Atomic Blonde

von 27. August 2017

Nach diesem schönen Laternenfest kann man ja mal wieder ins Kino gehen. Und da gibt es in der laufenden Kinowoche so einige Filme die hohe Erwartungen mit sich bringen. Wir haben als erstes „Atomic Blonde“ mit Charlize Theron unter die Lupe genommen. Ob der Film überzeugt lest Ihr wie immer in unserer Bewertung.

Zum Inhalt:

Im November 1989, kurz bevor die Mauer fiel, war Berlin ein Hexenkessel. Zwischen Demos und Flüchtlingen waren es vor allem die Diskrepanzen zwischen dem Kapitalmus und Sozialismus die die Öffentlichkeit beschäftigten. Man wusste nicht wem man vertrauen konnte. Jeder könnte ein Spion sein. Da kommt es dem MI6-Vorgesetzten Gray (Toby Jones) und dem CIA-Chef (John Goodman) sehr ungelegen das eine Liste mit Spionen aus West und Ost nun nach dem Tot eines Offiziers verschwunden ist. Die Spionin Lorraine Broughton (Charlize Theron) wird nach Berlin geschickt um die Liste zu finden. Hier trifft Sie den Ex-Geheimdienstler David Percival (James McAvoy) der Ihr dabei helfen soll.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Zunächst muss gesagt werden das dieser Film natürlich nichts mit der Realität zu tun hat. Weder die Handlung, noch die Ausgestaltung der Drehorte haben realen Bezug zur Geschichte. Die Filmemacher haben sich hier etwas zusammengestellt das fantasiereich, aber schön anzusehen ist. „Atomic Blonde“ ist ein Agentenfilm wie er im Buche steht. Vor allem die Actionszenen sind rasant und machen diesen Film äußerst sehenswert. Die Handlung ist klar strukturiert und macht Spaß. Das einzige was uns stört ist die Emotionslosigkeit der Handlung und der Protagonisten. So ist jeder Charakter mehr oder weniger austauschbar und wenn es Opfer gibt, nimmt das niemanden so wirklich mit, da die Identifikation zu den dünn beschriebenen Rollen fehlt.