LAMSA startet die neue Modulreihe Get Aktiv

LAMSA startet die neue Modulreihe Get Aktiv
von 20. Mai 2019

„Politische Teilhabe muss gelernt werden“ sagt Mamad Mohamad, LAMSA-Geschäftsführer, und schätzt den Wert des Projekts sehr hoch ein. Get Aktiv ist ein Verbundprojekt, das in vier Bundesländern an verschiedenen Standorten umgesetzt wird: Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und Bayern. Projektträger ist die Arbeitsgemeinschaft Migrant*innen und Flüchtlinge in Niedersachsen (amfn) e.V. mit Sitz in Hannover. Weitere Kooperationspartner sind der Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland und Europäische Sektionen e.V. (ZAVD) sowie der Assyrischer Mesopotamien Verein Augsburg e.V. Das Projekt wird gefördert von der Bundesbeauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration.

Am Freitag, den 24.05.19 und Samstag, den 25.05.19, beschäftigen wir uns mit Modul I und Modul II. Der erste Tag rückt die Erfahrungen der Teilnehmenden in der neuen Gesellschaft in den Mittelpunkt und möchte erörtern, wie Vorurteile überwunden werden können. Am Samstag werden das deutsche Grundgesetz und die Menschenrechte in der alltäglichen Praxis betrachtet. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit dem Verband der Migrantenorganisationen Halle (Saale) [VeMo] e.V. Eine Anmeldung zu beiden Modulen ist nicht mehr möglich. Weitere Module finden ab dem 21.06.19 auch in Halle statt. Weitere Informationen zum Projekt und Termine der folgenden Module unter www.lamsa.de

Über das LAMSA:
Das Landesnetzwerk (LAMSA) wurde im Jahr 2008 gegründet und vertritt seither die politischen, wirtschaftlichen und sozialen, sowie kulturellen Interessen der Menschen mit Migrationshintergrund auf Landesebene. Es versteht sich als deren Fürsprecher und steht gegenüber der Landesregierung, allen migrationspolitisch relevanten Verbänden, Institutionen und weiteren Migrantenorganisationen in anderen Bundesländern als Ansprechpartner zur Verfügung. Im März 2014 gründete LAMSA einen gemeinnützigen Verein. Derzeit sind 107 Organisationen und Einzelpersonen unterschiedlicher Herkunft, kultureller Prägung sowie religiöser Zugehörigkeit im LAMSA vertreten.