Arbeitsmarktentwicklung im Saalekreis

Arbeitsmarktentwicklung im Saalekreis
von 7. März 2023 0 Kommentare

Entwicklungen im Eigenbetrieb für Arbeit – Jobcenter Saalekreis im Februar 2023

Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB II bewegt sich auf dem Stand der Vormonate – die Arbeitskräftenachfrage ist stabil – Planungen für eine Ausbildungs- und Jobbörse sind angelaufen

 

Im Februar 2023 betreute der Eigenbetrieb für Arbeit 4.157 Personen, die arbeitslos, erwerbsfähig und hilfebedürftig waren. Das waren 33 weniger als im Vormonat und 287 mehr als im Februar des Vorjahres. Von den aktuell Betreuten sind 1.192 Frauen und Männer 50 Jahre und älter.

Die Zahl der jungen Arbeitslosen unter 25 Jahre, die auf der Suche nach einer Ausbildung oder Arbeit waren, umfasste 440 Personen. 234 von ihnen haben keinen Schulabschluss und 407 sind ohne Berufsabschluss.

1.006 arbeitslose Ausländer werden derzeit vom Eigenbetrieb für Arbeit betreut. Darunter sind 497 Frauen.

„Der Eigenbetrieb für Arbeit-Jobcenter Saalekreis führt nach mehrjähriger Pause wieder eine Ausbildungs- und Jobbörse in Merseburg durch. Regionale Arbeitgeber, die auf der Suche nach Azubis oder Arbeitskräften sind und sich am 25. Mai 2023 mit ihren Angeboten präsentieren möchten, sind herzlich eingeladen. Interessenbekundungen nimmt unser Arbeitgeberservice noch bis 31. März 2023 unter 03461/244-307 entgegen“, informiert der Betriebsleiter, Dr. Gert Kuhnert.

 

Leistungsbezieher

Der Eigenbetrieb für Arbeit betreute im Berichtsmonat 6.727 Bedarfsgemeinschaften.  Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Bedarfs­gemeinschaften um 276. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungs­berechtigten umfasste 8.562 Personen. Des Weiteren erhielten 2.953 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte eine finanzielle Unterstützung. Die Zahl der Personen, die im Saalekreis Bürgergeld erhalten, erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 886.

 

Arbeitsmarktpolitik        

In Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung befanden sich 199 Frauen und Männer. Von den angebahnten Arbeitsverhältnissen werden aktuell 42 mit einem sogenannten Eingliederungszuschuss gefördert, um Wissensdefizite zu reduzieren und eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Mit Hilfe von Arbeits­gelegenheiten (AGH) wurden 235 Personen auf dem zweiten Arbeitsmarkt beschäftigt.

 

         

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