Wintersport – Vor Ausübung Versicherungen überprüfen

von 23. Januar 2015

Zahlreiche Unfälle passieren jährlich auf der Piste beim Wintersport, die einen Verletztennicht selten finanziell stark belasten können. Die richtigen Versicherungen helfen dabei denfinanziellen Schaden abzufedern. Die klassischen Verletzungen beim Wintersport sindPrellungen, Beinbrüche und Knieverletzungen. Jedoch, durch die zunehmendeGeschwindigkeit auf den Pisten, kommt es immer häufiger zu schweren Kopf- und Rücken-verletzungen. Die Folgen reichen von der Querschnittslähmung über dauerhafte Hirnschädigung,Erwerbsunfähigkeit oder im schlimmsten Fall zum Tod. „Die nötige Absicherung nach einemschweren Skiunfall bietet eine private Unfallversicherung“, empfiehlt GVI-Präsident Siegfried Karle.„Als Versicherungssumme sollte wenigstens eine Grundsumme von 100.000 Euro mit einerProgression von mindestens 350 Prozent und der Einschluss von Bergungskosten bis zu10.000 Euro gewählt werden“, so der Fachmann weiter.Eine weitere wichtige Absicherung beim Wintersport ist die private Haftpflichtversicherung.

Jeder, der für einen Schaden verantwortlich gemacht werden kann, ist in voller Höheschadensersatzpflichtig, sagt das Bürgerliche Gesetzbuch. Ansprüche Dritter könnenden eigenen finanziellen Ruin bedeuten. „Daher sollte eine private Haftpflichtversicherungmit mindestens drei Millionen Euro Versicherungssumme abgeschlossen werden“, führtKarle weiter aus.Mehr Informationen zum Thema „Wintersport und Versicherungen – was gilt es zu beachten?“
stellt die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. unterwww.geldundverbraucher.de,Rubrik „Gratis“ kostenlos zur Verfügung.