Ibiza-Moment der etablierten Politik in Halle

Ibiza-Moment der etablierten Politik in Halle
von 21. Mai 2019

Die jüngsten Vorwürfe und Strafanzeigen seitens der städtischen Ansiedlungsgesellschaft EVG gegen Wiegand und sein Umfeld wegen mutmaßlichen Datenraubs und anderer Taten sind nur die Spitze des Eisbergs. Hier muss der Rechtsstaat mit aller Konsequenz aufklären und vorgehen. Zudem sollte Wiegand bis zum Abschluss der Ermittlungen seine Ämter ruhen lassen und auf die OB-Bezüge verzichten.

Die harsche Kritik der etablierten Parteien an Wiegand ist jedoch eher doppelmoralisches Wahlkampfmanöver als ehrliche Entrüstung. Schließlich gehören sie zum selben Machtkartell wie der Oberbürgermeister und bedienen sich ebenfalls an unserer Stadt, als sei es ihr Privateigentum. So lässt sich etwa Linken-Fraktionschef Bodo Meerheim einen von ihm geleiteten Verein durch die städtische GWG sponsern, bei der er gleichzeitig Aufsichtsratschef ist. Ein absolutes Unding für jeden demokratisch denkenden Menschen. Weitere Beispiele finden sich auch in den anderen Fraktionen, die derzeit im Stadtrat vertreten sind.

Halle verdient Besseres. Es braucht deshalb eine durchgreifende demokratische Erneuerung in unserer geliebten Heimatstadt. Diese Erneuerung erreichen wir nur, wenn neue Personen und neue Kräfte in den Stadtrat und das OB-Büro einziehen. Dafür kämpft das TEAM SCHRADER, die von Feuerwehrmann Daniel Schrader angestoßene Bewegung der ganz normalen Hallenserinnen und Hallenser. Mit der Stadtratswahl am 26. Mai gibt es die Chance auf eine positive Veränderung. Lassen wir diese nicht verstreichen!

TEAM SCHRADER