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Update: Gashavarie in Halles Osten

Ein Baggerfahrer hat am Donnerstagmorgen in der Delitzscher Straße bei Bauarbeiten eine Gastleitung beschädigt. Aus Sicherheitsgründen mussten knapp 15 Anwohner aus dem Bereich Fiete-Schulze-Straße und Hochweg ihre Häuser verlassen, Betriebe wurden evakuiert. Die HAVAG hatte Busse bereit gestellt

Update: Gashavarie in Halles Osten

Ein Baggerfahrer hat am Donnerstagmorgen in der Delitzscher Straße bei Bauarbeiten eine Gastleitung beschädigt. Aus Sicherheitsgründen mussten knapp 15 Anwohner aus dem Bereich Fiete-Schulze-Straße und Hochweg ihre Häuser verlassen, Betriebe wurden evakuiert. Die HAVAG hatte Busse bereit gestellt.

Die Delitzscher Straße war während der Reparaturarbeiten vollgesperrt. Ab 9.48 Uhr konnten die Sperrungen wieder aufgehoben werden, so die Polizei.

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06.05.2010
hallelife.de - Redaktion
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Halle singt wieder fröhlich

In Halle wird dieser Tag wieder fröhlich gesungen, beim mittlerweile 31. Kinderchorfestival. 400 Kinder sind mit dabei

Halle singt wieder fröhlich

In Halle wird dieser Tag wieder fröhlich gesungen, beim mittlerweile 31. Kinderchorfestival. 400 Kinder sind mit dabei. 170 Gasteltern kümmern sich liebevoll um sie. Mit einem Festkonzert in der Konzerthalle Ulrichkirche wurde das Festival am Donnerstagabend offiziell eröffnet.

Den weitesten Weg hat der Mädchenchor Red Dragon Fly aus der hallesche Partnerstadt Jiaxing in China hinter sich. Am Donnerstag stand für die Mädels schon ein Besuch im Zoo an, bevor sie am Abend mit allen Gastchören auf der Bühne der Konzerthalle standen.

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06.05.2010
hallelife.de - Redaktion
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GWG: 5 Mio für energetische Sanierung

Die GWG wird in diesem Jahr 14,5 Millionen Euro investieren. Rund ein Drittel dieser Summe fließt nach Unternehmensangaben in die energetische Sanierung, bei der das Unternehmen neue Wege geht. So wird erstmals Sonnenenergie zum Heizen und zur Warmwasserbereitung genutzt sowie die Wärme der Abluft eines Punkthochhauses zur Erwärmung der Zuluft gewonnen

GWG: 5 Mio für energetische Sanierung

Die GWG wird in diesem Jahr 14,5 Millionen Euro investieren. Rund ein Drittel dieser Summe fließt nach Unternehmensangaben in die energetische Sanierung, bei der das Unternehmen neue Wege geht. So wird erstmals Sonnenenergie zum Heizen und zur Warmwasserbereitung genutzt sowie die Wärme der Abluft eines Punkthochhauses zur Erwärmung der Zuluft gewonnen. Zukunftsinvestitionen, die nicht nur die Umwelt, sondern auch die Haushaltskasse der Mieter entlasten werden.

Maßnahmen zur energetischen Sanierung werden in diesem Jahr in den Gebäuden Zerbster Straße 1 – 23, Harzgeroder Straße 30, 28 – 18, Blankenburger Weg 11 – 14 und Am Bruchsee 6 durchgeführt. In allen genannten Gebäuden erfolgt die Umstellung von Einrohr- auf Zweirohr-Heizungen sowie die Erneuerung der Hausanschluss-Stationen.
In den drei erst genannten Liegenschaften werden zusätzlich solarthermische Anlagen eingebaut, im Punkthochhaus Am Bruchsee 6 ist der Einbau eines Wärmetauschers vorgesehen.
Das Gebäude Blankenburger Weg 11-14 wird darüber hinaus schrittweise komplett modernisiert und seniorenfreundlich umgebaut.

Durch den Wechsel vom vorhandenen Einrohr-System zum Zweirohrsystem und die Modernisierung der Hausanschluss-Stationen könnten in diesen Gebäuden die Vorlauftemperaturen systembedingt um bis zu 30 Prozent gesenkt und die Verbrauchsspitzen gekappt werden, so die GWG. Die Wärme werde im Gebäude gleichmäßiger und effizienter verteilt, Energieverluste können aufgrund der besseren Isolierung sowie moderner Kompaktheizkörper minimiert werden. Die Grundkosten für den Fernwärmeanschluss dieser Gebäude sinken.

Auf den Dächern der zu sanierenden Wohnhäuser werden bis zu 40 Sonnenkollektoren installiert. Diese mit Heizschlangen versehenen Platten wandeln bis zu drei Viertel der einstrahlenden Sonnenenergie in nutzbare Wärme um, auch bei bewölktem Himmel. Mit Hilfe einer Spezialflüssigkeit wird die Energie vom Dach in eine Heizzentrale im Keller geleitet. Hier sorgt eine intelligente Steuerung dafür, dass die solare Wärme die größten Einspareffekte erzielt: je nach Bedarf bei der Trinkwassererwärmung oder als Heizenergie. Wird die Sonnenwärme gerade nicht benötigt, fließt sie in große Speicher. Diese gut isolierten Behälter können mehrere Kubikmeter Wasser über Tage warm halten.

Etwa sieben bis neun Prozent des gesamten jährlichen Energiebedarfs für Warmwasser und Heizung können auf diese Weise aus Sonnenenergie gewonnen werden. Neben den Investitionskosten fallen nur geringe Wartungsaufwendungen an. Die Gesamtkosten pro Kilowattstunde liegen schon heute unter den aktuellen Fernwärmepreisen und die Solarwärme ist von künftigen Preissteigerungen am Energiemarkt nicht betroffen.

Im Punkthochhaus Am Bruchsee 6 werde der energetische Effekt durch die Rückgewinnung der Wärmeenergie aus der Abluft erzielt. Die Abluft dieses Gebäude wird künftig zu einem zentralen Wärmetauscher im Kellergeschoss geführt. Hier werden bis zu 80 Prozent der in der Abluft enthaltenen Wärme an die Frischluft übertragen, die somit vorgewärmt in die Wohnungen gelangt. Damit reduziere sich der Energiebedarf für das gesamte Gebäude sich um rund ein Viertel. Der Anschlusswert der Fernwärmestation könne so um fast ein Drittel von 370.000 auf 250.000 Watt verringert werden.

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06.05.2010
hallelife.de - Redaktion
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Erneut EC-Dieb in Halle gesucht

Die Polizei in Halle fahndet wieder nach einem EC-Dieb. Mit der Karte seien an einem Geldautomaten am 29. Dezember vergangenen Jahres 400,- Euro Bargeld abgehoben worden, so die Polizei

Erneut EC-Dieb in Halle gesucht

Die Polizei in Halle fahndet wieder nach einem EC-Dieb. Mit der Karte seien an einem Geldautomaten am 29. Dezember vergangenen Jahres 400,- Euro Bargeld abgehoben worden, so die Polizei. Am gleichen Tage habe der Täter damit noch zwei Einkäufe bezahlt. Dabei entstand nochmals ein Schaden von über 80,- Euro.

Die bisherigen Ermittlungen der Polizei führten nicht zur Klärung der Straftaten. Aufgrund dessen wird die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten.

Bei der Geldabhebung wurde durch die Videoüberwachung der Bank eine Person erfasst. Drei Fotos daraus übersenden wir Ihnen mit der Bitte der Veröffentlichung.

Wer kennt die abgebildete Person und kann möglicherweise Informationen zu deren Aufenthalt geben. Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer 0345 / 224 6293 entgegen.

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06.05.2010
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Havarie in Radewell: Bus wird umgeleitet

Noch bis voraussichtlich 10. Mai wird der Kfz-Verkehr in der Regensburger Straße zwischen Alfred-Reinhard-Straße und Radeweller Straße gesperrt und weiträumig umgeleitet. Grund ist eine Havariebaumaßnahme der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH in der Regensburger Straße

Havarie in Radewell: Bus wird umgeleitet

Noch bis voraussichtlich 10. Mai wird der Kfz-Verkehr in der Regensburger Straße zwischen Alfred-Reinhard-Straße und Radeweller Straße gesperrt und weiträumig umgeleitet. Grund ist eine Havariebaumaßnahme der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH in der Regensburger Straße. Busse der Linie 24 können dagegen die Havariebaustelle passieren.

Die Rufbuslinie 24 fährt zwischen Ammendorf und Osendorf in beiden Richtungen über die Alfred-Reinhardt-Straße, Dachsweg und John-Schehr-Straße zur Gärtnerstraße.

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06.05.2010
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Zeichenwettbewerb “Wohnen im Wandel” für Studenten und Kreative ausgelobt

Anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens ruft die Bauverein Halle & Leuna eG, insbesondere Studenten der Kunsthochschule Burg Giebichenstein auf, ihrer Kreativität zum Thema „Die letzten 100 Jahre – Wohnen im Wandel“ freien Lauf zu lassen. Teilnehmen können aber auch andere kreative Köpfe, die beruflich oder in ihrer Freizeit schöpferisch tätig sind. Folgende Bedingungen müssen die Künstler erfüllen: Die Bilder müssen selbst angefertigt worden sein

Zeichenwettbewerb

Anlässlich ihres 100-jährigen Bestehens ruft die Bauverein Halle & Leuna eG, insbesondere Studenten der Kunsthochschule Burg Giebichenstein auf, ihrer Kreativität zum Thema „Die letzten 100 Jahre – Wohnen im Wandel“ freien Lauf zu lassen. Teilnehmen können aber auch andere kreative Köpfe, die beruflich oder in ihrer Freizeit schöpferisch tätig sind.

Folgende Bedingungen müssen die Künstler erfüllen: Die Bilder müssen selbst angefertigt worden sein. Es dürfen verschiedene Materialien verwendet werden, wie z.B. Buntstifte, Wachsmalkreiden, Filzstifte oder Wasserfarben. Passepartouts, Fotos oder Reproduktionen sind nicht erlaubt. Die Bilder müssen im Format DIN A3 oder DIN A4 eingereicht werden und müssen auf der Rückseite mit Name, Alter und Kontaktdaten gekennzeichnet sein. Die Bilder können ab sofort in der Hauptgeschäftsstelle der Bauverein Halle & Leuna eG in der Hemingwaystraße 19 in Halle abgegeben werden.

Die Arbeiten werden von einer unabhängigen Jury bewertet. Die vier schönsten Bilder werden prämiert. Die Gewinner erhalten eine einjährige finanzielle Beihilfe in Höhe von 100 Euro im Monat.

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06.05.2010
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Neu im Kino am 06.05.2010

Iron Man 2 Bundesstart: 06. 05. 2010, CinemaxX, LightCinema Darsteller: Robert Downey Jr

Neu im Kino am 06.05.2010

Iron Man 2


Bundesstart: 06.05.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Robert Downey Jr., Gwyneth Paltrow, Don Cheadle
Regie: Jon Favreau
Action USA 2010

Da Tony Stark alias Iron Man nun enttarnt ist, soll er seine Technologie dem Militär zur Verfügung stellen. Doch Stark weigert sich und kämpft lieber allein gegen die bösen Mächte…
Offizielle Homepage: Iron Man 2

Das Leuchten der Stille


Bundesstart: 06.05.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Channing Tatum, Amanda Seyfried, Richard Jenkins
Regie: Lasse Hallström
Drama USA 2010

Es ist Liebe auf den Blick für John und Savannah und sie verbringen die schönste Zeit ihres Lebens. Doch John muss zu seiner Einheit zurück und es ist offen wie lange die Trennung dauern wird…
Offizielle Homepage: Das Leuchten der Stille

Tiger-Team


Bundesstart: 06.05.2010, CinemaxX
Darsteller: Helena Siegmund-Schultze, Bruno Schubert, Justus Kammerer
Regie: Peter Gersina
Abenteuer Deutschland 2010

Biggi, Patrick und Luk stoßen auf einen mysteriösen Schlüssel aus dem alten China. Dank eines Planes gelingt es den Kindern nach Beijing zu reisen, um dem Geheimnis des Schlüssels auf den Grund zu gehen…
Offizielle Homepage: Tiger-Team

Survival Of The Dead


Bundesstart: 06.05.2010, LightCinema
Darsteller: Devon Bostick, Athena Karkanis, Kathleen Munroe
Regie: George A. Romero
Horror USA/Kanada 2009

Auf der Flucht vor jeder Menge Untoten verschlägt es ein Grüppchen von Soldaten auf eine als sicher geltende Insel an der Küste von Delaware. Doch das Paradies ist nur auf den ersten Blick unbewohnt…
Offizielle Homepage: Survival Of The Dead

Alice im Wunderland


Kinostart: 06.05.2010, Capitol + LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Mia Wasikowska, Johnny Depp, Michael Sheen
Regie: Tim Burton
Fantasy USA 2010

Während einer Gartenfeier erhält die 19-jährige Alice einen Heiratsantrag vom reichen, aber langweiligen Hamish. Daraufhin tritt Alice die Flucht an, fällt dabei durch ein Loch im Boden und findet sich in einer anderen Welt wieder…
Offizielle Homepage: Alice im Wunderland

Das ganze Leben liegt vor dir


Kinostart: 06.05.2010, Capitol
Darsteller: Isabella Ragonese, Sabrina Ferilli, Massimo Ghini, Valerio Mastandrea, Elio Germano
Regie: Paolo Virzì
Komödie Italien 2008

Trotz erfolgreich abgeschlossen Philosophiestudium findet Marta keinen Job. Ihre Freundin Sonia kann ihr jedoch Arbeit im Call-Center verschaffen, doch die Gepflogenheiten sind dort ein paar ganz Besondere…
Offizielle Homepage: Das ganze Leben liegt vor dir

Die Eleganz der Madame Michel


Bundesstart: 06.05.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Josiane Balasko, Garance Le Guillermic, Togo Igawa
Regie: Mona Achache
Komödie Frankreich/Italien 2009

Die 11-jährige Paloma lebt in ihrer eigenen Welt, durchschaut sie und beschließt an ihrem 12. Geburtstag sich das Leben zu nehmen, falls das Leben nichts mehr zu bieten hat. Im selben Haus wohnt auch die Concierge Madame Michel, außen hart, innen weich. Beide Schicksale wandeln sich jedoch mit dem Einzug des Japaners Kakuro Ozu…
Offizielle Homepage: Die Eleganz der Madame Michel

Anvil! – Die Geschichte einer Freundschaft


Kinostart: 07.05.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Steve 'Lips' Kudlow, Robb Reiner, Slash
Regie: Sacha Gervasi
Musik-Doku USA 2008

Das 1982 veröffentlichte Album „Metal on Metal“ der Band Anvil beeinflusste eine ganze Generation von Musikern, darunter Metallica und Anthrax. Während all diese Bands Millionen von Platten verkauften, verschwand Anvil in der Bedeutungslosigkeit…
Offizielle Homepage: Anvil! – Die Geschichte einer Freundschaft

Ruhen in der Zeit


Kinostart: 09.05.2010, LUX.KINO AM ZOO
Regie: Eberhard Görner
Doku Deutschland 2010

Das Zisterzienserkloster in Waldsassen gilt als eines der schönsten Barockklöster Deutschlands. Der Film dokumentiert den Klosteralltag aus der Zeit vom September 2007 bis September 2008.…

Sin Nombre


Kinostart: 06.05.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Paulina Gaitan, Edgar Flores, Kristian Ferrer
Regie: Cary Fukunaga
Thriller Mexiko/USA 2009

Caspar gehört der brutalen Gang Mara Salvatrucha an. Gewalt ist für ihn an der Tagesordnung. Erst als er die Gang verlassen will, dreht sich sein Schicksal…
Offizielle Homepage: Sin Nombre

Troubled Water


Kinostart: 06.05.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Pål Sverre Valheim Hagen, Ellen Dorrit Petersen, Trine Dyrholm
Regie: Erik Poppe
Drama Norwegen 2008

Thomas soll vor acht Jahren den Tod eines Kindes verschuldet haben. Jetzt lebt er unter neuem Namen, sein Leben scheint sich positiv zu wenden. Doch dann entdeckt ihn die Mutter des toten Kindes…
Offizielle Homepage: Troubled Water

Hexe Lilli – Der Drache und das magische Buch


Kinostart: 08.05.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Alina Freund, Michael Mittermeier, Ingo Naujoks
Regie: Stefan Ruzowitzky
Kinder Deutschland 2008

Surulunda, seit Anbeginn der Zeit Hüterin des Zauberbuches, ist nicht mehr gewillt das Buch jedesmal vor dem bösen Zauberer Hieronymus zu schützen. Sie macht sich auf die Suche nach einer würdigen Nachfolgerin und stösst dabei auf Lilli…
Offizielle Homepage: Hexe Lilli

Here & There – Wiedersehen in Belgrad


Kinostart: 06.05.2010, ZAZIE
Darsteller: David Thornton, Mirjana Karanovic, Cyndi Lauper
Regie: Darko Lungulov
Drama USA/Deutschland/Serbien 2009
OmU

Der New Yorker Musiker Robert steckt in Finanznöten. Als er den Serben Branko kennenlernt, eröffnet sich endlich die Möglichkeit wieder an Geld zu kommen…
Offizielle Homepage: Here & There – Wiedersehen in Belgrad

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06.05.2010
hallelife.de - Redaktion
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Die Kunst des Ausdrückens oder wenn „Außenseiter“ sich mit Kunst ausdrücken

[fotostrecke=3] (una) Herzdame trifft Säbelzahnkatze im Weltall – Außenseiter inside?! Kunst als Weg der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen" so der offizielle Titel der Ausstellung. Worum geht es in dieser Ausstellung? Um Bilder, geschaffen von Menschen mit einer geistigen Behinderung. Und nicht selten besitzen gerade sie besondere Begabungen

Die Kunst des Ausdrückens oder wenn „Außenseiter“ sich mit Kunst ausdrücken

[fotostrecke=3]

(una) Herzdame trifft Säbelzahnkatze im Weltall – Außenseiter inside?! Kunst als Weg der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen" so der offizielle Titel der Ausstellung.

Worum geht es in dieser Ausstellung? Um Bilder, geschaffen von Menschen mit einer geistigen Behinderung. Und nicht selten besitzen gerade sie besondere Begabungen. So wie es in diesen Fällen hier die Malerei und die Grafik ist. Entstanden von Künstlern des Magdeburger Kunstvereins "Zinnober e. V." und von Talenten, die bei Forschungen des Instituts für Rehabilitationspädagogik der MLU Halle entdeckt worden sind. Nicht nur aus Magdeburg kommen die Künstler, Halle und Jena ist vertreten und sogar Österreich, und sie waren alle zur Eröffnung am Mittwoch gekommen. Auch aus Österreich war der 22jährige Georg Fitz mit seiner Mutter gekommen. Eigentlich ein Muss, ziert doch sein Säbelzahntiger die Einladungskarte. Aber leider nur die Karte, den im Original ist es ein rund 2 Meter großes Modell, zu groß für die Zugfahrt.

Aber zu sehen gibt es trotzdem genug, bei rund 100 Werken sollte man sich Zeit nehmen. Denn "viele nennen es Outsider Art, aber die Arbeiten verdeutlichen, dass diese Künstler mitten in der Gesellschaft leben und arbeiten und alles mit wachen Augen betrachten", erklärt Ulrike Großwendt, Kuratorin aus Halle.
"Bei den ausgestellten Werken handelt es sich um eine eigenständige und ausdrucksstarke Kunst. Sie stammt von Menschen, die ein besonderes Talent besitzen und die eine ästhetische Handschrift gefunden haben, um von ihren Erlebnissen und ihren Fantasiewelten zu berichten", sagt Wolfram Stäps, einer der Ausstellungskuratoren aus Magdeburg. Einige der Künstler haben bereits überregional ausgestellt, sie haben sogar spezielle Sammler, so Stäps
weiter.

Die Ausstellung geht noch bis zum 11. Juli 2010, zu sehen sind die Werke in den Fluren und Treppenaufgängen des Institutes täglich von 10 bis 22 Uhr (außer Sonntags) im Haus 31 der Franckeschen Stiftungen.

Die Ausstellung ist eine Kooperation der erziehungswissenschaftlichen Institute der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) mit dem "ideal. E. V. – Integration durch ein aktives Leben". Sie wird gefördert durch "Die Gesellschafter – Eine Initiative der Aktion Mensch". Im Rahmen der Ausstellung werden auch verschiedene Workshops angeboten, in denen die Kunstwerke von Menschen mit Behinderungen und deren Fördermöglichkeiten diskutiert werden. Weitere Informationen zu den Workshops und zu der Ausstellung bei Dr. Joachim Penzel unter 0345 5523884.

Und noch ein interessanter Hinweis für die Langen Nacht der Wissenschaften am 2. Juli 2010. Dann wird das Theater Tikwa aus Berlin in der Performance "Büro Schwernormal" die Verhältnisse einmal umkehren und den "Grad der Normalität", statt den der Behinderung von Menschen ermitteln.

[map=Franckeplatz 1 Haus 31]

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06.05.2010
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Kanal in Ammendorf eingestürzt

Die Regensburger Straße in Halle-Ammendorf musste am Mittwochnachmittag vollgesperrt werden, nachdem ein Kanal in Höhe der Alfred-Reinhardt-Straße einstürzte. Wie lange die Reparatur dauert ist unklar. Die Umleitung des Verkehrs in Richtung Döllnitz erfolgt über die Merseburger Straße/ Industriestraße /Europachaussee/ Leipziger Chaussee /B6

Kanal in Ammendorf eingestürzt

Die Regensburger Straße in Halle-Ammendorf musste am Mittwochnachmittag vollgesperrt werden, nachdem ein Kanal in Höhe der Alfred-Reinhardt-Straße einstürzte. Wie lange die Reparatur dauert ist unklar.

Die Umleitung des Verkehrs in Richtung Döllnitz erfolgt über die Merseburger Straße/ Industriestraße /Europachaussee/ Leipziger Chaussee /B6.
Aus der Gegenrichtung wird der Verkehr bereits ab der Ortslage Döllnitz über die B6 in Richtung in Richtung Halle abgeleitet.

Entsprechende Hinweistafeln mit der Wegweisung und Umleitung sind aufgestellt, so die Stadt.

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05.05.2010
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Pflantzgarten der Franckeschen Stiftungen startet in neue Gartensaison

Die kalten Tage sind vorbei. Seit Mittwoch steht die Dattelpalme der Franckeschen Stiftungen wieder unter freiem Himmel, wurde mit Hilfe eines Krans aus ihrem Winterquartier geholt. Nun kann das fünf Meter hohe Gewächs wieder seine Wedel entfalten und im Pflantzgarten kann die Gartensaison offiziell beginnen

Pflantzgarten der Franckeschen Stiftungen startet in neue Gartensaison

Die kalten Tage sind vorbei. Seit Mittwoch steht die Dattelpalme der Franckeschen Stiftungen wieder unter freiem Himmel, wurde mit Hilfe eines Krans aus ihrem Winterquartier geholt. Nun kann das fünf Meter hohe Gewächs wieder seine Wedel entfalten und im Pflantzgarten kann die Gartensaison offiziell beginnen.

Der Garten und das benachbarte Gewächshaus werden von den umliegenden Kitas und Schulen wie der Francke-Grundschule und der Montessorischule genutzt. Auf 215 Quadratmetern werden von den Kindern Gemüse, Kräutern und Blumen angebaut.

Den historischen Pflantzgarten (deshalb mit tz geschrieben) hatte einst Francke für die Versorgung der Stiftungen eingerichtet. Vor drei Jahren wurde er wieder hergerichtet. Granatäpfel, Oleander oder Feige, auch viele Heil- und Apothekerpflanzen sprießen hier bereits. Zudem gehören drei Maulbeerbäume dazu. Die wurden hier eins zur Seidenraupenzucht angepflanzt.

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05.05.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 05.05.2010

Sachbeschädigung Mittwoch, den 05. 05. 2010 06712 Zeitz, OT Zangenberg In der Nacht zum Mittwoch wurden zwischen Zangenberg und Bornitz insgesamt 15 Leitpfosten entlang der Straße aus der Verankerung gerissen und auf die Fahrbahn geworfen

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 05.05.2010

Sachbeschädigung
Mittwoch, den 05.05.2010
06712 Zeitz, OT Zangenberg
In der Nacht zum Mittwoch wurden zwischen Zangenberg und Bornitz insgesamt 15 Leitpfosten entlang der Straße aus der Verankerung gerissen und auf die Fahrbahn geworfen. Neben den entstandenen Sachschaden wurde auch der Straßenverkehr beeinträchtigt. Die Polizei beseitigte die „Fahrbahnhindernisse“.

Unfall
Mittwoch, den 05.05.2010, 06:05 Uhr
06712 Zeitz, Forstplatz
Der Fahrer (48) eines Ford Fiesta kam aus Richtung Forststraße und wollte am Forstplatz nach rechts in die Friedensstraße fahren. Er übersah den aus Richtung Geraer Straße kommenden und dem Hauptstraßenverlauf folgend in Richtung Friedensstraße abbiegenden PKW Chevrolet nicht. Beim Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge leicht beschädigt.

Mittwoch, den 05.05.2010, 07:30 Uhr
06618 Naumburg, Weimarer Straße
Die aus Richtung Kösener Straße kommende Fahrerin eines PKW Suzuki stieß mit einer 11-jährigen Radfahrerin zusammen, die auf ihrem Kinderfahrrad den Fußgängerüberweg überqueren wollte. Das Kind blieb unverletzt, PKW und Fahrrad wurden beschädigt.

Fünf gemeldete Wildunfälle in einer Nacht
In der Nacht zum Mittwoch wurde die Polizei im Burgenlandkreis zu insgesamt fünf Wildunfällen gerufen. Dienstagabend gegen 23.00 Uhr stieß zwischen Granschütz und Rössuln ein Opel Astra mit einem Reh zusammen. Der PKW wurde beschädigt, das Reh lief offensichtlich verletzt davon.
Ebenfalls verletzt wurde ein Reh am Dienstag gegen 21.30 zwischen Balgstädt und Freyburg. Es kollidierte mit einem VW Lupo. Nicht weit entfernt davon zwischen Hirschroda und Burkersroda wurde gegen 22.35 Uhr ein Dachs von einem Ford Focus erfasst und getötet. Das Auto wurde beschädigt.
Zwischen Bornitz und Alttröglitz bezahlte gegen 23.30 Uhr ein Rehbock den Sprung über die Leitplanke direkt vor einem VW Golf mit dem Leben. Das Fahrzeug wurde beschädigt.
Eine Stunde später, Mittwochfrüh gegen 00.30 Uhr überquerte zwischen Kayna und Naundorf (Thüringen) ein Reh die Straße und wurde von einem VW Golf erfasst. Es verendete an der Un-fallstelle. Der PKW wurde beschädigt.

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05.05.2010
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Essensgeld-Ermäßigung: erneut Thema in Ausschüssen

Das Thema Essengeldermäßigung wird den Stadtrat erneut beschäftigen. Die Fraktion „Die Linke“ will einen Antrag aus dem vergangenen Jahr in die Ausschüsse holen. Diesen hatte die Fraktion im Mai 2009 im Vorfeld der Kommunalwahlen gestellt und sich dabei auf ein SPD-Wahlplakat zum kostenfreien Mittagessen bezogen

Essensgeld-Ermäßigung: erneut Thema in Ausschüssen

Das Thema Essengeldermäßigung wird den Stadtrat erneut beschäftigen. Die Fraktion „Die Linke“ will einen Antrag aus dem vergangenen Jahr in die Ausschüsse holen. Diesen hatte die Fraktion im Mai 2009 im Vorfeld der Kommunalwahlen gestellt und sich dabei auf ein SPD-Wahlplakat zum kostenfreien Mittagessen bezogen. Der Antrag wurde damals verwiesen und wurde seitdem nicht wieder behandelt.

„Wir wollen, dass unser Antrag jetzt die Gremien des Stadtrates durchläuft“, so Fraktionschef Bodo Meerheim. „Mit der nochmaligen Debatte in den Fachausschüssen und im Rat sehen wir die Möglichkeit, an der bisherigen Diskussion zur finanziellen Sicherstellung eines gesunden Mittagessens für Kinder anzuknöpfen und doch noch zu einer Mehrheit für ein gemeinsames sozialpolitisches Anliegen zu Gunsten unserer Kinder zu kommen.“

In der letzten Stadtratssitzung war ein Antrag der Grünen, der eine Zuschusserhöhung für Kinder mit Halle-Pass von 0,85 € auf 1,20 € vorsah, mehrheitlich abgelehnt worden. Der jetzige Antrag der Linken sieht ein kostenloses Mittagessen für alle Kinder zwischen 1 und 7 Jahren vor.

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05.05.2010
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Uni Halle tritt Hochschulnetzwerk “Bildung durch Verantwortung” bei

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wird am Freitag als siebte deutsche Hochschule Mitglied des Netzwerks "Bildung durch Verantwortung". Damit bekundet die MLU-Leitung ihren Willen, persönliche und gesellschaftliche Verantwortung als wesentliche Bildungsaufgabe anzusehen. Die Mitglieder des Hochschulnetzwerks fördern das bürgerschaftliche Engagement von Studierenden

Uni Halle tritt Hochschulnetzwerk

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wird am Freitag als siebte deutsche Hochschule Mitglied des Netzwerks "Bildung durch Verantwortung". Damit bekundet die MLU-Leitung ihren Willen, persönliche und gesellschaftliche Verantwortung als wesentliche Bildungsaufgabe anzusehen. Die Mitglieder des Hochschulnetzwerks fördern das bürgerschaftliche Engagement von Studierenden.

Am 7. Mai kommen Vertreter der beteiligten Universitäten (Duisburg-Essen, Erfurt, Mannheim, Osnabrück, Würzburg, Universität des Saarlandes) zu einem Koordinationstreffen nach Halle. Diese Gelegenheit nutzt MLU-Rektor Professor Wulf Diepenbrock, um die Beitrittserklärung zu unterschreiben. "Soziales Engagement sollte Bestandteil der Hochschulbildung sein", sagt Diepenbrock. "Wir wollen Studierende motivieren, einen Dienst an der Gemeinschaft zu leisten – und dadurch für sich selbst Schlüsselqualifikationen und neue berufliche Perspektiven zu erwerben."

Die Thematik ist an der halleschen Universität nicht neu: Bereits seit 2007 können MLU-Studierende durch die Mitarbeit in gemeinnützigen Diensten und Einrichtungen Studienleistungen erbringen. "Mit ihren mehrjährigen Erfahrungen beim ‚Service-Learning’ nimmt die MLU in den neuen Bundesländern eine Vorreiterrolle ein", erklärt Holger Backhaus-Maul von der Philosophischen Fakultät III (Erziehungswissenschaften).

"Dass Universitäten Teil der Gesellschaft sind, ist weitgehend unstrittig", sagt Backhaus-Maul. "Gleichwohl ist die Kooperation zwischen Universitäten und Gesellschaft, insbesondere mit privatgewerblichen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen, für Universitäten keine alltägliche Selbstverständlichkeit. Es liegt nahe, dass sich zivilgesellschaftliche Mittlerorganisationen mit neuartigen Verfahren und Instrumenten darum bemühen, für Universitäten innovationsträchtige Pfade in die Gesellschaft zu finden und zu erschließen." So koordiniert die Freiwilligenagentur Halle-Saalkreis e.V. das Studienmodul "Engagiert.Studiert!", in dem Studierende in sozialen, ökologischen, kulturellen und weiteren gemeinnützigen Engagementfeldern aktiv werden

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05.05.2010
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Hallorenring-Ausfahrt am Glauchaer Platz gesperrt

Die Ausfahrt aus dem Hallorenring in Richtung Glauchaer Platz muss vom Donnerstag, 6. Mai, 8 Uhr, bis Montag, 10. Mai 2010, 10 Uhr, wegen der Verlegung von Leitungen gesperrt werden

Hallorenring-Ausfahrt am Glauchaer Platz gesperrt

Die Ausfahrt aus dem Hallorenring in Richtung Glauchaer Platz muss vom Donnerstag, 6. Mai, 8 Uhr, bis Montag, 10. Mai 2010, 10 Uhr, wegen der Verlegung von Leitungen gesperrt werden. Damit ist auch die Ausfahrt aus der Herrenstraße zum Glauchaer Platz unterbrochen. Die Sperrung betrifft somit auch die Ausfahrt aus der Tiefgarage der Stadtwerke in der Herrenstraße.

Die Ausfahrt aus der Herrenstraße erfolgt nur linksabbiegend in Richtung Hallmarkt und weiter entsprechend der ausgeschilderten Umleitung über den Domplatz zum Robert-Franz-Ring.

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05.05.2010
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Mittagessen an halleschen Schulen

Die Bildungschancen vieler Kinder und Jugendlicher werden durch ihre Ernährung beeinflusst. Schlechte Ernährung führt zum Beispiel zu Essstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Übergewicht, die Anfälligkeit für Krankheiten nimmt zu und die Leistungsfähigkeit wird gemindert. Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass ungesundes Essen mit dem sozioökonomischen Status korreliert

Mittagessen an halleschen Schulen

Die Bildungschancen vieler Kinder und Jugendlicher werden durch ihre Ernährung beeinflusst. Schlechte Ernährung führt zum Beispiel zu Essstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Übergewicht, die Anfälligkeit für Krankheiten nimmt zu und die Leistungsfähigkeit wird gemindert. Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass ungesundes Essen mit dem sozioökonomischen Status korreliert. Teilweise schaffen es Eltern nicht, ihren Kindern ein gesundes Essverhalten beizubringen oder sie damit zu versorgen. Die Kindertagesstätten und Schulen, als Ort der sozialen Integration, könnten diese Defizite kompensieren und Verhaltensänderungen bewirken. Kostenloses und gesundes Mittagessen könnte ein Konzept werden, Kinderarmut in unserer Stadt entgegenzuwirken. Doch wie kann die Idee umgesetzt werden, ohne die Haushaltskassen zu überfordern?

Dazu wollen wir mit unseren Gästen diskutieren. Eingeladen haben wir Inès Brock (B'90/Die Grünen), Johannes Kraus (SPD) und Andreas Schachtschneider (CDU). Ihr könnt wie immer mitreden. Hier im Chat, im Forum oder bei Radio CORAX auf 95.9 UKW. Donnerstag ab 14.15 Uhr.

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05.05.2010
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Peter Sodann über das Projekt Kulturinsel

Im Rahmen des Masterstudiengangs Systemische Sozialarbeit an der Hochschule Merseburg findet am Freitag, den 14. Mai 2010 wieder ein öffentlicher “Vortrag für alle” statt: Peter Sodann spricht unter dem Motto “Was du nicht selber tust, das tut für dich kein anderer” über das Projekt Kulturinsel in Halle“. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen

Peter Sodann über das Projekt Kulturinsel

Im Rahmen des Masterstudiengangs Systemische Sozialarbeit an der Hochschule Merseburg findet am Freitag, den 14. Mai 2010 wieder ein öffentlicher “Vortrag für alle” statt:

Peter Sodann spricht unter dem Motto “Was du nicht selber tust, das tut für dich kein anderer” über das Projekt Kulturinsel in Halle“.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Der Vortrag findet am Freitag, den 14. Mai, um 17 Uhr im Hörsaal 9, Gebäude 130 der Hochschule Merseburg statt. Die Eintritt ist kostenlos.

Der Vortrag erfolgt im Rahmen des Masterstudiengangs Systemische Sozialarbeit, einem in Deutschland einmaligen Studienangebot. 25 SozialarbeiterInnen aus dem gesamten Bundesgebiet nehmen an diesem Aufbaustudium teil, in dem sie Theorien und Methoden eines modernen lösungs- und ressourcenorientierten Ansatzes der Sozialen Arbeit erlernen.

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05.05.2010
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Reil-Schüler lernen Europa kennen

“Europa” stand eine Woche lang an der Reil-Schule in Halle im Mittelpunkt. Schüler und Lehrer beschäftigten sich eine Woche lang mit unseren Nachbarländern. In Projekten wie „Kulturelle Reise durch Europa“, „Unser gemeinsames Haus Europa“, „Spiele in Europa“, „Europäische Tänze“, „Was steckt im EURO?“, „Arbeiten in Europa“, „Ausbildung in Europa“ erarbeiteten sich die Schüler Wissen zu europäischen Themen

Reil-Schüler lernen Europa kennen

“Europa” stand eine Woche lang an der Reil-Schule in Halle im Mittelpunkt. Schüler und Lehrer beschäftigten sich eine Woche lang mit unseren Nachbarländern.

In Projekten wie „Kulturelle Reise durch Europa“, „Unser gemeinsames Haus Europa“, „Spiele in Europa“, „Europäische Tänze“, „Was steckt im EURO?“, „Arbeiten in Europa“, „Ausbildung in Europa“ erarbeiteten sich die Schüler Wissen zu europäischen Themen.

Außerdem reiste eine Schülergruppe nach Großbritannien und führte in unserer Partnerschule in Bexhill ein Projekt durch. 15 Schülerinnen und Schüler der 8.-10. Klassen fuhren ins Medienlager nach Gut Mößlitz und gestalteten Beiträge für die Schulwebsite und das Schuljahrbuch.

Am Donnerstag fand der „Tag des ausländischen Mitschülers“ statt. Schüler mit Migrationshintergrund berichteten über ihre Herkunftsländer sowie Bräuche und Traditionen. Sie luden zu einer Verkostung landestypischer Speisen ein, die sie selbst in der Schulküche vorbereiteten. Außerdem machte die „JUMP Europatour 2010“ an diesem Tag auf dem Schulhof Station. Schülerinnen und Schüler diskutierten intensiv mit der Bundestagsabgeordneten Petra Sitte aktuelle Fragen der europäischen Entwicklung.

Mit der Präsentation aller Projekte am Freitag in Aula und Schulhaus fand die Projektwoche einen erfolgreichen Abschluss. Die Reil-Schule hat sich um den Titel “Europa-Schule” beworben. Die Projektwoche ist Teil der Bewerbung.

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05.05.2010
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Landes-SPD: Umweltzone letztes Mittel

Seit Wochen ist eine drohende Umweltzone in Halle in der Diskussion. Am Mittwoch hat sich nun auch der Umweltausschuss des Landtages der Thematik angenommen. „Die Einhaltung von Grenzwerten zur Luftreinhaltung ist ein ernst zu nehmendes Thema

Landes-SPD: Umweltzone letztes Mittel

Seit Wochen ist eine drohende Umweltzone in Halle in der Diskussion. Am Mittwoch hat sich nun auch der Umweltausschuss des Landtages der Thematik angenommen.

„Die Einhaltung von Grenzwerten zur Luftreinhaltung ist ein ernst zu nehmendes Thema. Wir können die Städte nur darin bestärken, Luftreinhalte- und Aktionspläne zu erstellen und umzusetzen“, sagte Ralf Bergmann, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, nach der Sitzung.

Bergmann wies aber daraufhin, dass sowohl Halle als auch Magdeburg bereits mit einem Maßnahmebündel bereits daran arbeiten würden, die Grenzwerte einzuhalten. Dazu zählen die Änderung der Ampelschaltungen, LKW-Routenkonzepte, ein Jobticket oder eine effiziente Parkraumbewirtschaftung. So will Halle Elektroautos das kostenfreie Parken in der Innenstadt erlauben.

„Die Einführung von Umweltzonen sollte nur als letztes Mittel zur Einhaltung der Grenzwerte eingesetzt werden“, so Bergmann. „Daher muss es Ziel aller Maßnahmen sein, dass nach Erreichen der Zielstellung die Umweltzonen wieder aufgehoben werden können.“

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05.05.2010
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HalleLuJa-Pilgern von Halle zum Luther- und Jakobsweg

Der Frühling lockt die Wanderer heraus, aber auch die Pilger, deren Motiv ein etwas anderes ist: Nicht nur, sich mit der erwachenden Natur zu verbinden und sie zu genießen gilt es, sondern mit dem tiefsten Inneren und zugleich dem höchsten Unbekannten in Kontakt zu kommen ist Anliegen. Dabei sind kulturhistorische Stätten und Begegnungen mit Land und Leuten für die meisten unterstützend. Nachdem der Jakobusweg von der UNO vor einigen Jahren als erster Europäischer Kulturweg ausgerufen wurde, sind viele Pilger nach Spanien zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela, dem "Sternenfeld", aufgebrochen

HalleLuJa-Pilgern von Halle zum Luther- und Jakobsweg

Der Frühling lockt die Wanderer heraus, aber auch die Pilger, deren Motiv ein etwas anderes ist: Nicht nur, sich mit der erwachenden Natur zu verbinden und sie zu genießen gilt es, sondern mit dem tiefsten Inneren und zugleich dem höchsten Unbekannten in Kontakt zu kommen ist Anliegen. Dabei sind kulturhistorische Stätten und Begegnungen mit Land und Leuten für die meisten unterstützend.

Nachdem der Jakobusweg von der UNO vor einigen Jahren als erster Europäischer Kulturweg ausgerufen wurde, sind viele Pilger nach Spanien zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela, dem "Sternenfeld", aufgebrochen. Aber auch die Wege der Jakobspilger hier im mitteldeutschen Raum und anderswo wurden erschlossen.

Gewissermaßen als eine Frucht am sachsen-anhaltinischen Ast des Jakobspilgerweges wurde vor etwa drei Jahren ein zusätzlicher Rundpilgerweg eingerichtet: Der Lutherweg. Dieser gibt besonders über Wirkungsstätten und Lebenswerk des großen Reformators Aufschluss. Er hilft außerdem unsere durch Industrie gebeutelte und wiederum sehr schöne nähere Umgebung auf neue Weise erleben.

Das Pilgerbüro Halle beim Peißnitzhausverein bietet seit Mai vorigen Jahres nun ein HalleLuJaPilgern an. HalleLuJa bedeutet hier, dass aus HALLE der Impuls ausgeht, vom LUtherweg zum JAkobsweg zu pilgern und damit den Anschluss an einen Weg zu finden, der bis ans "Ende der Welt" reicht – so die Übersetzung des kleinen Ortes "Finisterra"an der costa de morte im äußersten Westen Europas. Hier sollen die Gebeine und das Licht des Apostels Jakobus seinerzeit aufgetaucht und damit ganz Europa in Bewegung zu einem gemeinsamen Ziel gebracht haben.

Die HalleLuJa-Pilgerroute verläuft von Wittenberg nach Eisleben. Hier sind nicht nur das Geburts- und Sterbehaus Luthers, sondern auch der sachsen-anhaltinische Jakobsweg erreicht, der von dort in Richtung Querfurt weitergeht. Zwei Wochenendetappen von Wittenberg über Bad Düben haben die HalleLuJa-Pilger bereits nach Schlaitz geführt. Vom 7.-9. Mai schließt die Pilgeretappe in Schlaitz (bei Bitterfeld) an und führt bis nach Landsberg. Übernachtet wird in Friedersdorf und Brehna.

Wer noch mitmöchte, bekommt die Informationen bei Anfrage mit einer Mail an pilgerbuero-halle@live.de oder telefonisch unter 017620425976. Auch Anfragen zu weiteren Pilgerwochenenden sind natürlich möglich.

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05.05.2010
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Verbaler Schlagabtausch mit Professoren

Der ostdeutsche Meister klartext will es wissen: Die Showdebatte zwischen Professoren und Studierenden am Mittwoch, 12. Mai 2010, um 19 Uhr in der Aula im Löwengebäude verspricht ein verbaler Schlagabtausch der besonderen Art zu werden. Auch für diese 4

Verbaler Schlagabtausch mit Professoren

Der ostdeutsche Meister klartext will es wissen: Die Showdebatte zwischen Professoren und Studierenden am Mittwoch, 12. Mai 2010, um 19 Uhr in der Aula im Löwengebäude verspricht ein verbaler Schlagabtausch der besonderen Art zu werden. Auch für diese 4. öffentliche Professorendebatte konnte der Debattierclub klartext e. V. wieder renommierte Professorinnen und Professoren der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) gewinnen. Der Eintritt ist frei.

Als Fortsetzung einer erfolgreichen Tradition interessanter und wortgewaltiger Redeschlachten fordern die Studenten des Debattierclubs klartext e. V. ihre Professoren abermals zum rhetorischen Wettstreit heraus. Dieses Mal werden Prof. Dr. Harald Bluhm (Politik), Prof. Dr. Gesine Folyanti-Jost (Japanologie) und Prof. Dr. Caroline Meller-Hannich (Jura) die Herausforderung für die Seite der Professoren annehmen und sich den Studierenden stellen. Das Rededuell läuft dabei nach festen Regeln zwischen den beiden Seiten ab: Beide Teams treten mit je drei Rednern gegeneinander an.

Verstärkt wird die Debatte durch drei Dozenten, die in zusätzlichen Reden als sogenannte freie Redner für neue Argumente und neue Streitpunkte sorgen sollen und dabei eine eigenständige Fraktion bilden: Dr. Robert Schnepf (Philosophie), Dr. Sven T. Siefken (Politik) und Dipl.-Soz. Alex Theile (Jura). Präsentiert wird das Ganze vom Deutschen Debattiermeister 2008, Torsten Rössing.

Das Wortgefecht wird aber natürlich nicht nur als bloßes zielloses Wortgewitter über die Zuschauer ziehen: Das Publikum hat vor Beginn der Debatte die prominente Rolle, aus drei vorgewählten Themen eines per Abstimmung als Streitgegenstand festzulegen.

Steht das Thema fest (letztes Mal: "Sollen wir die Olympischen Spiele boykottieren?"), werden den beiden Streitparteien die Positionen – also pro oder contra – zugelost. Danach bleiben den Teams lediglich 15 Minuten Zeit zur Vorbereitung ihrer jeweiligen Debattenbeiträge: Jeder Redner hat in der Debatte sieben Minuten, um mit Witz, Charme und argumentativer Brillanz das Publikum auf seine Seite zu ziehen. Bei den abwechselnden Reden der Pro- und Contra-Fraktion entwickelt sich schnell ein spannender und unterhaltsamer Schlagabtausch. Sind alle Worte gewechselt, alle Reden gehalten und alle Argumente ausgetauscht, entscheiden die Zuschauer, wer sie überzeugt hat und das Wortgefecht für sich entscheiden konnte.

Der Debattierclub klartext e. V. wurde im Jahr 2005 gegründet. Er ist ein eingetragener gemeinnütziger studentischer Verein. Der Club trifft sich dienstags und donnerstags um 18 Uhr zu Debatten auf Deutsch und Englisch und ist regelmäßig bei nationalen und internationalen Turnieren dabei. Er ist ein etablierter und anerkannter Standort des Hochschuldebattierens in Deutschland und kann trotz seiner jungen Vereinsgeschichte auf beachtliche Erfolge blicken: Der Club ist Ost- und Mitteldeutscher Meister 2010 und Deutscher Meister 2008.

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05.05.2010
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Konzertreihe im Händelhaus

Die erste 1984 bei einem Mauerdurchbruch entdeckte Bohlenstube am Händelhaus in Halle (Saale) wird zum Konzertsaal. In dem knapp 7 mal 7 Meter großen Raum sollen zwischen Oktober 2010 und Mai 2011 Sonntagmorgens insgesamt vier kleine Konzerte stattfinden, wie Händelhaus-Direktor Clemens Birnbaum am Mittwoch informierte. In der „besonderen Kammer“ (Birnbaum), die nur 50 Zuhörern Platz bietet, sollen vor allem leise Instrumente wie Cembalo, Blockflöte oder Laute erklingen, die in einem großen Konzertsaal eher untergehen würden

Konzertreihe im Händelhaus

Die erste 1984 bei einem Mauerdurchbruch entdeckte Bohlenstube am Händelhaus in Halle (Saale) wird zum Konzertsaal. In dem knapp 7 mal 7 Meter großen Raum sollen zwischen Oktober 2010 und Mai 2011 Sonntagmorgens insgesamt vier kleine Konzerte stattfinden, wie Händelhaus-Direktor Clemens Birnbaum am Mittwoch informierte. In der „besonderen Kammer“ (Birnbaum), die nur 50 Zuhörern Platz bietet, sollen vor allem leise Instrumente wie Cembalo, Blockflöte oder Laute erklingen, die in einem großen Konzertsaal eher untergehen würden. Das erste Konzert findet am 17. Oktober um 11 Uhr statt. Silke Lisko an der Sopranlaute und Rupert Gehrmann an der Tenorlaute spielen Werke von Händel, Bach und Piazolla. Hildegard Saretz am Cembalo und Michaela Hasselt am Hammerflügel laden am 28. November vom einem Geburtstagskonzert für Wilhelm Friedemann Bach ein. Stefan Temmingh präsentiert am 23. Januar die verschiedenen Facetten der Blockflöte, präsentiert dabei werke von Bach und van Eyck. Léon Berben wird am 8. Mai auf Cembalo und Orgel „virtuose Tastenkunst“ mit Werken von Bach und Händel präsentieren.

Auch die Reihe „Musik im Händelhaus“ geht in eine neue Spielzeit. Unter anderem treten die Berliner Barock Compagney, das Collegium 1704 und Helene Schmitt auf. Mehr dazu lesen Sie später auf HalleForum.de.

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05.05.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 05.05.2010

Unfall am Riebeckplatz Am heutigen Morgen kam es gegen 08:00 Uhr am Riebeckplatz zu einem Verkehrsunfall, an welchem drei PKW beteiligt waren. Eine aus der Franckestraße kommende 37-jährige aus dem Kreis Mansfeld-Südharz fuhr mit ihrem Daewoo trotz „rot“ der LZA in den Platz ein und kollidierte hier mit einem aus der Magdeburger Straße kommenden PKW Citroen eines Hallensers, welcher weiter in Richtung Merseburger Straße fahren wollte. Infolgedessen wurde dieser gegen einen neben ihm in gleiche Richtung fahrenden Skoda geschoben

Polizeibericht Halle (Saale) vom 05.05.2010

Unfall am Riebeckplatz
Am heutigen Morgen kam es gegen 08:00 Uhr am Riebeckplatz zu einem Verkehrsunfall, an welchem drei PKW beteiligt waren. Eine aus der Franckestraße kommende 37-jährige aus dem Kreis Mansfeld-Südharz fuhr mit ihrem Daewoo trotz „rot“ der LZA in den Platz ein und kollidierte hier mit einem aus der Magdeburger Straße kommenden PKW Citroen eines Hallensers, welcher weiter in Richtung Merseburger Straße fahren wollte. Infolgedessen wurde dieser gegen einen neben ihm in gleiche Richtung fahrenden Skoda geschoben. Zum Glück blieb es bei allen Unfallbeteiligten bei Sachschäden. Im Zeitraum bis gegen 09.10 Uhr musste allerdings die rechte Spur des Platzes zwischen Aus- und Einfahrt Merseburger Straße gesperrt werden.

Unfall Fußgänger / PKW
Ein weiterer Unfall ereignete sich gegen 10.50 Uhr in der Dieselstraße, kurz vor der Kreuzung Merseburger Straße. Hier trat ein 80-jähriger Rentner vom Gehweg auf die Straße, ohne eine aus Richtung Brücke kommende PKW- Fahrerin mit ihrem Toyota zu beachten. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung und Ausweichmanöver durch die 43-jährige Hallenserin kam es zur Kollision, infolge der Senior zu Fall kam und sich eine Kopfplatzwunde zuzog, welche im Anschluss ambulant versorgt werden musste.

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05.05.2010
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Uni Halle beteiligt sich an Exzellenzinitiative

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) will sich an der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern zur Förderung der Spitzenforschung mit drei Anträgen beteiligen. Zwei naturwissenschaftliche Graduiertenschulen und ein geisteswissenschaftlicher Exzellenzcluster werden angestrebt. "Wir bündeln alle Kräfte, um bei der Exzellenzinitiative erfolgreich abzuschneiden", erklärt Professor Joachim Ulrich, MLU-Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs

Uni Halle beteiligt sich an Exzellenzinitiative

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) will sich an der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern zur Förderung der Spitzenforschung mit drei Anträgen beteiligen. Zwei naturwissenschaftliche Graduiertenschulen und ein geisteswissenschaftlicher Exzellenzcluster werden angestrebt.

"Wir bündeln alle Kräfte, um bei der Exzellenzinitiative erfolgreich abzuschneiden", erklärt Professor Joachim Ulrich, MLU-Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs. "Die Anträge erwachsen aus unseren vier sehr gut funktionierenden Landesexzellenznetzwerken, und sie beziehen alle entscheidenden Ressourcen ein, darunter natürlich die renommierten außeruniversitären Einrichtungen in unserem Umfeld."

Beim Antrag für die "Solarvalley Graduiertenschule für Photovoltaik" (designierter Sprecher: Prof. Dr. Ralf Wehrspohn, Institut für Physik) sind darüber hinaus die Technische Universität Bergakademie Freiberg und die Technische Universität Ilmenau Partner der MLU. Die zweite geplante Graduiertenschule vereint Material- und Biowissenschaftler unter dem Titel "Funktion folgt Form" (des. Sprecher: Prof. Dr. Ingrid Mertig, Institut für Physik, und Prof. Dr. Elmar Wahle, Institut für Biochemie und Biotechnologie).

In der Förderlinie "Exzellenzcluster" wird die MLU ihren Antrag gemeinsam mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena stellen. Es geht dabei um das Thema "Transfer, Translation, Transformation: Der Impuls der Aufklärung und die Dynamik der Moderne." Zu den beteiligten Fachrichtungen zählen die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Geschichte, Ethnologie, Literatur- und Kulturwissenschaft, Japanologie, Jura und Theologie (des. Sprecher auf hallescher Seite: Prof. Dr. Daniel Fulda, Germanistisches Institut, und Prof. Dr. Matthias Kaufmann, Institut für Ethnologie und Philosophie).

Ihre Absichtserklärungen hat die MLU fristgerecht zum 30. April bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingereicht. Bis Anfang September müssen entsprechende Antragsskizzen folgen. Die Förderentscheidung fällt im Sommer 2012. In der dritten Runde der Exzellenzinitiative beträgt das Fördervolumen insgesamt 2,7 Milliarden Euro.

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04.05.2010
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Hochstraße: Untersuchung zur Zukunft

Die Stadt Halle will eine Studie zur Zukunft der Hochstraße in Auftrag geben. Das sagte Baudezernent Thomas Pohlack nach einem IBA-Werkstattgespräch zur Hochstraße gegenüber HalleForum. de

Hochstraße: Untersuchung zur Zukunft

Die Stadt Halle will eine Studie zur Zukunft der Hochstraße in Auftrag geben. Das sagte Baudezernent Thomas Pohlack nach einem IBA-Werkstattgespräch zur Hochstraße gegenüber HalleForum.de. Noch nicht entschieden sei aber, wer die Studie für die Stadt durchführe. Man habe mehrere Planungsbüros angesprochen.

In der gut zweistündigen Diskussionsrunde blieb Pohlack bei seiner bereits vor einem halben Jahr getroffenen Aussage, wonach man möglicherweise auf eine Hochstraßenbrücke verzichten könnte. In der studienmäßigen Untersuchung solle nun herausgefunden werden, ob durch einen teilweisen Rückbau die Leistungsfähigkeit eingeschränkt werde, so Pohlack. Mit Ergebnissen rechne er im Frühjahr. Diese sollen dann in die Planungen für die in spätestens fünf Jahren anstehende notwendige Sanierung des Bauwerks einfließen. Halle müsse aber weiter mit der Neustadt verbunden bleiben, reagierte Pohlack auf bestehende Bedenken der Neustädter.

Tiefbauamtsleiter Martin Heinz informierte in der Runde über Daten rund um das Bauwerk. 1971 seien beide Brücken eingeweiht worden. Die Lebensdauer betrage maximal 75 Jahre. 200.000 Euro pro Jahr benötige man aktuell für die Instandhaltung. Eine Sanierung würde 6,3 Millionen Euro je Brücke verschlingen. Die Verwaltung berichtete zudem von den Verkehrszählungen im vergangenen Jahr. Demnach wurden in Richtung Innenstadt 20.445 und in Richtung Neustadt 22.675 Autos gezählt. Hinzu kommen rund 15.000 Autos unterhalb der Hochstraße.

Die Hochstraße sei eine städtebauliche Wunde, sagte Architekt Dieter Lehmann. Dem konnte auch Jürgen Henze, einst Oberbauleiter der Hochstraße, beipflichten. „Aber verkehrstechnisch ist es die beste Lösung, die es gibt.“ Die Zeit der Restlebensdauer sollte die Stadt nun für Planungen einer Alternative nutzen. Stadtrat Olaf Sieber (Linke) sieht einen Rückbau der Hochstraße kritisch. Viel mehr sollte der komplette Verkehr der unteren Ebene nach Oben verlagert werden, meinte er. So könnten neuralgische Punkte entschärft werden. Ein Diskussionsteilnehmer fragte an, ob man nicht eine Trasse verbreitern könne, um so auf die zweite Brücke zu verzichten. Die Verbreiterung erachtete er für notwendig, um Rettungsfahrzeugen ein Durchkommen zu ermöglichen. Auch einen Tunnel sollte man nicht ausschließen, wurde vorgeschlagen, selbst wenn an eine Realisierung erst in 50 Jahren zu denken sei.

Professor Ahrens von der TU Dresden sagte, die Menschen müssten vom Mono- und Multimodul erzogen werden – also weg vom eigenen Auto, hin zu mehr Nutzung von ÖPNV oder Car-Sharing.

Ansonsten brachte die Diskussionsrunde kaum neues. Nur die bereits im November diskutierten Pläne, die TU Dresden stärker einzubeziehen, scheinen Wirklichkeit zu werden. Eine Studienarbeit zum Bauwerk soll geschrieben werden.

Ein "Berufskraftfahrer", wie er sich selbst vorstellte, hatte noch einen Vorschlag. Die Bürgerinitiativen für den Abriss der Hochstraße und gegen den Abriss der Riebecktürme sollten sich zusammentun. So solle man daüfr sorgen, dass die Neustädter nach Halle kommen. So könnte man die Hochhäuser am Riebeckplatz füllen und bräuchte auch die Hochstraße nicht mehr.

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04.05.2010
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Neues Schmerzzentrum im Bergmannstrost Halle

Nach umfangreichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen wurde in den Berufsgenossenschaftlichen (BG) Kliniken Bergmannstrost Halle das neue Schmerzzentrum eröffnet. Es ist eines der größten dieser Art sowohl in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen, als auch im Vergleich mit anderen BG-Kliniken. Mit der Optimierung der Patientenbetreuung und der Arbeitsbedingungen geh man in Halle neue Wege, heißt es von der Klinik

Neues Schmerzzentrum im Bergmannstrost Halle

Nach umfangreichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen wurde in den Berufsgenossenschaftlichen (BG) Kliniken Bergmannstrost Halle das neue Schmerzzentrum eröffnet. Es ist eines der größten dieser Art sowohl in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen, als auch im Vergleich mit anderen BG-Kliniken. Mit der Optimierung der Patientenbetreuung und der Arbeitsbedingungen geh man in Halle neue Wege, heißt es von der Klinik. Neben einer Schmerzambulanz und modernen Behandlungsräumen steht chronisch schmerzkranken BG-Patienten eine 20-Bettenstation mit komfortablen, hotelähnlichen Zweibettzimmern zur Verfügung. Perspektivisch möchte man diese Leistungen gern auch Patienten anderer Kostenträger anbieten.

Zur optimalen Abdeckung der Patientenbelange kooperiere man eng mit der Abteilung für Medizinische Psychologie und der Fachklinik für Physikalische und Rehabilitative Medizin. Die interdisziplinäre Arbeit sei besonders wichtig, um die Schmerztherapie dem Rehabilitationserfolg, z. B. nach schweren Arbeitsunfällen, anzupassen. Ziel ist, eine schmerzarme und dadurch schnellere Rehabilitation der Patienten zu erreichen.

Das Zentrum ist mit mehreren Ärzten sowie zwei speziell ausgebildeten Schmerzschwestern besetzt. Die Mediziner haben zudem zahlreiche Subspezialisierungen. Neben der High-Tech-Medizin könne man dadurch auch mit alternativer Medizin behandeln. So gehören unter anderem Phyto- und Neuraltherapie sowie Homöopathie zu diesen Verfahren, die praktiziert werden können. Vor allem durch Akupunktur, die seit mehreren Jahren einen festen Platz im Therapieplan hat, können oft erstaunliche therapeutische Effekte erzielen werden.

Das erweiterte und modernisierte Schmerzzentrum der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin wird von Oberarzt Dr. Holger Baust geleitet. Es leistet einen wichtigen Beitrag, um dem berufsgenossenschaftlichen Auftrag nach umfassender und schnellstmöglicher Rehabilitation der Patienten zu entsprechen.

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04.05.2010
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