Aufschwung im Ansiedlungsmanagement, statt provinzhafte Vetternwirtschaft

Aufschwung im Ansiedlungsmanagement, statt provinzhafte Vetternwirtschaft
von 8. Mai 2019

„Die Stadt Halle steht bei einem vergleichsweise schwachem Wirtschaftstrend zeitgleich vor einem auferlegten Sparkurs. Umso wichtiger ist nun das Ansiedlungsmanagement zu stärken, um die Wirtschaftsleistung unserer Stadt zu steigern. Die Stadtspitze beschäftigt sich aber lieber mit internen Personalfragen und sorgt für ein unnötiges Kompetenzgerangel zwischen ehrenamtlicher Wirtschaftsbeauftragten und hauptamtlicher Ansiedlungsgesellschaft. Da ist ganz klar ein wahlkampftaktisches und vetternwirtschaftliches Verhalten“, so Andreas Godenrath.

„Unsere Stadt muss endlich wieder attraktiv für ansiedlungsinteressierte Unternehmen werden. Dazu gehören ein niedriger Gewerbesteuerhebesatz und gut ausgestattete Gewerbeflächen. Wir brauchen auch geringe bürokratischen Hürden auch klare Verantwortlichkeiten, um schnelle Entscheidungswege in der Ansiedlungspolitik zu gewährleisten. Die wiederholte und fragwürdige Einberufung von ehrenamtlich Beauftragten, um den jeweiligen Personen einen Gefallen zu tun, steht nicht für eine seriöse Politik“, fügt Maximilian Acker-Ehrhardt hinzu.