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Heide-Nord bekommt neuen Natur-Spielplatz

Die Bewohner von Heide-Nord können sich über einen neuen, großen Natur-Spielplatz freuen.

Heide-Nord bekommt neuen Natur-Spielplatz

Die Bewohner von Heide-Nord hatten heute einen besonderen Grund sich zu freuen: ein neuer, ökologischer Spielplatz wurde eröffnet. Der Spielplatz liegt direkt im Herzen von Heide-Nord zwischen „Am Hechtgraben“ und dem „Lachsweg“. Unterstützt wurde dieses Projekt von der Halleschen Wohnungsgesellschaft mbH (HWG), die es sich zur Aufgabe gemacht hat, in den Neubauwohnungsgesellschaften die Freizeitgestaltung für die dort lebenden Familien zu erweitern. Nachdem in Südstadt bereits der Spielplatz „Hilli“ gebaut wurde, ist der neue Spielplatz in Heide-Nord der Nachfolger in diesem Projekt. Die Kinder können sich nun über eine einzigartige Spieloase freuen. Diese beinhaltet einen Baumpfad, der verschiedene Baumsorten aufzeigt und erklärt, einen Kräutergarten, einen Sinnespfad, Spielgeräte aus Holz und viele Obststräucher. Auf einem Mieterfest heute wurde der Spielplatz feierlich eingeweiht. Mit dabei waren Mitarbeiter der HWG, sowie Marco Tullner, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft Sachsen-Anhalts. Dieser erklärte sich spontan bereit das Fest zu besuchen, um heute auf dem Spielplatz den „Baum der Generationen“ zu pflanzen.

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20.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Justizpalast macht sich fit für das 21. Jahrhundert

Die Bauarbeiten zur Sanierung, Teilrestaurierung und Modernisierung des über hundertjährigen Landgerichtsgebäudes in Halle schreiten voran. 15,7 Millionen Euro werden insgesamt in die Arbeiten investiert.

Justizpalast macht sich fit für das 21. Jahrhundert

Mehr als 10.000 Quadratmeter Grundfläche werden für die Anforderungen einer modernen Justiz fit gemacht. Baustart war im Juni 2011. Über den Stand der Arbeiten in dem Anfang des 20. Jahrhunderts errichteten Bau, der einer der eindrucksvollsten Justizpaläste des damaligen Preußen war, wird am Donnerstag bei einem Baustellenrundgang informiert.  Nach einer Einführung im Ausweichobjekt des Landgerichts, der ehemaligen Saalkreis-Verwaltung, machen sich Justizministerin Professor Angela Kolb und Landgerichtspräsident Jörg Engelhard ein Bild vor Ort. Mit dabei sind auch Sabine Spansel von Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt als Vertreterin der Bauherrin sowie Bettina Kempe vom betreuenden Architekturbüro nps tchoban voss GmbH & Co. KG aus Dresden.„Die Komplettsanierung war aufgrund bestehender brandschutz- und sicherheitstechnischer Mängel und des allgemein desolaten Bauzustandes notwendig. Schon jetzt lässt sich ahnen, wie eindrucksvoll alter Glanz wieder hervor geholt wird“, erklärt Ministerin Kolb. So würden zum Beispiel historische Türen durch den Landesbetrieb für Bildung und Beschäftigung der Gefangenen in der Justizvollzugsanstalt Halle aufgearbeitet.Die Arbeiten erfolgen in enger Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie. Das Projekt wird durch das Architekturbüro nps tchoban voss GmbH & Co. KG aus Dresden betreut. Bauherr ist das Land Sachsen-Anhalt; Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt. 

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20.07.2012
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Goitzsche steht am 28. Juli erneut in Flammen

Am 28. Juli findet traditionell das Fest “Goitzsche in Flammen” am Bitterfelder Strand statt. Auch dieses Jahr ist wieder für jeden was dabei.

Goitzsche steht am 28. Juli erneut in Flammen

Am 28. Juli ist es wieder so weit! Das Fest „Goitzsche in Flammen“ findet statt! Dieses Jahr haben sich die Veranstalter etwas Besonderes einfallen lassen: Neben dem Fest wird auch noch die Deutsche Meisterschaft „Timbersports“ stattfinden. Dort ermitteln Deutschlands beste Sportholzfäller ihren Meister. Der Gewinner darf sich dann in Norwegen bei der internationalen Meisterschaft behaupten.  Im Mittelpunkt der Feier steht aber wie immer die Goitzsche, da jede angebotene Aktivität auf irgendeine Art und Weise am See stattfindet. Angeboten werden: Bootsrundfahrten, eine Schiffsparade mit beleuchteten Booten und eindrucksvolle Licht- und Wasserinszenierungen. Fehlen darf auch nicht das Musik – Synchron Feuerwerk, welches von mehreren Pontons gezündet wird. Durch die Widerspiegelung des Lichtspiels im Wasser, entsteht ein wundervolles Lichtermeer. Dieses Jahr gibt es wieder ein Programm für Jung und Alt. So gibt es Live-Bands, eine Beachparty und einen Mittelaltermarkt. Für das liebliche Wohl ist auch gesorgt. Außerdem geht das „Goitzsche in Flammen“ Fest in diesem Jahr einen Tag länger. Am Freitag findet bereits „clubs united“, das große Sommer-Open-Air mit Stevie T, statt.   Los geht’s am Freitag um 20 Uhr. Samstag werden ab 10 Uhr die ersten Gäste erwartet. Wer jetzt Lust bekommen hat am 28. Juli den Bitterfelder Strand zu besuchen und noch keine Karten hat, kann sich jetzt freuen: Halleforum.de verlost 3×2 Tickets für „Goitzsche in Flammen“. Schicken Sie uns dafür Ihr schönstes Foto zum Thema „Feuer und Wasser“ bis Mittwoch den 25. Juli (bis 14 Uhr) an redaktion@halleforum.de oder posten Sie es auf unserer Facebook-Seite. Die Gewinner werden Mittwoch Nachmittag benachrichtigt.

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20.07.2012
hallelife.de - Redaktion
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Fahrbahnsanierung der B91 bei Merseburg abgeschlossen

 Nach knapp einjähriger Bauzeit ist ab heute die B91 zwischen Schkopau und Merseburg Nord in Richtung Halle wieder uneingeschränkt befahrbar. Der Ausbau der Gegenrichtung beginnt am 20.08.2012 und dauert voraussichtlich bis Ende September 2013. 

Fahrbahnsanierung der B91 bei Merseburg abgeschlossen

 Nach Informationen von Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel ist die Strecke für mehr als 2,6 Millionen Euro auf einer Länge von fast 3,4 Kilometern grundhaft saniert worden. Dabei wurden unter anderem auch Geh- und Radwege erneuert sowie am Knotenpunkt Querfurter Straße eine Rechtsabbiegespur geschaffen. Die Einmündung der Halleschen Straße ist geschlossen worden und die Trasse der Halleschen Straße zwischen B91 und Knapendorfer Weg wurde zurückgebaut. Die Erneuerung der B91 erfolgte teilweise als Erprobungsstrecke mit lärmminderndem Asphalt.Der Ausbau der Gegenrichtung (Richtungsfahrbahn Weißenfels) beginnt am 20.08.2012 und dauert voraussichtlich bis Ende September 2013.  

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20.07.2012
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Schulabschlüsse hinter Gittern

Auch hinter Gittern endet das Schuljahr. Ingesamt machten 75 Gefangene der Jugendanstalt Raßnitz einen Abschluss. 

Schulabschlüsse hinter Gittern

 Auch hinter Gittern endet das Schuljahr. Elf Gefangene der Jugendanstalt Raßnitz haben ihren Realschulabschluss erworben, 23 junge Männer einen Hauptschulabschluss. 16 Gefangene beendeten die Berufsschule, 22 das Berufsvorbereitungsjahr, bei dem die Ausbildung in den Berufsfeldern Farbtechnik, Raumgestaltung und Oberflächentechnik, Agrarwirtschaft, Holtechnik und Metalltechnik erfolgt. Drei Männer haben ihre Ausbildung zum Bauten- und Objektbeschichter in diesem Jahr erfolgreich abgeschlossen und jetzt den Gesellenbrief in der Tasche. Die Prüfungen in der Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter dauern noch an.Justizministerin Professor Angela Kolb unterstrich die Bedeutung eines Schulabschlusses und einer erfolgreichen Berufsausbildung für die jungen Gefangenen. „Gute Abschlüsse helfen, nach der Entlassung auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich Fuß zu fassen. Das ist ein wichtiger Baustein für ein Leben ohne Straftaten“, sagte die Ministerin. Beim Jugendstrafrecht stehe der Erziehungs- und Resozialisierungsgedanke im Mittelpunkt. Einer guten schulischen und beruflichen Ausbildung komme dabei eine zentrale Funktion zu.Im Schulbereich der Jugendanstalt Raßnitz stehen je zehn Ausbildungsplätze im Realschul- und im Hauptschulkurs zur Verfügung, zudem kann der Hauptschulabschluss im Rahmen der Berufsschulausbildung sowie im Berufsvorbereitungsjahr erworben werden. Organisiert wird die Ausbildung über den Landesbetrieb für Beschäftigung und Bildung der Gefangenen.Die Betreuung und Behandlung der Gefangenen sei für ihre Wiedereingliederung in die Gesellschaft eine wichtige Voraussetzung, betonte Kolb. Der Justizvollzug unterbreitet hierfür vielfältige Angebote, darunter Schul- und Lehrausbildung, Beratung und individuelle Hilfen, soziales Training, aber zum Beispiel auch – wo notwendig – Schuldnerberatung, Suchtgefährdetenhilfe und -beratung, Anti-Gewalt-Training, Psycho- oder Sozialtherapie. Auch spezielle Beratungsmaßnahmen für junge Väter werden angeboten. 

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20.07.2012
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Zeugenaufruf nach Raubüberfall

Donnerstagfrüh wurde eine 79-Jährige im Hausflur einer Arztpraxis in der Geiststraße tätlich angegriffen und beraubt. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen.

Zeugenaufruf nach Raubüberfall

 Donnerstagfrüh gegen 08:40 Uhr befand sich eine 79-jährige Dame aus Halle(Saale) auf dem Weg in eine Arztpraxis in der Geiststraße 15. Als die ältere Dame im Hauslfur auf den Fahrstuhl wartete, trat und schlug ein bis dato unbekannter Täter sie von hinten, woraufhin sie zu Boden stürzte.Der Räuber entriss ihr die mitgeführte Handtasche sowie einen Stoffbeutel. Die Geschädigte versuchte sich zu wehren und schrie um Hilfe. Infolgedessen verließ der Täter den Tatort, ohne das Raubgut mitzunehmen.Aufgrund des Gerangels, kam die Armbanduhr der Geschädigten abhanden. Da die Geschädigte ein stark eingeschränktes Seh- und ein eingeschränktes Hörvermögen hat, konnte der Täter nur vage beschrieben werden: männlich, sprach ausländisch, ca. 160 cm, dunkle lange Haare sowie dunkel bekleidet.Die Dame wurde noch im Ärztehaus von ansässigen Medizinern versorgt.  Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an. Wer Angaben zur Tat und/oder zum Täter machen kann ist aufgerufen, sich beim Polizeirevier Halle(Saale) unter der Telefonnummer: 0345- 224 6295 zu melden.   

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20.07.2012
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Sozialpaten gehören jetzt zur Caritas

Die Caritas Halle hat am Mittwoch das Sozialpaten-Projekt der Freiwilligenagentur übernommen. Das Programm zieht mit seinen acht ehrenamtlichen Helfern in die Mauerstraße, den Geschäftssitz der Caritas. 

Sozialpaten gehören jetzt zur Caritas

Die Caritas Halle hat am Mittwoch das Sozialpaten-Projekt übernommen. Das 2008 unter dem Dach der Freiwilligenagentur Halle gegründete Programm, zieht mit seinen acht ehrenamtlichen Helfern in die Mauerstraße, den Geschäftssitz der Caritas. Damit erweitert der Verband seine Palette um ein weiteres Hilfe-Angebot für Menschen in Not. Hallenser, die das Gefühl haben mit finanziellen oder sozialen Problemen überfordert zu sein, können sich hier ab sofort von lebens- und berufserfahrenen Mitarbeitern beraten lassen:Die Sozialpaten der Caritas Halle sind auch telefonisch unter 0345 / 44 505 – 0, sowie per Mail an sozialpaten@caritas-halle.de zu erreichen.

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20.07.2012
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Skepsis gegenüber Plänen zum Weiterbau des Saale-Elster-Kanals

Mit unvermindert sehr großer Skepsis hat der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) Überlegungen zu einem Weiterbau des Saale-Elster-Kanals bis zur Saale bei Kreypau aufgenommen.

Skepsis gegenüber Plänen zum Weiterbau des Saale-Elster-Kanals

Die Frage stelle sich schon nach dem Sinn des Vorhabens, welches auf einer Länge von 12 km ab Hafen Leipzig-Lindenau in den Jahren 1933 bis 1943 gebaut wurde und insgesamt 20 km betragen soll. Einst für 1.000 Tonnen-Schiffe konzipiert, wäre das Vorhaben womöglich zuerst ein teueres, steuerfinanziertes Vorhaben, wobei schon auf der Saale zwischen Halle – Trotha und der Elbe kein derartiges Wasserfahrzeug fährt. Auch die Gefahr des weiteren Ausbaus der Saale zwischen Merseburg und Halle nähme erheblich zu. Das hätte massive Eingriffe in weitgehend unverbaute und somit arten- und strukturreiche Abschnitte der Saale in dem Bereich zur Folge. Ferner wären auch massive bauliche Maßnahmen an dem 8 km langen nicht gebauten Teil erforderlich. Als Beispiel sei die Notwendigkeit erwähnt, dass ein 22 m Höhenunterschied zwischen Saale und dem Kanal zu überwinden wäre. Dazu plante man damals in Wüsteneutzsch bei Kreypau eine große Schleuse, welche als Doppelschleuse ausgelegt war und der Hub der beiden Schleusenkammern jeweils 10 Meter betragen sollte. Auch wenn die obere Schleusenkammer noch zu circa 75 Prozent fertiggestellt wurde, begann man bei der unteren Schleusenkammer lediglich mit den Erdarbeiten für die Fundamente. Trotz alledem müsste womöglich ein kompletter Neubau erfolgen. Darüber hinaus ist man zwar heute ohne weiteres in der Lage Schleusen mit 30 m Hubhöhe zu errichten und zu betreiben, aber im konkreten Fall stelle sich die Frage nach dem Aufwand-Nutzen-Verhältnis. Besonders dann, wenn es sich nur um einen Kanal vorrangig für motorisierte Hobbyschiffer handeln soll, erklärt der Verein. Nicht unbeachtet bleiben dürfe, dass sich in dem bereits existierenden Kanalteil eine eigene Fauna und Flora entwickelt hat, welche im Falle eines weiteren Ausbaus, Schaden davontragen könnte. Desweiteren befände sich der Raum zwischen Halle und Leipzig im Regenschatten des Harzes und ist daher von Niederschlagsarmut gekennzeichnet. Auf Grund des voranschreitenden Klimawandels sei mit einer umfassenden Verschärfung dieser Situation und somit mit einer weiteren Wasserverknappung zu rechnen, so AHA weiter. In dem Blickfeld betrachtet, ist der AHA der Auffassung dieses Vorhaben aus ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten sehr skeptisch zu beurteilen. Die nunmehr 90.000,00 Euro teure, aus Steuermitteln finanzierte Machbarkeitsstudie gehe bewusst von einer sehr vielfältig zu betrachtenden sehr hohen Erwartung aus, wenn man 500.000 Touristen im Jahr zu Grunde legt. Das wären 1.369,87 Touristen pro Tag. Dies gelte es jedoch mit großer Skepsis zu betrachten. Entweder es trete nicht ein und die Steuermittel wären verpulvert oder es trete ein und es entstünden zahlreiche zusätzliche Straßen, Parkplätze und Gebäude. Laut AHA verheerend, wenn man an beide Vorstellungen denkt.Auf Grund der Brisanz des Vorhabens fordert der AHA die Verantwortlichen und Geldgeber des Gutachtens im Land Sachsen-Anhalt und im Freistaat Sachsen, im Landkreis Saalekreis sowie in den Städten Halle (Saale) und Leipzig auf, die Machbarkeitsstudie endlich der Öffentlichkeit vollumfänglich und lückenlos spätestens im Monat September 2012 vorzustellen. Das ständige Verkünden von propagandistischen Lobpreisungen über die Medien reiche da nun wahrlich nicht aus.

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20.07.2012
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Geburt nach schwerem Unfall

Eine sechsköpfige Familie ist am Donnerstag bei einem Unfall nahe ihres Heimatortes Jessen (Landkreis Wittenberg) verletzt worden. Wie die Polizei in Dessau-Roßlau mitteilte, brachte die verletzte Mutter kurz nach dem Unfall das fünfte Kind im Krankenhaus zur Welt. 

Geburt nach schwerem Unfall

 (dpa) Eine sechsköpfige Familie ist am Donnerstagmorgen bei einem Unfall nahe ihres Heimatortes Jessen (Landkreis Wittenberg) verletzt worden. Sie war vermutlich auf dem Weg in Kindergarten und Schule, als der 34 Jahre alte Familienvater in einer Linkskurve auf der Bundesstraße 187 die Kontrolle über den Van verlor und mit zwei anderen Fahrzeugen zusammenstieß. Das Auto wurde dabei vollkommen zerstört.Die vier Kinder im Alter zwischen 5 und 13 Jahre wurden verletzt. Den Familienvater erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Wie die Polizei in Dessau-Roßlau mitteilte, brachte die ebenfalls verletzte Mutter (33) kurz nach dem Unfall das fünfte Kind im Krankenhaus zur Welt. Über den Zustand der beiden konnte noch nichts gesagt werden. Die 20 und 28 Jahre alten Fahrer der anderen Autos blieben unverletzt. Der Sachschaden wird mit rund 21 800 Euro beziffert. Fünf Feuerwehrfahrzeuge und vier Krankenwagen waren vor Ort. Die B187 war dreieinhalb Stunden gesperrt. 

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20.07.2012
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MLU entzieht Siegfried Haller den Doktorgrad

Die Philosophische Fakultät I der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg entzieht Siegfried Haller den 2004 verliehenen Doktortitel. Dem Einspruch Hallers gegen den am 18. April gefällten Beschluss wurde nicht statt gegeben.

MLU entzieht Siegfried Haller den Doktorgrad

Es bleibt dabei: Die Philosophische Fakultät I der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg entzieht Siegfried Haller den 2004 verliehenen Doktortitel. Seinen entsprechenden Beschluss hat der Promotionsausschuss der Fakultät gestern in einer Sondersitzung bekräftigt. Der Widerspruch Hallers gegen den Entzug wurde zurückgewiesen.Bereits am 18. April 2012 gab es einen entsprechenden Entschluss des Promotionsausschusses. Der Entscheidung, Siegfried Haller den Doktortitel zu entziehen, war eine umfangreiche Untersuchung vorausgegangen. Der Promotionsausschuss kam zu dem Ergebnis, dass es sich nicht um unsaubere Arbeitsweise, sondern vielmehr um Irreführung handle. Aus Sicht des Promotionsausschusses hat sich bis heute an den eindeutigen Ergebnissen dieser Prüfung nichts geändert.In seiner Dissertation „Das Sanierungsgebiet Hemshof in Ludwigshafen am Rhein – Eine Bilanz von 30 Jahren baulicher Erneuerung und sozialer Veränderung” habe Dr. Haller „grob gegen die Regeln und Standards wissenschaftlichen Arbeitens verstoßen”, erklärte Prof. Dr. Burkhard Schnepel, Dekan der Philosophischen Fakultät I, bereits in einer Pressemitteilung am 18.04.2012.  Ganze Unterkapitel habe er wortwörtlich aus fremden Publikationen beispielsweise des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung und des Landes Brandenburg übernommen. „Es gibt dazu Fußnoten mit der Formulierung ‚Text folgt in Auszügen…‘. Seitenangaben in den Fußnoten fehlen aber genauso wie An- und Abführungsstriche im Text. Damit bleibt unklar, was genau wie weit auf einen genannten Autor zurückgeht und was eigener Text sein soll. Es wird der Anschein erweckt, es handle es sich um Inhaltswiedergaben in eigenen Worten. Tatsächlich sind es eben wortwörtliche Übernahmen.” 

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20.07.2012
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Rund 177 000 Schüler erhalten ihre Zeugnisse

Mit der Zeugnisausgabe geht heute das Schuljahr zu Ende und die Sommerferien beginnen.

Rund 177 000 Schüler erhalten ihre Zeugnisse

Nach Angaben des Kultusministeriums erhalten 177 000 Schüler an allgemeinbildenden Schulen im Land ihre Leistungsnachweise. Für 14 000 endet zugleich die Schulzeit. Nach vorläufigen Erhebungen haben rund 3900 Schüler das Abitur abgelegt, 6400 Schüler beendeten die Schule mit einem Realschulabschluss, 1900 mit einem Hauptschulabschluss.

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20.07.2012
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Überlebensgroße Ölgemälde im Historischen Waisenhaus

Zwei überlebensgroße Gemälde August Hermann Franckes (1663-1727) und seines Schwiegersohns Johann Anastasius Freylinghausen (1670-1739) werden am Montag, dem 23. Juli 2012 im Beisein des Kustos Dr. Claus Veltmann im Foyer des Historischen Waisenhaus gehängt.

Überlebensgroße Ölgemälde im Historischen Waisenhaus

Die wertvollen Ölgemälde in aufwändigen barocken Schmuckrahmen waren Mitte des 18. Jahrhunderts für die Ulrichskirche angefertigt worden, in der Francke seit 1715 als Pfarrer gewirkt hatte.Nach grundhafter Restaurierung werden die beiden Epitaphien nun als Dauerleihgabe der Marktgemeinde Halle erstmals seit 40 Jahren wieder öffentlich zugänglich sein. Im Foyer des Hauptgebäudes der Franckeschen Stiftungen verweisen sie auf das 350. Jubiläum August Hermann Franckes im Jahr 2013 und schlagen den Bogen zur derzeitigen Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen über die protestantische Musikkultur seit Martin Luther.

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20.07.2012
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Außenberatungsstelle für Krebsbetroffene in Bitterfeld-Wolfen eröffnet

Die Sachsen-Anhaltinische Krebsgesellschaft hat im Juli diesen Jahres ihre neunte Außenberatungsstelle in unserem Bundesland eröffnet.

Außenberatungsstelle für Krebsbetroffene in Bitterfeld-Wolfen eröffnet

Die Sachsen-Anhaltinische Krebsgesellschaft hat im Juli diesen Jahres ihre neunte Außenberatungsstelle in unserem Bundesland eröffnet. Ab den 8. August können sich hier Krebserkrankte und ihre Angehörigen kostenfrei beraten lassen. Geöffnet hat die Stelle jeden zweiten Mittwoch im Monat zwischen 9 und 12 Uhr. Zu finden ist sie in den Räumen der Arbeiterwohlfahrt Bitterfeld, Friedensstraße 2 in Bitterfeld. Unter der Nummer 0345 – 478 81 10  haben Sie die Möglichkeit im Voraus einen Termin zu vereinbaren, so können Sie lange Wartezeiten vermeiden. In der Beratungsstelle erwarten Sie speziell ausgebildete Mitarbeiter, die Ihnen bei sozialrechtlichen, psychologischen aber auch bei allgemeinen Fragen weiterhelfen können.

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19.07.2012
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Farbecht

„Max macht Oper“ hieß es im vergangenen Schuljahr an 13 Kindereinrichtungen und Schulen. Der KinderKunstSommer “farbecht” zeigt die Bilder, die die Kinder in verschiedenen Workshops erstellten.

Farbecht

Mehr als 300 Kinder nahmen an diversen Kunstworkshops der Bürgerstiftung Halle teil, Dazu gehörten unter anderen Zirkus, Theater, Tanz und Fotografie.  Die Kinder zeigten sich sehr begeistert an diesen Projekten und möchten nun ihre vollendeten Werke vorstellen. Dabei sind alle Hallenser eingeladen, sich davon ein eigenes Bild zu machen. Zudem stellen die Mädchen aus der Grundschule Hanoier Straße ein Theaterstück unter der Leitung von Michael Morche. Ein Jahr lang haben sich die Kinder aus dem Hort Kinderpark, unter Anleitung der Tanzpädagogin Ellen Brix, mit dem tänzerischen Ausdruck der Farben beschäftigt. Die„Max macht Oper“-Projekte präsentieren sich gemeinsam mit dem Sommeratelier des KinderKunstForums. Das Atelier findet momentan mit 350 Kindern und Jugendlichen in Halle statt. Das Projekt fand überwiegend in Halle-Neustadt, der Südstadt und Silberhöhe statt.   Die Werke wurden ab dem 17. Juli an der eingerüsteten Fassade und in der “Galerie am Domplatz” ausgestellt und sind bis zur Finissage am 19. Juli vollständig zu sehen sein.

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19.07.2012
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Ersatzparkplätze für die Anwohner der Kefersteinstraße

Am Montag, dem 23. Juli beginnen die Bauarbeiten in der Kefersteinstraße. Für die Zeit werden 20 Ersatzparkplätze auf einer Stellfläche südlich der Glauchaer Straße bereitgestellt.

Ersatzparkplätze für die Anwohner der Kefersteinstraße

Die Hallesche Wasser- und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) wird am Montag, dem 23. Juli 2012, mit den Bauarbeiten zur Auswechslung des Mischwasserkanals in der Kefersteinstraße beginnen.Um die Parkplatzsituation während der Bauarbeiten vor Ort zu verbessern, werden in Abstimmung zwischen Stadtplanungs-, Tiefbau- und Grünflächenamt sowie den Stadtwerken 20 Ersatzparkplätze auf einer Stellfläche südlich der Glauchaer Straße bereitgestellt. Die Ersatz-Stellflächen befinden sich links und rechts der Deyboldsgasse. Der Ersatzparkplatz im Bereich der Hochstraße wird nicht realisiert.Die Tiefbauarbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen sein. Die Anwohner werden per Briefwurfsendung informiert.

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19.07.2012
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Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliothek während der Sommerferien

Im Sommer gelten im Zeitraum vom 23. Juli bis zum 7. September 2012 in einigen Einrichtungen der Stadtbibliothek veränderte Öffnungszeiten.

Geänderte Öffnungszeiten der Stadtbibliothek während der Sommerferien

Im Sommer gelten im Zeitraum vom 23. Juli bis zum 7. September 2012 in einigen Einrichtungen der Stadtbibliothek veränderte Öffnungszeiten: [b]1. Zentralbibliothek/Jugendmediathek[/b]Die Öffnungszeiten der Jugendmediathek sind im Sommer an die Öffnungszeiten der Zentralbibliothek angepasst, also:Mo, Di, Do, Fr 10 bis 19 Uhr Mi 14 – 19 UhrSa 10 – 14 Uhr [b]2. Stadtteilbibliothek Nord[/b] Mo 14 – 18.30 UhrDi 10 – 16 UhrMi geschlossenDo 10 – 16 UhrFr 14-18Uhr [b]3. Stadtteilbibliothek West[/b] Mo 10 – 16 UhrDi geschlossenMi 10 -17 UhrDo 14 – 18 UhrFr 10 – 16 Uhr Die Musikbibliothek, die Stadtteilbibliothek Süd und die Fahrbibliothek sind zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

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19.07.2012
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Petra Sitte fordert ergebnisoffene Bürgerbeteiligung

Gestern entschied der Stadtrat über einen Aufstellungbeschluss für einen Bebauungsplan des Hufeisensees in Halle. Petra Sitte von der Fraktion Die Linke hätte sich im Vorfeld eine ergebnisoffene Bürgerbeteiligung gewünscht.

Petra Sitte fordert ergebnisoffene Bürgerbeteiligung

Mit der gestrigen Entscheidung des Stadtrates zu einem Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan Hufeisensee hat die Stadt leider die Chance verpasst einen Schritt zurück zu gehen und schon frühzeitig mit den Bürgerinnen und Bürgern in Gespräche über die weitere Nutzung und Entwicklung des Geländes am Hufeisensees einzutreten.Mit dem Bebauungsplan – der ja schon eine Planung mit Golfplatz vorsieht – steht zu befürchten, dass es eben keine ergebnisoffene, sondern nur noch eine akzeptanzorientierte Bürgerbeteiligung geben wird. „Bürgern fertige Pläne vorzulegen, die sie nur noch kritisieren können, ist nicht unsere Vorstellung von Bürgerbeteiligung“ erklärt Petra Sitte von der Fraktion Die LinkeWir hätten uns als Fraktion gewünscht, dass man zuerst über die Grundanlage des Flächennutzungsplans redet, also vor der konkreten Planung mittels Bebauungsplan, die Zeit nutzt um mit den Bürgerinnen und Bürger ergebnisoffen darüber zu reden, wie sie sich die Zukunft ihres Naherholungsraumes vorstellen, ob mit Badestelle, Radwegen, unberührter Natur, oder eben einem Golfplatz.Nun wird es darauf ankommen, dass die Stadtverwaltung ihre Versprechen zur Bürgerbeteiligung einhält und umsetzt und dass alle Bürgerinnen und Bürger die Stadt zu der angekündigten ergebnisoffenen Diskussion drängen und sich intensiv an ihr beteiligen. Der Hufeisensee gehört den Hallenserinnen und Hallensern, sie sollten über seine weitere Nutzung entscheiden.

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19.07.2012
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Sonderausstellung in der Stiftung Moritzburg

Am Samstag den 21. Juli um 15 Uhr eröffnet in der Stiftung Moritzburg eine neue Ausstellung namens „Romantiker kaputt. Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafik aus der Sammlung GAG“.

Sonderausstellung in der Stiftung Moritzburg

Am Samstag den 21. Juli um 15 Uhr eröffnet in der Stiftung Moritzburg eine neue Ausstellung namens „Romantiker kaputt. Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafik aus der Sammlung GAG“. Hinter den Namen GAG versteckt sich eine exquisite Privatsammlung aus Norddeutschland aus den frühen Schaffen des Malers Georg Baselitz. Georg Baselitz, welcher 1938 als Georg Kern im sächsischen Deutschbaselitz geboren wurde, gehört schon lange Zeit zu den ganz großen Künstlern der deutschen Kunst der Gegenwart. Seine Kunst ist anders, keine Frage, aber für Kunstliebhaber ein absolutes Muss.  Dr. Katja Schneider, Direktorin der Stiftung Moritzburg, betonte, dass diese Sammlung eine große Chance ist, um einen Blick in das Frühwerk von Baselitz zu schaffen. Hier sind zum Beispiel viele Naturmotive zu sehen, so beinhalten sie viel Landschaft, viel Wald. Jedoch verwendet Baselitz diese nicht auf eine bekannte Art und Weise, sondern nutzt diese Motive, um etwas anderes daraus zu machen. Er setzt sich auf thematisch mit den Kontakt zwischen Ost und West auseinander. Baselitz ist eigentlich Ostdeutscher, musste aber später nach Westdeutschland ziehen, um dort malen zu können. Dabei traf er aber auch im Westen auf eine Kunst, welche nicht die seine war. So entschied er sich auch von dieser zu lösen, um seinen eigenen Weg in der Kunst zu finden. Manche seiner Bilder spiegeln diesen Weg nach der Identitätssuche wider. Im unteren Teil der Ausstellung sind Bilder aus seinem Frühwerk und seines damaligen Lebensgefühls zu sehen. In der oberen Ausstellung werden Bilder zu diversen Motivgruppen wie beispielsweise zur Natur gefunden, aber auch Akte und einige „umgedrehte“ Motive werden zu sehen sein. Die Ausstellung umfasst ca. 150 Werke, 6 davon sind Gemälde und 10 andere Linoldrucke. Außerdem sind einige Werke Grafiken sowie andere Malerei auf Papier. Die Ausstellung wird vom 22. Juli bis 07. Oktober in der Stiftung Moritzburg zu sehen sein, danach geht sie in eine Galerie in Stuttgart. Zur Eröffnungsveranstaltung am Samstag wird der Künstler selbst anwesend sein.

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19.07.2012
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Ferienjobs: Was Schülerinnen und Schüler beachten müssen

Die Sommerferien stehen vor der Tür und für viele Schülerinnen und Schüler beginnt damit die Zeit der Ferienjobs.

Ferienjobs: Was Schülerinnen und Schüler beachten müssen

Sie helfen, das Taschengeld aufzubessern und gewähren frühzeitig Einblicke in die Arbeitswelt. Es gibt ein breites Spektrum an Ferienjobs in unterschiedlichen Branchen und mit verschiedensten Aufgaben, aber Schülerinnen und Schüler dürfen nicht jede Tätigkeit ausüben. „Das Jugendarbeitsschutzgesetz regelt, unter welchen Bedingungen Kinder und Jugendliche arbeiten dürfen“, sagt DGB-Regionsvorsitzender Johannes Krause. Das Jugendarbeitsschutzgesetz verbietet Kindern bis zum einschließlich 14. Lebensjahr zu arbeiten. Es gibt aber Ausnahmen: Mit Zustimmung der Eltern dürfen Kinder über 13 Jahren bis zu zwei Stunden täglich zwischen 8 und 18 Uhr arbeiten. Im landwirtschaftlichen Bereich sind drei Stunden täglich innerhalb dieses Zeitraums erlaubt. Voraussetzung ist, dass es sich um leichte Tätigkeiten handelt – das können zum Beispiel Gartenarbeit, Zeitungen austragen oder Botengänge sein. Für Jugendliche, also 15- bis 17-Jährige, gibt es beim Jobben in den Ferien weniger Einschränkungen. „Aber auch hier sind einige Regeln zu beachten“, so Krause: „Wenn die Jugendlichen noch schulpflichtig sind, dann dürfen sie nicht länger als vier Wochen pro Jahr in den Ferien jobben. Denn ganz klar gilt: Schulferien dienen in erster Linie der Erholung.“ Wichtig: Für Jugendliche ist schwere körperliche oder gefährliche Arbeit nicht erlaubt. Dazu zählen das Tragen von schweren Gegenständen, das Hantieren mit Chemikalien oder Akkordarbeit. Die Arbeitszeit von acht Stunden am Tag und 40 Stunden pro Woche darf nicht überschritten werden, auch nicht der Arbeitszeitraum zwischen 6 bis 20 Uhr. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen, wenn der Schüler oder die Schülerin bereits 16 Jahre alt ist. Sie dürfen im Gaststättengewerbe bis 22 Uhr und in mehrschichtigen Betrieben bis 23 Uhr arbeiten. Wochenendarbeit ist ebenfalls tabu – außer zum Beispiel bei Sportveranstaltungen. Das Jugendarbeitsschutzgesetz regelt auch Fragen wie zum Beispiel die Ruhepausen von unter 18-Jährigen. Bei einer Arbeitszeit von mehr als viereinhalb bis zu sechs Stunden am Tag müssen die Schüler mindestens eine Pause von 30 Minuten bekommen, bei einer täglichen Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden mindestens 60 Minuten. Die Arbeitgeber sind nicht nur verpflichtet, das Jugendarbeitsschutzgesetz einzuhalten. Sie müssen Schülerinnen und Schüler für ihren Ferienjob auch über den Betrieb unfallversichern. Werden die gesetzlichen Regelungen nicht eingehalten, rät der DGB Regionschef Krause den Schülern, sich zu wehren: „Verstöße gegen die Arbeitsschutzgesetze für die Jugendlichen sind nicht einfach hinzunehmen. Betroffene sollten sich unbedingt an die örtliche Aufsichtsbehörde wenden.“ In der Regel sind das die Gewerbeaufsichtsämter oder die Ämter für Arbeitsschutz. Bei der Auswahl der Jobs empfiehlt der DGB den Schülern, den Lohn im Blick zu behalten: „Auch Ferienjobs sind Jobs, die fair entlohnt werden sollen. Es ist wichtig zu wissen, dass Beiträge zur Sozialversicherung nicht anfallen. Wenn der Lohn allerdings über 896 Euro pro Monat liegt, werden Steuern fällig. Die werden normalerweise im nächsten Jahr wieder erstattet. Ratsam ist es, eine Lohnsteuerkarte abzugeben.“ Auf jeden Fall sollten die Schülerinnen und Schüler darauf achten, zu Beginn ihres Ferienjobs einen schriftlichen Vertrag zu bekommen, in dem die Aufgaben, Arbeitszeiten und der Lohn klar beschrieben sind. Speziell für das Jobben in Restaurants, Kneipen und Hotels hat die DGB-Jugend die Broschüre “Stimmt so!” mit Tipps und Hinweisen für Schüler und Studierende herausgebracht. Download unter www.dgb-jugend.de/neue_downloads/data/dgb41514.pdf

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19.07.2012
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“”Bezahlbare”” Gesundheit für chronisch Kranke

Verbraucherzentrale hält kostenlosen Flyer zu Zuzahlungen und Berechnung der persönlichen Belastungsgrenze bereit.

Gesetzlich Krankenversicherte, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, müssen bei Inanspruchnahme von Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung Zuzahlungen leisten. Ausnahmen hiervon gelten jedoch für Versicherte, deren persönliche Belastungsgrenze durch bereits geleistete Zuzahlungen im laufenden Jahr erreicht ist. Für chronisch Kranke ist diese Belastungsgrenze niedriger, weshalb weniger Zuzahlungen geleistet werden müssen.    Ein kostenloser Flyer, der im Rahmen eines bundesweiten Projektes – gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz  auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages -erstellt wurde, gibt Auskunft darüber, welche Voraussetzungen eine Krankheit erfüllen muss, um als chronische Erkrankung zu gelten. Er informiert auch darüber, wie man ganz konkret vorgehen muss, um als chronisch krank eingestuft zu werden, welche Bescheinigungen von wem einzuholen sind und wie die persönliche Belastungsgrenze ermittelt werden kann.   Der Flyer liegt in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. kostenlos zur Abholung bereit oder kann auf der Homepage der Verbraucherzentrale unter www.vzsa.de heruntergeladen werden. Für weitere Informationen: –    Simone Meisel, Referat Recht Tel. (0345) 2 98 03-34, Fax (0345) 2 98 03-36, recht@vzsa.de

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19.07.2012
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35. Stadtratssitzung vom 18.07.2012

Die 35. Stadtratssitzung von Halle(Saale). Die wichtigsten Punkte haben wir hier zusammengefasst.

35. Stadtratssitzung vom 18.07.2012

 Nach der Eröffnung der Einwohnerfragestunde, in der sich kein Bürger zu Wort gemeldet hat, begann die 35.Stadtratssitzung mit Glückwünschen für den neuen Oberbürgermeister Herrn Wiegand.Danach wurde die Stadtratssitzung mit 40 anwesenden Stadträten eröffnet.Zu Beginn der Beschlussvorlagen entbrannte gleich eine hitzige Debatte. Es ging um eine Vereinbarung zwischen dem Landesverwaltungsamt und der Stadt Halle (Saale) zur Haushaltskonsolidierung. Die Oberbürgermeisterin Frau Dagmar Szabados möchte eine tragfähige Haushaltskonsolidierung mit einem Spar-Berater vorantreiben. Herr Knöchel (Die Linke) äußerte sich dazu kritisch. Er gab an, dass sich das Landesverwaltungsamt, gemeinsam mit der Stadt Halle, durch die gemeinsame Haushaltskonsolidierung, der Verantwortung entzieht. Frau Szabados wehrt sich gegen die Vorwürfe. Auch die Fraktion der Grünen ist gegen diese Vereinbarung und FDP-Fraktionschef Gerry Kley beklagt, dass wieder Geld für einen Berater ausgegeben wird und dass die Verwaltung damit ihre Unfähigkeit zugebe. Dennoch reichen die Stimmen der SPD, CDU und auch der FDP aus, um den Beschluss anzunehmen.Der nächste Punkt behandelte die Haushaltssatzung und Haushaltsplanung für das Jahr 2012.Der neue Haushaltsplan weist ein Minus von 5,2 Millionen Euro auf. Dennoch wir dieser mehrheitlich zugestimmt.Als Nächstes wurde der Beschluss zur Geschäftsordnung für den Stadtrat und seine Ausschüsse besprochen. Er sieht zum wesentlichen einigen Ergänzungsbedarf in der Geschäftsordnung vor. Diese Geschäftsordnung wird mehrheitlich angenommen.Bei der Abstimmung zur Entlastung der Mitglieder des Verwaltungsrates der Saalesparkasse für das Jahr 2011 mussten kurzfristig die Mitglieder, unter anderem die Oberbürgermeisterin Frau Szabados, den Sitzungsaal verlassen. Danach wurde die Abstimmung mehrheitlich angenommen.In Folge wurde weiteren Punkten, wie beispielsweise die Beseitigung des vorhandenen Bahnüberganges Birkenhahnweg und der Ersatz durch eine Eisenbahnunterführung, der Sport- und Freizeitbereich am Gimmritzer Damm, die Uferbebauung der Pfälzer Straße sowie der Bebauungsplan vom Zentrum Büschdorf, kommentarlos und mehrheitlich zugestimmt.Das Vorhaben zum Bebauungsplan des Freizeit- und Erholungsraum am Hufeisensee, löste eine kleine Debatte unter den Mitgliedern der Stadtratssitzung aus. Herr Paulsen (Bündnis 90/Die Grünen) gab an, dass kein grundlegendes Planungsziel vorhanden sei. Es sei zu unkonkret, es wurde den Bürgern zu wenig Einsicht in das Projekt gegeben und zudem seinen auch kaum die Bürger an diesem Bebauungsplan mit einbezogen wurden.Der Stadtrat äußerte sich dazu, dass eine Bürgerbeteiligung geplant sei, zudem sollen Gespräche und Veranstaltungen durchgeführt werden.Petra Sitte (Die Linke), sowie Gary Kley (FDP) äußerten sich ebenfalls kritisch diesem Bebauungsplan gegenüber. Auch sie forderten eine stärkere Einbindung der Bürger in das Projekt. Herr Kley sprach an, dass das Gelände am Hufeisensee ungesichert sei und das sich die Stadt dort wieder zuständig fühlen sollte, damit Familien wieder sicher baden gehen können. Ebenso sprach Herr Weihrich (Bündnis 90/Die Grünen) sich gegen die unklare Flächennutzung aus. Baudezernent Uwe Stäglin konterte dagegen und verwies darauf, dass alles noch in der Planungsphase sei. Bei der Abstimmung bekam das Bauvorhaben eine klare Mehrheit, somit kann die Stadt mit ihren Bebauungsplänen am Hufeisensee beginnen.Folgend wurden mehrere Straßen in Heide-Süd zu Gemeindestraße verfügt und öffentlich bekannt gemacht. Somit gehören diese unter städtische Aufsicht. Auch die Umbenennung des stadtgeschichtlichen Museums sowie die Verlängerung zur Übertragung des Halloren- und Salinemuseums in freie Trägerschaft, wurde mehrheitlich zugestimmt.Bei der langjährigen Debatte über die Förderschule am Jägerplatz kam es jetzt zu einer knappen Entscheidung. Aus finanziellen Gründen wird die Förderschule am Jägerplatz zum Schuljahresende geschlossen.Fraktionsvorsitzender Johannes Krause (SPD) gab kurz vor der Pause eine Kritik an der Projektion der abzuhandelnden Punkte ab. Es sei für die Bürger und anwesenden Medien kaum lesbar und er wünsche sich dies bezüglich eine Änderung.Nach der Pause standen die Wiedervorlagen zur Debatte.Zunächst lag ein Antrag der Linken vor. Dieser beinhaltete eine Gedenktafel für Stadtverordnete, die im Kampf gegen Faschismus ihr Leben lassen mussten, wieder im Foyer des Stadthauses anzubringen. Unter anderem wurde von der SPD, der Partei Mitbürger für Halle – Neues Forum und den Grünen eine zusätzliche Neufassung der Tafel gefordert. Es soll recherchiert werden, ob noch weitere Stadtverordnete die im Kampf gegen die Nazis ihr Leben lassen müssten, mit auf die Gedenktafel aufzunehmen sind bzw. eine weitere Gedenktafel zu errichten. Die Abstimmung ergab, dass die Tafel vorerst nicht angebracht wird und nach weiteren Opfern recherchiert wird.Ein Antrag der FDP-Fraktion zur Vorlage der Bauabnahmeprotokolle aller städtisch finanzierten Baumaßnahmen wird mehrheitlich abgelehnt.Ein weiterer Antrag der FDP zum Anbringen von Defibrillatoren in öffentlichen Gebäuden, wurde in den Finanzausschuß verschoben und steht somit weiterhin zur Debatte.Die Linke und die Grünen fordern eine sicherzustellende Fortführung der Projekte im Bereich Gleichstellung von Frauen und Männern im Jahr 2012, um den möglichen Erhalt jeweils beantragter Landesfördermittel zu bewilligen. Dieser Antrag wurde durch die Mehrheit angenommen und es gibt bald mehr Fördermittel auf diesem Gebiet.Dietmar Weihrich (Bündnis 90/Die Grünen) forderte eine Sparmaßnahme im Bereich der Informations – und Kommunikationstechnologien. Es sollen vor allem alte Röhrengeräte gegen neue und sparsame Geräte ersetzt werden. Frau Szabados lehnt dies allerdings ab und beruft sich auf einen Erledigungsantrag der Geschäftsordnung. Dieser Antrag wird auch mehrheitlich abgestimmt und ist somit vom Tisch.Darauf folgen die Anträge von den Fraktionen und Stadträten.Herr Dr. Meerheim (Die Linke) stellte einen Antrag für eine kommunale Schule mit internationalem Profil. Dieser Antrag sieht vor, ausgewählte Grundschulen, mit mehrsprachigem Unterricht zu unterrichten. Die SPD und die FDP sowie die CDU (unter Vorbehalt) unterstützen diesen Antrag. Ebenso äußerte sich Frau Szabados positiv einem solchen Projekt gegenüber. Dadurch erhält der Antrag eine mehrheitliche Abstimmung und dem Antrag wird daher zugestimmt.Herr Bönisch‘s (CDU) Antrag zum Erhalt der Sportanlagen im Stadion Halle-Neustadt wird von Herr Kley (FDP) in den Finanzausschuss verwiesen.Der Antrag der CDU für ein Konzept mit dem Ziel effizienterer Strukturen für den Sozialraum Silberhöhe wird durch Unverständlichkeit einiger Parteien in den Jugendhilfe- und Sozialausschuss sowie durch die Oberbürgermeisterin in den Bildungsausschuss verwiesen.Ebenso stellte die CDU einen Antrag zu Sicherungsmaßnahmen am Osendorfer See, um weitere Schäden dort schnellstmöglich zu verhindern. Dieser Antrag wird ebenfalls in die Ausschüsse verwiesen.Herr Kley (FDP) stellte einen Antrag zur Reparatur der Thomasiusstraße, da diese laut Fraktion erhebliche Mängel aufweist. Dieser Antrag wird aber mehrheitlich abgelehnt.Die Bewirtschaftung der städtischen Schulturnhallen soll laut FDP den Stadtwerken zufallen. Damit sollen die Kosten der Stadtkasse gesenkt werden. Dieser Antrag wird von Dr. Meerheim (Die Linke) an die Verwaltungsausschüsse verwiesen.Ebenso wurde der Antrag der Fraktion Mitbürger für Halle –Neues Forum, welcher die Kosten für die Baumfällungen und entsprechend geplante Nachpflanzungen beinhaltet, an die Verwaltungsausschüsse verwiesenFrau Szabados eröffnete die Mitteilungsrunde mit einer Ansprache um das Freundschaftspiel der Partnerstädte Karlsruhe und Halle. Sie bittet die Stadträte, sich an diesem Spiel zu beteiligen.Desweiteren kritisierte sie eine Anfrage von Gerry Kley. Dieser wollte Auskunft zu einer kommunalen Liegenschaft haben, welche kostenpflichtig gewesen wäre. Daher appelliert sie bei weiteren Anfragen, sich an die Abgeordneten zu wenden, da dies keine Kosten verursacht.Da keine weiteren Mitteilungen zu besprechen waren, wurde mit den mündlichen Anfragen fortgefahren.Herr Paulsen (Bündnis 90/Die Grünen) stellte zuerst eine Reihe von Anfragen. Unter anderem fragte er nach dem Grund der Schließung zweier Bolzplätze in Halle- Neustadt. Seine Fragen werden ihm schriftlich beantwortet.Herr Weihrich (Bündnis 90/Die Grünen) möchte wissen, warum der Strom an der Eisporthalle kurzfristig abgeschaltet wurde und ob sich die Stadt an einem Grundwasserfond beteiligen will. Als Antwort gab Frau Szabados an, dass sie diese Fragen schriftlich beantwortet. Daraufhin wurde Herr Weihrich ein wenig sauer und bemerkte, dass wenigstens auf seine Frage bezüglich der Eissporthalle eingegangen werden könne. Dies wies Frau Szabados jedoch wieder ab und verwies auf ihre schriftliche Antwort.Herr Bönisch(CDU) fragte, ob diese Woche noch ein Ausweichparkplatz in der Kefersteinstraße für die Bürger gewährleistet werden kann. Herr Steglin befürwortet dies und gab an, dass es eine kurzfristige Lösung geben wird. Herr Bönisch steht diesem sehr skeptisch gegenüber.Herr Busse erkundigte sich nach der Dessauer Straße in der Frohen Zukunft. Er möchte wissen, ob das Teilstück in Höhe der Schule saniert werde. Herr Staglin gab an, nach einer kurzfristen Lösung zu suchen.Herr Misch (CDU) fragte, warum die Wahlplakate nicht abgehangen wurden, obwohl die Frist schon seit dem 15.07. abgelaufen war. Er wollte außerdem wissen, ob für diese Verlängerung, zusätzliche Kosten in die Stadtkasse geflossen sind. Frau Szabados äußert sich zu dieser Frage und verweist darauf, dass Herr Wiegand sich befangen fühle. Daher wird die Frage von Herrn Wisch schriftlich beantwortet. Herr Wisch war über die Reaktion von Herrn Wiegand regelrecht erschüttert und empört, dies gab er auch lautstark kund.Frau Dr. Sitte (Die Linke) war empört über die Einführung eines zusätzlichen MDV Tickets für Gepäckstücke, welche über das Handgepäck hinaus gehen. Sie wollte daher wissen, wie dieses Gepäck, was über das Handgepäck hinaus geht genau definiert wird. Frau Sazbados möchte sich dazu schriftlich äußern.Herr Schachtschneider (CDU) möchte wissen, wie es um den Hochwasserschutz und dessen Evakuierungspläne in Halle-Neustadt, sowie um den Sanierungsstand der Brunnengalerie bestellt ist. Auch seine Frage wird schriftlich beantwortet.Herr Karamba Diabys von der SPD wollte wissen, warum auf dem Sachsen-Anhalt Tag so wenig Präsenz seitens der Stad vorhanden war. Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann entgegnete, dass dies nur in der Presse so dargestellt wurde und dass in diesem Jahr, eine deutlich bessere Präsenz vorhanden gewesen sei. Dies wurde mit Gelächter einiger Abgeordneter beantwortet.Danach wurde der öffentliche Teil beendet und es wurde zum nicht-öffentlichen Teil übergegangen. 

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19.07.2012
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Modernisierung eines weiteren Francke-Towers

2011 wurde durch die Hallesche Wohnungsgenossenschaft „Freiheit“ eG ein Hochhaus an den Franckeschen Stiftungen modernisiert. Zur Zeit findet die Sanierung eines 2. Hochhauses statt. Am 18. Juli gab es im Rahmen der Sanierungsarbeiten ein Anwohnerfest.

Modernisierung eines weiteren Francke-Towers

Die Hallesche Wohnungsgenossenschaft „Freiheit“ eG hat es sich 2011 zur Aufgabe gemacht im Umfeld der Franckeschen Stiftungen ein Hochhaus zu modernisieren.  Zur Zeit findet die Sanierung eines 2. Hochhauses statt.Das Design der „Francke-Tower“ entstand durch eine Kooperation mit der Hochschule für Kunst und Design Halle. Die farbliche Auswahl wurde mit dem Stadtplanungsamt abgestimmt. Dabei wurde in der Vossstraße 9 mit abgerundeten Ecken gearbeitet. Somit sollen die Bewohner das Gefühl bekommen, durch das Haus zu gleiten. Im derzeit in der Sanierugsphase befindlichen Hochhaus, soll ein anderes Konzept umgesetzt werden.Äußerlich wird sich der zweite “Francke Tower” an den ersten angleichen, doch im Inneren erwarten die Bewohner ganz andere Raffinessen. Das Konzept sieht eine Integration von Neofossilien vor. Moderne Gegenstände, wie zum Beispiel der Inhalt einer Tasche, wird in Stein verewigt, im Treppenhaus zu finden sein. Ein Streifenkonzept zieht sich dabei durch das gesamte Gebäude und führt so die Bewohner auf dem Weg in Ihre Wohnungen. Das Highlight wird ein “versteinerter” Mantel sein. “Die Bewohner sollen sich fragen, wie er da hin gekommen ist oder wer ihn vergessen hat”, erklärt Petra Dünnebier von der HW Freiheit das Konzept. Nicht nur das Anbringen von Balkonen und eines Wärmedämmverbundsystems machen den Tower zu etwas Besonderen, auch sein farbliches Auftreten geben dem Tower zugleich ein modernes aber auch historisches Design. Und das zu fairen Mietpreisen.Insgesamt summieren sich die Baukosten auf 1,3 Mio. Euro für die Voßstraße 9 und auf circa 1,2 Mio. Euro für das Gebäude in der Voßstraße 7. Beide werden aus Eigenmitteln finanziert. Im Oktober soll das neue Hochhaus, inclusive aller Außenflächen fertig sein. Im Moment finden noch erste Gespräche mit den Eigentümern der anderen Hochhäuser statt. Diese geschehen mit dem langfristigen Ziel, eine allgemeine Aufwertung der Unterkünfte zu erreichen.

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19.07.2012
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Modernisierung des Francke-Towers

Die Hallesche Wohnungsgenossenschaft „Freiheit“ eG hat es sich 2011 zur Aufgabe gemacht im Umfeld der Franckeschen Stiftungen ein Hochhaus zu modernisieren.  Zur Zeit findet die Sanierung eines 2. Hochhauses statt.

Modernisierung des Francke-Towers

[image-teaser]Die Hallesche Wohnungsgenossenschaft „Freiheit“ eG hat es sich 2011 zur Aufgabe gemacht im Umfeld der Franckeschen Stiftungen ein Hochhaus zu modernisieren.  Zur Zeit findet die Sanierung eines 2. Hochhauses statt. Das Design der „Francke-Tower“ entstand durch eine Kooperation der Hochschule für Kunst und Design Halle. Die farbliche Auswahl wurde mit dem Stadtplanungsamt abgestimmt. Nicht nur das Anbringen von Balkonen und eines Wärmedämmverbundsystems machen den Tower zu etwas Besonderen, auch sein farbliches Auftreten geben dem Tower zugleich ein modernes aber auch historisches Design. Und das zu fairen Mietpreisen. Die Baukosten summieren sich insgesamt auf 1,3 Mio. Euro für die Voßstraße 9 und auf ca. 1,2 Mio. Euro für das Gebäude in der Voßstraße 7. Beide werden aus Eigenmitteln finanziert. Im Moment finden noch erste Gespräche mit den Eigentümern der anderen Hochhäuser statt.  Diese geschehen mit dem langfristigen Ziel, eine allgemeine Aufwertung der Unterkünfte zu erreichen.

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19.07.2012
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Prozess um Ruderunfall gegen Geldbuße eingestellt

Vier Jahre nach einem tödlichen Ruderunfall in Leipzig hat das Landgericht der Messestadt einen Schlussstrich unter das juristische Tauziehen um die Schuldfrage gezogen.

Prozess um Ruderunfall gegen Geldbuße eingestellt

Vier Jahre nach einem tödlichen Ruderunfall in Leipzig hat das Landgericht der Messestadt einen Schlussstrich unter das juristische Tauziehen um die Schuldfrage gezogen. Gegen eine Geldbuße stellte das Gericht den Prozess gegen den Präsidenten des Leipziger Rudervereins am Dienstag wegen geringer Schuld vorläufig ein. Staatsanwaltschaft und Verteidigung hätten ihr Einverständnis erklärt, sagte eine Gerichtssprecherin am Mittwoch und bestätigte Medienberichte. Innerhalb eines Monats müsse der Clubpräsident je 800 Euro an drei gemeinnützige Einrichtungen zahlen, dann werde der Prozess endgültig eingestellt. Es ist bereits der dritte Prozess um das Unglück, bei dem im April 2008 fünf Nachwuchs-Ruderer aus Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt) vom Kurs abgekommen und ein Wehr hinuntergestürzt waren. Ein zwölfjähriger Junge ertrank damals, ein anderer ist seither schwerbehindert. Das Amtsgericht Leipzig hatte den Clubpräsidenten in erster Instanz der fahrlässigen Tötung und Körperverletzung schuldig gesprochen und eine Verwarnung verhängt. Doch im Berufungsverfahren erhielt der Angeklagte vom Landgericht Leipzig einen Freispruch. Dieses Urteil wurde allerdings in der Revision im September 2011 vom Oberlandesgericht Dresden kassiert.

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19.07.2012
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Arbeitskampf wird fortgesetzt

Auch ein weiteres „Angebot“ der Arbeitgeberseite wurde von den Streikenden auf ihrer nach 11 Streiktagen nun schon traditionellen Streikversammlung abgelehnt.

Arbeitskampf wird fortgesetzt

 „Eine Lohnerhöhung von 1,20 EUR über 2 Jahre ist kein Angebot, sondern eine Zumutung für die Beschäftigten“, so das Fazit des ver.di Verhandlungsführers Stefan Wittmann.„Wir werden die Warnstreiks fortsetzen und mit Beginn der kommenden Woche über eine Urabstimmung entscheiden, wenn der Arbeitgeber auch diese letzte Frist ohne Vorlage eines verhandlungsfähigen Angebotes verstreichen lässt“, so Wittmann weiter. Ab Donnerstag, dem 19.07.2012, werden die Streikenden Flashmobs organisieren, um die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Halle auf die Situation bei der S-Direkt aufmerksam zu machen.Die Angestellten der S-Direkt GmbH befinden sich seit 9. Juli im Streik. Ziel ist unter anderem ein Stundenlohn von 9 Euro. 

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19.07.2012
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