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Christ lag in Todesbanden

Der biblischen Ostergeschichte folgend, erklingt nach der Aufführung von Johann Sebastian Bachs Johannespassion am Karfreitag am Ostersonntag ein weiteres Werk des berühmten Leipziger Thomaskantors in der Marktkirche zu Halle an der Saale. Am Ostersonntag, 12. April 2009, wird im Gottesdienst um 10

Christ lag in Todesbanden

Der biblischen Ostergeschichte folgend, erklingt nach der Aufführung von Johann Sebastian Bachs Johannespassion am Karfreitag am Ostersonntag ein weiteres Werk des berühmten Leipziger Thomaskantors in der Marktkirche zu Halle an der Saale.

Am Ostersonntag, 12. April 2009, wird im Gottesdienst um 10.00 Uhr die Kantate „Christ lag in Todesbanden“ (BWV 4) aufgeführt.

Das Werk ist dem Anlass entsprechend in seiner Grundstimmung völlig gegensätzlich zum Passionsoratorium angelegt und strahlt bisweilen übermütige Freude aus.

Ausführende sind die Marktkantorei und das Orchester ‘Concentus musicus’ unter der Leitung von Irénée Peyrot. Der Eintritt ist frei.

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07.04.2009
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Bücherbasar im Riesenhaus

Der Auftakt vor vier Wochen war vielversprechend. Am kommenden Donnerstag laden die Freunde der Stadtbibliothek Halle (Saale) zum zweiten Bücherbasar in das Riesenhaus in der Großen Brauhausstraße ein. Von 13 bis 17 Uhr können Bücher zu unschlagbar günstigen Preisen erstanden werden

Bücherbasar im Riesenhaus

Der Auftakt vor vier Wochen war vielversprechend. Am kommenden Donnerstag laden die Freunde der Stadtbibliothek Halle (Saale) zum zweiten Bücherbasar in das Riesenhaus in der Großen Brauhausstraße ein. Von 13 bis 17 Uhr können Bücher zu unschlagbar günstigen Preisen erstanden werden. Zur gleichen Zeit werden auch Bücher, Schallplatten, Videos, CDs und DVDs aller Art als Geschenk entgegen genommen.

Die gespendeten Titel werden durch die Freunde der Stadtbibliothek bei Bücherbasaren verkauft. Mit dem Erlös werden neue Bücher zur Bestandserweiterung der Bibliothek am Hallmarkt sowie der Stadtteilbibliotheken erworben. Unter anderem konnten die Bibliotheksfreunde mit dem Geld ermäßigte Leseausweise für Hartz IV-Empfänger finanzieren.

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07.04.2009
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Was muss sich ändern?

(ens) Was ist „gutes Leben“? Und was muss sich bei uns in Deutschland ändern? Welchen Stellenwert haben Familie und sicherer Job, wie wichtig die soziale Absicherung durch den Staat? Das will die IG Metall im Rahmen einer Umfrageaktion wissen, die bundesweit durchgeführt wird und am Dienstag auch in Halle (Saale) gestartet ist. Auch mit Blick auf die bevorstehenden Bundestags- und Kommunalwahlen soll die Aktion dem „einfachen Menschen“ eine Stimme verleihen. Die Ergebnisse können laut Almut Kappe-Leibe, 2

Was muss sich ändern?

(ens) Was ist „gutes Leben“? Und was muss sich bei uns in Deutschland ändern? Welchen Stellenwert haben Familie und sicherer Job, wie wichtig die soziale Absicherung durch den Staat? Das will die IG Metall im Rahmen einer Umfrageaktion wissen, die bundesweit durchgeführt wird und am Dienstag auch in Halle (Saale) gestartet ist. Auch mit Blick auf die bevorstehenden Bundestags- und Kommunalwahlen soll die Aktion dem „einfachen Menschen“ eine Stimme verleihen. Die Ergebnisse können laut Almut Kappe-Leibe, 2. Bevollmächtigte der IG Metall in Halle, regionalspezifisch ausgewertet werden. Pro ausgefülltem Umfragebogen spendet die IG Metall 1 Euro für soziale Zwecke.

Auf über 140 Großflächenplakaten allein in Halle will die Gewerkschaft ihre Kampagne „Gemeinsam für ein gutes Leben“ zudem auch über die Betriebstore hinaus bekannt werden. „Wir mischen uns aktiv in die öffentliche Debatte ein“, sagt Günter Meißner, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Halle.

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07.04.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.04.2009

Einbruch in Imbiss Der Einbruch in einen Imbiss in der August-Bebel-Straße wurde am Montag festgestellt. Aus dem Imbiss wurde ein Döner-Automat sowie Getränke entwendet. Außerdem wurde ein Zigarettenautomat aufgebrochen und der Inhalt entwendet

Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.04.2009

Einbruch in Imbiss
Der Einbruch in einen Imbiss in der August-Bebel-Straße wurde am Montag festgestellt. Aus dem Imbiss wurde ein Döner-Automat sowie Getränke entwendet. Außerdem wurde ein Zigarettenautomat aufgebrochen und der Inhalt entwendet.

Bargeld entwendet
In eine Gaststätte in der Heideringpassage drangen unbekannte Täter vergangene Nacht ein. Es wurden zwei Spielautomaten aufgebrochen und das darin befindliche Bargeld entwendet, alkoholische Getränke und weiteres Bargeld wurden gestohlen.

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07.04.2009
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Graffiti-Schmierer in Straßenbahn gefilmt

In Halle (Saale) wurde am 20. März gegen 22. 50 Uhr eine Straßenbahn der Linie 7 beschmiert

Graffiti-Schmierer in Straßenbahn gefilmt

In Halle (Saale) wurde am 20. März gegen 22.50 Uhr eine Straßenbahn der Linie 7 beschmiert. Die Tat geschah nach Angaben der HAVAG im Bereich Geiststraße/Haltestelle „Hermannstraße“ in Fahrtrichtung Marktplatz. Mit Graffiti verunreinigt wurden eine Seitenwand sowie eine Türscheibe.

Personen, die Angaben zur Identität des Tatverdächtigen oder dessen Aufenthaltsort tätigen können, werden gebeten, sich mit der Halleschen Verkehrs-AG unter der Telefonnummer (0345) 581-5250 in Verbindung zu setzen. Für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, stellt die Hallesche Verkehrs-AG eine Prämie in Aussicht.

Nach Angaben der HAVAG ist die Veröffentlichung der Fotos rechtlich zulässig.

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07.04.2009
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Osterprotestspaziergang am Karfreitag

Vielen Hallensern ist der Kahlschlag am Saaleufer bereits aufgefallen. Ob am Riveufer oder auf der Peißnitz, überalle werden Bäume gefällt, Sträucher gerodet. Doch dagegen regt sich Protest

Osterprotestspaziergang am Karfreitag

Vielen Hallensern ist der Kahlschlag am Saaleufer bereits aufgefallen. Ob am Riveufer oder auf der Peißnitz, überalle werden Bäume gefällt, Sträucher gerodet. Doch dagegen regt sich Protest. Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA), die Grüne Jugend Halle und die Initiative Pro Baum rufen deshalb zum Osterprotestspaziergang auf. Treffpunkt ist am Karfreitag um 10 Uhr am Peißnitzhaus.

“Mit Empörung und Unverständnis müssen wir feststellen, dass ohne einen erkennbaren Grund massive Abholzungen am Saaleufer stattfinden”, heißt es in einer Mitteilung. Die Gehölze seien zumeist Sträucher und gesunde Jungbäume gewesen, welche keine Gefahr für die ohnehin nicht vorhandene Saaleschifffahrt darstellten. “Dabei machten die steuerfinanzierten Abholzungskolonnen noch nicht einmal vor Naturschutz- und FFH-Gebieten, wie der Peißnitznordspitze und dem Forstwerder in Trotha halt”, heißt es weiter. Zerstört würden zudem biologische Uferbefestigungen und Waldrandzonen, Auch vernichte man durch die Maßnahmen Räume für Vogelbruten.

“Wir fordern diesen Frevel sofort zu beenden“, so die Initiatoren. Die Saale sei nicht nur eine Wasserstraße. Ihr Wert als vielfältiger Lebens- und Rückzugsraum sowie als Naherholungsgebiet müsse besser geschützt werden.

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07.04.2009
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Neue Großfräse in Betrieb genommen

Im Beisein von Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff hat die Maschinenbau und Plastverarbeitung GmbH Sangerhausen (MPS) am Montag eine neue Großfräse in Betrieb genommen. Sie ist Teil einer bis 2010 laufenden Gesamtinvestition von 3,9 Millionen Euro, mit welcher das 1991 gegründete Unternehmen seine Produktionskapazitäten deutlich erhöhen will

Neue Großfräse in Betrieb genommen

Im Beisein von Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff hat die Maschinenbau und Plastverarbeitung GmbH Sangerhausen (MPS) am Montag eine neue Großfräse in Betrieb genommen. Sie ist Teil einer bis 2010 laufenden Gesamtinvestition von 3,9 Millionen Euro, mit welcher das 1991 gegründete Unternehmen seine Produktionskapazitäten deutlich erhöhen will. Insgesamt sollen zehn neue Arbeitsplätze entstehen. Derzeit beschäftigt das auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Maschinen, Ausrüstungen und Plasterzeugnissen sowie die Herstellung von Kunststoffprodukten spezialisierte Unternehmen 92 Mitarbeiter. Das Vorhaben wird mit Fördermitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA) unterstützt.

„Der unternehmerische Erfolg der MPS ist auch das Ergebnis stetiger Investitionen“, sagte Haseloff. „So ist das aktuelle Vorhaben bereits die neunte Investition, die aus GA-Mitteln gefördert wird. Damit steigert das Unternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit und sichert wichtige Arbeitsplätze. Gerade in der derzeit wirtschaftlich schwierigen Situation ist es wichtig, dass heimische Unternehmen an geplanten Investitionen festhalten, um in besseren Zeiten umso stärker vom Aufschwung profitieren zu können.“

„Mit der Investition wollen wir den Maschinenbaustandort Sangerhausen langfristig festigen“, erklärte MPS-Geschäftsführer Ulrich Sabath. Als besonders positiv hob er die Unterstützung durch die Investitionsbank des Landes hervor. „Durch die effiziente Antragsbearbeitung bei der Finanzierung konnten wir das Vorhaben zügig angehen und mit der Inbetriebnahme der Großfräse den ersten Teilabschnitt abschließen. Mit der Gesamtinvestition wollen wir vor allem die mechanische Bearbeitung als Kernkompetenz ausbauen, um im Bereich Maschinenbau weiter wachsen zu können.“

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07.04.2009
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Halbkugeln: Stadt sucht weiter Standort

Seit einigen Wochen fristen die Magdeburger Halbkugeln, Geschenk der Stadt Magdeburg zum 1. 200jährigen Stadtjubiläum von Halle (Saale), ihre Dasein am Zaun des Grünflächenamtes in Halle (Saale), gelagert zwischen alten Zäunen und kaputten Spielgeräten. Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hatte vor einem Monat angekündigt, die Kugeln in der Einstein-Kita aufstellen zu lassen

Halbkugeln: Stadt sucht weiter Standort

Seit einigen Wochen fristen die Magdeburger Halbkugeln, Geschenk der Stadt Magdeburg zum 1.200jährigen Stadtjubiläum von Halle (Saale), ihre Dasein am Zaun des Grünflächenamtes in Halle (Saale), gelagert zwischen alten Zäunen und kaputten Spielgeräten.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados hatte vor einem Monat angekündigt, die Kugeln in der Einstein-Kita aufstellen zu lassen. HalleForum.de hat nachgefragt, wie es damit aussieht. Offenbar sind diese Pläne wieder vom Tisch. “ Das Kulturbüro hat den Auftrag zu prüfen, wo die Halbkugeln sinnvollerweise aufgestellt werden können”, so Klaus Pankow vom Büro der Oberbürgermeisterin. “Diese Prüfung ist noch in vollem Gange.” Erst wenn der neue Standort feststehe, werde man die Kugeln kurzfristig reinigen.

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07.04.2009
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Drei Podestplätze für Halles Fechter

Gerade eine Woche nach den „Offenen Thüringischen Meisterschaften“ in Jena starteten Halles jüngste Fechttalente bei den „Mitteldeutschen Meisterschaften“ in Dresden. „Ich denke, wir haben ob der starken Konkurrenz ganz ansehnliche Ergebnisse abgeliefert“, fasst Landestrainer Matthias Hertel nach dem Turnier zusammen. Drei Podestplätze, dazu weitere Finalplatzierungen, die TSG-er haben erneut eine gute Figur abgegeben

Drei Podestplätze für Halles Fechter

Gerade eine Woche nach den „Offenen Thüringischen Meisterschaften“ in Jena starteten Halles jüngste Fechttalente bei den „Mitteldeutschen Meisterschaften“ in Dresden. „Ich denke, wir haben ob der starken Konkurrenz ganz ansehnliche Ergebnisse abgeliefert“, fasst Landestrainer Matthias Hertel nach dem Turnier zusammen. Drei Podestplätze, dazu weitere Finalplatzierungen, die TSG-er haben erneut eine gute Figur abgegeben.

Elisabeth Stoß verpasste bei den Schülern des Jahrgangs 97 nur knapp Platz eins. Sie musste diesmal in der Endabrechung Benedetta Dittmann (Weimar) den Vortritt lassen. Sebastian Murch scheint inzwischen eine feste Größe in Sachen Medaillen für die TSG Halle-Neustadt zu sein. Der 1,90m große B-Jugend-Florett-Spezialist focht sich in der sächsischen Hauptstadt hinter Amin Ludwig (Leipzig) und Holger Nikoleizig (Nordhausen) auf Position drei. Erfreut waren Matthias Hertel und sein Kollege Robert Mrozowski über Platz drei durch Ira Sothen im Jg. 99 der Schülerinnen. Dagegen verpassten Marie-Luise Rapp und Maelle Ludwig in ihren B-Jugend-Jahrgängen mit Rang vier nur knapp einen Podestplatz. Kilian Möllhof und Rebekka Langer fochten sich bis in die Finalrunde der MDM, erreichten hier die Plätze sechs und acht.
Weitere vier junge Fecht-Talente aus Halle-Neustadt positionierten sich unter den Top Ten der Mitteldeutschen Meisterschaften.

„Alles in allem. Unsere Jüngsten haben sich Angesichts der starken Gegner aus mehreren Bundesländern ansehnlich in Szene gesetzt. Gerade für unsere B-Jugend war das ein wichtiger Test vor den in Kürze folgenden Deutschen Meisterschaften. Die Vorbereitung dazu werden wir jetzt mit aller Konsequenz angehen“, bemerkt Matthias Hertel abschließend.

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06.04.2009
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Zusatzschilder für Schwetschkestraße in Halle

Im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“ versieht die Bürgerstiftung Halle (Saale) einmal im Monat ein Straßenschild in der Saalestadt mit zusätzlichen Informationsschildern, die Auskunft über die Namensgeber der Straßen geben sollen. Am Montag wurde auf diese Weise die Familie Schwetschke geehrt. Die Schwetschkes – Buchdrucker und Verleger – haben über Jahrzehnte die Stadt Halle mit geprägt

Zusatzschilder für Schwetschkestraße in Halle

Im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“ versieht die Bürgerstiftung Halle (Saale) einmal im Monat ein Straßenschild in der Saalestadt mit zusätzlichen Informationsschildern, die Auskunft über die Namensgeber der Straßen geben sollen. Am Montag wurde auf diese Weise die Familie Schwetschke geehrt. Die Schwetschkes – Buchdrucker und Verleger – haben über Jahrzehnte die Stadt Halle mit geprägt. Gespendet wurden die Schilder von Nachfahren der Familie, die inzwischen nicht mehr in Halle ansässig ist.

Die Schwetschkestraße, zwischen Steinweg und Lerchenfeldstraße im Glauchaviertel gelegen, trägt ihren Namen seit 1886 nach der Halleschen Buchdrucker- und Verlegerfamilie. Besonders hervorzuheben sind Carl August Schwetschke sowie seine beiden Söhne Carl Ferdinand und Dr. Carl Gustav, dessen 205. Geburtstag den Anlass für die Anbringung der Zusatzschilder gibt.

Carl (in der Literatur auch Karl) August Schwetschke, geboren am 29. September 1756 in Glauchau, gestorben am 19. September 1839 in Halle, kam 1771 durch die Vermittlung eines Verwandten als Lehrling in die Buchhandlung des Waisenhauses nach Halle. Nach mehreren Jahren als Gehilfe und Buchhändler in Berlin, Leipzig und Bern übernahm Carl August Schwetschke 1783 die Geschäftsführung der Klemm-Hemmerdeschen Buchhandlung Ecke Markt-Kleinschmieden. Nachdem Hemmerdes Witwe ihn 1788 zum Mitbesitzer machte, entstand die Firma Hemmerde & Schwetschke, die in den folgenden Jahrzehnten eine rege Verlegertätigkeit entwickelte. Zu den größeren Verlagsunternehmungen zählten zum Beispiel das Suidae Lexicon, ed. G. Bernhardy, G. W. Freytags Lexicon arabicolatinum und das Corpus Reformatorum.

1824 erwarb der Verlag die 1785 von Schütz, Wieland und Bertuch in Jena begründeten “Allgemeinen Literaturzeitung”, die seit 1804 als “Hallische Literaturzeitung” weiter erschien.

1819 trat Carl August durch Heirat in die Gebauersche Verlagsbuchhandlung und Buchdruckerei ein, beides ging nach dem Tod des letzten Gebauers an ihn über. Seit dem ist das Haus in der Großen Märkerstraße 10 (im 18. Jahrhundert kurz im Besitz des Philosophen Christian Wolff, heute Stadtmuseum) als das Schwetschkesche Haus bekannt. Carl August Schwetschkes ältester Sohn, Carl Ferdinand, übernahm die 1829 in C. A. Schwetschke & Sohn umgewandelte Firma Hemmerde & Schwetschke, der jüngere, Carl Gustav, dagegen die Gebauersche Buchhandlung nebst Druckerei, deren Teilhaber er seit 1828 war.

Carl (Karl) Ferdinand Schwetschke, geboren am 17. August in Halle, gestorben am 14. Februar 1843 ebenfalls in Halle) war bis 1813 Schüler der Franckeschen Stiftungen und ging im väterlichen Geschäft in die Lehre. Nach Studien- und Arbeitsjahren in Königsberg, St. Petersburg und Wien kehrte er nach Halle zurück und stieg in den väterlichen Betrieb ein. Carl Ferdinand erwarb sich große Verdienste beim Zustandekommen des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler, dessen Vorstand er 1832-35 als Schatzmeister angehörte. 1836 gründete er mit seinem Schwager Hermann Kirchner die Firma Kirchner & Schwetschke in Leipzig. Die Firma C. A Schwetschke & Sohn wurde nach seinem Tode verkauft und nach Berlin verlegt.

Dr. Carl (Karl) Gustav Schwetschke, geboren am 5. April 1804 in Halle, gestorben am 5. Oktober 1881 ebenfalls in Halle, erhielt u. a. Unterricht auf der Latina der Franckeschen Stiftungen. Er erlernte in Braunschweig das Druckergewerbe und übernahm 1825 die Leitung der Gebauerschen Offizin. 1828 übernahm er die Redaktion des nun im Gebauer-Schwetschkeschen Verlage erscheinenden “Hallischen Couriers” („Der Courier, hallische Zeitung für Stadt und Land“), der späteren (ab 1851) “Halleschen Zeitung”. 1828 kaufte er die Gollnersche Schriftgießerei an. 1835 wurde eine Stereotypie, 1873 eine galvanoplastische Anstalt, 1877 eine Buchbinderei errichtet. Seit 1847 kamen 6 Schnellpressen in Betrieb, die seit 1865 durch eine Dampfmaschine angetrieben wurden.

Im Vereinsleben des Buchhandels machte sich Carl Gustav durch seine Mitwirkung an der Begründung der Bibliothek des Börsenvereins besonders verdient.

Einen Namen aber machte er sich hauptsächlich durch seine eigene vielseitige literarische Tätigkeit. Zum hundertjährigen Jubiläum von Schwetschke & Sohn am 30. Dezember 1838 veröffentlichte er eine Abhandlung “De Donati minoris fragmento Halis nuper reperto excursus”, welche sein Interesse für die Geschichte des Buchdrucks und der Philologie bekundet. Durch seine zur vierten Säkularfeier der Buchdruckerkunst publizierte “Vorakademische Buchdruckergeschichte der Stadt Halle” erwarb er sich den Doctor honoris causa. Als sein bedeutendstes Werk darf wohl der im Jahre 1850 veröffentlichte “Codex nundinarius Germaniae literatae” angesehen werden, eine der wichtigsten Quellen für die Geschichte des Buchhandels, eine Statistik sämtlicher deutscher Verlagsfirmen und ihrer Tätigkeit von 1564-1846. Im Jahre 1866 gab er seine “Ausgewählten Schriften” in 2 Bänden heraus.

Von Carl Gustavs politischen Engagement (1848 wurde er in das Frankfurter Parlament gewählt) zeugen zahlreiche satirischen Dichtungen (“Schneidemüller-Lied”, “Gedichte eines protestantischen Freundes”, “Der Oberon von Sansscouci”), in denen er mit scharfem Witz sowohl die Ausschreitungen der Frankfurter Demokratie als auch die Führer der politischen Reaktion in Berlin bekämpfte.

Die Firma – Verlag und Druckerei mit Nebenzweigen – wurde von seinen drei Söhnen, Felix, Ulrich sowie Dr. Eugen Schwetschke weitergeführt und 1902 in eine GmbH (Gebauer-Schwetschke, Druck und Verlag mit b. H.) umgewandelt.

Quellen:
Stadtarchiv, FA, Signatur 3202
Die vornehmsten Lebensumstände J. G. Gebauers, Halle 1772
A. Berger, Geschichte der G.-Sch. Buchdruckerei und der damit verbundenen Buchhandlungen, Halle 1884.
Rudolf Schmidt: Deutsche Buchhändler. Deutsche Buchdrucker. Band 2. Berlin/Eberswalde 1903, S. 291-302.
Siegmar Schultze-Galléra, Topographie oder Häuser- und Straßen-Geschichte der Stadt Halle a. d. Saale

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06.04.2009
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Stadt legt Stadionpläne vor

Die Pläne zum Bau eines neuen Stadions in Halle (Saale) nehmen Gestalt an. Am kommenden Dienstag werden Ordnungs-, Planungs, Finanz-, Bau- und Sportausschuss in einer gemeinsamen Sitzung über das Realisierungskonzept für das Bauvorhaben beraten. Daneben stehen Standortvarianten für die Ballsporthalle sowie der Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes auf der Tagesordnung

Stadt legt Stadionpläne vor

Die Pläne zum Bau eines neuen Stadions in Halle (Saale) nehmen Gestalt an. Am kommenden Dienstag werden Ordnungs-, Planungs, Finanz-, Bau- und Sportausschuss in einer gemeinsamen Sitzung über das Realisierungskonzept für das Bauvorhaben beraten. Daneben stehen Standortvarianten für die Ballsporthalle sowie der Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes auf der Tagesordnung. Unklar ist jedoch noch, ob die Ausschüsse in ihrer gemeinsamen Beratung bereits zu einem Ergebnis kommen oder eine zweite Sitzung notwendig ist. Denn Absprachen in der Fraktionen haben nicht stattfinden können. Die Stadtverwaltung hat die Unterlagen erst nach den Fraktionssitzungen am Montag verschickt. Bis 17 Uhr habe man noch der Vorlage den letzten Feinschliff verpasst, so ein Mitarbeiter der Verwaltung. Unter anderem sei das rund 50 Seiten starke Papier vor dem Verschicken noch einmal Korrektur gelesen worden. Bereits der Grundsatzbeschluss zum Stadionbau vor einmal halben Jahr sorgte für Diskussionen in einer gemeinsamen Sitzung von Planungs- und Sportausschuss. Auch damals hatte die Stadtverwaltung Fristen nicht eingehalten.

“Nicht so schön”, nannte der SPD-Fraktionsvorsitzende Johannes Krause die verspätete Beschlussvorlage. “Aber auf die Beschlussfassung wird das keinen Einfluss haben.“ Der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernhard Bönisch machte deutlich, dass es am 14. April nur eine erste Lesung geben soll. Die Entscheidung wolle man schließlich am 22. April in den Beratungen treffen. Das letzte Wort hat dann der Stadtrat eine Woche später.

Die Stadt schlägt in ihrer Vorlage vor, die “bauliche Lösungsvariante C” als Referenzentwurf umzusetzen (weitere Informationen). Diese Variante hatte Planungsdezernent Thomas Pohlack bereits im März-Stadtrat favorisiert. Für den Betrieb der Arena soll eine Betreibergesellschaft verantwortlich sein, die mehrheitlich mit mindestens 50,1 Prozent der Stadt Halle gehört. Je maximal 24,5 Prozent sollen HFC und die Baugesellschaft halten. Für die Organisation und die Vermarktungsrechte der Fußballspiele wird der HFC verantwortlich sein.

Die Zuschüsse für das neue Stadion sollen 370.000 Euro nicht überschreiten. 180.000 Euro davon soll die VNG übernehmen. Die Baukosten von 17,5 Mio. Euro trägt das Land mit rund 6 Mil. Euro. Weitere 1 Mio. Euro kommt aus der Stellplatzablöse. Die restlichen 10,5 Mio Euro will die Stadt durch Immobilienverkäufe aufbringen.

Für die Ballsporthalle soll die Verwaltung spätestens im dritten Quartal diesen Jahres ein Realisierungs-, Betriebs und Finanzierungskonzept vorlegen. Als mögliche Standorte für die Halle mit 1.500 Plätzen schlägt die Stadt das Stadion in Halle-Neustadt oder das Kreuzvorwerk vor. Zunächst soll der Rat einen Grundsatzbeschluss fassen.

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06.04.2009
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Freibäder öffnen Mitte Mai

(ens) Am 16. Mai öffnen die städtischen Freibäder in Halle (Saale) ihre Pforten. Das teilte die Stadtverwaltung auf Nachfrage von HalleForum

Freibäder öffnen Mitte Mai

(ens) Am 16. Mai öffnen die städtischen Freibäder in Halle (Saale) ihre Pforten. Das teilte die Stadtverwaltung auf Nachfrage von HalleForum.de mit. Das Saisonende sei für den 30. August vorgesehen. Bei schönem Wetter könnte das Saline-Freibad auch darüber hinaus geöffnet bleiben.

Rund 70.000 Euro hat die Stadt investiert, um die Bäder fit für den Sommer zu machen. So wurden Pflastersteine in den Angersdorfer Teichen erneuert und Wasserpflanzen beseitigt. Die Fläche des Parkplatzes wurde nach Angaben der Stadt befestigt, und auch ein neuer Außenzaun gesetzt.

In der Saline wurden unter anderem Graffitis am Turm beseitigt. Daneben mussten undichte Anschlüsse erneuert und Banklatten ausgetauscht werden. Auch die Beckenfolie musste repariert werden. Mit 38.000 Euro floss das meiste Geld jedoch ins Nordbad. Dort wurde unter anderem der Beckenboden saniert. Auch Ventile und Leitungen wurden erneuert.

Geöffnet haben die Bäder bis zum 31. Mai von 9 bis 18 Uhr. Vom 1. Juni bis 30. August kann zwischen 9 und 20 Uhr geschwommen oder gebadet werden. Die Saline ist während der Sommerferien sogar bis 21 Uhr geöffnet.

Die Eintrittspreise ändern sich nach Angaben der Stadtverwaltung gegenüber dem Vorjahr nicht. Eine Tageskarte kosten 3 Euro (ermäßigt: 1,50 Euro). Für eine Teiltageskarte (2 Stunden vor Schließung der Einrichtung) sind 1,50 Euro (ermäßigt: 1,00 Euro) zu zahlen. Eine Zehnerkarte kostet 25 Euro, ermäßigt 15 Euro. Für 10 Euro kann eine Schülerferienkarte erworben werden. Für eine Saisonkarte sind 76,00 Euro fällig (ermäßigt: 35,00 Euro), eine Familienkarte mit mindestens einem Kind bis zum 16. Lebensjahr kostet 6,00 Euro.

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06.04.2009
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Polizei schnappt Drogendealer

Bereits am vergangenen Sonnabend konnte die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift des Zollfahndungsamtes Hannover und des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt (GER) auf dem Bahnhof in Köthen zwei Rauschgiftdealer festnehmen, die ihren Wohnsitz in Sachsen-Anhalt haben. Die GER führt bereits seit September 2008 umfangreiche Ermittlungen gegen eine deutsch-syrische Tätergruppierung, die im Verdacht steht, Betäubungsmittel in nicht geringer Menge aus den Niederlanden nach Deutschland zu transportieren und zum Teil auch in Sachsen-Anhalt gewinnbringend zu veräußern. Im Rahmen der geführten Ermittlungen ergaben sich Hinweise, dass die Täter am Sonnabend, dem 4

Polizei schnappt Drogendealer

Bereits am vergangenen Sonnabend konnte die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift des Zollfahndungsamtes Hannover und des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt (GER) auf dem Bahnhof in Köthen zwei Rauschgiftdealer festnehmen, die ihren Wohnsitz in Sachsen-Anhalt haben.

Die GER führt bereits seit September 2008 umfangreiche Ermittlungen gegen eine deutsch-syrische Tätergruppierung, die im Verdacht steht, Betäubungsmittel in nicht geringer Menge aus den Niederlanden nach Deutschland zu transportieren und zum Teil auch in Sachsen-Anhalt gewinnbringend zu veräußern.

Im Rahmen der geführten Ermittlungen ergaben sich Hinweise, dass die Täter am Sonnabend, dem 4. April 2009, einen Drogentransport aus dem Raum Kirchlengern (NRW) nach Dessau vorhaben. Auf dem Bahnhof in Köthen unterzogen die Beamten der GER die Beschuldigten, einen 24-jährigen deutschen und einen 23-jährigen syrischen Staatsangehörigen, beim Umsteigen einer Kontrolle. Dabei konnten im Rucksack des einen Beschuldigten ca. 1 kg Amphetamin sowie mehr als 3.000 Tabletten in unterschiedlichen Farben und mit verschiedenen Logoprägungen festgestellt werden. Daraufhin wurden beide vorläufig festgenommen.

Die Beschuldigten wurden zwischenzeitlich dem Haftrichter beim Amtsgericht Wittenberg vorgeführt, hier erfolgte die Anordnung der Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen dauern an.

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06.04.2009
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Neues Forschungszentrum der Uni Halle

(ens) Halle (Saale) auf einer Stufe mit München und Frankfurt? Aber ja doch. Am Montag wurde mit einem Festkolloquium das neuer Kernresonanzzentrum der Uni Halle in Heide-Süd offiziell in Betrieb genommen, nach dem die Forscher bereits im vergangenen Sommer einzogen. Insgesamt sechs Hochleistungsgeräte, so genannte Kernresoanzspektroskope, stehen ihnen hier zur Verfügung

Neues Forschungszentrum der Uni Halle

(ens) Halle (Saale) auf einer Stufe mit München und Frankfurt? Aber ja doch. Am Montag wurde mit einem Festkolloquium das neuer Kernresonanzzentrum der Uni Halle in Heide-Süd offiziell in Betrieb genommen, nach dem die Forscher bereits im vergangenen Sommer einzogen. Insgesamt sechs Hochleistungsgeräte, so genannte Kernresoanzspektroskope, stehen ihnen hier zur Verfügung. Die Forscher finden damit in Halle beste Bedingungen vor, die sie in dieser Form bestenfalls an der TU in München oder in Frankfurt am Main bekommen, wie auf dem Festempfang zu erfahren war.

Man sei “hocherfreut”, sagte Joachim Ulrich vom Institut für Verfahrenstechnik (TVT) der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg zur offiziellen Eröffnung. Schließlich stärke man mit dem neuen Zentrum gleich zwei Forschungsschwerpunkte der halleschen Uni: die Materialwissenschaften und die Biowissenschaften.

Insgesamt 7,6 Mio. Euro haben sich Land und Uni das neue Zentrum kosten lassen. Biophysiker können hier Magnetfelder erzeugen und dadurch die Molekularstruktur von Werkstoffen untersuchen. Auch in der Medizin, zum Beispiel bei der Erforschung von AIDS, kommt die Technik zum Einsatz. Herzstück der Anlage ist der 4 Tonnen schwere und fast 5 Meter hohe Magnet des 800 MHz Spektrometers. Er ist 32000 Mal stärker als das Magnetfeld der Erde. Gekühlt werden muss solch geballte Kraft mit -271 kaltem flüssigen Stickstoff sowie flüssigem Helium. Mit einem speziellen Kran musste das Gerät in die Werkhalle gehoben werden, anschließend dauerte die Installationsarbeit drei Monate.

Damit die Messungen auch einwandfrei durchgeführt werden können, wurden für die Halle antimagnetische Baustoffe genutzt. Das Fundament ist erschütterungsfrei, das Dach besteht aus Holz. Zudem mussten 250m Abstand zu Störquellen eingehalten werden. Große Hinweisschilder warnen davor, das Gebäude mit künstlichen Gelenken, Herzschrittmachern, Magnetkarten oder Schlüsseln zu betreten.

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06.04.2009
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Höffner in Peißen macht dicht

(tov) Das Möbelhaus Höffner in Halle-Peißen wird geschlossen. Künftig will sich das Unternehmen mit der Marke Höffner ganz auf sein Stammhaus im Saalepark in Günthersdorf konzentrieren. „Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre Treue und freuen uns auf Ihren Besuch demnächst bei Ihrem Möbel Höffner in Günthersdorf“, verabschiedet sich das Unternehmen von seinen Kunden

Höffner in Peißen macht dicht

(tov) Das Möbelhaus Höffner in Halle-Peißen wird geschlossen. Künftig will sich das Unternehmen mit der Marke Höffner ganz auf sein Stammhaus im Saalepark in Günthersdorf konzentrieren. „Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre Treue und freuen uns auf Ihren Besuch demnächst bei Ihrem Möbel Höffner in Günthersdorf“, verabschiedet sich das Unternehmen von seinen Kunden.

Aufgegeben wird der Standort in Peißen aber nicht. Der Markt wird ab 14. April unter dem Namen „Möbel Kraft“ firmieren. Kraft gehört ebenfalls zum Höffner-Konzern. Auf 28.000 Quadratmetern wird es künftig rund 100.000 Artikel. Jeden ersten Sonntag im Monat ist von 12 bis 17 Uhr Schautag. Alle Mitarbeiter werden nach Unternehmensangaben übernommen. Die ersten 100 Kunden erhalten am Eröffnungstag (14. April) ab 9 Uhr Warengutscheine über 100 Euro.

Höffner hatte das Haus in Peißen vor drei Jahren umbenannt, nachdem die Besitzerfamilie 2002 die Mehrheit an Möbel Walther übernommen hatte. Walther hatte den Markt Anfang der 90er eingerichtet. 2005 hatte Höffner ebenfalls „Möbel Erbe“ in Schkeuditz übernommen, den Markt nach nur 2 Monaten geschlossen.

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06.04.2009
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Noch immer 80 Kinder ohne Unterkunft

Die Jubiläumsausgabe des traditionsreichen Internationalen Kinderchorfestivals in Halle (Saale) steht unmittelbar bevor. Im Organisationsbüro der Singschule in der Silbertaler Straße laufen die Drähte heiß. Eine Menge Arbeit ist zu erledigen und die Kolleginnen und Kollegen der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“, die in diesem Jahr zum ersten Mal für das Festival verantwortlich ist, geben ihr Bestes, um auch das 30

Noch immer 80 Kinder ohne Unterkunft

Die Jubiläumsausgabe des traditionsreichen Internationalen Kinderchorfestivals in Halle (Saale) steht unmittelbar bevor. Im Organisationsbüro der Singschule in der Silbertaler Straße laufen die Drähte heiß. Eine Menge Arbeit ist zu erledigen und die Kolleginnen und Kollegen der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“, die in diesem Jahr zum ersten Mal für das Festival verantwortlich ist, geben ihr Bestes, um auch das 30. Kinderchorfestival zu einem Erfolg zu führen. Eine große Aufgabe ist jedoch noch nicht bewältigt.

Für etwa 80 Kinder fehlen noch Unterkünfte bei halleschen Familien. Dabei handelt es sich vorrangig um Kinder eines Chores aus Ungarn und einen Gastchor aus Niedersachsen. Darum geht noch einmal die herzliche Bitte an alle Hallenser Familien und Familien aus dem Saalekreis, sich als Gastfamilie für eines oder mehrere Kinder zur Verfügung zu stellen. Den Familien bietet es die einmalige Chance, dieses traditionsreiche Festival hautnah mitzuerleben, mit „ihren“ Gastkindern die Konzerte zu besuchen und einfach zur großen Festivalgemeinschaft dazu zu gehören. Als Gasteltern bietet man den Kindern Unterkunft und Verpflegung, erhält aber natürlich auch Unterstützung in allen Fragen durch die Festivalorganisatoren. Wer sich vorstellen kann, ein herzlicher Gastgeber für die Kinder aus aller Welt sein zu können, der meldet sich bitte beim Festivalbüro. Alle Fragen zum Festival und zur Gastelternschaft beantwortet das Team des Kinderchorfestivals unter 0345 – 7808000.

Das 30. Internationale Kinderchorfestival findet vom 6. bis 10. Mai in Halle (Saale) und im Saalekreis statt. Neben dem halleschen Kinderchor werden in diesem Jahr zehn Chöre aus der ganzen Welt erwartet. Die Veranstalter freuen sich auf Chorsänger aus Armenien, Bulgarien, Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Polen, Tschechien, Ungarn und Weißrussland. Zudem wird eine Folkloretanzgruppe aus Ungarn für die optische Bereicherung des Festivals sorgen. Das Eröffnungskonzert findet am 6. Mai in der Ulrichskirche statt, das Abschlusskonzert am 8. Mai gemeinsam mit der Staatskapelle im Steintor.

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06.04.2009
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Krebshilfe unterstützt Kinderpalliativteam in Halle

Die Deutsche Krebshilfe unterstützt im Rahmen des Schwerpunktprogramms "Palliativversorgung" das Kinderpalliativteam „Clara“ der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin. Mit mehr als 150. 000 Euro fördert die Krebshilfe das Projekt "Wo möchtest du sterben? Eine Initiative zur ganzheitlichen palliativ-medizinsichen Versorgung krebskranker Kinder und Jugendlicher im südlichen Sachsen-Anhalt"

Krebshilfe unterstützt Kinderpalliativteam in Halle

Die Deutsche Krebshilfe unterstützt im Rahmen des Schwerpunktprogramms "Palliativversorgung" das Kinderpalliativteam „Clara“ der halleschen Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin. Mit mehr als 150.000 Euro fördert die Krebshilfe das Projekt "Wo möchtest du sterben? Eine Initiative zur ganzheitlichen palliativ-medizinsichen Versorgung krebskranker Kinder und Jugendlicher im südlichen Sachsen-Anhalt". Die Unterstützung erfolgt über einen Zeitraum von drei Jahren. „Für uns ist es eine ganz besondere Ehre, als eine der wenigen Kinderkliniken in Deutschland diese Förderung zu erhalten“, sagt PD Dr. Christof Kramm, Leiter des Kinderpalliativteams und stellvertretender Direktor der Uni-Kinderklinik in Halle (Saale).

Finanziert werden mit der Förderung zwei Projekte in der Versorgungsforschung todkranker Kinder sowie zwei Mitarbeiterstellen. Das Kinderpalliativteam Clara, welches Ende 2006 gegründet worden war, ist nun komplett und besteht mittlerweile aus drei Ärzten, zwei Schwestern und zwei psychosozialen Mitarbeiterinnen.

Das Kinderpalliativteam kümmert sich um die medizinische und soziale Betreuung der nicht heilbaren onkologischen Patienten vor allem im häuslichen Umfeld und begleitet die kleinen Patienten bis zum Tod. Damit soll die Betreuung der betroffenen Kinder und Jugendlichen im südlichen Sachsen-Anhalt deutlich verbessert werden. Das Team trägt den Namen "Clara" und erinnert damit an das erste Kind, das so betreut worden ist.

Das Angebot umfasst neben der medizinischen Betreuung – beispielsweise durch eine Schmerztherapie – durch die Ärzte auch die psychosoziale Unterstützung der Kinder und Familien. Das schließt die Trauerbegleitung nach dem Tod der Patienten mit ein. Die Krankenschwestern stehen zudem bei Pflegeproblemen als Ansprechpartner für Eltern und ambulante Pflegedienste zur Verfügung. Die Versorgung ist rund um die Uhr gewährleistet. Jährlich werden etwa zehn Patienten durch das Team betreut. Eine enge Kooperation besteht mit dem Verein zur Förderung krebskranker Kinder sowie der Schmerzambulanz der Universitätsklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin.

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06.04.2009
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Ostermarkt in Stichelsdorf

Das Bio-Gut Stichelsdorf, Stiftsgut der Franckeschen Stiftungen zu Halle an der Saale, öffnet am 11. April von 9 bis 14 Uhr wieder seine Pforten zum Ostermarkt. Direktvermarkter aus der Region und dem Umland sind mit von der Partie unter anderem Bio-Gemüse, Bio-Brot und Brötchen ,Bio-Käse, Fleisch und Wurstwaren und für die kleinen Gäste das ein oder andere Spielzeug

Ostermarkt in Stichelsdorf

Das Bio-Gut Stichelsdorf, Stiftsgut der Franckeschen Stiftungen zu Halle an der Saale, öffnet am 11. April von 9 bis 14 Uhr wieder seine Pforten zum Ostermarkt.

Direktvermarkter aus der Region und dem Umland sind mit von der Partie unter anderem Bio-Gemüse, Bio-Brot und Brötchen ,Bio-Käse, Fleisch und Wurstwaren und für die kleinen Gäste das ein oder andere Spielzeug. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

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06.04.2009
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Seniorenheim in Ph-Müller-Straße

Die Bevölkerung in Halle (Saale) altert immer mehr. Seniorengerechtes Wohnen ist der Markt der Zukunft. Die Arbeiterwohlfahrt erweitert deshalb in der Saalestadt ihr Betreuungsangebot

Seniorenheim in Ph-Müller-Straße

Die Bevölkerung in Halle (Saale) altert immer mehr. Seniorengerechtes Wohnen ist der Markt der Zukunft. Die Arbeiterwohlfahrt erweitert deshalb in der Saalestadt ihr Betreuungsangebot. Im Drosselweg in der Südstadt entsteht für rund 2,5 Mio. Euro ein Heim für demenzkranke Menschen.

Und auch die Volkssolidarität erweitert ihr Angebot. An der Philipp-Müller-Straße entstehen derzeit 39 seniorengerechte Wohnungen. Ein seit Jahren leerstehendes Eckhaus wird hier derzeit umgebaut. Ende 2009 soll der Umbau fertig gestellt sein, sind die Eigentumswohnungen bezugsfertig.

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06.04.2009
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Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 05.04.2009

Verkehrsgeschehen Am 03. 04. 09 gegen 17:15 Uhr kam es in Bitterfeld-Wolfen, Brehnaer str

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 05.04.2009

Verkehrsgeschehen
Am 03.04.09 gegen 17:15 Uhr kam es in Bitterfeld-Wolfen, Brehnaer str. zu einem Verkehrsunfall zwischen einer 33-jährigen Fahrzeugführerin mit dem PKW Mercedes-Benz und einen 50-jährigen Fahrzeugführerin mit dem PKW Mitsubishi. Beide Fahrzeuge fuhren stadtauswärts. Der PKW Mitsubishi musste verkehrsbedingt anhalten und der PKW Mercedes-Benz fuhr auf. Der polizeilich geschätzte Schaden beträgt ca. 4500 Euro.

Am 03.04.09 gegen 17:50 Uhr kam es in Raguhn, Markesche Str. zu einem Verkehrsunfall. Eine 61-jährige Fahrzeugführerin mit dem PKW Opel fuhr aus einem Grundstück und es kam zur Kollision mit dem abgeparkten PKW Ford. Der polizeilich geschätzte Schaden beträgt ca. 2000 Euro.

Am 03.04.09 gegen 23:15 Uhr befuhr eine 25-jährige Fahrzeugführerin mit dem PKW Nissan die Kreisstraße von Roitzsch in Richtung Zaasch, dabei kam es zu einer Kollision mit einem Hasen. Die Polizei schätzt den Schaden auf ca. 500 Euro.

Am 04.04.2009 ereignete sich gegen 10:55 Uhr ein Verkehrsunfall in Bitterfeld- Wolfen, Bismarkstr. Eine 33-jährige Fahrzeugführerin eines PKW Daimler Chrysler parkte aus einer Parklücke aus und ein 63-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Opel parkte ein und es kommt zum Kollision. Der Sachschaden wird polizeilich auf 3500 Euro geschätzt.

Am 04.04.2009 ereignete sich gegen 11:35 Uhr ein Verkehrsunfall in Bitterfeld- Wolfen Bertold-Brecht-Str. Eine 67-jährige Fahrzeugführerin eines PKW Honda fuhr rückwärts aus einer Parklücke heraus und beachte dabei einen 70-jährigen Fahrzeugführer eines PKW Dacia nicht. Der Sachschaden wird polizeilich auf 1500 Euro geschätzt.

Am 05.04.09 gegen 03:44 Uhr wurde in Bitterfeld-Wolfen, Anhaltstr. Ein 25-jähriger Fahrzeugführer mit dem PKW Hyndai einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers wahrgenommen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,94 Promille. Die Polizei hat ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Am 03.04.09 gegen 15:35 Uhr in Köthen Mühlenbreite Parkplatz kam es zu einem Verkehrsunfall. Eine 54-jährige Fahrzeugführerin mit dem PKW Opel wollte einparken und dabei kam es zur Kollision mit einem anderen PKW Opel. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf ca. 1300 Euro.

Am 04.04.2009 ereignete sich gegen 11:55 Uhr ein Verkehrsunfall in Köthen Siebenbrünnenpromenade. Ein 19-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Skoda sowie eine 45jährige Fahrzeugführerin eines PKW BMW befuhren die Siebenbrünnenpromenade. Die BMW Fahrerin hatte die Absicht nach links in die Eduardstraße abzubiegen und musste verkehrsbedingt anhalten. Der Skoda Fahrer erkannte dies zu spät und fuhr auf den PKW BMW auf. An beiden Fahrzeugen entstand ein polizeilich geschätzter Gesamtschaden von 300 Euro.

Sachbeschädigung
Am 04.04.09 gegen 0:30 Uhr Haben unbekannte Täter in Bitterfeld-Wolfen, Goethestr. Eine Scheibe der Hauseingangstür eingeschlagen. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

Am 03.04.09 gegen 21:50 Uhr wurde durch Zeugen und durch die Ermittlungen der Polizei bekannt, dass zwei Tatverdächtige im Alter von 25 bzw. 27 Jahre in Weißandt-Gölzau, Hauptstr. an einer Bushaltestelle Fensterscheiben eingeschlagen haben. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Am 03.04.09 gegen 23:22 Uhr wurde durch Zeugen bekannt, dass auf der Straße zwischen Köthen und Maxdorf 3 Tatverdächtige im Alter zwischen 15 und 17 Jahre die Leitpfosten aus der Verankerung gerissen haben und junge Bäume abgebrochen haben. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Am 04.04.2009, gegen 21:20 Uhr, zerstörten unbekannte Täter in Zerbst, Wolfsbrücke eine Glasscheibe eines leerstehenden Gebäudes. Der Sachschaden wird auf ca. 100 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt.

Diebstahl
In der Zeit vom 03.04.09, 18:15 Uhr bis 04.04.09, 08:40 Uhr haben unbekannte Täter in Bitterfeld-Wolfen Zörbiger Str. von einem PKW Nissan beide Kennzeichentafeln entwendet. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

In der Zeit vom 03.04.09, 07:00 Uhr bis 04.04.09, 08:30 Uhr haben unbekannte Täter in Bitterfeld-Wolfen, Hinter dem Krankenhaus an einem PKW Ford Autotüren aufzuhebeln. Der Schaden wird auf ca. 1000 Euro geschätzt.

Unbekannte Täter entwendeten in der Zeit vom 16.01.2009 bis zum 04.04.2009, in Weißandt-Gölzau, Gnetscher Straße, an einem leerstehenden Gebäude die Kupferfallrohre der Dachrinne. Es entstand ein Schaden von rund 2000 Euro.

Am 04.04.09 gegen 14:33 Uhr kam es in Bitterfeld-Wolfen, Ring der Bauarbeiter zu einem Brand eines Plastikblumemkasten am Balkongeländer. Eine Kunstoffabdeckung des darunter befinlichen Balkones wurde beschädigt. Der Brand wurde durch die Feuerwehr Wolfen abgelöscht. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

In der Zeit vom 03.04.09, 21:30 Uhr bis 04.04.09, 08:30 Uhr haben unbekannte Täter in Köthen, Baasdorfer Str. ein Moped S 50 entwendet. Der Schaden wird auf ca. 450 Euro geschätzt.

Brand
Am 03.04.09 gegen 14:30 Uhr haben unbekannte Täter in Köthen Krähenbergstr. Ein Müllcontainer in Brand gesetzt. Durch die Feuerwehr Köthen wurde der Brand gelöscht. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

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06.04.2009
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Soziale Projekte im Visier

Kürzlich weilte eine Gruppe polnischer und ukrainischer Experten aus sozialen und Bildungsprojekten zum Erfahrungsaustausch bei der SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft mbH im Neustädter Nachbarschaftszentrum Pusteblume. Die Vorstellung des Hauses durch den SPI-Geschäftsführer Michael Scherschel fand bei den Gästen großes Interesse. Insbesondere beeindruckte sie die Vielfalt der in diesem Haus tätigen Projekte und Vorhaben von mehr als 30 Vereinen und Initiativen, die sich z

Soziale Projekte im Visier

Kürzlich weilte eine Gruppe polnischer und ukrainischer Experten aus sozialen und Bildungsprojekten zum Erfahrungsaustausch bei der SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft mbH im Neustädter Nachbarschaftszentrum Pusteblume. Die Vorstellung des Hauses durch den SPI-Geschäftsführer Michael Scherschel fand bei den Gästen großes Interesse. Insbesondere beeindruckte sie die Vielfalt der in diesem Haus tätigen Projekte und Vorhaben von mehr als 30 Vereinen und Initiativen, die sich z.B. um die Gemeinwesenarbeit und die Integration von Migranten kümmern.

Auch die Präsentation des facettenreichen Quartiersmanagement und dessen Vernetzung mit anderen Bereichen der Stadtteilentwicklung fand ebenso die Aufmerksamkeit wie die sozialen Projekte „Job Chance“ und „Satarka“, die derzeit erfolgreich vom SPI umgesetzt werden.

Der Erfahrungsaustausch ist Bestandteil des im Februar 2009 gestarteten das Projektes „Internationale Akademie für Soziale Ökonomie“ – zu dem sich das Zentrum für Bildung und Dialog „Theodokos“ im polnischen Gliwice, die Regionale Entwicklungsagentur „Donbass“ aus dem ukrainischen Donetsk sowie die innova eG aus Leipzig in einer Partnerschaft zusammengeschlossen haben. Dieses internationale Vorhaben wird gefördert durch die Robert-Bosch-Stiftung sowie Stiftungen in Polen und der Ukraine. Während Studienreisen nach Polen und Deutschland lernen die TeilnehmerInnen soziale Projekte kennen und tauschen vor Ort Erfahrungen aus. Im Rahmen von Seminaren vermitteln Experten Wissen über die Gründung und Tätigkeit von sozialen Unternehmen in den verschiedenen Ländern.

Michael Scherschel gab den Gästen das Interesse am Ausbau der Zusammenarbeit mit auf den Weg. „Das SPI kann dabei vor allem seine vielfältigen Erfahrungen in europäischen Projekten einbringen“, betonte er zum Abschluss.

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06.04.2009
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Alles hat seine Zeit

Am Montag, 6. April 2009, gibt Almuth Schulz ihr Antrittskonzert als Dozentin an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle im Konzertsaal des Händelhauses Halle (Saale) um 19. 30 Uhr Am Piano spielt sie eigene Kompositionen, Choralimprovisationen und Arrangements unter dem Titel

Alles hat seine Zeit

Am Montag, 6. April 2009, gibt Almuth Schulz ihr Antrittskonzert als Dozentin an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle im Konzertsaal des Händelhauses Halle (Saale) um 19.30 Uhr

Am Piano spielt sie eigene Kompositionen, Choralimprovisationen und Arrangements unter dem Titel.: „Alles hat seine Zeit“.

Zwischen Morgen und Abend, Frühling und Herbst, Klang und Stille bewegt sich die Musik von Almuth Schulz durch die Zeit eines Konzertes. Eigene Stücke beschreiben verschiedene Stimmungen. Zarte Melodien und kräftige Grooves entlockt sie dem Flügel ebenso wie ganz fremde Klänge. Ihre Arrangements verbinden auf überraschende Weise Jahrhunderte in der Musikgeschichte, reichen von alten Choralmelodien über Anklänge an Bach-Präludien bis zum Jazz unserer Tage.

Almuth Schulz studierte Kirchenmusik und Jazzpiano. Seit 15 Jahren ist sie als Pianistin, Komponistin und Dozentin im In- und Ausland tätig. Sie ist künstlerische Leiterin der seit 2002 stattfindenden Nachtschwärmer-Meditationen in der Unterkirche der Dresdner Frauenkirche und arbeitet mit verschiedenen Musikern, Tänzern und Lyrikern zusammen.

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06.04.2009
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Im Schweiße deines Angesichts

Über die Texte der Bibel nachzudenken, ist eine Methode so alt wie die Texte selbst. An jedem 1. Dienstag im Monat diesen Jahres werden bekannte und weniger bekannte Bibeltexte zum Themenfeld „Arbeit“ historisch und kritisch befragt, erklärt und ausgelegt sowie in Beziehung zur Entstehungsgeschichte und zum kulturellen Kontext der Bibel gesetzt

Im Schweiße deines Angesichts

Über die Texte der Bibel nachzudenken, ist eine Methode so alt wie die Texte selbst. An jedem 1. Dienstag im Monat diesen Jahres werden bekannte und weniger bekannte Bibeltexte zum Themenfeld „Arbeit“ historisch und kritisch befragt, erklärt und ausgelegt sowie in Beziehung zur Entstehungsgeschichte und zum kulturellen Kontext der Bibel gesetzt. „Bibel Denken“ gehört zur Reihe der Bibeldienstage im 2008 neu eröffneten Wohnhaus August Hermann Franckes, in der die Bibel abwechselnd bedacht, geteilt, meditiert, besungen oder um sie gestritten werden kann.

Am 7. April um 18 Uhr steht die Bibelmansarde in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) unter dem Motto "Im Schweiße deines Angesichts".

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06.04.2009
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USV feiert 60. und Letzten

Zum Ende noch mal ein Jubiläum: vor der bevorstehenden Fusion zwischen dem USV und dem SV Halle hat der Universitätssportverein am Wochenende noch mal groß gefeiert. Auf dem Sportgelände in der Frohen Zukunft wurde das 60. Jubiläum begangen

USV feiert 60. und Letzten

Zum Ende noch mal ein Jubiläum: vor der bevorstehenden Fusion zwischen dem USV und dem SV Halle hat der Universitätssportverein am Wochenende noch mal groß gefeiert. Auf dem Sportgelände in der Frohen Zukunft wurde das 60. Jubiläum begangen.

Besonders Sportliche konnten sich am Freitag und Samstag das Sportabzeichen holen. Viel zu tun hatten die Übungsleiter aber nicht, die Wiki-Wiki-Spielewelt war attraktiver, sicher auch mit Blick auf das warme Frühlingswetter – wer hat da schon Lust, Sport zu treiben?

Eingeweiht wurde außerdem das neue Sport- und Gesundheitszentrum, Vorstand Andreas Silbersack erhielt symbolisch den Schlüssel für den Neubau.

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06.04.2009
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Heute: verkaufsoffener Sonntag in Halle (Saale)

(ens) Eine Woche ist es noch hin bis Ostern, doch in Halle (Saale) findet bereits an diesem Wochenende der traditionelle Ostermarkt statt. Neben Lebkuchenherzen, Kräppelchen und Backfisch – also das, was auch der Weihnachtsmarkt bietet – können Besucher an den vielen Marktständen auch Österliches erwerben – Plastikeier für den Osterstrauch ebenso wie klein Holzosterhasen. Und die warmen Temperaturen laden ja auch förmlich dazu, die eigene Wohnung oder das Haus auf Frühling auszurichten

Heute: verkaufsoffener Sonntag in Halle (Saale)

(ens) Eine Woche ist es noch hin bis Ostern, doch in Halle (Saale) findet bereits an diesem Wochenende der traditionelle Ostermarkt statt. Neben Lebkuchenherzen, Kräppelchen und Backfisch – also das, was auch der Weihnachtsmarkt bietet – können Besucher an den vielen Marktständen auch Österliches erwerben – Plastikeier für den Osterstrauch ebenso wie klein Holzosterhasen. Und die warmen Temperaturen laden ja auch förmlich dazu, die eigene Wohnung oder das Haus auf Frühling auszurichten. Frische Blumen bekommt man an diesem Wochenende auch auf dem Marktplatz.

Geöffnet hat der Ostermarkt Sonntag von 10 bis 19 Uhr. Zudem findet der erste verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr statt. Die Händler der Innenstadt haben von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Die Parkplatznot wird auch etwas gelindert, die Volksbank stellt ihren Parkplatz in der Wilhelmz-Külz-Straße kostenlos bereit, 50 Autos finden hier Platz.

Achten sollte man außerdem auf die drei kostümierten „Osterhäsinnen“ und den Osterhase, die am Sonntag über den halleschen Marktplatz und durch die Geschäfte am Markt hoppeln. Die drei Langohren mit weißem Puschel verteilen Schokoladeneier und Gewinnspielkarten für die „Hasenjagd“ beim Ostereinkauf. Auf diesen Karten stehen drei tierische Fragen, die die kleinen Teilnehmer beantworten müssen. Danach gilt es, den Osterhasen mit dem roten Puschel zu suchen, denn nur er nimmt die ausgefüllten Teilnehmerkarten entgegen und gibt auch Tipps zur Beantwortung der Fragen. Wer die korrekt ausgefüllte Gewinnspielkarte dem Glückshoppel übergeben hat, nimmt Teil an der Verlosung von 150 wertvollen Familienpreisen, darunter ein Drei-Gänge-Menüe, eine Floßtour auf der Saale, Familienkarten fürs Maya Mare oder einen Wellness-Aufenthalt im Hotel.




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05.04.2009
hallelife.de - Redaktion