Archive

post

Arcandor-Insolvenz: Job-Angst in Halle

Der Großkonzern „Arcandor“, hervorgegangen aus der Karstadt-Quelle AG, hat am Dienstagmittag für sich und seine Töchter Karstadt und Primondo Insolvenz beantragt. Betroffen davon könnten auch mehrere Jobs in Halle sein. Zwar betreibt der Konzern in der Saalestadt eine Babywalz- und eine Creawalz-Filiale im Ritterhaus, diese sind aber von der Insolvenz nicht betroffen

Arcandor-Insolvenz: Job-Angst in Halle

Der Großkonzern „Arcandor“, hervorgegangen aus der Karstadt-Quelle AG, hat am Dienstagmittag für sich und seine Töchter Karstadt und Primondo Insolvenz beantragt. Betroffen davon könnten auch mehrere Jobs in Halle sein. Zwar betreibt der Konzern in der Saalestadt eine Babywalz- und eine Creawalz-Filiale im Ritterhaus, diese sind aber von der Insolvenz nicht betroffen.

Zudem gibt es in Halle mehrere Quelle-Agenturen. Diese sind zwar nicht direkt von der Insolvenz betroffen. Doch bei einem Aus des Quelle-Versandhandels fiele bei ihnen die Geschäftsgrundlage weg. In Halleschen Einkaufspark in Bruckdorf wird zudem ein „Quelle Technik-Center“ unterhalten.

Karstadt selbst hatte sich schon vor zwei Jahren aus Halle zurückgezogen und sein Haus auf der Saline geschlossen.

Mehr lesen
09.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Renten-Aktionstag in Halle

Rund 119. 000 Menschen in Halle (Saale) sind 45 Jahre oder jünger. „Sie trifft die Rente mit 67 voll

Renten-Aktionstag in Halle

Rund 119.000 Menschen in Halle (Saale) sind 45 Jahre oder jünger. „Sie trifft die Rente mit 67 voll. Jedenfalls dann, wenn es bei der Rentenreform bleibt. Sicher ist das aber noch nicht“, sagt Karlheinz Weniger. Der Vorsitzende des IG BAU-Bezirksverbandes Sachsen-Anhalt Süd sieht noch „eine letzte Chance“ für die Renten-Generation von morgen: „Nach der Bundestagswahl kommt die Rente mit 67 noch einmal auf den Prüfstand.“ Eine Revisionsklausel sehe vor, dass der Bundestag das Heraufsetzen des Renteneintrittsalters von 65 auf 67 Jahre im kommenden Jahr erneut überprüft. „Das ist die einzige Möglichkeit, die Rente mit 67 noch zu kippen“, so Weniger.

Bauarbeiter aus der Saalestadt werden sich deshalb am zentralen Renten-Aktionstag am 20. Juni in Halle (Saale) beteiligen. Das Motto: „Rente muss zum Leben reichen“. Neben Bauarbeitern sind alle Interessierten aus Halle eingeladen. „Alle Rentner von heute und ganz besonders die von morgen“, so Karlheinz Weniger. Für ihn steht fest: „Die Rente mit 67 muss vom Tisch. Wir brauchen ein komplett neues Rentensystem, in das alle einzahlen – Arbeiter und Angestellte genauso wie Beamte, Unternehmer, Freiberufler und Politiker.“

Der Renten-Aktionstag startet um 10.00 Uhr im „Ramada“ Hotel in Halle-Peißen und bietet ein Programm mit politischen Diskussionsrunden und Unterhaltung. Auf dem Podium: Andreas Steppuhn, SPD-Bundestagsabgeordneter und IG BAU-Bundesvorstand, Maria Michalk, Bundestagsabgeordnete und im CDU-Bundesvorstand, Undine Kurth, Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführerin der Bundestagsfraktion Bündnis90/DIE GRÜNEN, Frank Spieth, Bundestagsabgeordneter der LINKEN und ehemaliger DGB-Landesvorsitzender in Thüringen sowie Eberhard Redner, Betriebsratsvorsitzender und Gebäudereiniger. Die Moderation übernimmt Heiner Tognino vom MDR. Per Leinwand gibt es zudem Promi-Renten-Botschaften – u.a. von Ex-Arbeitsminister Norbert Blüm und Country-Sänger Gunter Gabriel.

Mehr lesen
09.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Bahn baut zwischen Halle und Eichenberg

Die Bahn baut: zwischen dem 14. Juni bis 1. August kommt es auf den Streckenabschnitten Lutherstadt Eisleben–Sangerhausen und zusätzlich an den Wochenenden zwischen Sangerhausen und Halle (Saale) zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr

Bahn baut zwischen Halle und Eichenberg

Die Bahn baut: zwischen dem 14. Juni bis 1. August kommt es auf den Streckenabschnitten Lutherstadt Eisleben–Sangerhausen und zusätzlich an den Wochenenden zwischen Sangerhausen und Halle (Saale) zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr. Dabei sollten Reisen beachten, dass die Ersatzbusse länger unterwegs sind.

Die Züge der Linie RE 9 (Halle–Kassel) fallen zwischen Sangerhausen und Halle (Saale) aus. Als Ersatz nutzen Reisende die stündlich verkehrenden Züge der Linie RB 75 (Halle–Nordhausen) oder den Schienenersatzverkehr zwischen Lutherstadt Eisleben und Sangerhausen. Die Züge der RE 9 fahren während der Baumaßnahme von Halle (Saale) Hbf bis Kassel mit veränderten Fahrzeiten.

Die Züge der Linie RB 75 (Halle–Nordhausen) werden zwischen Lutherstadt Eisleben und Sangerhausen durch Busse ersetzt. Zwischen Halle (Saale) Hauptbahnhof und Lutherstadt Eisleben/Sangerhausen fahren die Züge nach einem veränderten Fahrplan. Für einige Züge der Linie RB 75 werden im Abschnitt Roßla–Sangerhausen Busse eingesetzt.

An fünf Wochenenden (20./21. Juni, 27./28. Juni, 11./12. Juli, 18./19. Juli und 25./26. Juli) werden die Züge der Linie RB 75 zwischen Halle (Saale) Hauptbahnhof und Sangerhausen durch Busse ersetzt.

Mehr lesen
09.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Ehrung für Händel und seinen Musiklehrer

Händel kennt in Halle (Saale) so ziemlich jedes Kind, bei Zachow sieht das schon ein bisschen anders aus. Beide sind aber für die hallesche Geschichte von Bedeutung und werden nun geehrt – die nach Händel und Zachow benannten Straßen erhalten in dieser Woche im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“ der Bürgerstiftung Zusatzschilder, die auf wichtige biografische Daten hinweisen sollen. Gespendet wurden die Schilder von Susann Ohme (Zachow) sowie Christine und Bernd Pohle

Ehrung für Händel und seinen Musiklehrer

Händel kennt in Halle (Saale) so ziemlich jedes Kind, bei Zachow sieht das schon ein bisschen anders aus. Beide sind aber für die hallesche Geschichte von Bedeutung und werden nun geehrt – die nach Händel und Zachow benannten Straßen erhalten in dieser Woche im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“ der Bürgerstiftung Zusatzschilder, die auf wichtige biografische Daten hinweisen sollen. Gespendet wurden die Schilder von Susann Ohme (Zachow) sowie Christine und Bernd Pohle.

Die Zachowstraße, zwischen Lutherplatz und Merseburger Straße im Stadtbezirk Süd gelegen, trägt ihren Namen seit 1930 und ist benannt nach dem Musiker und Komponisten Friedrich Wilhelm Zachow (vereinzelt auch Zachau). Er wurde wahrscheinlich am 13. November 1663 geboren. Fest steht, dass er am 14. November in der Leipziger Nikolaikirche getauft wurde. Er war der erste Sohn des damaligen Leipziger Kunstgeigers Heinrich Zachow und dessen zweiter Frau, Elisabeth, Tochter des halleschen Stadt- und Kunstpfeifers Gottfried Maune. Er hatte eine ältere Halbschwester aus des Vaters erster Ehe, nach ihm folgten sechs weitere Geschwister. Bei den Zachows handelt es sich vermutlich um eine weit verzweigte Familie von Stadtpfeifern und Hofmusikern des 17. Jahrhunderts in Nord- und Mitteldeutschland.

Das musikalische Milieu, in dem Friedrich Wilhelm Zachow aufwuchs, war bestimmt durch die ständigen Querelen zwischen den um soziale Wertschätzung und finanzielle Gleichberechtigung kämpfenden Kunstgeigern und den traditionell privilegierteren Stadtpfeifern. Erste musikalische Unterweisung erhielt er möglicherweise von dem mit den Eltern befreundeten Thomasorganisten Gerhard Preisensin, der allerdings verstarb, als Friedrich Wilhem acht Jahre alt war. Über seine schulische Bildung können wieder nur Vermutungen angestellt werden. Da allerdings eine Eintragung in das Leipziger Universitätsmatrikel von 1675 vorliegt (obwohl er wahrscheinlich nie ein Studium aufgenommen hat), liegt die Annahme nahe, dass er eine der beiden Lateinschulen in Leipzig besucht hat (wahrscheinlich Thomasschule, die auch minderbemittelte Schüler aufnahm). Ende 1675 wurde Heinrich Zachow eine Stadtpfeiferstelle in Eilenburg an der Mulde angeboten. Natürlich nahm er die privilegiertere Stellung an, zum Preis des Umzugs in die kleine Provinzstadt, in der er 30 Jahre lang wirken sollte. Er hatte hier etliche Schüler, die, wie damals in der Zunft üblich, fünf Jahre als Lehrling ausgebildet wurden, bevor sie als Geselle arbeiten konnten. Die Ausbildung der durchaus als Handwerk betrachteten Musizierkunst sah das Erlernen vieler verschiedener, damals gebräuchlicher Stadtpfeiferinstrumente vor (wie zum Beispiel trumpete, zincken, discant, querpfeife, dulcian, quart posaune, kornett und fagott). Auch Gesang wurde häufig gelehrt.

Während es als sicher gelten kann, dass Friedrich Wilhelm neben dem Besuch der Nikolaischule in Eilenburg bei seinem Vater in die Lehre ging, ist nicht bekannt, woher er seine gute Ausbildung in Orgelspiel und Komposition erhielt, möglicherweise beim damaligen Eilenburger Stadtorganisten Johann Hildebrandt, der als vielseitig begabter und hochgebildeter Mann galt. Andere bedeutende Musiker, die mit Sicherheit Einfluss auf die musikalische Entwicklung des jungen Zachow hatten, waren die Kantoren der Nikolaikirche Johann Schelle, der 1677 Thomaskantor in Leipzig wurde, und Basilius Petritz, später Kantor der Dresdner Kreuzkirche. Nach Abschluss der Lehrzeit war er wohl einige Zeit als Stadtpfeifergeselle in Eilenburg tätig. Am 11. August 1684 wurde der erst zwanzigjährige Zachow zum Organisten der halleschen Marienkirche gewählt. Vielleicht hatte er dieses ehren- und verantwortungsvolle Amt einer Intervention seines Großvaters Gottfried Maune, der seit ca. 1660 der Halleschen Stadtpfeiferzunft als Präfekt vorstand, zu verdanken. Auf jeden Fall gab auch der damalige Pastor der Marienkriche, der hallesche Superintendent Dr. Gottfried Olearius, der Wahl des Kirchenkollegiums seine Zustimmung. Mit dieser Berufung verbesserte sich Zachows soziale und finanzielle Position beträchtlich. Die Position des Organisten der Kirche St. Marien bzw. Unserer lieben Frauen umfasste nicht nur die Orgeldienste, sondern auch die Leitung der Figuralmusik. Dafür standen ihm ein Chor mit Sängern der drei Stadtkirchen sowie Schülern des lutherischen Gymnasiums sowie die fünf Stadtpfeifer und drei Kunstgeiger zur Verfügung. Friedrich Wilhelm Zachow hatte unter den halleschen Musikern seiner Zeit, deren Bedeutung lokal begrenzt war und von denen keiner Kompositionen hinterlassen hat, ohne Zweifel die stärkste künstlerische Potenz. Dass Zachow auch vom Kirchenkollegium hoch geschätzt wurde, beweist das ihm zugebilligte Einkommen. Bereits in den ersten Amtsjahren erhielt er – trotz seiner Jugend – ein Jahresgehalt von 100 Talern und war damit finanziell dem Diakon gleichgestellt.

Eine zusätzliche Einnahmequelle bildete seine Tätigkeit als Lehrer. Zu seinen Schülern zählten so bedeutende Musiker wie Gottfried Kirchhoff und der hallesche Ulrichsorganist Johann Gotthilf Ziegler, bekannt vor allem als einer der Weimarer Schüler Johann Sebastian Bachs, sowie natürlich – um 1692 – Georg Friedrich Händel. Zachow unterwies seine Schüler sowohl in der Komposition als auch auf dem clavier (wobei dabei allgemein Tasteninstrumente gemeint sind). Händel soll bei ihm außerdem Violine, Orgel, Harpsichord und Oboe studiert haben. Händel äußerte sich stets lobend über seinen Unterricht und behielt seinen Lehrer zeitlebens in respektvollem Andenken. Nach Zachows Tod half er dessen Witwe mehr als einmal bei finanziellen Schwierigkeiten. Am 24. Oktober 1693 hatte Zachow die 26jährige Maria Dorothea Anschütz, Tochter des Eilenburger Stadtrichters, geheiratet. Aus dieser Ehe gingen fünf Kinder hervor. Nach Zachows plötzlichem Tod durch einen Schlaganfall am 7. August 1712 wurde seine Stelle an der Marienkirche durch seinen Schüler Gottfried Kirchhoff besetzt, nachdem Johann Sebastian Bach abgelehnt hatte. In der Musikgeschichte wird Zachow als am Übergang vom geistlichen Konzert in der Schütz-Tradition zur madrigalischen Kantate der Bach-Zeit stehend eingestuft. Er hinterließ unter anderem ca. 50 Orgelchoräle und 32 Kirchenkantaten.

Quellen:
Thomas, Günter: Friedrich Wilhelm Zachow, Diss., Regensburg 1966.
Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik, 2.
neub. Aufl., Personenteil, Bd. 17, 2007.
Deutsche Biographische Enzyklopädie, 2. überarb. Aufl., Bd.10, S. 611.

Mehr lesen
08.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Hallescher Marktplatz wird zum großen Strand

20 Sattelschlepper werden in den nächsten Tagen auf dem halleschen Marktplatz erwartet. Sie waren dann 600 Tonne Sand zwischen Marktkirche und Rotem Turm abladen. Denn hier findet ab 18

Hallescher Marktplatz wird zum großen Strand

20 Sattelschlepper werden in den nächsten Tagen auf dem halleschen Marktplatz erwartet. Sie waren dann 600 Tonne Sand zwischen Marktkirche und Rotem Turm abladen. Denn hier findet ab 18. Juni das große „City-Beach“-Festival statt. Los geht es am Donnerstag mit dem Landesfinale für „Jugend trainiert für Olympia“ im Beachvolleyball der Schulen.

Am Freitag wird dann Beach-Soccer gespielt. Die fünfköpfigen Teams müssen barfuß je 13 Minuten gegen ein anderes Team antreten.

Das große Highlight ist am Wochenende das Beachvolleyball-Turnier „Möbel Kraft Masters.“ Das Turnier gehöre zu den 40 bestbesetzten Turnieren Deutschlands, war am Montag zur Vorstellung des Programms zu hören, und werde deshalb starke Spieler aus ganz Deutschland nach Halle locken. Startberechtigt beim Beachvolleyball-Turnier sind 16 Herren- und 12 Damenteams. Am Samstagmorgen ist Anpfiff um 9 Uhr. Dem siegreichen Team winken 150 Punkte für die WSA-Rangliste und 450 Euro Preisgeld.

Die Markthändler müssen übrigens während des Spektakels auf die Ostseite des Marktes wechseln.

Mehr lesen
08.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Radfahrer bei Unfällen verletzt

Bei zwei Unfällen sind am Montag in Halle (Saale) zwei Radfahrer leicht verletzt worden. Um 6. 41 Uhr war nach Angaben der Polizei an der Einmündung Elbestraße / Franz–Mehring-Straße in Dölau eine 40jährige Radlerin von einem Audi erfasst worden

Radfahrer bei Unfällen verletzt

Bei zwei Unfällen sind am Montag in Halle (Saale) zwei Radfahrer leicht verletzt worden. Um 6.41 Uhr war nach Angaben der Polizei an der Einmündung Elbestraße / Franz–Mehring-Straße in Dölau eine 40jährige Radlerin von einem Audi erfasst worden. Derzeit gehen die Beamten davon aus, dass der Autofahrer zu weit links fuhr.

Nur rund eine halbe Stunde später stießen am Zollrain ein PKW sowie ein Fahrrad zusammen. An der Ampel in der Zscherbener Straße wollte ein 76jähriger Opelfahrer nach links abbiegen. Dabei übersah er ein entgegenkommendes Fahrrad. Der 36jährige Radfahrer wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. An Auto und Rad entstanden Sachschäden.
.

Mehr lesen
08.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.06.2009

Körperverletzung Gegen 06:15 Uhr kam es heute früh in der Lauchstädter Straße zu einer Körperverletzung. Dabei wurde ein 21jähriger Hallenser verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Tatverdächtige, ein 29jähriger Mann, schlug und trat auf sein Opfer ein

Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.06.2009

Körperverletzung
Gegen 06:15 Uhr kam es heute früh in der Lauchstädter Straße zu einer Körperverletzung. Dabei wurde ein 21jähriger Hallenser verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

Der Tatverdächtige, ein 29jähriger Mann, schlug und trat auf sein Opfer ein. Eine Frau hatte das Geschehen beobachtet und die Polizei. Noch am Tatort konnte der Mann festgenommen werden. Dieser war offenbar angetrunken. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von Promille. Die Polizei untersucht nunmehr die Hintergründe der Tat.

Zwei Unfälle mit Radfahrern
An der Einmündung Elbestraße / Franz –Mehring -Straße kam es gegen 06:41 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einem Audi und einem Fahrrad. Nach derzeit vorliegenden Erkenntnissen fuhr das Auto zu weit links und kollidierte mit dem Drahtesel.

Eine 40 jährige Frau, welche mit dem Rad unterwegs war, wurde leicht verletzt. Den Audi fuhr ein 32 Jähriger Mann. Dieser blieb unverletzt.

Gegen 07:08 Uhr stießen am Zollrain ein PKW sowie ein Fahrrad zusammen. An der Lichtzeichenanlage Zscherbener Straße wollte ein Opel nach links abbiegen. Dabei übersah dessen Fahrer, ein 76jähriger Mann, ein entgegenkommendes Fahrrad. Der Radfahrer (36 Jahre) wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. An Auto und Rad ent-standen Sachschäden.

Mehr lesen
08.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Sonnenenergie in Halles Kitas

Atomkraftwerke? Kohlekraftwerke? In Halle (Saale) setzt man auf die Energie der Sonne. Immerhin wird im Fraunhofer-Institut an neuen Solarzellen geforscht. Das Unabhängige Institut für Umweltfragen e

Sonnenenergie in Halles Kitas

Atomkraftwerke? Kohlekraftwerke? In Halle (Saale) setzt man auf die Energie der Sonne. Immerhin wird im Fraunhofer-Institut an neuen Solarzellen geforscht. Das Unabhängige Institut für Umweltfragen e.V. Halle, UfU, und die EVH haben nun am zehn halleschen Kitas gemeinsam das Projekt „Sonnenkinder“ ins Leben gerufen. Dabei werden Hallesche Vorschulkinder in spielerischen Projektwochen an das Thema Solarenergie herangeführt. Ein wichtiger Beitrag zum frühen Erlernen der Vorteile regenerativer Energie und zur Allgemeinbildung, so die Initiatoren.

Das UfU hat speziell für den Bereich Solarenergie unter der Bezeichnung „Sonnenkinder“ Projektwochen entwickelt, bei denen speziell Vorschulkindern Wissen über dieses komplexe Thema vermittelt wird. „Die Nutzung der Solarenergie wird immer selbstverständlicher“, erklärt Berthold Müller-Urlaub, Vorsitzender der Geschäftsführung der EVH. „Für unsere Kinder ist es daher wichtig, frühzeitig zu verstehen, was beispielsweise hinter den ‚großen braunen Glasplatten‘ geschieht. So schaffen wir nicht nur ein Bewusstsein für moderne Technik, auch die Bedeutung der Schonung der natürlichen Energieressourcen wird so anschaulich vermittelt.“

Die Projektwochen, die Anfang Juni in vier Halleschen Kindertagesstätten begonnen haben und noch bis Ende des Jahres andauern, gliedern sich in vier Themenblöcke rund um ‚Basteln und Spielen mit Sonnenenergie‘: Licht der Sonne, Sonnenlicht wird zu Strom, Sonnenlicht wird zu Wärme und Sonnenwärme wird zu Bewegung. Die Kindergruppen untersuchen dabei anhand spielerischer Experimente woher das Sonnenlicht kommt, was es für Eigenschaften hat und wozu Strom gebraucht wird. Außerdem werden kleine Photovoltaik-Anlagen gebastelt und Sonnenlicht zu Wärme gebündelt. Nach Wärmebewegungen und Windrädern bildet das große Sonnenkinder-Memory den Abschluss. Über Materialien, die verteilt werden, kann das Thema dann zuhause oder im Familienkreis wiederholt werden.

Mehr lesen
08.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Halle in sieben Tagen

"Halle – eine Expedition in sieben Tagen" – so heißt die Liebeserklärung des Künstlers Moritz Götze und seiner Freunde Rüdiger Giebler (Texte) und Christian Lohse (Fotografien) an seine Stadt. Über 700 Fotografien enthält das Buch. Die schönsten 40 Bilder seiner HALLE-Expedition sind ab sofort bis zum 30

Halle in sieben Tagen

"Halle – eine Expedition in sieben Tagen" – so heißt die Liebeserklärung des Künstlers Moritz Götze und seiner Freunde Rüdiger Giebler (Texte) und Christian Lohse (Fotografien) an seine Stadt. Über 700 Fotografien enthält das Buch.

Die schönsten 40 Bilder seiner HALLE-Expedition sind ab sofort bis zum 30. Juni in der THALIA-Buchhandlung am Marktplatz in Halle (Saale) zu sehen. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Das Buch "Halle – eine Expedition in sieben Tagen" ist im Hasenverlag erschienen und kostet 29,95 Euro.

Mehr lesen
08.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Nordbad soll zum Freizeitpark werden

(ens) Das Nordbad soll zum Zentrum eines Trothaer Freizeitparks werden – die Ideen von Karin Grundmann und ihrer Bürgerinitiative „Gesundes Trotha“ sind groß. Denn ihre Initiative will das idyllisch inmitten von Felsen gelegene und 1954 eingeweihte Nordbad retten und attraktiver machen. Unterstützung erhalten sie dabei auch von der Stadtverwaltung

Nordbad soll zum Freizeitpark werden

(ens) Das Nordbad soll zum Zentrum eines Trothaer Freizeitparks werden – die Ideen von Karin Grundmann und ihrer Bürgerinitiative „Gesundes Trotha“ sind groß. Denn ihre Initiative will das idyllisch inmitten von Felsen gelegene und 1954 eingeweihte Nordbad retten und attraktiver machen. Unterstützung erhalten sie dabei auch von der Stadtverwaltung.

Im Rahmen des Konjunkturpakets sollen in diesem Jahr – voraussichtlich im Herbst nach Schließung des Bades geht es los – 150.000 Euro investiert werden. Geplant ist zunächst, die Pumptechnik aus dem Jahr 1954 zu erneuern. In den nächsten Jahren steht dann eine nachhaltige Sanierung der Becken mit einer neuen Wanne an. Auch Heizung und Sanitäranlagen bedürfen dringend einer Erneuerung. Insgesamt kostet das aber 1,5 bis 2 Mio Euro und ist damit nicht von heute auf morgen zu stemmen.

Bereits in wenigen Tagen werden Campingplatz und der Wanderweg an der Saale angeschlossen. Durch den Eigenbetrieb für Arbeit wurde bereits ein Tor eingesetzt. Neben den Campingplatzbesuchern will man vor allem Wassersportler als neue Gäste gewinnen. Dazu soll es künftig auch einen eigenen Schiffsanlegeplatz geben. Die Saalepromenade soll unter anderem mit Bänken und Liegestühlen ansprechender gestaltet werden.

Attraktiver werden soll das Bad aber auch durch Veranstaltungen. So gibt es am 26. Juni ein großes Kinder- und Spielfest mit der DLRG. Am 14. August ist ein Gesundheitstag vorgesehen. Daneben laufen Verhandlungen mit dem Kino Lux, um Open Air-Kino im Freibad zu präsentieren. Auch ein Drachboot-Event kann sich Lothar Rochau von der Stabsstelle Sport vorstellen. Notwenige Maler- und Instandhaltungsarbeiten könnten im Rahmen von Projekten der Jugendgerichtshilfe initiiert werden.

Nordbad-Leiter Andreas Boldt räumte auch mit dem Vorurteil auf, das Wasser im Nordbad sei kalt. Durch eine Technikerneuerung vor wenigen Jahren müsse nicht mehr ständig Frischwasser zugeführt werden. Dadurch kann die Wassertemperatur stabil gehalten werden. In den Sommermonaten sind durchaus 23 Grad Wassertemperatur drin.

Mehr lesen
08.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Händel-Preis 2009 geht an Jordi Savall

Der spanische Musikwissenschaftler und Gambist Jordi Savall ist am Sonntagabend im Dom zu Halle (Saale) mit dem mit 10. 000 Euro dotierten Händel-Preis 2009 ausgezeichnet worden. Das Kuratorium der Stadt Halle (Saale) unter Vorsitz von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados würdigt damit seine herausragenden Verdienste um die Pflege von Händels Musik

Händel-Preis 2009 geht an Jordi Savall

Der spanische Musikwissenschaftler und Gambist Jordi Savall ist am Sonntagabend im Dom zu Halle (Saale) mit dem mit 10.000 Euro dotierten Händel-Preis 2009 ausgezeichnet worden. Das Kuratorium der Stadt Halle (Saale) unter Vorsitz von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados würdigt damit seine herausragenden Verdienste um die Pflege von Händels Musik. Der Preis wird seit 1993 für besondere künstlerische, wissenschaftliche oder kulturpolitische Leistungen, die im Zusammenhang mit der internationalen Händel-Pflege in Halle stehen, an Einzelpersönlichkeiten oder Ensembles, vergeben.

„Mit Jordi Savalls außergewöhnlichen Händel-Aufführungen leistet er seit vielen Jahren einen großartigen Beitrag zur internationalen Vermittlung der Musik von Halles großem Sohn“, begründet Dagmar Szabados die Kuratoriums-Entscheidung. „Jordi Savalls einzigartige, teilweise ungewöhnliche Interpretationen geben den Werken von Händel eine besondere ‚Farbe’. Sie ermöglichen dem Publikum ganz neue Sichtweisen auf Händels Musik“, ergänzt Dr. Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händel-Haus. Der Händel-Ehrenpreis in Form einer aus Gold und Emaille gefertigten Anstecknadel zeigt Noten aus Händels Messias. Er wird während der Händel-Festspiele am Sonntag, den 7. Juni 2009, vor dem Konzert „Purcell, Bach und Händel“ mit Jordi Savall und Le Concert des Nations im Dom zu Halle feierlich durch Dagmar Szabados überreicht. „Wir freuen uns, dass Jordi Savall im Händel-Festjahr 2009 erneut das Festspiel-Programm bereichert“, sagt Hanna John, Leiterin der Händel-Festspiele in Halle. Nach dem Konzert findet in der Neuen Residenz ein Empfang für geladene Gäste zu Ehren des Preisträgers statt.

Jordi Savall, geboren am 1. August 1941 in Igualada, Katalonien, hat sich durch Auftritte in der gesamten Welt sowie durch umfangreiche Tonaufnahmen den Ruf eines bedeutenden Interpreten und Musikwissenschaftlers für alte Musik erworben. Er überrascht mit außergewöhnlichen Programmen und eigenwilliger, interessanter Besetzung. Savall studierte am „Conservatori Superior de Música de Barcelona”. Er war Schüler von Wieland Kuijken in Belgien und seit 1968 von August Wenzinger in Basel. Seine Interessen für alte Musik führten ihn zu Wenzingers Schola Cantorum Basiliensis, deren Leitung er 1974 übernahm. Im selben Jahr gründete er das Ensemble „Hespèrion XX“ (jetzt: „Hespèrion XXI“), das sich speziell dem Repertoire der alten Musik der iberischen Halbinsel verpflichtete. 1987 gründete er die „Capella Reial de Catalunya“, die sich auf die Interpretation mittelalterlicher geistlicher Musik spezialisiert hat. Savall wurde einem größeren Publikum bekannt durch die Musik zu dem mehrfach ausgezeichneten französischen Film „Die siebente Saite“ aus dem Jahr 1991. Neben zahlreichen musikalischen Auszeichnungen (u. a. Offizier des Ordre des Arts et Lettres, 1988, Médaille d’Or des Beaux Arts, 1998, Victoire de la musique für seine Laufbahn, 2002) wurde Jordi Savall 2008 zum Kulturbotschafter des Europäischen Jahres des Interkulturellen Dialogs ernannt und nahm an dem „good will“-Botschafterprogramm der UNESCO teil. Jordi Savall ist seit 1968 mit der Sopranistin Montserrat Figueras verheiratet. Ihre Tochter Arianna Savall sowie ihr Sohn Ferran Savall sind ebenfalls musikalisch tätig.

Sein erstes Händel-Festspielkonzert in Händels Geburtstadt Halle (Saale) gab Jordi Savall mit seinem Orchester „Le Concert des Nations“ im Jahr 2000 zur Thematik „Die französische Suite in Europa“. Die Zuhörer würdigten die Darbietung mit euphorischem Beifall. Besonders faszinierte die Wiedergabe von Händels Feuerwerksmusik. Nach diesem Erfolg folgte während der 50. Jubiläums-Händel-Festspiele 2001 ein Konzert mit seinem Ensemble „Hespèrion XX“, in dem Gambenmusik mit Gitarre und Laute des Frühbarock musiziert wurde. Ein weiteres Konzert folgte 2003, in dem er wie bereits in den Vorjahren die Programmanregungen der Festspiele berücksichtigte und zum jeweiligen Thema die Konzerte ausrichtete. Im Händel-Festjahr 2009 anlässlich des 250. Todestages von Georg Friedrich Händel ist Jordi Savall während der Händel-Festspiele erneut zu Gast in Halle.

Die bisherigen Händel-Preis-Träger sind Nicholas McGegan (1993), Axel Köhler (1994), Winton Dean (1995), Howard Arman (1996), Emma Kirkby (1997), Helmut Gleim (1998), Trevor Pinnock (1999), Prof. Dr. Donald James Burrows (2000), Sir John Eliot Gardiner (2001), Jean-Claude Malgoire (2002), Marc Minkowski (2003), Wolfgang Katschner (2004), Stanley Sadie (2005), Klaus Froboese (2006), Paul Goodwin (2007) und Christopher Hogwood (2008).

Mehr lesen
08.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

250 kleine Händels

Bunter Trubel herrschte am Montagvormittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Vor dem Ratshof wurden die Kinder-Händel-Festspiele mit Musik und Tanz offiziell eröffnet. 230 Kinder aus 16 Kitas der SKV Kita gGmbH

250 kleine Händels

Bunter Trubel herrschte am Montagvormittag auf dem Marktplatz in Halle (Saale). Vor dem Ratshof wurden die Kinder-Händel-Festspiele mit Musik und Tanz offiziell eröffnet. 230 Kinder aus 16 Kitas der SKV Kita gGmbH. „Kinder haben Spaß und Händel und infizieren die Eltern damit“, so Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados zur Eröffnung. Sie hoffe, dass die Kinderhändelfestspiele, die in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfinden, zu Tradition werden.

Bis Freitag bieten die Kids parallel zu den „großen“ Händelfestspielen ihr Programm. So wird am Dienstagnachmittag um 16 Uhr am Riveufer am Restaurantschiff Marie Hedwig das Stück „Geheimnisvolle Päckchen aus der Zeitmaschine“ aufgeführt. Am Mittwoch um 15 Uhr führen die Kleinen in in der Heide-Schule „Welcome to London Mister Handel“ auf und entführen Zuschauer auf eine Reise in den englischen Adel. „Pizza – Pasta – La Musica“ heißt es am Donnerstag um 11.30 Uhr im Burghof der Burg Giebichenstein, wo Händels Zeit in Italien thematisiert wird. „Händel bei uns zu Gast“ heißt es am Donnerstag um 16 Uhr in der Kita Weingärten- Und am 12. Juni um 14.30 Uhr wird im Familienzentrum Silberhöhe das große Abschlussfest gefeiert.

Hier finden Sie ein Video von der Eröffnung.

Mehr lesen
08.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Halle hat seinen neuen Stadtrat bestimmt

Am Sonntag haben die Hallenser ihren neuen Stadtrat gewählt. 196. 250 Menschen waren wahlberechtigt

Halle hat seinen neuen Stadtrat bestimmt

Am Sonntag haben die Hallenser ihren neuen Stadtrat gewählt. 196.250 Menschen waren wahlberechtigt. Doch nur etwa jeder Dritte (Wahlbeteiligung: 37,51%) machte von seinen Wahlrecht Gebrauch. Stärkste Kraft wird die CDU, gefolgt von den Linken. Auch in der Zusammensetzung des Rates ändert sich nun einiges. Ab September wird man jede Menge neue Gesichter kennen, neben den vielen bereits bekannten. Nicht mehr mit dabei sind unter anderem Andreas Schmidt, Frigga Schlüter-Gerboth, Elke Schwabe, Joachim Geuther und Mathias Weiland.

Das ist unser neuer Stadtrat:

CDU
Bönisch, Bernhard
Dr. Bergner, Annegret
Misch, Werner
Dr. Wünscher, Ulrike
Schachtschneider, Andreas
Sprung, Michael
Sänger, Frank
Müller, Raik
Bartl, Harald
Dieringer, Lothar
Scholtyssek, Andreas
Hildebrandt, Roland
Bauersfeld, Martin
Busse, Jürgen

Die Linke
Dr. Sitte, Petra
Haupt, Ute
Dr. Meerheim, Bodo
Dr. Köck, Uwe-Volkmar
Lange, Hendrik
Nagel, Elisabeth
Schramm, Rudenz
Trömel, René
Heft, Uwe
Dr. Bartsch, Erwin
Sieber, Olaf
Dr. Yousif, Mohamed
Knöchel, Swen
Rommel, Katharina

SPD
Haupt, Hanna
Hintz, Katharina
Dr. Fikentscher, Rüdiger
Koehn, Gottfried
Felke, Thomas
Krause, Johannes
Ewert, Gertrud
Dr. med. Wend, Detlef
Dr. Diaby, Karamba
Hopfgarten, Klaus
Bonan, Robert

FDP
Kley, Gerry
Hajek, Andreas
Wildgrube, Martina
Dr. Wöllenweber, Hans-Dieter
Raab, Katja

Grüne
Weihrich, Dietmar
Paulsen, Oliver
Krausbeck, Elisabeth
Brock, Inés
Menn, Christoph

MitBürger
Strech, Dietrich
Wolter, Tom
Häder, Denis
Sommer, Manfred

NPD
Schulze, Erik

Neues Forum
Wolff, Sabine

Graue
Schuster, Manfred
.

Mehr lesen
08.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 07.06.2009

Besonders schwerer Fall des Diebstahls In der Nacht vom Freitag zum Samstag, drangen unbekannte Täter gewaltsam in das Rezeptionsgebäude sowie den Verkaufsraum eines Campingplatzes in Naumburg (Blütengrund) ein und entwendeten aus den Räumlichkeiten einen Möbeltresor mit Bargeld, mehrere Fahrzeugbriefe sowie das Wechselgeld aus zwei Registrierkassen. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt. Verkehrsunfall mit einer getöteten sowie drei schwerverletzten Personen Am Samstagabend, kurz nach 19

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 07.06.2009

Besonders schwerer Fall des Diebstahls
In der Nacht vom Freitag zum Samstag, drangen unbekannte Täter gewaltsam in das Rezeptionsgebäude sowie den Verkaufsraum eines Campingplatzes in Naumburg (Blütengrund) ein und entwendeten aus den Räumlichkeiten einen Möbeltresor mit Bargeld, mehrere Fahrzeugbriefe sowie das Wechselgeld aus zwei Registrierkassen. Die Schadenshöhe wird noch ermittelt.

Verkehrsunfall mit einer getöteten sowie drei schwerverletzten Personen
Am Samstagabend, kurz nach 19.00 Uhr, befuhr der Fahrer eines Pkw BMW die B 180 aus Richtung Gleina kommend in Richtung Freyburg. In einer Linkskurve kam der Fahrer mit seinem Pkw aus bisher ungeklärter Ursache ins Schleudern, geriet in der Folge auf die Gegenfahrbahn und prallte seitlich gegen einen entgegenkommenden Pkw Opel.
Der Fahrer (35) des BMW wurde dabei schwer verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Seine Beifahrerin (20) verstarb noch an der Unfallstelle.
Die Fahrerin (32) des Pkw Opel sowie ihre Beifahrerin (49) wurden schwer verletzt und in einem Krankenhaus aufgenommen.
Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro.

Mehr lesen
08.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 07.06.2009

Verkehrsgeschehen Am 05. 06. 2009, gegen 23:00 Uhr ereignete sich ein Wildunfall auf der Landstraße 141, von Salzfurtkapelle kommend, nach dem Ortsausgang, in Richtung Zörbig

Polizeibericht Anhalt-Bitterfeld vom 07.06.2009

Verkehrsgeschehen
Am 05.06.2009, gegen 23:00 Uhr ereignete sich ein Wildunfall auf der Landstraße 141, von Salzfurtkapelle kommend, nach dem Ortsausgang, in Richtung Zörbig. Demnach überquerte plötzlich ein Dachs die Straße und stieß mit einem PKW Peugeot zusammen. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in polizeilich geschätzter Höhe von ca. 1.000 Euro. Der Dachs wurde nicht gefunden.

Am 06.06.2009, gegen 15:30 Uhr kam es im Bereich Zörbig in der Löbersdorfer Straße zu einem Verkehrsunfall. Nach dem ersten Stand der polizeilichen Ermittlung befuhr ein 37- jähriger Fahrzeugführer mit einem Pkw Opel auf o. g. Straße und wollte in Richtung Zörbig auf die L 144 abbiegen. Dabei stieß er mit einem Pkw VW eines 38- jährigen Fahrzeugführers zusammen, welcher dann von der Fahrbahn abkam und in einem Graben neben der Fahrbahn zu Stillstand kam. Es wurde ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro polizeilich geschätzt.

Am 06.06.2009, gegen 23:00 Uhr ereignete sich ein Wildunfall auf der Landstraße 136 zwischen B 184 und Thurland. Demnach kollidierte ein Wildschein mit einem Pkw VW. Am Pkw entstand ein polizeilich geschätzter Schaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Das Wildschwein verendete am Ort.

Am 07.06.2009, gegen 07:10 Uhr wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle ein Kleintransporter der Marke Mitsubishi angehalten und der 32- jährige Fahrzeugführer kontrolliert. Dabei wurde Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Ein Test ergab einen vorläufigen Wert von 1,74 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Ein Ermittlungsverfahren gemäß § 316 StGB, wegen des Führens eines Fahrzeuges bei Fahrunsicherheit infolge Alkoholgenusses, wurde eingeleitet.

Am 05.06.2009 gegen 17:00 Uhr ereignete sich in Köthen in der Lohmannstraße i. R. Leipziger Straße ein Verkehrsunfall. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen musste ein 27- jähriger Fahrzeugführer eines PKW Skoda verkehrsbedingt halten und eine 19- jährige Fahrzeugführerin mit einem PKW Skoda fuhr auf. Dabei entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden; ein Pkw musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf 3.500 Euro polizeilich geschätzt.

Am 05.06.2009 gegen 18:30 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall in Aken auf dem Marktplatz. Demnach fuhr ein 22- jähriger Fahrzeugführer mit einem PKW Skoda rückwärts und stieß gegen einen versenkbaren Verteilerkasten für Wasser und Strom, der aber herausgefahren war. Dabei entstand sichtbarer Sachschaden in geschätzter Höhe von ca. 3.300 Euro am Pkw.

Am 06.06.2009 gegen 15:30 Uhr ereignete sich im Bereich von Köthen ein Verkehrsunfall an der Kreuzung der Landstraßen 145 und 148(Klein Wülknitzer Kreuzung). Bei regennasser Fahrbahn rutschte eine 21- jährige Fahrzeugführerin mit einem PKW Peugeot in den Kreuzungsbereich und kollidierte dort mit einem PKW Skoda einer 45- jährigen Fahrzeugführerin. An beiden Fahrzeugen entstand sichtbarer Sachschaden in geschätzter Höhe von ca. 7.000 Euro.

Am 06.06.2009, gegen 16:10 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der B 185 zwischen Trinum und Kleinpaschleben. Ein 64- jähriger Fahrzeugführer eines PKW Fiat kommt bei regennasser Fahrbahn nach Durchfahren einer Kurve ins Schleudern und rutscht von der Straße in ein Zaunfeld und kommt entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Am Zaun und am dann abgeschleppten Pkw entstand sichtbarer Sachschaden.

Am 05.06.2009, gegen 16:30 Uhr ereignete sich auf der Landstraße 55 ein Wildunfall. Demnach fuhr ein 67- jähriger Fahrzeugführer mit einem PKW Nissan von Zerbst kommend in Richtung Stiefelknecht, als plötzlich ein Reh die Straße querte. Beim Zusammenstoß entstand ein polizeilich geschätzter Schaden in Höhe von ca. 500 Euro. Das Reh verendete an der Unfallstelle.

Am 06.06.2009 gegen 21:10 Uhr ereignete zwischen Deetz und Dobritz auf der Kreisstraße 1249 ein Wildunfall. Demnach kollidierte ein Reh mit einem PKW Mazda, welchen eine 41- jährige Frau, führte. Das Reh verendete am Unfallort. Am Pkw, der abgeschleppt werden musste, entstand ein polizeilich geschätzter Schaden in Höhe von ca. 2.000 Euro.

Am 07.06.2009 gegen 10:00 Uhr wurde in Zerbst in der Kastanienallee ein PKW Opel im Rahmen einer Verkehrskontrolle angehalten und der 50- jährige Fahrzeugführer kontrolliert. Da in der Atemluft Alkoholgeruch gegeben war, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen vorläufigen Wert von 1,40 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren gemäß § 316 StGB, wegen des Führens eines Fahrzeuges bei Fahrunsicherheit infolge Alkoholgenusses, wurde eingeleitet.

Diebstahl
Unbekannte Täter entwendeten in Bitterfeld-Wolfen, OT Bitterfeld, in der Dessauer Straße aus einem Fahrradkeller zwei angeschlossene Fahrräder der Marke „Schopper“ in schwarz und ein Kinderfahrrad der Marke „Cross-Wind“. Der Schaden wird mit ca. 350 Euro beziffert.

Am 06.06.2009 in der Zeit von 13:45 bis 14:45 Uhr zerstörten unbekannte Täter die Seitenscheibe eines PKW Opel in Gröbzig in der Halleschen Straße. Aus dem Pkw wurde nichts entwendet.

Am 06.06.2009, in Zeit von 00:30 Uhr bis 03:00 Uhr entwendeten unbekannte Täter in Gröbzig in der Puschkinstraße ein schwarzes Leichtkraftrad der Marke „MZ 125“. Der Stehlschaden wurde mit 3.500 Euro beziffert. Die polizeiliche Fahndung und ein Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

Am 06.06.2009, gegen 18:00 Uhr wurden in einer Einkaufseinrichtung von Köthen drei Ladendiebe gestellt, als sie den Verkaufsbereich mit entwendetem Tabak und Zigaretten im Wert von ca. 350 Euro verlassen wollten. Die Verkaufseinrichtung erstattete Strafanzeige, ein polizeiliches Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Sachbeschädigung
In der Zeit vom 06.06.2009, 18:00 Uhr bis 07.06.2009, ca. 07:30 Uhr haben unbekannte Täter auf dem Grillplatz des Tiergeheges in Reuden Sachbeschädigungen begangen.
Es wurde der Holzzaun beschädigt, zwei Zaunsfelder komplett entfernt und an einer Sitzecke das Dach beschädigt. Weiter wurde der Grillplatz stark vermüllt. Ein polizeiliches Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Einbruch
In der Zeit vom 05.06.2009 bis zum 06.06.2009, ca. 11:00 Uhr entwendeten unbekannte Täter aus einem Gartengrundstück in Lindau aus dem dortigen Gartenhaus diverse Solarleuchten, eine Kofferradio und ein Fernglas. Ein polizeiliches Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls wurde eingeleitet.

In der Zeit vom 05.06.2009 bis zum 06.06.2009, ca. 09:00 Uhr zerstörten unbekannte Täter den das Anglerheim in Zerbst in der Biaser Straße umfriedenden Maschendrahtzaun. Danach öffneten sie gewaltsam einen Geräteschuppen und entwendeten eine Rasentraktor und einen Handrasenmäher. Der Gesamtschaden wird mit ca. 4.500 Euro beziffert. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Mehr lesen
08.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Im Gottesdienst händelte es

(ens) In Halle (Saale) händelt es derzeit an allen Ecken. Die Händelfestspiele bestimmen dieser Tages das Bild. Auch im Gottesdienst in der Marktkirche

Im Gottesdienst händelte es

(ens) In Halle (Saale) händelt es derzeit an allen Ecken. Die Händelfestspiele bestimmen dieser Tages das Bild. Auch im Gottesdienst in der Marktkirche. Dank vieler nationaler und internationaler Gäste konnte Marktkirchenpfarrer Harald Bartl deshalb am Sonntagmorgen auf eine voll besetzt Marktkirche blicken. Das ist mittlerweile ein seltenes Bild geworden.

“Händel hätte sich gefreut”, meinte Bartl. Umrahmt wurde der Festgottesdienst, der zum Teil zweisprachig in Englisch abgehalten wurde, mit dem Capella Cantorum Berlin und Ensemble „construmenti“. An der Orgel musizierte Irénée Peyrot.

Video 1 und Video 2

Mehr lesen
08.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Paulusfest jetzt klimaneutral

(ens) Dicke graue Regenwolken hingen am Sonntagvormittag noch über Halle (Saale). Doch es blieb zum Glück trocken, und nachmittags schaute auch die Sonne raus. Ideale Voraussetzungen für das mittlerweile 20

Paulusfest jetzt klimaneutral

(ens) Dicke graue Regenwolken hingen am Sonntagvormittag noch über Halle (Saale). Doch es blieb zum Glück trocken, und nachmittags schaute auch die Sonne raus. Ideale Voraussetzungen für das mittlerweile 20. Paulusfest. 13.000 Besucher wurden nach Angaben der Veranstalter gezählt. Allerdings: auch wenn die grauen Wolken am Sonntag verschwanden, über der Zukunft des Festes schweben sie weiterhin. Denn rund 1.000 ehrenamtliche Stunden Vorbereitung braucht es, um so ein Fest vorzubereiten. Hinzu kommen finanzielle Aufwendungen von rund 8.000 Euro. Das brauchen die Initiatoren um Hanna Haupt jede Menge Unterstützung. Zum Fest am Sonntag konnten sich deshalb Besucher in Listen eintragen, wenn sie im nächsten Jahr mit dabei sein sollen. Mit Hilfe der Stadt soll nun die Suche nach Sponsoren vereinfacht werden. So sollen Sponsorengelder nun zentralisiert werden, sagte Innendezernent Bernd Wiegand gegenüber HalleForum.de. Damit solle eine bessere Verteilung von Sponsorenmitteln erreicht werden. Wiegand machte auch deutlich, dass man in der Stadtverwaltung hinter solchen Festen stehen. Nicht zuletzt wegen der angespannten finanziellen Situation, wo für die Unterstützung von Festen kaum Gelder zur Verfügung stehen.

Nicht nur das Fest selbst braucht Unterstützung. Auch der legendäre Fettbemmenstand, seit den Anfangstagen des Festes in der Wendezeit mit dabei, steht vor dem Aus. Denn Martina Gipps und Ellen Friedemann könnten den Stand nicht mehr alleine stellen.

Über einen ganz besonderen Preis konnte sich außerdem Initiatorin Hanna Haupt am Sonntag freuen. Umweltschutz spielte beim Paulusfest schon immer eine Rolle, und nun ist das Stadtteilfest “klimaneutral”. Umweltverschmutzung durch Stromverbrauch vor Lautsprecher, Grillstände und Benzinverbrauch durch Lieferfahrzeuge sollen jetzt ausgeglichen werden. In Südafrika wird jetzt ein Stück Regenwald wieder aufgeforstet, wo 13 Tonnen CO2 aus der Luft aufgenommen werden können. Doch nicht nur eine Auszeichnung bekam das Bürgerfest, nein, es wurde auch ausgezeichnet. Der Kinder- und Jugendrat der Stadt kürte die beliebtesten Lehrer.

Auch sonst gabs ne Menge zu sehen, hören, schmecken, riechen. 160 Stände waren aufgebaut, darunter auch viele kleine Stände der Pauluskinder mit Spielzeug, was man selbst nicht mehr braucht. Probiert werden konnte auch viel Selbstgemachtes wie Kuchen, Imkerhonig, Konfitüre. Livemusik gab es auch jede Menge, und Clowns unterhielten die vielen Kinder, denn das Paulusviertel ist der kinderreichste Stadtteil von Halle.

Hanna Haupt wagte auch noch einmal einen Blick in die Vergangenheit. Damals fing alles als kleine Kaffeetafel an und Protesten gegen den drohenden Abriss im Viertel. “Lasst der Kirche das Dorf” lautete damals das Motto. Ein Original-Plakat wurde am Sonntag noch einmal an der Pauluskirche aufgehängt.

Das traditionelle Volksliedersingen auf den Stufen der Marktkirche sorgte am Samstag für einen Feuerwehreinsatz. Denn die Initiatoren hatten ein bengalisches Feuer gezündet – angemeldet. Doch eine Anwohnerin fürchtete um eine brennende Pauluskirche und rief die Feuerwehr.

Filme zum Fest: Video 1, Video 2

Mehr Fotos finden Sie auf Seite 2!


[pagebreak]










































Mehr lesen
08.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Wahllokale in Halle (Saale) geschlossen

Die 151 Wahllokale in Halle (Saale) sind seit 18 Uhr geschlossen. Die vorläufige Wahlbeteiligung lag nach Angaben der Stadt um 18 Uhr bei rund 40 Prozent, vor fünf Jahren waren es 38,7 Prozent. In den Plattenbauvierteln ging nur jeder Vierte zur Wahl

Wahllokale in Halle (Saale) geschlossen

Die 151 Wahllokale in Halle (Saale) sind seit 18 Uhr geschlossen. Die vorläufige Wahlbeteiligung lag nach Angaben der Stadt um 18 Uhr bei rund 40 Prozent, vor fünf Jahren waren es 38,7 Prozent. In den Plattenbauvierteln ging nur jeder Vierte zur Wahl.

Nach Auszählung von zwei Drittel aller Wahllokale zur Europawahl in Halle führt die Partei "Die Linke" vor der CDU. Gute Ergebnisse erzielten auch Grüne und FDP. Doch auch die Sonstiges Parteien landen nach derzeitigem Stand bei rund 8 Prozent.

Die ersten Ergebnisse zur Kommunalwahl liegen vor. Auch hier führt die Linke knapp vor der CDU. Die rechtsextreme NPD hat vor allem in den halleschen Plattenbauvierteln Wähler gezogen und könnte nach derzeitigem Stand mit zwei bis drei Abgeordneten in den Stadtrat einziehen. Erste belastbare Ergebnisse zur Kommunalwahl werden für den späten Abend erwartet. Grund: zunächst müssen die Ergebnisse der Europawahl ausgezählt werden. Erst danach wird begonnen, die Stimmzettel der Kommunalwahl auszuwerten. Weil gerade bei der Europawahl der Stimmzettel so lang wie nie zuvor ist – 31 Gruppierungen treten an – wird hier auch die Auszählung längere Zeit in Anspruch nehmen.

197.065 Hallenser waren aufgerufen, ihren neuen Stadtrat zu wählen. Daneben gab es 194.102 Wahlberechtigte für die Europawahl. Bereits im Vorfeld hatten 12.700 Hallenser von ihrem Wahlrecht per Briefwahl Gebrauch gemacht.

Mehr lesen
07.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Neuer Präsident der Händel-Gesellschaft

Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann ist der neue Präsident der Georg-Friedrich Händel-Gesellschaft

Neuer Präsident der Händel-Gesellschaft

Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann ist der neue Präsident der Georg-Friedrich Händel-Gesellschaft. In der jährlichen Mitgliederversammlung im Samstag während der Händel-Festspiele in Halle (Saale) wurde der 49jährige Bayer auf diesen Posten gewählt. Er tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Wolfgang Ruf an, der der internationalen Vereinigung seit 1995 als Präsident vorstand. Die Georg-Friedrich-Händel- Gesellschaft mit ihrer Geschäftsstelle im Händel-Haus in Halle widmet sich seit der Gründung im Jahr 1955 intensiv der Erforschung von Leben und Schaffen Händels sowie deren weltweiter Förderung. Mit der Vereinigung ist Halle als Geburtsstadt des Komponisten ein bedeutendes internationales Zentrum der Händel-Forschung. Derzeit zählt die Georg-Friedrich Händel-Gesellschaft rund 700 Mitglieder aus 14 Ländern.

Gemeinsam mit dem Institut für Musik der Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg sowie der Stiftung Händel-Haus richtet die Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft die jährliche wissenschaftliche Konferenz während der Händel-Festspiele aus. Der diesjährige Kongress vom 7. bis 10 Juni steht unter dem Motto HÄNDEL – der Europäer. 46 Referenten aus dem In- und Ausland haben sich zu Europas größter wissenschaftlicher Händel-Konferenz angesagt. Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

Die Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft ist Herausgeber der Hallischen Händel-Hausgabe (HHA) als kritische Gesamtausgabe (Editionsleiter Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann gemeinsam mit Terence Best) und des Händel- Jahrbuches als Forum für die wissenschaftliche Auseinandersetzung. Darüber hinaus beteiligt sich die Vereinigung an der Herausgabe des Händel- Handbuches (Supplement der HHA). Seit ihrer Gründung wurde die Georg- Friedrich-Händel-Gesellschaft von Prof. Dr. Dr. habil. Max Schneider, Prof. Dr. Dr. habil. Ernst Hermann Meyer, Prof. Dr. habil. Walther Siegmund-Schultze, Prof. Dr. habil. Bernd Baselt und Prof. Dr. Wolfgang Ruf geleitet.

Mehr lesen
07.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 07.06.2009

Versuchter Mord in Hayn Am Samstagmorgen, gegen 05. 30 Uhr, informierte die Geschädigte telefonisch die Rettungsleitstelle Mansfeld-Südharz, dass ihr Ehemann sie mit einem Messer schwer verletzt hat. Die Frau (51) wurde durch die Rettungskräfte versorgt und anschließend stationär in einem Krankenhaus aufgenommen

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 07.06.2009

Versuchter Mord in Hayn
Am Samstagmorgen, gegen 05.30 Uhr, informierte die Geschädigte telefonisch die Rettungsleitstelle Mansfeld-Südharz, dass ihr Ehemann sie mit einem Messer schwer verletzt hat.
Die Frau (51) wurde durch die Rettungskräfte versorgt und anschließend stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Nach einer Operation ist die Geschädigte außer Lebensgefahr.
Der tatverdächtige Ehemann (52) wurde noch in der gemeinsamen Wohnung durch Polizeibeamte vorläufig festgenommen.
Nach ersten Erkenntnissen der Kripo gab es im Vorfeld der Tat eine verbale Auseinandersetzung des Ehepaares.
Gegen den Tatverdächtigen wurde wegen des Verdachts des versuchten Mordes Haftbefehl erlassen und verkündet. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

Verkehrsunfall mit Todesfolge
Am Sonntagmorgen, gegen 05.40 Uhr, befuhr die Fahrerin eines Pkw Mitsubishi die L 229 aus Richtung Quenstedt kommend in Richtung Welbsleben. Nach einer Linkskurve kam sie aus bisher ungeklärter Ursache mit ihrem Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und prallte gegen einen Baum.
Die Fahrerin (50) wurde dabei schwer verletzt in ein Krankenhaus verbracht, wo sie wenig später an den Unfallfolgen verstarb.
Am Pkw entstand Totalschaden.

Mehr lesen
07.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.06.2009

Am Sonntagmorgen, gegen 02. 15 Uhr, wurde Am Gastronom ein 26 jähriger Hallenser nach einer verbalen Auseinandersetzung von drei unbekannten männlichen Personen geschlagen. Der Geschädigte erlitt Prellungen sowie eine Kopfplatzwunde und wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.06.2009

Am Sonntagmorgen, gegen 02.15 Uhr, wurde Am Gastronom ein 26 jähriger Hallenser nach einer verbalen Auseinandersetzung von drei unbekannten männlichen Personen geschlagen. Der Geschädigte erlitt Prellungen sowie eine Kopfplatzwunde und wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt.

Mehr lesen
07.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Heideverein sucht neues Köhlerliesel

Der Verein Dübener Heide e. V. sucht ein neues Köhlerliesel

Heideverein sucht neues Köhlerliesel

Der Verein Dübener Heide e.V. sucht ein neues Köhlerliesel. Am 25. Juli soll es auf dem 10. Internationalen Holzskulpturenwettbewerb in Tornau der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Bewerberinnen für das ein Jahr andauernde Ehrenamt, das zurzeit Martina Oehne aus Pouch ausübt, sollten vor allem viel Liebe zur Natur und Verbundenheit zur Heimatregion Dübener Heide mitbringen sowie bereit sein, diese auf Messen und Veranstaltungen zu repräsentieren. Wer neues Köhlerliesel werden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein. Bewerbungen sind an den Verein Dübener Heide e.V., Krinaer Straße 2, 06774 Tornau zu richten. Telefon: 034243/50881. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2009.

Mehr lesen
07.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Sommerfest in der Johannesschule

Immer Lust auf Unterricht hat man nicht, und so gibt es Tage, wo man als Kind nicht gern in die Schule geht. Doch das war am Samstag anders. Da war der Schulhof der Johannesschule gut besucht

Sommerfest in der Johannesschule

Immer Lust auf Unterricht hat man nicht, und so gibt es Tage, wo man als Kind nicht gern in die Schule geht. Doch das war am Samstag anders. Da war der Schulhof der Johannesschule gut besucht. Na gut, es gab auch keinen Unterricht. Dafür ein kleines Sommerfest.

Bei einer Tombola gab es tolle Preise zu gewinnen. Außerdem konnte man auf einem Pferd über den Schulhof reiten oder sich in einem Indianerzelt verstecken. Die Eltern hatten außerdem fleißig Kuchen gebacken. Der Erlös ist natürlich für Neuanschaffungen an der Schule bestimmt.


Mehr lesen
07.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

151 Wahllokale sind geöffnet

Aktuelles zur Wahlbeteiligung Die Wahlbeteiligung um 11:30 Uhr lag bei 13,5 Prozent, eine Steigerung um 2 Prozentpunkte zur letzten Wahl vor fünf Jahren. Damals betrug die Wahlbeteiligung zum gleichen Zeitpunkt nur 11,45 Prozent. Um 14 Uhr hatten 19,1 Prozent aller Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, vor fünf Jahren nur 17,9 Prozent

151 Wahllokale sind geöffnet

Aktuelles zur Wahlbeteiligung
Die Wahlbeteiligung um 11:30 Uhr lag bei 13,5 Prozent, eine Steigerung um 2 Prozentpunkte zur letzten Wahl vor fünf Jahren. Damals betrug die Wahlbeteiligung zum gleichen Zeitpunkt nur 11,45 Prozent. Um 14 Uhr hatten 19,1 Prozent aller Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, vor fünf Jahren nur 17,9 Prozent. Auch wenn die Wahlbeteiligung in Halle selbst gestiegen ist, liegt sie trotzdem noch unter dem Landesdurchschnitt. In Sachsen-Anhalt hatte um 14 Uhr 19,5 Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben, gegenüber 21,7 Prozent vor 5 Jahren.

Die Wahlbeteiligung der 16- bis 18jährigen Wähler an der Kommunalwahl 2009 lag um 14 Uhr bei 13,8 Prozent. 2004 hatten zum gleichen Zeitpunkt 7,5% der 16- bis 18jährigen Wähler ihre Stimme abgegeben.

Nach den neuesten Meldungen des Wahlvorstandes lag die Wahlbeteiligung um 16 Uhr in der Saalestadt bei 28,2 Prozent, vor fünf Jahren waren es nur 24,1 Prozent. Im Land waren es um 16 Uhr nur 27 Prozent. Damit liegt die aktuelle Wahlbeteiligung in Halle leicht über dem Landesdurchschnitt.

Die Wahlbeteiligung wurde in 13 Wahlbezirken ermittelt. Diese repräsentativen Wahlbezirke melden die Wahlbeteiligung an den Landeswahlleiter.

—————————————————————————————————————————-

Punkt 8 Uhr war es soweit: in den 151 Wohllokalen in Halle (Saale) öffneten sich die Türen. 197.065 Hallenser sind aufgerufen, ihren neuen Stadtrat zu wählen. Daneben gibt es 194.102 Wahlberechtigte für die Europawahl. Weil hier erst ab 18 Jahren gewählt werden darf, sind die Zahlen im Vergleich zur Kommunalwahl geringer. 12.700 Hallenser haben schon per Briefwahl ihre Stimme abgegeben.

Zugelassen für die Wahl sind insgesamt 275 Kandidaten. Vor fünf Jahren waren noch 349 Kandidaten ins Rennen um die 56 Mandate gegangen. Auch die Zahl der zugelassenen Gruppierung sank von 13 auf 9: CDU, LINKE, SPD, FDP, Grüne, MitBürger, NPD, Neues Forum, Wählergemeinschaft Graue/Volkssolidarität. Bei der Europawahl sind 31 Gruppierungen zugelassen, der Wahlschein erreicht eine Rekordlänge von über einem Meter.

Bei den letzten Europa- und Kommunalwahlen lag die Wahlbeteiligung bei nur 38,7 Prozent. Über die Zwischenstände zur heutigen Wahlbeteiligung informieren wir im Laufe des Tages.

Am Samstag war noch einmal Großkampftag für die Parteien im Endspurt um die Wählerstimmen. Alle hatten noch einmal ihre Stände aufgebaut. Die Grünen konnten mit Reinhard Bütikofer, Grüner Spitzenkandidat für das Europaparlament und ehemaliger Parteivorsitzender, auch Politprominenz bieten.

Jüngster Bewerber um einen Sitz im Stadtrat ist Konstantin Karras. Der 20jährige tritt für die FDP an. Hannelore Demmig (Graue / Volkssolidarität) ist mit 80 Jahren die älteste Bewerberin um einen der 56 Sitze im Stadtrat. Der Wahlbezirk 23201 in Tornau ist mit 191 Wahlberechtigten der kleinste Wahlbezirk. Größter Wahlbezirk mit 2.033 Wahlberechtigten ist der Wahlbezirk 59.202 Heide-Süd.





Mehr lesen
07.06.2009
hallelife.de - Redaktion
post

Augen zu und durch

HWV 14. Diese Abkürzung lässt derzeit die Herzen von eingefleischten Händel-Fans höher schlagen. Schließlich steht die Nr 14 im Werkeverzeichnis Georg Friedrich Händels für die 1721 uraufgeführte Oper Floridante, die schon lange ihrer Wiederaufführung harrte

Augen zu und durch

HWV 14. Diese Abkürzung lässt derzeit die Herzen von eingefleischten Händel-Fans höher schlagen. Schließlich steht die Nr 14 im Werkeverzeichnis Georg Friedrich Händels für die 1721 uraufgeführte Oper Floridante, die schon lange ihrer Wiederaufführung harrte. Die letzte Inszenierung liegt schließlich mittlerweile mehr als 20 Jahre zurück, so dass sich im Rahmen der Händelfestspiele eine gute Gelegenheit ergab, dieses bisher doch eher (zu Unrecht) vernachlässigte Werk Händels wieder auf die Bühne zu bringen.

Der – an manchen Stellen etwas unlogische – Handlungsverlauf ist rasch erzählt:

Nach dem Sieg der persischen Flotte über Thyros hofft der Feldherr Floridante endlich seine geliebte Elmira, die Tochter des persischen Königs Oridante, heiraten zu dürfen. Ein gefangener Thyrer, den Floridante der zweiten Tochter Oridantes, Rossane, zum Geschenk macht, stellt sich als der von ihr geliebte Kronprinz Timante heraus.

Doch das Blatt wendet sich überraschend, als der König nicht nur Floridante die Hochzeit verweigert, sondern den Feldherrn auch noch des Landes verweist. Der Grund: Er will Elmira selbst heiraten. Ihre Empörung über den vermeintlichen Inzest wandelt sich in gerechten Zorn, als sie erfährt, dass sie gar nicht Oridantes Tochter ist, sondern die Tochter des ursprünglichen persischen Königs, dessen Familie Oridante bei einem gewaltsamen Umsturz beseitigte und nur sie verschonte. Nun will er sie ehelichen, um seine Machtstellung nachträglich zu legitimieren. Um seine Ziele zu erreichen, schreckt er nicht davor zurück, den bei einem Fluchtversuch gefangen genommen Floridante als Druckmittel gegen Elmira einzusetzen. Doch in letzter Sekunde wendet sich natürlich alles zum Guten, der Tyrann wird vom aufgebrachten Volk abgesetzt, Elmira wird Königin und bekommt Floridante, Rossane und Timante werden selbstverständlich auch ein Paar und selbst Oridante wird begnadigt.

So weit, so barock.

Die Handlung ist natürlich reine Nebensache für Händel, für ihn stand die musikalische Darstellung der menschlichen Emotionen wie Sehnsucht, Liebe, Verzweiflung, Zorn etc. im Vordergrund, die er trefflich in Töne umzusetzen verstand. Leicht war es für Händel damals übrigens nicht: Nicht nur war der Konkurrenzdruck am englischen Hof durch seinen Widersacher, den beim Publikum beliebten Giovanni Bononcini hoch, kurz vor der Uraufführung des Stückes erkrankte auch noch seine für die Hauptrolle vorgesehene Solistin, so dass Händel die Oper kurzerhand auf eine andere Sängerin umschreiben musste. Das Stück mauserte sich trotz aller Schwierigkeiten zu einem achtbaren Erfolg für den Sachsen.

Schon nach wenigen Takten wird der hohe Anspruch der Oper an die Sänger deutlich, sicher mit ein Grund für die raren Aufführungen des Werks. Dennoch bekam man am Freitagabend im vollbesetzten Halleschen Opernhaus großartige Leistungen zu Ohren: Mariselle Martinez (als Floridante), Elin Rombo (als Timante) brillierten in der von Christopher Moulds und Matthew Halls geleiteten Aufführung in Hosenrollen, ebenso begeisterten Raimund Nolte (Oronte), Ki-Hyun Park (Coralbo) sowie Virpi Räisänen (Elmira) und Sonya Yoncheva (Rossane) durch ihre beeindruckenden stimmlichen Leistungen.

Weniger überzeugend wirkte dagegen die Inszenierung von Vincent Boussand. Das Bühnenbild glänzte (im Wortsinne) durch weitgehende Abwesenheit: spiegelnde Wandflächen sowie ein zum Spiegel umfunktionierbarer Tisch dienten als einzige szenische Beigabe zum Spiel der Akteure. Zwar störte so nichts die Konzentration auf die Musik, ließ die Inszenierung jedoch als etwas einfallsarm und lieblos erscheinen. Die Kostüme schwanken hingegen zwischen barockisierendem Kitsch und Ottoversand-Katalogware. Während etwa Elmira und Rossane in Tüll und Reifrockkleidchen herumlaufen mussten, durfte Timante etwas tragen, das an einen Matrosenanzug der vorletzten Jahrhundertwende erinnerte, aber vermutlich hipp wirken sollte.

Störend wirkte auch das ziemlich hölzerne Spiel der Darsteller. Wollte man hier vielleicht die auch im Programmheft erläuterten Gesten der barocken Aufführungspraxis erinnern, die dem damaligen Publikum sofort Affekte wie Trauer, Schmerz, Wut etc. anzeigten? Falls ja, ging dies komplett schief, die übertriebene Gesten wirkten eher unfreiwillig komisch, etwa wenn sich König Oronte seine vermeintliche Tochter lässig über die Schulter warf , sich Timante und Rossane über den Inhalt von Timantes Hosentaschen balgten, sich gegenseitig unmotiviert mit Erdbeeren bewarfen.

Ganz seltsam wurde es zum Schluss. Offenbar trieb eine gewisse Torschlusspanik den Regisseur zu dramaturgischen Übersprungshandlungen: Als ob ihm im letzter Sekunde einfällt, dass er ja etwas inszenieren sollte, regnen Rosenblätter, öffnet sich eine Wellblechwand nur bis auf Halshöhe, so dass sich die Sänger darunter hindurchquetschen müssen, bekommt Elmira einen Hosenanzug á la Angela Merkel verpasst.

Damit nicht genug: in einer Art Pressekonferenz singen die siegreichen Helden nun nacheinander in ein reales Mikrophon, das durch seinen Halleffekt den musikalischen Gesamteindruck komplett zerstört. Warum? Nicht nur völlig unnötig, sondern ein regelrechtes Ärgernis.

Das Publikum würdigte das Stück konsequenterweise auch dementsprechend: Für die musikalische Leistung von Sängern und der großartigen Musik des Händelfestspielorchesters gab es verdienten frenetischen Applaus, unter den Applaus für die Inszenierung mischten sich etliche Buh-Rufe.

Fazit: Was bleibt ist die Musik Händels: Hörens- aber nicht unbedingt sehenswert.

Weitere Aufführungen im Rahmen der Händelfestspiele:

Sonntag, 07.06.2009 und Freitag 12.06.2009, jeweils 19.00Uhr in der Oper Halle

Mehr lesen
07.06.2009
hallelife.de - Redaktion