Ministerpräsident zum Weihnachtsfest

von 24. Dezember 2009

„Besser als die Aufforderung zu Jubel und Trubel ist unser Wunsch nach Ruhe und Besinnlichkeit zu feierlichen Tagen in der Familie allemal. Dazu gehört auch, an diejenigen zu denken, die an diesen Tagen arbeiten müssen.“ Das sagte Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang in seiner aktuellen Videobotschaft zum Weihnachtsfest.

„Seit ich das Amt des Ministerpräsidenten übernommen habe, besuche ich regelmäßig am Heiligen Abend Betriebe oder Einrichtungen, die auch über Weihnachten arbeiten müssen. Ich möchte damit stellvertretend all denen danken, die mit ihrer Arbeit oder ihrem Bereitschaftsdienst uns ruhige Feiertage ermöglichen“, so Böhmer.

Der Ministerpräsident dankte auch denjenigen, die sich über das ganze Jahr hinweg ehrenamtlich für Menschen einsetzten, die ihr Leben nicht aus eigener Kraft bewältigen könnten. „Über viele Jahre hinweg beweisen sie Mitmenschlichkeit unter uns.“

Diese Ehrenamtlichen verteilten Spenden und organisierten die sozialen Leistungen des Staates. „Dies ist alles nur möglich, weil es Menschen gibt, die etwas abgeben und viele mit ihrer Arbeit jene Steuern aufbringen, von denen andere leben. Manche wollen das nicht hören und reden immer nur davon, dass noch mehr umverteilt werden müsste. Deshalb sollten wir auch all denen danken, die erst erarbeitet haben, was wir zur sozialen Hilfestellung weiter geben können“, betonte Böhmer.