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Bau profitiert von Euro-Angst und mildem Wetter

(dpa) Der ostdeutschen Bauwirtschaft geht es so gut wie seit fast 20 Jahren nicht mehr: Laut einer Umfrage des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) sind die Geschäfte der Branche im Dezember 2011 außerordentlich gut gelaufen. Dazu habe der milde Winter beigetragen. Rund 87 Prozent der Unternehmen sprachen von einer guten Geschäftslage, wie das Institut am Dienstag in Halle weiter mitteilte

Bau profitiert von Euro-Angst und mildem Wetter

(dpa) Der ostdeutschen Bauwirtschaft geht es so gut wie seit fast 20 Jahren nicht mehr: Laut einer Umfrage des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) sind die Geschäfte der Branche im Dezember 2011 außerordentlich gut gelaufen. Dazu habe der milde Winter beigetragen. Rund 87 Prozent der Unternehmen sprachen von einer guten Geschäftslage, wie das Institut am Dienstag in Halle weiter mitteilte. Dies sei der höchste Wert seit 1993. Auch unter Ausschluss saisonaler Einflüsse sei die Branche in den neuen Ländern im Aufwind. Gründe dafür seien mehr Aufträge von gewerblichen Investoren und privaten Haushalten.

«Niedrige Bauzinsen und die Sorge um den Euro bewirken, dass man in die eigene Immobilie investiert. Die Menschen erhoffen sich davon mehr Sicherheit als wenn man das Geld anders anlegen würde», sagte Brigitte Loose, IWH-Baukonjunkturexpertin, der Nachrichtenagentur dpa. Der demografische Wandel in Ostdeutschland mit vielen älteren Menschen sei für die Branche auch gut. «Man baut meist nicht mehr neu, sondern erneuert sein Zuhause», sagte sie. Junge Menschen pendeln stattdessen vielfach zur Arbeit oder ziehen weg. «Sie bauen sich nicht unbedingt ein Haus und binden sich an einen Ort.»

Gut für die ostdeutsche Bauwirtschaft sei wiederum, dass angesichts der alternden Bevölkerung neue Seniorenresidenzen entstehen oder Gebäude dafür umgebaut würden. Das Institut hat rund 300 Firmen der Branche in Ostdeutschland befragt.

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03.01.2012
hallelife.de - Redaktion
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Ikonenausstellung im Kunstforum endet

Am kommenden Sonntag, dem 08. Januar, endet im Kunstforum in Halle (Saale) die Ausstellung „Goldener Himmel – Festtags-, Monatsikonen und Kirchenkalender der orthodoxen Tradition“. Acht Wochen lang stand die Pracht von 222 russischen Ikonen im Mittelpunkt der Schau, welche bei den Besuchern auf große Resonanz traf

Ikonenausstellung im Kunstforum endet

Am kommenden Sonntag, dem 08. Januar, endet im Kunstforum in Halle (Saale) die Ausstellung „Goldener Himmel – Festtags-, Monatsikonen und Kirchenkalender der orthodoxen Tradition“. Acht Wochen lang stand die Pracht von 222 russischen Ikonen im Mittelpunkt der Schau, welche bei den Besuchern auf große Resonanz traf.

Aus diesem Grundfindet im Rahmen der Finissage um 15 Uhr noch einmal eine Führung statt. Der Preis der Führung beträgt 1€ zzgl. dem Eintrittspreis. Während des Rundgangs, der von Prof. Reinhard Thöle von der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg geleitet wird, bietet sich letztmalig die Gelegenheit, einen exklusiven Einblick in eine Bilderwelt zu erlangen, die durch ihre besondere Sprache, ihre Farben und Zeichen charakterisiert wird. Darüber hinaus werden die religiösen und kulturellen Zusammenhänge der jahrhundertealten Exponate vermittelt. Der größte Teil der gezeigten Exponate ist im Zuge der Ausstellung zum ersten Mal in der Öffentlichkeit zu sehen.

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03.01.2012
hallelife.de - Redaktion
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THW zieht Jahresbilanz

Im vergangenen Jahr hatte der Ortsverband Halle (Saale) des Technischen Hilfswerks alle Hände voll zu tun. Zum Einsatz kamen die ehrenamtlichen Kameraden unter anderem beim Hochwasser im Januar in der Stadt Halle, beim Hauseinsturz in Teutschenthal, bei der Beseitigung der Unwetterschäden in Riestedt und beim Bombenfund in Halle. Auch beim Laternenfest war das THW vor Ort

THW zieht Jahresbilanz

Im vergangenen Jahr hatte der Ortsverband Halle (Saale) des Technischen Hilfswerks alle Hände voll zu tun. Zum Einsatz kamen die ehrenamtlichen Kameraden unter anderem beim Hochwasser im Januar in der Stadt Halle, beim Hauseinsturz in Teutschenthal, bei der Beseitigung der Unwetterschäden in Riestedt und beim Bombenfund in Halle. Auch beim Laternenfest war das THW vor Ort. Insgesamt leisteten die Helfer im vergangenen Jahr über 21.000 Einsatz- und Ausbildungsstunden, so der Ortsbeauftragte Sven Sondershausen.

Allerdings gab es für das THW auch negative Erlebnisse. Zwei Mal war im vergangenen Jahr eingebrochen worden, letztmalig an den Weihnachtsfeiertagen. Inzwischen konnte aber durch die Polizei der mutmaßliche Täter gestellt werden.

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03.01.2012
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Junger Straftäter vor Gericht

Gleich wegen einer ganzen Reihe an Straftaten muss sich ab Dienstag ein 20jähriger Hallenser vor dem Landgericht verantworten. Dem jungen Mann werden insgesamt 15 Taten zwischen Märzt und Oktober 2011 vorgeworfen, darunter räuberische Erpressung, Körperverletzung und Schwarzfahren. Im März 2011 soll der junge Mann auf offener Straße einen anderen Mann angegriffen und geschlagen haben

Junger Straftäter vor Gericht

Gleich wegen einer ganzen Reihe an Straftaten muss sich ab Dienstag ein 20jähriger Hallenser vor dem Landgericht verantworten. Dem jungen Mann werden insgesamt 15 Taten zwischen Märzt und Oktober 2011 vorgeworfen, darunter räuberische Erpressung, Körperverletzung und Schwarzfahren.

Im März 2011 soll der junge Mann auf offener Straße einen anderen Mann angegriffen und geschlagen haben. Im Mai, so die Anklage, ging er dann in der Psychiatrie in der Julius-Kühn-Straße auf das Pflegepersonal los und bedrohte einen Arzt, beleidigte ihn. Einen Tat später soll er dann in einer Polizeizelle ausgetickt sei, den Türgriff abgebrochen haben. Zehn Mal wurde der Mann der Anklage zufolge beim Schwarzfahren in Straßenbahnen erwischt. Am 4. Oktober soll er dann einen Raub begangen und zwei 15jährige zur Herausgabe der Handys gezwungen haben. Auch Beleidigung von JVA-Bediensteten wird ihm vorgeworfen.

Seit 5. Oktober sitzt der Mann in Untersuchungshaft. Es gebe keine Anhaltspunkte für eine verminderte Schulfähigkeit. Laut Gericht war der Angeklagte zur Tatzeit Heranwachsender, deshalb komme die Anwendung von Jugendstrafrecht in Betracht. Maximal 10 Jahre Gefängnis drohen dabei.

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03.01.2012
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Anonymous hackt hallesche Nazi-Daten

Internet-Aktivisten der Hackergruppe Anonymous haben auch Daten hallescher Neonazis veröffentlicht. Auf einer eigens eingerichteten Internetseite waren Adressen von Bestellern bei rechtsextremen Internet-Versandhäusern und finanziellen Unterstützern der NPD bereitgestellt worden. Zu finden sind in dieser Liste insgesamt sechs Adressen aus Halle (Saale), darunter die eines Rechtsanwaltsbüros aus dem Medizinerviertel

Anonymous hackt hallesche Nazi-Daten

Internet-Aktivisten der Hackergruppe Anonymous haben auch Daten hallescher Neonazis veröffentlicht. Auf einer eigens eingerichteten Internetseite waren Adressen von Bestellern bei rechtsextremen Internet-Versandhäusern und finanziellen Unterstützern der NPD bereitgestellt worden.

Zu finden sind in dieser Liste insgesamt sechs Adressen aus Halle (Saale), darunter die eines Rechtsanwaltsbüros aus dem Medizinerviertel. Ein Besteller beim Odin-Versand präsentiert sich auf seiner Facebook-Seite vor einem Kriegerdenkmal. Ein Unterstützer der NPD war laut eigenem Profil Schüler der Lernbehindertenschule Friedrich Fröbel und gibt sich heute als Fan des HFC aus.

Veröffentlich wurde auch eine E-Mail des sächsischen NPD-Vorsitzenden Holger Apfel zum Wahlkampf in Sachsen-Anhalt. So seien 250 Euro für eine Unterschriftensammlung in Halle (Saale) aufgebraucht, ohne die notwendigen 400 Unterschriften erreicht zu haben.

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03.01.2012
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Polizei erwischt 4.276 Raser

Auf den Autobahnen A9, A14, A38 und A143 im südlichen Sachsen-Anhalt haben die Beamten der Autobahnpolizei im dritten Quartal insgesamt 112 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Darüber informierte das Autobahnrevier Weißenfels am Dienstag. Die Mehrheit der Kontrolle habe dabei auf den Autobahnen 9 und 38 stattgefunden

Polizei erwischt 4.276 Raser

Auf den Autobahnen A9, A14, A38 und A143 im südlichen Sachsen-Anhalt haben die Beamten der Autobahnpolizei im dritten Quartal insgesamt 112 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Darüber informierte das Autobahnrevier Weißenfels am Dienstag.

Die Mehrheit der Kontrolle habe dabei auf den Autobahnen 9 und 38 stattgefunden. Insgesamt wurden 135.290 Fahrzeuge gemessen und 4.276 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Deren Ahndung erfolgte mit 2.691 Bußgeldern und 1585 Verwarngeldern. 402 Fahrzeugführer haben ein Fahrverbot zu erwarten.

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03.01.2012
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Unbekannte rauben Mann aus

Ein 23 jähriger Mann ist vergangene Nacht gegen 02:15 Uhr von drei unbekannten, männlichen Personen in der Reilstraße in Halle (Saale) auf Höhe Böckstraße zunächst angesprochen und später tätlich angegriffen worden. Als der Hallenser infolge von Schlägen und Tritten zu Boden ging, wurden ihm sein Bargeld und sein Handy aus der Jackentasche entwendet. Da-nach flüchteten die Drei zu Fuß in Richtung Richard- Wagner- Straße

Unbekannte rauben Mann aus

Ein 23 jähriger Mann ist vergangene Nacht gegen 02:15 Uhr von drei unbekannten, männlichen Personen in der Reilstraße in Halle (Saale) auf Höhe Böckstraße zunächst angesprochen und später tätlich angegriffen worden. Als der Hallenser infolge von Schlägen und Tritten zu Boden ging, wurden ihm sein Bargeld und sein Handy aus der Jackentasche entwendet. Da-nach flüchteten die Drei zu Fuß in Richtung Richard- Wagner- Straße. Der 23 Jährige lief anschließend zum Revierkommissariat Halle Nord und erstattete Anzeige. Eine daraufhin eingeleitete Suche nach den Tätern verlief leider ohne Erfolg.
[map=Böckstraße]

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03.01.2012
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Raser auf der B100 gestellt

Die Autobahnpolizei hat am Montagabend auf der B 100 am Ortseingang von Halle (Saale) einen Raser erwischt. Der 26jährige aus Sachsen war deutlich schneller unterwegs als erlaubt. Beginnend von der Abfahrt Zöberitz fuhren die Beamten dem PKW hinterher

Raser auf der B100 gestellt

Die Autobahnpolizei hat am Montagabend auf der B 100 am Ortseingang von Halle (Saale) einen Raser erwischt. Der 26jährige aus Sachsen war deutlich schneller unterwegs als erlaubt.

Beginnend von der Abfahrt Zöberitz fuhren die Beamten dem PKW hinterher. Hier betrug seine Geschwindigkeit ca. 100 km/h. Auf der Brücke über die Berliner Straße ist die Höchst-geschwindigkeit aufgrund einer Baustelle und Fahrbahneinengung auf 30 km/h herabgesetzt. Hier betrug seine Geschwindigkeit ca. 80 km/h.

Nach der Brücke ist eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h festgelegt. Von hieran wurde die Geschwindigkeit durch Nachfahren gemessen. Bis zum Ortseingang Halle betrug die Geschwindigkeit 130 km/h. Ein Bußgeldverfahren wurde gegen den 26-jährigen Fahrer eingeleitet.

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03.01.2012
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Mehr Arbeitslose in Halle

Die Arbeitslosenquote in Halle (Saale) ist im Dezember 2011 gestiegen. 13. 163 Männer und Frauen waren ohne Job, das sind 76 mehr als im November

Mehr Arbeitslose in Halle

Die Arbeitslosenquote in Halle (Saale) ist im Dezember 2011 gestiegen. 13.163 Männer und Frauen waren ohne Job, das sind 76 mehr als im November. Die Quote liegt bei 11,8 Prozent und damit leicht über dem Landestrend von 11,3 Prozent.

Landesweit waren Mitte Dezember 135.200 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Das sind 6.200 mehr als im November 2011 und genau so viele wie im Dezember 2010. Die quote kletterte in Sachsen-Anhalt von 11,2 auf 11,3 Prozent. Der prozentuale Anstieg im Vergleich zum Vorjahresmonat lässt sich mit dem kleiner werdenden Erwerbspersonenpotential erklären. 32.500 Menschen meldeten sich im Dezember 2011 arbeitslos, im November waren es 32.400 gewesen. Dafür nahmen im Dezember 4.000 Menschen weniger eine Arbeit auf als noch im November.

Im Vergleich zum Vormonat stieg auch die Unterbeschäftigung um 3.000 Menschen auf 188.000 im Dezember 2011. Das sind aber 19.000 weniger Betroffene als noch vor einem Jahr. Die Unterbeschäftigungsquote (ohne Kurzarbeit) lag im Dezember 2011 bei 16 Prozent. Im Rahmen der Unterbeschäftigung werden neben Arbeitslosen auch Teilnahmen an Trainingsmaßnahmen, Arbeitsgelegenheiten, beruflicher Weiterbildung, vorruhestandsähnliche Regelungen (z.B. nach Sonderstatus von über 58-jährigen im Bereich SGBII) und Arbeitsunfähigkeit erfasst. „Es ist ein positives Zeichen wenn die Zahl der Unterbeschäftigten heute noch unter der durchschnittlichen Arbeitslosenzahl der Jahre 2007/2008 liegt“, fasst Senius die Entwicklung zusammen.

2011 war das Jahr mit der niedrigsten Arbeitslosenquote in Sachsen-Anhalt seit 1991. Im Jahresverlauf waren durchschnittlich 139.200 Menschen bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern arbeitslos gemeldet. Das sind 12.000 oder 8 Prozent weniger als im Jahr 2010. „Eine durchweg positive Entwicklung, die sich langsam etwas abschwächt. Von 2009 auf 2010 war die durchschnittliche Zahl der Arbeitslosen um knapp 10 Prozent gesunken.

Kritisch sieht Senius noch immer die Situation von älteren Arbeitslosen über 50 Jahre. „Diese Gruppe hat von der insgesamt positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt kaum profitiert.“ So waren im Dezember 2011 47.300 Menschen über 50 Jahre arbeitslos. Vier Prozent mehr als noch im Vormonat und 4,2 Prozent mehr als im Dezember 2010. Insgesamt liegt der Anteil der über 50-jährigen am Bestand der Arbeitslosen in Sachsen-Anhalt aktuell bei 35 Prozent.

Mittlerweile werden rund 74 Prozent aller Arbeitslosen (100.100 Menschen) in Sachsen-Anhalt durch die Jobcenter betreut und beziehen Hartz IV. Der Anteil ist gegenüber dem Jahr 2010 um knapp 2 Prozent angestiegen. So haben im Jahr 2011 insgesamt 40.000 Hartz IV Empfänger eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt aufgenommen, 13 Prozent weniger als im Vorjahr. Im gleichen Zeitraum haben 32.400 ihre Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt verloren, gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um knapp 13 Prozent.

Doch wie ist die Stagnation zum Jahresende nach einem für Sachsen-Anhalt positiven Jahr 2011 zu erklären? „Durch saisonale Effekte, die man jedes Jahr im Bereich des Baugewerbes und der Landwirtschaft beobachten kann“, meint Kay Senius, Chef der Regionaldirektion. Ein weitaus gewichtigerer Grund sei aber die Anpassung der Arbeitsmarktpolitischen Instrumente des zweiten Arbeitsmarktes. Allein bei den Arbeitsgelegenheiten gebe es einen Rückgang von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Dezember 2011 nahmen 16.600 Männer und Frauen Arbeitsgelegenheiten wahr. Das sind 2.100 weniger als im November 2011 und 10.500 weniger als im Dezember 2010.

„Der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt hat sich im vergangenen Jahr positiv entwickelt. Er ist aufnahmefähiger geworden und kann die nachlassenden Entlastungseffekte arbeitsmarktpolitischer Instrumente wesentlich besser ausgleichen als noch vor wenigen Jahren“, befindet Senius. So seien fast 40 Prozent weniger Menschen in Arbeitsgelegenheiten als noch vor einem Jahr und trotzdem sei die Zahl der Arbeitslosen verglichen mit Dezember 2010 konstant.

4.200 Stellen meldeten private und öffentliche Arbeitgeber im Dezember 2011 den Arbeitsagenturen und Jobcentern. Das sind 14 Prozent weniger als im Vormonat und sieben Prozent weniger als vor einem Jahr. Insgesamt stieg im Jahr 2011 die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt nach derzeitigen Hochrechnungen von 741.463 im Januar auf 771.500 im Oktober um über 4 Prozent.

Aufgrund unterschiedlicher wirtschaftlicher Rahmenbedingungen driftet die Arbeitslosenquote in den einzelnen Regionen des Landes auseinander. So verzeichnen sechs Landkreise eine Quote, die unter dem Landesdurchschnitt liegt: Börde (7,7 %), Altmarkkreis Salzwedel (9,5 %), Harz (9,8 %), Jerichower Land (9,9 %), Saalekreis (10,0%) und der Landkreis Wittenberg (10,5 %). Die höchsten Quoten wiesen die Landkreise Mansfeld-Südharz mit 14,7% sowie Stendal mit 14,5 % aus.

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03.01.2012
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Kraftrad entwendet

Unbekannte entwendeten gestern zwischen 05:30 Uhr und 16:30 Uhr ein in der Schachtstraße in Halle-Ammendorf abgestelltes und mittels Lenkradschloss und Wegfahrsperre gesichertes Kraftrad der Marke Honda, Typ CBR 600, silberfarben. Täterhinweise liegen nicht vor. [map=Schachtstraße]

Kraftrad entwendet

Unbekannte entwendeten gestern zwischen 05:30 Uhr und 16:30 Uhr ein in der Schachtstraße in Halle-Ammendorf abgestelltes und mittels Lenkradschloss und Wegfahrsperre gesichertes Kraftrad der Marke Honda, Typ CBR 600, silberfarben. Täterhinweise liegen nicht vor.
[map=Schachtstraße]

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03.01.2012
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Gegen Lichtmast geprallt

Ein 48 jähriger Mann geriet gestern Nachmittag gegen 14:30 Uhr mit seinem Auto auf den unbefestigten Standstreifen der Auffahrt zur Europachaussee in Halle (Saale) aus Richtung Leipziger Chaussee in Richtung Ammendorf. Das Heck des Opels brach aus und der Mann kam mit seinem Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei stieß er gegen einen Lichtmast

Gegen Lichtmast geprallt

Ein 48 jähriger Mann geriet gestern Nachmittag gegen 14:30 Uhr mit seinem Auto auf den unbefestigten Standstreifen der Auffahrt zur Europachaussee in Halle (Saale) aus Richtung Leipziger Chaussee in Richtung Ammendorf.

Das Heck des Opels brach aus und der Mann kam mit seinem Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei stieß er gegen einen Lichtmast. Verletzt wurde der Hallenser glücklicherweise nicht. An Fahrzeug und Lichtmast entstand Sachschaden.

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03.01.2012
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Auffahrunfall an Ampel

Ein 50 jähriger Mann befuhr gestern Abend gegen 20:00 Uhr mit seinem Pkw die Volkmannstraße in Halle (Saale) in Richtung Paracelsusstraße. Auf Höhe der Zufahrt von der Berliner Straße fuhr der Ford Fahrer offensichtlich aus Unachtsamkeit auf den Anhänger eines LKWs auf, dessen Fahrer aufgrund einer roten Ampel dort halten musste. Während der 50 Jährige mit einem Schrecken davon kam, entstand an seinem Ford erheblicher Sachschaden im Frontbereich

Auffahrunfall an Ampel

Ein 50 jähriger Mann befuhr gestern Abend gegen 20:00 Uhr mit seinem Pkw die Volkmannstraße in Halle (Saale) in Richtung Paracelsusstraße. Auf Höhe der Zufahrt von der Berliner Straße fuhr der Ford Fahrer offensichtlich aus Unachtsamkeit auf den Anhänger eines LKWs auf, dessen Fahrer aufgrund einer roten Ampel dort halten musste. Während der 50 Jährige mit einem Schrecken davon kam, entstand an seinem Ford erheblicher Sachschaden im Frontbereich. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

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03.01.2012
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Silvesterbilanz für Halle (Saale)

In der Stadt Halle (Saale) wurde die Polizei im Zeitraum vom 31. Dezember 2011, 20:00 Uhr bis 01. Januar 2012, 04:00 Uhr zu 57 Einsätzen gerufen

Silvesterbilanz für Halle (Saale)

In der Stadt Halle (Saale) wurde die Polizei im Zeitraum vom 31. Dezember 2011, 20:00 Uhr bis 01. Januar 2012, 04:00 Uhr zu 57 Einsätzen gerufen. Hauptsächlich waren Körperverletzungen und Sachbeschädigungen, u. a. durch Brand bzw. Pyrotechnik der Grund. Rund 40 Anzeigen wurden erstattet. Die Einsätze blieben weitestgehend friedlich, Polizeibeamte wurden in der Silvesternacht nicht verletzt.

Bereits gegen 21:45 Uhr wurde ein 28 jähriger Hallenser mit Verletzungen an der Hand, welche von einem unsachgemäßen Umgang mit einem Silvesterknaller stammten, in die Not-aufnahme eines städtischen Krankenhauses eingewiesen. Die durch den Notarzt informierten Polizisten stellten bei dem jungen Mann mehrere kleine Plastiktütchen mit drogentypischen Substanzen fest.

Gegen 22:00 Uhr zerstörte ein 21 jährigen Hallenser mittels Pyrotechnik ein Münzfernspre-cher in der Schwetschkestraße. Eine aufmerksame Anwohnerin beobachtete die Tat und in-formierte umgehend die Polizei. Ein Fährtenhund führte die Beamten zur Wohnung, in wel-cher sich der Tatverdächtige aufhielt.

Gegen 01:10 Uhr zündete ein 34 jähriger Mann in der Ernst- Hermann- Meyer Straße einen Böller und warf diesen gezielt in eine Menschenmenge. Durch die Detonation zerbrach eine Glasflasche, wodurch eine 20 jährige Frau Verletzungen am Unterschenkel erlitt (Schnittwunden, Verbrennungen). Bei dem alkoholisierten Mann (2,11 Promille) fanden die Beamten noch über 25 weitere Böller polnischer Herkunft. Diese wurden sichergestellt, gegen den Mann wurde Strafanzeige erstattet.

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02.01.2012
hallelife.de - Redaktion
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Handwerk mit Landesregierung unzufrieden

Die Handwerkskammer Halle (Saale) hat am Montagabend den Reigen der Neujahrsempfänge eröffnet. Präsident Thomas Keindorf übte dabei Kritik an der Landesregierung, mit deren Arbeit man keineswegs zufrieden sei sondern viel mehr enttäuscht. So kritisierte er die Art und Weise des Agierens

Handwerk mit Landesregierung unzufrieden

Die Handwerkskammer Halle (Saale) hat am Montagabend den Reigen der Neujahrsempfänge eröffnet. Präsident Thomas Keindorf übte dabei Kritik an der Landesregierung, mit deren Arbeit man keineswegs zufrieden sei sondern viel mehr enttäuscht. So kritisierte er die Art und Weise des Agierens. So würden ideologisch geprägte Antworten auf Probleme gegeben, “die zumindest ein ehrliches Anhören und Abwägen von Standpunkten im Vorfeld erfordern.” Stattdessen gebe es stereotype Rechtfertigungen mit Verweisen auf Europa und den Koalitionsvertrag. Dies erinnere als Bürger mit DDR-Vergangenheit fast an Zeiten, in denen es nur eine richtige Antwort gab.

Keindorf kritisierte zudem den gesetzlichen Mindestlohn. Der klinge zwar auf dem Papier erstmal gut. Doch nicht jede Leistung werde dann bei den entstehenden Kosten noch gefragt werden. Dadurch werde es eine Zunahme von Schwarzarbeit geben, sagte Keindorf. Er bemängelt zudem, dass Kommunen immer mehr in Handwerksbereichen wildern. So habe die Stadt Landsberg “Haushandwerker” eingeführt. Sobald es solche Hinweise auf “unlautere kommunale Konkurrenten” gebe, sollen die Betriebe der Handwerkskammer Bescheid sagen.

Auch das Vergabegesetz bekam sein Fett weg. Vor über zehn Jahren habe es eine solche Regelung schon einmal gegeben und zu einem großen Bürokratieaufwand geführt., so der Handwerskammer-Präsident Zudem führe dies zu einer Benachteiligung kleiner Unternehmen. “Wie soll die Wirtschaftlichkeit eines Angebotes gegen die Frauenquote oder Umweltzertifikate abgewogen werden”, stellte Keindorf den Sinn des Gesetzes in Frage. Stattdessen sollten vollhandwerkliche Arbeiten nur noch durch in die Handwerksrolle eingetragene Firmen erledigt werden dürfen.

Ein Thema war auch der demografische Wandel. Dadurch sei die Zahl der Schulabgänger massiv zurückgegangen und habe derzeit einen Tiefststand erreicht. In diesem Zusammenhang spiele auch der Streit und das Für und Wider einer Ganztagsschule eine Rolle. Der Streit solle beigelegt werden und eine Form gefunden werden, sowohl Früherziehung, als auch längeres gemeinsames Lernen zu ermöglichen.

Daneben fand Keindorf Worte gegen die Umweltzone, die durch Land und EU “gegen den Willen der Stadt und vieler logisch denkender Menschen” eingeführt wurde. Die Umweltzone führe nur zu bürokratischem Mehraufwand und einem Kostenaufwuchs im Handwerk.

Grußworte sprach Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). Er berichtete von einem Umsatzplus im Handwerk von 5 Prozent im vergangenen Jahr. “In diesem Jahr erwarten wir 1,5 bis 2 Prozent mehr”, sagte er. Die Mitarbeiterzahl sei leicht um 25.000 gestiegen. 1,5 Millionen Menschen seien in den deutschen Handwerksbetrieben tätig. Das Handwerk sei deshalb ein wichtiger Wohlstands- und Stabilitätsfaktor. Er berichtete zudem von einer neuen Kampagne des ZDH. So soll in diesem Jahr mit dem Slogan “Ich bin Handwerker, ich kann das” geworben werden. So wolle man den Stolz in den Betrieben erhöhen.

Kentzler mahnte auf Staatsebene einen strikteren Sparkurs und Schuldenabbau an. “Wir haben ein Ausgabeproblem”, sagte er. So seien die Steuereinnahmen in den letzten Jahren um 20 Prozent gestiegen, die Staatsausgaben um 25 Prozent. Sorgen mache ihm dabei der hohe Anteil von 55 Prozent am Gesamtetat im Bereich Arbeit und Soziales.

Altbischof Axel Noack warn in seinem Grußwort dafür, die Kundenbindung in ein Vergabegesetz aufzunehmen. Der Handwerker lebe davon, dass es ein Vertrauen zu den Kunden gebe. Stattdessen würde die Menschheit auf Misstrauen getrimmt, durch Regierung , Internetprovider und Stiftung Warentest. Selbst für die Bestattung der Oma werde empfohlen, drei Angebote einzuholen. “Ein Minimum an Vertrauen braucht es”, warb Noack.

Im Rahmen des Neujahrsempfang wurde Jürgen Pottel vom gleichnamigen Autohaus für das 25jährige Betriebsjubiläum geehrt. Und den Ehrenmeisterbrief erhielt der frühere Vizepräsident Uwe Gaden.

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02.01.2012
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Umgestaltung der Stadtbibliothek geht weiter

Wer für die nächsten Wochen noch Lesestoff braucht, sollte sich ranhalten. Denn in der Stadtbibliothek am Hallmarkt in Halle (Saale) beginnt am 7. Januar die zweite Etappe der Um- und Neugestaltung der Zentralbibliothek

Umgestaltung der Stadtbibliothek geht weiter

Wer für die nächsten Wochen noch Lesestoff braucht, sollte sich ranhalten. Denn in der Stadtbibliothek am Hallmarkt in Halle (Saale) beginnt am 7. Januar die zweite Etappe der Um- und Neugestaltung der Zentralbibliothek.

Bis einschließlich 21. Januar 2012 bleibt die Stadtbibliothek deshalb geschlossen. Während dieser Zeit werden die erste und zweite Etage umgeräumt. Ab 23. Januar 2012 ist die Zentralbibliothek komplett mit dem Erweiterungsbau über drei Etagen wieder geöffnet.

In der Schließzeit kann das Angebot der Stadtteilbibliotheken zu den jeweils üblichen Öffnungszeiten genutzt werden. Die Musikbibliothek ist nur am Samstag, dem 07. Januar 2012 geschlossen. In der Zeit vom 09. 01.2012 bis zum 21.01.2012 ist die Rückgabe von Medien auch in der Musikbibliothek möglich.

Der Neubau der Stadtbibliothek hat rund 600.000 Euro gekostet. Das Geld kommt aus dem Konjunkturpaket.

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02.01.2012
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Markthändler wieder “im Westen”

Letzte Woche standen die Markthändler auf der Ostseite des Marktplatzes. Bis Ende März, so hatte es Innendezernent Bernd Wiegand entschieden, sollen die Händler rund um das Händeldenkmal stehen dürfen. In dieser Zeit fänden kaum Veranstaltungen statt, so Wiegand, deshalb könne der Bereich genutzt werden

Markthändler wieder

Letzte Woche standen die Markthändler auf der Ostseite des Marktplatzes. Bis Ende März, so hatte es Innendezernent Bernd Wiegand entschieden, sollen die Händler rund um das Händeldenkmal stehen dürfen. In dieser Zeit fänden kaum Veranstaltungen statt, so Wiegand, deshalb könne der Bereich genutzt werden. Zudem wünschen sich auch die Gewerbetreibenden wegen besserer Umsätze diesen Platz.

Seit Anfang des Jahres ist nun Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann für das Marktamt zuständig. Dass die Händler nun am Montag wieder auf der Westseite zwischen Rotem Turm und Marktkirche stehen mussten, habe aber nichts damit zu tun, versicherte Neumann gegenüber HalleForum.de. “Letzte Woche waren weniger Händler da”, sagte er. Diese hätten alle auf die Ostseite gepasst. Weil aber in dieser Woche deutlich mehr Stände aus dem Weihnachtsurlaub zurückkommen, sei durch den Wintermarkt der Platz nicht mehr ausreichend.

“Um keine Ungerechtigkeiten entstehen zu lassen, stehen nun alle Händler auf der Westseite”, erklärte Neumann. Eine Entscheidung, ob die Händler – wie von ihnen gewünscht – nach Abbau des Wintermarkts wieder auf die Ostseite dürfen, sei noch nicht getroffen, so Neumann. Es stünden noch Gespräche dazu mit dem Händlerbeirat an.

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02.01.2012
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Wintermarkt: Geschenketausch geht weiter

Das "Schrottwichteln" auf dem Halleschen Wintermarkt kam offenbar gut an. Deshalb werde der Geschenketausch doppelter oder nicht gewollter Weihnachtsgeschenke noch bis zum 4. Januar weitergehen, sagte Wolfgang Fleischer von der City-Gemeinschaft

Wintermarkt: Geschenketausch geht weiter

Das "Schrottwichteln" auf dem Halleschen Wintermarkt kam offenbar gut an. Deshalb werde der Geschenketausch doppelter oder nicht gewollter Weihnachtsgeschenke noch bis zum 4. Januar weitergehen, sagte Wolfgang Fleischer von der City-Gemeinschaft.

Getauscht wurde so ziemlich alles. Darunter seien Eismaschinen, Blutzuckermessgeräte, Parfüm, Gläser, Porzellanfiguren, Schlafanzüge, Puppen und vieles mehr.

Da die Besucher mehr Geschenke zum Tausch mitgebracht haben als mitgenommen wurde, wollen die Organisatoren des Wintermarktes am Donnerstag, den 05.01.2012 ab 14 Uhr die restlichen Geschenke für die Aktion "Wir helfen" versteigern und den Erlös überweisen.

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02.01.2012
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Betrunken unterwegs

Einer Polizeistreife fiel gestern Abend gegen 21:40 Uhr ein Pkw Daimler Benz in der Merseburger Straße in Halle (Saale) auf. Das Auto fuhr ohne Licht und in Schlangenlinien in Richtung Ammendorf. Bei der anschließenden Kontrolle bemerkten die Beamten erheblichen Alkoholgeruch

Betrunken unterwegs

Einer Polizeistreife fiel gestern Abend gegen 21:40 Uhr ein Pkw Daimler Benz in der Merseburger Straße in Halle (Saale) auf. Das Auto fuhr ohne Licht und in Schlangenlinien in Richtung Ammendorf. Bei der anschließenden Kontrolle bemerkten die Beamten erheblichen Alkoholgeruch. Ein beim 39 jährigen Fahrer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,45 Promille. Es folgten Blutprobenentnahme und die Beschlagnahme des Führerscheins. Gegen den aus Leipzig stammenden Mann wurde zudem Strafanzeige erstattet.
[map=Merseburger Straße]

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02.01.2012
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Pkw im Gleisbett festgefahren

Ein 19 jähriger Mann aus Köln geriet vergangene Nacht gegen 01:00 Uhr mit seinem Auto in der Paracelsusstraße in Halle (Saale) in Richtung Wasserturm Nord in das Gleisbett der Straßenbahn. Der BMW fuhr sich fest und konnte nur mit Hilfe eines Abschleppdienstes geborgen werden. Ein Sachschaden ist glücklicherweise nicht entstanden

Pkw im Gleisbett festgefahren

Ein 19 jähriger Mann aus Köln geriet vergangene Nacht gegen 01:00 Uhr mit seinem Auto in der Paracelsusstraße in Halle (Saale) in Richtung Wasserturm Nord in das Gleisbett der Straßenbahn. Der BMW fuhr sich fest und konnte nur mit Hilfe eines Abschleppdienstes geborgen werden. Ein Sachschaden ist glücklicherweise nicht entstanden.
[map=Paracelsusstraße]

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02.01.2012
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Polizei schnappt Serien-Einbrecher

Die Polizei in Halle (Saale) konnte nach einem Zeugenhinweis einen Einbrecher festnehmen. Der 38jähriger Hallenser steht im dringenden Tatverdacht im Dezember mehrere Einbrüche im Süden der Stadt begangen zu haben. Bisher konnten dem bereits wegen Diebstahls polizeibekannten Mann sechs Straftaten nachgewiesen werden, so zum Beispiel Einbrüche in einem Drogeriemarkt und einem Baumarkt im Ortsteil Silberhöhe

Polizei schnappt Serien-Einbrecher

Die Polizei in Halle (Saale) konnte nach einem Zeugenhinweis einen Einbrecher festnehmen. Der 38jähriger Hallenser steht im dringenden Tatverdacht im Dezember mehrere Einbrüche im Süden der Stadt begangen zu haben.

Bisher konnten dem bereits wegen Diebstahls polizeibekannten Mann sechs Straftaten nachgewiesen werden, so zum Beispiel Einbrüche in einem Drogeriemarkt und einem Baumarkt im Ortsteil Silberhöhe. Auch der über Weihnachten erfolgte Einbruch in die Geschäftsräume des Technischen Hilfswerkes in der Murmansker Straße ging auf das Konto des 38 Jährigen.

Noch am vergangenen Donnerstag erfolgte die Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen. Hier fanden die Beamten Teile des Diebesgutes (z. Bsp. Zigaretten) und mögliches Einbruchswerkzeug. Am Freitag wurde durch die Staatsanwaltschaft Halle Haftantrag gestellt und vom Amtsgericht die Untersuchungshaft angeordnet.

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02.01.2012
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Telekom überlegt Telefonzellen-Abbau

Nach der Serie von gesprengten Telefonzellen in Sachsen-Anhalt prüft die Telekom einen Abbau von Zellen. «In jedem Einzelfall werden wir überlegen, ob wir das Telefonhäuschen wieder aufbauen», sagte der für Sachsen-Anhalt zuständige Telekom-Sprecher Jürgen Will am Montag in Berlin. Die Entscheidung werde gemäß dem Infrastrukturauftrag der Telekom immer gemeinsam mit den Gemeinden getroffen

Telekom überlegt Telefonzellen-Abbau

Nach der Serie von gesprengten Telefonzellen in Sachsen-Anhalt prüft die Telekom einen Abbau von Zellen. «In jedem Einzelfall werden wir überlegen, ob wir das Telefonhäuschen wieder aufbauen», sagte der für Sachsen-Anhalt zuständige Telekom-Sprecher Jürgen Will am Montag in Berlin. Die Entscheidung werde gemäß dem Infrastrukturauftrag der Telekom immer gemeinsam mit den Gemeinden getroffen. Eine Telefonzelle mit Sockel und Gerät koste rund 7500 Euro.

In den vergangenen Tagen waren in Sachsen-Anhalt eine ganze Reihe von Telefonhäuschen beschädigt oder zerstört worden. Nach Einschätzung des Landeskriminalamtes (LKA) waren die Sprengsätze entweder selbst gebastelt oder illegal eingeführt. Zugelassene Böller würden nicht zu solchen Zerstörungen führen, sagte LKA-Sprecher Stefan Brodtrück. Spezialisten des LKAs wurden für die Spurenuntersuchung herangezogen.

In Wittenberg war am Silvestertag eine Telefonzelle mit einem Sprengkörper zerstört wurden, wobei auch zwei geparkte Fahrzeuge am Lack beschädigt wurden, wie die Polizei in Dessau-Rosslau meldete. Bereits am Freitag flog in Magdeburg eine Telefonzelle in die Luft –
die Splitter verteilten sich rund 20 Meter weit. Eine weitere Zelle wurde in Magdeburg am Neujahrsmorgen gesprengt – Teile der Zelle flogen bis zu 30 Meter weit und beschädigten ebenfalls ein Auto. Auch aus Egeln, Aschersleben oder Halle wurden Zerstörungen gemeldet.

In Halle (Saale) waren zum Jahreswechsel Telefonzellen in der Merseburger Straße un der Schwetschkestraße durch Böller zerstört worden.
(Mit Material von DPA)

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02.01.2012
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Spendensammlung per Internet funktioniert

Ob Hebammen oder Schülerinnen, Filmproduzenten oder Buchautoren: Das Internet bietet ihnen eine neue Möglichkeit, Träume oder Projekte zu verwirklichen.

Spendensammlung per Internet funktioniert

(dpa) Einen Film oder ein Buch mit Spenden finanzieren – kann das funktionieren? «Crowdfunding» heißt das Schlagwort dafür. Dabei spendet eine beliebig große Masse, englisch crowd, über spezielle Webseiten im Internet Geld, damit Projekte verwirklicht werden können, wie der Kommunikationswissenschaftler Martin Welker von der Universität Leipzig erklärt. In Deutschland stehe «Crowdfunding» noch am Anfang. Für Aufsehen sorgte es nun beim geplanten Kinofilm zur TV-Serie «Stromberg». Binnen einer Woche haben Fans die eine Million Euro zusammengebracht, die der Produzent zur Realisierung des Streifens haben wollte.

«Wie sich ,Crowdfunding' in den nächsten Jahren entwickelt, kann aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden», meint der Leipziger Professor. Bislang hätten sich nur wenige Web-Seiten professionell auf das Geldeinsammeln für Projekte spezialisiert. Es sei aber eine Möglichkeit, Dinge zu realisieren, für die es weder staatliche Förderung noch einen Bankkredit gebe. Zumindest bei Kunstprojekten sowie in der Musik- und Filmindustrie gebe es diese neue Form der Finanzierung schon.

«65 Projekten haben wir bisher geholfen und insgesamt etwa 30 000 Euro von Spendern eingesammelt», sagt die Mitgesellschafterin der «Crowdfunding»-Webseite «visionbakery.de», Janine Scharf. Die Wittenbergerin ist seit einem Jahr dabei. Auf ihrer Internetseite wird für ein breites Spektrum an Ideen Geld eingeworben – von der Fassadengestaltung eines Clubs, der Finanzierung eines Festivals bis zur Produktion eines Kinderbuches. «Zu uns kommen Bands, die ihre CD produzieren wollen, aber auch junge Journalisten, die Geld für ein neues Zeitungsmagazin benötigen», sagt die Politikwissenschaftlerin.

«Aber mit der Beschreibung der Projektidee und der Einstellung auf einer Crowdfunding-Plattform ist es nicht getan», erklärt die 26-Jährige. «Crowdfunding» bedeute für die Macher viel Arbeit. Sie müssen alle Möglichkeiten der Kommunikation nutzen, also auch selbst viele Leute aus ihrem persönlichen Umfeld ansprechen, viele E-Mails schreiben und für ihre Idee auch in sozialen Netzwerken wie Facebook Werbung machen.

«Für uns war eines der erfolgreichsten Projekte die Finanzierung eines Handbuchs zum Thema Mundraub. Rund 5500 Euro kamen in knapp zwei Monaten zusammen, 16 Prozent mehr als erwartet», erzählt Scharf. In dem Buch seien deutschlandweit die Standorte «herrenloser» Obstbäume im öffentlichen Raum aufgelistet, deren Obst jeder Bürger kostenlos ernten kann, was auch Mundraub genannt werde.

Wer spendet, bekommt auch etwas dafür. Eine Schülerin etwa, die Geld für ein eigenes Fotostudio braucht, bietet als Gegenleistung ein Foto. Wer den Neubau eines Kindergartens in Leipzig unterstützt, erhält bei einer Spende von 5 Euro selbst gestaltete Postkarten, bei 150 Euro darf er im Neubau Kindergeburtstag feiern. Wer die Ausbildung zweier Hebammen in Guatemala mitfinanzierte, wurde ab einem Beitrag von 300 Euro mit einem Brunch belohnt.

Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums Sachsen-Anhalt ist auf europäischer Ebene ein Programm in Vorbereitung, das Kredite für Kreative über einen Garantie-Fonds absichern soll. «Ergänzend dazu kann ,Crowdfunding', unter der Voraussetzung, dass die entsprechenden Internetplattformen seriös sind, eine interessante Möglichkeit zur Finanzierung von Projekten aus der Kultur- und Kreativwirtschaft sein», sagt Ministeriumssprecher Robin Baake. Eine direkte finanzielle Unterstützung entsprechender Plattformen durch das Land gebe es allerdings nicht – und sei derzeit auch nicht in Planung.

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Als «Crowdfunding» wird seit etwa fünf Jahren in Deutschland eine Art der Geldbeschaffung über das Internet bezeichnet. Eine anonyme Masse von Menschen, englisch crowd, finanziert mit relativ kleinen Einzelbeträgen Projekte, Produkte oder die Umsetzung von Geschäftsideen. Meist wird über spezielle Internetseiten zum «Crowdfunding» aufgerufen. Dort sind viele Projekte erklärt. Die Interessenten sehen auch, was bislang für das jeweilige Projekt gespendet wurde.

Schwerpunkte sind künstlerische und kreative Projekte aus den Bereichen Kunst, Mode, Musik, Film, Events, und Journalismus. Für seine Spende erhält der «Crowdfunder» eine Gegenleistung, das kann ein ideeller Wert, wie eine Urkunde oder Namensnennung sein, aber auch Sachleistungen und Geld sind möglich.

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02.01.2012
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Wieder mehr Geburten am Elisabeth-Krankenhaus

Das St. Elisabeth und St. Barbara Krankenhaus in Halle (Saale) kann auch für 2011 steigende Geburtenzahlen melden

Wieder mehr Geburten am Elisabeth-Krankenhaus

Das St. Elisabeth und St. Barbara Krankenhaus in Halle (Saale) kann auch für 2011 steigende Geburtenzahlen melden. Insgesamt fanden 1837 Geburten statt, 12 mehr als ein Jahr zuvor. Laut Klinik erblickten 1868 Kinder das Licht der Welt, darunter 31 Zwillingskinder.

Der September sei mit 193 geborenen Kindern der mit Abstand geburtenstärkste Monat des Jahres gewesen. „Die oftmals notwendige „Nestwärme“ im kalten Winter 2010/2011 hinterließ hier offenbar ihre Spuren“, so die Klinik.

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02.01.2012
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Polizeibericht Saalekreis vom 01.01.2011

Beleidigung Am 01. 01. 2012 gegen 04

Polizeibericht Saalekreis vom 01.01.2011

Beleidigung
Am 01.01.2012 gegen 04.30 Uhr wurde eine Gruppe Jugendlicher (4 Personen, 24, 22, 26 Jahre aus Merseburg) im Bereich der Neumarktbrücke beobachtet. Diese hielt sich im Bereich der Stele auf. Eine Person (19, Merseburger) bespuckte die Stele. Die Personen konnten durch die Beamten bekannt gemacht werden. Ihnen wurde ein Platzverweis ausgesprochen.

Diebstahl Bargeld
In den Nachmittagsstunden des 31.12.2011 drangen unbekannte Täter in Umkleideräume im Bereich Merseburg, Weiße Mauer ein. Sie hebelten die Eingangstür auf und durchsuchten mehre Schränke. Bisher ist bekannt, dass Bargeld in unbekannter Höhe entwendet wurde.

Körperverletzung
Am 01.01.2012 gegen 02.50 Uhr kam es in Merseburg, König-Heinrich-Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Im Bereich des Bistros Ajischa kam es zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen einer Gruppe Jugendlicher (5 Personen, 16 und 17 Jahre aus Merseburg, Schkopau und Halle) und drei Personen (aus dem Bereich Merseburg), die sich vor dem Imbiss aufhielten. In Folge wurden die Jugendlichen körperlich angegriffen. Durch Schläge (zum Teil mit Bierflaschen) wurden zwei Personen verletzt.

Verkehrsunfall
Am 31.12.2011 gegen 13.20 Uhr ereignete sich in Schafstädt ein Verkehrsunfall. Ein 68jähriger Ford-Fahrer befuhr die Niederwünscher Straße und beabsichtigte, die Merseburger Straße zu überqueren. Dabei beachtete er nicht die vorfahrtsberechtigte 29jährige Opel-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 10.000 Euro.

Am 31.12.2011 gegen 05.35 Uhr ereignete sich auf der K2271 ein Verkehrsunfall. Eine 22jährige Hyundai-Fahrerin befuhr die Landstraße von Leimbach kommend in Richtung Lodersleben. Kurz vor der dort befindlichen Bahnbrücke kam sie beim Befahren einer Linkskurve nach Rechts von der Fahnbahn ab und streifte eine Leitplanke. Am Fahrzeug entstand leichter Sachschaden.

Am 01.01.2012 gegen 02.10 Uhr ereignete sich in Gimritz ein Verkehrsunfall. Eine 25jährige Mazda-Fahrerin befuhr die Hauptstraße, kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und beschädigte einen Gartenzaun. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass sie ihr Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führte. Gemessener Wert 1,87 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Führerschein sichergestellt.

Am 31.12.2011 gegen 10.40 Uhr ereignete sich in Sennewitz ein Verkehrsunfall. Ein 58jähriger Daimlerchrysler-Fahrer befuhr die Karl-Liebknecht-Straße und beabsichtigte in die Straße Am alten Dorf abbiegen. Die nachfolgende 27jährige Ford-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 7000 Euro.

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02.01.2012
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Neujahrsbaby: Tarje war der schnellste

Tarje Fischer ist das erste Baby des Jahres 2012 in Halle (Saale). Der Junge erblickte um 1:09 Uhr im Elisabethkrankenhaus das Licht der Welt. Er wiegt 4210 Gramm und ist 54 cm groß

Neujahrsbaby: Tarje war der schnellste

Tarje Fischer ist das erste Baby des Jahres 2012 in Halle (Saale). Der Junge erblickte um 1:09 Uhr im Elisabethkrankenhaus das Licht der Welt. Er wiegt 4210 Gramm und ist 54 cm groß. Die Eltern sind die Biologin Sünje und der Student Sven Fischer.

Auch das letzte Kind des Jahres 2011 kam im Elisabethkrankenhaus auf die Welt. Am 31. Dezember um 2.53 Uhr war es für Lotta Matilda Grasnick soweit. 3230 Gramm wog sie bei ihrer Geburt mit 52cm Körpergröße. Eltern sind die Kunstwissenschaftlerin Katja Lehmann und der Chirurg René Grasnick.

In der Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe gab es bis zum Vormittag noch keine Geburt. Allerdings liegen noch zwei Frauen mit Wehen auf der Station, sagte eine Mitarbeiterin gegenüber HalleForum.de.

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01.01.2012
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