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Polizeibericht Saalkereis vom 05.04.2009

Samstagmorgen wurde der Diebstahl von eines Kleintransporters, beladen mit drei Crossmotorrädern, angezeigt. Von einem weiteren Anhänger wurde ebenfalls ein Geländemotorrad gestoh-len. Sie wurden von einem Gelände bei Tollwitz (Sandgrube an der der L187) entwendet, auf dem am Wochenende eine Sportveranstaltung stattfand

Polizeibericht Saalkereis vom 05.04.2009

Samstagmorgen wurde der Diebstahl von eines Kleintransporters, beladen mit drei Crossmotorrädern, angezeigt. Von einem weiteren Anhänger wurde ebenfalls ein Geländemotorrad gestoh-len. Sie wurden von einem Gelände bei Tollwitz (Sandgrube an der der L187) entwendet, auf dem am Wochenende eine Sportveranstaltung stattfand. Der Transporter wurde am Samstag in der Nähe des Geländes beschädigt aufgefunden, die Motorräder wurden entwendet. Ein weiterer Kleintransporter eines schwedischen Teilnehmers wurde aufgebrochen und Motorradbekleidung entwendet. Der Schaden beträgt ca. 20.000,- Euro.

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05.04.2009
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 05.04.2009

Sachbeschädigung Am Sonntag gegen 6. 45 Uhr wurden in Weißenfels, Zeitzer Straße sechs Personen gestellt, die Baustelleneinrichtungen zerstört hatten. Außerdem wurden an drei Baumaschinen die Scheiben eingeworfen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 05.04.2009

Sachbeschädigung
Am Sonntag gegen 6.45 Uhr wurden in Weißenfels, Zeitzer Straße sechs Personen gestellt, die Baustelleneinrichtungen zerstört hatten. Außerdem wurden an drei Baumaschinen die Scheiben eingeworfen. Ob dies auch auf das Konto der 18- bis 32jährigen aus Langendorf und Weißenfels geht, wird geprüft.

Verkehrsunfall mit getöteter Person
Freitag, den 03.04.2009, 20:40 Uhr
06636 Laucha, Bundesstraße 176
Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am Freitagabend zwischen Laucha und Golzen. Die aus Richtung Laucha kommende 52-jährige Fahrerin eines Nissan Almera kam nach links von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen den Pfeiler der Eisenbahnbrücke. Beim Aufprall fiel die Beleuchtungsanlage des Fahrzeugs aus. Den unbeleuchteten, nach dem Aufprall quer auf der Fahrbahn stehenden, Nissan streifte beim Ausweichmanöver ein aus Richtung Golzen kommender PKW VW Golf, der wiederum einen ihm entgegenkommenden VW Fox touchierte.
Die im Nissan Almera eingeklemmte Fahrerin konnten die sofort alarmierten Freiwilligen Feuerwehren aus Laucha und Freyburg nur noch tot aus dem Fahrzeug bergen.
Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Bundesstraße 176 bis Samstagfrüh gegen 02:45 Uhr gesperrt. Staatsanwaltschaft und Polizei benötigten vor Ort mehrere Stunden für die ersten Ermittlungen zur Unfallursache.

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05.04.2009
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Randale bei Abi-Party

Am Freitagabend haben zahlreiche Abiturienten aus Halle (Saale) ihren letzten Schultag gefeiert. Rund 1000 Hallenser trafen sich dazu am Abend auf der Peißnitz. Die Polizei hatte dabei laut Polizeisprecherin Ulrike Diener alle Hände voll zu tun

Randale bei Abi-Party

Am Freitagabend haben zahlreiche Abiturienten aus Halle (Saale) ihren letzten Schultag gefeiert. Rund 1000 Hallenser trafen sich dazu am Abend auf der Peißnitz. Die Polizei hatte dabei laut Polizeisprecherin Ulrike Diener alle Hände voll zu tun. So sei es zu über 20 Straftaten gekommen, vor allem Raubdelikte, Körperverletzungen und Sachbeschädigungen. Rund 100 Polizisten waren im Einsatz.

Zwei 19jährige Hallenser wurden gegen 21 Uhr auf der Peißnitz aufgefordert, die Handys herauszugeben. Die Jugendlichen weigerten sich und wurden daraufhin geschlagen und getreten sowie mit einem Schlagring bedroht. Die Polizei konnte kurz darauf zwei syrische und einen vietnamesischen Tatverdächtigen festnehmen.

An der Brücke der Freundschaft wurde gegen 1.10 Uhr ein 22jähriger geschlagen und getreten. Das Trio raubte ihm Handy und Geldbörse. Das Opfer erlitt eine Nasenbeinfraktur. Kurz darauf wurde ein 19jähriger aus einer 15köpfigen Gruppe heraus geschlagen und getreten. Selbst als das Opfer bereits am Boden lag. Dem jungen Mann wurden Bekleidung sowie Tasche mit Handy und Bargeld geraubt. Er musste in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden.

Vier alkoholisierte Personen schlugen sich kurz nach Mitternacht am Gimritzer Damm. Zwei der Streithähne mussten wegen Platzwunden und abgebrochener Zähne im Krankenhaus behandelt werden.

Ein 19jähriger hatte in der Nacht den Einsatz der Rettungskräfte gestört. Er widersetzte sich der Polizei und griff die Beamten mehrfach an. Außerdem beschädigte der Betrunkene einen Streifenwagen. Gegen ihn wurde nach Angaben der Polizei ein Platzverweis durchgesetzt.

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05.04.2009
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 05.04.2009

Einbrüche in PKW Zwischen Freitagnachmittag 16 Uhr und Samstagmorgen 9. 30 Uhr schlugen unbekannte Täter an 9 PKW die Seitenscheiben und durchsuchten die Fahrzeuge. Entwendet wurden Navigationsgeräte und CDs

Polizeibericht Halle (Saale) vom 05.04.2009

Einbrüche in PKW
Zwischen Freitagnachmittag 16 Uhr und Samstagmorgen 9.30 Uhr schlugen unbekannte Täter an 9 PKW die Seitenscheiben und durchsuchten die Fahrzeuge. Entwendet wurden Navigationsgeräte und CDs. Die Straftaten ereigneten sich in der Südstadt (Florentiner Bogen, Südstadtring, Mannheimer Straße).
Auch am Fischerring drangen unbekannte Täter Samstagnacht auf diese Art in sechs PKW ein. Sie suchten offensichtlich nach Navigationsgeräten, da sich in allen Fahrzeugen Haltungen dafür befanden. Die Gerät befanden sich jedoch nicht in den Fahrzeugen, es wurde nur eine Sendeantenne eines Navigationsgerätes gestohlen.

Alkohol entwendet
Der Einbruch in einen Einkaufsmarkt in der Dieselstraße wurde am Samstag gegen 0.30 Uhr festgestellt. Die Diebe entwendeten nach ersten Angaben alkoholische Getränke. Eine Schadenshöhe liegt bisher nicht vor.

Einbrecher gestellt
Auch in der Halleschen Straße drangen Einbrecher in einen Supermarkt ein. Ein Zeitungszusteller bemerkte dies Samstag gegen 4.15 Uhr und alarmierte die Polizei. Die Beamten konnten die beiden Täter vor Ort stellen. Der 29jährige und die 17jährige wurden trotz Gegenwehr vorläufig festgenommen.

Trickdiebstahl
Eine Rentnerin wurde am Samstag zwischen 13 und 14 Uhr Opfer eines Trickdiebstahls. Zwei Unbekannte verschafften sich unter dem Vorwand Teppiche zu verkaufen, Zutritt in die Wohnung. In einem unbeobachteten Moment stahlen die Männer aus einer Tasche der 81jährigen Frau Bargeld, einen geringen Betrag ließen sie zurück.

Handy geraubt
Sonntag gegen 2.40 Uhr kam es am Gastronom zu einer Raubstraftat. Ein 18jähriger wurde von zwei unbekannten Tätern geschlagen, sie raubten ihm das Handy. Der Hallenser erlitt Gesichtsverletzungen und musste ärztlich behandelt werden.

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05.04.2009
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Rettungswagen prallt gegen Lichtmast

Wegen eines Verkehrsunfalls musste am Samstagnachmittag die Torstraße in Halle (Saale) voll gesperrt werden. Ein Rettungswagen war im Einsatz gegen einen Lichtmast gefahren, die Straßenlaterne kippte deshalb um und blieb in der Oberleitung der Straßenbahn hängen. HAVAG und EVH mussten den Strom von der Fahrleitung und den Straßenlaternen nehmen

Rettungswagen prallt gegen Lichtmast

Wegen eines Verkehrsunfalls musste am Samstagnachmittag die Torstraße in Halle (Saale) voll gesperrt werden. Ein Rettungswagen war im Einsatz gegen einen Lichtmast gefahren, die Straßenlaterne kippte deshalb um und blieb in der Oberleitung der Straßenbahn hängen. HAVAG und EVH mussten den Strom von der Fahrleitung und den Straßenlaternen nehmen. Im Anschluss konnte der Mast durch einen Kran geborgen werden.

Zwischendurch mussten die Feuerwehrmänner auch noch den eigentlichen Einsatz des Rettungswagens übernehmen. In einem benachbarten Haus soll nach einer Schlägerei eine verletzte Person gelegen haben. Die Feuerwehrmänner stießen in der Wohnung tatsächlich auf eine leblose Person, stellten zudem eine Rauchentwicklung fest. Der Brand wurde gelöscht, die Person kam ins Krankenhaus.

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05.04.2009
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Schmeerstraße soll Prachtmeile werden

(ens) Ein bisschen liegt der Alte Markt in Halle (Saale) im Windschatten des Marktplatzes. Doch das soll sich ändern. Wolfgang Fleischer, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Alter Markt, will das Areal rund um den Eselsbrunnen attraktiver gestalten

Schmeerstraße soll Prachtmeile werden

(ens) Ein bisschen liegt der Alte Markt in Halle (Saale) im Windschatten des Marktplatzes. Doch das soll sich ändern. Wolfgang Fleischer, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Alter Markt, will das Areal rund um den Eselsbrunnen attraktiver gestalten. Erste Blumenkübel am Eselsbrunnen selbst sind die ersten Anzeichen. Im Mai sollen dann vor allen Geschäften der Schmeerstraße rot-weiße Geranien angepflanzt werden, wie Fleischer im Gespräch mit HalleForum.de erläuterte.

Am Eingang der Schmeerstraße soll aus Richtung Marktplatz kommend ein Banner auf die vielen kleinen Geschäfte hinweisen. Und die haben laut Fleischer einen enormen Vorteil. “Hier steht der Besitzer noch selbst hinterm Ladentisch und berät, und nicht Verkäuferin Nummer 312.” Statt große Filialketten sind es hier noch viele kleine private Geschäfte, vor allem Boutiquen. Genau hier sieht Fleischer auch das Potential. So könnte die Schmeerstraße künftig die “Boutiquenmeile” oder “Textilmeile“, analog zur Kneipenmeile, sein. Einen Namen hat Fleischer aber noch nicht gefunden. “Es gibt hier aber so viele Boutiquen wie sonst nirgends in der Stadt.”

Auch sonst plant die IG viele Aktionen. Nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zum Markt, wie Fleischer deutlich machte. Da wäre zum Beispiel ein Cocktailabend am 30. April, ein Bockbieranstich mit Familienfest am 1. Mai, Pfingsten wird mit dem Beatles-Pfingstfestival das 10jährige Jubiläum des Beatlesmuseums in Halle gefeiert. Daneben wird der Auftakt von City-Klassik wieder am Alten Markt sein, wird hier die Lichterfee zum Lichterfest gekürt und wird es wieder einen speziellen Weihnachtsmarkt geben. Was genau die Besucher an Weihnachten in diesem Jahr erwartet, wollte Fleischer noch nicht verraten. Es wird aber etwas besonderes sein, “wir wollen uns abheben von den normalen Zuckerwattefesten.”

In diesem Jahr soll daneben erstmals ein Brunnenfest am Alten Markt stattfinden. Dabei soll auch eine Brunnenkönigin gekürt werden. Fleischer will das Fest gern zur Tradition rund um den Eselsbrunnen werden lassen.

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05.04.2009
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Ei, Ei, Ei: Uni öffnet Eier-Schau

(ens) Nur einmal im Jahr öffnen sich die Pforten zur Eiersammlung im Institut für Zoologie der Martin-Luther-Universität am Domplatz in Halle (Saale). Um es vorweg zu nehmen: daran wird sich auch mit der Zusammenfassung aller naturwissenschaftlichen Sammlungen der Uni Halle im Physikum – hier ist ein großes naturkundliches Museum vorgesehen – nichts ändern. Nach Angaben von Dozent Dr

Ei, Ei, Ei: Uni öffnet Eier-Schau

(ens) Nur einmal im Jahr öffnen sich die Pforten zur Eiersammlung im Institut für Zoologie der Martin-Luther-Universität am Domplatz in Halle (Saale). Um es vorweg zu nehmen: daran wird sich auch mit der Zusammenfassung aller naturwissenschaftlichen Sammlungen der Uni Halle im Physikum – hier ist ein großes naturkundliches Museum vorgesehen – nichts ändern. Nach Angaben von Dozent Dr. Wolf-Rüdiger Große seien die meisten Eier sehr empfindlich. “Die Gefahr, dass etwas kaputt geht, ist zu groß”, so der Uni-Dozent.

Schon eine Viertelstunde vor Eröffnung hatten sich die ersten Gäste vor den Toren eingefunden, um einen Blick auf die Eierschätze zu werfen. Da gab es zum Beispiel das kleinste Vogelei der Welt zu sehen. Es stammt von der Bienenelfe und ist gerade einmal 5mm lang und 0,25 Gramm schwer. Ganz anders da der Afrikanische Strauß: 11×14 cm und bis zu 1,6 Kilogramm schwer. Zu sehen gab es aber auch Eier von Säugetieren, zum Beispiel dem Schnabeltier. Ausgestellt wurde auch der Nachwuchs der Maurischen Landschildkröte oder die Nachbildung des vor über 300 Jahren ausgestorbenen Madagaskar-Straußes. Die Sammlung verfügt über eine Nachbildung dieses größten gefundenen Eies, das 30 x 23 cm misst und einen Inhalt von 8 l hat.

Gespannt lauschten die Zuschauer auf den rustikalen Bänken, die noch aus Großvaters Zeiten stammen, dem Vortrag von Wolf-Rüdiger Große. Er lenkte die Aufmerksamkeit auch auf kleinere Exemplare von Eier. Quallen wären da zum Beispiel, deren Eier meist in den Tentakeln befestigt sind. “Das Ei spielt im Leben der Quallen eine große Rolle”, so Große. Ganze Eiergelege legen die Wellhornschnecke (Zitat Große: die sehen aus wie ein Polystyrol-Klumpen) oder die Seeschmetterlinge, deren Gelege durchaus die Form einer Rose haben kann.

Genau hingucken muss man beim Ei der Feenkrebse. Gerade mal 0.5mm groß ist es, dafür aber widerstandsfähig. Sie können viele Jahr liegen, bis aus ihnen einmal kleine Larven schlüpfen – abhängig von den äußeren Umwelteinflüssen. Eine Strategie, mit der die Feenkrebse gut fahren, 260 Millionen Jahre reicht ihre Geschichte zurück. “Die Vorfahren haben schon Saurier gesehe”, meinte Dozent Große. Heute kann man diese hartschaligen Eier sogar kaufen und im heimischen Aquarium eigene Urzeitkrebse züchten.

Auch Krabben legen Eier. Zum Beispiel die Hollandkrabbe, die zum Beispiel am Trothaer Wehr zu finden ist. Ganze 100.000 Eier pro Tier legen die Weihnachtsinsel-Krabben. Die possierlichen Tierchen leben auf den Insel im Indischen Ozean und sind Landkrabben. Ihre Eier legen sie aber im Meer, wo die Larven – sofern nicht als Plankton gefressen, heranwachsen und nach mehreren Wochen in schwärmen gen Urwald ziehen.

Im heimischen Garten, gerade jetzt zur Frühjahrszeit, lassen sich auch viele Eier finden. Da wären zum Beispiel die von asiatischen Marienkäfer. Diese sind etwas größer als die ursprünglich bei uns heimischen Marienkäfer und schimmern wahlweise rot, schwarz, orange oder gelb, variieren auch in ihrer Punktzahl (unsere Marienkäfer haben 7 Punkte). Aus den Eiern schlüpfen schließlich Larven, die zu gefräßigen Raupen heranwachsen, bevor tatsächlich irgendwann einmal Marienkäfer umherschwirren.

Und gibt es auch giftige Eier? Ja, meinte Große, und führ als Beispiel den Blauringkraken an. Dessen Speichel enthält Toxine, gebildet von Bakterien. Auch die Gelege sind bereits extrem giftig. Und dann wären da noch die Eier der Erdkröte, die auch bei uns vorkommt.

Die Eiersammlung konnte 1961 von dem bekannten Eierforscher (Oologe) Max Schönwetter erworben werden. Zu diesem Zeitpunkt umfasste sie 19.206 Exponate von 3.839 Vogelarten. Seitdem ist sie durch zahlreiche Exponate noch beträchtlich erweitert und durch Nestaufsammlungen ergänzt worden. Heute sind es fast 21.000 Eier.

Achja, zur Belohnung für die Besucher gab es auch Eier zum Naschen. Aus Zuckerguss …






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05.04.2009
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Alter Markt in Halle lockt mit Ostermarkt

Nicht nur auf dem Marktplatz wird an diesem Wochenende aufs Osterfest eingestimmt, sondern auch am Alten Markt in Halle (Saale). Die Interessengemeinschaft Alter Markt veranstaltet hier einen kleinen Ostermarkt. Frisch zubereitete Cocktails gibt’s hier, wahlweise mit oder ohne Alkohol

Alter Markt in Halle lockt mit Ostermarkt

Nicht nur auf dem Marktplatz wird an diesem Wochenende aufs Osterfest eingestimmt, sondern auch am Alten Markt in Halle (Saale). Die Interessengemeinschaft Alter Markt veranstaltet hier einen kleinen Ostermarkt. Frisch zubereitete Cocktails gibt’s hier, wahlweise mit oder ohne Alkohol. Die Kleinen dürfen sich unterdessen am UNICEF-Stand beim Malen probieren – beim Ostereierbemalen. Die schönsten Eier sollen am Sonntagnachmittag prämiert werden. Die Eier sollen anschließend bis zum Ende der Osterzeit den Platz rund um den Eselsbrunnen verschönern.

In einem kleinen „Streichelgehege“ warten Hühner und Hasen auf die großen und kleinen Besucher. Und in einem großen Korb liegen viele bunte Eier. Nicht ohne Grund. Jeder kann schätzen, wie viele Eier im Korb sind. Wer der Zahl am nächsten kommt, erhält einen kleinen Preis.

Bereits am Samstag wurde am Alten Markt das erste Osterfeuer der Stadt entzündet. Viel Platz dafür bot der Alte Markt freilich nicht, und so blieb es nur bei einem kleinen Knäckerchen, das – begleitet von zahlreichen zuschauern – am Samstagnachmittag angezündet wurde.

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05.04.2009
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Heute: verkaufsoffener Sonntag in Halle (Saale)

(ens) Eine Woche ist es noch hin bis Ostern, doch in Halle (Saale) findet bereits an diesem Wochenende der traditionelle Ostermarkt statt. Neben Lebkuchenherzen, Kräppelchen und Backfisch – also das, was auch der Weihnachtsmarkt bietet – können Besucher an den vielen Marktständen auch Österliches erwerben – Plastikeier für den Osterstrauch ebenso wie klein Holzosterhasen. Und die warmen Temperaturen laden ja auch förmlich dazu, die eigene Wohnung oder das Haus auf Frühling auszurichten

Heute: verkaufsoffener Sonntag in Halle (Saale)

(ens) Eine Woche ist es noch hin bis Ostern, doch in Halle (Saale) findet bereits an diesem Wochenende der traditionelle Ostermarkt statt. Neben Lebkuchenherzen, Kräppelchen und Backfisch – also das, was auch der Weihnachtsmarkt bietet – können Besucher an den vielen Marktständen auch Österliches erwerben – Plastikeier für den Osterstrauch ebenso wie klein Holzosterhasen. Und die warmen Temperaturen laden ja auch förmlich dazu, die eigene Wohnung oder das Haus auf Frühling auszurichten. Frische Blumen bekommt man an diesem Wochenende auch auf dem Marktplatz.

Geöffnet hat der Ostermarkt Sonntag von 10 bis 19 Uhr. Zudem findet der erste verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr statt. Die Händler der Innenstadt haben von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Die Parkplatznot wird auch etwas gelindert, die Volksbank stellt ihren Parkplatz in der Wilhelmz-Külz-Straße kostenlos bereit, 50 Autos finden hier Platz.

Achten sollte man außerdem auf die drei kostümierten „Osterhäsinnen“ und den Osterhase, die am Sonntag über den halleschen Marktplatz und durch die Geschäfte am Markt hoppeln. Die drei Langohren mit weißem Puschel verteilen Schokoladeneier und Gewinnspielkarten für die „Hasenjagd“ beim Ostereinkauf. Auf diesen Karten stehen drei tierische Fragen, die die kleinen Teilnehmer beantworten müssen. Danach gilt es, den Osterhasen mit dem roten Puschel zu suchen, denn nur er nimmt die ausgefüllten Teilnehmerkarten entgegen und gibt auch Tipps zur Beantwortung der Fragen. Wer die korrekt ausgefüllte Gewinnspielkarte dem Glückshoppel übergeben hat, nimmt Teil an der Verlosung von 150 wertvollen Familienpreisen, darunter ein Drei-Gänge-Menüe, eine Floßtour auf der Saale, Familienkarten fürs Maya Mare oder einen Wellness-Aufenthalt im Hotel.




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05.04.2009
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Verkehrsführung am Alten Markt geändert

(ens) Immer wieder wird über die Stadtverwaltung von Halle (Saale) gemeckert, sie reagiere nicht oder nur langsam. Doch es geht auch anders. Das beweist jetzt der Alte Markt direkt im Zentrum der Saalestadt

Verkehrsführung am Alten Markt geändert

(ens) Immer wieder wird über die Stadtverwaltung von Halle (Saale) gemeckert, sie reagiere nicht oder nur langsam. Doch es geht auch anders. Das beweist jetzt der Alte Markt direkt im Zentrum der Saalestadt.

Die Interessengemeinschaft Alter Markt e.V., in der Händler und Institutionen als Stadtortinitiative zusammengeschlossen sind, hatte sich wegen der Verkehrsführung rund um den Eselsbrunnen an die Stadt gewendet. So bemängelten die Händler, dass LKW und Taxifahrer immer wieder aus Richtung Moritzkirche kommend vor dem Eselsbrunnen in Richtung Schmeerstraße abbogen und über den gepflasterten Platz, statt über die Straße fuhren. Kritik übten sie auch an einem kurzen asphaltierten Abschnitt, den die Stadt wegen der Baustelle in der Großen Märkerstraße eingerichtet hatte.

Nun hat die Stadt reagiert, freut sich der IG-Vorsitzende Wolfgang Fleischer. “Am Freitag hab ich mit Innendezernent Bernd Wiegand telefoniert, am Freitag war der Asphalt weg”, freute sich Fleischer im Gespräch mit HalleForum.de. Autos fahren nun wieder regulär die Straße bis zum Ende, das Provisorium ist Geschichte. Fleischer richtete in diesem Zusammenhang einen Dank an Wiegands Dezernent ebenso wie an das Baudezernent von Bürgermeister Thomas Pohlack. Um Autos auch künftig vom Platz fernzuhalten, wurden bereist die ersten Blumenkübel aufgestellt. Weitere werden in den nächsten Wochen folgen.

Und auch über mehr Parkplätze dürfen sich die Händler rund um den Eselsbrunnen freuen. In der Straße “Alter Markt” wurden weitere Parkmöglichkeiten eingerichtet.

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04.04.2009
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Sitte soll Spitzenkandidatin werden

In der vergangenen Woche habane der Kreisverband Saalekreis und der Stadtverband Halle (Saale) der Partei "Die Linke" Petra Sitte bei einer Enthaltung und einer Gegenstimme mehrheitlich zur Kandidatin für den Wahlkreis 73 bei der Bundestagswahl gewählt. Sitte, die auch im halleschen Stadtrat sitzt, soll nun auch Spitzenkandidatin der Partei werden. Der Landesvorstand der Linken wird der VertreterInnenversammlung zur Aufstellung der Bundestagsliste vorschlagen, mit der stellvertretenden Bundestagsfraktionsvorsitzenden Dr

Sitte soll Spitzenkandidatin werden

In der vergangenen Woche habane der Kreisverband Saalekreis und der Stadtverband Halle (Saale) der Partei "Die Linke" Petra Sitte bei einer Enthaltung und einer Gegenstimme mehrheitlich zur Kandidatin für den Wahlkreis 73 bei der Bundestagswahl gewählt. Sitte, die auch im halleschen Stadtrat sitzt, soll nun auch Spitzenkandidatin der Partei werden.

Der Landesvorstand der Linken wird der VertreterInnenversammlung zur Aufstellung der Bundestagsliste vorschlagen, mit der stellvertretenden Bundestagsfraktionsvorsitzenden Dr. Petra Sitte als Spitzenkandidatin in den bevorstehenden Bundestagswahlkampf zu gehen. Darüber informierte der Landesvorsitzende Matthias Höhn die Stadt- und Kreisvorsitzenden der Landespartei.

"Petra Sitte gehört zu den profiliertesten und angesehensten Persönlichkeiten der LINKEN in Sachsen-Anhalt. Sie hat sich durch ihre langjährige Arbeit als Vorsitzende der Landtagsfraktion der PDS hohen Respekt weit über die Parteigrenzen hinaus erworben. Mit ihr als Spitzenkandidatin wurde die damalige PDS erstmals zweitstärkste Kraft im Land. Und nicht zuletzt hat DIE LINKE mit ihr als Spitzenkandidatin bei den Bundestagswahlen 2005 mit 26,6 Prozent in Sachsen-Anhalt ein herausragendes Ergebnis erzielt. Daran wollen wir anknüpfen", so Matthias Höhn.

Zu dem insgesamt fünfköpfigen Personalvorschlag des Landesvorstandes an die VertreterInnenversammlung gehören darüber hinaus die bisherigen Bundestagsabgeordneten Jan Korte (Platz 2), Katrin Kunert (Platz 3) und Roland Claus (Platz 4). Für den Listenplatz 5 wird die ehemalige Landesvorsitzende der PDS Dr. Rosemarie Hein vorgeschlagen.

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04.04.2009
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Geheimnisse der Ferne

Wenn Fotografen verreisen, dann lassen sie die Kamera natürlich nicht daheim. Was lockt mehr als das Geheimnis der Ferne, und wo ist die Versuchung größer, öfter als sonst auf den Auslöser zu drücken? Am Freitag wurde im Verbindungsgang zwischen Bettenhaus I und II des Universitätsklinikums Halle (Saale) eine ebenso vielfältige wie außergewöhnliche Fotoausstellung ihre Pforteneröffnen. Die Mitglieder des Fotoclubs „Inspiration“ lassen die Besucher teilhaben an ihren Eindrücken und Erlebnissen unterwegs, gewähren Einblick in ihre Ausblicke auf die Welt

Geheimnisse der Ferne

Wenn Fotografen verreisen, dann lassen sie die Kamera natürlich nicht daheim. Was lockt mehr als das Geheimnis der Ferne, und wo ist die Versuchung größer, öfter als sonst auf den Auslöser zu drücken? Am Freitag wurde im Verbindungsgang zwischen Bettenhaus I und II des Universitätsklinikums Halle (Saale) eine ebenso vielfältige wie außergewöhnliche Fotoausstellung ihre Pforteneröffnen. Die Mitglieder des Fotoclubs „Inspiration“ lassen die Besucher teilhaben an ihren Eindrücken und Erlebnissen unterwegs, gewähren Einblick in ihre Ausblicke auf die Welt.

Ob Palmenstrand oder schneebedeckte Berge, menschenleere Weiten oder urbanes Leben, auf anderen Kontinenten oder daheim vor der Haustür – für den kundigen Beobachter gibt es immer etwas zu entdecken, und vor dem Läuten der Motivklingel ist man nirgendwo sicher.

Doch die Fülle der Motive, die gelöste Stimmung und die ungewohnte Faszination des Fremden sind nur die eine Seite der Medaille. Allzu oft verführen sie zum schnellen Bild, das anschließend im Urlaubsalbum verschwindet. Um Inspirationen umzusetzen, bedarf es mehr als schöner Motive. Ein gutes Foto ist weit mehr als nur ein Blick. Es ist ein Augenblick der Ewigkeit im Strom der Zeit und der Flut der Bilder, und es ist und bleibt das Ergebnis harter Arbeit und beharrlichen Strebens, des sicheren Beherrschens der Technik, blitzschneller Reaktionen und oft unermüdlicher Laufarbeit zum ultimativen Aufnahmestandpunkt.

Umso mehr sollte man die Ergebnisse genießen und sich an der Schönheit dieser Welt erfreuen. Die Besucher begleiten die Fotografen in die Savannen Afrikas und auf die Gipfel der Anden, an die Gestade der Südsee und die rauen Ufer Schottlands.

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04.04.2009
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Biomasse-Zentrum in Leuna wird gebaut

Stroh, Holz, Mikroalgen und viele weitere nachwachsende Rohstoffe können Erdöl ersetzen. Das Land Sachsen-Anhalt, der Bund und die Fraunhofer-Gesellschaft planen ein Forschungszentrum in Leuna, das Unternehmen ermöglichen soll, chemisch-biotechnologische Verfahren vom Labor in die technische Anwendung zu bringen. Die Minister für Finanzen sowie Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt, Jens Bullerjahn und Dr

Biomasse-Zentrum in Leuna wird gebaut

Stroh, Holz, Mikroalgen und viele weitere nachwachsende Rohstoffe können Erdöl ersetzen. Das Land Sachsen-Anhalt, der Bund und die Fraunhofer-Gesellschaft planen ein Forschungszentrum in Leuna, das Unternehmen ermöglichen soll, chemisch-biotechnologische Verfahren vom Labor in die technische Anwendung zu bringen.

Die Minister für Finanzen sowie Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt, Jens Bullerjahn und Dr. Reiner Haseloff, sowie Prof. Dr. Marion Schick, Vorstand Personal und Recht der Fraunhofer- Gesellschaft, haben am Freitag in der Lutherstadt Wittenberg den Aufbau des Chemisch-Biotechnologischen Prozesszentrums CBP angekündigt. Am Chemiestandort Leuna im mitteldeutschen Chemiedreieck sollen das CBP und eine Fraunhofer-Projektgruppe entstehen.

Das begehrte Mineralöl ist Ausgangsstoff für viele Produkte wie Kunststoffe, Lacke, Waschmittel, Klebstoffe oder Kosmetik. Weltweit arbeiten Chemieunternehmen daran, den Rohstoff Erdöl durch nachwachsende Rohstoffe zu ersetzen. Schon heute werden viele Produkte aus Biomasse hergestellt. Dazu sind ausgefeilte Verfahren notwendig. Viele Inhaltsstoffe der Pflanzen müssen beispielsweise durch Enzyme chemisch verändert werden, bevor sie sich für eine Weiterverarbeitung eignen. Die Pflanzenstoffe müssen jedoch in konstanter Qualität und zu günstigen Preisen verfügbar sein, um im industriellen Maßstab als Rohstoffquelle dienen zu können. Neue Verfahren sollen dabei ohne Lebens- und Futtermittel auskommen.

Sachsen-Anhalt wird an der Gesamtinvestition von derzeit geplanten 50 Millionen Euro einen Anteil von 20,1 Mio Euro sowie die Anschubfinanzierung der Projektgruppe beitragen. Die restlichen Mittel sollen durch das Engagement der Industrie, mittels Bundeszuwendungen der Fraunhofer-Gesellschaft und im Rahmen mehrerer konkreter Forschungsprojekte mit Unterstützung unterschiedlicher Bundesministerien aufgebracht werden. Erste Projekte sollen von den Bundesministerien für Bildung und Forschung (BMBF), für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) finanziert werden.

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04.04.2009
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Kaum Vermittlung von Wissen über DDR

Der Berliner Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Schroeder hat erneut kritisiert, dass in den Schulen kaum Wissen über die DDR vermittelt werde

Kaum Vermittlung von Wissen über DDR

Der Berliner Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Schroeder hat erneut kritisiert, dass in den Schulen kaum Wissen über die DDR vermittelt werde. Nicht einmal jeder zweite ostdeutsche Schüler wisse, dass die DDR eine Diktatur gewesen sei, im Westen seien es zwei Drittel. Das sagte der Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin am Freitag auf dem 16. Wittenberger Gespräch. Das Thema DDR komme in den Schulen nicht vor. Schroeder hatte in der Studie "Soziales Paradies oder Stasi-Staat? Das DDR-Bild von Schülern – ein Ost-West-Vergleich" 5.000 Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 17 Jahren aus Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Bayern und Berlin über ihr DDR-Wissen befragt.

Prof. Dr. André Steiner, Abteilungsleiter im Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, sagte, die Wirtschaftsverantwortlichen der DDR seien nicht bereit gewesen, "die grundsätzlichen, systemimmanenten Defekte der Planwirtschaft sowjetischen Typs" anzuerkennen. Die mit der Politik der SED-Spitze erzielte "Auszehrung der wirtschaftlichen Substanz und die für Bevölkerung mit Händen zu greifenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten" hätten zur Massenausreise und Massenaufbruch des Sommers/Herbst 1989 und schließlich zum Zusammenbruch der SED-Herrschaft geführt.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer erklärte: "Die Irrtümer und Irrwege des 20. Jahrhunderts dürfen sich nicht wiederholen, wenn wir für das 21. Jahrhundert den Ordnungsrahmen für die Weltfinanzwirtschaft neu entwerfen wollen. Deshalb ist es notwendig, dass wir uns mit der Aufarbeitung der DDR auch 20 Jahre nach dem Fall der Mauer beschäftigen." Das erklärte Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer heute zur Eröffnung des 16. Wittenberger Gespräches in der Lutherstadt Wittenberg, das unter dem Titel "Wie war die DDR? Suche nach der Wahrheit" steht.

Wesensmerkmal der DDR sei eine selektive Informationspolitik gewesen. Insofern könne Erinnern nur subjektiv sein, so Böhmer. Deshalb sei es umso wichtiger, die nach dem Zusammenbruch der DDR gewonnenen Informationen aufzuarbeiten und auch das zur Kenntnis zu nehmen, was einem nicht gefalle. Der Ministerpräsident: "Es gibt nicht zu unterschätzende Gruppen, die die DDR gezielt schönreden."

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04.04.2009
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Frühjahrsputz am Thüringer Bahnhof

(ens) Viel Sonne, 20 Grad: das Wetter am Samstag war ideal für einen Frühjahrsputz. Das dachten sich auch die Anwohner der Roßbach- und Dieselstraße – und legten Hand an. Alter spielt keine Rolle, auch die Parteizugehörigkeit war egal

Frühjahrsputz am Thüringer Bahnhof

(ens) Viel Sonne, 20 Grad: das Wetter am Samstag war ideal für einen Frühjahrsputz. Das dachten sich auch die Anwohner der Roßbach- und Dieselstraße – und legten Hand an. Alter spielt keine Rolle, auch die Parteizugehörigkeit war egal. Und so befreiten CDU-Landtagsabgeordnete neben SPD-Geschäftsführern neben zahlreichen Anwohnern und auch Mitarbeitern der Stadtverwaltung die Wege vom Thüringer Bahnhof zur „Kleinen Rossbachstraße“ und von der „Kleinen Rossbachstrasse“ zum Supermarkt von den Hinterlassenschaften der letzten Monate. Ganz so aufwendig wie im vergangenen Jahr war es dabei nicht, es wurde weniger Müll weggeworfen. Trotz alledem stießen die Helfer auf leere Schnaps- und Bierflaschen, Zigarettenschachteln und kostenlose Werbezeitungen im Gebüsch.

Und die Überraschung bei den Initiatoren war groß. Eine Gruppe von Männern, die normalerweise hier tagsüber ihr Bier trinkt und den Abfall meist liegen lässt, griff ebenfalls zu Harke und Müllbeutel.

Unterstützt wurden die fleißigen Helfer auch von anliegenden Unternehmen. Das Krankenhaus Bergmannstrost sponserte die Getränke. Auch die Vermieter HWG, GWG Gartenstadt und Leuwo sowie die HASTRA ließen die Initiatoren Unterstützung zukommen. Die Stadtwerke stellten Essen bereit, dass vom Ausbildungsring der IHK zubereitet wurde.

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04.04.2009
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Holger Biege in der Oper Halle

Am 9. Mai um 19 Uhr kommt mit Holger Biege einer der kreativsten und vielseitigsten Musiker im deutschsprachigen Raum in die Oper nach Halle (Saale). Der 1952 in Greifswald geborene Komponist, Sänger, Pianist und Texter erlangte schon vor gut dreißig Jahren in der DDR größte Popularität

Holger Biege in der Oper Halle

Am 9. Mai um 19 Uhr kommt mit Holger Biege einer der kreativsten und vielseitigsten Musiker im deutschsprachigen Raum in die Oper nach Halle (Saale). Der 1952 in Greifswald geborene Komponist, Sänger, Pianist und Texter erlangte schon vor gut dreißig Jahren in der DDR größte Popularität. Die Schallplatten des mehrfachen Interpretenpreisträgers erreichten Höchstauflagen und waren dennoch Raritäten in den Musikgeschäften. Viele seiner großen Songs, wie „Sagte mal ein Dichter“ oder „Reichtum der Welt“ wurden Hits und sind heute Klassiker. Wenn ein medienscheuer Künstler wie er ohne großen PR-Aufwand solch eine Nachhaltigkeit erreicht, kann der Grund nur in der Einzigartigkeit seiner Kunst liegen.

Diese Musik zu beschreiben aber ist nicht leicht, schon der stilistischen Bandbreite wegen, aber vor allem wegen der beispiellosen emotionalen Tiefe. Erstaunlicherweise präsentiert Biege seine überwiegend komplex arrangierten Studioproduktionen in seinen Konzerten in einfachster Besetzung – solo am Piano. Auch hier scheren den eigenwilligen Künstler akademisch begründete Grenzziehungen kaum. Nicht selten stehen diese großen Songs im Wechsel mit Bieges virtuosen, höchst komplexen Improvisations-Einwürfen – als wäre dies das Normalste der Welt. Bemerkenswert: diese freien Spiel-Einwürfe sind stets unvorbereitet, also immer wieder neu. Als reifste Produktionen Holger Bieges gelten die Alben „Leiser als laut“ (1994) und „Zugvögel“ (1997). Für viele Musiker der neuen Generation wurde diese Musik wegweisend. 2009 unternimmt der Künstler eine Best Of – Tour durch Deutschland.

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04.04.2009
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Frühling im offenen Salon-eine Galerie stellt sich vor

Die Vereinsgalerie im 1. Wächterhaus in Halle (Saale) will nach der Winterpause wieder durchstarten, Infotage für Künstler, die auf der Suche nach Ausstellungsräumen sind.

Frühling im offenen Salon-eine Galerie stellt sich vor

(una) Der Winter ist am gehen, der Frühling ist nicht mehr zu übersehen.
Auch im Wächterhaus kann es nun wieder munterer werden. In einem Haus mit Ofenheizung, in dem leider nur gearbeitet, aber nicht gewohnt werden darf, hat der Winter seine Spuren hinterlassen. Im Haus an der Lutherlinde war in diesem Winter die Wasserleitung an vielen Stellen geplatzt. Aber das gröbste an Schäden ist beseitigt, die ersten Aktivitäten sind nicht zu übersehen.

Am Wochenende geht das Team der „galerie salonfähig“ erstmals in diesem Jahr an die Öffentlichkeit. Es ist (noch) keine Ausstellung. Erst am 17. April geht es wieder los. Man will erst einmal (nur) auf sich aufmerksam machen. Es gibt Informationen über die Galerie und das Wächterhaus. Und für Künstler nach der Suche nach Ausstellungsräumen die Chance sich vor Ort schlau zu machen. Denn noch sind Termine frei in der Galerie.
Weitere Informationen, auch zu freien Terminen, unter Weiterführenden Links.

Ort: 1.Wächterhaus an der Lutherlinde
Triftstraße 19a

Samstag, 4. April 2009
18.00 Uhr Infovortrag
19.00 Uhr Angrillen
20.30 Uhr Film: Wallace&Gromit

Sonntag, 5. April 2009
11.00 Uhr Infovortrag
12.00 Uhr BBQ am Sonntag
14.00 Uhr Kaffee & Tee

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04.04.2009
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Inflationsrate steigt um 0,1 Prozent

Das Statistische Landesamt in Halle (Saale) berechnete einen Rückgang des Verbraucherpreisindex im März 2009 gegenüber Februar 2009 um 0,1 Prozent. Der Index sank auf ein Niveau von 106,2 (2005 = 100). Die Inflationsrate (Preisentwicklung gegenüber dem Vorjahresmonat) betrug im März 0,1 Prozent

Inflationsrate steigt um 0,1 Prozent

Das Statistische Landesamt in Halle (Saale) berechnete einen Rückgang des Verbraucherpreisindex im März 2009 gegenüber Februar 2009 um 0,1 Prozent. Der Index sank auf ein Niveau von 106,2 (2005 = 100). Die Inflationsrate (Preisentwicklung gegenüber dem Vorjahresmonat) betrug im März 0,1 Prozent.

Die im März 2009 gemessene Inflationsrate von 0,1 Prozent Teuerung zum Vorjahresmonat wurde zuletzt vor 10 Jahren im Januar 1999 in Sachsen-Anhalt beobachtet. Seit August 2008 entwickelte sich die Teuerungsrate überwiegend rückläufig.

Die Inflation ohne Heizöl und Kraftstoffe hätte in Sachsen-Anhalt 1,4 Prozent betragen. Die sehr schwache Teuerung in März 2009 gegenüber dem Vorjahr ist, wie auch in den letzten Monaten, auf die sinkende Preisentwicklung bei Heizöl und Kraftstoffen zurückzuführen. Die Preise für Dieselkraftstoff sanken um – 23,9 Prozent, für Normalbenzin um -15,9 Prozent und für Super um – 15,8 Prozent. Heizöl war um mehr als ein Drittel preiswerter als vor einem Jahr
(- 34,2 Prozent).

Gas und Strom dagegen waren um 7,7 und 7,2 Prozent teurer als im März 2008, auch feste Brennstoffe verteuerten sich um 10,5 Prozent. Neben den sinkenden Preisen für Teilbereiche der Mobilität wurde auch im Nahrungsmittelbereich eine leicht rückläufige Preisentwicklung, insbesondere bei Milchprodukten, im Vergleich zum Vorjahresmonat gemessen. Das Preisniveau für Molkereiprodukte und Eier lag im März 2009 bei 112,7 Prozent und damit um 10,4 Prozent unterhalb des Vorjahres.

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04.04.2009
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Lohnkosten in Sachsen-Anhalt gestiegen

Die in Sachsen-Anhalt je Arbeitnehmer gezahlten Entgelte (Lohnkosten) stiegen im Jahr 2008 auf 27. 397 EUR. Gegenüber dem Vorjahr waren das 1,9 Prozent bzw

Lohnkosten in Sachsen-Anhalt gestiegen

Die in Sachsen-Anhalt je Arbeitnehmer gezahlten Entgelte (Lohnkosten) stiegen im Jahr 2008 auf 27.397 EUR. Gegenüber dem Vorjahr waren das 1,9 Prozent bzw. 507 EUR je Arbeitnehmer mehr. Damit lag der Zuwachs leicht über dem Durchschnitt der neuen Bundesländer (+ 1,8 Prozent) und fiel geringfügig schwächer aus als in Deutschland (+ 2,0 Prozent).

Die sachsen-anhaltinischen Lohnkosten lagen um 134 EUR je Arbeitnehmer unter dem Niveau der neuen Bundesländer und um 6 774 EUR je Arbeitnehmer weit unter dem Bundesergebnis. Das ergaben aktuelle, noch vorläufige Berechnungen des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“, dem auch das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) angehört.

Im Vergleich mit allen Bundesländern erreichte Sachsen-Anhalt ein Niveau von 80,2 Prozent des Bundeswertes und 99,5 Prozent des Niveaus der neuen Bundesländer.

Innerhalb der Wirtschaft Sachsen-Anhalts differierten die Lohnkosten von 18 413 EUR je Arbeitnehmer in der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei bis zu 32 195 EUR je Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe. Obwohl die Land- und Forstwirtschaft, Fischerei die niedrigsten Lohnkosten in Sachsen-Anhalt aufwies, fiel die Annäherung an den Bundesdurchschnitt mit 94 Prozent am höchsten aus. Im Vergleich dazu liegen die Lohnkosten im Produzierenden Gewerbe bei 73 Prozent des gesamtdeutschen Niveaus. Der Dienstleistungsbereich zahlte durchschnittlich 26 171 EUR je Arbeitnehmer, das waren 85 Prozent des Bundesdurchschnitts.

Die insgesamt in Sachsen-Anhalt gezahlten Arbeitnehmerentgelte, die sich aus den Bruttolöhnen- und -gehältern sowie den Sozialbeiträgen der Arbeitgeber zusammensetzen, fielen mit 25 Mrd. EUR um 2,8 Prozent höher aus als im Jahr 2007. Die Entwicklung lag damit im Durchschnitt der neuen Bundesländer, aber unter dem bundesweiten Zuwachs von 3,6 Prozent.

Mit 18 Mrd. EUR wurden mehr als zwei Drittel des Arbeitnehmerentgeltes im Dienstleistungsbereich gezahlt. Hier stiegen die Entgelte um 2,1 Prozent. Diese Entwicklung ergab sich aus dem überdurchschnittlich hohen Zuwachs im Bereich Finanzierung, Vermietung, Unternehmensdienstleister (+ 6,2 Prozent) und dem Zuwachs im Handel, Gastgewerbe und Verkehr (+ 2,8 Prozent.

Die im Produzierenden Gewerbe Sachsen-Anhalts tätigen Arbeitnehmer verdienten insgesamt 7 Mrd. EUR, gegenüber dem Vorjahr entsprach das einem Anstieg von 4,2 Prozent. Zu diesem Ergebnis trug das Verarbeitende Gewerbe (+ 5,6 Prozent) am stärksten bei.

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04.04.2009
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Halloren auf Wachstumskurs, weitere Expansion nicht ausgeschlossen

Trotz allgemeiner wirtschaftlicher Talfahrt kann das Traditionsunternehmen seine Marktposition weiter ausbauen, Gewinnsteigerung um 406 Prozent zum Vorjahr

Halloren auf Wachstumskurs, weitere Expansion nicht ausgeschlossen

(una) Am Dienstag stellte die älteste Schokoladenfabrik in Deutschland, vertreten durch Klaus Lellé und Andreas Stuhl, den vorläufigen Jahresabschluss 2008 vor. Rund 500 Mitarbeiter sind inzwischen an verschiedenen Standorten im Unternehmen tätig, die Produktionskapazität wurde mit 17 000 Tonnen pro Jahr verdreifacht.

Die Halloren Schokoladenfabrik AG konnte sein erfolgreichstes Geschäftsjahr vorweisen. Der allgemeine Trend in der Süßwarenindustrie ist eigentlich rückläufig, bei den Halloren geht es aber aufwärts, sie konnte ihr Geschäftsfeld deutlich erweitern. Die Umsatzsteigerung betrug für das Jahr 2007 noch 30,05 Millionen Euro, 2008 stieg sie in Deutschlands ältester Schokoladenfabrik um 27 % und stieg auf 38 Millionen Euro. Und gute Nachrichten für die Aktionäre der Schokoladenfabrik. Für dieses Jahr ist erstmals die Auszahlung einer Dividende geplant. Pro Aktie sollen voraussichtlich 30Cent ausgeschüttet werden. Diesem würde eine Rendite von etwa 6 Prozent entsprechen.

Zu verdanken ist der Erfolg neben dem Angestammten Sortiment der Hallorenfabrik mit seiner Hallorenkugel auch anderen Faktoren. Denn nicht nur Eingleisig zu fahren ist eines der Erfolgsrezepte. Unter anderem ist die Produktion von Premium-Pralinen als Handelsmarke für Discounter mit rund 15 Prozent nicht unerheblich. Aber auch die Produktion für Mövenpick ist sehr erfolgreich, für die Produkte seit 2008 in Lizenz hergestellt werden.

Aber auch drei wichtige Faktoren wurden als Meilensteine des Erfolges genannt. Als erstes der Börsengang im Mai 2007, der dem Unternehmen 10,5 Millionen Euro einbrachte. Zweiter Erfolgsstein ist die Investition von 8 Millionen Euro aus diesen Geldern in die Produktion und das Museum.
'Der größte Meilenstein ist aber der Erwerb der Delitzscher Schokoladen GmbH im Oktober 2008 in der Geschichte der Unternehmensgruppe', so der Vorstandsvorsitzende Klaus Lellé. In das Werk wurden nach der Wende bisher rund 80 Millionen investiert, vieles davon in moderne Produktionsanlagen. Der (nicht näher genannte) Kaufpreis im einstelligen Millionenbereich kann als gute Wertanlage gesehen werden. Möglich war dieser Kauf aber nur, weil man als Liquides Unternehmen über die nötigen Rücklagen verfügte. Und zum erneuten Produktionsstart im November 2008 musste man für Rohstoffe und anderer Verbindlichkeiten immerhin mit 3 Millionen Euro in Vorleistung gehen.
Die Delitzscher Schokoladen GmbH wird auch weiter als solches Existieren, die Verwaltung wurde allerdings nach Halle verlagert. Von den damals 250 Beschäftigten sind heute dort noch 150 tätig. Auch das Sortiment wurde um nicht gewinnbringende Artikel ausgedünnt (rund 2 Drittel der Produktion), nur ertragstarke Marken beibehalten. Daran glauben mussten unter anderem Saisonartikel, aber auch die ehemals so beliebte Blockschokolade ist nun Geschichte. Aber der Gewinn für November und Dezember mit 5 Millionen Euro sind ein akzeptabler Start. Gerechnet wird mit 20 Millionen für das Jahr 2009.

Für Herrn Lellé wird 2009 kein einfaches Jahr für die Hallenser Schokoladenfabrik. Die Wirtschaftskrise und die gestiegene Rohstoffpreise (Kakao um 100%) machen es nicht leicht. Trotzdem hoffe man, so Lellé, den Umsatz auf geplante 54 Millionen Euro zu steigern. Neue Produkte wie die Hallorenkugeln Schoko-Schoko, gefüllte Täfelchen oder die gefüllten Töpfchen sollen mit dazu beitragen. Aber auch Zukäufe weiterer Firmen seien nicht ausgeschlossen. Verhandlungen mit drei Firmen laufen derzeit, Namen wurden nicht genannt. Übernahmen in den gebrauchten Bundesländern sind ja bereits erfolgt (Confiserie Dreher Bad Reichenhall, Confiserie Chocolaterie Weibler Cremlingen), vielleicht schlägt der Osten erneut zurück.

PS: Heute und Samstag ist Lagerverkauf mit großen Preißnachlässen, siehe Weiterführende Links.

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03.04.2009
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In Halle sind die Hasen los

In Halle (Saale) sind am Wochenende die Hasen los. Die Geschäfte der Innenstadt laden zum Ostmarkt ein. Auf dem Marktplatz werden Markthändler mit passend zur Osterzeit dekorierten Ständen österliche Waren feilbieten

In Halle sind die Hasen los

In Halle (Saale) sind am Wochenende die Hasen los. Die Geschäfte der Innenstadt laden zum Ostmarkt ein. Auf dem Marktplatz werden Markthändler mit passend zur Osterzeit dekorierten Ständen österliche Waren feilbieten. Geöffnet hat der Ostermarkt am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 19 Uhr. Am Sonntag findet zudem der erste verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr statt. Die Händler haben von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Am Osterwochenende werden zudem Hasen in der City unterwegs sein und tolle Gewinne bescheren. Die Besucher des Ostereinkaufs der Citygemeinschaft sollten am verkaufsoffenen Sonntag, 5. April, von 13.00 bis 18.00 Uhr Ausschau halten nach großen Ohren und Puschelschwänzen. Drei kostümierte „Osterhäsinnen“ und ein Osterhase hoppeln am Sonntag über den halleschen Marktplatz und in die Geschäfte am Markt. Drei Hasen tragen weiße Puschelschwänze, einer einen roten Puschel – er ist der Glückshoppel.

Ostereier können am Alten Markt bemalt werden. Die schönsten Eier prämiert werden prämiert. In einem kleinen „Streichelgehege“ werden an beiden Tagen ostertypische Kleintiere die Kinder erfreuen. In einem großen Korb werden viele bunte Eier liegen und jeder kann schätzen, wie viele Eier im Korb sind. Wer der Zahl am nächsten kommt, wird am Sonntag, den 5.4.2009, um 16 Uhr ausgelost und erhält einen Preis.

Höhepunkt am Samstag, den 4.4.2009, wird um 14 Uhr das Entzünden des Osterfeuers am Alten Markt durch den Osterhasen sein. Für das leibliche Wohl sorgen die „Harzer Blasenwurst“ mit ihrem reichhaltigen Angebot und „Sweet Jam“ mit vielfältigen Ostercocktails für alle Besucher. Speziell für die Kinder gibt es alkoholfreie Ostercocktails.

In der Geiststraße wird im Hof der Geiststraße 26 von 10 bis 18 Uhr Ostern gefeiert. Besucher können sich auf florale Überraschungen der Blumenwerkstatt RosenRot, kreatives aus der Tischlerei Matthias Schwalbe, Hallekarten von Anja Vogel, kleine Kunstwerke von Schnullifax (Burg-Studentin Suse Kaluza) und Naturwaren aus dem Trothaer Biolecker von Anke Deimig freuen. Für alle kleinen Gäste rundet die Geschichtenfee Hanka Sha.hun die bunte Angebotspalette ab. Für das Wohlbefinden aller samstäglichen Besucher sorgen unter anderem selbstgebackene Kuchen und Honig mit einer besonderen Note.

Im Lukashof in der Großen Ulrichstraße gibt es am Samstag von 12 bis 24 und am Sonntag von 12 bis 22 Uhr “Halles schrillsten Ostermarkt”, auf dem man sich mit Bowle, Eier-Punsch und Sommerglühwein, Crepes, Rührei, Spiegelei, Bratwurst, Currywurst sowie bei Kaffee und Kuchen und heiterer Musik auf den Frühling einstimmen oder an unserer Sekt-Bar die Seele baumeln lassen kann.

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03.04.2009
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Biomasse-Treffen am weinberg campus

Am Donnerstag trafen sich auf Einladung der Stadtwerke Halle (Saale) und des weinberg campus e. V. hochrangige Experten im Bereich Biomasseforschung

Biomasse-Treffen am weinberg campus

Am Donnerstag trafen sich auf Einladung der Stadtwerke Halle (Saale) und des weinberg campus e.V. hochrangige Experten im Bereich Biomasseforschung. Im Mittelpunkt standen dabei das novellierte Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG). Deutschland, und insbesondere Sachsen-Anhalt, nehmen mittlerweile eine führende Stellung beim Einsatz erneuerbarer Energien ein und wollen diese weiter auszubauen. Das bekräftigten heute auch Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und Sachsen-Anhalts Ministerin für Landwirtschaft und Umwelt, Petra Wernicke.

Biomasse, also organisches Material welches im Zuge seines Wachstums Energie gespeichert hat, ist eine wesentliche regenerative Energieressource der Zukunft. Um die Forschung und Nutzung in diesem Bereich zu fördern, laden die Stadtwerke Halle regelmäßig Fachleute und Industrie aus ganz Deutschland zu einem Expertentreffen nach Halle. Dieser „Biomasse-Workshop“ fand heute zum achten Mal mit etwa 70 Teilnehmern statt, diesmal zum Thema: „Das novellierte EEG und das EEWärmeG – Erfolgsgeschichte oder Förderrichtlinie“. Mit beiden Gesetzen soll die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und den damit verbundenen Auswirkungen verringert werden.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, der an dem Expertentreffen teilnahm, zeigte sich überzeugt vom EEG und seiner aktuellen Novellierung und sprach über Entwicklungen, Tendenzen und Auswirkungen aus der Sicht der Bundespolitik. Der Minister diskutierte mit den Teilnehmern: Wird die beabsichtigte Lenkungswirkung mit dem Gesetz erreicht? Ist ein sicherer Energiemix immer noch wichtigstes Ziel? Was bringen „Sicherheit“ und auch „Unsicherheit“ von politischen Rahmenbedingungen mit sich beispielsweise die Förderung von Großanlagen im Biogasbereich? Gibt es möglicherweise bald eine weitere Novelle zur Novelle?

Seitens der Landespolitik sprach Sachsen-Anhalts Ministerin für Landwirtschaft und Umwelt, Petra Wernicke, über mittel- bis langfristige Entwicklungen aus der Sicht der Landesregierung, mögliche Auswirkungen des EEG und ‚Knackpunkte’ im Gesetz, die kurzfristig beseitigt werden müssen.

Weitere Themen waren Aufgaben und Ziele der Biomasseforschungsplattform Sachsen-Anhalt, Stromerzeugung aus Biomasse und die Auswirkungen des novellierten EEG auf die Wirtschaftlichkeit von Bioenergieanlagen in Sachsen-Anhalt, das Spitzencluster Solarvalley Mitteldeutschland sowie das novellierte EEG aus Sicht eines Anlagenbetreibers und Projektentwicklers (Re.fuel AG) und aus Sicht eines Klärwerkbetreibers.

Der Vorsitzende der Stadtwerke-Geschäftsführung, Wilfried Klose, zeigte sich erfreut über den hochrangigen Besuch: „Der Gastvortrag unseres Bundesumweltministers zeigt, dass Sachsen-Anhalt als Biomasse-Region bundesweit wahrgenommen wird.“

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03.04.2009
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Von Halle ins Geiseltal

Am Samstag, den 4. April 2009, lädt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Regionalverband Halle (Saale), zu einer Radtour ins Geiseltal ein. Treffpunkt ist 8:30 Uhr am Kreisverkehr Kaiserslauterer Straße/ Eierweg (vor Telekom)

Von Halle ins Geiseltal

Am Samstag, den 4. April 2009, lädt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), Regionalverband Halle (Saale), zu einer Radtour ins Geiseltal ein. Treffpunkt ist 8:30 Uhr am Kreisverkehr Kaiserslauterer Straße/ Eierweg (vor Telekom).

Die ca. 65 km lange Tour führt u. a. zum Runstedter See und zum Südfeldsee – beides ehemalige Braunkohlentagebaue.

Die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro, ermäßigt 1 Euro. Für ADFC-Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos.

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03.04.2009
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Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 02.04.2009

– Verkehrsunfälle – Sachbeschädigung an PKW – Diebstahl von PKW – Einbruchsdiebstahl in Keller – Unter Alkohol – Geschwindigkeitskontrolle

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 02.04.2009

Verkehrsunfälle
In Zörbig, Lindenstraße ereignete sich am 01.04.2009, gegen
07:10 Uhr ein Verkehrsunfall. Eine 40jährige Fahrerin eines PKW befuhr die Alte Bahhofstraße und beachtete nicht die vorfahrtberechtigte 46jährige Fahrerin eines PKW, die die Lindenstraße in Richtung Radegaster Straße befuhr. Es kam zur Kollision der Fahrzeuge. Beide Fahrzeugführerinnen blieben unverletzt. Der polizeilich geschätzte Sachschaden beträgt 1.0000 Euro.

Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich am 01.04.2009 um
07:35 Uhr in Zörbig, Bitterfelder Straße. Eine 18jährige Fahrerin eines PKW Renault befuhr die Bitterfelder Straße und bemerkte aufgrund der Sonneneinstrahlung von vorn, eine sich dort befindliche Baustelle zu spät, fuhr eine Absicherungsbarke um und kollidierte mit einem dahinter abgestellten Multikar. Der polizeilich geschätzte Schaden beträgt hier 8.000 Euro.

Am 01.04.2009 kam es gegen 09:55 Uhr in Bitterfeld, Georg-Friedrich-Händel-Str zu einem Verkehrsunfall. Ein 58jähriger Fahrer eines LKW VW streifte beim Vorbeifahren einen am Fahrzeugrand abgeparkten PKW Peugeot eines 48jährigen Fahrzeugführers. An den Fahrzeugen entstand ein polizeilich geschätzter Sachschaden von 2.000 Euro.

In Wolfen, Verbindungsstraße ereignete sich am 01.04.2009 gegen 15:45 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein 37jähriger Fahrer eines PKW VW und die 41jährige Fahrerin eines PKW Hyundai befuhren die Verbindungsstraße in Richtung Wolfen-Nord. Vor beiden PKW staute sich der Fahrzeugverkehr, dies bemerkte die 41jährige Fahrerin zu spät und fuhr auf den PKW des 37 Jährigen, der verkehrsbedingt Halten musste auf. Es entstand ein polizeilich geschätzter Sachschaden von 4.000 Euro.

Am 01.04.2009 ereignete sich gegen 12:00 Uhr in Köthen, Baasdorfer Straße ein Verkehrsunfall. Eine 28jährige Fahrerin eines PKW VW parkte ihr Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand in der Baasdorfer Straße, ohne es jedoch gegen ein Weiterrollen zu sichern. So machte sich der PKW selbständig und verringerte allmählich durch Vorwärtsrollen den Sicherheitsabstand zu dem davor geparkten PKW VW eines 50jährigen Fahrzeugführers, bis es zur Kollision der Fahrzeuge kam. Es entstand ein polizeilich geschätzter Sachschaden von 500 Euro.

In Zerbst, Amtsmühlenweg ereignete sich am 02.04.2009 gegen 07:40 Uhr ein Verkehrsunfall. Eine 58jährige Fahrerin eines PKW fuhr rückwärts aus einer Parklücke und beachte nicht den hinter ihr stehenden PKW eines 40jährigen Fahrzeugführers. Es kam zur Kollision der Fahrzeuge und zu einem polizeilich geschätzten Sachschaden von 700 Euro.

Sachbeschädigung an PKW
In Bitterfeld, Bismarckeck schlugen unbekannte Täter im Zeitraum vom 31.01.2009, 22:00 Uhr bis zum 01.04.2009, 06:30 Uhr gewaltsam die Scheiben eines PKW VW ein. Der Sachschaden beträgt laut Eigentümerangaben 1.500 Euro.

Diebstahl von PKW
Im Zeitraum vom 31.03.2009, 21:00 Uhr bis zum 01.04.2009, 08:00 Uhr wurden durch unbekannte Täter in Bitterfeld, Vierzoner Straße, gewaltsam ein PKW Audi und ein PKW Nissan entwendet. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt.

Einbruchsdiebstahl in Keller
In Wolfen, Straße der Jugend drangen unbekannte Täter im Zeitraum vom 31.03.2009, 16:15 Uhr bis zum 01.04.2009, 07:15 Uhr gewaltsam in die Kellerräumlichkeiten des ehemaligen Kreativzentrums ein und entwendeten mehrere Werkzeuge. Auch hier ist die Schadenshöhe noch nicht bekannt.

Unter Alkohol
In Köthen, wurde durch Polizeibeamte am 01.04.2009 gegen 20:25 Uhr ein Fahrradfahrer festgestellt, der ohne Beleuchtung die Hallesche Straße befuhr. Der Fahrer wurde einer Verkehrskontrolle unterzogen, wobei die Beamten Atemalkoholgeruch feststellten. Eine Überprüfung ergab einen Wert von 2,19 Promille in de Atemluft. Der 23jährige Fahrradfahrer wurde in das Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld verbracht, wo eine Blutentnahme durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet wurde.

Geschwindigkeitskontrolle
In Zerbst, Magdeburger Straße wurde am 01.04.2009, im Zeitraum von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 50 km/h. Von den 1493 gemessenen Kraftfahrzeugen überschritten 59 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit (47 x Verwarngeld, 12 x Bußgeld). Ein Fahrzeugführer wurde mit einer Geschwindigkeit von 112 km/h gemessen. Gemäß Bußgeldkatalog wird diese Geschwindigkeitsüberschreitung mit zwei Monaten Fahrverbot, der Eintragung von vier Punkten im Verkehrszentralregister Flensburg und einem Bußgeld in Höhe von 280 Euro geahndet.

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03.04.2009
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Via Crucis 2009

Evangelische und katholische Christen erinnern am kommenden Sonntag (5. April, 18 Uhr) gemeinsam mit einem Kreuzweg an die Leidensgeschichte von Jesus Christus. An der "Via Crucis 2009" werden auch die beiden Bischöfe Axel Noack (evangelisch) und Gerhard Feige (katholisch) teilnehmen

Via Crucis 2009

Evangelische und katholische Christen erinnern am kommenden Sonntag (5. April, 18 Uhr) gemeinsam mit einem Kreuzweg an die Leidensgeschichte von Jesus Christus. An der "Via Crucis 2009" werden auch die beiden Bischöfe Axel Noack (evangelisch) und Gerhard Feige (katholisch) teilnehmen. Die Via Crucis ist ein Gottesdienst mit sechs Abschnitten, die an verschiedenen Orten stattfinden. Dabei wird ein großes Holzkreuz durch die Stadt getragen. An den Stationen hören die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Lesungen aus der Bibel, die von der Verurteilung und Hinrichtung Jesu handeln. Außerdem werden Passionslieder gesungen und Gebete gesprochen. Im vergangenen Jahr beteiligten sich mehr etwa 600 Christinnen und Christen an der Via Crucis durch die Magdeburger Innenstadt.

Von der Kathedrale St. Sebastian zieht die Prozession zunächst zum Friedensplatz von dort weiter zum Hasselbachplatz, zum Spielplatz an der Leibnizstraße und zum Palais am Fürstenwall. Nach etwa eineinhalb Stunden endet die "Via Crucis" mit einem gemeinsamen Gebet im Dom St. Mauritius und Katharina. Neben den beiden Bischöfen beteiligen sich an dem Gottesdienst auch der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Magdeburg Michael Seils und Propst Josef Kuschel als erster katholischer Pfarrer der Stadt sowie Dechant P. Andreas Struck OPraem und Domprediger Giselher Quast. Zur Via Crucis sind alle Bürgerinnen und Bürger Magdeburgs eingeladen, auch wenn sie keiner Kirche angehören.

Bereits in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten suchten Gläubige in Jerusalem die Orte auf, an denen nach biblischem Bericht die Verurteilung, Geißelung und Kreuzigung Jesu stattgefunden haben soll. Hier gedachten sie seiner Leiden. In der Folge entstand die Tradition der Via Dolorosa, des Kreuzwegs. Pilgerfahrer brachten diese Gottesdienstform später nach Europa. Es entstanden zahlreiche Kreuzwege mit unterschiedlich vielen Stationen. Manche entsprachen in ihrer Länge exakt der Strecke in Jerusalem, die Jesus vom Palast des damaligen römischen Statthalters Pontius Pilatus, wo er verurteilt wurde, bis zur Richtstätte, dem Berg Golgatha, gelaufen ist.
In Magdeburg gehen Christen aller Kirchen diesen Weg öffentlich nun zum achten Mal. Am Palmsonntag 2001 wurde diese Tradition, nachdem sie bis dahin nur in den Kirchen gepflegt wurde, erstmals nach sehr langer Zeit wieder auf die Straße verlegt.

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03.04.2009
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