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19. Hochzeitsmesse im Maritim Hotel Halle

Rund 2. 000 hallesche Pärchen geben sich jährlich das Ja-Wort. Und natürlich soll die Hochzeit auch wirklich der schönste Tag im Leben werden

19. Hochzeitsmesse im Maritim Hotel Halle

Rund 2.000 hallesche Pärchen geben sich jährlich das Ja-Wort. Und natürlich soll die Hochzeit auch wirklich der schönste Tag im Leben werden. Da sind einige Vorbereitungen nötig. Am 10. Januar findet von 10 bis 18 Uhr die 19. Hallesche Hochzeitsmesse im Maritim Hotel in Halle (Saale) statt.

Über dreißig Aussteller sind mit dabei, präsentieren Braut- und Herrenmode, Dessous, Fotografie und Film, Frisur und Nageldesign, Konditorei, Catering, Floristik, Eheringe, Schmuck, Kosmetik und Parfümerie. Auch ein Limousinenservice bzw. eine Hochzeitskutsche sind vertreten, Hochzeitstauben, Eventagenturen und eine Hochzeitsplanerin, sowie eine mobile Cocktailbar, Feuerwerker und eine Feuertanz-Show.

Unter dem Titel „Liebe, Lust und Leidenschaft“ präsentiert Dorén Schultheis regionale Firmen und beeindruckende Bühnenshows, bei welchen die aktuelle Braut- und Herrenmode, Dessous, Beauty und Floristik im Mittelpunkt stehen. Die Modenschauen mit vielfältigen Anregungen für Braut und Bräutigam, unterstützt von Tänzern des ZDF-Showballetts, gibt es um 11,13,15 und 17 Uhr zu sehen. 13.30 Uhr erwartet die Besucher eine Styling-Show eines halleschen Frisurenkünstlers: Neben zauberhaften Brautfrisuren gibt es dabei gleichzeitig neue Trends für freche Frisuren und Kosmetik im Frühjahr/Sommer 2010 zu sehen. Die Shows bieten natürlich auch die Möglichkeit für Besucher, dem Schatz den Antrag vor Publikum auf der Bühne im Verlauf des Programms zu machen. Dazu kann man sich vor Ort mit der Veranstalterin absprechen.

Weiterhin lädt ein gastronomisches Angebot zum Verweilen und Probieren ein. Ein Zauberer unterhält die Besucherkinder und eine Feuertanz- Show beendet die Veranstaltung gegen 18.00 Uhr vor dem Haupteingang des Maritim Hotels Halle.

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06.01.2010
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Schnee und die HAVAG

Kräftige Schneefälle sagen wie Wetterfrösche für die nächsten Tage voraus. Dann werden sich auch bei der HAVAG die Probleme wieder häufen. Denn bereits in den vergangenen Tagen hatte das Verkehrsunternehmen mit dem Winterwetter zu kämpfen

Schnee und die HAVAG

Kräftige Schneefälle sagen wie Wetterfrösche für die nächsten Tage voraus. Dann werden sich auch bei der HAVAG die Probleme wieder häufen. Denn bereits in den vergangenen Tagen hatte das Verkehrsunternehmen mit dem Winterwetter zu kämpfen. Vereinzelt gab es eingefrorene Weichen und Oberleitungen. Diese Probleme habe man laut HAVAG aber schnell beheben können, bei den Trams gab es dadurch nur geringe Verspätungen.

Längere Streckenstörungen gab es hingegen, weil Autos ins Gleisbett fuhren – so unter anderem im Mühlweg, im Zentrum Merseburg, Beesener Straße, Mansfelder Straße/Sandanger und Merseburger Str./Th.-Neubauer-Straße. Die Magdeburger Straße musste am Sonntag von 5:30 bis 9 Uhr in Richtung Riebeckplatz gesperrt werden. Wegen der aufs Gleisbett geschobenen Schneemassen konnten die Trams nicht fahren.

Kritik gab es auch wegen unberäumter Haltestellen. Die Mitarbeiter der SGS (Servicegesellschaft Saale) seien nach HAVAG-Angaben für die Beräumung von rund 200 der 800 Haltestellen verantwortlich. Für die Beräumung der übrigen 600 Haltestellen seien in der Regel die Anlieger oder im beschränktem Umfang die Stadt Halle verantwortlich.

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06.01.2010
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Halle am Feiertag

Eisig kalt war es am Tag der heiligen drei Könige in Halle (Saale). Viele Hallenser nutzen den Feiertag entweder zu einem Einkaufsbummel im benachbarten Sachsen. Oder zum Rodeln und Spazieren durch die Saalestadt

Halle am Feiertag

Eisig kalt war es am Tag der heiligen drei Könige in Halle (Saale). Viele Hallenser nutzen den Feiertag entweder zu einem Einkaufsbummel im benachbarten Sachsen. Oder zum Rodeln und Spazieren durch die Saalestadt. Auch HalleForum.deist wieder durch das winterliche Halle gegangen.






































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06.01.2010
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Neue Seelsorgerin am Bergmannstrost

Pfarrerin Sonja Bartsch ist die neue Seelsorgerin an den Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost in Halle (Saale). Am Donnerstag wird sie mit einem feierlichen Gottesdienst in ihr Amt der seelsorgerischen Tätigkeit eingeführt. Schon seit dem Jahr 2000 arbeitet die Klinik mit dem Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis

Neue Seelsorgerin am Bergmannstrost

Pfarrerin Sonja Bartsch ist die neue Seelsorgerin an den Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost in Halle (Saale). Am Donnerstag wird sie mit einem feierlichen Gottesdienst in ihr Amt der seelsorgerischen Tätigkeit eingeführt.

Schon seit dem Jahr 2000 arbeitet die Klinik mit dem Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis. Im Sinne einer ganzheitlichen Sorge für die Patienten wolle man Patienten auf Wunsch eine seelsorgerische Begleitung ermöglichen. Diese Zusammenarbeit soll intensiviert und durch eine entsprechende Vereinbarung auf neue Füße gestellt werden.

Über eine 50-prozentige Anstellung im Bergmannstrost steht Sonja Bartsch nun den Patienten des Hauses für Gespräche und seelsorgerische Begleitung zur Bewältigung der persönlichen Situation bei gesundheitlichen Einschränkungen zur Verfügung. Die enge Zusammenarbeit mit den Klinikmitarbeitern gehört ebenso zu ihren Aufgaben, wie die Gestaltung von Andachten und Gottesdiensten.

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06.01.2010
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Quartiermanagerin im Baukultur-Konvent

Eine Hallenserin ist künftig Mitglied im Konvent der Bundesstiftung Baukultur 2010. Jana Kirsch, Quartiermanagerin aus Halle-Neustadt wurde als erste Quartiermanagerin überhaupt in das Beratungs- und Kommunikationsinstrument der Bundesstiftung berufen. Die Mitglieder des Konvents bilden alle wichtigen Gruppierungen der am Planen und Bauen Beteiligten

Quartiermanagerin im Baukultur-Konvent

Eine Hallenserin ist künftig Mitglied im Konvent der Bundesstiftung Baukultur 2010. Jana Kirsch, Quartiermanagerin aus Halle-Neustadt wurde als erste Quartiermanagerin überhaupt in das Beratungs- und Kommunikationsinstrument der Bundesstiftung berufen.

Die Mitglieder des Konvents bilden alle wichtigen Gruppierungen der am Planen und Bauen Beteiligten. Der Kern sind die Preisträger bundesweit bedeutsamer Preise der Baukultur der jeweils letzten Jahre, die Fachplaner und Bauherren der prämierten Objekte sowie die preisgebenden Institutionen. Hinzu kommen weitere Persönlichkeiten mit Leistung und Engagement für die Baukultur und die für den Erfahrungsaustausch wichtigen Ansprechpartner.

Jana Kirsch wurde wegen Ihres Engagements im Bereich der Bürgerbeteiligungsverfahren in den Konvent berufen. In den letzten 3 Jahren organisierte sie zahlreiche Möglichkeiten für die Bürger Halle-Neustadts ihren Stadtteil mitzugestalten. Hierzu zählen unter anderem die Stadtteilzeitung „Neustädter Nachrichten“, Wettbewerbe und unterschiedliche Mitmach-Aktionen im Rahmen der IBA-Projekte. „Ich bin sehr stolz auf die Berufung. Jedoch ohne die Mitwirkung und Unterstützung vieler Partner und Akteure, die sich gleichermaßen für die Neustadt einsetzen, wäre das alles nicht möglich.“ meint Jana Kirsch.

Alle zwei Jahre führt der Konvent eine Vollversammlung durch, auf der er öffentlich eine Standortbestimmung vornimmt, zentrale Themen der Baukultur behandelt und aktuelle Leistungen für die Baukultur würdigt.

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06.01.2010
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Halle fehlt klare Strategie

Normalerweise sind sie die ersten. In diesem Jahr musste sich die hallesche FDP aber der Handwerkskammer geschlagen geben. „Es ging leider terminlich nicht anders“, sagte Gerry Kley, Vorsitzender des 235 Mitglieder starken FDP-Kreisverbandes Halle

Halle fehlt klare Strategie

Normalerweise sind sie die ersten. In diesem Jahr musste sich die hallesche FDP aber der Handwerkskammer geschlagen geben. „Es ging leider terminlich nicht anders“, sagte Gerry Kley, Vorsitzender des 235 Mitglieder starken FDP-Kreisverbandes Halle. Die Liberalen hatten am Dienstagabend ins Dorinthotel zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang eingeladen. Und gleich zu Beginn übte Kley Kritik am Empfang der Handwerkskammer einen Tag zuvor – denn die Stadtverwaltung hatte keinen Vertreter geschickt. Dafür waren der Landrat des Burgenlandkreises, der Landrat des Landkreises Harz und der Oberbürgermeister der Stadt Merseburg anwesend. Kley sprach von „Missachtung durch die Oberbürgermeisterin und ihre Beigeordneten.“ Dies werde man im nächsten Stadtrat zur Sprache bringen.

Denn die Wirtschaft sei wichtig, um den städtischen Haushalt wieder ins Lot zu bringen. „Ohne Wirtschaft kann keine Gesundung stattfinden.“ Deshalb verteidigte Kley auch die Steuersenkungen der Bundesregierung, die der Wirtschaft helfen würden. Ein Thema Kleys waren denn auch die Kommunalfinanzen. 10 Millionen Euro habe die Saalestadt in den vergangenen drei Jahren jährlich an Gewerbe- und Einkommenssteuern verloren. Kley will deshalb der Wirtschaftspolitik der Stadt eine andere Ausrichtung geben. Er mahnte dabei eine engere Zusammenarbeit der Stadt mit Hochschulen, IHK und anderen Wirtschaftsverbänden an. Und auch eine überparteiliche Zusammenarbeit im Stadtrat sei notwendig. Man könne im Stadtrat nur gemeinsam arbeiten, um die Stadt voranzubringen. Und um die Kommunalfinanzen wieder in Ordnung zu bringen. Die sogenannten Freiwilligen Leistungen seien dabei nicht das Problem. Vielmehr müsse nachgeschaut werden, ob angesichts des demografischen Wandels und des Einwohnerrückgangs noch alle Leistungen von der Stadt notwendig seien. Auch der Personalbestand müsse noch einmal überprüft werden. Der Verwaltung fehle jedoch bislang eine Vision. Die Stadt brauche eine langfristige Strategie zur Haushaltskonsolidierung, bei der auch die Bürger mitgenommen werden. Ein Haushaltsloch von über 50 Millionen Euro könne man nicht akzeptieren.

Im Anschluss ging es dann weniger politisch, als vielmehr gesellig zu. Das zeigte sich auch bei der illustren Runde der Gäste – angefangen von Halles Deutsche-Bank-Chef Bernard-Michael Raubuch, Uni-Rektor Wulf Diepenbrock, Stadtmarketing-Chef Stefan Voss, SPD-Stadtrat Gottfried Koehn, CDU-Fraktionsvorsitzender Bernhard Bönisch und Unikanzler Martin Hecht. Und auch Nicole Spiegel, Leiterin der Förderschule am Jägerplatz, war gekommen. Sie nutzt derzeit alle Möglichkeiten, um für einen Erhalt ihrer Schule zu werben.

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06.01.2010
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Was soll uns die Kinderbetreuung kosten?

Einen Platz in einer Kindertagesstätten zu bekommen ist in Halle noch relativ einfach im Vergleich zu anderen Städten. Diese Situation lässt sich die Stadt auch so einiges kosten. Für viele Familien ist das ein erheblicher finanzieller Aufwand

Was soll uns die Kinderbetreuung kosten?

Einen Platz in einer Kindertagesstätten zu bekommen ist in Halle noch relativ einfach im Vergleich zu anderen Städten. Diese Situation lässt sich die Stadt auch so einiges kosten. Für viele Familien ist das ein erheblicher finanzieller Aufwand. Und dazu muss man nicht zu der Gruppe der Geringverdiener gehören.

Im November vorigen Jahres hat die Stadt einen neuen Beschluss gefasst. Sie möchte die Gebührensatzung verändern und "sozial gerechter" gestalten. Nach einer Gesetzesänderung im Oktober ist es zum Beispiel möglich, wieder eine Geschwisterermäßigung einzuführen. Doch die Beschlussvorlage an sich und die dort aufgeführten Gebühren stoßen auf viel Gegenwind. Eltern fühlen sich zum einen unzureichend informiert. Außerdem zeichnen sich Ungerechtigkeiten in der Verteilung der Gebühren auf. Die Stadtratsfraktion B'90/Die Grünen haben gegen den Beschluss einen Antrag gestellt. Andere Fraktionen haben sich dem angeschlossen. Auch der Stadtelternbeirat sieht so einigen Verbesserungsbedarf.

Wie kann eine zukünftige und nachhaltige Finanzierung der Kinderbetreuung in Halle aussehen?

Wir wollen am Donnerstag mit unseren Gästen über das "Für und Wider" der Beschlussvorlage diskutieren.

Dazu haben wir eingeladen: Hanna Haupt (SPD), Oliver Paulsen (B'90/Die Grünen) und Anja Pohl (Vertreterin des Stadtelternbeirates). Ihr könnt wie immer mitreden. Hier im Halleforum und bei Radio CORAX auf 95.9 UKW, ab 14.15 Uhr.

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06.01.2010
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Petruschka im Opernhaus

Mit großem Jubel wurde in der letzten Spielzeit Ralf Rossas Ballettabend Petruschka / Daphnis und Chloe beim Publikum aufgenommen. Am Freitag ist das Stück im Opernhaus in Halle (Saale) wieder zu erleben. Los geht es um 19

Petruschka im Opernhaus

Mit großem Jubel wurde in der letzten Spielzeit Ralf Rossas Ballettabend Petruschka / Daphnis und Chloe beim Publikum aufgenommen. Am Freitag ist das Stück im Opernhaus in Halle (Saale) wieder zu erleben. Los geht es um 19.30 Uhr.

Der Chefchoreograf der Oper verbindet in diesem Abend zwei Werke der klassischen Moderne miteinander. Während bei Ravels „Daphnis und Chloe“ das Entdecken der Liebe inmitten einer ungestümen Natur ins Zentrum gerückt wird, thematisiert Rossa in „Petruschka“ alle Facetten des zumeist sehr konträre und starke Emotionen auslotenden Gefühlslebens eines Künstlers, das von äußerster Euphorie nach gefeierten Auftritten bis zu Momenten der Stille und Einsamkeit in immer wieder wechselnden Hotelzimmern verschiedener Städte reicht.

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05.01.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 05.01.2010

Fahren unter Betäubungsmitteln Am 04. 01. 2010 gegen 23

Polizeibericht Saalekreis vom 05.01.2010

Fahren unter Betäubungsmitteln
Am 04.01.2010 gegen 23.00 Uhr kontrollierten die Beamten einen 24jährigen Audi-Fahrer in Bad Dürrenberg, Kalteneiserstraße. Während der Kontrolle stellten sie Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln fest. Der durchgeführte Schnelltest bestätigte den Verdacht. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Gleiches stellten die Beamten gegen 20.30 Uhr in Querfurt, Merseburgerstr. fest. Ein
23jährigen VW-Fahrer zeigte bei der durchgeführten Kontrolle die oben angeführten Anzeichen. Auch hier verlief der Test positiv. Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Verkehrsunfall
Am 04.01.2010 gegen 18.30 Uhr ereignete sich in Bad Dürrenberg, Weißenfelserstr. ein Verkehrsunfall. Ein 52jähriger VW-Fahrer befuhr mit seinem PKW die Weißenfelser Str und bog in die Berggasse ab um rückwärts in seine Garage zu fahren. Dabei beachtet er nicht den hinter ihm fahrenden 25jährigen Krad-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.
Entstandener Schaden ca. 200 Euro.

Am 05.01.2010 gegen 07.30 ereignete sich auf der L171 zwischen Hohenweiden und Holleben ein Verkehrsunfall. Ein 22jähriger Opel-Fahrer befuhr die L171 in Richtung Halle, als vor dem Ortseingang Holleben ein Reh die Fahrbahn querte. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener Schaden ca. 5000 Euro.

Am 04.01.2010 gegen 22.15 Uhr ereignete sich in Reinsdorf, Merseburgerstr. ein Verkehrsunfall. Ein 20jähriger SEAT-Fahrer befuhr die Merseburgerstr., als eine Katze die Straße querte. Bei dem Versuch der Katze auszuweichen, kam er auf winterglatter Fahrbahn (durchgehend festgefahrene Schneedecke) ins Schleudern, kam ca. 100 Meter nach dem Ortseingangsschild nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Gartenzaun.
Personen wurden nicht verletzt. Entstandener schaden ca. 600 Euro.

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05.01.2010
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Halle: Mülltonnen bleiben teilweise voll

Die heftigen Schneefälle der letzten Tage haben nun auch Auswirkungen auf die Müllabfuhr. Wie Stadtwerke-Sprecher Stefan Böttinger gegenüber HalleForum. de auf Nachfrage erklärte, könne die Müllabfuhr derzeit nur eingeschränkt fahren

Halle: Mülltonnen bleiben teilweise voll

Die heftigen Schneefälle der letzten Tage haben nun auch Auswirkungen auf die Müllabfuhr. Wie Stadtwerke-Sprecher Stefan Böttinger gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage erklärte, könne die Müllabfuhr derzeit nur eingeschränkt fahren. „Wir kommen nicht an alle Müllplätze heran“, so Böttinger. Unter anderem seien Zuwegungen nicht befahrbar. Dies treffe jedoch nur einige wenige Fälle in Nebenstraßen, so Böttinger. Konkrete Zahlen konnte er nicht nennen. Am Samstag solle es hier deshalb Nachleerungen geben.

Die meisten Probleme gibt es bei der Entsorgung von Bio-Tonnen. Die organischen Abfälle frieren bei den Temperaturen in den Tonnen fest.

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05.01.2010
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FDP unterstützt Dienstaufsichtsbeschwerde

Die vom Schulelternrat der Förderschule am Jägerplatz gestellte Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wird auch von der FDP unterstützt. Der Fraktionsvorsitzende Gerry Kley sagte dazu: „Es ist ein Skandal, wie die Oberbürgermeisterin auf dem Rücken der Kinder ihren Willen durchsetzt. “ Die Stadträte seien über das Willkürhandeln der Stadtverwaltung und die Missachtung von Stadtratsbeschlüssen empört

FDP unterstützt Dienstaufsichtsbeschwerde

Die vom Schulelternrat der Förderschule am Jägerplatz gestellte Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados wird auch von der FDP unterstützt. Der Fraktionsvorsitzende Gerry Kley sagte dazu: „Es ist ein Skandal, wie die Oberbürgermeisterin auf dem Rücken der Kinder ihren Willen durchsetzt.“

Die Stadträte seien über das Willkürhandeln der Stadtverwaltung und die Missachtung von Stadtratsbeschlüssen empört. Die Eigenmächtigkeiten der Oberbürgermeisterin würden den Kindern die notwendigen Grundlagen für die Zukunft entziehen.

Der Vorwand der teuren Sanierung entpuppe sich als Ausrede, da die anstehenden Kosten für die Instandsetzung der beiden noch nicht sanierten Förderschulen in Halle-Neustadt nach Aussage der Stadt Halle jeweils mehrere Millionen Euro betragen.

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05.01.2010
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Umweltzone in Halle rückt näher

Schon vor einem Monat hatte HalleForum. de über eine drohende Umweltzone in Halle (Saale) berichtet. Man werde wohl nicht drumherum kommen, sagte Bürgermeister und Umweltdezernent Thomas Pohlack

Umweltzone in Halle rückt näher

Schon vor einem Monat hatte HalleForum.de über eine drohende Umweltzone in Halle (Saale) berichtet. Man werde wohl nicht drumherum kommen, sagte Bürgermeister und Umweltdezernent Thomas Pohlack. Nun heißt es auch vom Umweltministerium: aller Voraussicht nach wird es ab dem nächsten Jahr in der Saaalestadt, aber auch in Magdeburg, eine Umweltzone geben. Für Autos mit hoher Abgasbelastung wären weite Teile der Innenstadt dann tabu. Anders könne man die Schadstoffgrenzwerte nicht einhalten.

Das Hauptproblem ist dabei nicht der Feinstaub, sondern Stickstoffdioxid. Seit 1. Januar gilt ein Grenzwert von 40 statt bislang 200 Mikrogramm. Vor allem an der Paracelsusstraße, aber auch am Riebeckplatz, wurde dieser Wert jedoch mehrfach überschritten. So lagen die Werte an der Paracelsusstraße an den ersten vier Tagen des Jahres zum Teil weiter über 40 Mikrogramm, am Riebeckplatz wurde der Wert zwischen dem 2. und 4. Januar überschritten.

Eine Umweltzone würde rund zehn Prozent aller Autofahrer treffen, während die überwiegende Mehrheit der Autos die für eine Einfahrt in die Umweltzone notwendige grüne Plakette ohne Probleme bekommen würde. Pohlack verhandelt bereits seit Monaten mit dem Landesamt für Umweltschutz. Sein Ziel: wichtige Trassen wie die B80 (Hochstraße) von einer Umweltzone ausnehmen zu lassen.

Von denen wären nach Darstellung des Umweltministeriums etwa ein Zehntel aller Pkw-Besitzer in Halle und Magdeburg betroffen – vor allem Sprinter-Autos und LKW dürften Schätzungen. 90 Prozent könnten ohne technische Änderungen an ihrem Fahrzeug die grüne Plakette bekommen. Zugleich würden zwei Drittel aller Lastwagen mit älteren Motoren ausgesperrt. Auch hofft Pohlack auf Ausnahmegenehmigungen, wie er im Gespräch mit HalleForum.de sagte. Die EU sieht bis zu 5 Jahre vor. Allerdings müsse in dem Fall klar sein, dass bereits an Alternativen gearbeitet werde. Dazu zählt zum Beispiel die Osttangente. Die aber sei frühestens im Jahr 2014 fertig.

Aber wie eine Umweltzone aussieht – Pohlack schweben eine Teilung der Stadt in zwei Umweltzonen und Ausnahmen für den Lieferverkehr vor – ist noch unklar. Nach Angaben des Umweltministeriums befinde man sich noch in Gesprächen mit den Städten, es sei noch nichts entschieden. Tatsache aber sei, dass nicht mehr viel Zeit bleibe und die Luftreinhaltepläne überarbeitet werden müssten. In diesem Jahr seien Ausnahmegenehmigungen bei der EU nötig. Im nächsten Jahr aber müsse laut Umweltministerium etwas passieren, um Strafzahlungen zu umgehen.

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05.01.2010
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Neue Fahrpläne für Regional-Express

Weil wegen Funktionsfehlern auf der Regional-Express-Linie RE 4 zwischen Halle (Saale) und Hannover die Neigetechnik ausgeschalten ist, sind die Züge schon seit 21. Oktober langsamer unterwegs. Die geringeren Geschwindigkeiten haben auch Auswirkungen auf die Fahrpläne

Neue Fahrpläne für Regional-Express

Weil wegen Funktionsfehlern auf der Regional-Express-Linie RE 4 zwischen Halle (Saale) und Hannover die Neigetechnik ausgeschalten ist, sind die Züge schon seit 21. Oktober langsamer unterwegs. Die geringeren Geschwindigkeiten haben auch Auswirkungen auf die Fahrpläne. Ab 10. Januar sind diese Einschränkungen auch in den Fahrplänen berücksichtigt, um Abschlussbeziehungen zu verbessern.

Der Fahrplan wurde auf Halberstadt ausgerichtet. Damit soll das Umsteigen zum Harz-Express gewährleistet werden. Die Züge fahren am halleschen Hauptbahnhof 27 Minuten früher ab und kommen in der Gegenrichtung 20 Minuten später an. Sie halten zwischen Halle (Saale) und Könnern an allen Bahnhöfen. Stundenversetzt halten die HEX-Züge zwischen Bernburg und Halle (Saale) ebenfalls auf allen Stationen. Damit bleibt der Stundentakt auf dem Streckenabschnitt Könnern-Halle (Saale) erhalten. Durch diese Fahrplanregelung werden die Anschlüsse in Halberstadt wieder erreicht und die Verspätungen auf dieser Strecke entfallen. Allerdings können in Halle durch den veränderten Fahrplan nicht in jedem Fall alle Anschlüsse erreicht werden. Die Fahrzeiten zwischen Halberstadt und Hannover bleiben nahezu unverändert.

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05.01.2010
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Mehr Arbeitslose in Halle

Die Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) sind im Dezember gestiegen. 15. 247 Menschen in der Saalestadt waren ohne Job, 166 mehr als vor einem Monat und 892 mehr als vor einem Jahr

Mehr Arbeitslose in Halle

Die Arbeitslosenzahlen in Halle (Saale) sind im Dezember gestiegen. 15.247 Menschen in der Saalestadt waren ohne Job, 166 mehr als vor einem Monat und 892 mehr als vor einem Jahr. Die Quote kletterte von 12,5 auf 13,3 Prozent. Landesweit waren im Dezember 155.273 Männer und Frauen ohne Arbeitsplatz und damit 5.043 mehr als im November. Die Quote lag bei 12,6 Prozent. Die geringste Arbeitslosenquote ist für die Landkreise Börde mit 9,3% und Jerichower Land mit 10,6% ermittelt worden. Die höchsten Quoten verzeichneten die Landkreise Mansfeld-Südharz mit 16,1% und Stendal mit 15,2%.

Zufrieden mit den Zahlen ist Kay Senius, Chef der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit. „Der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt ist 2009 von den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise weitgehend verschont geblieben.“ Die durchschnittliche Arbeitslosigkeit habe man unter Vorjahresniveau halten können. Im Durchschnitt waren im ausgeklungenen Jahr 168.100 Menschen arbeitslos gemeldet, 7.000 weniger im Vergleich zu 2008.

Zu den Arbeitslosenzahlen müssen aber noch weitere Werte hinzugerechnet werden. So waren 10.083 Personen in einer beruflichen Weiterbildung und 219 in Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen. 10.215 Menschen erhielten einen Eingliederungszuschuss. Bei 3.926 Personen wurde die Selbständigkeit SGB III. 29.831 Sachsen-Anhalter waren in Beschäftigung schaffenden Maßnahmen – die meisten davon in Ein-Euro-Jobs.

Private und öffentliche Arbeitgeber meldeten von Januar bis Dezember 93.600 Stellenangebote, mehr als die Hälfte davon (48.300 Stellen; gg. Vorjahr: -700) war am ersten Arbeitsmarkt angesiedelt. Die höchste Kräftenachfrage kam aus den Bereichen Wirtschaftliche Dienstleistungen (14.500), Gesundheits- und Sozialwesen (4.900), Baugewerbe (4.700), Handel und Instandhaltung (4.600), Verarbeitendes Gewerbe (3.900), Öffentlicher Dienst (3.500), Gastgewerbe (3.100) sowie Verkehr und Lagerwirtschaft (2.200).

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05.01.2010
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Christen feiern Epiphaniastag

Mit Gottesdiensten, Konzerten und Veranstaltungen wird in den evangelischen und katholischen Kirchen in Halle (Saale) am 6. Januar der Epiphaniastag gefeiert, so um 15 Uhr in der Johanneskirche und um 17 Uhr in der Moritzkirche. "In unserem Bundesland ist dieser Tag ein staatlicher Feiertag

Christen feiern Epiphaniastag

Mit Gottesdiensten, Konzerten und Veranstaltungen wird in den evangelischen und katholischen Kirchen in Halle (Saale) am 6. Januar der Epiphaniastag gefeiert, so um 15 Uhr in der Johanneskirche und um 17 Uhr in der Moritzkirche. "In unserem Bundesland ist dieser Tag ein staatlicher Feiertag. Das ist gut so", betont Oberkirchenrat Albrecht Steinhäuser, Beauftragter der Evangelischen Landeskirche Anhalts und der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland bei Landtag und Landesregierung. "Der Tag bietet die Gelegenheit, aus individueller Freizeit gemeinsam gestaltete Zeit werden zu lassen. Zum Nutzen für viele, nicht nur in den Kirchen."

Nach dem Fest der Geburt Christi an Heiligabend und am 25. Dezember erinnere das Epiphaniasfest alle Christen daran, dass Gott in der Welt erkennbar geworden sei, sagt Steinhäuser. Sinnfälliges Beispiel dafür sei die Anbetung des Kindes durch die drei Weisen aus dem Morgenland. "Menschwerdung Gottes", so der Oberkirchenrat, "das meint aber noch mehr als Christi Geburt oder die Anbetung durch heilige Männer. Es bedeutet, dass wir ihn heute unter uns lebendig werden lassen." Nicht von ungefähr nutzten viele evangelische Gemeinden den 6. Januar, um ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Dank zu sagen für ihre Arbeit. "Epiphanias – dieses Fest gibt Menschen einen Impuls mit auf den Weg ins neue Jahr: Mach’s wie Gott – werde Mensch!", sagt Albrecht Steinhäuser.

Das Epiphanias-Fest am 6. Januar ist das älteste Fest der gesamten christlichen Kirche, das kalendarisch festgelegt worden ist. Schon um 300 n.Chr. wurde es als Tag der Menschwerdung Gottes gefeiert. "Epiphanie" bedeutet "Erscheinung". Erst im Laufe der Zeit verlagerte sich in den Kirchen Westeuropas der Schwerpunkt des Feiertages auf die Geschichte der drei Weisen. Orthodoxe Christen feiern den 6. Januar nach wie vor als Taufe Jesu, die armenische Kirche begeht den 6. Januar bis heute als Geburtsfest Christi.

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05.01.2010
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In Halle billig Urlaub machen

Das Reiseportal HRS hat jetzt die Städte mit den günstigsten und teuersten Übernachtungspreisen veröffentlicht. Ermittelt hat das Unternehmen seine Statistik anhand der 100 meist gebuchten Städte. Wenig überraschend: New York liegt an der Spitze

In Halle billig Urlaub machen

Das Reiseportal HRS hat jetzt die Städte mit den günstigsten und teuersten Übernachtungspreisen veröffentlicht. Ermittelt hat das Unternehmen seine Statistik anhand der 100 meist gebuchten Städte.

Wenig überraschend: New York liegt an der Spitze. 157,24 Euro zahlt man hier im Durchschnitt für ein Zimmer. Dabei waren die Zimmerpreise in der Metropole im vergangenen Jahr sogar um 17,66 Prozent gesunken. Auf Rang zwei folgt mit 141,22 Euro Moskau. Hier brachen die Preise sogar um -32,56% ein.

Billigste Stadt ist Bangkok mit 46,27 Euro pro Übernachtung. Und auch Halle (Saale) taucht in den Top 10 der billigsten und beliebtesten Destinationen auf. 67,63 Euro zahlt man in der Saalestadt für ein Hotelzimmer, Platz 7 in der Statistik heißt das. Die Zimmerpreise sanken leicht um -1,87%.

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05.01.2010
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Jägerplatz-Schließung: Räte protestieren

Der Streit um die Zukunft der Jägerplatz-Schule scheint zu eskalieren. Grund sind Pläne der Verwaltung zu einer endgültigen Schließung bereits zum Schuljahresende. Der Schulelternrat wurde bereits aufgefordert, seine Stellungnahme dazu abzugeben (HalleForum

Jägerplatz-Schließung: Räte protestieren

Der Streit um die Zukunft der Jägerplatz-Schule scheint zu eskalieren. Grund sind Pläne der Verwaltung zu einer endgültigen Schließung bereits zum Schuljahresende. Der Schulelternrat wurde bereits aufgefordert, seine Stellungnahme dazu abzugeben (HalleForum.de berichtete). Unklarheit herrscht aber noch, wann der Stadtrat einen entsprechenden Beschluss fassen soll. Denn die Pläne der Verwaltung sehen eine Beschlussfassung bereits für die Januarsitzung des Stadtrates vor, der Bildungsausschuss soll bereits am Donnerstag beraten. Unter dem Punkt “Fortschreibung zur Schulentwicklungsplanung der Stadt Halle (Saale) für das Schuljahr 2010/11” hat die Verwaltung bereits vorsorglich einen Tagesordnungspunkt eingerichtet. Doch Unterlagen dafür haben die Räte bis heute nicht erhalten. Sie wurden jedoch vom Schulelternrat informiert.

Besonders pikant: während es der Stadtrat am 16. Dezember ablehnte, den Beschluss zur Sanierung der Schule rückgängig zu machen und Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados ihren Widerspruch ankündigte, unterzeichnete Kogge am gleichen Tag schon den endgültigen Schließungsbeschluss. Einen Tag später traf dieser bei den Elternvertretern ein. Wie Andreas Schachtschneider (CDU) gegenüber HalleForum.de sagte, lägen ihm keine Hinweise vor, dass ein Schließungsbeschluss einzeln beraten werden soll. Die Zukunft des Jägerplatzes sei im Kontext der gesamten Schulentwicklungsplanung zu betrachten.

Gegenwind bekommt das Stadtoberhaupt auch von anderen Fraktionen. Gerry Kley (FDP) bezeichnete das Vorgehen der OB als Skandal (HalleForum.de berichtete). Und Linke-Stadtrat und Mitglied des Bildungsausschusses René Trömel sagte, “nicht nur mit Geschäftsordnungstricks, sondern offensichtlich auch mit Täuschungen, versucht die hallesche Oberbürgermeisterin die Mitglieder des halleschen Stadtrates bezüglich der Schule am Jägerplatz an der Nase herumzuführen.“ Die Oberbürgermeisterin habe endgültig jedes Maß verloren. “Nicht nur, dass sie unter Berücksichtigung des nach wie vor bestehenden Ratsbeschlusses von September nicht befugt war, die Elternvertreter zur Schließung der Schule anzuhören, nein sie hat auch ihre Pflichten aus § 62 (2) der Gemeindeordnung verletzt, indem sie zunächst Dritte über ihre Pläne unterrichtet, aber die zuständigen Gremien des Stadtrates nicht einmal informierte.” Mann wisse zwar, dass bei sinkenden Schülerzahlen über Schulstandorte neu nachgedacht werden muss, so Trömel, “aber so, wie es die Verwaltung praktiziert, funktioniert es nicht. Die Pläne verstoßen gegen die Interessen der SchülerInnen, der Eltern und der Lehrenden nicht nur der Jägerplatzschule, sondern aller Förderschulen für Lernbehinderte.”

Die Stadtverwaltung hält die Jägerplatz-Schule für nicht bestandsfähig. Grund seien die geringer werdenden Schülerzahlen. 92 Kinder lernen derzeit in der Einrichtung. Wenn durch die gesetzlichen Änderungen, die auf mehr Integration setzt, weitere Schüler wegfallen, rutsche die Schule unter die Mindestschülerzahl von 90. Damit werde das Landesverwaltungsamt keine Ausnahmegenehmigung erteilen, die Sanierung von 115.000 Euro mache somit keinen Sinn. Was Kogge aber nicht erwähnt: die Stadt hat selbst Einfluss auf die Schülerzahlen, werden doch die Schüler an den Förderschulen jeweils zugewiesen. Sie kann damit die Schülerzahlen an den Einrichtungen selbst steuern.

Und Schulleiterin Nicole Spiegel wird gemeinsam mit den Eltern um die Zukunft der Förderschule kämpfen. Auch in der kommenden Stadtratssitzung. Symbolisch wird es vorher einen Baumarktbesuch geben …

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05.01.2010
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Eltern kämpfen um Schulerhalt

Der Streit um die Zukunft der “Jägerplatz”-Förderschule in Halle (Saale) geht in eine weitere Runde. Nach Bildungsdezernent Tobias Kogge sieht sich nun auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados einer Dienstaufsichtsbeschwerde des Schulelternrates ausgesetzt. Die Eltern werfen dem Stadtoberhaupt vor, die Dienstpflichten erheblich und vorsätzlich verletzt zu haben

Eltern kämpfen um Schulerhalt

Der Streit um die Zukunft der “Jägerplatz”-Förderschule in Halle (Saale) geht in eine weitere Runde. Nach Bildungsdezernent Tobias Kogge sieht sich nun auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados einer Dienstaufsichtsbeschwerde des Schulelternrates ausgesetzt. Die Eltern werfen dem Stadtoberhaupt vor, die Dienstpflichten erheblich und vorsätzlich verletzt zu haben. Bereits im Dezember hatten die Eltern eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegenüber Bildungsdezernent Kogge gestellt. Über diesen musste die Oberbürgermeisterin selbst befinden, sie stellte sich jedoch hinter ihren Beigeordneten. Eine Beschwerde gegen die Oberbürgermeisterin hingegen muss im Stadtrat behandelt werden.

Eingeleitet hat die Stadt auch ein Mitbestimmungsverfahren zur endgültigen Schließung. Dieser förmliche Vorgang ist Pflicht, bevor der Stadtrat über eine derartige Beschlussvorlage beschließen könnte. Ende Januar soll der Stadtrat allerdings zunächst noch einmal den Sanierungsbeschluss zurücknehmen. Wegen eines Toilettengangs von Gertrud Ewert (SPD) wurde in der Dezember-Sitzung eine Mehrheit verfehlt. Daraufhin legte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados Widerspruch ein, der nun im Januar auf der Tagesordnung steht.

Im September hatte der Stadtrat die Sanierung der Schule beschlossen. Diesen Antrag setzte die Stadtverwaltung jedoch nicht um. Die Schulsanierung sei reines Verwaltungshandeln, der Rat habe hier kein Mitspracherecht, so die Verwaltung. Wegen zurückgehender Schülerzahlen mache eine Sanierung keinen Sinn. Die Schule ist seit einem halben Jahr in einem Ausweichquartier in der Südstadt untergebracht. Grund sind falsch montierte Dübel, wodurch sich eine Deckenlampe gelöst hat.

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04.01.2010
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Firmen aus der Region investieren

Positive Signale zum Jahresbeginn: Mit insgesamt gut neun Millionen Euro wollen zwei Unternehmen aus dem südlichen Sachsen-Anhalt im Jahr 2010 ihre Betriebsstätten erweitern. Kurz vor dem Jahreswechsel wurde die Förderung der Investitionsvorhaben der IGEPA Papiergroßhandel GmbH in Queis (Saalekreis) und der Mitteldeutschen Bitumenwerk GmbH in Hohenmölsen/ Webau (Burgenlandkreis) bewilligt. Wirtschaftsminister Dr

Firmen aus der Region investieren

Positive Signale zum Jahresbeginn: Mit insgesamt gut neun Millionen Euro wollen zwei Unternehmen aus dem südlichen Sachsen-Anhalt im Jahr 2010 ihre Betriebsstätten erweitern. Kurz vor dem Jahreswechsel wurde die Förderung der Investitionsvorhaben der IGEPA Papiergroßhandel GmbH in Queis (Saalekreis) und der Mitteldeutschen Bitumenwerk GmbH in Hohenmölsen/ Webau (Burgenlandkreis) bewilligt. Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff erklärte dazu: „Ich freue mich sehr, dass die beiden Unternehmen im nicht einfachen wirtschaftlichen Fahrwasser umfangreiche Erweiterungsinvestitionen in Angriff nehmen. Damit legen sie den Grundstein für eine anhaltend positive wirtschaftliche Entwicklung.“

Die IGEPA Papiergroßhandel GmbH beschäftigt sich neben dem Handel mit Papier, Papierwaren und Folien auch mit deren erster Bearbeitung, einschließlich der logistischen Dienstleistungen wie Kommissionierung und Verpackung der Warenbestellungen, Papiermanagement etc. Das Unternehmen investiert mehr als 5,6 Millionen Euro in den Neubau einer Lager- und Logistikhalle sowie ein Bürogebäude und schafft damit 25 neue Dauerarbeitsplätze, darunter einen Ausbildungsplatz, und sichert 168 bereits vorhandene, darunter 19 Ausbildungsplätze.

Die Mitteldeutsche Bitumenwerk GmbH, die Industrie-Bitumen (chemisches Vorprodukt, das hauptsächlich zur Herstellung von Farben und Spachtelmassen benötigt wird) produziert, investiert mehr als 3,4 Millionen Euro in den Ausbau ihrer Betriebsstätte sowie in neue Maschinen. Das Unternehmen schafft damit sechs neue Dauerarbeitsplätze und sichert 46 bereits vorhandene, darunter sieben Ausbildungsplätze.

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04.01.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 04.01.2010

Am Sonntag gegen 19. 40 Uhr kam es in Bad Kösen, Bahnübergang Thüringer Straße zu einem tragischen Unfall. Ein 53jähriger betrat bei geschlossener Halbschranke den Bereich zwischen Schranke und Bahngleis

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 04.01.2010

Am Sonntag gegen 19.40 Uhr kam es in Bad Kösen, Bahnübergang Thüringer Straße zu einem tragischen Unfall. Ein 53jähriger betrat bei geschlossener Halbschranke den Bereich zwischen Schranke und Bahngleis. Ein ICE (Frankfurt nach Dresden) passierte die Strecke und der Mann wurde, nachdem bereits einige Waggons den Bereich passiert hatten, von dem Zug erfasst und zur Seite geschleudert. Er soll Zeugen zogen den Mann aus dem Gleisbereich, er wurde vor Ort notärztlich behandelt. Etwa 3 Stunden später verstarb der Mann in einem Krankenhaus an seinen lebensgefährlichen Verletzungen.

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04.01.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 04.01.2010

– Wohnungseinbruchsdiebstahl in Einfamilienhaus – Einbruch in Gartenlauben – Diebstahl von Fahrrad – Fahren unter Einwirkung von Betäubungsmitteln – Fahren unter Einwirkung von Alkohol – Verkehrsunfall – Sachbeschädigung an Briefkästen

Polizeibericht Saalekreis vom 04.01.2010

Wohnungseinbruchsdiebstahl in Einfamilienhaus
In der Nacht vom Samstag zum Sonntag drangen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Langenbogen, Stollenweg ein. Sie versuchten an mehreren Türen ins Haus einzudringen, was misslang. Sie zerschlugen eine Scheibe und durchsuchten im Wohnhaus diverse Behältnisse und Schränke. Der Schaden kann zurzeit noch nicht ermittelt werden, da der Eigentümer sich im Urlaub befindet.

Einbruch in Gartenlauben
Im Zeitraum vom 01.01.10 – 03.01.10 drangen unbekannte Täter in mehrere Gartenlauben in Merseburg, Thomas-Müntzer-Str. ein. Sie hebelten die Eingangstüren der Lauben auf und durchsuchten die Räume. Bisher bekannt wurden Elektrogeräte und diverse Schnapsflaschen entwendet.

Diebstahl von Fahrrad
Über die Feiertage wurde in Merseburg, Naumburgerstr. aus einer Garage ein hochwertiges Fahrrad gestohlen. Die unbekannten Täter brachen das Tor der Garage auf und transportierten das Fahrrad ab.

Fahren unter Einwirkung von Betäubungsmitteln
Am 01.01.2010 gegen 06.00 Uhr fiel den Beamten in Teutschenthal, Str. der Einheit ein Pkw VW auf, welcher nur notdürftig vom Schnee befreit wurde. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 21jährige Fahrzeugführer sein Fahrzeug unter Einwirkung von Betäubungsmitteln führte. Die Weiterfahrt wurde untersagt.

Fahren unter Einwirkung von Alkohol
Am 02.01.2010 gegen 03.30 Uhr fiel den Beamten in Teutschenthal, Poststraße ein Pkw Skoda auf, bei dem ein Scheinwerfer defekt war. Bei der durchgeführten Kontrolle stellten die Beamten bei dem 56jährigen Fahrer Alkoholgeruch in der Atemluft fest. Die Messung ergab einen Wert von 1,17 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt und ein Strafverfahren eröffnet.

Verkehrsunfall
Am 01.01.2010 gegen 23.45 Uhr ereignete sich in Dieskau, Döllnitzerstr. ein Verkehrsunfall. Ein 35jähriger Citroen-Fahrer befuhr die Döllnitzerstr. in Richtung Döllnitz. In einer Linkskurve kam er auf winterglatter Fahrbahn ins Schleudern und sein Pkw stellte sich auf der linken Fahrbahnseite quer. Der ihm entgegenkommende 32jährige Audi-Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Fahrer des Citroens wurde dabei leicht verletzt. Entstandener Schaden ca. 18.000 Euro.

Am 04.01.2010 gegen 05.45 Uhr ereignete sich auf der B6 in Großkugel ein Verkehrsunfall. Ein 22jähriger Citroen-Fahrer befuhr die B6 in Richtung Halle und beabsichtigte nach links in Richtung Röglitz abzubiegen. An der Kreuzung musste er verkehrsbedingt warten. Der nachfolgende 61jährige Lkw-Fahrer bemerkte dies zu spät und konnte auf der winterglatten Fahrbahn sein Fahrzeug nicht mehr zum Stehen bringen. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Entstandener schaden ca. 3000 Euro.

Sachbeschädigung an Briefkästen
In der Silvesternacht wurden in Merseburg, Geusaerstr. zwei Briefkästen beschädigt. Unbekannte Täter warfen vermutlich Silvesterknaller in die Kästen und beschädigten nicht nur diese sondern auch die Klingelanlage. Entstandener Schaden ca. 350 Euro.

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04.01.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 04.10.2010 – Teil 2

In ein Wohn- und Geschäftshaus brachen unbekannte Täter im Laufe des Wochenendes ein. Wie gestern Abend angezeigt wurde, stahlen die Diebe aus einem Lagerraum Werkzeuge und ein Stromaggregat, aus einer Werkhalle einen PKW. Aus Wohnräumen wurde nach ersten Angaben Schmuck gestohlen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 04.10.2010 - Teil 2

In ein Wohn- und Geschäftshaus brachen unbekannte Täter im Laufe des Wochenendes ein. Wie gestern Abend angezeigt wurde, stahlen die Diebe aus einem Lagerraum Werkzeuge und ein Stromaggregat, aus einer Werkhalle einen PKW. Aus Wohnräumen wurde nach ersten Angaben Schmuck gestohlen.

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04.01.2010
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Update: Schnee behindert weiterhin Verkehr

Das große Verkehrschaos blieb zwar aus. Trotzdem gab es wegen der winterlichen Straßenverhältnisse zahlreiche Behinderungen auf den Straßen in Halle (Saale). Die Polizei registrierte zwischen 6 und 13

Update: Schnee behindert weiterhin Verkehr

Das große Verkehrschaos blieb zwar aus. Trotzdem gab es wegen der winterlichen Straßenverhältnisse zahlreiche Behinderungen auf den Straßen in Halle (Saale). Die Polizei registrierte zwischen 6 und 13.30 Uhr 20 Unfälle. Dabei habe es sich um „typische Glatteis und Schneeunfälle“ gehandelt, so Rene Richter von der Polizei Halle. Die Masse der Autofahrer habe sich auf die Witterung eingestellt.

Verspätungen gab es im öffentlichen Nah- und Fernverkehr. So kamen mehrere Intercity-Züge später an als laut Plan. Wegen Unfällen kamen oft auf Straßenbahnen nicht durch. Größere Behinderungen gab es erneut auf der Tramlinie 8.

Zahlreiche Autofahrer blieben mit ihren Fahrzeugen nicht selten auch im dicken Schnee stecken. So waren viele öffentliche und Firmenparkplätze über die Feiertage und das Wochenende so gut wie nicht genutzt und dadurch zugeschneit.

Update 18 Uhr:
Ein Unfall am Vogelherd ließ den Straßenbahnverkehr zwischen Veszpremer Straße und Vogelweide zum Erliegen bringen, die Tramlinien 2 und 3 wurden umgeleitet. In der Schmeerstraße blieb ein Straßenbahnzug wegen technischer Probleme liegen und sorgte im abendlichen Berufsverkehr ebenfalls für erhebliche Behinderungen. Die Bahnlinien 1, 3, 6, 7, 8 und 11 mussten umgeleitet werden.

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04.01.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 04.01.2010

Raub Am Samstagabend, gegen 22. 40 Uhr, sprangen zwei unbekannte Täter in der Lise-Meitner-Straße einem 19 jährigen Hallenser in den Rücken, wobei er zu Fall kam. Am Boden liegend wurde er ins Gesicht geschlagen und von zwei weiteren unbekannten Tätern durchsucht

Polizeibericht Halle (Saale) vom 04.01.2010

Raub
Am Samstagabend, gegen 22.40 Uhr, sprangen zwei unbekannte Täter in der Lise-Meitner-Straße einem 19 jährigen Hallenser in den Rücken, wobei er zu Fall kam. Am Boden liegend wurde er ins Gesicht geschlagen und von zwei weiteren unbekannten Tätern durchsucht. Ihm wurden der Rucksack sowie die Geldbörse entwendet. Anschlie-ßend flüchteten die Täter.

Brand
Am Samstagmittag, kurz nach 14.00 Uhr, drangen unbekannte Täter in eine Lagerhalle in der Trothaer Straße ein und setzten hier einen mit ca. 10 Tonnen Altpapier gefüllten Container in Brand. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 500 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden.

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04.01.2010
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Lux zeigt “Home”

Auch im Jahr 2010 geht die Filmreihe “globale in Halle” im Lux-Kino am Zoo weiter. Die Filme sollen Zusammenhänge und Hintergründe der Globalisierung vermitteln. Dabei soll die weltweite Realität von Ausbeutung, Entrechtung und Umweltzerstörung dargestellt werden, aber auch über die vielseitigen Strategien des Widerstands wird berichtet

Lux zeigt

Auch im Jahr 2010 geht die Filmreihe “globale in Halle” im Lux-Kino am Zoo weiter. Die Filme sollen Zusammenhänge und Hintergründe der Globalisierung vermitteln. Dabei soll die weltweite Realität von Ausbeutung, Entrechtung und Umweltzerstörung dargestellt werden, aber auch über die vielseitigen Strategien des Widerstands wird berichtet. Am 4. Januar um 20 Uhr wird der Dokumentarfilm "HOME" des Regisseurs Yann Arthus-Bertrand gezeigt.

Filminhalt:
Über vier Milliarden Jahre herrschte auf der Erde ein empfindliches, aber stabiles Gleichgewicht. Weniger als 200.000 Jahre hat der Mensch gebraucht, um dieses Gleichgewicht vollkommen durcheinander zu bringen. Globale Erwärmung, Verknappung der Bodenschätze, bedrohte Artenvielfalt: der Mensch gefährdet die Grundlagen seiner eigenen Existenz. Der Film HOME nimmt uns mit auf eine Reise um die Welt. Für die Luftaufnahmen des Films reiste Yann Arthus-Bertrand mit seinem Team in über 50 Länder. Die Bilder verdeutlichen uns komplexe Zusammenhänge, ohne dass es komplizierter Erklärungen bedarf. Wir sehen überwältigende Panoramen unserer unserer natürlichen Umwelt, aber auch der Narben, die die menschliche Zivilisation auf der Erde hinterlässt. HOME will aufrütteln und uns bewusst machen: es ist Zeit, zu handeln, um unseren Heimatplaneten zu retten!

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04.01.2010
hallelife.de - Redaktion