Anwohner retten Paulusfest

von 4. November 2009

Die gute Nachricht zuerst: das Paulusfest im Jahre 2010 scheint gerettet. Mehrere Anwohner, unter ihnen Pauluskirchen-Pfarrer Christoph Eichert und die Frau des Ordnungsdezernenten Ute Wiegandt, erklärten sich bereit, an der Gestaltung des Bürgerfestes mitzuwirken.

10.000 Euro hat die Gestaltung des Paulusfestes im ausklingenden Jahr gekostet. Mit rund 4.500 Euro waren Versicherung, Gema, Toiletten und Technik der größte Posten. 3.000 Euro haben die Bühnenprogramme verschlungen. Hier wird es im nächsten Jahr eventuell leichte Abstriche geben, der Fokus stärker auf Schülerbands aus dem Viertel gelegt werden.

Probleme gibt es derzeit mit der Gesetzgebung. Ein neues Landesgesetz schreibt fließendes Wasser und eine Toilette an jedem Kuchenstand vor.

Mit der Stadt selbst habe man laut dem bisherigen Organisator Detlev Haupt keine Probleme. Weil man selbst nach dem Fest die Straßen reinigt, fallen lediglich Gebühren für Grünflächen und Verkehr in Höhe von 48 Euro an.

Debattiert über das Paulusfest wird am Donnerstag auch um 14.15 Uhr bei Radio Corax.