KSB-Mitarbeiter wollen besseres Angebot

von 15. Mai 2012

 „Retour. Nicht die richtige Größe“, stand auf großen Pappkisten, die am Dienstagnachmittag am Haupteingang des KSB-Pumpenwerkes in Halle (Saale) standen. Sie gehörten zur Protestaktion der Beschäftigten des Pumpenbauers. Etwas 200 Mitarbeiter waren dem Aufruf der Gewerkschaft IG Metall zu einem Warnstreik gefolgt. Zu den Beschäftigten sprachen unter anderem Günter Meißner, 1. Bevollmächtiger der IG Metall, sowie DGB-Regionalchef Johannes Krause. Unter anderem wollen die Beschäftigten 6,5 Prozent mehr Lohn. Daneben gehören zu den Forderungen eine unbefristete Übernahme nach der Ausbildung, faire Leiharbeitsregelungen und eine Einstiegsqualifizierung für benachteiligte Jugendliche. Die Tarifverhandlungsrunde war ergebnislos abgebrochen worden. Sollte es bis Pfingsten keine Einigung geben, droht eine Ausweitung der Proteste.