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Kreistagssitzung Saalekreis vim 22. April

Erwartungsgemäß, aber dennoch erleichtert, konnte Landrat Frank Bannert (CDU) den Kreistagsmitgliedern die Genehmigung des Haushaltes für 2009 durch das Landesverwaltungsamt mitteilen. Der Haushalt wurde im Kreistag am 04. März 2009 beschlossen und sieht die erstmals seit Jahren einen ausgeglichenen Haushalt vor

Kreistagssitzung Saalekreis vim 22. April

Erwartungsgemäß, aber dennoch erleichtert, konnte Landrat Frank Bannert (CDU) den Kreistagsmitgliedern die Genehmigung des Haushaltes für 2009 durch das Landesverwaltungsamt mitteilen. Der Haushalt wurde im Kreistag am 04. März 2009 beschlossen und sieht die erstmals seit Jahren einen ausgeglichenen Haushalt vor. „Das Landesverwaltungsamt hebt in seiner Genehmigung hervor, dass es dem Saalekreis durch die restriktive Haushaltsführung gelungen ist, mit dem Haushaltsvollzug die noch bestehenden Fehlbeträge abzubauen“, so Bannert. Der Haushalt weist für 2009 im Verwaltungshaushalt 307 Mio. EUR und im Vermögenshaushalt 23 Mio. EUR aus. Der Landkreis Saalekreis verzeichnet das höchste Steueraufkommen im Sachsen-Anhalt.

Das zentrale Thema der heutigen Kreistagssitzung war der Schulentwicklungsplan für die Schuljahre 2009/10 bis 2013/14. Im Vorfeld wurde insbesondere der westliche Saalkreis untersucht. Erhebungen sollten Aufschluss darüber geben, wie die Beschulung der Schulform Gymnasium in den vergangenen Jahren erfolgte. Generell hält der Aufwärtstrend im Saalekreis zum Gymnasium weiter an. Fast 47 Prozent der Schüler wählen die gymnasiale Ausbildung. Weiterhin stellte sich für den westlichen Saalkreis heraus, dass Kinder und Jugendliche aus Angersdorf, Lieskau. Holleben und Zscherben zwischen 60 und 100 Prozent ein Gymnasium oder eine Gesamtschule in Halle besuchten. Bereits im Dezember vergangenen Jahres wurde der Entwurf des Schulentwicklungsplans mit den Gemeinden abgestimmt. Zukünftig werden die Kinder und Jugendlichen aus Angersdorf und Zscherben dem Wolff-Gymnasium in Halle zugeordnet. Die Einigung in dieser Sache mit der Stadt Halle zeigt erneut, dass die Stadt-Umland-Beziehung funktioniert.

Die Schließung der Sekundarschule Löbejün wurde nach längerer Diskussion im Kreistag beschlossen. Die Schule in Löbejün konnte in den letzten Jahren nicht mehr die vom Land Sachsen-Anhalt vorgegebenen Schülerzahlen vorweisen. Die bestehenden Schulstandorte in der Trägerschaft des Landkreises sind aufgrund der im Schulentwicklungsplan prognostizierten Schülerzahlen nicht gefährdet.

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23.04.2009
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Plakate sollen Leselust wecken

(ens) Für so eine Aktion legen auch mal die Chefs die Hand an. Bernd Gorzel von DSM und Tobias Kogge, Beigeordneter für Jugend, Schule, Soziales und kulturelle Bildung, griffen am Mittwoch zum Besen und klebten die ersten der insgesamt 3. 000 Plakate, die mit den Worten “Schock deine Eltern, lies ein Buch” mehr Kinder und Jugendliche vom Computer weg hinein in die Stadtbibliothek locken sollen

Plakate sollen Leselust wecken

(ens) Für so eine Aktion legen auch mal die Chefs die Hand an. Bernd Gorzel von DSM und Tobias Kogge, Beigeordneter für Jugend, Schule, Soziales und kulturelle Bildung, griffen am Mittwoch zum Besen und klebten die ersten der insgesamt 3.000 Plakate, die mit den Worten “Schock deine Eltern, lies ein Buch” mehr Kinder und Jugendliche vom Computer weg hinein in die Stadtbibliothek locken sollen. Dort nämlich ist man bereits bestens auf die kleinen Gäste vorbereitet. Seit Dezember 2006 lockt hier die “360° Jugendmediathek” mit Büchern, aber auch mit Cds, DVDs, Videos, Hörbüchern und Computern. Für ein Jahr werden die großen Poster nun überall im Stadtgebiet zu finden sein.

Bildungsdezernent Tobias Kogge sagte, man wolle mit der Aktion „eine Kultur die wichtig ist fördern: die Hochkultur.“ Halle sei eine Kulturstadt, habe viele Schriftsteller hervorgebracht. Bernd Gorzel von DSM erklärte, lesen sei wichtig für die Entwicklung. Deshalb sei es notwendig, Jugendliche zum Lesen zu animieren. Die Bildung und Freizeitgestaltung der jungen Hallenser liege ihm sehr am Herzen, so der Beigeordnete. Bernd Gorzel von DSM hofft nun, mit der Aktion auch tatsächlich etwas bewirken zu können. Denn, so erklärte er, Lesen sei wichtig für die Entwicklung. Deshalb sei es notwendig, Jugendliche zum Lesen zu animieren.

Dass die hallesche Stadtbibliothek überhaupt ein solch spezielles Angebot vorhalten kann, verdankt sie ihrem Freundeskreis, der immer wieder finanziell unter die Arme greift. 20.000 Euro gab es allein im letzten Jahr. Vom Freundeskreis kommt auch die Idee mit dem markanten Spruch. Wie Anne Kupke erklärte, habe sie diese erstmalige vor vier Jahren in der halleschen Partnerstadt Karlsruhe gehört und von dort mit an die Saale genommen. Nun soll auch der Spruch ein wenig versuchen, das Lesen wieder “cool” zu machen. Deshalb werden die Eltern nicht nur auf Plakaten geschockt, sondern auch auf T-Shirts. Die sind ab sofort für 5 Euro in der Stadtbibliothek erhältlich.

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23.04.2009
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Halle (Saale) schaltet am 4. Mai Kopf an

(ens) Ende März fiel in Berlin der Startschuss für die Kampagne “Kopf an – Motor aus. Für Null CO2 auf Kurzstrecken”. Das Ziel der Aktion: uns dazu zu bringen, öfter mal das Auto stehen zu lassen und stattdessen zu Fuß zu gehen oder Rad zu fahren

Halle (Saale) schaltet am 4. Mai Kopf an

(ens) Ende März fiel in Berlin der Startschuss für die Kampagne “Kopf an – Motor aus. Für Null CO2 auf Kurzstrecken”. Das Ziel der Aktion: uns dazu zu bringen, öfter mal das Auto stehen zu lassen und stattdessen zu Fuß zu gehen oder Rad zu fahren. Aus 94 Bewerberstädten wurden vier Gewinnerstädte ausgewählt, in denen nun eine Werbekampagne mit Plakaten, Radio- und Kinospots sowie Anzeigen auf die Aktion hinweisen soll.

Das Halle (Saale) zu den Gewinnerstädten gehört, sorgt vor allem bei Umwelt- und Radfahrverbänden für Freude. Ansonsten hört man aber aus Richtung Stadtverwaltung bislang nur ein eher verhaltenes Echo. Das soll sich ändern. Am 4. Mai will die Stadtverwaltung nun den offiziellen Startschuss für die Aktion in Halle geben.

Besucher von Bioläden werden dann beispielsweise mit Plakaten wie “Tze Tze, mit dem Auto zum Biohändler” konfrontiert. Und im Kino wird geprüft, wie knackig wohl der Hintern des Sitznachbarn ist.

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23.04.2009
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OK für Stadionbau nach Ausschuss-Marathon

(ens) Mit halbstündiger Verspätung begann am Mittwochabend um 18 Uhr im Stadthaus am Markt in Halle (Saale) die gemeinsame Sitzung von Sport-, Planungs-, Umwelt, Vergabe-, Finanz- und Hauptausschuss. Auf der Tagesordnung der Mammutsitzung stand der geplante Stadionbau im Sportlerdreieck. Am Ende stimmten alle Ausschüsse mehrheitlich dem Bau eines neuen, 15

OK für Stadionbau nach Ausschuss-Marathon

(ens) Mit halbstündiger Verspätung begann am Mittwochabend um 18 Uhr im Stadthaus am Markt in Halle (Saale) die gemeinsame Sitzung von Sport-, Planungs-, Umwelt, Vergabe-, Finanz- und Hauptausschuss. Auf der Tagesordnung der Mammutsitzung stand der geplante Stadionbau im Sportlerdreieck. Am Ende stimmten alle Ausschüsse mehrheitlich dem Bau eines neuen, 15.000 Zuschauer fassenden Stadions zu. Die neue Arena wird über keinen Leichathletikbereich mehr verfügen und ermöglicht es dadurch, die Tribünen näher an das Spielfeld heranzurücken. Aus Lärmschutzgründen wird das neue Stadion komplett überdacht, die Flutlichtanlage in die Überdachung integriert.

Als ein Knackpunkt erwiesen sich noch die Kosten von rund 20,8 Mio Euro (Netto: 17.4 Mio Euro). Hans-Dieter Wöllenweber (FDP) erkundigte sich deshalb, ob die Stadt tatsächlich wie vorgesehen einen Vorsteuerabzug geltend machen kann. Laut Jens Rauschenbach, der für die Stadt das Projekt beratend begleitet, hätten drei Steuerberater an einem 50seitigen steuerlichen Gutachten gearbeitet, dass die Abzugsfähigkeit bestätigt. Daneben habe es Vorgespräche mit dem Finanzamt gegeben. Auch Steuerunterlagen des HFC wurden gesichtet. “Der Abzug ist möglich und abgesichert”, so Rauschenbach. Die Skepsis aller Räte konnte er damit nicht vertreiben. Tom Wolter (Mitbürger), Sabine Wolff (Neues Forum) und mehrere Räte der Linken wollten deshalb im Grundsatzbeschluss die ihrer Meinung nach reellen Zahlen aufgelistet haben. Nach Angaben der Stadtverwaltung sind die im ursprünglichen Grundsatzbeschluss gefassten 17,5 Mio Euro Gesamtkosten weiterhin gültig, weil man nach Abzug der Steuer wieder auf diesen Betrag komme.

Rudenz Schramm forderte die Verwaltung auf, vom Finanzamt verbindliche Aussagen zum Vorsteuerabzug einzuholen. Deutliche Worte fand vor allem Uwe-Volkmar Köck (Linke), der sich von der Verwaltung getäuscht sah. “Wir haben 17,5 Mio Euro als Maximum abgestimmt. Sonst hätten Sie keinen Beschluss bekommen”, richtete er seine Worte an die Verwaltung. Diese solle die wahren Kosten vorlegen und das Projekt “nicht künstlich billiger rechnen.”

Aus Kostengründen schlug Hendrik Lange die Realisierung einer abgespeckteren Stadionversion von 10.000 Zuschauern ohne Vorbereitung auf 15.000 vor. Diese Variante würde 17,4 Mio Euro kosten, netto 14,6 Mio Euro. Damit bleibe man auch näher am eigentlichen Beschluss dran, er zunächst ohnehin ein Stadion von 10.000 Zuschauern vorsah. Mit dem gesparten Geld will Lange die Eissporthalle sanieren. “Wir müssen aufpassen, dass uns die Eissporthalle nicht hinten runterfallt”, so Lange.Martin Bauersfeld (CDU) favorisierte ebenfalls eine kleinere Variante. So solle die Stadt das Stadion mit 10.000 Zuschauern bauen und Voraussetzungen für einen Ausbau auf 15.000 Plätze schaffen. Vor Baudezernent Pohlack keine gute Idee, müsste doch in diesem Fall für eine Erweiterung das Stadion später noch einmal gesperrt werden.

Dass sich die Diskussion immer mehr in Grundsatzfragen verstrickte, verärgerte manch anderen Stadtrat. “Wir müssen noch in dieser Legislaturperiode Beschlüsse fassen”, argumentierte Frank Sänger (CDU). Alle vorgebrachten Nachfragen seien auf Zeitverzögerung ausgelegt. Sein Fraktionskollege Milad El-Khalil verlangte gar Schmerzensgeld für solche Sitzungen. “Das muss doch irgendwann mal verstanden werden. Ich hab alles schon sechsmal gehört.” Die Verwaltung habe hervorragende Arbeit gemacht, erklärte El Khalil. Die Stadt dürfe sich nicht wieder solche Krücken wie Händelhalle und Brandbergehalle leisten. “Wir müssen zu Potte kommen und nicht das Haar in der Suppe suchen.” Auch Dr. Mohamed Youssif (Linke) war mit dem Verhalten einiger seiner Parteigenossen nicht einverstanden. Er forderte einen Abrruch der Debatte und Abstimmung. Kurz darauf zog er – um die Diskussion nicht noch weiter in die Länge zu ziehen – den Antrag wieder zurück. Die Stadtspitze konnte sich zunächst nicht ganz einigen, wie man mit dem Antrag in den sechs Ausschüssen umgehen soll. Und auch den Gästen im Publikum wurde es zu bunt, Begriffe wie “Kasperletheater” vielen.

Am Ende aber hörte man im Publikumssaal die Erleichterung, mit deutlicher Mehrheit wurde dem Realisierungskonzept zugestimmt. Vor allem von Helga Noffke. Die Rentnerin ist großer HFC-Fans und setzt sich bereits seit langem für den Ausbau ein. Die vorletzte Hürde ist damit genommen. Eine Zustimmung im Stadtrat gilt als sicher. Ein OK gab es auch für den Bebauungsplan. Ein Änderungsantrag der Linken, wonach die Bürgerbeteiligung vorgezogen werden sollte, fand keine Mehrheit.

Die Abstimmungsergebnisse:
Planungsausschuss: 5 Ja, 2 Enthaltungen (Linke), 1 Nein (Grüne)
Ordnungsausschuss: 5 Ja, 1 Enthaltung (Linke), 1 Nein (Grüne)
Vergabeausschuss: 7 Ja, 1 Enthaltung (Linke)
Sportausschuss: 9 Ja
Finanzausschuss: 3 Ja, 3 Enthaltungen (Linke)

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23.04.2009
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Neu im Kino am 23.04.2009

Unbeugsam Bundesstart: 23. 04. 2009, CinemaxX Darsteller: Daniel Craig, Liev Schreiber, Jamie Bell Regie: Edward Zwick Drama USA 2009

Neu im Kino am 23.04.2009

Unbeugsam


Bundesstart: 23.04.2009, CinemaxX
Darsteller: Daniel Craig, Liev Schreiber, Jamie Bell
Regie: Edward Zwick
Drama USA 2009

Kriegsjahr 1941, Weißrussland. Die Angehörigen der drei Bielski-Brüder werden durch Nazihand ermordet. Daraufhin flüchten sie in die umliegenden Wälder, um Schutz zu suchen. Ihr Partisanenkampf bleibt nicht unentdeckt und immer mehr jüdische Flüchtlinge stoßen zu ihnen. Unter der Führung von Tuvia entsteht eine Notgemeinschaft. Doch sein Bruder Zus will nicht nur still im Versteck bleiben, sondern die Initiative ergreifen und schließt sich gegen den Willen von Tuvia der russischen Armee an…
Foto: Constantin
Offizielle Homepage: Unbeugsam

Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt


Bundesstart: 23.04.2009, CinemaxX
Darsteller: Vincent Cassel, Cécile De France, Gérard Depardieu
Regie: Jean-François Richet
Thriller Frankreich/Kanada/Italien 2008

Jacques Mesrine kehrt nach seinen Erlebnissen im Algerienkrieg, 1959, Recht und Gesetz den Rücken und avanciert zum berühmten Verbrecher Frankreichs…
Foto: Senator
Offizielle Homepage: Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt

Trauzeuge gesucht!


Bundesstart: 23.04.2009, CinemaxX
Darsteller: Paul Rudd, Rashida Jones, Sarah Burns
Regie: John Hamburg
Komödie USA 2009

Als die Hochzeit mit Zooey für Peter Klaven näher rückt, muss er feststellen, dass er keinen geeigneten Trauzeugen zur Hand hat. Als Peter Sydney kennenlernt, scheint der ideale Kandidat gefunden …
Foto: Paramount
Offizielle Homepage: Trauzeuge gesucht!

Cadillac Records


Bundesstart: 23.04.2009, CinemaxX
Darsteller: Adrien Brody, Jeffrey Wright, Gabrielle Union
Regie: Darnell Martin
Drama USA 2009

Der polnische Emmigrant Leonard Chess engagiert für seine Bar eine Bluesband und ist von deren Energie mehr als beeindruckt. Er organisiert alsbald Sessions für die Band im Aufnahmestudio. Nachdem die Aufnahmen erfolgreich in den R&B Charts landen, sieht Chess seine Berufung als Produzent in greifbarer Nähe und gründet seine eigene Plattenfirma Cadillac Records…
Foto: Sony
Offizielle Homepage: Cadillac Records

Der Vorleser


Kinostart: 23.04.2009, Capitol
Darsteller: Kate Winslet, Ralph Fiennes, David Kross
Regie: Stephen Daldry
Drama USA/Deutschland 2008

Eine Leidenschaftliche Affäre verbindet den jungen Michael und die wesentlich ältere Hannah. Eines Tages ist sie jedoch spurlos verschwunden und Michael trifft sie erst Jahre später wieder als Angeklagte vor Gericht. Dort erfährt er von ihrer grausamen Vergangenheit als KZ-Aufseherin…
Foto: Senator
Offizielle Homepage: Der Vorleser

Effi Briest


Kinostart: 23.04.2009, Capitol
Darsteller: Julia Jentsch, Sebastian Koch, Juliane Köhler
Regie: Hermine Huntgeburth
Drama Deutschland 2009

Effi Briest, unfreiwillig mit Baron von Instetten verheiratet, flüchtet sich eine Affäre mit Major Crampas. Als Baron von Instetten von dem Verhältnis erfährt, tötet er den Liebhaber und verstößt Effi …
Foto: Constantin
Offizielle Homepage: Effi Briest

C’est la vie – So sind wir, so ist das Leben


Bundesstart: 23.04.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Jacques Gamblin, Zabou Breitman, Déborah Francois
Regie: Rémi Bezançon
Drama Frankreich 2008

Das Leben von Marie-Jeanne und Robert und der gemeinsamen Kinder Albert, Raphael und Fleur ist ein ganz normales, doch es sind auch unterschiedliche Menschen – jeder für sich ist an anderen Wendepunkten des Lebens ankommen…
Foto: Kinowelt
Offizielle Homepage: C’est la vie – So sind wir, so ist das Leben

Herr Bello


Kinostart: 23.04.2009, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: August Zirner, Armin Rohde, Sophie von Kessel
Regie: Ben Verbong
Komödie Deutschland 2007

Eines Tages bekommt der 12jährige Max seinen Herzenswusch erfüllt – die Nachbarin schenkt ihm einen Hund Bello. Als Max in der elterlichen Apotheke aus Versehen eine Flasche mit unbekannter Flüssigkeit zerbricht, ist Bello zur Stelle, schlabbert alles auf und verwandelt sich einen Menschen…
Foto: Constantin
Offizielle Homepage: Herr Bello

RocknRolla 2


Kinostart: 23.04.2009, PUSCHKINo
Darsteller: Gerard Butler, Gemma Arterton, Thandie Newton
Regie: Guy Ritchie
Komödie Großbritannien 2008

Immobilien sind das neue Handelsgut in der Londoner Unterwelt. Gangsterboss Lenny plant seinen letzten großen Coup, Kleinganove One Two will auch ein Stück vom Kuchen abhaben. Nebenbei sitzt dem westlichen Gangstertreiben noch der russische Mafia-Boss Obomavic im Nacken. Wer im richtigen Moment zupackt, hat die Chance auf Millionen. Das Katz-und-Maus-Spiel beginnt…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: RocknRolla

Ein Traum in Erdbeerfolie


Bundesstart: 23.04.2009, PUSCHKINo
Regie: Marco Wilms
Doku Deutschland 2009

Der Film entführt in die DDR, besser gesagt in die Künstler- und Überlebenskünstler-Szene. Den eigenen Stil konnte man in der DDR nicht kaufen, man musste sich sein Image selber basteln. Einblicke in diese Welt in Berlin und Halle geben Aufschluss über das damalige Lebensgefühl…

Lolek und Bolek – Kurzfilme


Kinostart: 25.04.2009, PUSCHKINo
Regie: Wladyslaw Nehrebecki
Trick Polen 1964-1986

Die Abenteuer der beiden Jungs in Kurzfilmen festgehalten.

Il Divo – Der Göttliche


Kinostart: 23.04.2009, Lux.FILMHAUS
Darsteller: Toni Servillo, Anna Bonaiuto, Piera Degli Esposti
Regie: Paolo Sorrentino
Biographie Italien/Frankreich 2008

Aufstieg und Fall des Staatsmannes Giulio Andreotti, der wie kein anderer die italienische Politik jahrzehntelang im Griff hatte…
Foto: Delphi
Offizielle Homepage: Il Divo – Der Göttliche

La Bohème


Kinostart: 25.04.2009, Lux.FILMHAUS
Darsteller: Anna Netrebko, Rolando Villazón, Nicole Cabell
Regie: Robert Dornhelm
Musik Deutschland, Österreich 2008

Dichter Rodolfo, Maler Marcello und Musiker Schaunard und Philosoph Colline schlagen sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Als lebensechte Bohemiens haben sie nie Geld, dafür umso mehr Lebenslust. Als eines Tages Nachbarin Mimi vor Rodolfo steht, ist es Liebe auf den ersten Blick und der Beginn des Dramas…
Foto: Warner Bros.
Offizielle Homepage: La Bohème

35 Rum


Kinostart: 23.04.2009, ZAZIE
Darsteller: Mati Diop, Alex Descas, Grégoire Colin
Regie: Claire Denis
Drama Deutschland/Frankreich 2008

Der alleinerziehende Lionel war immer der Mittelpunkt für Josephine und umgedreht. Erwachsen, will Josephine ein eigenes Leben führen, doch beiden fällt es schwer loszulassen…
Foto: Real Fiction
Offizielle Homepage: 35 Rum

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23.04.2009
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Herzaktionstag am Klinikum Merseburg

Das Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH zeigt sich am Samstag, 25. April, von seiner lukullischen Seite. Im Säulenhaus laden die Mediziner alle Interessierten zu einem ausgewogenen, herzgesunden Mittagessen ein

Herzaktionstag am Klinikum Merseburg

Das Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH zeigt sich am Samstag, 25. April, von seiner lukullischen Seite. Im Säulenhaus laden die Mediziner alle Interessierten zu einem ausgewogenen, herzgesunden Mittagessen ein. Zur Verkostung und zum Verkauf stehen nicht nur Wildkräutersalat, Minestrone oder gedünsteter Fisch, sondern auch Soja- und Vollkornprodukte sowie vegetarische Bratwurst. „Besucher können an diesem Tag die eigene Küche kalt lassen und sich davon überzeugen, dass gesundes Essen ausgezeichnet schmeckt. Hochdruckpatienten können sich informieren, mit welchen Gewürzen und Kräutern sie ihre Speisen mal herzhaft, mal pikant abstimmen, ohne zum Salzstreuer zu greifen“, so Dr. Roland Prondzinksky, Chefarzt der Medizinischen Klinik I am Carl-von-Basedow-Klinikum. Der engagierte Kardiologe und sein Team haben erneut einen Aktionstag zur Herzgesundheit vorbereitet, der im Vorjahr auf sehr große Resonanz gestoßen war.

Unterstützt wird die Initiative durch die Landesvereinigung für Gesundheit (LVG) sowie die Deutsche Herzstiftung. Mitarbeiterinnen der LVG kommen im Rahmen der landesweiten Kampagne „Ein Herz für Sachsen-Anhalt“ nach Merseburg und bieten Besuchern des Aktionstages einen individuellen Gesundheits-Check mit Messungen zu Blutdruck, Body-Mass-Index, Körperfett und Kohlenmonoxidgehalt in der Atemluft an. „Denn Übergewicht und Rauchen gehören zu den Risikofaktoren für Erkrankungen an Herz und Kreislauf, die in Deutschland nach wie vor die häufigsten Todesursachen sind“, sagt Mandy Waberer von Landesvereinigung für Gesundheit.

Interessantes und Wissenswertes zu dem, was Herzen krank macht und zu Therapiemöglichkeiten vermitteln kurze populärwissenschaftliche Vorträge. Die Themen reichen von Bluthochdruck und körperliche Aktivitäten bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen über den Einsatz blutverdünnender Medikamente bis hin zur Vorstellung eines Kunstherzsystems. Außer den Vorträgen, Gesundheitschecks und dem herzgesunden Mittagsbuffet gibt es für die Besucher des Herzaktionstages Erste-Hilfe-Übungen sowie Einblick in Rettungswagen und Herzkatheterlabor.

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23.04.2009
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 22.04.2009

– Einbruch in Kindergarten – Diebstahl von Baustelle – Rasenmäher und Sense gestohlen – Batterien entwendet – Verkehrsunfälle mit verletzten Personen

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 22.04.2009

Polizeirevier Mansfeld-Südharz

Einbruch in Kindergarten
In eine Kindertagesstätte in Wimmelburg drangen unbekannte Täter vergangene Nacht ein. Die Räume wurden durchsucht und nach ersten Angaben Süßigkeiten im Wert von ca. 10,- Euro entwendet. Der durch den Einbruch entstandene Sachschaden liegt bei ca. 200,- Euro.

Diebstahl von Baustelle
Von einer Baustelle an der L231 in der Nähe von Morungen stahlen unbekannte Täter ein 4er Kettengehänge, von einer Bohreinrichtung zwei Rollen zu je 50 Meter Zollschlauch sowie Anschlaghaken und Stahlseile. Der Diebstahl wurde heute Morgen angezeigt.

Rasenmäher und Sense gestohlen
Aus einem Geräteschuppen auf einem Grundstück in Hettstedt, Kirschweg wurden ein Rasenmäher und eine Motorsense gestohlen. Die Tatzeit liegt zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen.

Batterien entwendet
Zwei Batterien bauten unbekannte Täter letzte Nacht aus einem in Schwenda abgestellten LKW aus und entwendeten diese.

Verkehrsunfälle mit verletzten Personen
22.04.09; 09.15 Uhr; Hettstedt, B180 / Luisenstraße
Eine 13jährige Schülerin war mit Mitschülern in Hettstedt auf dem Weg vom Gymnasium am Markt zum Sportplatz. Dazu mussten sie die B180 in Höhe Luisenstraße über einen ampelgeregelten Fußgängerüberweg überqueren. Die 13jährige lief über den Überweg trotz rotem Lichtzeichen für die Fußgänger. Ein Renault Clio befuhr die B180 aus Richtung Aschersleben kommend und wollte nach links Richtung Gerbstedt abbiegen. Durch einen in der geradeaus führenden Spur stehenden Kleintransporter sah der Fahrer (20) die Schüler nicht und es kam zum Zusammenstoß mit dem Mädchen. Die 13jährige wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht, an dem PKW entstand ein Schaden von ca. 500,- Euro (Frontscheibe).

21.04.09; 17.16 Uhr; Riethnordhausen, Sangerhäuser Straße (L221)
Ein 50jähriger befuhr mit seinem Fahrrad die Straße in Richtung Martinsrieth. Ein 23jähriger bog mit einem PKW VW Passat in Riethnordhausen von der Straße Zur Mühle nach links in Richtung Ortsmitte ab. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Radfahrer. Dieser prallte über die Motorhaube auf die Frontscheibe und fiel dann zurück auf die Fahrbahn. Der 50jährige erlitt massive Kopfverletzungen und befindet sich in einem Krankenhaus zur ärztlichen Behandlung. Die L221 war bis 19.50 Uhr voll gesperrt.

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22.04.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 22.04.2009

Verkehrsunfälle Mittwoch, den 22. 04. 2009, 10:55 Uhr 06618 Wethau, Bundesstraße 87 Die 18-jährige Fahrerin eines PKW Mitsubishi will von Mertendorf kommend auf die Bundesstraße 87 auffahren und stieß mit einem aus Richtung Naumburg kommenden PKW VW zusammen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 22.04.2009

Verkehrsunfälle
Mittwoch, den 22.04.2009, 10:55 Uhr
06618 Wethau, Bundesstraße 87
Die 18-jährige Fahrerin eines PKW Mitsubishi will von Mertendorf kommend auf die Bundesstraße 87 auffahren und stieß mit einem aus Richtung Naumburg kommenden PKW VW zusammen. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

Mittwoch, den 22.04.2009, 05:20 Uhr
06628 Crölpa-Löbschütz
Zwischen Crölpa-Löbschütz und Leislau konnte der 33-jährige Fahrer eines PKW Mazda trotz Gefahrenbremsung den Zusammenprall mit einem Reh nicht vermeiden. Das Tier wurde getötet. Am PKW entstand erheblicher Sachschaden.

Diebstahl
Mittwoch, den 22.04.2009
06686 Röcken
Vier Zaunelemente, vier Zaunpfeiler und ein Tor wurde von der Armaturenstation der Mitteldeutschen Produktenleitung (Pipeline zwischen Leuna und Böhlen) am Ortsausgang von Röcken in Richtung Pörsten entwendet. Es wird vermutet, dass der Tatzeitraum zwischen dem 16. April und dem 22. April liegen könnte.

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22.04.2009
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Prostata-Zentrum Dölau zertifiziert

(tov) Das Krankenhaus Martha Maria in Halle-Dölau wurde als erstes Prostatakarzinomzentrum in Halle (Saale) und zweites in Sachsen-Anhalt zertifiziert. Mit einem wissenschaftlichen Symposium hat die Klinik die Auszeichnung gefeiert. Sie gilt als Anerkennung für die hohe Expertise der Klinik für Urologie und der Praxis für Strahlentherapie und aller im Zentrum einbezogenen Kooperationspartner bei der Behandlung des Prostatakarzinoms

Prostata-Zentrum Dölau zertifiziert

(tov) Das Krankenhaus Martha Maria in Halle-Dölau wurde als erstes Prostatakarzinomzentrum in Halle (Saale) und zweites in Sachsen-Anhalt zertifiziert. Mit einem wissenschaftlichen Symposium hat die Klinik die Auszeichnung gefeiert. Sie gilt als Anerkennung für die hohe Expertise der Klinik für Urologie und der Praxis für Strahlentherapie und aller im Zentrum einbezogenen Kooperationspartner bei der Behandlung des Prostatakarzinoms.

Um das Zertifikat zu erhalten wurde die Klinik auf zahlreiche Qualitätskriterien hin untersucht. Alle drei Jahre wird ein Expertenteam die Klinik erneut unter die Lupe nehmen. Nach eigenen Angaben werden in der Klinik im Jahr 2.400 Patienten behandelt.

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22.04.2009
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displaced- deplatziert?

Unter dem Motto "displaced- deplatziert?" lädt die Ufo-Galerie in Halle (Saale) am 23. April um 20 Uhr zu einer Filmschau ein. Der Begriff der sogenannten “Displaced Person” bezeichnet einen Menschen, der „nicht an diesem Ort beheimatet ist“

displaced- deplatziert?

Unter dem Motto "displaced- deplatziert?" lädt die Ufo-Galerie in Halle (Saale) am 23. April um 20 Uhr zu einer Filmschau ein.

Der Begriff der sogenannten “Displaced Person” bezeichnet einen Menschen, der „nicht an diesem Ort beheimatet ist“. Ursprünglich 1944 von den westlichen Alliierten als eine Verwaltungskategorie für die Bezeichnung von Flüchtlingen eingeführt, steht der Begriff heute allgemein für Menschen, die infolge von Krieg, Verfolgung oder auch Katastrophen ihr Herkunftsgebiet verlassen mussten und aufgrund der Situation nicht dorthin zurückkehren können. Seitens der Regierungen werden Flüchtlinge in politisch Verfolgte und so genannte „Wirtschaftsflüchtlinge“ unterteilt. Erstere Gruppe hat die Möglichkeit, Asyl in einem anderen Land zu beantragen, der Gruppe der „Wirtschaftsflüchtlinge“ bleibt diese Option verwehrt. Doch ist oft eine Verkettung von Krieg und wirtschaftlichen Gründen die Ursache für die Abwanderung von Menschen und ein Motor für Mi gration und Flucht.

22 Millionen Flüchtlinge gibt es nach Zahlen des UNHCR (UN Hochkommissariat für Flüchtlinge) weltweit. Dies sind aber nur registrierte Flüchtlinge. Es ist davon auszugehen, dass es weitaus mehr sind. Außerdem gibt es schätzungsweise 25 Millionen Menschen, die innerhalb ihres Landes auf der Flucht sind (Binnenflüchtlinge). Insgesamt wird davon ausgegangen, dass weltweit 120 bis 200 Millionen Menschen in der Migration leben, also in einem Land leben, dass nicht ihr Heimatland ist. Das entspräche in etwa der Bevölkerung Brasiliens.

Die kommende Filmschaureihe wird sich unter dem Motto „displaced“ mit dem großen Themenkomplex Flucht, Asyl, Migration und Grenzen beschäftigen und versuchen, einige Aspekte näher zu beleuchten. Zu sehen geben wird es eine kleine Auswahl an internationalen Spielfilmen, sowie Arbeiten junger Filmemacherinnen.

Die Filmschau ist eine freie Vorlesungsreihe von Studierenden der KunstAG an der Burg Giebichenstein. Der Eintritt ist frei. Bei gutem Wetter findet die Filmschau im Vorgarten des ufo statt.

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22.04.2009
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Access Denied …

(ens) Ein neues Zugangssystem bei den Sportstätten in Halle (Saale) sorgt derzeit für Unmut unter den Vereinen der Saalestadt. Künftig ist es nur möglich, mit elektronischen Schlüsseln, die nach Informationen von HalleForum. de die Vereine 45 Euro kosten, in die Sportstätten zu gelangen

Access Denied ...

(ens) Ein neues Zugangssystem bei den Sportstätten in Halle (Saale) sorgt derzeit für Unmut unter den Vereinen der Saalestadt. Künftig ist es nur möglich, mit elektronischen Schlüsseln, die nach Informationen von HalleForum.de die Vereine 45 Euro kosten, in die Sportstätten zu gelangen. Das System ist so programmiert, dass die Vereine auch nur zu den von ihnen tatsächlich angefragten Zeiten in die Turnhallen und Sportanlagen kommen, auch wenn diese davor oder danach nicht belegt sind.

Verantwortlich für die Umrüstung zeichnet sich das Zentrale Gebäudemanagement (ZGM) der Stadt, das für den Betrieb der Anlagen verantwortlich ist. Dort hatte man die Entscheidung aus Kosten- und Effizienzgründen getroffen. So muss künftig nur noch einmal die Zugangszeit programmiert werden. Hausmeister müssen damit nicht mehr vor Ort sein, um die Anlagen zu öffnen oder Schlüssel zu tauschen. Daneben erhofft man sich durch die Zugangskontrolle weniger Schäden durch Vandalismus.

Überrascht war man nach Informationen von HalleForum.de auch in der halleschen Sportverwaltung vom Vorgehen des ZGM. Rücksprache mit dem Amt sollen die Gebäudemanager demnach nicht gehalten haben.

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22.04.2009
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800 Jahre Dom zu Magdeburg

Zum 800. Jahrestag der Grundsteinlegung des Magdeburger Domes beginnen am kommenden Wochenende die Feierlichkeiten des Jubiläumsjahres. Höhepunkt ist am Sonntag (26

800 Jahre Dom zu Magdeburg

Zum 800. Jahrestag der Grundsteinlegung des Magdeburger Domes beginnen am kommenden Wochenende die Feierlichkeiten des Jubiläumsjahres. Höhepunkt ist am Sonntag (26. April, 10 Uhr) ein Gottesdienst mit Festakt, an dem Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer und Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper teilnehmen. Die Predigt hält Axel Noack, Bischof in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und Erster Domprediger am Magdeburger Dom.

"Für uns, die wir staunend vor diesem gewaltigen Bauwerk stehen, sind diese 800 Jahre ein großes und feierlich zu gestaltendes Jubiläum", sagt Bischof Axel Noack. "Gottes Gnade ist es, dass wir sein Wort an allen Orten hören können, dass er keinen berühmten Dom braucht, um mit uns zu reden. Wir haben nun beides. Wie haben einen tollen Dom und wir haben einen Ort, wo Gottes Wort zu uns spricht. Also lassen Sie uns den Geburtstag 'unseres Domes' feiern. Mit Staunen, Pauken und Trompeten und großem Dank an Gott, für die Bewahrung des Domes bis zu uns hin", so der Bischof.

Der Dom zu Magdeburg St. Mauritius und Katharina ist die ehemalige Kathedrale des Erzbistums Magdeburg und Grabkirche Kaiser Ottos I. Am Karfreitag 1207 zerstörte ein Feuer den Großteil der Stadt Magdeburg, darunter den Dom, die Nordkirche und die Kaiserpfalz. Albrecht I. von Käfernburg ließ die Ruinen der Kathedrale abreißen und einen neuen Dom errichten, wobei Steine und Säulen des alten Doms wieder verwendet wurden. Der Bau des Chors begann 1209, zwei Jahre, nachdem der alte Dom niedergebrannt war. Heute ist der Dom evangelische Pfarr- und Bischofskirche.
Am 16. Januar 1945 traf eine Bombe den Dom, beschädigte die Westfassade und zerstörte die Orgel. Das Feuer konnte noch rechtzeitig gelöscht werden, sodass der Dachstuhl weitgehend intakt blieb.
Im Herbst 1989 wurde der Dom zum Ausgangspunkt der friedlichen Revolution in Magdeburg. Er ist Bischofskirche der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM).

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22.04.2009
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Halle braucht Wahlhelfer

Die Stadt Halle (Saale) sucht für die Europawahl und die Kommunalwahl am Sonntag, dem 07. Juni 2009 noch Wahlvorstände, Stellvertreter und Wahlhelfer. In der Stadt Halle sind 171 Wahlvorstände komplett zu besetzen

Halle braucht Wahlhelfer

Die Stadt Halle (Saale) sucht für die Europawahl und die Kommunalwahl am Sonntag, dem 07. Juni 2009 noch Wahlvorstände, Stellvertreter und Wahlhelfer.

In der Stadt Halle sind 171 Wahlvorstände komplett zu besetzen. Für die ordnungsgemäße Durchführung der Wahlen am 7. Juni fehlen noch 80 Wahlvorstände bzw. Stellvertreter.Insgesamt werden ca. 1 500 ehrenamtliche Wahlhelfer benötigt.

„Ich freue mich, dass sich bereits zahlreiche Jugendliche für das Wahlehrenamt gemeldet haben.“, lobt Wahlleiter Dr. Bernd Wiegand das Engagement der jungen Leute. „Zur Absicherung der Arbeitsfähigkeit am Wahltag werden aber weitere Helfer benötigt. Deshalb rufe ich die Bürgerinnen und Bürger auf, diesem lobenswerten Beispiel zu folgen und ihre Bereitschaft als Wahlhelfer zu erklären.“, appelliert Dr. Bernd Wiegand.

Für die Wahrnehmung des Wahlehrenamtes gewährt die Stadt ein Erfrischungsgeld für die Europawahl in Höhe von 21 Euro und für die Kommunalwahl in Höhe von 16 Euro.

Besondere Voraussetzungen zur Ausübung dieser Tätigkeit sind nicht erforderlich. Die Wahlvorsteher und ihre Stellvertreter erhalten eine Schulung.

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22.04.2009
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Internationale Wissenschaftler im Geiseltalmuseum

Unter den fossilen Schätzen des Geistalmuseums der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale) befinden sich einmalige Fundstücke, die Wissenschaftler aus aller Welt nach Halle locken. Kustos Dr. Meinolf Hellmund konnte in dieser Woche gleich zwei an paläontologischen Forschungen interessierte internationale Wissenschaftler im Museum begrüßen

Internationale Wissenschaftler im Geiseltalmuseum

Unter den fossilen Schätzen des Geistalmuseums der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale) befinden sich einmalige Fundstücke, die Wissenschaftler aus aller Welt nach Halle locken. Kustos Dr. Meinolf Hellmund konnte in dieser Woche gleich zwei an paläontologischen Forschungen interessierte internationale Wissenschaftler im Museum begrüßen.

An Primatenknochen stellte Prof. Dr. Dan Gebo aus Chicago, USA, von der Northern Illinois University, Dep. of Anthropology, vergleichende Untersuchungen an. Er interessierte sich für die Gattung Nannopithex, das ist eine Halbaffenart. Von diesen sehr kleinen nachtaktiven Tieren mit großen Augenhöhlen wurden im Geiseltal fossile Überreste gefunden. Die Knochen ihrer Füße sind zum Beispiel nur vier bis fünf Millimeter lang.

Noch bis Donnerstagmittag weilt Dr. Bent Lindow vom Geologischen und naturhistorischen Museum Kopenhagen, Dänemark, in Halle. Er vergleicht Fundstücke von Vogelfossilien aus dem Geiseltal, insbesondere des Palaeotis – das ist ein Verwandter des Straußes, mit Stücken der Sammlungen des Kopenhagener Museums. Im Geiseltalmuseum befindet sich von diesem seltenen Vogel ein vollständiges Skelett.

"Dass unsere Sammlungsstücke so große internationale Beachtung finden, freut uns sehr", sagt Hellmund. Seit dem Jahr 2000 haben 31 Forscher aus aller Welt an einzelnen musealen Fossilien der Tier- und Pflanzenwelt im halleschen Museum wissenschaftliche Untersuchungen für spezielle Projekte angestellt.

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22.04.2009
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Mutmaßlicher Räuber festgenommen

Gestern hat HalleForum. de über einen versuchten Raub auf der Silberhöhe in Halle (Saale) berichtet und ein Phantombild veröffentlich. Nach mehreren Zeugenhinweisen konnte die Polizei heute morgen gegen 07:30 Uhr den mutmaßlichen Täter in der Wilhelm von Klewitz Straße festnehmen

Mutmaßlicher Räuber festgenommen

Gestern hat HalleForum.de über einen versuchten Raub auf der Silberhöhe in Halle (Saale) berichtet und ein Phantombild veröffentlich. Nach mehreren Zeugenhinweisen konnte die Polizei heute morgen gegen 07:30 Uhr den mutmaßlichen Täter in der Wilhelm von Klewitz Straße festnehmen.

Bei dem Mann handelt es sich um einen 72jährigen Hallenser. Ihm wird vorgeworfen, am 24.02.2009 gegen 11:45 Uhr eine versuchte Raubstraftat begangen zu haben. In einer Vernehmung bestritt er jedoch diese Vorwürfe. Dass er sein Opfer gestoßen habe, räumte er ein.

Der Tatverdächtige konnte nach der Vernehmung die Polizeidienststelle wieder verlassen. Die Ermittlungen in der Sache werden fortgeführt.
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22.04.2009
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Elisabeth-Gymnasium Halle gewinnt Wettbewerb

Die Klasse 6d des Elisabeth-Gymnasiums in Halle (Saale) hat bei einem bundesweiten Filmwettbewerb den ersten Preis gewonnen. Im Glückwunschschreiben des Veranstalters, der Concorde-Filmverleih GmbH München, heißt es dazu unter anderem: "Euer Film war der beste, der uns zugeschickt worden ist! Eure Machart war äußerst professionell und einfallsreich, ganz großes Kino!". Anlass für den Schulwettbewerb war das Erscheinen des Films "Die Klasse" von Laurent Cantet am Beginn dieses Jahres

Elisabeth-Gymnasium Halle gewinnt Wettbewerb

Die Klasse 6d des Elisabeth-Gymnasiums in Halle (Saale) hat bei einem bundesweiten Filmwettbewerb den ersten Preis gewonnen. Im Glückwunschschreiben des Veranstalters, der Concorde-Filmverleih GmbH München, heißt es dazu unter anderem: "Euer Film war der beste, der uns zugeschickt worden ist! Eure Machart war äußerst professionell und einfallsreich, ganz großes Kino!".

Anlass für den Schulwettbewerb war das Erscheinen des Films "Die Klasse" von Laurent Cantet am Beginn dieses Jahres. Die Teilnehmer sollten, einen maximal fünf Minuten dauernden Film drehen, der die Geschichte der eigenen Klasse erzählt. Von besonderem Interesse waren dabei unter anderem die Spannungen zwischen den Schülern und auch zwischen Schülern und Lehrern.

Als Preis erhielten die Mädchen und Jungen der Klasse 6d einen Tagesaufenthalt im Europa-Park Rust.

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22.04.2009
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Regensburger Straße am Wochenende gesperrt

Aufgrund von Brückenbauarbeiten der Deutschen Bahn AG wird die Regensburger Straße zwischen Bahnhofstraße und Am Bahndamm von Freitag, den 24. April 2009, 20 Uhr, bis Montag, den 27. April, 4

Regensburger Straße am Wochenende gesperrt

Aufgrund von Brückenbauarbeiten der Deutschen Bahn AG wird die Regensburger Straße zwischen Bahnhofstraße und Am Bahndamm von Freitag, den 24. April 2009, 20 Uhr, bis Montag, den 27. April, 4.45 Uhr für den Kfz-Verkehr voll gesperrt. Davon betroffen ist auch die Buslinie 24. Sie fährt in dieser Zeit nur zwischen Südstadt und Ammendorf.
Samstag und Sonntag fährt zwischen Ammendorf/Bahnhofstraße und Osendorf ein zusätzlicher Kleinbus, Fahrgäste gelangen zu Fuß an der Baustelle vorbei zum Umsteigen in den anderen Bus.

Die Rufbuslinien 23 und 24 fahren über die für den Kfz-Verkehr ausgeschilderte Umleitung in beiden Richtungen über Merseburger Straße, Industriestraße, Camillo-Irmscher-Straße, Chemiestraße, Eisenbahnstraße, Tiefe Straße, Alfred-Reinhardt-Straße zur Regensburger Straße.

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22.04.2009
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Blick in die Grafiksammlung des Lutherhauses

Die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt bietet Interessierten am kommenden Sonntag, 26. April, um 16. 00 Uhr einen seltenen Einblick in die Grafiksammlung des Lutherhauses in Wittenberg

Blick in die Grafiksammlung des Lutherhauses

Die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt bietet Interessierten am kommenden Sonntag, 26. April, um 16.00 Uhr einen seltenen Einblick in die Grafiksammlung des Lutherhauses in Wittenberg. Die Kunsthistorikerin der Stiftung, Jutta Strehle, führt durch das Sammlungsdepot.

2009 ist das Jahr der Graphik in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz. Zahlreiche Museen präsentieren aus diesem Anlass ihre Bestände an Kunst auf Papier. Auch die Stiftung Luthergedenkstätten besitzt eine umfassende Grafiksammlung von 13 500 Blatt. Bei der Führung gewährt die Stiftung Einblicke in dunkle, sonst verschlossene und gesicherte Räume des Lutherhauses. Jutta Strehle stellt in einem Streifzug die Sammlung vom 15. bis 20. Jahrhundert vor. Erläutert werden die Struktur und die Besonderheiten der Grafiksammlung. Jutta Strehle wird bei ihren Ausführungen den Blick auch auf konservatorische Probleme von Grafiksammlungen richten und Aspekte von Restaurierungen erläutern. Schließlich präsentiert die Kunsthistorikerin Schätze, Besonderheiten und Kuriositäten der Grafiksammlung.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Voranmeldung gebeten, telefonisch unter (03491) 42 03 118, per e-mail an info@martinluther.de. Die Teilnahme kostet 3,00 Euro. Treffpunkt ist im Eingangsbereich des Lutherhauses.

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22.04.2009
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Gesunde Erzieher, Zufriedene Erzieher, Glückliche Kinder

"Gesunde Erzieher, Zufriedene Erzieher, Glückliche Kinder" – mit dieser Schlagzeile haben am Dienstag Erzieherinnen und Sozialarbeiter vor dem Haus des Lehrers am Riebeckplatz in Halle (Saale) für bessere Arbeitsbedingungen protestiert. Im Mittelpunkt neben mehr Geld steht der Gesundheitsschutz – dafür fordert die Gewerkschaft ver. di einen eigenen Tarifvertrag

Gesunde Erzieher, Zufriedene Erzieher, Glückliche Kinder

"Gesunde Erzieher, Zufriedene Erzieher, Glückliche Kinder" – mit dieser Schlagzeile haben am Dienstag Erzieherinnen und Sozialarbeiter vor dem Haus des Lehrers am Riebeckplatz in Halle (Saale) für bessere Arbeitsbedingungen protestiert. Im Mittelpunkt neben mehr Geld steht der Gesundheitsschutz – dafür fordert die Gewerkschaft ver.di einen eigenen Tarifvertrag.

Warum? Weil der Beruf unter anderem auf die Bandscheibe geht. Schließlich müssen Tag für Tag Kinder gehoben werden. Doch es sind auch ganz banale, eigentlich selbstverständliche Dinge, die das Leben der Erzieher einfacher machen können. Zum Beispiel eigene Stühle für Erzieher. Die gibt es nur in den wenigsten Kitas, und so sitzen die „Kita-Tanten“, wie sie meist von ihren Schützlingen genannt werden, mit auf den kleinen Kinderstühlen.

Vor allem auf spielerische Weise wollten Beschäftigte und Gewerkschaft auf ihre Situation aufmerksam machen. Unter anderem konnten Kinder eigene kleine Protestplakate gestalten.

Gewerkschafter Lothar Philipp, der durch die Veranstaltung moderierte, thematisierte auch die schlechte Bezahlung. Durch die sei es schwer, junge Leute für den Beruf zu begeistern. 2.000 Euro verdiene eine Berufsanfängerin nach fünf Jahren Ausbildung. Neu eingestellte Erzieher würden schlechte als Facharbeiter bezahlt. Hinzu komme, dass ein hoher Prozentsatz der Erzieher nur mit abgesenkten Arbeitszeiten tätig sei.

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22.04.2009
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Streit um Konjunkturpaket-Gelder

(ens) Eine dicke Liste hat die Stadtverwaltung Halle (Saale) bei der Landesregierung vorgelegt. Für Projekte im Umfang von 230 Millionen Euro hofft die Saalestadt auf finanzielle Unterstützung durch das Konjunkturpaket II. Aufgenommen in die Liste wurde so ziemlich alles, was in den letzten Jahren liegen geblieben ist

Streit um Konjunkturpaket-Gelder

(ens) Eine dicke Liste hat die Stadtverwaltung Halle (Saale) bei der Landesregierung vorgelegt. Für Projekte im Umfang von 230 Millionen Euro hofft die Saalestadt auf finanzielle Unterstützung durch das Konjunkturpaket II. Aufgenommen in die Liste wurde so ziemlich alles, was in den letzten Jahren liegen geblieben ist. Die Sanierung von Schulen und Kitas ist ebenso dabei wie die Instandsetzung von Straßen. Dass die Stadt die Mittel ohne Rücksprache mit dem Stadtrat beantragt hat, stößt den Kommunalpolitikern jedoch sauer auf. Die Stadt hatte dies damit begründet, dass man die Vorhaben so schnell wie möglich einreichen musste. Ein Antrag der Linken fordert nun nachträglich eine Beteiligung des Rats. Doch von Ausschuss zu Ausschuss ist unklar, wie mit dem Antrag verfahren wird, weil die Anträge bereits gestellt sind. Der Jugendhilfeausschuss stimmte dem Antrag der Linken zu, in anderen Ausschüssen wurde die Vorlage entweder abgelehnt oder zurückgezogen.

Am Dienstag hatte nun der Finanzausschuss das Millionenpaket auf dem Tisch. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernhard Bönisch bemängelte zugleich, dass auf der 230-Millionen-Liste Projekte zu finden sind, mit denen er nicht einverstanden sei. Dazu zählen Gasometer, Kunstverein Talstraße (3,4 Mio. Euro) und das Science Center auf der Saline (11,5 Mio. Euro). „Ich will die Liste ändern“, so Bönisch, um sich gleich der Kritik von Andreas Schmidt (SPD) auszusetzen. Schmidt verteidigte die Liste, wie man es eigentlich von der Stadtverwaltung erwartet. Schließlich müssten die gestellten Anträge zurückgezogen werden. Eine Streichung aus der Liste würde bei der Landesregierung in Magdeburg keinen guten Eindruck hinterlassen. „Die lachen sich kaputt“, so Schmidt. Die Saalestadt habe bereits den Ruf, schwierig, kompliziert und undankbar zu sein. Daneben stehe man ohnehin in ein paar Jahren vor der Frage, wie man mit dem Gasometer und der Saline umgehe. Das marode Saalhorn habe vielleicht noch eine Lebensdauer von drei bis fünf Jahren, die Großsiedehalle 5-7 Jahre. Das städtebauliche Loch müsse beseitigt werden. „Es war ein Fehler, sich bei der IBA zu wenig mit der Saline zu beschäftigen.“ Und Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann machte noch einmal deutlich, was mit dem Gasometer passieren soll. So will die Stadt in diesem Jahr das Bauwerk zunächst einmal mit Strom, Gas und Wasser erschließen. In den nächsten Jahren ist auch eine Weiterentwicklung mit Partnern aus der Wirtschaft vorgesehen. Das große Ziel: eine neue temporäre Spielstätte für den Sommer schaffen. Werner Misch und Bernhard Bönisch (beide CDU) argumentierten dagegen. Es gebe bereits genügend Spielflächen für Sommertheater in Halle.

Unterdessen sind die ersten Zusagen bereits da. 1,64 Mio. Euro fließen in die Sanierung des Sportkomplexes in der Robert-Koch-Straße, 2,2 Mio Euro in das Neustädter Stadion und 1,7 Mio. Euro für die Sanierung der Südwache. Eine Pauschale von 12,5 Mio. Euro erhält die Stadt als Pauschale für die Schule, hier will Bildungsdezernent Tobias Kogge eine vom Stadtrat beschlossene Prioritätenliste abarbeiten. 6,3 Mio Euro fließen laut Kogge in den Bereich Kita, unter anderem in die Kitas Taubenhaus und Böllberger Weg sowie den Hort Kinderpark. 700.000 Euro sind für die Volkshochschule vorgesehen.

Abgestimmt wurde am Dienstag im Finanzausschuss auch eine Prioritätenliste für die kommunale Investitionspauschale für Projekte, deren Realisierung die Stadt selbst entscheiden kann. Insgesamt 4,8 Mio Euro stehen dafür bereit. Auf Antrag von Sabine Wolff (Neues Forum) wurde die Eissporthalle auf Platz 1 der Prioritätenliste gesetzt (3,2 Mio Euro). Es folgen die Erneuerung der Fenster in der Pestalozzischule (500.000 Euro), Sanierung von Straßen im Dünnschichtverfahren (500.000 Euro) und die Sanierung der Schlosserei der Oper (1,8 Mio. Euro). Das letzte Wort hat der Stadtrat. Der muss dann auch entscheiden, ob die geplante Wildwasseranlage in Böllberg durch das Konjunkturpaket gefördert werden soll.

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22.04.2009
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Halle (Saale) als Filmkulisse

(ens) Immer wieder dient die Stadt Halle (Saale) als Filmkulisse für Kino- und Fernsehfilme. Mal picken sich die Filmemacher die tristen Plattenbauviertel heraus, mal verfallene Straßenzüge und gelegentlich stehen auch Sehenswürdigkeiten der Stadt im Mittelpunkt. Der Arbeitskreis Innenstadt und das Lux Kino am Zoo haben mit Unterstützung des Zeitgeschichte(n) e

Halle (Saale) als Filmkulisse

(ens) Immer wieder dient die Stadt Halle (Saale) als Filmkulisse für Kino- und Fernsehfilme. Mal picken sich die Filmemacher die tristen Plattenbauviertel heraus, mal verfallene Straßenzüge und gelegentlich stehen auch Sehenswürdigkeiten der Stadt im Mittelpunkt. Der Arbeitskreis Innenstadt und das Lux Kino am Zoo haben mit Unterstützung des Zeitgeschichte(n) e.V in den vergangenen Monaten im Stadtarchiv und dem Filmarchiv der Defa gekramt und dabei einige Schätzchen entdeckt, manch Streifen war noch nie öffentlich zu sehen.

Insgesamt 21 Filme aus den Jahren 1946 bis 2005 wollen Aki und Lux in den nächsten 7 Monaten immer am letzten Sonntag und Montag im Monat im Zoo-Kino zeigen. DEFA-Klassikern wie "Der geteilte Himmel" oder "Professor Mamlock", aber auch aktuelle Streifen wie "Hallesche Kometen". Im Vordergrund stand bei der Auswahl der Filme nicht die künstlerische Qualität. Stattdessen sollen die Filme einen breiten Einblick in die Stadt geben, Manch älterer Zuschauer wird dabei die ein oder andere historische Straße sehen, die es so heute nicht mehr gibt. Zum Beispiel die Hirtebstraße im Glaucha-Viertel. Hier stehen heute Plattenbauten.

Auftakt für die Filmreihe “Drehort Halle” ist der kommende Sonntag um 18 Uhr. Gezeigt wird zunächst der vierminütige Dokumentarfilm „Halle baut auf“. Der Defa-Film zeigt den Wiederaufbau der Saalestadt nach dem Krieg. Auch Erhard Bübener, der erste Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, hilft bei der Trümmerbeseitigung. Im Anschluss ist „Wann wir schreiten Seit an Seit“ aus dem Jahr 1958 zu sehen. „Dieser Film hat mich beeindruckt“, so Christian Feigl vom AKI. „Er zeigt Viel vom alten Halle.“ Gezeigt wird das Leben von Erich Voigt, eine Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilm. Den Abschluss bildet „Das Lieb vom Trompeter“ aus dem Jahr 1968. Gezeigt werden dabei Aufnahmen aus Fritz Weinecks Wohnviertel in Glaucha und rund um den Volkspark. Danach wird zu einer Gesprächsrunde mit Steffi Schültzke vom Department für Medien und Kommunikation der MLU eingeladen.

Als Vorbild dient eine Reihe aus dem Jahr 1996, die der Aki gemeinsam mit dem Kino 188 durchführte. Einige der Akteure sind auch jetzt die gleichen, das Ziel ist nun aber weiter gefasst. Während damals vor allem die Dokumentation im Mittelpunkt stand, will man nun den Blick etwas weiter schweifen lassen. Dass viele der Filme in der DDR gedreht wurden, gibt ihnen auch einen propagandistischen Beigeschmack. Dem wollen die Initiatoren mit Experten auf den Grund gehen.

Ein Vertreter vom Lux-Kino erklärte, man habe festgestellt, dass es beim Publikum ein großes Interesse nach solchen Filmen gibt. Mit der jetzigen Reihe wolle man sich aber nicht nur der Nostalgie hingeben. Viel mehr gehe es darum, bei den Hallensern das Interesse für die eigene Stadt zu stärken.

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22.04.2009
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Marktplatz in Halle (Saale) wird zum Blumenmeer

Farbenfroh wird sich am kommenden Wochenende der Marktplatz in Halle (Saale) präsentieren. Am Samstag von 10 bis 19 und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr findet hier der 35. Blumenmarkt statt

Marktplatz in Halle (Saale) wird zum Blumenmeer

Farbenfroh wird sich am kommenden Wochenende der Marktplatz in Halle (Saale) präsentieren. Am Samstag von 10 bis 19 und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr findet hier der 35. Blumenmarkt statt. An etwa 40 Ständen werden Blumen, Pflanzen, Stauden, Gehölze, Gestecke, Kakteen, Keramik, Dekorationsbedarf und Kunsthandwerk sowie Glas und Korbwaren angeboten.

Die Deutsche Blumenfee 2008/2009 Victoria Salomon ist an beiden Tagen zu Gast in Halle (Saale). Blumenmädchen in altertümlichen Kostümen laden zum Verweilen ein. Drehorgelspieler begleiten den Blumenmarkt musikalisch. Sprungkissen und Ballonwald sowie eine Schmink- und Bastelstraße warten auf die Kleinen. Unicef veranstaltet neben dem Verkauf von Grußkarten und dem Verteilen von Informationsmaterial am 25. April, 11 Uhr, eine Blumenauktion.

Der Wochenmarkt findet am Samstag von 9 bis 14 Uhr auf der Westseite des Marktplatzes statt.

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22.04.2009
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Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 21.04.2009

Radfahrer mit Alkohol im Straßenverkehr Am 20. 04. 2009 wurde gegen 18:55 Uhr in Bitterfeld- Wolfen, in der Weinbergstraße, ein 55jähriger Fahrradfahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 21.04.2009

Radfahrer mit Alkohol im Straßenverkehr
Am 20.04.2009 wurde gegen 18:55 Uhr in Bitterfeld- Wolfen, in der Weinbergstraße, ein 55jähriger Fahrradfahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Er fiel den Beamten durch seine unsichere Fahrweise (Schlangenlinien) und dem verbotwidrigen Befahren des Gehweges auf. Während der Kontrolle wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,14 Promille. Gegen den Mann wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet. Er wurde belehrt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt

Am 20.04.2009 wurde gegen 15:30 Uhr in Gröbzig, in der Bernburger Straße, ein 41jähriger Fahrradfahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen. Er fiel den Beamten durch seine unsichere Fahrweise (Schlangenlinien) auf. Während der Kontrolle wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des Mannes festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,38 Promille. Gegen den Mann wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet. Er wurde belehrt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt

Verkehrsunfälle
Am 20.04.2009 ereignete sich gegen 15:55 Uhr ein Verkehrsunfall in Bitterfeld- Wolfen. Ein 70jähriger Fahrzeugführer eines PKW Opel befuhr die Dürerstraße aus Richtung Zörbiger Überbau kommend in Richtung Parkplatz Schwimmhalle. Hier beachtete er nicht die aus Richtung Maler Platz kommende 40jährige Fahrzeugführerin eines PKW Renault. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge. Der Schaden wird polizeilich auf 3.000 Euro geschätzt.

Gegen 12:28 Uhr kam es am 20.04.2009 in Bitterfeld- Wolfen, auf der Bundesstraße 100 zu einem Verkehrsunfall. Eine 19jährige Fahrzeugführerin eines PKW VW, sowie ein 21jähriger Fahrzeugführer eines PKW Opel befuhren die Bundesstraße 100 aus Richtung Bitterfeld kommend in Richtung Mühlbeck. Auf Höhe des Pegelturmes musste die VW Fahrerin verkehrsbedingt Anhalten. Hierbei kam es zum Auffahrunfall. Der entstandene Schaden wird polizeilich auf 3.500 Euro geschätzt.

Am 21.04.2009 ereignete sich gegen 06:20 Uhr ein Verkehrsunfall in Köthen. Eine 18jährige Fahrzeugführerin eines PKW Opel befuhr die Edderitzer Straße in Richtung Krankenhauskreuzung. Ein 39jähriger Fahrzeugführer eines PKW Mazda befuhr die Lohmannstraße in Richtung August-Bebel-Straße. Im Bereich der Krankenhauskreuzung kam es zur Kollision beider Fahrzeuge, wobei die 18jährige Fahrerin leicht verletzt, in das Krankenhaus in Köthen verbracht wurde. Beide Fahrzeuge mussten durch den herbei gerufenen Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird polizeilich auf 12.000 Euro geschätzt.

Am 20.04.2009 ereignete sich gegen 20:11 Uhr ein Verkehrsunfall in Köthen. Ein 48jähriger Fahrzeugführer eines PKW VW beachtete beim Ausfahren aus seinem Grundstück in der Güstener Straße nicht den 18jährigen Fahrzeugführer eines PKW Toyota und kollidierte mit diesem. Der Schaden wird polizeilich auf 1.000 Euro geschätzt.

Gegen 16:18 Uhr kam es am 20.04.2009 in Köthen zu einem Verkehrsunfall. Ein 48jähriger Fahrzeugführer eines PKW Opel befuhr die Leopoldstraße in Richtung Lange Straße. An der Einmündung zum Badeweg musste er verkehrsbedingt anhalten. Ein 46jähriger Fahrzeugführer eines PKW VW bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Der Schaden wird polizeilich auf 4.000 Euro geschätzt.

Am 20.04.2009 kam es gegen 15:05 Uhr in Köthen in der Langenfelder Straße zu einem Verkehrsunfall. Ein 19jähriger Fahrzeugführer eines PKW Renault sowie eine 59jährige Fahrzeugführerin eines PKW VW befuhren die Langenfelder Straße in Richtung Wattrelos Ring. An einer Parkplatzeinfahrt bremste der Renault Fahrer verkehrsbedingt ab, wobei es zum Auffahrunfall kam. Der Schaden wird polizeilich auf 5.000 Euro geschätzt.

Am 20.04.2009 ereignete sich gegen 16:10 Uhr ein Verkehrsunfall in Zernitz. Ein 25jähriger Fahrzeugführer eines PKW Hyundai sowie ein 29jähriger Fahrzeugführer eines PKW VW befuhren die Kreisstraße 1245 in Richtung Strinum. Der VW Fahrer hatte die Absicht links Abzubiegen. Hierbei kam es zum Auffahrunfall. Der Schaden wird polizeilich auf 4.000 Euro geschätzt.

Diebstahl
Im Zeitraum vom 18.04.2009, 08:30 Uhr bis zum 19.04.2009, 18:30 Uhr, drangen unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, Krondorfer Straße, in eine Garage ein und entwendeten aus dieser vier komplette Sommerreifen mit Alufelge. Laut Eigentümerangaben entstand ein Schaden von rund 700 Euro. Die Polizei ermittelt.

In der Zeit vom 17.04.2009, 20:00 Uhr bis zum 18.04.2009, 06:45 Uhr, entwendeten unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, Parkplatz- Wolyday, aus einem dort ordnungsgemäß abgestellten PKW Citroen, die Autobatterie. Laut Eigentümer entstand ein Schaden von rund 70 Euro.

Im Zeitraum vom 19.04.2009, 17:00 Uhr bis zum 20.04.2009, 07:00 Uhr, drangen unbekannte Täter in Bitterfeld- Wolfen, im Ortsteil Thalheim, in der Gartenstraße, gewaltsam in einen Lagerraum einer Firma ein. Aus diesem Lagerraum wurde eine Arbeitsmaschine, sowie das komplette Material für Sanitäreinrichtung und Fußbodenheizung entwendet. Laut Eigentümerangaben entstand ein Gesamtschaden von rund 14.000 Euro. Die Polizei ermittelt.

Geschwindigkeitskontrolle
In Jütrichau, auf der Zerbster Straße/ Bundesstraße 184, wurde am 20.04.2009, in der Zeit von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr, eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 60 km/h. Insgesamt wurden 1739 Kraftfahrzeuge gemessen. Dabei überschritten 34 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit ( 28 x Verwarngeld, 6 x Bußgeld ). Ein Fahrzeugführer wurde mit einer Geschwindigkeit von 101 km/h gemessen.

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22.04.2009
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Ich bin doch nicht verrückt, Frau Doktor

Am Donnerstag, 23. April 2009 um 19. 30 Uhr stellt in der Galerie am Domplatz in Halle (Saale) Kurt Wünsch sein Buch „Ich bin doch nicht verrückt, Frau Doktor“, Anlass für die Buchpremiere des satirischen Romans ist der UNESCO-Welttag des Buches

Ich bin doch nicht verrückt, Frau Doktor

Am Donnerstag, 23. April 2009 um 19.30 Uhr stellt in der Galerie am Domplatz in Halle (Saale) Kurt Wünsch sein Buch „Ich bin doch nicht verrückt, Frau Doktor“, Anlass für die Buchpremiere des satirischen Romans ist der UNESCO-Welttag des Buches.

Seit einem Jahr lag eine Anzeige gegen Martin Held vor wegen angeblicher Vergewaltigung. Zunächst sah der fröhliche und gutmütige Ostdeutsche das als totalen Schwachsinn an, bis er vor einem Staatsanwalt Platz nehmen musste. Das Gespräch lief nicht gut für den Angeklagten. Er sollte beschreiben, wie er eine gewisse Ilona Tressin in ihrer Wohnung vergewaltigt hat.

Wenig später musste er in Untersuchungshaft, weil angeblich die Gefahr einer „nachträglichen Täterschaft“ bestand und das bereits vor der Eröffnung des Verfahrens. Da war Schluss mit lustig, obwohl sich Martin Held unschuldig fühlte.

Nun wurde in seiner Vergangenheit herumgestochert. Früher arbeitete er bei der Deutschen Bahn als Konstrukteur und nach der Wende verkaufte er plötzlich Damenunterwäsche. Was für eine Karriere: vom Ingenieur für Verkehrswesen zum Dessousverkäufer. Vor ein paar Jahren verließ ihn seine Frau zusammen mit der damals 19jährigen Tochter. Über eine Zeitungsannonce lernt er dann Ilona Tressin kennen. Jetzt drohen ihm fünf Jahre Knast, aber vorher will ihn noch die psychologische Gutachterin sehen.

Gleich zum ersten Gespräch empfängt er Frau Dr. Viola Fest mit der Feststellung: „Hören Sie zu, Frau Doktor, damit wir uns verstehen, ich bin nicht verrückt!“ Die schon ältere Nerventante lässt jedoch nicht locker, sie will in Held’s Kleinkinderzeit vordringen, in der sich ihrer Ansicht nach fast alles entschieden hat. Und da findet sie den Schlüssel zu seinen jetzigen Untaten: Die Zeit in der DDR-Kinderkrippe „Pittiplatsch“ hat seine frühkindliche Entwicklung nachhaltig negativ geprägt. Vor allem das zwanghafte Sitzen auf dem Töpfchen.

Woher weiß die Gute das? Sie hatte selbst das zweifelhafte Vergnügen. War dieses Kollektivsyndrom wirklich die Ursache dafür, dass Martin Held eine Frau vergewaltigt hat? Oder hat er das überhaupt nicht getan und ging nur einer Erpresserin auf den Leim? Doch dann kommt das Urteil: Drei Jahre ohne Bewährung und wegen verminderter Schuldfähigkeit die sofortige Einlieferung in eine psychiatrische Klinik. Also ab zur psychischen Rehabilitation in die Schwarzwald-Klinik „Waldesruh“, wo schon ein sogenanntes Therapieprogramm auf ihn wartet. Das hat Martin Held nun vom gemeinsamen Topfsitzen in der sozialistischen Krabbelstube.

Kurt Wünsch, der im Mitteldeutschen Verlag bereits zahlreiche Bücher, vom Jugendbuch bis zur Regionalsage, veröffentlicht hat, erzählt in seinem neuen satirischen Roman eine haarsträubende Geschichte, die jedoch so spannend und humorvoll ist, dass sie mit ihren menschlichen Schicksalen auch ein gehöriges Stück Realität der Nachwendezeit präsentiert.

Manfred Orlick

Kurt Wünsch

„Ich bin doch nicht verrückt, Frau Doktor“

Mitteldeutscher Verlag Halle 2009, 9,90 €, 192 S., ISBN 978-3-89812-606-9

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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 21.04.2009

Verkehrsunfälle Dienstag, den 21. 04. 2009, 05:40 Uhr 06618 Naumburg, Landesstraße 205 Der 22-jährige Fahrer eines VW Polo stieß zwischen Naumburg und Markröhlitz mit einem Reh zusammen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 21.04.2009

Verkehrsunfälle
Dienstag, den 21.04.2009, 05:40 Uhr
06618 Naumburg, Landesstraße 205
Der 22-jährige Fahrer eines VW Polo stieß zwischen Naumburg und Markröhlitz mit einem Reh zusammen. Das Tier wurde getötet, am PKW entstand Sachschaden.

Dienstag, den 21.04.2009, 06:30 Uhr
06667 Weißenfels, Langendorfer Straße
Die aus dem Südring kommende 19-jährige Fahrerin eines Renault Twingo stieß mit einem die Langendorfer Straße in Richtung Langendorf fahrenden LKW VW zusammen. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.

Montag, den 20.04.2009, 23:10 Uhr
06642 Nebra, Bundesstraße 250
Zwischen Wippach und Nebra lief ein Reh direkt vor einen PKW Mitsubishi. Dessen 40-jährige Fahrerin hatte keine Chance zu bremsen und stieß mit dem Tier zusammen. Am Fahrzeug entstand Sachschaden, das Reh verendete an der Unfallstelle.

Sachbeschädigung
Dienstag, den 21.04.2009, 01:47 Uhr
06667 Weißenfels, Heuweg
Aufgrund eines Zeugenhinweises stellten Polizeibeamte einen 18-jährigen Weißenfelser fest, der verdächtig ist, von einem Haus im Heuweg ein Kupferfallrohr der Dachentwässerung und einen Halogenscheinwerfer abgerissen zu haben. Die Polizei ermittelt gegen ihn wegen Sachbeschädigung.

Diebstahl
Dienstag, den 21.04.2009
06618 Naumburg, Ladestraße
Allein die in einem Ford Focus liegende Verpackung eines Navigationsgerätes war den unbekannten Täter offenbar Anreiz genug, in der Zeit von Sonntag bis Dienstagvormittag die Scheibe der rechten hinteren Tür zu zertrümmern. Umso größer sicherlich das Erstaunen darüber, dass die entwendete Verpackung inhaltslos war.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass gegenwärtig die Einbrüche in PKW deutlich zunehmen. In den Fahrzeugen zurückgelassenen Taschen, Navigationsgeräte, Portmonees, Bekleidungsstücke sowie andere Gegenstände locken offensichtlich potentielle Täter an und begünstigen den Entschluss zur Tatausführung. Besonders gefährdet sind Fahrzeuge, die auf abgelegene Parkflächen, wie z.B. auf Wanderparkplätze oder auf unbeleuchteten Stellflächen in der Nacht abgestellt werden. Wertgegenstände, Dokumente sowie Geld- oder Kreditkarten sollten nicht in den Fahrzeugen verbleiben. Ein leeres Fahrzeug und möglichst das geöffnete und leere Handschuhfach signalisiert den Ganoven: Hier ist nichts zu holen!

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22.04.2009
hallelife.de - Redaktion