Die Geschichten gehören zusammen. Unsere jungen Leute sollten nicht zwei konkurrierende Geschichtserzählungen verinnerlichen», sagte Gauck bei einem Ausstellungsbesuch in Berlin, bei dem er auch mit Schülern des Jüdischen Moses-Mendelssohn-Gymnasiums sprach. Die junge Generation dürfe einerseits niemals vergessen, was die «Nazi-Barbarei» gemacht habe. Andererseits sollten sie auch den Mauerfall in ihr Gedenken mit einbeziehen: «Dieses glückliche Geschehen des 9. November 1989 gehört zu dem anderen, bitteren 9. November.