Faszination Kellerei und Brauerei

Faszination Kellerei und Brauerei
von 1. Februar 2019

Zunächst einmal die Unterscheidung: Um eine Kellerei handelt es sich, wenn Ihr Betrieb vorwiegend Weine, Schaumwein oder Sekt, herstellt, lagert, abfüllt und zum Verkauf anbietet. Hingegen arbeitet eine Brauerei vorwiegend mit Gärgetränken. Das bekannteste alkoholische Gärgetränk ist sicherlich das Bier.

Der Korken als Kellereibedarf?

Nach dem Abfüllen Ihrer Produkte, muss die langlebige Qualität des Weines sichergestellt werden. Hierzu gilt es, auf die Qualität der Korken zu achten. Sie sind damit entscheidender Kellereibedarf. Nicht nur das Material der Korken unterscheidet sich voneinander, sondern auch die Form. So gibt es Korken mit flacher Kappe, kugelförmige Kappen oder spitz zulaufende Modelle. Hinzu kommt die Art des Verschließens. Korken aus Naturmaterialien lassen sich meist nur einmalig in die Flasche einbringen. Hingegen arbeiten die Konkurrenten aus Kunststoff mit angebrachten Stegen, die das Wiederverschließen ermöglichen.

Doch wann nutzen Sie welchen Werkstoff?

Der Naturkorken ist das gebräuchlichste Material, wenn es um das Verschließen von Weinflaschen geht. Er wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen. Hierzu bedarf es eines Stanzwerkzeuges sowie weiterer Verarbeitungsmaschinen. Daher handelt es sich bei dieser Korkenart um das teuerste Produkt. Besonderes Merkmal dieses Korkens ist die Geschmacksneutralität, der passgenaue Verschluss durch Aufblähen des Materials sowie sein Erscheinungsbild als Naturmaterial.

Ebenso gibt es Kunststoff-Ausführungen. Hierbei wird jedoch meist nicht von Korken, sondern von Stopfen gesprochen. Hierzu wird Polyethylen spritzgegossen. Im Einsatz zeichnet es ich durch absolute Dichtheit, leichtes Lösen aus der Flasche und einen schönen Anblick aus. Ebenso kommen Silikonstopfen zum Einsatz, die höherwertiger, aber auch teurer sind.

Mit diesen Mitteln gelingt die Brauereiarbeit

Die Arbeit in der Brauerei wird von zahlreichen Hilfsmitteln und Werkzeugen, allgemein gesprochen „Brauereibedarf“ begleitet. Hauptbestandteil der Ausrüstung sind Braueimer, Zapfhähne, Gäreimer und Thermometer. Bei dem Thermometer handelt es sich um eine spezielle Ausführung des Messinstrumentes. So verfügt es über eine selbstklebende Rückseite. Diese ermöglicht das genaue Anbringen des Flüssigkristallthermometers. Während der Verarbeitung des Bieres verändert das Thermometer in Abhängigkeit von der Temperatur die Farbe. So können Sie, ohne zeitlichen Aufwand, den Temperaturbereich des Bieres abschätzen.

Zudem sollten Sie sich über hochwertige Reinigungsmittel und Geräte informieren. Bei der Herstellung von Lebensmitteln und Getränken müssen höchste Standards eingehalten werden. Diese können regelmäßig vom Gesundheitsamt überprüft werden.