festzuschreiben", so der HEX-Geschäftführer Andreas Putzer. "Selbst GDL-Mitglieder werden damit in einen persönlichen Konflikt gestürzt. Sie müssen sich kurzfristig entscheiden, ob sie mit fast sofortiger Wirkung den Zug stehen lassen und allein die daraus resultierenden Konsequenzen tragen. Das ist unverantwortlich." Die Arbeitgeber seien bereits an die Grenzen des Finanzierbaren gegangen und hätten erhebliche Lohnsteigerungen angeboten.

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18.05.2011
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Osttangente: Keine Entscheidung im Mai-Stadtrat

Im Mai wird es im Stadtrat keine Entscheidung zum letzten Bauabschnitt der Haupterschließungsstraße Ost – der so genannten Osttangente – geben. Das erklärte Planungsdezernent Thomas Pohlack am Mittwoch im Hauptausschuss. Doch das verwundert

Osttangente: Keine Entscheidung im Mai-Stadtrat

Im Mai wird es im Stadtrat keine Entscheidung zum letzten Bauabschnitt der Haupterschließungsstraße Ost – der so genannten Osttangente – geben. Das erklärte Planungsdezernent Thomas Pohlack am Mittwoch im Hauptausschuss. Doch das verwundert. Denn immerhin hatte der Planungsausschuss vor einer Woche eine Entscheidung gefällt.

Um einen Zeitverzug beim Bau der Ostumfahrung zu verhindern, wurde der letzte Bauabschnitt auf Beschluss der Ausschussmitglieder in zwei Bereiche unterteilt. So entschieden die Räte, dass zwischen der Delitzscher Straße und dem Knoten Reideburger Straße gebaut werden kann. Dieser Abschnitt ist unstrittig. Neues Zahlenmaterial sollte die Verwaltung hingegen für den Bereich zwischen der Reideburger Straße und der B 100 vorlegen. Anwohner wollen hier Tunnel, die Stadt bevorzugt aus Kostengründen Brücken.

Diese Entscheidung nahm die Stadtverwaltung nun offenbar zum Anlass, die gesamte Vorlage zu vertagen. Damit verzögert sich eine Entscheidung um mindestens einen Monat.

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18.05.2011
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Polizeibericht Saalekreis vom 18.05.2011

Diebstahl In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch drangen unbekannte Täter in ein Büro in Querfurt, Obhäuser Weg ein. Sie zerstörten ein Fenster und durchsuchten die Büroeinrichtung. Bisher ist bekannt, dass Foto- und Computertechnik entwendet wurden

Polizeibericht Saalekreis vom 18.05.2011

Diebstahl
In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch drangen unbekannte Täter in ein Büro in Querfurt, Obhäuser Weg ein. Sie zerstörten ein Fenster und durchsuchten die Büroeinrichtung. Bisher ist bekannt, dass Foto- und Computertechnik entwendet wurden.

Diebstahl aus Spinden
In den Nachmittagsstunden des 17.05.2011 kam es in einem Umkleideraum einer Firma in Merseburg, Ladegaststraße zum Diebstahl von Geldbörsen und Ausweisdokumenten. Unbekannte Täter hebelten mehrere Spinde auf und durchsuchten den Inhalt. Bisher ist bekannt, dass mehrere Geldbörsen mit Bargeld in bisher unbekannter Höhe und Ausweispapieren entwendet wurden.

Verkehrsunfall
Am 17.05.2011 gegen 22.10 Uhr ereignete sich an der L 170 (Ermlitz/Schkeuditz) ein Verkehrsunfall. Eine 19-jährige Opel-Fahrerin befuhr einen Feldweg von der L 170, Solarbaustelle in nördliche Richtung. Aus bisher ungeklärter Ursache kam sie zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und verlor dabei die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Anschließend kam der Pkw wieder unkontrolliert auf den Feldweg und in der weiteren Folge nach links von der Fahrbahn ab. Dort streifte er ein Gebüsch und kam letztlich nach dem Zusammenstoß mit einem Baum neben dem Feldweg zum Stehen. Die Fahrerin sowie ihre 19-jährige Beifahrerin wurden durch den Aufprall verletzt und im Klinikum Schkeuditz behandelt. Entstandener Schaden ca. 1.000 Euro.

Am 17.05.2011 gegen 20.40 Uhr ereignete sich auf der B 181 ein Verkehrsunfall. Eine 43-jährige Nissan-Fahrerin befuhr die Landstraße aus Richtung Günthersdorf kommend in Richtung Merseburg. Ca. 200 Meter vor dem Ortseingang Wallendorf querte ein Reh die Fahrbahn. Trotz Gefahrenbremsung kam es zum Zusammenstoß.

Am 17.05.2011 gegen 15.30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 50-jährige BMW-Fahrerin befuhr die B 91 in Richtung Weißenfels. Kurz vor der Kreuzung Querfurter Straße musste sie verkehrsbedingt anhalten. Der nachfolgende 44-jährige Smart-Fahrer hielt ebenfalls an. Der in gleiche Richtung dahinter fahrende 34-jährige Daimlerchrysler-Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den Smart auf. Durch den Aufprall wurde dieser auf den BMW geschoben. Die 33-jährige Beifahrerin des Smarts wurde durch die Kollision verletzt und im Klinikum Merseburg behandelt. Entstandener Schaden ca. 12.000 Euro.

Am 17.05.2011 gegen 16.10 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 70-jähriger Skoda-Fahrer beabsichtigte auf dem Parkplatz König-Heinrich-Straße rückwärts aus einer Parktasche zu fahren. Dabei beachtete er nicht den hinter ihm parkenden Pkw Nissan. Es kam zum Zusammenstoß. Der Verursacher verließ pflichtwidrig den Unfallort. Er konnte durch Zeugen und umfangreichen Ermittlungsarbeiten der Beamten bekannt gemacht werden. Eingetretener Schaden ca. 500 Euro.

Am 17.05.2011 gegen 20.45 Uhr ereignete sich auf der B 100 ein Verkehrsunfall. Ein bisher unbekannter Fahrer einer Sattelzugmaschine kam von der A 14 und beabsichtigte auf die B 100 in Richtung Bitterfeld aufzufahren. Dabei beachtete er nicht den auf der B 100 in der rechten Spur fahrenden 16-jährigen Kradfahrer. Dieser versuchte nach links auszuweichen und stieß mit der in der linken Fahrspur fahrenden 39-jährigen Ford-Fahrerin zusammen. Personen wurden nicht verletzt. Entstandener Schaden ca. 2.000 Euro. Der Fahrer der Sattelzugmaschine verließ pflichtwidrig den Unfallort.

Am 18.05.2011 gegen 05.45 Uhr ereignete sich auf der L 172 ein Verkehrsunfall. Ein 41-jähriger Nissan-Fahrer befuhr die Landstraße aus Richtung Querfurt kommend in Fahrtrichtung Altweidenbach. Plötzlich querte ein Reh die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Am Fahrzeug entstand Sachschaden (ca. 1.500 Euro).

Am 18.06.2011 gegen 13.30 Uhr ereignete sich in Teutschenthal ein Unfall. Ein 37-jähriger Mitsubishi-Fahrer befuhr die Friedrich-Henze-Straße in Richtung A.-Heise-Straße. Plötzlich querte ein neunjähriger Junge die Fahrbahn. Trotz Gefahrenbremsung konnte ein Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden. Durch den Aufprall wurde das Kind verletzt und mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Kröllwitz geflogen. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Die Friedrich-Henze-Straße musste zur Absicherung der Maßnahmen für ca. eine Stunde gesperrt werden.

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18.05.2011
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Gestaltungsbeirat: Stadt sagt Sitzung ab

Die Stadt Halle (Saale) braucht keinen Gestaltungsbeirat, findet die FDP. Schließlich muss sich kein Bauherr dem Gremium stellen, alles läuft auf freiwilliger Basis. Und auch an die Beschlüsse muss man sich nicht halten

Gestaltungsbeirat: Stadt sagt Sitzung ab

Die Stadt Halle (Saale) braucht keinen Gestaltungsbeirat, findet die FDP. Schließlich muss sich kein Bauherr dem Gremium stellen, alles läuft auf freiwilliger Basis. Und auch an die Beschlüsse muss man sich nicht halten. Die FDP will den Gestaltungsbeirat abschaffen, auf diese Weise 26.000 Euro im Jahr einsparen.

Erste Ideen dazu kamen im Rahmen der Haushaltsdiskussion auf. Eine Mehrheit zeichnete sich jedoch nicht ab. Nun haben die Liberalen einen eigenständigen Antrag gestellt. Eine Mehrheit dafür ist unwahrscheinlich, so zumindest zeigten es die Diskussionen in den Ausschüssen.

Für die Verwaltung offenbar kein Grund, nicht trotzdem den Antrag umzusetzen. Und das bringt die Ratsfraktionen auf die Palme. Von der Verwaltung erhielten sie den Hinweis, dass der Gestaltungsbeirat mit Blick auf den Ratsantrag abgesetzt sei. So steht es in einem Schreiben der Stadtverwaltung an die Ratsfraktionen. “Es gab dazu keinen Beschluss”, so Tom Wolter von den MitBürgern. Wenn dies aber offenbar das neueste Verwaltungshandeln ist, schon Anträge ohne Mehrheit umzusetzen, werde er demnächst auch viele Anträge stellen, entfuhr es einem verärgerten Wolter.

Planungsdezernent Thomas Pohlack sprach von einem Versehen. Die Sitzung finde zwar tatsächlich nicht statt, jedoch wegen fehlenden Beratungsbedarfs. Es gebe aktuell kein größeres zu diskutierendes Bauvorhaben, so Pohlack.

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18.05.2011
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Lernklinik für hallesche Medizin-Studierende

Praktische Erfahrungen sind für angehende Mediziner unerlässlich, aber die vermeintlich „einfachen“ Handhabungen des alltäglichen Arztseins wurden bisher im Rahmen des Studiums aufgrund der steigenden theoretischen Inhalte nicht intensiv genug vermittelt. Doch das ändert sich mittlerweile in Deutschland. An der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität wird eine Lernklinik, auch Skills Lab genannt, eingerichtet

Lernklinik für hallesche Medizin-Studierende

Praktische Erfahrungen sind für angehende Mediziner unerlässlich, aber die vermeintlich „einfachen“ Handhabungen des alltäglichen Arztseins wurden bisher im Rahmen des Studiums aufgrund der steigenden theoretischen Inhalte nicht intensiv genug vermittelt. Doch das ändert sich mittlerweile in Deutschland. An der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität wird eine Lernklinik, auch Skills Lab genannt, eingerichtet. Im Gebäude der alten chirurgischen Klinik (Magdeburger Straße 16) wurde eine Übungsstation etabliert. Zwar lernen die Studierenden nicht an „echten“ Patienten, dafür aber an schmerzunempfindlichen, lebensechten Puppen. Es fließt sogar Blut. Hier kann im geschützten Rahmen immer wieder geübt werden, bis jeder Handgriff sitzt – ohne Patienten zu belasten. „Wir können damit die Ausbildungsbedingungen für die Studierenden deutlich verbessern“, sagt Professor Dr. Dieter Körholz, Studiendekan der Fakultät. Das Studium werde durch die Lernklinik deutlich praxisnaher und die Übungen am Patientenbett werden nicht mit dem Trainieren von interdisziplinären Basisfertigkeiten belastet.

Derzeit werden sechs Übungsstationen auf etwa 500 Quadratmeter für die Studierenden im achten Semester angeboten: Bluttransfusion, Legen eines Blasenkatheters, Injektionen, Infusionen, EKG/Monitoring sowie Vitalfunktionen/Reanimation. In zwei weiteren Ausbaustufen wird die Lernklinik auf mindestens 24 Übungsstationen ausgedehnt. Der Unterricht erfolgt dabei in Kleinstgruppen von zwei bis vier Studierenden. Künftig sollen je nach Semester zunehmend anspruchsvollere Fertigkeiten standardisiert gelernt werden.

Bis zum Ende des Jahres 2011 sollen zwölf standardisierte Trainingsstationen existieren, ein Jahr später soll eine Verdopplung erreicht werden. Dabei soll es auch Patientenzimmer geben, in denen von den Studierenden „Schauspielpatienten“ behandelt werden müssen. Denn neben den „handwerklichen“ Fähigkeiten steht immer mehr die Kommunikation zwischen Arzt und Patient im Vordergrund der Ausbildung. Das „normale“ Krankenzimmer erhält Bett, Liege und Überwachungsmonitor. Durch eine verspiegelte Scheibe können Tutoren und Studierende im Nebenraum das Gespräch zwischen angehenden Arzt und Schauspiel-Patienten verfolgen und anschließend auswerten. „Auch professionelle und dennoch empathische Patientengespräche sind wichtige Basisfertigkeiten und Faktoren für die Genesung“, sagte Dr. Andreas Fichtner. Diese Kommunikation soll in der Lernklinik ebenso geübt werden. Die Studierenden sollten auch Angehörigen-Gespräche sowie die Übermittlung schlechter Diagnosen trainieren.

Das Projekt kostet im ersten Jahr etwa 200.000 Euro und wird durch die Medizinische Fakultät finanziert. Geleitet wird die Lernklinik durch Dr. Andreas Fichtner, ihn unterstützen mehrere Tutoren (Studierende aus höheren Semestern sowie erfahrene Pflegende), die didaktisch und thematisch geschult worden sind. Ab Herbst werden in der Lernklinik weitere Übungseinheiten eröffnet. Die „Endausbaustufe“ mit mindestens 24 Stationen soll zum Wintersemester 2012 erreicht werden. Damit würde dieses Trainingszentrum praktischer ärztlicher Basisfertigkeiten zu den führenden Einrichtungen in Deutschland gehören und die Medizinische Ausbildung in Halle nachhaltig verbessern.

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18.05.2011
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