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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Landesverwaltungsamt eröffnet zwei Ausstellungen zur Europawoche, Kids on Skates in er Eissporthalle, Stiftung Moritzburg für Architekturpreis nominiert, Blindow-Schulen feiern 20. Geburtstag, Bücherbasar im Riesenhaus.

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Gleich zwei Ausstellungen wurden am Dienstag im Landesverwaltungsamt in der Ernst-Kamieth-Straße in Halle (Saale) eröffnet. So stellen sich alle 16 Europaschulen Sachsen-Anhalts mit Schautafeln vor, zeigen ihre Projekte. Die Volkshochschulen des Landes machen mit ihrer Schau besonders darauf aufmerksam, dass in den Programmbereichen „Sprachen“ und „Arbeit – Beruf“ europaweit anerkannte Zertifikate erworben werden können.

Das Erfolgsprojekt Kids on Skates und die Inline Party in der Eissporthalle in Halle/Saale gehen in die zweite Runde. An 8. Mai von 15 bis 17 Uhr haben Kinder im Alter von 4- 11 Jahren die Möglichkeit, unter Anleitung von speziell ausgebildeten Trainern einen kostenlosen Kinderskatekurs zu absolvieren.

Die Stiftung Moritzburg mit ihrem modernen Erweiterungsbau des Architekten Nieto Sobejano wurde vom Bund Deutscher Architekten (BDA) für den Architekturpreis 2010 vorgeschlagen. Der Bund Deutscher Architekten (BDA) will mit der Verleihung des Architekturpreises „Große Nike“ die Qualität des Planens und Bauens heben und die Bedeutung guter Architektur öffentlich bewusst machen. Mit einer Nominierung in der Kategorie „Nike für die beste atmosphärische Wirkung“ geht das Kunstmuseum ins Rennen um die „Große Nike 2010“. Daneben werden Auszeichnungen für die beste stadtbauliche Interpretation, die beste Raumbildung, für besonderes soziales Engagement, für Detailvollkommenheit, für Preis und Leistung und für die beste städtebauliche Symbolik vergeben. Die Preisverleihung findet in Essen am 8. Mai 2010, um 19.30 Uhr, im Casino Zollverein, statt. Der Architekturpreis wurde 2007 zum ersten Mal verliehen und ehrt gleichermaßen die Architekten und den Bauherrn eines Bauwerks.

Die Schulen Dr. W. Blindow sind in diesem Jahr 20 Jahre am Standort Halle. Am 8. Mai feiert das Unternehmen dieses Jubiläum und informiert von 10 bis 16 Uhr mit einem Tag der offenen Tür über aktuelle Ausbildungsangebote, die mit staatlich anerkannten Abschlüssen, Fachhochschulreife und Auslandspraktika attraktiv sind. Der Tag der offenen Tür wird von Spendenaktionen begleitet. Die finanziellen Erlöse eines Massagemarathons und einer vom Universitätsklinikum Halle durchgeführten Blutspendenaktion werden dem Verein zur Förderung krebskranker Kinder in Halle übergeben.

Am Donnerstag, den 6.Mai findet von 13-18 Uhr der nächste Bücherbasar der Freunde der Stadtbibliothek im Riesenhaus Große Brauhausstr. 17 statt. Vom Erlös werden wieder neue Medien für die Stadtbibliothek angeschafft. An jedem Mittwoch ist das Bücherhaus von 14-17 Uhr zur Annahme von Büchern, Videos, CDs und DVDs geöffnet.

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04.05.2010
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Fernsehkoch in Halles Uni-Mensa

TV-Koch Stefan Wiertz schwingt dieser Tage in der Harz-Mensa in Halle die Kochlöffel. Eine ganze Woche lang bekommt Chefkoch Herr Faust Verstärkung. Gemeinsam wollen sie für kulinarische Hochgenüsse sorgen

Fernsehkoch in Halles Uni-Mensa

TV-Koch Stefan Wiertz schwingt dieser Tage in der Harz-Mensa in Halle die Kochlöffel. Eine ganze Woche lang bekommt Chefkoch Herr Faust Verstärkung. Gemeinsam wollen sie für kulinarische Hochgenüsse sorgen. Und das zu gewohnt günstigen Studentenpreisen.

Statt um 5-Gänge Menüs für die feine Gesellschaft, geht es für Stefan Wiertz nun um Gaumengenüsse für tausende hungrige Studenten. Zusätzlich zum ohnehin schon preisgünstigen und schmackhaften Angebot der Studentenwerksküche, gibt es auf dem herkömmlichen Speiseplan dann ausgewählte Delikatessen zu gewohnt kleinen Preisen.

Die Empfehlung des Campus Cooking-Hauses: Hähnchenkeule mit Ananas-Chili-Konfitüre und Strohkartoffeln oder Kabeljau in der Kräuterkruste mit geröstetem Blumenkohl, Kartoffel-Mandelcreme und Orangenreduktion.

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04.05.2010
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Französisches Festival in Halle

[fotostrecke=2] Das französische Festival “Nouveaux Auteurs” geht in diesem Jahr am Thalia Theater in Halle in eine neue Runde. Bis 9. Mai erleben Besucher neue Stücke aus Frankreich, der Schweiz, aus Afrika, Kanada, aber auch aus Deutschland

Französisches Festival in Halle

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Das französische Festival “Nouveaux Auteurs” geht in diesem Jahr am Thalia Theater in Halle in eine neue Runde. Bis 9. Mai erleben Besucher neue Stücke aus Frankreich, der Schweiz, aus Afrika, Kanada, aber auch aus Deutschland. Freuen darf man sich auf die unterschiedlichsten Formen zeitgenössischen Texttheaters bis hin zur multimedialen Performance.

Der künstlerische Austausch und Dialog stehen im Mittelpunkt der prall gefüllten Theatertage: so werden nicht nur internationale Gastspiele präsentiert, sondern Autoren und Regisseure aus Frankreich und der Schweiz werden speziell für dieses Festival ins Deutsche übersetzte Stücke mit dem Schauspielensemble des Thalia Theaters erarbeiten. Die Präsenz der Autoren und Künstler vor Ort soll natürlich auch und vor allem Ihnen vielerlei Gelegenheit zum näheren Gespräch und Ideenaustausch geben – bei spannenden Publikumsgesprächen wie ganz spontan im FestivalCafé Fräulein August.

Auf Seite 2 finden Sie das Programm:
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05.05. Mittwoch
17. 30 Uhr AuftAKT 1 :
Festivaleröffnung / Sektempfang und Flying Buffet /
THALIA THEATER – Foyer

18.00 Uhr PAS BOUGER / NICHT BEWEGEN von Emmanuel Darley / Regie : Jean-Marc Bourg
Gastspiel / THALIA THEATER – Puschkinsaal / 10,-|7,50

20.00 Uhr FAMILIENPORTRÄT von Denise Bonal / Regie : Annegret Hahn
Deutsche Erstaufführung
THALIA THEATER – Großer Saal / 10,-|7,50

06.05. Donnerstag
10.00 Uhr OMA WATT AUF PAPUA (EINE INSELKOMÖDIE) von Joel Jouanneau & Marie-Claire Le Pavec / Regie: Annegret Hahn / Theater für Kinder ab 4
PREMIERE / Deutsche Erstaufführung
THALIA THEATER – Kleiner Saal / 6,-|4,-

10.00 Uhr DIE STEINBRÜCKE UND DIE BILDERHAUT von Daniel Danis / Regie: Oliver Lisewski /
geschlossene Schullesung für Kinder ab 11

18.00 Uhr WEIT ENTFERNT VON CORPUS CHRISTI von Christophe Pellet / Regie: Oliver Lisewski
Szenische Lesung / CAFÉ ROTER HORIZONT / Eintritt frei

20.00 Uhr PAS BOUGER / NICHT BEWEGEN von Emmanuel Darley / Regie : Jean-Marc Bourg
Gastspiel / THALIA THEATER – Puschkinsaal / 10,-|7,50
anschließend KulissenGESPRÄCH: Wie inszeniert man zweisprachig ?

22.00 Uhr JAZ von Koffi Kwahulé / Regie: Marie-Luce Bonfanti
Musikalische Lesung / BROHMERS BAR-CAFÉ-MUSIK / Eintritt frei

07.05. Freitag
10.00 Uhr OMA WATT AUF PAPUA (EINE INSELKOMÖDIE) von Joel Jouanneau & Marie-Claire Le Pavec / Regie: Annegret Hahn / Theater für Kinder ab 4
THALIA THEATER – Kleiner Saal / 6,-|4,-

10.00 Uhr DIE STEINBRÜCKE UND DIE BILDERHAUT von Daniel Danis / Regie: Oliver Lisewski /
geschlossene Schullesung für Kinder ab 11

19.00 Uhr CASE STUDY HOUSES von Mathieu Bertholet / Regie : Mathieu Bertholet
Lese-Performance / BAUHAUS DESSAU – Schlemmer Meisterhaus

08.05. Samstag
16.30 Uhr AuftAKT 2 :
GRENZGÄNGE(R)/OUTREPASSEURS
Offizielle Eröffnung des Kooperationsprojekts mit dem Théâtre de la Tête Noire
THALIA THEATER – Foyer

17.00 Uhr FREIBURG von Claudius Lünstedt / Konzept: Claudius Lünstedt, Aureliusz Smigiel, Matthias Krieg / Rauminstallation & Live-Hörspiel / PROBEBÜHNE II – Weidenplan 20 / 10,-|7,50

18.00 Uhr DAS IST WIE FLASH GORDON AM ANFANG von Claire Rengade /
Regie : Britta Schreiber / Szenische Lesung / PROBEBÜHNE II – Weidenplan 20 / 4,-|3,-

19.00 Uhr GRENZGÄNGE(R) / OUTRE PASSEURS – DIALOGE IM ZWISCHENLAND
Mit Patrice Douchet, Christophe de Winter, Claire Rengade, Claudius Lünstedt, Marie-Luce Bonfanti, Frank Weigand / Tischgespräche / PROBEBÜHNE II – Weidenplan 20 / Eintritt frei

20.00 Uhr GRENZGÄNGER – DINER

20.00 Uhr FAMILIENPORTRÄT von Denise Bonal / Regie: Annegret Hahn
THALIA THEATER – Großer Saal / 10,-|7,50

21.00 Uhr KÖRPER IST DAS ERSTE WORT DAS ICH SAGE von Eve Bonneau
Gastspiel / Performance / THALIA THEATER – Puschkinsaal / 10,-|7,50
anschließend KulissenGESPRÄCH : Was ist eine Performance ?

09.05. Sonntag
09.30 bis 14.00 Uhr
frühSTÜCK im Foyer / THALIA THEATER – Foyer

11.00 Uhr OMA WATT AUF PAPUA (EINE INSELKOMÖDIE) von Joel Jouanneau & Marie-Claire Le Pavec / Regie: Annegret Hahn / Theater für Kinder ab 4
THALIA THEATER – Kleiner Saal / 6,-|4,-

15.00 Uhr BURN BABY BURN von Carine Lacroix / Regie: Patrice Douchet
Szenische Lesung / JUGENDHOTEL / 4,-|3,-

17.00 Uhr CASE STUDY HOUSES von Mathieu Bertholet / Regie: Mathieu Bertholet
Lese-Performance / PROBEBÜHNE II – Weidenplan 20 / 4,-|3,-

18.00 Uhr AusKLANG – Geselliges Beisammensein und ein letztes Glas im Stehn …
Steh-Party / PROBEBÜHNE II – Weidenplan 20

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04.05.2010
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Was macht eine Stadt aus?

Die philosophischen Salongespräche in den Franckeschen Stiftungen widmen sich jedes Jahr Aspekten des stadtweiten kulturellen Themenjahres und bieten die Möglichkeit, sich in überschaubarem Kreis miteinander über grundlegende philosophische Fragen Gedanken zu machen. Im Mittelpunkt des 1. Salongespräches zum Themenjahr "Halle verändert" am Dienstag, dem 11

Was macht eine Stadt aus?

Die philosophischen Salongespräche in den Franckeschen Stiftungen widmen sich jedes Jahr Aspekten des stadtweiten kulturellen Themenjahres und bieten die Möglichkeit, sich in überschaubarem Kreis miteinander über grundlegende philosophische Fragen Gedanken zu machen. Im Mittelpunkt des 1. Salongespräches zum Themenjahr "Halle verändert" am Dienstag, dem 11. Mai 2010, um 19.15 Uhr im Historischen Waisenhaus, steht das Thema "Was macht eine Stadt aus?".

Städte sind Zentren, in denen das menschliche Leben pulsiert. Sie konzentrieren Leben an einem Ort, der Schutz bietet und Begegnungen strukturiert. Damit stellen sie Privatheit und Öffentlichkeit zugleich her. Paradigmatisch dafür steht der Marktplatz, auf dem Waren und Meinungen in einem geschützten Rahmen angeboten und getauscht werden, auf dem menschliches Handeln der Kritik und Wertschätzung ausgesetzt wird. Mit ihrer begrenzten Offenheit räumen Städte einerseits dem gesellschaftlichen Leben Platz ein. Andererseits zeigt die Anonymität innerhalb einer Masse von Einwohnern, dass Städte menschlicher Gemeinschaft gegenüber neutral bleiben. Was macht die Stadt zu einem so besonderen Ort?

Die Philosophin Dr. Gisela Raupach-Strey, Didaktikerin am Seminar für Philosophie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg leitet seit vielen Jahren Sokratische Gespräche in der Tradition von Leonard Nelson und Gustav Heckmann und moderiert seit 2004 die Salongespräche in den Franckeschen Stiftungen. Als Ko-Moderator ist auch in diesem Jahr wieder Enrico Sperfeld dabei, Philosophie-Absolvent der Martin-Luther-Universität, der zur Zeit an der TU Dresden promoviert.

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04.05.2010
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Uni Halle beteiligt sich an Exzellenzinitiative

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) will sich an der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern zur Förderung der Spitzenforschung mit drei Anträgen beteiligen. Zwei naturwissenschaftliche Graduiertenschulen und ein geisteswissenschaftlicher Exzellenzcluster werden angestrebt. "Wir bündeln alle Kräfte, um bei der Exzellenzinitiative erfolgreich abzuschneiden", erklärt Professor Joachim Ulrich, MLU-Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs

Uni Halle beteiligt sich an Exzellenzinitiative

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) will sich an der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern zur Förderung der Spitzenforschung mit drei Anträgen beteiligen. Zwei naturwissenschaftliche Graduiertenschulen und ein geisteswissenschaftlicher Exzellenzcluster werden angestrebt.

"Wir bündeln alle Kräfte, um bei der Exzellenzinitiative erfolgreich abzuschneiden", erklärt Professor Joachim Ulrich, MLU-Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs. "Die Anträge erwachsen aus unseren vier sehr gut funktionierenden Landesexzellenznetzwerken, und sie beziehen alle entscheidenden Ressourcen ein, darunter natürlich die renommierten außeruniversitären Einrichtungen in unserem Umfeld."

Beim Antrag für die "Solarvalley Graduiertenschule für Photovoltaik" (designierter Sprecher: Prof. Dr. Ralf Wehrspohn, Institut für Physik) sind darüber hinaus die Technische Universität Bergakademie Freiberg und die Technische Universität Ilmenau Partner der MLU. Die zweite geplante Graduiertenschule vereint Material- und Biowissenschaftler unter dem Titel "Funktion folgt Form" (des. Sprecher: Prof. Dr. Ingrid Mertig, Institut für Physik, und Prof. Dr. Elmar Wahle, Institut für Biochemie und Biotechnologie).

In der Förderlinie "Exzellenzcluster" wird die MLU ihren Antrag gemeinsam mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena stellen. Es geht dabei um das Thema "Transfer, Translation, Transformation: Der Impuls der Aufklärung und die Dynamik der Moderne." Zu den beteiligten Fachrichtungen zählen die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Geschichte, Ethnologie, Literatur- und Kulturwissenschaft, Japanologie, Jura und Theologie (des. Sprecher auf hallescher Seite: Prof. Dr. Daniel Fulda, Germanistisches Institut, und Prof. Dr. Matthias Kaufmann, Institut für Ethnologie und Philosophie).

Ihre Absichtserklärungen hat die MLU fristgerecht zum 30. April bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingereicht. Bis Anfang September müssen entsprechende Antragsskizzen folgen. Die Förderentscheidung fällt im Sommer 2012. In der dritten Runde der Exzellenzinitiative beträgt das Fördervolumen insgesamt 2,7 Milliarden Euro.

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04.05.2010
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Radler pilgern zum halleschen Markt

Vor ein paar Tagen haben schon Dieter Morawietz, Steffen Siegert und Maren Warnecke in Halle Halt gemacht. Sie pilgern – zu Fuß – von Uelzen zum 2. Ökumenischen Kirchentag nach München

Radler pilgern zum halleschen Markt

Vor ein paar Tagen haben schon Dieter Morawietz, Steffen Siegert und Maren Warnecke in Halle Halt gemacht. Sie pilgern – zu Fuß – von Uelzen zum 2. Ökumenischen Kirchentag nach München. Das gleiche Ziel vor Augen haben auch rund 160 Fahrrad-Pilger, die seit Sonntag unterwegs sind. Gestartet sind sie in Berlin. Und am Dienstag war in Halle Station.

Auf dem Markt wurde die rollende Pilgerstaffel mit Halloren-Kugeln und fröhlichen Liedern von Schülern des Elisabethgymnasiums begrüßt. Im Anschluss ging es weiter zu der Schule im Süden, dort gab es ein Abendessen am Lagerfeuer für die Pilger. Am Mittwoch geht es dann weiter nach Jena. 84 Kilometer lang ist dieser Abschnitt.

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04.05.2010
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Halle/Magdeburg: 393 macht den Unterschied

So knapp war es noch nie: nur noch mit einem knappen Vorsprung von 393 Einwohnern konnte Halle am Ende des ersten Quartals 2010 seinen Titel der einwohnerstärksten Stadt Sachsen-Anhalts halten. 230. 149 Einwohner hatte Halle Ende März, wie aus dem statistischen Quartalsbericht hervorgeht

Halle/Magdeburg: 393 macht den Unterschied

So knapp war es noch nie: nur noch mit einem knappen Vorsprung von 393 Einwohnern konnte Halle am Ende des ersten Quartals 2010 seinen Titel der einwohnerstärksten Stadt Sachsen-Anhalts halten. 230.149 Einwohner hatte Halle Ende März, wie aus dem statistischen Quartalsbericht hervorgeht. Magdeburg hatte zum gleichen Zeitpunkt 229.756 Einwohner. Während im Vergleich zu 2009 die Einwohnerzahl um 121 zurückging, kletterte sie in der Landeshauptstadt um 790.

8.872 Ausländer hatte Halle zum Quartalsende. Gegenüber den Gemeinden des Saalekreises konnte im 1. Quartal ein Wanderungsgewinn von 143 Personen festgestellt werden. Mit 525 Lebendgeburten wurden 27 Geburten mehr gezählt als im 1. Quartal des Vorjahres. Auch das Wanderungsdefizit (Saldo aus Zu- und Wegzügen) gestaltete sich im aktuellen Berichtsquartal günstiger für die Saalestadt als im Vorjahr. Im Ergebnis von Zu- und Wegzügen ergab sich für das 1. Quartal 2010 ein Wanderungsdefizit von 37 Personen (Vorjahr: -385 Personen).

Weitere wichtige Zahlen: Im ersten Quartal 2010 wurden in Halle 486 Gewerbean- und 475 Gewerbeabmeldungen gezählt. Der lange Winter könnte dazu geführt haben, dass der hallesche Zoo im 1. Quartal 2010 deutlich weniger Besucher auf dem Reilsberg begrüßen konnte als im gleichen Berichtszeitraum des Vorjahres. Mit 27.662 Besuchern im 1. Quartal 2010 wurde ein um 35,2% niedrigerer Wert als 2009 festgestellt. Gegenüber dem 1. Quartal des Jahres 2009 haben die Beratungsleistungen des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) des Amtes für Kinder, Jugend und Familie deutlich zugenommen. Die Zahl der Ratsuchenden insgesamt hat sich gegenüber dem Vorjahr um 1.210 auf 3.124 erhöht. Beratungen zu Erziehungs- und Familienproblemen (6.107 Beratungen) bildeten einen Schwerpunkt innerhalb des Leistungsangebotes vom ASD. Die Hafen Halle GmbH konnte im 1. Quartal sowohl ihr Empfangs- als auch ihr Versandaufkommen gegenüber dem Vorjahr erhöhen. Über die Straße und Schiene wurden Güter im Umfang von 116.443 Tonnen (+122,7%) empfangen. Im gleichen Zeitraum wurden 119.647 Tonnen Güter versandt (+96,9%). Am Ende des ersten Quartals 2010 betrug der Schuldenstand der Stadt Halle 249,0 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahr war dies ein Rückgang um 13,9 Millionen Euro (5,3%). Die Pro-Kopf-Verschuldung sank im gleichen Zeitraum auch um 5,3% auf
1.082 Euro je Einwohner.

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04.05.2010
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DesignHaus soll für Halle glänzen

Mit einem „Open Space“-Tag wird heute das DesignHaus der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design in der Ernst-König-Straße eröffnet. 850. 000 Euro wurden mit Hilfe des Konjunkturpakets und des ego

DesignHaus soll für Halle glänzen

Mit einem „Open Space“-Tag wird heute das DesignHaus der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design in der Ernst-König-Straße eröffnet. 850.000 Euro wurden mit Hilfe des Konjunkturpakets und des ego.-Existenzgründer-Programms der Landesregierung investiert. Wir wollen, dass man Halle als Kreativstandort mehr wahrnimmt“, erläutert Burg-Kanzler Wolfgang Stockert einen gewichtigen Grund für die Einrichtung. „Das Designhaus soll Glanz auf die Hochschule und die Stadt bringen. Wir sind zwar Provinz, wollen hier aber nicht mit provinziellen Ideen kommen.“

Von Außen wird zwar noch gebaut, doch drinnen haben sich schon die Kreativen breit gemacht. 21 Start-ups mit 42 Personen haben ihren Sitz im Designhaus. Von Innenarchitekten, Designern hin zu Medienkünstlern und Fotografen. „Wir wollen den Studenten Unterstützung beim Start ins Berufsleben geben“, so Stockert. Deshalb seien auch Veranstaltungen zur beruflichen Praxis wie der Betriebswirtschaft vorgesehen.

Maximal fünf Jahre können sich die Studenten im Existenzgründerhaus einmieten, dann müssen sie auf eigenen Füßen stehen.

„Sachsen-Anhalt ist ein guter Standort für Kreative, vor allem für Designer. Denn das Land besitzt mit der Designwirtschaft historisch verwurzelte Traditionen unter anderem im Bauhaus“, sagte Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister zur Eröffnung. „Aber auch für die zukünftigen Generationen von Designern ist eine Ausbildungsstruktur geschaffen worden, die einen exzellenten Hintergrund für die Branche bildet. Im Umfeld der Hochschulen entstehen, kreative Szenen’, die zu einer verstärkten Entwicklung von Ausgründungen führen. Das Land unterstützt die Gründungsaktivitäten von Kreativen von den ersten Schritten unmittelbar nach Studienabschluss bis zur Wachstumssicherung junger Unternehmen.“

Mit dem Designhaus habe sich die Hochschule zum Ziel gesetzt, den Übergang zwischen gestalterischer Ausbildung und Berufsleben zu begleiten, optimale Gründungsbedingungen zu schaffen, eine Lobby für Design und Kunst zu gewinnen, berufsbezogenes Know-how zu vermitteln und die Kreativwirtschaft in Sachsen-Anhalt zu fördern. Der Minister sagte weiter: „Die Kreativwirtschaft ist in Sachsen-Anhalt in den vergangenen Jahren zu einem wesentlichen wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Faktor geworden – Tendenz steigend. Das DesignHausHalle wird mit seinen Angeboten einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Wirtschaftszweig zu stärken und die Rahmenbedingungen für dessen Akteure zu verbessern.“

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04.05.2010
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Wenn der Grabstein wackelt

Die Frostperiode ist vorbei, nun beginnt die Friedhofsverwaltung auf allen kommunalen Friedhöfen der Stadt damit, die Grabmale auf Standfestigkeit hin zu überprüfen. Grundlage ist die Unfallverhütungsvorschrift der Gartenbau-Berufsgenossenschaft für Friedhöfe und Krematorien (VSG 4. 7)

Wenn der Grabstein wackelt

Die Frostperiode ist vorbei, nun beginnt die Friedhofsverwaltung auf allen kommunalen Friedhöfen der Stadt damit, die Grabmale auf Standfestigkeit hin zu überprüfen. Grundlage ist die Unfallverhütungsvorschrift der Gartenbau-Berufsgenossenschaft für Friedhöfe und Krematorien (VSG 4.7).

Demnach müssen das Grabmal und ein stabiles Fundament durch einen Stahlstift verdübelt sein, so dass Laien die Befestigung nicht selbst vornehmen können. Bei einer Standfestigkeitsprüfung darf es zu keinerlei Schwankung des Grabmals kommen. Ist die Standfestigkeit des Grabsteins nicht gegeben, wird er mit einem roten Aufkleber versehen, der auf die Sicherungspflicht hinweist. Der Hinweiszettel dient als Benachrichtigung des Nutzungsberechtigten, denn oft fehlen in den Friedhofsverwaltungen die aktuellen Adressen, aber auch als Warnung für die Besucher.

Bei Gefahr im Verzug und falls die Nutzungsberechtigten der Aufforderung zur Befestigung der Grabmale nicht fristgemäß nachkommen, kann die Friedhofsverwaltung auf Kosten des Nutzungsberechtigten Sicherungsmaßnahmen (z. B. Umlegen von Grabmalen, Absperrung) treffen.

In der Friedhofssatzung der Stadt Halle (Saale) ist die Verantwortung des Nutzungsberechtigten für die Grabmale geregelt. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die Standfestigkeitsüberprüfungen der stehenden Grabmale auf den kommunalen Friedhöfen. Sie weist darauf hin, dass in den letzten Jahren durch umstürzende Grabsteine im Bundesgebiet schwere Unfälle, sogar Todesfälle, zu verzeichnen waren.

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04.05.2010
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Neues Pflaster-Heft erschienen

Vor wenigen Tagen ist das Mai-Heft (Nr. 114) des mitteldeutschen Straßenmagazins „Pflaster“ erschienen. Wie immer bringt es interessante Nachrichten aus dem Bereich Kultur und Soziales aus Halle und der Umgebung

Neues Pflaster-Heft erschienen

Vor wenigen Tagen ist das Mai-Heft (Nr. 114) des mitteldeutschen Straßenmagazins „Pflaster“ erschienen. Wie immer bringt es interessante Nachrichten aus dem Bereich Kultur und Soziales aus Halle und der Umgebung. Es vermittelt sozial-politische Hintergründe und mischt sich in die Stadtpolitik ein.

In der dritten Folge der beliebten, stadtgeschichtlichen Artikel-Reihe „Halle – Gesichter einer Stadt“ werden dieses Mal die Wassertürme der Saalestadt vorgestellt. Einige dieser imposanten Bauwerke prägen seit über hundert Jahren unser Stadtbild und sind Zeichen der zunehmender Industrialisierung und des Bevölkerungszuwachs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

In einer ausführlichen Reminiszenz „Banne wird siebzig“ wird einer der bekanntesten halleschen Sportler zu seinem bevorstehenden 70. Geburtstag gewürdigt. Der ehemalige Nationalspieler Klaus Urbanczyk spielte während seiner gesamten Fußballspieler-Laufbahn in Halle und ist seit Jahrzehnten ein Idol für kleine und große Fußballfreunde.
Übrigens sind die Redaktion und der Vertrieb des „Pflasters“ vom Schülershof in den Hallorenring 4 umgezogen.

(Manfred Orlick)

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04.05.2010
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Mit der Kraft des Wasserstrahls

Die Firma P & K Wasserstrahlschneiden Unternehmergesellschaft von Matthias Pescht und Mario Kabisch hat am Dienstag in der Nähe des halleschen Hafens ihren kleinen Betrieb eröffnet. Die Firma beschäftigt sich mit dem Zerschneiden von Werkstoffen mit Hilfe einer Wasserstrahlschneidemaschine. Einsatzgebiete dieses nicht-thermischen Trennverfahrens sind unter anderem die Medizintechnik, Automotive und Luftfahrt

Mit der Kraft des Wasserstrahls

Die Firma P & K Wasserstrahlschneiden Unternehmergesellschaft von Matthias Pescht und Mario Kabisch hat am Dienstag in der Nähe des halleschen Hafens ihren kleinen Betrieb eröffnet. Die Firma beschäftigt sich mit dem Zerschneiden von Werkstoffen mit Hilfe einer Wasserstrahlschneidemaschine.

Einsatzgebiete dieses nicht-thermischen Trennverfahrens sind unter anderem die Medizintechnik, Automotive und Luftfahrt. Das Unternehmen ist ein Gründungsprojekt, das vom Hallenser Hochschulgründernetzwerk UNIVATIONS begleitet und vom Land gefördert wurde. Die Gründer investieren mehr als 350.000 Euro in das Vorhaben und schaffen damit drei Arbeitsplätze.

Im Vergleich zu herkömmlichen Schneidemethoden können mit dem haarfeinen Wasserstrahl filigrane und komplizierte Konturen geschnitten werden. Durch die hohe Geschwindigkeit von 900 m/s, bezogen auf Luft entspricht dies etwa der dreifachen Schallgeschwindigkeit, ergibt sich eine präzise Schnittgenauigkeit und hohe Schnittqualität. Damit entstehen Schnittfugen, die mit dem bloßen Auge fast nicht wahrgenommen werden können. Die schmale Schnittfuge ermöglicht eine optimale Materialausnutzung, so dass Rohstoff-Ressourcen geschont und Werkstoffkosten gesenkt werden. Das innovative Trennverfahren zur Bearbeitung von Materialien aller Art kann beispielsweise für den Werkzeug- und Maschinenbau, für die Automobil-, Flugzeug- und Raumfahrtindustrie sowie in der Medizintechnik eingesetzt werden. Auf dem sechs Meter langen Schneidetisch können Platten bis zu 4,5 Meter Länge aber auch Kleinteile geschnitten werden. Erste Aufträge erhielten Kabisch und Pescht bereits aus der Zulieferindustrie für den Fahrzeugbau.

„Gründungen aus der Wissenschaft erfüllen die eminent wichtige Funktion des Wissens- und Technologietransfers“, sagte Staatssekretär Thomas Pleye zur Eröffnung. „Viele dieser Gründungen sind die Wachstumsträger von morgen. Seitens des Landes besteht ein großes Interesse an akademischen Gründungen, und es ist das erklärte Ziel der Landesregierung, diese in besonderer Weise zu fördern.“ Pleye wies dabei auf das Hochschulgründernetzwerk UNIVATIONS in Halle hin, dessen Arbeit durch Mittel des Landes und des Europäischen Sozialfonds unterstützt wird. Hierdurch sei ein wichtiger Grundstein für die akademische Gründungsförderung in Sachsen-Anhalt gelegt worden.

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04.05.2010
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Saaleschule schafft weitere 7. Klasse

Die Saaleschule in Halle Trotha schafft in diesem Jahr eine weitere 7. Klasse. Wie die Schule mitteilte, gebe es dafür noch einige freie Plätze

Saaleschule schafft weitere 7. Klasse

Die Saaleschule in Halle Trotha schafft in diesem Jahr eine weitere 7. Klasse. Wie die Schule mitteilte, gebe es dafür noch einige freie Plätze. Die freie Schule wurde erst vor zwei Jahren gegründet und sitzt in der Hans-Dittmar-Straße.

Zum neuen Schuljahr nimmt die Einrichtung auch drei neue fünfte Klassen auf. Mit Beginn des kommenden Schuljahres wird die Schule damit bereits von rund 150 Schülerinnen und Schülern besucht.

Die Saaleschule befindet sich in Trägerschaft eines Vereins engagierter Eltern und Pädagogen mit reformpädagogischem Hintergrund. Sie soll es Kindern mit unterschiedlichen Voraussetzungen, Fähigkeiten und Neigungen ermöglichen, den individuell höchsten Abschluss zu erlangen. Dazu gehören z.B. das Abitur sowie Real- und Hauptschulabschlüsse, aber auch differenzierte Abschlüsse des Förderschulbereichs. In den ersten drei Jahren erhält die Schule keinerlei staatliche Unterstützung.

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04.05.2010
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Jede Menge Zelte wird man am kommenden Wochenende auf dem Sportplatz an der Ziegelwiese sehen. Dieser wird nicht etwa zum Zeltplatz, sondern zum Messestandort. Etwa 70 verschiedene Modelle werden am 8

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Jede Menge Zelte wird man am kommenden Wochenende auf dem Sportplatz an der Ziegelwiese sehen. Dieser wird nicht etwa zum Zeltplatz, sondern zum Messestandort. Etwa 70 verschiedene Modelle werden am 8. und 9. Mai zu sehen sein. Die Auswahl reicht von Singleausführungen bis zum Familienzelt für zehn Personen, von Modellen für Kletterspezialisten bis zur komfortablen Variante für entspannten Campingurlaub.

Vom 05. bis 15. Mai macht die große Reptilienausstellung von Jürgen Hergert mit Streichelschlange, Giftabnahme und Spinnenschau Station im Neustadt-Centrum in Halle. Verschiedene Arten von Riesenschlangen, Tigerpython, Königspython, Nattern sowie in einer zusätzlich neuen Ausstellung Spinnen und Skorpione sind in einem extra dafür gebauten Afrikahaus zu sehen. Dreimal täglich gibt es Vorführungen (Mo-Fr 11 Uhr, 14.30 Uhr, 17 Uhr und Sa. 11 Uhr, 13 Uhr), in denen auch das Publikum mit einbezogen wird. Hier präsentiert der Experte scheinbar spielerisch seine „Lieblinge“ Riesenschlangen, Nattern und Spinnen.

Die TSE gGmbH in der Philipp-Müller-Straße 88 lädt am 12. Mai zum Kinderritterfest, von 15.00 bis 18.00 Uhr ein. Dabei gibt es Bogenschießen, Kinderritterspiele, Wurfspiele, Essen wie beim Ritter sowie Preise zu gewinnen.

Zum Thema „Gemeinsam Wohnen im Alter“ findet am Mittwoch, dem 5. Mai 2010, ein Informationsforum statt. Die Veranstaltung beginnt 16 Uhr in den Räumen des Projektes „Gründung Stadtteilgenossenschaft Halle Neustadt“ Am Treff 1 (Obergeschoss) in Neustadt. Träger des Vorhabens ist die SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft mbH. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

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04.05.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 04.05.2010

Am 03. 05. 2010 gegen 15

Polizeibericht Saalekreis vom 04.05.2010

Am 03.05.2010 gegen 15.00 Uhr ereignete sich in Schwittersdorf ein Verkehrsunfall. Ein 34jähriger Fahre eines Kleintransporters vom Typ Opel befuhr die Eislebener Straße in Richtung Beesenstedt. An der Kreuzung Eislebener Straße/Pollebener Straße beachtete er nicht den auf der vorfahrtsberechtigten Straße fahrenden 28jährigen Lkw-Fahrer Typ Mercedes. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß. Der Fahrer des Opels wurde dabei verletzt und ins Krankenhaus Dölau gebracht. Seine Beifahrerin wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Kröllwitz transportiert. Die Feuerwehren aus Schochwitz und Beesenstedt kamen zum Einsatz, um die auslaufenden Betriebsstoffe zu binden. Die L 159 musste von 15:20 – 20:03 Uhr voll gesperrt werden. Die Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.

Am 03.05.2010 gegen 18.10 Uhr ereignete sich auf der L156 Wettin/ Dössel ein Verkehrsunfall. Ein 55jähriger Lkw-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Wettin. Auf Höhe Grundstück Schachtberg 1 wollte er nach rechts abbiegen und verringerte deswegen seine Geschwindigkeit. Der nachfolgende 51jährige Mercedes Benz-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Entstandener Schaden ca. 8000 Euro.
Am 04.05.2010 gegen 05.40 Uhr ereignete sich auf der L183 Burgliebenau/B91 ein Verkehrsunfall. Ein 42jähriger Renault-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Burgliebenau. Ca. 30 m vor dem Ortseingang überqueren Wildschweine die Fahrbahn von rechts nach links. Ein Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindert werden. Entstandener Schaden ca. 200 Euro.

Am 03.05.2010 gegen 15.30 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Eine 39jährige Mazda-Fahrerin befuhr die B91 in Richtung Weißenfels. An der Kreuzung zur Querfurter Straße beachtete sie nicht das Rotlicht der Lichtzeichenanlage und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Dabei kam es mit einer 33jährigen Ford-Fahrerin, welche aus Richtung Bad Lauchstädt kam, zum Zusammenstoß. Die Mazda-Fahrerin sowie die beiden Kinder (Insassen) wurden dabei verletzt und im Krankenhaus Merseburg behandelt. Die Ford-Fahrerin wurde leicht verletzt und ambulant behandelt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

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04.05.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.05.2010

Mitarbeiter einer Firma in Büschdorf mussten am heutigen Montag Morgen feststellen, dass unbekannte Täter im Zeitraum des vergangenen Wochenendes die Umfriedung des Grundstückes überstiegen hatten, anschließend die Gittertür eines Lagers für Gasflaschen aufgebrochen und aus dem Lager sechzehn 11 kg-Flüssiggasflaschen entwendet hatten. Es konnten keine auswertbaren Spuren festgestellt werden.

Polizeibericht Halle (Saale) vom 03.05.2010

Mitarbeiter einer Firma in Büschdorf mussten am heutigen Montag Morgen feststellen, dass unbekannte Täter im Zeitraum des vergangenen Wochenendes die Umfriedung des Grundstückes überstiegen hatten, anschließend die Gittertür eines Lagers für Gasflaschen aufgebrochen und aus dem Lager sechzehn 11 kg-Flüssiggasflaschen entwendet hatten. Es konnten keine auswertbaren Spuren festgestellt werden.

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03.05.2010
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Hallesche Polizei sucht EC-Betrüger

Die Polizei in Halle bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach einem unbekannten Mann, der im Verdacht steht, mindestens drei EC-Karten gestohlen und damit Geld abgehoben zu haben. Der erste Kartendiebstahl geschah am 08. 02

Hallesche Polizei sucht EC-Betrüger

Die Polizei in Halle bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach einem unbekannten Mann, der im Verdacht steht, mindestens drei EC-Karten gestohlen und damit Geld abgehoben zu haben.

Der erste Kartendiebstahl geschah am 08.02.2010 in einem Einkaufsmarkt. Etwa 30 Minuten später erleichterte der Dieb das Konto der geschädigten Frau um mehrere hundert Euro. Am 10.02.2010 kam es zur zweiten Tat. Auch hier ist der Tatort ein Einkaufsmarkt. Der Geschädigten wurde während des Einkauf's die Geldbörse entwendet, in welcher sich zwei EC–Karten befanden. Mit den Geldkarten wurden ebenso mehrere hundert Euro abgehoben. Aus der Manteltasche einer Frau stahl ein Täter am 24.02.2010 die Geldbörse. In der Geldbörse befanden sich zwei EC-Karten sowie zwei Kreditkarten. Hiermit gelang es dem Dieb 2.000 Euro abzuheben.

Alle Taten geschahen im halleschen Süden. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass es sich um ein und denselben Täter handelt.

Wer kennt die abgebildete Person und deren Aufenthalt? Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer 0345 / 224 6293 entgegen.

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03.05.2010
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“Überleben von Kindern sichern”

Komplikationen bei der Geburt oder im ersten Lebensmonat sind die häufigste Todesursache bei Kindern. Doch auch Infektionskrankheiten wie Malaria (8 Prozent), Masern (4 Prozent) oder AIDS (3 Prozent) sowie Durchfall (17 Prozent) und Atemwegserkrankungen (19 Prozent) zählen zu den häufigsten Todesursachen. Vor allem in der so genannten Dritten Welt sterben Kinder an Krankheiten, die eigentlich behandelt oder denen zumindest vorgebeugt werden kann

Komplikationen bei der Geburt oder im ersten Lebensmonat sind die häufigste Todesursache bei Kindern. Doch auch Infektionskrankheiten wie Malaria (8 Prozent), Masern (4 Prozent) oder AIDS (3 Prozent) sowie Durchfall (17 Prozent) und Atemwegserkrankungen (19 Prozent) zählen zu den häufigsten Todesursachen.

Vor allem in der so genannten Dritten Welt sterben Kinder an Krankheiten, die eigentlich behandelt oder denen zumindest vorgebeugt werden kann. In Ländern wie Sierra Leone erlebt bis heute jedes vierte Kind nicht einmal seinen fünften Geburtstag.

Mit einer Fotoausstellung informiert das Kinderhilfswerk Unicef in der zweiten Etage des Ratshofes über seine Arbeit in den ärmsten Ländern der Erde. Wie wichtig die Ausbildung von Gesundheitshelfern und die medizinische Grundausstattung sind, wird hier anschaulich dargestellt.

Sozialdezernent Tobias Kogge eröffnete zusammen mit den Kindern der Händel-Kita die Ausstellung. Dabei erläuterte er den Kindern auch, wie wichtig so ein Malarianetz ist, um sich vor den gefährlichen Insektenstichen zu schützen. Doch vier Euro für so ein Netz, das ist für die armen Menschen in den Entwicklungsländern schier unbezahlbar.

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03.05.2010
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Neuer Chef im Diakoniekrankenhaus

Wechsel an der Spitze im Diakoniekrankenhaus Halle. Zum 1. Mai übernahm Dr

Neuer Chef im Diakoniekrankenhaus

Wechsel an der Spitze im Diakoniekrankenhaus Halle. Zum 1. Mai übernahm Dr. Robert Polgar die Leitung des Diakoniekrankenhauses in Halle. Der 42-jährige Betriebswirt bringt in seine neue Tätigkeit rund fünfzehn Jahre Berufserfahrung im Gesundheitswesen ein. Er folgt auf Thomas Biet, der künftig als Geschäftsführer der Frankenwaldklinik im nordbayrischen Kronach agieren wird.

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe“, sagt Dr. Robert Polgar, der die vergangenen zehn Jahre am Universitätsklinikum in Erlangen tätig war. Bereits direkt nach dem Abschluss seines Betriebswirtschaftsstudiums an der Freien Universität in Berlin widmete er sich medizinischen Themen. So beschäftigte er sich im Rahmen seiner Promotion an der Medizinischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg mit betriebswirtschaftlichen Aspekten der Transfusionsmedizin. Im Jahr 1999 begann er als Referent des Vorstandes im Universitätsklinikum Erlangen. In den vergangenen zwei Jahren war er dort für das zentrale Marketing verantwortlich. Von 2006 bis 2008 war er zeitgleich außerdem als Verwaltungsleiter des Interdisziplinären Zentrums für Public Health in Erlangen tätig. Dr. Robert Polgar wurde 1967 in Heidelberg geboren, ist verheiratet und hat drei Kinder.

Das Diakoniekrankenhaus wurde 1857 gegründet. Heute verfügt es über eine Kapazität von rund 300 Betten. Die Patienten werden in sieben verschiedenen Kliniken sowie in drei hoch spezialisierten Zentren behandelt. Darüber hinaus ist das Diakoniekrankenhaus akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität.

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03.05.2010
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Spitzenplatzierung für hallesche Erziehungswissenschaften

Im Gesamturteil der Studierenden gehört die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zu den Hochschulen mit den besten Studienbedingungen im Bereich Erziehungswissenschaften. Das geht aus dem aktuellen CHE-Hochschulranking hervor, das am Dienstag im "ZEIT"-Studienführer 2010/11 erscheint. Die Erziehungswissenschaften der MLU finden sich in fast allen Kategorien in der jeweiligen Spitzengruppe wieder

Spitzenplatzierung für hallesche Erziehungswissenschaften

Im Gesamturteil der Studierenden gehört die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zu den Hochschulen mit den besten Studienbedingungen im Bereich Erziehungswissenschaften. Das geht aus dem aktuellen CHE-Hochschulranking hervor, das am Dienstag im "ZEIT"-Studienführer 2010/11 erscheint. Die Erziehungswissenschaften der MLU finden sich in fast allen Kategorien in der jeweiligen Spitzengruppe wieder. Auch in der Psychologie und der Romanistik konnte die Universität punkten.

Knapp 300 Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden hat das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) für das größte Hochschulranking im deutschsprachigen Raum untersucht. Jedes Jahr wird ein Drittel der Fächer neu bewertet, darunter diesmal die Geistes- und die Ingenieurwissenschaften sowie Psychologie und Erziehungswissenschaften. In der Spitzengruppe liegen die halleschen Psychologen bei der Betreuung, die Romanisten bei der Studiensituation insgesamt, die Erziehungswissenschaftler in diesen beiden Kategorien sowie zusätzlich bei der Bibliotheksausstattung und den wissenschaftlichen Veröffentlichungen.

"Auf solch gute Ergebnisse können wir natürlich stolz sein. Vor allem haben die Erziehungswissenschaften ihr gutes Ergebnis von 2007 bestätigen können", sagt MLU-Rektor Professor Wulf Diepenbrock. "Wenn man dann noch bedenkt, dass unsere Universität im vergangenen Jahr in Chemie, Physik, Pharmazie und Zahnmedizin zur Spitzengruppe zählte, kann man nur sagen: Die Attraktivität der Martin-Luther-Universität wird zu wiederholtem Male sichtbar." Natürlich gebe es immer noch einige Fächer, bei denen die MLU im Mittelfeld rangiere, auch Platzierungen in der Schlussgruppe seien vereinzelt zu verzeichnen, diesmal zum Beispiel in der Anglistik/Amerikanistik. "Dazu lässt sich aber sagen, dass die Universität an vielen Stellen große Anstrengungen unternimmt, um die Studierenden noch besser ausbilden zu können."

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03.05.2010
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Marie XXX im neuen theater

Auch in diesem Jahr erleben die Händelfestspiele in Halle (Saale) wieder eine Uraufführung. Am 8. Juni wird das Tanzoratorium „Marie XXX“ zum ersten Mal im neuen theater gezeigt

Marie XXX im neuen theater

Auch in diesem Jahr erleben die Händelfestspiele in Halle (Saale) wieder eine Uraufführung. Am 8. Juni wird das Tanzoratorium „Marie XXX“ zum ersten Mal im neuen theater gezeigt. 3 Sänger- und 7 Tänzersolisten sowie 12 Musiker des Barockorchesters Lautten Compagney Berlin sind zu erleben. „Ich freue mich, dass es gelungen ist, diese Zusammenarbeit zu starten“, freute sich Händelfestspiel-Direktor Clemens Birnbaum. Der Grundstein dafür wurde bereits zu Zeiten der Kulturinsel gestartet. Das Werk verbinde modernen Tanz mit Barockmusik.

Die Choreografin Heike Hennig stellt die Figur der Jungfrau und Gottesmutter Maria ins Zentrum ihres Tanzoratoriums. In der Barockzeit erlebte die Marienverehrung eine Hochzeit. Marienkantaten und -arien von Georg Friedrich Händel und Alessandro Scarlatti in der Interpretation des Barockorchesters Lautten Compagney Berlin bilden das historisch-musikalische Tableau, das durch die Soundkünstlerin DJ CFM in einen elektronischen Klangraum transponiert wird.

Neben der musikalischen Bearbeitung spielt auch die Bühnengestaltung in ihrer Doppeldeutigkeit von göttlicher Verzückung und erotischer Ekstase eine zentrale Rolle: ein altarähnlicher Aufbau – mit der Verzückung der Heiligen Theresia gleichsam einer Ikone im Hintergrund. Die Plastik von Bernini gilt als Beispiel für die im Barock formulierte Verwandtschaft von Religiosität, Wollust und Grausamkeit. Ein Bild aus dem Barock zwar, das durch seine starke Aufpixelung an die Unkenntlichmachung von Tätern und Opfern im medialen Bereich oder an entsprechende Maskierungen in der Pornographie erinnert.

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03.05.2010
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Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Studien-Infotag im BIZ, Breslauer Stammtisch trifft sich, Stiftung Moritzburg lädt zu Führung ein, Norbert Böhnke hat geheiratet. Abi in der Tasche – und was nun? Ein Studium ist grundsätzlich geplant, aber wie genau funktioniert der Bewerbungsweg, welche Termine und welche Zugangsvoraussetzungen sind zu beachten? Und was ist der Unterschied zwischen Bachelor und Master? Diese Fragen werden beantwortet im Berufsinformationszentrum ( BIZ ) der Agentur für Arbeit Halle am Dienstag den 04. Mai 2010 ab 16:00 Uhr

Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

Studien-Infotag im BIZ, Breslauer Stammtisch trifft sich, Stiftung Moritzburg lädt zu Führung ein, Norbert Böhnke hat geheiratet.

Abi in der Tasche – und was nun? Ein Studium ist grundsätzlich geplant, aber wie genau funktioniert der Bewerbungsweg, welche Termine und welche Zugangsvoraussetzungen sind zu beachten? Und was ist der Unterschied zwischen Bachelor und Master? Diese Fragen werden beantwortet im Berufsinformationszentrum ( BIZ ) der Agentur für Arbeit Halle am Dienstag den 04.Mai 2010 ab 16:00 Uhr. Informiert wird über Bewerbungsmodalitäten, Termine für Einschreibungen an Hochschulen und Studiengänge über die Zentrale Vergabestelle (ZVS).

Der Breslauer Stammtisch trifft sich wieder am Dienstag, den 4.Mai ab 15 Uhr in der Begegnungsstätte An der Marienkirche 4. Frau Grieger berichtet über einen schlesischen Offizier, der in der Völkerschlacht bei Leipzig verwundet und auf dem Stadtgottesacker in Halle begraben wurde.

Die Stiftung Moritzburg lädt am Dienstag den 4. Mai um 17 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellung "Orlando furioso" – Rasender Roland ein. Eine Geschichte in Bildern von Johannes Grützke und Julius Schnorr von Carolsfeld “ mit Ausstellungskurator Michael Freitag ein.

Und: Ein Referent unter der Haube. Norbert Böhnke, Referent von Bildungsdezernent Tobias Kogge und Vorsitzender des IfHaS-Vereins, hat geheiratet. Am Freitag gab er im Stadthaus seiner Susanne das Ja-Wort. Sein Dezernat begrüßte ihn unter anderem mit einem Rosenstrauch, an dem Knoblauchzehen hingen – natürlich wegen seines Engagements um den Knoblauchmittwoch.

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03.05.2010
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AHA: Empörung über Rennen auf Halle-Saale-Schleife

Vergangene Woche hat HalleForum. de über eine geplante Rennserie auf der Halle-Saale-Schleife berichtet. Am 10

AHA: Empörung über Rennen auf Halle-Saale-Schleife

Vergangene Woche hat HalleForum.de über eine geplante Rennserie auf der Halle-Saale-Schleife berichtet. Am 10. und 11. Juli werden bis zu 200 Teilnehmer zu diesem Motorrad-Event erwartet. Von „Unverständnis und Empörung“ spricht der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) nun über die Pläne.

„Offenbar ist den Verantwortlichen dieser Stadt Halle (Saale) jegliche Verantwortung und Gespür für Umwelt-, Natur-, Landschafts- und Klimaschutz abhanden gekommen“, so AHA-Sprecher Andreas Liste. „Es ist unvorstellbar, was dieses Ereignis für zusätzlichen Lärm, Abgase und Feinstaub an der Nahtstelle zwischen Halle und Halle-Neustadt unweit von Wohn-, Landschafts-, Natur- und Erholungsgebieten produziert.“

Das angedachte Rennen verstärke an den zwei Tagen die laut Liste ohnehin hohe Belastung an Lärm, Abgasen und Feinstaub. Darüber hinaus seien die Folgen nicht vorstellbar, wenn die Vorstellung des Veranstalters eintritt, dass 20.000 Gäste das Rennen von bis zu 200 Rennfahrern verfolgen.

Liste fragt, ob dies möglicherweise die „ersten Auswirkungen … der von der halleschen Oberbürgermeisterin rechtswidrig geschmiedeten Allianz gegen Umweltzonen“ seien. Man fordere, „dass dieses umweltfeindliche Vorhaben nicht stattfindet.“

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03.05.2010
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Kröllwitzer wollen gegen Pyrolyx klagen

Der geplante Bau der Pyrolyx-Anlage im Hafen von Halle könnte schon bald die Gerichte beschäftigen. Rund 100 Anwohner waren am Samstag zu einer Informationsveranstaltung in die Kröllwitzer Grundschule gekommen. Dabei wurde über das weitere Vorgehen beraten

Kröllwitzer wollen gegen Pyrolyx klagen

Der geplante Bau der Pyrolyx-Anlage im Hafen von Halle könnte schon bald die Gerichte beschäftigen. Rund 100 Anwohner waren am Samstag zu einer Informationsveranstaltung in die Kröllwitzer Grundschule gekommen. Dabei wurde über das weitere Vorgehen beraten. Nach Angaben von Ruben Hacker habe man Kontakt zu einer im Abfallrecht spezialisierten Berliner Anwaltskanzlei aufgenommen. Für eine Prüfung der Sach- und Rechtslage seien 2.000 Euro nötig. Eine Klage selbst werde wohl 15 bis 20.000 Euro verschlingen, so Hacker. Über ein Treuhandkonto sammele man deshalb Spenden.

Weil die Bürgerinitiative selbst nicht klagen kann, werden nun mehrere Anwohner aus den der Anlage am nächsten liegenden Grundstücken gesucht, die den Gerichtsweg beschreiten wollen. „Unser Hauptanliegen ist: eine solche Anlage gehört nicht ins Stadtgebiet“, machte Joachim Zwanzig, der die Initiative ins Leben gerufen hatte, deutlich.

Die Kritik der Anwohner sieht man im Landesverwaltungsamt anders. Alle Auflagen würden auf Einhaltung überwacht, eine Umweltverträglichkeitsprüfung sei nicht erforderlich. Es werde zu keinen erheblichen Belastungen und nachteiligen Auswirkungen für die Anwohner in Halles Norden kommen. Doch die Kröllwitzer halten sich vor allem am Genehmigungsbescheid fest, wo von einer Gefährdung durch teilweise stark krebserregende Stoffe, einer nicht unerheblichen Lärmbelästigung, von möglichen Störfällen und Flugascheablagerungen gesprochen werde. Zudem äußerten Teilnehmer der Versammlung, die Anlage sei nur der erste Schritt zu einer umfassenden „Industrialisierung“ des Hafens.

Pyrolyx will 22 Millionen Euro investieren. Entstehen soll eine Anlage zur Verarbeitung von aus Altreifen hergestellten Gummigranulaten. Daraus soll Karbon hergestellt werden, wie es beispielsweise in Druckerpatronen vorkommt. Über die zu schaffenden Jobs gibt es unterschiedliche Angaben, sie schwanken zwischen 15 und 100.

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03.05.2010
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Jugendliche verschönern Kita

Ganz begeistert waren vorige Woche die Kinder aus dem "Entdeckerland". Denn schöne bunte Bänke säumen jetzt ihre Terrasse, aufgestellt von Jugendlichen im Rahmen des ARBAK-Projektes, der Arbeitsmarktorientierten Beratungs- und Aktivierungsstelle für Jugendliche. Eltern und Kinder haben Pflanzen mitgebracht, die die Kinder dann gemeinsam mit den Erzieherinnen in die Holzkübel pflanzten, die die Bänken voneinander trennen

Jugendliche verschönern Kita

Ganz begeistert waren vorige Woche die Kinder aus dem "Entdeckerland". Denn schöne bunte Bänke säumen jetzt ihre Terrasse, aufgestellt von Jugendlichen im Rahmen des ARBAK-Projektes, der Arbeitsmarktorientierten Beratungs- und Aktivierungsstelle für Jugendliche. Eltern und Kinder haben Pflanzen mitgebracht, die die Kinder dann gemeinsam mit den Erzieherinnen in die Holzkübel pflanzten, die die Bänken voneinander trennen. Großes Interesse erweckte natürlich auch das mitgebrachte Werkzeug der Jugendlichen, welches dann auch ausprobiert werden durfte.

Es war nicht das erste Mal, dass die Jugendlichen von der ARBAK, für die Kinder der Kita Hammer, Säge und Bohrer geschwungen haben. 2009 bekamen die Kinder eine große Holz-Eisenbahn, noch in diesem Jahr kommt ein Bahnhof auf dem Außengelände der Kita hinzu.

Die Jungs und Mädchen des AWO-Erziehungsprojekts im Alter von 14 bis 27 Jahren sind meist Schulabbrecher oder haben ihren Hauptschulabschluss aus verschiedenen Gründen nicht geschafft. Bei der ARBAK können sie berufsvorbereitend interne Praktika in den Bereichen Handwerk und Hauswirtschaft und auch ihren Hauptschulabschluss machen, um dann später in eine Lehre oder ein Praktikum vermittelt zu werden. Über den gesamten Zeitraum werden die Jugendlichen sozialpädagogisch betreut und begleitet. Im vergangenen Jahr haben rund 80 Jugendliche an dem Projekt teilgenommen.

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03.05.2010
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Mathe-Asse können sich ausprobieren

"Mathematik entdecken und selber erproben" – unter diesem Motto lädt das Institut für Mathematik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) Schülerinnen und Schüler am Freitag, 7. Mai 2010, von 13 bis 23 Uhr zum diesjährigen Mathematik-Tag ein. Alle Interessierten können sich gemeinsam mit Studierenden der Universität auf eine vergnügliche und spannende mathematische Entdeckungsreise begeben

Mathe-Asse können sich ausprobieren

"Mathematik entdecken und selber erproben" – unter diesem Motto lädt das Institut für Mathematik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) Schülerinnen und Schüler am Freitag, 7. Mai 2010, von 13 bis 23 Uhr zum diesjährigen Mathematik-Tag ein. Alle Interessierten können sich gemeinsam mit Studierenden der Universität auf eine vergnügliche und spannende mathematische Entdeckungsreise begeben. Neben dem Mathematik-Institut sind erstmalig auch weitere naturwissenschaftliche Institute thematisch eingebunden, darunter das Institut für Physik, Arbeitsgruppe Astronomie, das Institut für Geografie sowie das Institut für Musikwissenschaft.

Auf dem naturwissenschaftlichen Campus Heide-Süd der halleschen Universität am Von-Seckendorff-Platz können sich im "Mathe-Monat Mai" (M³ – Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft und der Deutschen Mathematiker Vereinigung, verbunden mit der Nachwuchsinitiative THINK.ING des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall) alle Interessierten ganz auf das Abenteuer Mathematik einlassen und sich der Herausforderung stellen, Mathematik selbst zu entdecken.

Dazu wird ein breit gefächertes Spektrum an mathematischen Exponaten zum Ausprobieren, Entdecken und Experimentieren geboten. Darüber hinaus stehen unterhaltsame Workshops auf dem Programm, in denen es um Mathematik zum Selber-machen geht. Nicht zuletzt können die Besucher spannenden Vorträgen lauschen, sich von Würfel-Musik verzaubern lassen und mit selbst erstellten Instrumenten einen Blick auf den Sternenhimmel werfen.

"Etwas Besonderes an diesem Tag ist auch, dass sich Schülerinnen und Schüler aus Halle diese Exponate selbst ausgedacht und hergestellt haben und dass sich Studierende der Universität die mathematischen Spiele überlegt haben", sagt Mathematik-Professorin Karin Richter.

Nach der offiziellen Eröffnung um 13 Uhr gibt es wieder den Auftritt des schon aus den vergangenen Jahren vertrauten Mathe-Zauberers. Anschließend locken bunte, kreative und spannende Angebote bis gegen 23 Uhr, wenn der Tag nach der Himmelsbeobachtung vom Söller des Instituts für Geografie endet.

Der Mathematik-Tag wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10, aber auch Oberstufen- und Grundschul-Schülerinnen und -Schüler ebenso wie ihre Lehrerinnen und Lehrer, ihre Eltern, Großeltern, Freunde. Alle sind herzlich eingeladen. Für jede und für jeden wird es Interessantes und Spannendes zu entdecken geben.

Höhepunkte des Mathematik-Tages
Themen-Stände – zum Knobeln, Ausprobieren und Mitmachen:
– Tangram, Pythagoras-Puzzles und weitere mathematische Knobelspiele
– Körper-Mathematik mit Dualzahl-Bausteinen
– Mathematik und Architektur rund um die Leonardo-Brücke
– Vermessen und Peilen mit Jacobsstab und Quadrant
– Mayazahlen-Domino und das mittelalterliche Zahlenkampf-Spiel "Rithmomachie" (mit großen Spielmaterialien, im Innenhof des Universitätscampus)

Workshops – zum Basteln, Entdecken und Erproben:
– "Der Schatz des Itzam-Na" und andere Mathe-Spiele
– Basteln einfacher astronomischer Geräte nach historischen Vorlagen
– Basteln und mehr: Entdeckungen rund um Platonische Körper
– Pythagoras und das Monochord

Besondere Highlights – zum Mitmachen, Staunen und Genießen:
– Zaubermathematik mit dem Mathe-Zauberer "Neun-mal-klug"
– Führung durch die historische Sammlung mathematischer Modelle
– Musik und Mathematik: kleines Abend-Konzert mit einem unterhaltsamen Vortrag zur Würfel-Mathematik (mit dem akademischen Kammerorchester und Kammerchor unter der Leitung von UMD Jens Lorenz, Vortrag: Prof. Wolfgang Hirschmann und Prof. Wilfried Grecksch)
– Himmelsbeobachtung vom Söller des Instituts für Geografie (Dr. H. Grätz)

Mathe-Quiz "Für kleine Mathe-Forscher" (Grundschule), "Für Knobelfreunde" (Sekundar¬stufe I), "Für Mathematik-Entdecker" (Sekundarstufe II)

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03.05.2010
hallelife.de - Redaktion