Freiwillige suchen Leben im All

von 12. Februar 2015

Forscher der Universität Berkeley lassen gewaltige Datenmengen aus dem Weltraum auswerten. Da kein Computer der Erde hierfür groß genug ist, wurde eine spezielle Software entwickelt, die jeder auf seinem Rechner installieren kann. Sie sorgt dafür, dass Funksignale aus dem All immer dann ausgewertet werden, wenn der Rechner gerade nicht genutzt wird. Über 3,5 Millionen Computer wurden bisher von den Freiwilligen bereitgestellt. Einen Beweis für die Existenz außerirdischen Lebens gibt es bislang noch nicht. Die Wissenschaftler haben aber bestimmte Regionen im All entdeckt, die jetzt gezielt untersucht werden.

Viele Freiwillige stellen nicht nur ihre Rechner zur Verfügung, sondern äußern sich auch zu aktuellen Themen der Außerirdischen-Suche. Anfang Februar 2015 lehnten sie in einer Mitteilung Pläne von Forschern ab, Funksignale von der Erde in den Weltraum zu senden. Sie befürchten, dass die Signale von feindlichen Intelligenzen empfangen werden und fordern eine weltweit geführte Debatte, bevor auch nur ein Signal versendet wird.

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