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Wintersport – Vor Ausübung Versicherungen überprüfen

Viele tausende Wintersportfans verunglücken beim Wintersport mehr oder[nbsp]minder schwer, was die berühmten Beispiele von Michael Schumacher und Angela Merkel[nbsp]der letzten Jahre zeigen. Nicht jeder ist so vermögend, dass er die damit verbundenen[nbsp]Kosten problemlos finanziell tragen kann. Daher sollte vor der Ausübung des Wintersports[nbsp]nach Ansicht der Verbraucherorganisation GELD UND VERBRAUCHER e.V. (GVI) die Versicherungen überprüft werden.[nbsp][nbsp]

Wintersport – Vor Ausübung Versicherungen überprüfen

Zahlreiche Unfälle passieren jährlich auf der Piste beim Wintersport, die einen Verletzten[nbsp]nicht selten finanziell stark belasten können. Die richtigen Versicherungen helfen dabei den[nbsp]finanziellen Schaden abzufedern. Die klassischen Verletzungen beim Wintersport sind[nbsp]Prellungen, Beinbrüche und Knieverletzungen. Jedoch, durch die zunehmende[nbsp]Geschwindigkeit auf den Pisten, kommt es immer häufiger zu schweren Kopf- und Rücken-verletzungen. Die Folgen reichen von der Querschnittslähmung über dauerhafte Hirnschädigung,[nbsp]Erwerbsunfähigkeit oder im schlimmsten Fall zum Tod. „Die nötige Absicherung nach einem[nbsp]schweren Skiunfall bietet eine private Unfallversicherung“, empfiehlt GVI-Präsident Siegfried Karle.[nbsp][nbsp]„Als Versicherungssumme sollte wenigstens eine Grundsumme von 100.000 Euro mit einer[nbsp]Progression von mindestens 350 Prozent und der Einschluss von Bergungskosten bis zu[nbsp]10.000 Euro gewählt werden“, so der Fachmann weiter.[nbsp][nbsp][nbsp]Eine weitere wichtige Absicherung beim Wintersport ist die private Haftpflichtversicherung.[nbsp]

Jeder, der für einen Schaden verantwortlich gemacht werden kann, ist in voller Höhe[nbsp]schadensersatzpflichtig, sagt das Bürgerliche Gesetzbuch. Ansprüche Dritter können[nbsp]den eigenen finanziellen Ruin bedeuten. „Daher sollte eine private Haftpflichtversicherung[nbsp]mit mindestens drei Millionen Euro Versicherungssumme abgeschlossen werden“, führt[nbsp]Karle weiter aus.[nbsp][nbsp]Mehr Informationen zum Thema „Wintersport und Versicherungen – was gilt es zu beachten?“[nbsp]
stellt die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. unter[nbsp]www.geldundverbraucher.de,[nbsp]Rubrik „Gratis“ kostenlos zur Verfügung.

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23.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Freiwillige wollen pflegen

Noch haben Freiwillige in der Pflege Seltenheitswert. Aktuell sind rund 2% der Bevölkerung in Deutschland ehrenamtlich in diesem Bereich tätig. Doch das könnte sich ändern. Einer Umfrage des Zentrums für Qualität in der Pflege zufolge sind 28% aller Befragten bereit, sich freiwillig zu engagieren, am liebsten in der häuslichen Pflege. Experten fordern daher bessere Rahmenbedingungen, um mehr Freiwillige für pflegerische Tätigkeiten zu gewinnen, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit.

Freiwillige wollen pflegen

Der Bedarf an dem bisher ungenutzten Freiwilligen-Potenzial ist vorhanden: Schon heute leben mindestens 38% der pflegebedürftigen Frauen und 18% der Männer allein. Ein besonders großes Interesse an Freiwilligenarbeit in der Pflege zeigen Personen über 50, die außerhalb der Großstädte leben. Die Experten vermuten, dass dieser Personenkreis neben der Bereitschaft auch besonders viele Erfahrungen in häuslicher Pflege mitbringt.
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Auffallend ist, dass fast die Hälfte der an ehrenamtlicher Pflege interessierten Befragten angab, einen Hauptschulabschluss zu haben. Angesichts des vor kurzem veröffentlichten Länderreports Deutschland 2014 der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist dies bemerkenswert. Die OECD stellte fest, dass sich Personen mit einem niedrigeren Schulabschluss deutlich seltener ehrenamtlich engagieren als beispielsweise Hochschulabsolventen. In Deutschland ist diese Kluft besonders groß und wird nur noch von den USA übertroffen.
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Pflegeexperten empfehlen daher, die an ehrenamtlicher Arbeit in der Pflege interessierten Menschen gezielt anzusprechen und zielgruppengenaue Angebote zu machen. Dazu zählen u.a. feste Ansprechpartner in den Kommunen, Fortbildungsangebote sowie regelmäßige Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch mit anderen Freiwilligen.

Mehr informationen unter:[nbsp]www.VoluNation.com

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23.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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ERFOLGREICHE NACHZUCHT BEI SCHOKOLADENFROSCH & CO

Zahlreicher Nachwuchs bedrohter Froscharten im Bergzoo Halle

Im Bergzoo haben die Schokoladenfrösche und ihre Artgenossen wieder Nachwuchs. Das Patentier der Halloren Schokoladenfabrik, welches es auch als Kinderschokolade und Plüschtier gibt, zählt zu den populärsten Vertretern seiner Art im halleschen Zoo.

ERFOLGREICHE NACHZUCHT BEI SCHOKOLADENFROSCH & CO

Der verführerische Name sollte jedoch nicht über den „wahren Charakter“ dieser kleinen und stark bedrohte Pfeilgiftfroschart aus Peru hinwegtäuschen. Bei giftigen Tieren denkt man im Allgemeinen an Schlangen, Spinnen und Skorpione, aber zum Beispiel der Schreckliche Pfeilgiftfrosch (Phyllobates terribilis[nbsp]als unmittelbarer „Verwandter“ des Schokoladenfrosches, trägt seinen Namen zu Recht. Das Gift des knallgelben, nur 4-5 cm kleinen Frosches ist eine der giftigsten natürlichen Substanzen überhaupt und kann einen Menschen problemlos töten, wenn es in die Blutbahn gelangt. Die Indianer in Kolumbien benutzen das Hautgift für ihre Blasrohrpfeile. Aber keine Sorge, die Exemplare im halleschen Bergzoo sind harmlos. Pfeilgiftfrösche nehmen die giftigen Bestandteile mit ihrer natürlichen Nahrung im Regenwald auf und deshalb verliert sich die Giftigkeit nach 6-12 Monaten in menschlicher Obhut.

Die Zoobesucher finden den Schokoladenfrosch im Affenhaus zusammen mit Goldbaumsteigern und Schrecklichen Pfeilgiftfröschen. Momentan ist der Bergzoo bei der Nachzucht dieser Tiere sehr erfolgreich. Mit etwas Glück können die Frösche mit kleinen dunklen Quappen auf dem Rücken beobachtet werden, die diese mit sich herumtragen oder in Bromelien sowie kleinen Plastedosen ablegen. Die kleinen Kaulquappen werden dann später von den Pflegern eingesammelt und einzeln aufgezogen. Bevor es soweit ist, legen die Frösche ihre Eier anfangs im Wasser und nach etwa 10 Tagen schlüpft eine winzige Kaulquappe. Diese durchläuft dann über etwa 3 Monate mehrere Metamorphosen bis zum fertigen kleinen Frosch. Die Quappen entwickeln sich ausschließlich sich im Wasser, wobei sie sich in der freien Natur von zumeist pflanzlichen Überesten ernähren. Im Zoo werden sie ersatzweise vor allem mit Fischfutter gefüttert. Als fertige Frösche verlassen sie dann sofort das Wasser und stellen ihre Nahrung auf winzige Insekten um. Ab diesem Zeitpunkt dauert es etwa weitere 18 Monate, bis die anfangs nur 5 mm kleinen Jungfrösche geschlechtsreif und dann mit 2 bis 2,5 cm Größe bei den Schokoladenfröschen sowie mit 4 bis 5 cm bei den Schrecklichen Pfeilgiftfröschen als ausgewachsen gelten. Der hallesche Zoo hält derzeit 15 erwachsene Schokoladenfrösche sowie 35 Jungfrösche und 20 Kaulquappen. Bei den Schrecklichen Pfeilgiftfröschen sind es 9 erwachsene Frösche, 32 Jungfrösche und 20 Kaulquappen. [nbsp]

Inzwischen sind weltweit die meisten Froscharten bedroht, so auch die zahlreichen Arten der knallbunten oder schokoladig braun-weiß gefleckten Pfeilgiftfrösche. Schuld daran ist leider, wie bei vielen anderen Umweltbedrohungen auch, unsere eigene Spezies. Diesmal nicht, weil wir wie so oft in anderen Fällen den Lebensraum der Tiere zerstören, sondern weil ein winziger Krankheitserreger durch den Menschen bis in den dichtesten Dschungel verschleppt wurde. Es ist der Chytridpilz, der schon ganze Froschpopulationen dahin gerafft hat. Zoos, Natur- und Artenschutzorganisationen sind daher weltweit aufgerufen, Erhaltungszuchtprogramme für Amphibien zu etablieren, sozusagen eine Arche für Frösche. Mit der erfolgreichen Nachzucht und Abgabe der Frösche an andere Zoos, leistet der Zoo Halle somit einen wichtigen Beitrag im Rahmen Europäischer Erhaltungszuchtprogramme.

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22.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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AOK Sachsen-Anhalt übergibt über 4.066,25 EUR an ambulantes Kinderhospiz am St. Elisabeth-Krankenhaus Halle

Sachsen-Anhalt Zum Jahresende freuten sich Groß und Klein auf die besinnliche Zeit im Kreis der Familie und der Lieben. Die AOK Sachsen-Anhalt kümmert sich traditionell um die Kinder, die es nicht so gut haben, die über die Feiertage zum Beispiel im Krankenhaus liegen müssen. Eine gute Behandlung und Betreuung dieser Kinder und ihrer Familien liegt der AOK Sachsen-Anhalt besonders am Herzen.

AOK Sachsen-Anhalt übergibt über 4.066,25 EUR an ambulantes Kinderhospiz am St. Elisabeth-Krankenhaus Halle

Für Jahresende 2014 hatte sich die AOK Sachsen-Anhalt eine zusätzliche Weihnachtsaktion für Kinder, die im Kinderheim oder im Kinderhospiz sind, einfallen lassen: Die AOK-Weihnachtsbäckerei. Sie besuchte 24 Weihnachtsmärkte in Sachsen-Anhalt und hielt viele tolle Sachen bereit. So haben Eltern oder Großeltern ab einer Spende von 5 Euro den Plüschdrachen „Jolinchen“ bekommen, welches mit nach Hause genommen wurde. Gleichzeitig spendete man damit automatisch ein zweites Plüschtier, das vor Ort eingepackt wurde und dann unter dem Weihnachtsbaum eines Kinderheims (z.B. Kinderschutzheim Halle, Kinderheim Clara-Zetkin Halle) oder einer Integrativen Kita (z.B. Integrative Kita Kinderland Merseburg) landete. Der Gesamterlös ging am Ende der Aktion an die Kinderhospize der Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg und an das ambulante Kinderhospiz am Sankt Elisabeth-Krankenhauses in Halle.

Mit ihrer erfolgreichen Weihnachtsmarktaktion 2014 sammelte die AOK Sachsen-Anhalt mit dieser Aktion Spenden für bedürftige und kranke Kinder. Den ersten Scheck übergab Vorstand Ralf Dralle am 21.12.2014 auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg an Christoph Radbruch, Vorstandsvorsitzender der Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg.

Die Hälfte vom Erlös, 4.066,25 Euro, übergab Ralf Dralle am 21. Dezember am AOK-Weihnachtsstand auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg. „Die AOK Sachsen-Anhalt unterstützt ihre Versicherten auch auf diesem Weg. Darum freue ich mich, dass wir mit der Idee der Weihnachtsbäckerei und der Spendenmöglichkeit den Nerv der Sachsen-Anhalter getroffen haben, die fleißig mithalfen, den Betrag zu sammeln“, so Ralf Dralle, Vorstand der AOK Sachsen-Anhalt.

Die zweite Hälfte vom Erlös, 4.066,25 Euro, übergab Ralf Dralle, Vorstand der AOK Sachsen-Anhalt, am 22.01.2015, an Kathrin Dietl, Geschäftsführerin Hospiz am St. Elisabeth-Krankenhaus Halle gemeinnützige GmbH, Heinrich-Pera-Straße 25 (ehemals Taubenstraße), 06110 Halle (Saale).[nbsp]

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22.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Pressemitteilung Polizeirevier Saalekreis

Verkehrsunfall – Eine PKW-Fahrerin (VW; 32-jährig) befuhr die B 180 aus Rtg. Naumburg kommend am 21.01.2015 und bog nach links auf die B 250 (Ortsumgehung Querfurt) ab. Hierbei beachtete sie nicht den Vorfahrtsberechtigten, welcher mit seinem LKW (Renault; 51-jährig), von links auf der B 250 kommend, in Rtg. B 180 nach Eisleben fuhr. Es kam zum Unfall mit Sachschaden an beiden Fahrzeugen.

Pressemitteilung Polizeirevier Saalekreis

Verkehrsunfall mit Personenschaden

PKW-Fahrerin (45-Jahre) befuhr am 21.01.2015, gg.14:40 Uhr die Ortslage Beuditz, Hauptstraße in Richtung Straßenbahnüberführung mit ihrem PKW Fiat. Höhe der Haltestelle sah sie einen Bus auf der anderen Straßenseite halten und verringerte ihre Geschwindigkeit. Plötzlich rannte hinter dem Bus von links nach rechts ein Mädchen (13-Jahre) über die Straße. PKW-Fahrerin leitete sofort eine Gefahrenbremsung ein, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht verhindern, es kam zu einem Personenschaden.

Verkehrsunfall mit Sachschaden

Am 21.01.2015, gg.20:20 Uhr befuhr ein PKW- Fahrer (43-Jahre; Opel) die K 2139 zwischen Naundorf und der BAB 14, als ein Reh die Straße querte. Es kam zum Zusammenstoß, das Wild [nbsp]entkam in der Böschung.

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Einbruchsdiebstahl

Durch unbekannte Täter wurde in den Abendstunden zum 22.01.2015 in das Gelände der Kurpark Gärtnerei in Bad Dürrenberg eingebrochen. Es wurden Schäden am Gebäude verursacht und mehrere Gegenstände entwendet.

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22.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Betrunkener PKW-Fahrer

Der Fahrer eines Audis wurde heute gegen 01:35 Uhr durch Polizeibeamte in der Willy-Brandt-Straße zum Zwecke einer Verkehrskontrolle angehalten.

Betrunkener PKW-Fahrer

Ein freiwilliger Atemalkoholtest bei dem 20-Jährigen ergab einen Wert von 1,29 Promille. Daraufhin wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt.

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22.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Zwei Plastiktütchen mit Drogen gefunden

Im Steinweg entschlossen sich Polizeibeamte heute gegen 01:00 Uhr dazu, einen Fahrradfahrer einer Verkehrskontrolle zu unterziehen, da dieser keine Beleuchtungseinrichtungen an seinem Rad hatte. Während der Kontrolle wurden bei dem 21-Jährigen zwei Plastiktütchen mit Drogen aufgefunden.

Zwei Plastiktütchen mit Drogen gefunden

Eine Überprüfung des Fahrrades ergab außerdem, dass dieses bereits 2011 als gestohlen gemeldet wurde und zur Fahndung steht. Fahrrad sowie Betäubungsmittel wurden sichergestellt.

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22.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Umhängetasche geraubt

Gegen 18:10 Uhr wurde gestern Abend ein Mann in der Carl-Robert-Straße ausgeraubt. Der 36-Jährige wurde auf dem Heimweg von zwei männlichen Personen angesprochen und nach einer Zigarette befragt.

Umhängetasche geraubt

Als er daraufhin eine Schachtel aus seiner Umhängetasche holen wollte, forderte ihn einer der Täter zur Übergabe der Tasche auf. Der zweite Täter entriss diese aus der Hand des Geschädigten und die beiden Unbekannten flüchteten in Richtung Landrain.

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22.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Elektronischer Chip für Abfallbehälter: Behälter-Identifikationssystem wird eingeführt

Zum 1. Mai 2015 führt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (HWS) gemeinsam mit der Stadt Halle das elektronische Behälter-Identifikationssystem ein. Dafür stattet das Unternehmen der Stadtwerke Halle ab 1. Februar sukzessive alle Abfallbehälter in Halle mit elektronischen Chips aus. Das neue System soll für mehr Gebührentransparenz und -gerechtigkeit sorgen sowie die Tourenplanung effizienter gestalten. Die Gebühren und gewohnte Abläufe ändern sich nicht.

Elektronischer Chip für Abfallbehälter: Behälter-Identifikationssystem wird eingeführt

In schöner Regelmäßigkeit stehen die Mülltonnen an Bordsteinkanten und Häuserecken und warten auf das große orangene Fahrzeug. Ob braun, grau, gelb oder blau: Sie leisten treu ihren Dienst. Unterstützt von den HWS-Mitarbeitern, die sich tagein, tagaus um die umweltgerechte Entsorgung kümmern. Um diese Arbeit weiter zu optimieren und effizienter zu gestalten, erhalten künftig alle Abfallbehälter einen elektronischen Chip. Zum 1. Mai 2015 soll das neue so genannte Behälter-Identifikationssystem flächendeckend in Halle (Saale) eingeführt werden.

Dafür ist es notwendig, dass die HWS ab Anfang Februar bis voraussichtlich Ende März alle Behälter mit einem elektronischen Chip, auch Transponder genannt, ausgestattet werden. Er speichert eine eindeutige Nummer, welche die entsprechende Mülltonne einem spezifischen Standort zuordnet. Zusätzlich wird ein Etikett auf die Tonne geklebt: Auf diesem ist ein Barcode abgedruckt, der die Behälternummer enthält. Personendaten oder etwa Müllmengen pro Haushalt werden nicht gespeichert. Mittels einer Antenne am Müllfahrzeug können die HWS-Mitarbeiter vor der Leerung Chip und Barcode lesen und den Behälter eindeutig identifizieren. Weiterhin ist geplant, ab März alle Müllfahrzeuge der HWS mit der entsprechenden Technik auszustatten. Hierzu gehört eine Antenne an der Schütteinrichtung. Die Umrüstung übernehmen Mitarbeiter der MOBA Mobile Automation AG Dresden.

Verbesserte Gebührengerechtigkeit und mehr Transparenz

Sinn der Umstellung ist, die Behälterverwaltung zu erleichtern und so den Bürgerservice zu erhöhen. Gleichzeitig kann effektiver und dadurch auch kostengünstiger gearbeitet werden. Erfahrungen anderer Städte zeigen dies. Das neue Identsystem gewährleistet, dass tatsächlich nur bezahlte Behälter am Entleerungstag entsorgt werden. Mittels des Chips kann der Fahrer sofort abgleichen, ob die an der Straße stehende Tonne zu diesem Zeitpunkt geleert werden muss oder ob sie überhaupt angemeldet ist. So können unberechtigt bereitgestellte Tonnen, für die keine Gebühr bezahlt wird, verstellte oder vertauschte, ebenso wie als gestohlen gemeldete oder nicht zum Turnus gehörende Behälter identifiziert und von der Leerung ausgeschlossen werden. Dies trägt deutlich zur Gebührengerechtigkeit bei.

Bürger erhalten einen eindeutigen Nachweis über die Entsorgung ihres Mülls. Minutengenau wird erfasst, ob eine Tonne auch wirklich geleert wurde, wo genau und wann. Im Falle einer nicht durchgeführten Leerung wird festgehalten, aus welchem Grund diese nicht erfolgte: Ist die Tonne defekt? Stand sie gar nicht bereit? Oder war das Grundstück zugeparkt? Die elektronische Speicherung ermöglicht es, potentielle Reklamationen deutlich effektiver und zügiger bearbeiten zu können.

Neben einem verbesserten Kundenservice kann die HWS künftig besser nachvollziehen, inwiefern sich Bürger an den angemeldeten Turnus beim Bereitstellen der Tonnen halten und ob ein Grundstück über die korrekte Behälteranzahl und -größe an Tonnen verfügt. Dies ermöglicht eine höhere Effizienz bei der Müllabfuhr und eine Optimierung der Tourenplanung.

Abläufe und Gebühren bleiben konstant

Weder Abfuhrrhythmus noch Abfallgebühren ändern sich durch die Umstellung auf das neue Identsystem. Auch die Mülltonnen müssen nicht umgetauscht werden, stattdessen werden alle bestehenden Behälter mit dem Chip ausgestattet.

Unterstützung der Bürger gefragt

Lediglich in einem Punkt ist die HWS auf die Unterstützung der Bürger angewiesen: Grundstückseigentümer, Verwalter und Nutzer gewerblicher Abfallbehälter erhalten für sämtliche zu ihrem Grundstück gehörenden Abfallbehälter Kennzeichnungsetiketten, welche auf die jeweiligen Behälterdeckel geklebt werden müssen. Anschließend gilt es, die Tonnen für einen festgelegten Zeitraum an den Straßenrand zu stellen, damit diese mit dem Chip ausgestattet werden können. Sobald am linken Rumpf des Behälters ein weiteres weißes Etikett mit Barcode prangt, ist die Umrüstung der Tonne abgeschlossen.

Für Fragen zum neuen Behälter-Identifikationssystem hat die MOBA Mobile Automation AG Dresden eine Hotline geschaltet. Sie ist ab 1. Februar 2015 wochentags unter Telefon (0351) 40908400 von 8.00 bis 17.00 Uhr zu erreichen.

Weitere Informationen sind auch im Internet unter www.halle.de zu finden, in der Schnellsuche unter dem Stichwort „Behälteridentifikation“.

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22.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Brückenbauarbeiten an einer Straßenbrücke zwischen Niemberg und Halle (Saale) Güterbahnhof

Auf Grund von Brückenbauarbeiten (Rückbau Traggerüst und Überschalung in Richtung Brehna) an einer Straßenbrücke (B 100) zwischen Niemberg und Halle (Saale) Güterbahnhof kommt es vom 24. Januar (15.00 Uhr) bis 25. Januar (11.00 Uhr) auf dem Streckenabschnitt Halle (Saale) Hauptbahnhof–Niemberg zu Fahrplanänderungen, Umleitungen und Schienenersatzverkehr (SEV).

Brückenbauarbeiten an einer Straßenbrücke zwischen Niemberg und Halle (Saale) Güterbahnhof

• Die Züge der Linien IC 55 Köln–Dortmund–Hannover–Magdeburg–Dresden und IC 56 Norddeich/Emden–Bremen–Hannover–Magdeburg–Leipzig werden zwischen Magdeburg Hbf und Leipzig Hbf über Dessau umgeleitet und halten dadurch nicht in Köthen, Halle (Saale) Hbf und Leipzig/Halle Flughafen.
• Die Regional-Express-Züge der Linie RE 20 Halle–Magdeburg–Stendal–Salzwedel–Uelzen werden zwischen Niemberg und Halle (Saale) Hbf durch Busse, mit früheren Abfahrtszeiten und späteren Ankunftszeiten in Halle (Saale) Hbf, ersetzt.

Die Reisenden beachten bitte diese Änderungen bei ihrer Reiseplanung und berücksichtigen auch die möglicherweise längeren Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern und Kinderwagen sowie die Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen sind im Schienenersatzverkehr nur eingeschränkt möglich.

Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737 und im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten.

* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

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22.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Baulärm und Fahrplanänderungen

Baulärm und Fahrplanänderungen durch nächtliche Gleisbauarbeiten zwischen Halle (Saale) Hauptbahnhof und Halle Südstadt. Auf Grund von Gleisbauarbeiten (Schienenschleifen) zwischen Halle (Saale) Hauptbahnhof und Halle Südstadt kommt es in der Nacht am 25./26. Januar (von 22.00 Uhr bis 4.45 Uhr) auf diesem Streckenabschnitt zu Fahrplanänderungen.

Baulärm und Fahrplanänderungen

• Die S-Bahnen S 37771 und S 37770 der Linie S 7 Halle-Nietleben–Halle (Saale) Hbf–Halle-Trotha fallen zwischen Halle Südstadt und Halle (Saale) Hbf aus. Als Ersatz nutzen Reisende die innerstädtischen Verkehrsmittel der Stadt Halle (Saale).
• Die Regionalbahn RB 26162 der Linie RB 75 Nordhausen–Halle fährt von Halle (Saale) Hbf bis Halle Südstadt mit 10 Minuten früherer Fahrzeit.

Die Reisenden beachten bitte diese Änderungen bei Ihrer Reiseplanung und nutzen gegebenenfalls frühere Verbindungen, um Anschlusszüge zu erreichen.

Trotz Einsatz lärmgedämpfter Arbeitsgeräte lassen sich Funken und ruhestörende Geräusche, die durch die rotierenden Schleifscheiben entstehen können, nicht vermeiden.

Die Deutsche Bahn bittet Reisende und Anwohner um Entschuldigung für die entstehenden Unannehmlichkeiten.

Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten gibt es an den Aushängen auf den Bahnhöfen, bei der Service-Nummer der Bahn: 0180 6 99 66 33* sowie im mdr auf Texttafel 737 und im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten.

* 20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf.

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Wintersport – Vor Ausübung Versicherungen überprüfen

Viele tausende Wintersportfans verunglücken beim Wintersport mehr oder minder schwer, was die berühmten Beispiele von Michael Schumacher und Angela Merkel der letzten Jahre zeigen. Nicht jeder ist so vermögend, dass er die damit verbundenen Kosten problemlos finanziell tragen kann.

Daher sollte vor der Ausübung des Wintersports nach Ansicht der Verbraucherorganisation GELD UND VERBRAUCHER e.V. (GVI) die Versicherungen überprüft werden.

Zahlreiche Unfälle passieren jährlich auf der Piste beim Wintersport, die einen Verletzten nicht selten finanziell stark belasten können. Die richtigen Versicherungen helfen dabei den finanziellen Schaden abzufedern. Die klassischen Verletzungen beim Wintersport sind Prellungen, Beinbrüche und Knieverletzungen. Jedoch, durch die zunehmende Geschwindigkeit auf den Pisten, kommt es immer häufiger zu schweren Kopf- und Rücken- verletzungen. Die Folgen reichen von der Querschnittslähmung über dauerhafte Hirnschädigung, Erwerbsunfähigkeit oder im schlimmsten Fall zum Tod. „Die nötige Absicherung nach einem schweren Skiunfall bietet eine private Unfallversicherung“, empfiehlt GVI-Präsident Siegfried Karle.

„Als Versicherungssumme sollte wenigstens eine Grundsumme von 100.000 Euro mit einer Progression von mindestens 350 Prozent und der Einschluss von Bergungskosten bis zu 10.000 Euro gewählt werden“, so der Fachmann weiter.

Eine weitere wichtige Absicherung beim Wintersport ist die private Haftpflichtversicherung. Jeder, der für einen Schaden verantwortlich gemacht werden kann, ist in voller Höhe schadensersatzpflichtig, sagt das Bürgerliche Gesetzbuch. Ansprüche Dritter können den eigenen finanziellen Ruin bedeuten. „Daher sollte eine private Haftpflichtversicherung mit mindestens drei Millionen Euro Versicherungssumme abgeschlossen werden“, führt Karle weiter aus.

Mehr Informationen zum Thema „Wintersport und Versicherungen – was gilt es zu beachten?“ stellt die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. unter www.geldundverbraucher.de, Rubrik „Gratis“ kostenlos zur Verfügung.

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22.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Neuer Therapieansatz bei Krebserkrankungen

Antikörper-RNA Komplexe hemmen Wachstum von Krebszellen[nbsp]

Trotz aller Fortschritte sind Krebserkrankungen auch heute noch schwierig zu behandeln. Inzwischen sind viele Veränderungen bekannt, die zur Entstehung einer Krebserkrankung beitragen. Viele dieser Veränderungen lassen sich bis heute aber nicht gut behandeln.[nbsp]

Neuer Therapieansatz bei Krebserkrankungen

Aus der Genomforschung gibt es besondere Ansätze, um mit kleinen RNA-Molekülen Gene an- bzw. auszuschalten. Einem Forscherteam aus Halle, Münster und Dresden ist es nun unter der Leitung von Professor Dr. Carsten Müller-Tidow (Direktor der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin IV) gelungen, dieses System für eine gezielte Therapie nutzbar zu machen. Hierbei werden die kleinen RNA-Moleküle mit spezifischen Antikörpern verbunden, die die Krebszellen erkennen können. Nach Aufnahme der Antiköper in die Krebszelle werden die RNA-Moleküle frei, hemmen die Zielgene und daduch die Vermehrung der Krebszellen. Ihre Erkenntnisse haben die Wissenschaftler gerade im renommierten amerikanischen Fachmagazin „Clinical Cancer Research“ veröffentlicht. Unterstützt wurde das Forschungsvorhanden u.a. durch eine Förderung der Wilhelm Sander Stiftung.[nbsp]

„Die besondere Bedeutung dieser Entwicklung liegt in der Möglichkeit, dass[nbsp] für jedes beliebige Gen und somit auch für weitere Krebserkrankungen dieser therapeutische Ansatz verwendet werden kann“, erklärt Professor Müller-Tidow die Bedeutung der Entdeckung. Die Forscher haben bei Versuchen im Labor eine hemmende kleine RNA (RNAi) an einen Antikörper gegen einen häufig auf Darmkrebszellen vorhandenen Rezeptor EGFR gekoppelt. Seit einigen Jahren ist bekannt, dass dieser Antikörper zwar vielen Patienten hilft, bei einigen Patienten unwirksam ist. Die Unwirksamkeit beruht auf einer Mutation in einem Gen, RAS, dass die Erkrankung mit auslöst.

„Durch Kopplung der kleinen RNA an den Antikörper konnten wir zeigen, dass das veränderte, mutierte, RAS-Gen herunter reguliert werden kann und das Wachstum von Darmkrebszellen massiv vermindert wird.“ Diese Entdeckung zeigt, dass es möglich ist, RNA-Moleküle zur Therapie einzusetzen. Da Antikörper wie Anti-IGFR-Antikörper bereits bei Patienten mit Krebserkrankungen eingesetzt werden, hoffen die Forscher, dass diese Weiterentwicklung auch rasch in klinischen Studien eingesetzt werden kann.[nbsp]

„Da an der Martin-Luther-Universität in Halle zahlreiche Arbeitsgruppen an RNA-Biologie arbeiten, unter anderem das Graduiertenkolleg GRK1591 der Medizinischen Fakultät, bieten sich hier besondere Möglichkeiten, um die Erkenntnisse der RNA-Biologie therapeutisch für Krebserkrankungen nutzbar zu machen“, ist der hallesche Onkologe überzeugt.

[nbsp]

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22.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Hilfe bei Essstörungen

Neues Angebot der Suchtberatungsstelle der Arbeiterwohlfahrt in Halle

Spezielle[nbsp]Beratung und Hilfe bei Essstörungen bietet ab dem 3. Februar 2015 die Suchtberatungsstelle der AWO Erziehungshilfe Halle. Jeden Dienstag von 15 bis 16 Uhr bekommen Betroffene aus Halle und dem Saalekreis auch ohne Termin eine erste Einzelberatung in der offenen Sprechzeit. Ab April 2015 startet zusätzlich eine angeleitete Gruppe für Betroffene.[nbsp]

Hilfe bei Essstörungen

Die Fachstelle berät vertraulich und kostenlos in Einzel- und Familiengesprächen zu Essstörungen wie Anorexie (Magersucht), Bulimie und Esssucht bzw. -zwang. Nicht nur Betroffene, auch Angehörige finden in der Beratung Antworten und Unterstützung. Darüber hinaus bietet die Beratungsstelle auch Hilfe über ihre Online-Beratung an (www.awo-halle-merseburg.de/onlineberatung).[nbsp]

„In den vergangenen Jahren bekamen wir zunehmend Anfragen, vor allem von[nbsp][nbsp]jungen Frauen, die Hilfe bei Essstörungen suchten, aber kaum Angebote fanden. Jetzt können wir diesen Betroffenen und ihren Angehörigen intensiv unterstützend zur Seite stehen“, erläutert Carsten Brandt, Leiter der AWO-Suchtberatungsstelle das Anliegen des neuen Angebotes.

Kontakt und Information:[nbsp]

Suchtberatungsstelle AWO Erziehungshilfe Halle (Saale) gGmbH, Trakehnerstraße 20, Tel. Tel: 0345-8057066, E-Mail:[nbsp]suchtberatung@awo-halle-merseburg.de

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22.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Sachsen-Anhalts Schüler stellen erneut Rekord auf

225 Geschäftsideen beim Schüler-Businessplanwettbewerb eingereicht

In der zehnten Runde des landesweiten Schüler-Businessplanwettbewerbs futurego Sachsen-Anhalt haben Schüler erneut einen Rekord aufgestellt. 225 Papiere mit kreativen Geschäftsideen für Schülerunternehmen wurden im Januar 2015 eingereicht. Ein Plus von 40 Ideenpapieren im Vergleich zur vergangenen Wettbewerbsrunde.[nbsp]

Sachsen-Anhalts Schüler stellen erneut Rekord auf

Für die Initiatoren und Veranstalter des Businessplanwettbewerbs, der vom Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt gefördert und von der Univations GmbH koordiniert wird, im Jubiläumsjahr eine erfreuliche Entwicklung.

Das Interesse am Thema Unternehmertum und die Beteiligung der Schüler steigen seit dem Start des Wettbewerbs im Jahr 2005 kontinuierlich. Waren es im Jahr 2005 noch 56 Ideenpapiere, verdoppelte sich die Zahl der Einreichungen im Jahr 2010 auf über 100 Ideenpapiere. Mit aktuell mehr als 220 Geschäftsideen von Schülern ab der achten Klassenstufe hat sich der Wettbewerb an den Schulen des Landes zu einer beliebten und festen Veranstaltung während des Schuljahres entwickelt. Schüler können theoretischen Lernstoff durch praktische Erfahrungen ergänzen und spielerisch wirtschaftliche Zusammenhänge kennenlernen.

Zum Abschluss der ersten Phase des Wettbewerbs bewertet eine Expertenjury nun alle Ideenpapiere. Die zehn besten Papiere erhalten Preise, darunter Sachbücher und Eintrittskarten für Sportveranstaltungen und Freizeiteinrichtungen, gesponsert von Verlagen und Firmen der Region. Die 707 teilnehmenden Schüler aus 43 Bildungseinrichtungen sind in der nun startenden zweiten Phase des Wettbewerbs aufgefordert, die ersten Ansätze aus den Ideenpapieren in aussagekräftige Businesspläne weiterzuentwickeln. Das dafür notwendige Wissen vermitteln futurego-Referenten den Schülern in landesweiten Coachings. Grundlagen zur Preisbildung, Marktanalyse oder Finanzplanung eines Unternehmens sind Themen, mit denen sich die Nachwuchsunternehmer auseinandersetzen. Neben relevanten betriebswirtschaftlichen Kenntnissen werden dadurch auch Sozialkompetenzen wie Teamfähigkeit und Selbstständigkeit gefördert.

Der Wettbewerb endet am 13. April 2015 mit der Abgabe der Businesspläne. Auf der offiziellen Abschlussveranstaltung am 27. Mai 2015 werden schließlich alle Geschäftsideen der teilnehmenden Teams präsentiert. Die zehn besten Businesspläne für Schülerfirmen erhalten bis zu 1.000 Euro hohe Preisgelder. Zusätzlich werden verschiedene Sonderpreise für die Schülerteams, die beste Schule und den engagiertesten Lehrer verliehen. Unabhängig davon erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat.

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10 Jahre Schüler-Businessplanwettbewerb futurego

Zum zehnjährigen Jubiläum von futurego Sachsen-Anhalt wurden die Gewinner der vergangenen Wettbewerbsrunden befragt, wie der Schüler-Businessplanwettbewerb sie auf ihrem weiteren Weg beeinflusst hat und welche Erfahrungen sie mitnehmen konnten. In kurzen Interviews berichten die Schüler von damals, was sie heute machen. Zum Nachlesen

unter http://www.futurego.de/aktuelles/10-jahre-futurego/.

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22.01.2015
hallelife.de - Redaktion
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Jeder hat sein Sangerhausen

n der Ausstellung “Jeder hat sein Sangerhausen” begeben sich zwei Heimatsuchende auf die Spuren der Geschichte von Sangerhausen: gezeigt werden Fotos aus dem Nachlass von Einar Schleef und von dem 30 Jahre jüngeren Filmemacher und Fotografen Alexander Biedermann. Beide Künstler haben ihre Kindheit und Jugend in Sangerhausen verbracht und die Stadt nach dem Abitur verlassen.

Jeder hat sein Sangerhausen
Bild

Jeder hat sein Sangerhausen

Fotografien von Einar Schleef und Alexander Biedermann
bis Sonntag, 22. März 2015

I Eine enge Beziehung zu Sangerhausen ist geblieben. Wie früher Schleef hat Alexander Biedermann in den vergangenen Jahren begonnen, die Stadt zu fotografieren. Im Rahmen eines Arbeitsstipendiums der Kunststiftung suchte er Straßen, Orte und Menschen auf, die ihn ganz persönlich mit der Stadt verbinden. Die Wanderungen durch die Stadt, Begegnungen mit ihren Bewohnern, verborgenen Winkeln, zurückgelassenen Spuren und eigene Erinnerungen spiegeln sich in den Fotos.[nbsp]

24. Januar – 22. März 2015

Jeder hat sein Sangerhausen

Spengler-Museum

Bahnhofstr. 33 | 06526 Sangerhausen

Öffnungszeiten: Di bis So 13.00 bis 17.00 Uhr

Eintritt: 2 € | ermäßigt 1 €

www.spenglermuseum.de

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22.01.2015
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Katja Vesting als neue Polizeiseelsorgerin für die PD Süd feierlich eingeführt

„Es ist für mich eine Freude und eine Ehre, diese Stelle antreten zu können!“, so beendete Katja Vesting ihre erste Predigt als neu eingeführte Polizeiseelsorgerin in der Polizeidirektion Süd des Landes Sachsen-Anhalt. Um 14 Uhr startete in der Trothaer St. Briccius-Kirche der Gottesdienst. Stellvertretend für die fünf beteiligten Kirchenkreise und unterstützt von der Landespolizeiseelsorgerin Thea Ilse führte der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Halle-Saalkreis, Hans-Jürgen Kant, die 34jährige Pfarrerin offiziell in ihr Amt ein. Für Vesting ist nach ihrer Vikariatszeit in Bitterfeld und der dreijährigen Entsendung in den Bereich Alsleben-Könnern, die jetzige Aufgabe nicht nur eine spannende Herausforderung, sondern auch eine enorme Bereicherung.

Katja Vesting als neue Polizeiseelsorgerin für die PD Süd feierlich eingeführt

Im anschließenden Festakt ergriff als erster Gast Propst Dr. Johann Schneider das Wort. Im Rahmen seines Grußwortes dankte der Regionalbischof dem Land Sachsen-Anhalt und würdigte ausdrücklich die kirchenkreisübergreifende Zusammenarbeit, die dieses Projekt erst ermöglichte und auch so einzigartig macht. Die kooperierenden Kirchenkreise Halle-Saalkreis, Merseburg, Naumburg-Zeitz, Wittenberg sowie Eisleben-Sömmerda finanzieren die 50-Prozent-Stelle der Polizeiseelsorgerin gemeinsam.

Auch die Polizeipräsidentin der PD Süd, Christiane Bergmann, wendete sich mit einem Grußwort an die[nbsp] Anwesenden. Für die Behördenleiterin besitzt diese Form der Sonderseelsorge, seid ihrer Etablierung im Jahr 1994, bei den Beamten einen hohen Stellenwert und entsprechende Akzeptanz: „Die Polizeiseelsorge ist nicht mehr hinweg zu denken.“ Welch großer Bedarf und Notwendigkeit an solch einer Einrichtung existiert, skizzierte die Behördenleiterin in eindrücklicher Weise in ihren Ausführungen. Wie kaum ein anderer Tätigkeitsbereich, sind insbesondere Polizistinnen und Polizisten mit Tod und Extremsituationen konfrontiert. Der sich dabei aufbauende emotionale Ballast kann erdrückend sein. Im Gegensatz zum Hilferuf aus der Bevölkerung, werden „Notrufe“ der Beamten im Tagesgeschäft schnell übersehen. „Hier braucht es daher umso mehr seelsorgerische Unterstützung und auch andere Blickwinkel auf die Dinge.“, so Polizeipräsidentin Bergmann.[nbsp]

Vom[nbsp] neuen Schwung und Elan, mit dem Katja Vesting seit Oktober 2014 bis heute ihren Dienst versieht, zeigte sich die Behördenleiterin schon jetzt begeistert. Die Polizeipräsidentin prognostizierte, dass mit dem Ende der fünfjährigen Befristung die Seelsorgerin in der PD Süd nicht mehr hinwegzudenken sein wird. „Die tolle und unvoreingenommene Art der Zusammenarbeit bereitet einfach Freude.“ Katja Vesting bedankte sich abschließend für die offene Aufnahme in der PD Süd und das wertschätzende Miteinander. Vesting: „Ich möchte Sie begleiten und mich von Ihnen mitreißen lassen und hoffe, dass auch Sie sich von mir mitreißen lassen.“

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21.01.2015
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Merseburger Stadtbibliothek erhielt Qualitätssiegel

Qualitätssiegel “ServiceQualität Deutschland” Stufe II für Merseburger Stadtbibliothek bis 2017

Die Merseburger Stadtbibliothek “Walter Bauer” erhielt die[nbsp]Bestätigung für die erfolgreiche Rezertifizierung des Qualitätssiegels “ServiceQualität Deutschland” Stufe II. Damit wurden die Aktivitäten zur Verbesserung von Bibliotheksdienstleistungen wiederum offiziell anerkannt und durch die Prüfbehörden DEHOGA, Hochschule Harz (FH) und Tourismusverband erneut bestätigt.[nbsp]

Merseburger Stadtbibliothek erhielt Qualitätssiegel

Seit 2009 wendet die Merseburger Stadtbibliothek Methoden des Qualitätsmanagements an und stellt demzufolge[nbsp][nbsp]Servicequalität bei der Literatur- und Informationsvermittlung ihren Nutzern gegenüber in den Mittelpunkt. Ein Perspektivwechsel von der Mitarbeiter- zur Kundensicht dient dabei u. a. der objektiven Betrachtung ihrer Dienstleistungen. So zeigt der kritische Blick durch eine “Kundenbrille” Potenziale auf, aus denen die Mitarbeiter später entsprechende Verbesserungsmaßnahmen ableiten können. Diese werden, mit mindestens acht Maßnahmen, in einen Jahresplan aufgenommen, wobei einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Realisierung derselben verantwortlich sind.[nbsp]

Für das bis zum Jahr 2017 gültige Q-Siegel Stufe II[nbsp][nbsp][nbsp]muss[nbsp][nbsp]die Merseburger Stadtbibliothek drei Maßnahmepläne erarbeiten und realisieren. Diese resultieren aus einer zuvor durchgeführten[nbsp][nbsp]Stärken-Schwächen-Analyse,[nbsp][nbsp]einer Mitarbeiter- und Kundenbefragung sowie einem Mystery-Check. In zahlreichen Teambesprechungen verständigten sich die Mitarbeiter z. B. über Schwachpunkte im Geschäftsgang sowie über Möglichkeiten zur Verbesserung der Kundenfreundlichkeit in Ausnahmesituationen.[nbsp]

Während die Maßnahmepläne im Zeitraum von 2011- 2014 vorrangig der Ausleihe und Bestandspräsentation dienten, liegt im Jahr 2015 der Schwerpunkt auf der Qualitätssicherung[nbsp][nbsp]interner Arbeitsabläufe sowie der Erhöhung der Attraktivität der Bibliothek als Aufenthaltsort. Deshalb wird u. a. eine schnellere Bereitstellung neu erworbener Medien[nbsp][nbsp]bzw.[nbsp][nbsp]das Einrichten eines Hotspots für WLAN angestrebt. Mit dem Aufstellen eines Getränkeautomaten möchte die Stadtbibliothek[nbsp][nbsp]ihre Leser zum längeren Verweilen in ihren Räumen einladen. Weiterhin soll die[nbsp][nbsp]Ausleihe durch das[nbsp][nbsp]Einführen einer Familienkarte mit Übertragbarkeit auf alle Familienmitglieder vereinfacht werden. Für sich nur zeitweilig in Merseburg aufhaltende Personen soll eine Kurzmitgliedschaft die Bibliotheksanmeldung attraktiv machen.

Dass der aktuellen Maßnahmeplan punktgenau auf die[nbsp][nbsp]Bedürfnisse gegenwärtiger und künftiger Bibliotheksbesucher zielt, honorierte die Prüfbehörde Hochschule Harz (FH) in ihrer Bewertung mit der Höchstpunktzahl.

Die Stadtbibliothek “Walter Bauer” ist somit weiterhin Teil des Qualitätsverbundes der Bibliotheken Sachsen-Anhalts. Neunzehn[nbsp][nbsp]öffentliche Bibliotheken sind[nbsp][nbsp]zurzeit zertifiziert worden, wobei neun[nbsp][nbsp]Bibliotheken bereits über das Q-Siegel Stufe II verfügen.

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21.01.2015
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WAHN-SINN – Jean Dubuffet & Art brut

Im Zeitraum vom 29. Januar bis 17. Mai 2015 widmet sich der Kunstverein “Talstrasse“ e.V. in Halle (Saale) dank der Unterstützung der Sammlung Klewan München, einer Ausstellung mit Arbeiten des französischen Malers Jean Dubuffet und weiteren namhaften Künstlern der Art brut.

WAHN-SINN    -   Jean Dubuffet & Art brut

Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges lenkte der Maler Jean Dubuffet die Aufmerksamkeit auf bildnerische Manifestationen von Individuen, denen jeglicher Bezug zur Kunstwelt fehlte und prägte für ihre Arbeiten den Begriff „art brut“ (Kunst im Rohzustand). Dubuffet hatte im Juli 1945 während einer Reise in die Schweiz psychiatrische Anstalten besucht und deren Sammlungen mit Beispielen von Werken ihrer Insassen studiert. Es gelang ihm durch den Erwerb von Arbeiten von Adolf Wölflis (1864-1930) und Aloise Corbaz (1886-1964) das Fundament für seine später weltberühmte „Collection de l´art brut“ zu schaffen, der seit 1976 ein eigenes Museum in Lausanne gewidmet ist.

Heute spielen Bildwerke der „art brut“, auch als „Outsider Art“ bezeichnet, eine wichtige Rolle in der Kunstdiskussion. Nach Dubuffets noch immer gültigen Definitionen beziehen art-brut-Künstler „alles (Themen, Wahl der verwendeten Materialien, Mittel der Umsetzung, Rhythmik, zeichnerische Handschrift usw.) aus ihrem eigenen Inneren und nicht aus den Klischees der klassischen Kunst oder der aktuellen Kunstströmungen.“

Dubuffets eigenes Schaffen, das keinesfalls der Außenseiterkunst zugerechnet werden darf, von ihr jedoch Anregungen bezieht, bildet die Ouvertüre zu den von herkömmlichen Standards befreiten Schöpfungen der „Outsider“. Dabei ergänzen eindrucksvolle Bildwerke prominenter Außenseiter aus der Sammlung Klewan München, wie Louis Soutter, Gaston Chaissac, Madge Gill, Margarete Held, Heinrich Nüsslein und Loftus Etienne, die Präsentation der Werke Dubuffets.

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Der Kunstverein “Talstrasse“ e.V. thematisiert mit der Präsentation dieses großen Konvoluts von internationaler Außenseiterkunst erstmalig „Jean Dubuffet und Art brut“ in Mitteldeutschland.

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Ausstellungsdauer:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] 29. Januar bis 17. Mai 2015

Öffnungszeiten:[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] [nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Di – Fr 14 bis 19 Uhr, Sa und So 14 bis 17 Uhr

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Weitere Informationen zur Arbeit des Kunstvereins unter: www.kunstverein-talstrasse.de

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21.01.2015
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Händel-Mozart-Jugendstipendium 2015

Noch bis zum 5. Februar 2015 ist das Bewerbungsverfahren für das Händel-Mozart-Jugendstipendium 2015 eröffnet.

Kinder und Jugendliche, die mit Liebe ein Instrument spielen, können sich beim Fachbereich Kultur der Stadt Halle bewerben.

Händel-Mozart-Jugendstipendium 2015

Das Stipendium im Wert von über 600 Euro ermöglicht die Teilnahme an den Austrian Master Classes in Zell an der Pram.
Dort werden junge Musiker aus über 30 Ländern der Welt von renommierten internationalen Professoren unterrichtet.

Seit 2002 wird das Händel-Mozart-Jugendstipendium vergeben und hat dieses Jahr drei Mäzene:
Sven Frotscher (FrotscherBuch, Halle), die Stiftung der Saalesparkasse, der Rotary Club Halle Georg-Friedrich Händel.

In einem feierlichen Vergabekonzert am 19. März 2015 wird um 18 Uhr der Oberbürgermeister der Stadt Halle Dr. Bernd Wiegand[nbsp]die drei Stipendien übergeben.

Die Auswahl erfolgt durch eine Jury.[nbsp]

Zur Jury gehören führende Vertreter der Musikpädagogik Mitteldeutschlands sowie die Partner, die Mäzene und der Mitteldeutsche Rundfunk MDR:

Konservatorium »Georg Friedrich Händel« Halle
vertreten durch den Leiter: Thomas Effner-Jonigkeit

Landesgymnasium »Latina August Hermann Francke«
vertreten durch den Leiter des Instrumentalzweiges: Henry Ventur

Kreismusikschule »Carl Loewe« des Saalekreises
vertreten durch die Leiterin: Gisela Webel

Stiftung Händel-Haus
vertreten durch den Direktor: Clemens Birnbaum

Mitteldeutscher Rundfunk
vertreten durch den Hauptabteilungsleiter Klassik: Carsten Dufner

Stadt Halle (Saale), Dezernat 3,
Fachbereich Kultur
vertreten durch den Leiter: Detlef Stallbaum[nbsp]

Stiftung der Saalesparkasse
vertreten durch: PD Dr. Christoph Rink

FrotscherBuch
vertreten durch den Geschäftsführer: Sven Frotscher

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21.01.2015
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GENERALPROBE FÜR FRÜHJAHRSRUNDE STEIGT IN GRIMMA

Nach dem Trainingslager in Belek ist unsere Mannschaft heute Mittag überpünktlich in Berlin-Tegel gelandet. Ab morgen beginnt die Vorbereitung auf den fünften und letzten Test in der Winterpause. Die Generalprobe für die Drittliga-Frühjahrsrunde wird am Samstag, 24.01.2015, um 14.00 Uhr im Stadion der Freundschaft Grimma angepfiffen.[nbsp]

GENERALPROBE FÜR FRÜHJAHRSRUNDE STEIGT IN GRIMMA

Gegner ist der Chemnitzer FC. Für dieses Spiel bitten wir um Beachtung folgender Hinweise: Für die HFC-Fans sind Stehplätze auf der Gegengerade reserviert. Die Karten kosten 7,00 Euro. Ermäßigungsberechtigte zahlen 5,00 Euro. Tageskasse und Eingang für HFC-Fans sind ausschließlich in der Wurzener Straße. Parkplätze befinden sich am Volkshausplatz direkt neben dem Kunstrasenplatz Jahnstadion.

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21.01.2015
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Stadtführungen vom 23. bis 25. Januar

Hinter den Kulissen des Kinos am Freitag, 23. Januar, um 17.00 Uhr

Rundgang für Nachtschwärmer am Freitag, 23. Januar, um 18.00 Uhr

Rundfahrt mit der Straßenbahn am Sonnabend, 24. Januar, um 11.00 Uhr

Stadtführungen vom 23. bis 25. Januar

Großes Kino: Ein Blick hinter die Leinwand

Hinter den Kulissen des Kinos[nbsp]

Exklusiv hinter den Kinovorhang geht es bei der Führung „Film ab, bitte“ am Freitag, 23. Januar, um 17.00 Uhr. Die Besucher erfahren dabei unter anderem, welche Technik nötig ist, um einen Spielfilm auf die Leinwand eines Kinos zu projizieren.

Im „The Light Cinema“ in Halle-Neustadt werfen die Teilnehmer einen Blick in Räume, die sonst verborgen bleiben. Und weil Popcorn untrennbar zum Kino gehört, gibt es während des Rundgangs eine kleine Kostprobe davon.

Treffpunkt ist direkt im Foyer des „The Light Cinema“ in der Neustädter Passage 17. Die Karten kosten 5,00 Euro und sind sowohl in der Tourist-Information als auch direkt im Kino zu haben.

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Was es nicht alles zu sehen gibt…

(Nacht-)Schwärmen durch das abendliche Halle

Durch das abendliche Halle geht es am Freitag, 23. Januar, um 18.00 Uhr beim „Rundgang für Nachtschwärmer“.

Während der Führung erfahren die Besucher nicht nur viele interessante Details über die Händelstadt, sondern auch so manche lustige Anekdote und informative Geschichte über ihre Bewohner aus vergangener und heutiger Zeit. Vorbei an historischen Gebäuden und Plätzen kommt am Abend eine ganz besondere Stimmung auf.

Karten für die Tour, die vor dem Marktschlösschen beginnt, gibt es zum Preis von 9,00 Euro / 7,00 Euro ermäßigt in der Tourist-Information. Um eine Voranmeldung wird gebeten.

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Alles einsteigen, bitte:

Rundfahrt mit der Straßenbahn

Lust, die Händelstadt von den Schienen zu erleben? Dann heißt es einsteigen in die Straßenbahn, die am Sonnabend 24. Januar, um 11.00 Uhr zu einer Stadtrundfahrt unterwegs ist.

Die etwa eineinhalbstündige Tour startet auf dem halleschen Marktplatz und führt vom Reileck bis zur Burg Giebichenstein und von dort aus weiter in Richtung Kröllwitz. Vorbei geht es außerdem am Weinberg-Campus und Halle-Neustadt und von dort aus über die Saline-Insel zurück in die Innenstadt.

Die Tour wird von einem Gästeführer begleitet, der die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke kommentiert. Der Rundfahrt schließt sich ein kleiner Bummel zu Fuß durch die Altstadt an.

Der Treffpunkt für die Stadtführung in der Straßenbahn ist vor dem Stadthaus auf dem Marktplatz. Die Fahrt kostet 13,00 Euro / 11,00 Euro ermäßigt; Karten sind ausschließlich in der Tourist-Information erhältlich. Wegen der begrenzten Plätze ist eine Voranmeldung erforderlich.

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Terminübersicht aller Führungen vom 23. bis 25. Januar 2015

Freitag, 23. Januar

13.30 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 7,00 € / 5,50 € erm. (mind. 4 Personen)

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14.00, 15.00 und 16.00 Uhr

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 12 J.)

(mind. 2 Personen, max. 10 Personen)

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17.00 Uhr

Film ab, bitte! Hinter den Kulissen des Kinos

Treffpunkt: The Light Cinema/ Foyer, Neustädter Passage 17

Preis/Person: 5,00 € (mind. 4 Personen)

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18.00 Uhr

Rundgang für Nachtschwärmer

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 9,00 € / 7,00 € erm. (mind. 4 Personen)[nbsp]

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Sonnabend, 24. Januar

11.00 Uhr

Rundfahrt mit der Tatra-Bahn

Treffpunkt: Marktplatz/ Stadthaus

Preis/Person: 13,00 € / 11,00 € erm. (mind. 13 Personen)

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13.30 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 7,00 € / 5,50 € erm. (mind. 4 Personen)

[nbsp]

14.00, 15.00 und 16.00 Uhr

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 12 J.)

(mind. 2 Personen, max. 10 Personen)

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Sonntag, 25. Januar

11.00 Uhr

Altstadtbummel

Treffpunkt: Marktschlösschen

Preis/Person: 7,00 € / 5,50 € erm. (mind. 4 Personen)

[nbsp]

12.00 und 13.00 Uhr

Hoch hinaus auf die Hausmannstürme

Treffpunkt: Hausmannstürme der Marktkirche

Preis/Person: 6,00 € / 4,50 € erm. (nur Kinder bis 12 J.)

(mind. 2 Personen, max. 10 Personen)

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21.01.2015
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Luther-Urkunden und Amo-Preis werden verliehen

Promovenden und Habilitanden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erhalten im Rahmen einer Festveranstaltung am Freitag, 23. Januar, ihre Urkunden. An Nachwuchswissenschaftler, die ihre Promotion mit der Note summa cum laude abgeschlossen haben, werden zudem traditionell die Luther-Urkunden verliehen. Den Festvortrag hält Prof. Dr. Stefan Feller, Institut für Molekulare Medizin der MLU zum Thema „Wie funktionieren die winzigen Computer in unseren Zellen“. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr in der Aula des Löwengebäudes am Universitätsplatz.

Luther-Urkunden und Amo-Preis werden verliehen

Nach der Begrüßung durch Rektor Prof. Dr. Udo Sträter und dem Festvortrag werden die Promotions- und Habilitationsurkunden feierlich überreicht. Ihre Teilnahme haben 38 Promovenden und fünf Habilitanden zugesagt, die seit dem Sommer ihre wissenschaftlichen Arbeiten erfolgreich abgeschlossen haben. 13 junge Wissenschaftler, die für ihre Promotion die Note summa cum laude erhalten haben, werden traditionell mit Luther-Urkunden ausgezeichnet. Insgesamt wurden 75 Promotionen im vergangenen halben Jahr an der MLU abgeschlossen.[nbsp][nbsp]

Im Rahmen der Festveranstaltung wird auch der mit 500 Euro dotierte Anton-Wilhelm-Amo-Preis 2015 verliehen. Er geht an Hannes Henke, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, für seine Staatsexamensarbeit „Rechte am Bibeltext“.

Die musikalische Umrahmung übernimmt das Akademische Orchester unter der Leitung von Matthias Erben.

Zeit: Freitag, 23. Januar 2015, 15:00 Uhr
Ort: Löwengebäude, Aula
Universitätsplatz 11, 06108 Halle (Saale

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21.01.2015
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Windparks für die meisten Anwohner keine Lärmbelästigung

Die Geräusche von Windparks stören deutlich weniger Anwohner als häufig angenommen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die von 2011 bis 2014 durch die Arbeitsgruppe Umweltpsychologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) im niedersächsischen Wilstedt durchgeführt wurde. Der Abschlussbericht liegt nun vor. Gemeinsam mit dem Deutschen Windenergie-Institut (DEWI) haben die Wissenschaftler Wirkungen des örtlichen Windparks unter stresspsychologischen und akustischen Aspekten analysiert. Die Mehrheit der befragten Anwohner nahm den Windpark nicht als Geräuschbelastung wahr, sie war ihm gegenüber sogar positiv eingestellt.

Windparks für die meisten Anwohner keine Lärmbelästigung

Sie sollen rauschen, fauchen und viele Anwohner um ihren Schlaf bringen: Windparks gelten als häufige und lästige Lärmquelle. Die Studie der beiden MLU-Umweltpsychologen Prof. Dr. Gundula Hübner und Dr. Johannes Pohl zeigt aber, dass sich die große Mehrheit der Anwohner im niedersächsischen Wilstedt durch den örtlichen Windpark nicht belästigt fühlt. „Lediglich zehn Prozent der Befragten gaben an, durch die Geräusche des Windparks stark belästigt zu werden”, fasst Dr. Johannes Pohl die Studie zusammen. Allgemein sei der Lärm des Windparks mit Verkehrsgeräuschen vergleichbar, landwirtschaftliche Fahrzeuge mit Ballonreifen würden mehr Lärm verursachen. Es zeigte sich sogar, dass 16 Prozent der Befragten Stressbeschwerden wegen des Verkehrslärms hatten.

Für die Studie hatten die Wissenschaftler rund 200 Anwohner über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren wiederholt befragt, zu welchen Zeiten, ob und wie sich der Windpark auf ihren Alltag, ihren Schlaf und andere körperliche und psychische Bereiche auswirkt. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hatte das Forschungsprojekt mit 142.000 Euro gefördert.

„Die Wahrnehmung der Befragten war dabei von mehreren Faktoren abhängig”, so Pohl. Beispielsweise würde der Windpark nachts und bei bestimmten Windrichtungen störender wahrgenommen werden als in anderen Situationen. Als besonders lästig wurden auch Geräusche mit schwankendem Pegel empfunden, die häufig als pulsierendes Rauschen oder Fauchen beschrieben werden. „Diese Geräusche werden als besonders störend erlebt, weil ihre Unregelmäßigkeit Aufmerksamkeit auf sich zieht”, erklärt Pohl das Phänomen. Die Ursache dieser so genannten Amplitudenmodulation müsse durch weitere Forschungen geklärt werden.

Im Laufe des Untersuchungszeitraums nahm die Zahl der Personen ab, die sich durch die Geräusche des Windparks belästigt fühlten. Gegen Ende der Untersuchung waren es nur noch sieben Prozent, die wegen der Windenergieanlagen unter geräuschbedingten Stressbeschwerden wie Schlafproblemen oder Ärger und Gereiztheit litten.

Die Nähe der eigenen Wohnung zum Windpark hat der Studie zufolge dagegen offenbar keinen größeren Einfluss auf die Wahrnehmung der Anwohner. Dafür resultiere aus einer Unzufriedenheit und Belastung während der Genehmigungs- und Bauphase auch anhaltender Stress.

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21.01.2015
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Frühe Erfassung individueller Lernstände

Verein lebens(t)raum lädt zum 5. Frühförderforum

„Inklusion und Frühförderung – Passt das zusammen“? Dieses Thema steht im Mittelpunkt des 5. Frühförderforums Sachsen-Anhalt am Freitag, dem 13. Februar 2015, in den Franckeschen Stiftungen zu Halle (Franckeplatz 1, Haus 31, Hans-Ahrbeck-Haus). Das Forum, das durch den halleschen Verein lebens(t)raum organisiert wird, steht auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft des Behindertenbeauftragten des Landes, Adrian Maerevoet.

Frühe Erfassung individueller Lernstände

Zahlreiche Gäste und Referenten aus Theorie und Praxis der Bereiche Inklusion und Frühförderung werden zu der Veranstaltung erwartet.

Ines Boban, Verhaltens- und Inklusionspädagogin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, bringt es auf den Punkt: „Die Idee, konsequent Menschenrechte in allen Lebensbereichen zu verwirklichen, fordert heraus, bringt aber ebenso voran. Es geht nicht länger darum zu fragen `ob und warum?´ sondern `wie?´ man dies gestaltet.“ Boban, eine der Referenten des Forums, erarbeitete bereits vor einigen Jahren einen Inklusions-Index für Bildungseinrichtungen.

Antworten auf die Fragen, wie Inklusion im Gesamtsystem der frühkindlichen Bildung beziehungsweise Förderung möglich wird, welchen Beitrag die bestehenden Systeme leisten können und was sich hier unbedingt noch verändern muss, widmet sich Herr Prof. Dr. Armin Sohns von der Fachhochschule (FH) Nordhausen [nbsp]im Rahmen des Forums.

Vier verschiedene Workshops werden sich ab Mittag mit den praktischen Umsetzungsmöglichkeiten von Inklusion und Frühförderung befassen. So stellt Jaqueline Simon von der Martin-Luther-Universität beispielsweise das Forschungsprojekt ILEA T vor, mit dem Instrumente zur Erfassung und Dokumentation individueller Lernstände dargestellt werden können. Ebenfalls zum Thema Entwicklungseinschätzung im Alltag wird sich Katja Rittel vom Behindertenverband Dessau e.V. äußern.

Oliver Wering von der Interdisziplinären Frühförderstelle „Mogli“ des Kinderförderwerks Magdeburg e.V. beleuchtet in seinem Workshop lebensnah den Wert von effektiven Kooperationen sowie Netzwerkstrukturen innerhalb der Frühförderung am Beispiel seines Vereins.

Aus ihrem Kita-Alltag berichten Diana Franke, pädagogische Gesamtleiterin des lebens(t)raum e.V. und Leiterin der städtischen Integrativen Kindertagesstätte „Kinderland“, sowie Stefanie Bartsch aus der Integrativen Kita „Onkel Uhu“ der Ersten Kreativitätsschule in Halle-Neustadt. Sie legen dar, auf welche Weise sie ganz konkret den Weg zur inklusiven Kindereinrichtung beschreiten.

Einen ganz außergewöhnlichen Blick auf das Thema Inklusion wird Meital Hershkowitz vom Institut for Democratic Education Tel Aviv eröffnen. Sie untersucht das Potenzial der frühen Förderung am Beispiel demokratischer Schulen in Israel , in denen Kinder vom dritten bis zum 18. Lebensjahr gemeinsam denselben Lernort besuchen.

Michael Westermann, der Bereichsleiter des Interdisziplinären Zentrums früher Hilfen beim Verein lebens(t)raum und Koordinator des 5. Frühförderforums Sachsen-Anhalt, fordert einen regionalen und überregionalen Diskurs über die Rahmenbedingungen eines Gesamtsystems Frühförderung im Inklusionsprozess sowie der Ausrichtung und Effektivität der Leistungen bei Familien in einer Belastungssituation.

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Interessierte aus Kindertagesstätten, Kliniken, Frühförderstellen, darüber hinaus Logopäden, Ergo- und Physiotherapeuten sowie in Ausbildung befindliche Heilpädagogen und Heilerzieher können sich noch bis zum 5. Februar 2015 beim Verein lebens(t)raum für das 5. Frühförderforum anmelden. (

Internetseite:[nbsp]www.lebenstraum-verein.de[nbsp]oder FAX: 0345 5201664 oder E-Mail: fff@lebenstraum-verein.de)

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21.01.2015
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