Fantastic Four ab heute in den Kinos

von 13. August 2015

Die Freunde Johnny Storm (Michael B. Jordan), seine Schwester Sue (Kate Mara), Reed Richards (Miles Teller) und Ben Grimm (Jamie Bell) arbeiten schon seit jungen Jahren in und für die Wissenschaft. Aus Hobby wurde irgendwann Beruf und nun haben Sie eine Maschine entwickelt die in der Lage ist, Menschen von einem Universum in ein anderes zu teleportieren. Als die Vier nach Ihrer ersten Reise zurückkommen, ging beim Experiment etwas schief und Alle weisen nun übernatürliche Fähigkeiten auf. Natürlich dauert es nicht lang und das Militär wird auf die Vier aufmerksam und will deren Fähigkeiten für sich. Auch der weniger korrekte Dr. Victor von Doom (Toby Kebbell) der bereits in der Vergangenheit mit dem Vater von Storm und Sue zusammenarbeitete, hat Interesse an den Fantastic Four und deren Fähigkeiten gefunden. Die Fantastic Four müssen nun Ihre Fähigkeiten bewahren und für das Gute einsetzen.

Das sagt die hallelife.de-Redaktion:

Erst in der letzten Kritik zu einer Comicverfilmung aus dem Hause Marvel zogen wir den Hut. Wie schafft es Marvel bloß bei jeder Verfilmung genau den Nerv der Fans, aber auch von Zuschauern zu treffen die weder den Comic kannten, noch für solche offen sind. Daher müssen wir gleich vorne weg sagen: Die Idee der Fantastic Four stammt zwar aus einem Marvel Comic. Der Film wurde jedoch nicht in den Marvel Studios gedreht. Das heißt mit dem Film hat Marvel nicht wirklich viel zu tun sondern hat lediglich die Rechte verkauft und das merkt man auch!

Viele nationale und internationale Kritiker haben sich bereits „das Maul zerfetzt“ und leider können wir Diesen nicht widersprechen. Wir können uns nicht erinnern in einem Film solch eine lange Einleitungsphase gesehen zu haben. Was zu Beginn noch interessant wirkt, wird kurz darauf ermüdend und langweilig. Man hat das Gefühl diese anfänglichen Erklärungen würden 50% des Films einnehmen. Und das ist faktisch auch fast so. Als dann die reale Handlung endlich los geht wird man auch hier enttäuscht. Viel zu eingleisig ist die Handlung und Spannung kommt eher selten zustande. Enttäuscht sind wir auch von den Effekten, welche mit den Techniken der heutigen Filmindustrie nichts zu tun haben. Auch wenn man sich hier die Creme de la creme der Nachwuchsschauspieler ins Boot geholt hat, schaffen es auch diese nicht das Ruder rumzureißen. Das könnte allerdings auch daran liegen, dass Ihre Rollen einfach nicht wirklich viel hergeben. Als Fazit müssen wir sagen, dass es leider auch diese Fantastic Four – Verfilmung nicht geschafft hat, den Comic gebührend auf die Leinwand zu bringen. Eine Fortsetzung dieser Reihe dürfte es wohl nicht geben da auch die ersten Einspielergebnisse aus den USA nicht berauschend waren. Ob sich ein anderes Studio nochmal an einer Verfilmung versucht bleibt offen.