Polizeirevier Burgenlandkreis

Polizeirevier Burgenlandkreis
von 20. Januar 2019

Unglücksfall im häuslichen Bereich

Ein 31-jähriger Naumburger führte in der Schenkenhohle im Kellerraum eines Mehrfamilienhauses am Samstagnachmittag, 15.35 Uhr, einige
Reparaturarbeiten an seinem Mini-Bike durch. Währenddessen ist der Mann offensichtlich mit brennbaren Flüssigkeiten in Berührung gekommen, welche sich entzündeten. Es kam zu einer Verpuffung. Der Mann konnte noch aus dem Haus flüchten, um Hilfe zu holen. Mit schwersten Brandverletzungen musste er in eine hallesche Spezialklinik ausgeflogen werden. Der Mann schwebt in Lebensgefahr.

Körperverletzung

In der Beuditz-Passage von Weißenfels kam es Samstagabend, 20.00 Uhr, zu einer Körperverletzung zum Nachteil eines 28-Jährigen aus
Weißenfels. Der Mann wurde grundlos von einem 29-Jährigen -ebenfalls aus Weißenfels- angepöbelt und unvermittelt angespuckt sowie mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Weitere Schläge folgten. Rettungskräfte kamen nicht zum Einsatz. Die Polizei ermittelt nun gegen den 29-jährigen Schläger. Die Motivlage bleibt Gegenstand der Ermittlungen.

Bedrohung, Verstoß Betäubungsmittelgesetz, gef. Körperverletzung

Sonntagnacht, gegen 00.45 Uhr, kam es in der Mittelstraße von Zeitz zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Ein 24-Jähriger klopfte an der Wohnungstür seines 50-jährigen Nachbarn und hielt im Verlauf der Gespräche ein Küchenmesser in Richtung der 22- und 26-Jährigen Gäste seines Nachbarn. Aufgrund dessen, dass der Tatverdächtige bereits am selben Tag wegen einer Kopfverletzung behandelt werden musste, ist dessen Wohnungstür geöffnet worden, da er auf Klingeln und Klopfen nicht reagierte. Der 24-Jährige rannte aus seiner Wohnung mit einem Besenstil auf die Polizisten zu und wollte flüchten. Durch Zwangsmittel konnte der junge Mann an der Flucht gehindert werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,7 Promille. Auch ein Drogenschnelltest verlief positiv. Nach einer ambulanten Behandlung im Klinikum, konnte der Täter wieder entlassen werden. Nun muss er mit mehreren Anzeigen gegen sich rechnen.