Humanitäre Verantwortung übernehmen!

Humanitäre Verantwortung übernehmen!
von 24. Februar 2022

Dazu Mamad Mohamad, Geschäftsführer von LAMSA e.V.,: „Jeder Krieg ist falsch. Viele unserer Mitglieder sind seit heute Morgen damit beschäftigt, mit Angehörigen und Freund*innen in der Ukraine in Kontakt zu treten. Sie sorgen sich um die Sicherheit der Menschen. Wir können nur hoffen, dass Schlimmeres verhindert werden kann und appellieren an alle politisch Verantwortlichen, alle Schritte zur Deeskalation einzuleiten.“

Verständlicherweise werden Menschen vor dem Krieg fliehen. Hierfür müssen sichere Fluchtrouten geschaffen werden. Über das Instrument der Familienzusammenführung kann vielen Menschen in Deutschland und in der Ukraine schnell geholfen werden. „Unsere humanitäre Verantwortung ist es, hier und jetzt solidarisch zu sein und konkrete Maßnahmen zu ergreifen“, so Mohamad weiter.

Über das LAMSA:

Das Landesnetzwerk (LAMSA) wurde im Jahr 2008 gegründet und vertritt seither die politischen, wirtschaftlichen und sozialen, sowie kulturellen Interessen der Menschen mit Migrationshintergrund auf Landesebene. Es versteht sich als deren Fürsprecher und steht gegenüber der Landesregierung, allen migrationspolitisch relevanten Verbänden, Institutionen und weiteren Migrantenorganisationen in anderen Bundesländern als Ansprechpartner zur Verfügung. Im März 2014 gründete LAMSA einen gemeinnützigen Verein. Derzeit sind 110 Organisationen und Einzelpersonen unterschiedlicher Herkunft, kultureller Prägung sowie religiöser Zugehörigkeit im LAMSA vertreten.