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Theatrale schon bald wieder Spielstätte?

Seit der Insolvenz der Freien Komödianten steht die Theatrale zumeist leer. Nur selten noch gibt es Veranstaltungen, gelegentlich werden die Räumlichkeiten für Partys vermietet. Doch möglicherweise wird das altehrwürdige Haus noch in diesem Jahr als Spielstätte wiederbelebt

Theatrale schon bald wieder Spielstätte?

Seit der Insolvenz der Freien Komödianten steht die Theatrale zumeist leer. Nur selten noch gibt es Veranstaltungen, gelegentlich werden die Räumlichkeiten für Partys vermietet. Doch möglicherweise wird das altehrwürdige Haus noch in diesem Jahr als Spielstätte wiederbelebt.

Wie Angela Papenburg vom Baukonzern Papenburg gegenüber HalleForum.de sagte, solle dazu in den kommenden Wochen eine Entscheidung getroffen werden. Die könnte einhergehen mit einer Sanierung das Hauses. Von Veranstalter Ulf Herden ließ Papenburg ein Konzept zu einer künftigen Nutzung erarbeiten. Herden sieht vor allem den energetischen Zustand des Hauses als Problem. “Das Haus ist nicht gedämmt, es gibt enorme Betriebskosten”, sagte er. Von mindestens 30.000 Euro im Jahr ist die Rede. Kein Pappenstiel, vor allem wenn man vor allem freie Theatergruppen für die Spielstätte begeistern will.

[map=Waisenhausring 2]

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09.05.2010
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Erneut Brandstiftungen in Halle – Autos und Mülltonen brannten

Hat die Brandserie kein Ende gefunden? Schon wieder hat es in Halle gebrannt. Am Sonntagmorgen, gegen 00. 15 Uhr, brannte in der Kleinen Märkerstraße ein dort abgestellter Pkw VW Polo, welcher vollkommen ausbrannte

Erneut Brandstiftungen in Halle - Autos und Mülltonen brannten

Hat die Brandserie kein Ende gefunden? Schon wieder hat es in Halle gebrannt. Am Sonntagmorgen, gegen 00.15 Uhr, brannte in der Kleinen Märkerstraße ein dort abgestellter Pkw VW Polo, welcher vollkommen ausbrannte. Dabei wurden zwei dort parkende Pkw, ein Mazda und ein VW, ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. An einem weiteren Auto wurde versucht, es in Brand zu stecken.

Kurz vor 01.15 Uhr brannte in der Kleinen Klausstraße eine Papiertonne fast vollständig aus. Kurz vor 01.40 Uhr brannte in der Packhofgasse ein dort abgestellter Kleintransporter. Ein daneben abgeparkter Kleintransporter wurde durch die Hitzeeinwirkung leicht beschädigt.

Hier konnte noch in Tatortnähe durch eingesetzte Polizeibeamte ein tatverdächtiger 21jähriger Hallenser gestellt und vorläufig festgenommen werden. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.

In den letzten Wochen hatten in Halle mehrfach Mülltonnen, Autos und Lauben gebrannt. Ein 14jähriger Jugendlicher wurde bereits festgenommen.

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09.05.2010
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Schweinevogel … fliegt tief

Winzig klein, frei im Kopf werden wir herausgehoben, grell das Licht am Anfang. Die erste Begegnung mit uns ist ein Schlag auf den Arsch und ein Schrei. Aus der absoluten Abhängigkeit von unseren Elter-Göttern schwingen wir uns empor zu Herrschern über die nähere Mit-Welt – scheinbar allwissend und oft emotionsbefreit

Schweinevogel ... fliegt tief

Winzig klein, frei im Kopf werden wir herausgehoben, grell das Licht am Anfang. Die erste Begegnung mit uns ist ein Schlag auf den Arsch und ein Schrei. Aus der absoluten Abhängigkeit von unseren Elter-Göttern schwingen wir uns empor zu Herrschern über die nähere Mit-Welt – scheinbar allwissend und oft emotionsbefreit. Bis uns das biologische Dasein einholt. Willst Du lieber kuscheln?

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09.05.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 09.05.2010

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr Am Samstagmorgen, gegen 03. 15 Uhr, wurden in den Bereichen Ankerstraße / Mansfelder Straße / Herrenstraße / An der Schwemme mehrere Verkehrszeichen sowie eine LZA im Baustellenbereich Mansfelder Straße umgeworfen und beschädigt. Des Weiteren wurde am Robert-Franz-Ring der rechte Außenspiegel eines dort abgestellten Pkw beschädigt

Polizeibericht Halle (Saale) vom 09.05.2010

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
Am Samstagmorgen, gegen 03.15 Uhr, wurden in den Bereichen Ankerstraße / Mansfelder Straße / Herrenstraße / An der Schwemme mehrere Verkehrszeichen sowie eine LZA im Baustellenbereich Mansfelder Straße umgeworfen und beschädigt. Des Weiteren wurde am Robert-Franz-Ring der rechte Außenspiegel eines dort abgestellten Pkw beschädigt. Durch eingesetzte Polizeibeamte konnte ein 23 jähriger Mann aus Ilmenau noch in Tatortnähe gestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest beim Tatverdächtigen ergab 2,44 Promille.

Gefährliche Körperverletzung
Am Samstagmorgen, gegen 01.20 Uhr, kam es auf dem Bahnhofsvorplatz zwischen zwei männlichen Personen zu einer körperlichen Auseinandersetzung, in deren Folge ein 21 jähriger Hallenser zu Boden fiel und getreten wurde. Der unbekannte Tatverdächtige flüchtete, nach dem ein Zeuge die Bundespolizei informierte. Der Geschädigte erlitt Gesichtsverletzungen und wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt.

Verdacht der Brandstiftung
Am Sonntagmorgen, gegen 00.15 Uhr, brannte in der Kleinen Märkerstraße ein dort abgestellter Pkw VW Polo, welcher vollkommen ausbrannte. Dabei wurden zwei dort parkende Pkw ( Mazda, VW) ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Hier konnte zu einem späteren Zeitpunkt noch ein Pkw festgestellt werden, den man versucht hatte in Brand zu setzten.
Kurz vor 01.15 Uhr brannte in der Kleinen Klausstraße eine Papiertonne fast vollständig aus. Kurz vor 01.40 Uhr brannte in der Packhofgasse ein dort abgestellter Kleintransporter. Ein daneben abgeparkter Kleintransporter wurde durch die Hitzeeinwirkung leicht beschädigt.
Hier konnte noch in Tatortnähe durch eingesetzte Polizeibeamte ein tatverdächtiger Hallenser (21) gestellt und vorläufig festgenommen werden.
Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.

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09.05.2010
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Samstag in Bildern

Jede Menge chromblitzende Oldtimer gab es am Samstag in Halle zu bestaunen. Am TGZ in Heide-Süd startete am Morgen die 3. Classic-Tour der Romanik

Samstag in Bildern

Jede Menge chromblitzende Oldtimer gab es am Samstag in Halle zu bestaunen. Am TGZ in Heide-Süd startete am Morgen die 3. Classic-Tour der Romanik. Über 70 Gefährte waren dabei.

Auf dem Südfriedhof wurde mit einer Kranzniederlegung des 65. Jahrestags des Kriegsendes gedacht. Rainer von Sievers las aus dem Buch "Mein Weg nach Halle" von Wladimir Gall vor, dem einstigen Kulturoffizier der sowjetischen Roten Armee in Halle.

Mit einem "Fest der Begegnung" präsentierten sich die Chöre und Tanzensembles des Kinderchorfestivals auf dem Marktplatz.

Und Meisterkoch Bernd Lücke lud wieder zu seiner Spargelgala. Hallesche Prominenz sowie Schüler der Berufsschule Saalekreis schälten Spargel für einen Guten Zweck.






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08.05.2010
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Halle wird zur “Diva in Grün”

Der Tag der offenen Tür in der Stadtgärtnerei, an dem man zu günstigen Preisen Blumen bekam, ist in diesem Jahr gestrichen. Ein Zeichen dafür, dass in Halle gespart werden muss. Also packen viele Hallenser selbst an, verschönern ihre Stadt, machen Halle zu einer „Diva in Grün” – wie eine gleichnamige Aktion der Franckeschen Stiftungen heißt

Halle wird zur

Der Tag der offenen Tür in der Stadtgärtnerei, an dem man zu günstigen Preisen Blumen bekam, ist in diesem Jahr gestrichen. Ein Zeichen dafür, dass in Halle gespart werden muss. Also packen viele Hallenser selbst an, verschönern ihre Stadt, machen Halle zu einer „Diva in Grün” – wie eine gleichnamige Aktion der Franckeschen Stiftungen heißt.

Vor wenigen Tagen schon haben die Vereinsmitglieder des Postkult-Vereins zum Spaten gegriffen. Auf einer Abrissfläche an der Kreuzung Torstraße / Glauchaer Straße haben sie Blumen gepflanzt. Am Donnerstag folgte die Interessengemeinschaft Alter Markt, die für mehr Grün rund um den Alten Markt sorgte.

Und am Freitagabend rief die Bürgerinitiative Paulusviertel zur Verschönerung auf. Rund um den Hasenberg wurden Blumen gepflanzt. Auch Innendezernent Bernd Wiegand griff zu Pflanze, Schaufel und Gießkanne.

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08.05.2010
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Jugendliche feiern den Start ins Erwachsenenleben

Es war eine “Maßnahme zur Gesundung der politischen Lage in der DDR”, als 1953 auf Beschluss Moskaus hin in der DDR die Jugendweihe eingeführt wurde. Heute nehmen Statistiken zufolge 40 Prozent aller ostdeutschen Jugendlichen noch immer an der Jugendweihe teil, der Feier die den Start ins Erwachsenenleben markieren soll. Die religiös gebundenen Jugendlichen machen mit Firmung oder Konfirmation mit

Jugendliche feiern den Start ins Erwachsenenleben

Es war eine “Maßnahme zur Gesundung der politischen Lage in der DDR”, als 1953 auf Beschluss Moskaus hin in der DDR die Jugendweihe eingeführt wurde. Heute nehmen Statistiken zufolge 40 Prozent aller ostdeutschen Jugendlichen noch immer an der Jugendweihe teil, der Feier die den Start ins Erwachsenenleben markieren soll. Die religiös gebundenen Jugendlichen machen mit Firmung oder Konfirmation mit.

Seit einigen Jahren gibt es in Halle auch ein weiteres Angebot: die Jugendfeier. Organisiert wird sie zwar vom Bistum Magdeburg und bezieht sich auf das humanistisch-christliche Fundament. Doch das Angebot richtet sich bewusst an Jugendliche, die in keiner Kirche sind. Und das wird auch ernst genommen, so die Veranstalter.

Am Samstag fanden in der Moritzkirche in Halle wieder zwei dieser Jugendfeiern statt. 52 Jugendliche waren dabei, doppelt so viel wie im vergangenen Jahr. Und wie bei Jugendweihe, Firmung und Konfirmation waren Eltern, Großeltern, Bekannte und Freunde anwesend.

In einen Koffer legten sie Dinge, die in ihrem bisherigen Leben wichtig waren und die sie nun nicht mehr brauchen. Vor allem Plüschtiere verschwanden in der “Schatzkammer”, wie es Seelsorger Reinhard Feuersträter nannte. Im Anschluss zündeten die Teilnehmer an der Osterkerze ihre eigenen gestalteten Kerzen an und formulierten Wünsche für die Zukunft. “Endlich als Jugendlicher und nicht mehr als Kind angesehen werden”, meinte einer der Jungs, “auch wenn ich mich manchmal noch kindisch benehme.” Denn im Gegenzug zu anderen Feiern zum Start ins Erwachsenenleben reden hier nicht hauptsächlich andere. Bei der Jugendfeier kommen die Jugendlichen selbst zu Wort.




[map=An der Moritzkirche 8]

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08.05.2010
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Linksautonome demonstrieren auf dem Markt

DKP und SDAJ haben am Samstagnachmittag anlässlich des „Tag der Befreiung“ auf dem Marktplatz von Halle demonstriert. Die rund 30 Teilnehmer protestierten unter anderem gegen „staatliche Unterdrückung und Repression“, Rechtsextremismus und Faschismus. Die bürgerliche Gesellschaft sei der Grund für Faschismus, hieß es auf der Kundgebung

Linksautonome demonstrieren auf dem Markt

DKP und SDAJ haben am Samstagnachmittag anlässlich des „Tag der Befreiung“ auf dem Marktplatz von Halle demonstriert. Die rund 30 Teilnehmer protestierten unter anderem gegen „staatliche Unterdrückung und Repression“, Rechtsextremismus und Faschismus. Die bürgerliche Gesellschaft sei der Grund für Faschismus, hieß es auf der Kundgebung.

Für Unmut sorgte die Genehmigung der Veranstaltung bei den Machern des Kinderchorfestivals, das zeitgleich auf dem Markt ein Fest der Begegnung feierte. So hatte sich dadurch der Beginn leicht nach hinten verzögert. Zudem hatten fünf Rechtsextremisten in der ersten Bankreihe vor der Bühne Platz genommen, um von dort aus die linke Demo aus der Ferne zu beobachten. Die Polizei war mit mehreren Mannschaftswagen vor Ort.

[map=Marktplatz 1]

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08.05.2010
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Führungen im Stasi-Archiv

Die Stasi-Unterlagenbehörde Halle lädt für den 11. Mai interessierte Besucher in die Blücherstraße 2 zur Führung ein. Um 17 Uhr startet der geführten Rundgang durch die Archivhalle und die Karteiräume

Führungen im Stasi-Archiv

Die Stasi-Unterlagenbehörde Halle lädt für den 11. Mai interessierte Besucher in die Blücherstraße 2 zur Führung ein. Um 17 Uhr startet der geführten Rundgang durch die Archivhalle und die Karteiräume. Der Eintritt ist frei.

Besucher können die Hinterlassenschaft des MfS im ehemaligen Bezirk Halle in Form von Akten und originalen Karteien besichtigen und Erklärungen dazu erhalten. Nebenbei ergibt sich gleichzeitig ein Einblick in einen Teil der Arbeit der Stasiunterlagenbehörde.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Besuch des Informations- und Dokumentationszentrums im Haus, um sowohl in der Dauerausstellung als auch in wechselnden Themenausstellungen Einblicke in Aufbau und Arbeitsmethoden der Stasi zu erlangen.

Anträge auf Akteneinsicht und Bürgerberatung zu Fragen im Zusammenhang mit persönlichen Akteneinsichten sind in diesem Rahmen direkt vor Ort und mit sachkundigen Ansprechpartnern ebenso möglich. Dazu muss der Personalausweis mitgebracht werden.

[map=Blücherstraße 2]

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08.05.2010
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Zeitreise á la Hasenverlag

Bereits im Spätmittelalter übernahmen die Städte Aufgaben der Alten- und Sozialfürsorge, man gewährte den schwächsten und ärmsten Bewohnern Unterkunft und Speisung. So entstand 1341 unter der Schirmherrschaft der Stadt Halle das Hospital St. Cyriaci et Antonii

Zeitreise á la Hasenverlag

Bereits im Spätmittelalter übernahmen die Städte Aufgaben der Alten- und Sozialfürsorge, man gewährte den schwächsten und ärmsten Bewohnern Unterkunft und Speisung. So entstand 1341 unter der Schirmherrschaft der Stadt Halle das Hospital St. Cyriaci et Antonii. Die mildtätige Einrichtung hat Jahrhunderte und politische Systeme verschiedener Art überstanden, dabei hat es Tausenden von Menschen Obdach gegeben, Speise, Kleidung und medizinische Hilfe.

Halles Stadtschreiberin Simone Trieder hat gründlich die Geschichte des Hospitals recherchiert und diese im neuen Heft 19 der „Mitteldeutschen kulturhistorischen Hefte“ des Hasenverlages vorgelegt. Sie berichtet über Vorsteher, Bewohner und historische Umstände der fast 700jährigen Einrichtung. Trieder beschreibt unter anderem in einem Kapitel das Leben von Helga Böhm, die zunächst 40 Jahre im Hospital arbeitete und nun 24 Jahre als Bewohnerin dort lebt. Zahlreiche Fotos und Zeichnungen vervollständigen den Band.

Das Hospital St. Cyriaci et Antonii befand sich ursprünglich in unmittelbarer Nähe des Domes. Als man dort jedoch 1529 mit dem Bau der Residenz begann, wurde das Hospital in das Johannishospital bei der Moritzkirche verlegt. Doch nach einem knappen Jahrhundert (1576) erfolgte eine weitere Verlegung in das Zisterzienserinnenkloster von Glaucha. Nach dem Abriss der Klosterbauten entstand 1825/26 der heutige Gebäudekomplex mit biedermeierlichem Charakter. Im vorigen Jahrhundert (1928/29) wurde das Hospital schließlich von dem bekannten halleschen Architekten Wilhelm Jost umgestaltet.

Die Bewohner des Hospitals wurden im Laufe der Jahrhunderte immer mal wieder umbenannt. So hießen sie nach der ältesten Heimordnung von 1667 Brüder und Schwestern, ab 1894 nannte man sie Hospitaliten, ab 1936 Insassen, später Heimbewohner und seit zehn Jahren fast korrekt Hausbewohner. Wegen der mitunter guten Verpflegung wurden sie von der Bevölkerung auch etwas abfällig die „Fressteufel“ von Glauche genannt. In Krisenzeiten war allerdings Schmalhans der Küchenmeister des Hospitals.

Streit gab es auch immer wieder um die Beschäftigung der Bewohner. Auf der einen Seite wurde über Müßiggang geklagt, andererseits wollte man aus der milden Stiftung kein „Zwangs-Arbeitshaus“ machen. So wurden die Frauen zu Haus- und Küchenarbeiten herangezogen, während die Männer Schuhe reparierten oder Gartenarbeiten erledigten. Heute ermöglicht das Hospital älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben und Hilfe im eigenen Wohnumfeld.

Das Hospital St. Cyriaci et Antonii ist die älteste bestehende soziale Einrichtung unter dem Patronat der Stadt Halle, sie blickt im nächsten Jahr auf 670 Jahre zurück. Simone Trieder hat viele Episoden und Begebenheiten aus der wechselvollen Geschichte zusammengetragen und sie mit zahlreichen historischen Fotos ausgestattet. So ist ein interessanter und lesenswerter Beitrag zur Stadtgeschichte entstanden.

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08.05.2010
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Kinderchöre erobern Halle

[fotostrecke=4] Fröhliche Kinderstimmen hörte man am Freitagmittag auf dem halleschen Marktplatz. Nach der feierlichen Eröffnung am Donnerstagabend in der Ulrichkirche stand am Freitag im Rahmen des Kinderchorfestivals ein Konzert auf den Ratshof-Stufen an. Die Chöre aus Ungarn, Frankreich, Dänemark und Magdeburg präsentierten ihr Repertoire

Kinderchöre erobern Halle

[fotostrecke=4]

Fröhliche Kinderstimmen hörte man am Freitagmittag auf dem halleschen Marktplatz. Nach der feierlichen Eröffnung am Donnerstagabend in der Ulrichkirche stand am Freitag im Rahmen des Kinderchorfestivals ein Konzert auf den Ratshof-Stufen an.

Die Chöre aus Ungarn, Frankreich, Dänemark und Magdeburg präsentierten ihr Repertoire. Außerdem zeigten die Jungs und Mädchen vom Tanzensemble Patara Erisioni aus Georgien ihr Können. Zuvor sangen die Kinder von Red Dragon Fly aus Jixing im Ratshof.

Am Samstag haben dann die Hallenser die Chance, alle Chöre zu erleben. Ab 12.30 Uhr gibt es auf dem Markt ein buntes Programm. Um 14.30 Uhr startet in der Unteren Leipziger Straße die traditionelle „Singende Meile“.

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07.05.2010
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Franckesche Stiftungen kündigen Druckerei

Ist die von August Hermann Francke im Jahr 1701 begründete Geschichte der Druckerei in den Franckeschen Stiftungen am Ende? Wie Stiftungsdirektor Thomas Müller-Bahlke gegenüber HalleForum. de auf Nachfrage bestätigte, habe man der Druckfabrik den Mietvertrag gekündigt. Hintergrund seien hohe Mietrückstände

Franckesche Stiftungen kündigen Druckerei

Ist die von August Hermann Francke im Jahr 1701 begründete Geschichte der Druckerei in den Franckeschen Stiftungen am Ende? Wie Stiftungsdirektor Thomas Müller-Bahlke gegenüber HalleForum.de auf Nachfrage bestätigte, habe man der Druckfabrik den Mietvertrag gekündigt. Hintergrund seien hohe Mietrückstände. Seit Monaten habe man sich um eine Lösung bemüht, so der Stiftungsdirektor. „Wir wären grundsätzlich bereit gewesen, die bereits im Dezember ausgesprochene Kündigung rückgängig zu machen“, sagte Müller-Bahlke. Dazu hätten zumindest die Betriebskosten gezahlt werden müssen. Doch selbst das sei nicht passiert. Deshalb habe man keine andere Wahl gehabt. „Wir können die Druckerei nicht auf Stiftungskosten betreiben.“

Nach Informationen von HalleForum.de haben sich Mietschulden über die letzten Jahre in einem hohen fünfstelligen Bereich angehäuft. Die Druckwerkstatt hatte Mitte Dezember Insolvenz angemeldet. Zwei Interessenten zu einer Übernahme hatte es gegeben. Während ein Investor wieder absprang, ist der zweite noch im Rennen. Doch die Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter laufen noch.

Auch in den Franckeschen Stiftungen hofft man, die Drucktradition fortführen zu können. „Wir haben ein vitales Interesse an einem weiteren Druckbetrieb“, sagte Stiftungsdirektor Müller-Bahlke im Gespräch mit HalleForum.de.

[map=Franckeplatz 1]

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07.05.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 07.05.2010

Verkehrsunfall Am 06. 05. 2010 gegen 22

Polizeibericht Saalekreis vom 07.05.2010

Verkehrsunfall
Am 06.05.2010 gegen 22.30 Uhr kam es in Spergau zu einem Verkehrsunfall. Ein 65jähriger BMW-Fahrer befuhr den Mainweg aus Richtung B 91 in Richtung Spergau. Nach Passieren des Bahnübergangs gerät er aus bisher ungeklärter Ursache ins Schleudern, kommt nach rechts von der Fahrbahn ab und prallt rückwärts gegen einen Baum. Dieser bricht durch den Aufprall ab und stürzt auf das Dach des PKW.

Am 06.05.2010 gegen 17.45 Uhr kam es in Braunsbedra zu einem Verkehrsunfall. Ein 33jähriger Fußgänger beabsichtigte die Merseburger Straße an der Fußgängerampel auf Höhe Lidl zu überqueren. Als die Ampel für Fußgänger auf "grün" schaltete, ging er als erster auf die Straße und wurde durch ein Motorrad, welches die Merseburger Straße in Richtung Merseburg befuhr, erfasst. Er kam zu Fall und verletzte sich dabei. Der Kradfahrer kam ins Trudeln und kippte in einiger Entfernung um. Der Fahrer hob das Krad an, setzte sich darauf und verließ pflichtwidrig den Unfallort. Bei dem Krad soll es sich um eine gold/gelb-silberfarbene Maschine handeln. Zum Kennzeichen wurden die Buchstaben SK-T? oder MQ-T? erkannt. Der Fahrer hatte eine schwarze Kombi an und trug einen dunklen Integralhelm. Im Nacken waren kurze dunkle Haare erkennbar.
Die Polizei bittet um Mithilfe. Wer hat den Unfall beobachtet? Wer kann zu dem Motorradfahrer näherer Angaben machen? Hinweise bitte an die Polizei in Braunsbedra 034633/34940 oder Merseburg 03461/446 291.

Am 07.05.2010 gegen 04.50 Uhr ereignete sich auf der L 168 Queis/Osmünde ein Verkehrsunfall. Ein 56jähriger Nissan-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Osmünde. Ca. 300 Meter hinter Wiedersdorf querte ein Reh von rechts kommend die Fahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß. Entstandener schaden ca. 500 Euro.

Am 06.05.2010 gegen 18.40 Uhr kam es auf der L 145 Nehlitz/Kaltenmark zu einem Verkehrsunfall. Ein 45jähriger Porsche-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Nehlitz. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor er in einer Rechtskurve, ca. 1 km hinter der OL Kaltenmark, die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kam ins Schleudern, geriet auf die Bankette und geriet schließlich quer zur Fahrbahn auf den linken Fahrstreifen. Dort kollidierte er frontal mit der entgegenkommenden 23jährigen Toyota-Fahrerin, welche einen Unfall nicht vermeiden konnte. Die Toyota-Fahrerin wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus Bermannstrost und der Porsche-Fahrer mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Kröllwitz gebracht. Entstandener Schaden ca, 55.000 Euro.

Einbruch in Garagen
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in mehrere Garagen in Schkopau, Knapendorfer Weg ein. Sie hebelten die Eingangstore auf und durchsuchten die Garagen. Nach bisherigem Erkenntnisstand wurde nichts entwendet. Es konnte noch nicht mit allen Besitzern Rücksprache genommen werden.

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07.05.2010
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Studenten besetzen hallesche Unibibliothek der Sozialwissenschaft

Am Freitag haben rund zwanzig Studierende die Bibliothek der Sozialwissenschaften (Ha 98) besetzt, um für eine Verlängerung der Öffnungszeiten zu protestieren. Nach bereits zwei Besetzungen im vergangenen Sommersemester 2009 und anschließenden Bemühungen des zuständigen Fachschaftsrates der Philosphischen Fakultät I in Form von Gesprächen, Unterschriftenaktionen und Anschreiben der Verantwortlichen (Bibliotheksleitung, Dekan, Rektor) konnte keine Einigung erzielt werden. Zuletzt habe der Fachschaftsrat nicht einmal mehr eine Reaktion auf ein vor drei Wochen eingegangenes Schreiben bekommen

Studenten besetzen hallesche Unibibliothek der Sozialwissenschaft

Am Freitag haben rund zwanzig Studierende die Bibliothek der Sozialwissenschaften (Ha 98) besetzt, um für eine Verlängerung der Öffnungszeiten zu protestieren. Nach bereits zwei Besetzungen im vergangenen Sommersemester 2009 und anschließenden Bemühungen des zuständigen Fachschaftsrates der Philosphischen Fakultät I in Form von Gesprächen, Unterschriftenaktionen und Anschreiben der Verantwortlichen (Bibliotheksleitung, Dekan, Rektor) konnte keine Einigung erzielt werden. Zuletzt habe der Fachschaftsrat nicht einmal mehr eine Reaktion auf ein vor drei Wochen eingegangenes Schreiben bekommen.
Da auf diesem formalen Wege keine Verlängerung der Öffnungszeiten möglich gewesen sei, haben man beschlossen, sich verlängerte Öffnungszeiten einfach selbst zu verschaffen.

Aktuell ist die Bibliothek von Montag bis Donnerstag nur von 8:00 – 18:00 und freitags nur bis 14:00 für die Studierenden zugänglich. Angesichts voller Bachelor- Stundenpläne und voller Studiengänge der Sozialwissenschaften mit einer 300prozentigen Auslastung in Soziologie und Politikwissenschaft führe dies zu einer massiven Eingeschränkung der Nutzung der Bücher, die größtenteils nur als Präsenzbestand vorhanden sind, kritisieren die Prostierenden.

In den Fachbereichen der Medizin sowie der Erzeihungswissenschaften/ Theologie seien zwar weniger Studierende eingetragen, dennoch seien die Bibiotheken sogar hier bis 22.00 bzw. 23.00 Uhr geöffnet.

Die BesetzerInnen haben dem Rektorat bereits folgenden Vorschlag unterbreitet: Die Arbeitszeiten der studentischen Hilfskraft freitags von 14 – 18 Uhr zu legen, um auf diesem Wege die Öffnungszeit den Bedürfnisse der Studierenden anzugleichen. Somit habe die Universität keine zusätzlichen Kosten und Studierende können die Bibliothek zumindest an einem freien Freitagnachmittag nutzen. Bislang habe das Rektorat auf den Lösungsvorschlag der Studierenden noch nicht reagiert.

Eine Verschlechterung der Situation sei angesichts der fallenden NCs im kommenden Wintersemsester 2010/11 zu erwarten. "Die Studierenden der Sozialwissenschaften lassen sich nicht auf das bis 2013 entstehende Geisteswissenschaftliche Zentrum vertrösten", heißt es.

[map=Emil-Abderhalden-Straße 45]

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07.05.2010
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Sperrung der Zufahrt zu den Franckeschen Stiftungen am Franckeplatz

Am Montag, dem 10. Mai 2010 wird die Zufahrt zu den Franckeschen Stiftungen am Franckeplatz gesperrt. Fußgänger können das Schwarze Tor wie gewohnt passieren

Sperrung der Zufahrt zu den Franckeschen Stiftungen am Franckeplatz

Am Montag, dem 10. Mai 2010 wird die Zufahrt zu den Franckeschen Stiftungen am Franckeplatz gesperrt. Fußgänger können das Schwarze Tor wie gewohnt passieren.

Aufgrund der Baumaßnahmen am Franckeplatz werden die Franckeschen Stiftungen bis zum Jahresende ausschließlich über die Voßstrasse mit dem PKW erreichbar sein. Besucher werden gebeten, auf den innerstädtischen Parkraum (Ritter-Parkhaus, Parkhaus am Hansering, Parkhaus Stadtwerke) auszuweichen.

Die Sperrung wurde mit zunehmender Bautätigkeit im Entree der Stiftungen notwendig. Bis 2011 werden am Franckeplatz 3-5 das sogenannten ehemalige Frauenzimmerstift und die Buchhandlung des Waisenhauses saniert. Gleich anschließend entsteht der Neubau für die Kulturstiftung des Bundes. Hinter der Einfahrt am Schwarzen Weg werden das Brau- und Backhaus und südlich Haus 35/36 Instand gesetzt.

Die Aufhebung der Sperrung wird rechtzeitig bekanntgegeben.

[map=Franckeplatz 3]

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07.05.2010
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Schlechtes Wetter: Saisonstart an Angersdorfer Teichen verschoben

Badefreunde müssen sich noch ein paar Tage gedulden, bis sie ins Wasser springen können. Weil die Wassertemperatur nur 15 Grad beträgt und Regen angekündigt ist, haben die Stadtwerke den Start in die Freibadsaison in den Angersdorfer Teichen verschoben. Nun werde man, entgegen der bisherigen Ankündigungen, dieses Freibad nicht öffnen

Schlechtes Wetter: Saisonstart an Angersdorfer Teichen verschoben

Badefreunde müssen sich noch ein paar Tage gedulden, bis sie ins Wasser springen können. Weil die Wassertemperatur nur 15 Grad beträgt und Regen angekündigt ist, haben die Stadtwerke den Start in die Freibadsaison in den Angersdorfer Teichen verschoben.

Nun werde man, entgegen der bisherigen Ankündigungen, dieses Freibad nicht öffnen. Aus heutiger Sicht werde Samstag der 15. Mai 2010 der Saisonstart sein – dann mit den Angersdorfer Teichen und dem Freibad Saline.

Geöffnet hat hingegen schon das privat betriebene Heidebad.

[map=Angersdorfer Teiche]

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07.05.2010
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Altes Rathaus wieder aufgebaut – aus Schokolade

Im zweiten Weltkrieg wurde es schwer beschädigt, drei Jahre später abgerissen. Ein Bauwerk, dessen Geschichte bis in das 15. Jahrhundert zurück reicht

Altes Rathaus wieder aufgebaut - aus Schokolade

Im zweiten Weltkrieg wurde es schwer beschädigt, drei Jahre später abgerissen. Ein Bauwerk, dessen Geschichte bis in das 15. Jahrhundert zurück reicht. Nun steht das alte Rathaus wieder. Allerdings nicht in voller Größe und Schönheit auf dem Markt, sondern in einer Kleinausgabe im Maßstab 1:18 im Halloren-Schokoladenmuseum.

Stellen zum Erinnern an das alte Rathaus gibt es in Halle bereits. Einmal das Relief auf dem Marktplatz, zum anderen eine Plastik vor dem Ratshof. Nun gibt es ein weiteres, imposanteres Objekt. Mit einer Höhe von knapp 2 m, einem 2,40 m langen Hauptgebäude und einem 1,80 m langen Barockflügel übertrifft es alle bisherigen Darstellungen.
Fast sieben Wochen haben die Chocolatiers Claudia Heimann und Tobias Bowitzky an dem Haus aus Schokolade gebaut, insgesamt über eine Tonne Schokolade steckt in dem neuesten Kunstwerk. Von Hell bis Dunkel, von Vollmilch bis Zartbitter und Kuvertüre ist alles verbaut worden. Für ein kleines aber wichtigstes Detail gibt es allerdings eine Stützhilfe, ein chinesisches Ess-Stäbchen ist der Formgeber für die Schokolade der langen Spitze des Turmes.

Das Alte Rathaus ist das bisher größte Schokoladenbauwerk in der Sammlung des Halloren Schokoladenmuseums. Die Idee und die Gespräche dazu gab es bereits anfangs 2009 mit der Bürgerinitiative zum Wideraufbau des alten Rathauses. Und dass man in der Halloren-Schokoladenfabrik nichts auf die lange Bank schiebt, zeigen dieStadtansichten in Schokolade.
Der Vorsitzende der Bürgerinitiative Dr. Ulrich Schröder jedenfalls war begeistert von dem Rathaus in Schokolade, dem er ein langes Leben wünschte. Dort ist es nun seit Freitag zu bestaunen.


Auf die Schnelle in der Enge beim Gedränge aufgenommen


Die Chocolatiers Claudia Heimann und Tobias Bowitzky

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07.05.2010
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Greenpeace-Proteste in halleschen Supermärkten

Wer in den nächsten Tagen in Halle einkaufen geht und Kitkat-Riegel von Nestlé in seinen Wagen packen will, den wird ein Orang Utan anschauen, daneben das Wort “Help”. Help für Hilfe. Aktivisten von Greenpeace haben in zehn halleschen Supermärkten Tüten mit Informationsaufdrucken beklebt

Greenpeace-Proteste in halleschen Supermärkten

Wer in den nächsten Tagen in Halle einkaufen geht und Kitkat-Riegel von Nestlé in seinen Wagen packen will, den wird ein Orang Utan anschauen, daneben das Wort “Help”. Help für Hilfe. Aktivisten von Greenpeace haben in zehn halleschen Supermärkten Tüten mit Informationsaufdrucken beklebt. Damit protestieren sie gegen Nestlés Verwendung von Palmöl, für dessen Anbau Indonesiens Regenwald abgeholzt und der Lebensraum der bedrohten Orang Utans vernichtet wird. Der Konzern kauft das Palmöl über Zwischenhändler von der Unternehmensgruppe Sinar Mas. Diese zerstöre den indonesischen Regenwald, um Ölpalmplantagen anzulegen, so Greenpeace.

„Wir wollen keine Schokoriegel, für die die letzten Orang Utans ihr Leben lassen müssen“, sagt Esther Heizmann, Wald-Ansprechpartner von Greenpeace Halle. Einen Tag vor seiner Jahreshauptversammlung am 15. April sagte der Konzern, dass er einen sofortigen Stopp der Urwaldabholzung unterstütze. Aber es fehlt ein verbindlicher Zeitplan mit konkreten Maßnahmen. „Ohne konkrete Zusagen bleibt Nestlés Antwort nur ein erster Schritt“, sagt Esther Heizmann. „Jetzt muss der Konzern seinen Worten auch Taten folgen lassen und Druck auf seine Zwischenhändler ausüben, damit diese in absehbarer Zeit Sinar Mas auslisten.“

Wie Satellitenfotos von Greenpeace beweisen, holze Sinar Mas trotz gegenteiliger Behauptungen weiterhin den Regenwald ab. Auf den gerodeten Flächen würden Ölpalmplantagen in Monokulturen angelegt. Das Öl werde neben der Lebensmittelproduktion auch für Agrosprit und Kosmetika verwendet. Allein Nestlé braucht jährlich 320.000 Tonnen Palmöl. Nach Greenpeace-Protesten im März kündigte der Konzern lediglich seine direkten Verträge mit Sinar Mas. Den Großteil des verwendeten Palmöls bezieht er aber über die Lieferanten.

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07.05.2010
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Abgesoffener Bagger geborgen

Vor anderthalb Wochen war bei Abrissarbeiten in der Kleinen Brauhausstraße ein Bagger in einen Hohlraum eingebrochen. Seit dem lag das Baugerät in der mit Wasser gefüllten Grube. Die Abrissarbeiten selbst lagen zunächst einmal auf Eis, auch an eine Bergung war zunächst nicht zu denken

Abgesoffener Bagger geborgen

Vor anderthalb Wochen war bei Abrissarbeiten in der Kleinen Brauhausstraße ein Bagger in einen Hohlraum eingebrochen. Seit dem lag das Baugerät in der mit Wasser gefüllten Grube. Die Abrissarbeiten selbst lagen zunächst einmal auf Eis, auch an eine Bergung war zunächst nicht zu denken. Erst einmal musste der Untergrund untersucht werden, Bohrungen fanden statt – um weitere Hohlräume auszuschließen. Am Freitag nun wurde der Bagger mit einem Kran geborgen und abtransportiert.

Auf der Abrissfläche sollen Parkplätze entstehen.

[map=Große Brauhausstraße 5-6]

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07.05.2010
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Martha-Maria stellt sich neu auf

Das Diakoniewerk Martha-Maria e. V. stellt sich für die Zukunft neu auf

Martha-Maria stellt sich neu auf

Das Diakoniewerk Martha-Maria e. V. stellt sich für die Zukunft neu auf. Das hat auch Auswirkungen auf das Krankenhaus in Halle-Dlau. Zusammen mit den beiden anderen Akut-Krankenhäusern von Martha-Maria in Nürnberg und München gibt es künftig einen gemeinsamen Aufsichtsrat und eine gemeinsame Geschäftsführung.

Die entsprechenden Beschlüsse fielen bei der Jahrestagung vom 3. bis 5. Mai 2010 in Nürnberg. Hintergrund ist das erhebliche Wachstum des Unternehmens in den vergangenen Jahren. Zu Martha-Maria gehören heute mehr als 3.400 Mitarbeitende an neun Standorten in drei Bundesländern.

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07.05.2010
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Bauarbeiten an ICE-Brücke gehen weiter

Nach dem Kran-Unglück vor zwei Monaten mit elf Verletzungen gehen nun die Arbeiten an der Saale-Elster-Talbrücke der ICE-Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle im Süden von Halle (Saale) weiter. Die eingestürzte Stahlkonstruktion wird jetzt nach entsprechender Freigabe geborgen. Die Bergung beginnt in den nächsten Tagen und dauert voraussichtlich bis August dieses Jahres

Bauarbeiten an ICE-Brücke gehen weiter

Nach dem Kran-Unglück vor zwei Monaten mit elf Verletzungen gehen nun die Arbeiten an der Saale-Elster-Talbrücke der ICE-Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle im Süden von Halle (Saale) weiter. Die eingestürzte Stahlkonstruktion wird jetzt nach entsprechender Freigabe geborgen. Die Bergung beginnt in den nächsten Tagen und dauert voraussichtlich bis August dieses Jahres. Spezialfirmen heben die Gerüstteile im Wesentlichen von oben aus der Aue, von den fertigen Abschnitten der Saale-Elster-Talbrücke aus. Damit werden weitere Eingriffe in den sensiblen ökologischen Raum vermieden.

In anderen Bereichen der Baustelle laufen die Arbeiten planmäßig weiter. In einigen Teilbereichen, wie zum Beispiel im westlichen Brückenstrang bei den Rattmannsdorfer Teichen, ruhen ohnehin wie in jedem Jahr planmäßig die Arbeiten in der Zeit vom 1. April bis zum 15. Juli infolge des Bauverbotes zum Schutz der Vogelbrutzeit.

Die Saale-Elster-Talbrücke mit insgesamt 8,5 Kilometern Länge wird teilweise mit großen Baugerüsten in so genannter Vor-Kopf-Bauweise errichtet, bei der zur Schonung der Umwelt alle Arbeitsschritte von der fertigten Brücke aus erfolgen und keine Baustraßen notwendig sind. Die Neubaustrecke im Projekt VDE8 Nürnberg-Berlin soll 2015 in Betrieb gehen.

Die Untersuchungen des öffentlich bestellten und vereidigten Gutachters zur Unfallursache sind jedoch noch nicht abgeschlossen. Frühestens im September werden Ergebnisse erwartet.

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07.05.2010
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Havarie in Radewell: Bus wird umgeleitet

Noch bis voraussichtlich 10. Mai wird der Kfz-Verkehr in der Regensburger Straße zwischen Alfred-Reinhard-Straße und Radeweller Straße gesperrt und weiträumig umgeleitet. Grund ist eine Havariebaumaßnahme der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH in der Regensburger Straße

Havarie in Radewell: Bus wird umgeleitet

Noch bis voraussichtlich 10. Mai wird der Kfz-Verkehr in der Regensburger Straße zwischen Alfred-Reinhard-Straße und Radeweller Straße gesperrt und weiträumig umgeleitet. Grund ist eine Havariebaumaßnahme der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH in der Regensburger Straße. Busse der Linie 24 können dagegen die Havariebaustelle passieren.

Die Rufbuslinie 24 fährt zwischen Ammendorf und Osendorf in beiden Richtungen über die Alfred-Reinhardt-Straße, Dachsweg und John-Schehr-Straße zur Gärtnerstraße.

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06.05.2010
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Erneut EC-Dieb in Halle gesucht

Die Polizei in Halle fahndet wieder nach einem EC-Dieb. Mit der Karte seien an einem Geldautomaten am 29. Dezember vergangenen Jahres 400,- Euro Bargeld abgehoben worden, so die Polizei

Erneut EC-Dieb in Halle gesucht

Die Polizei in Halle fahndet wieder nach einem EC-Dieb. Mit der Karte seien an einem Geldautomaten am 29. Dezember vergangenen Jahres 400,- Euro Bargeld abgehoben worden, so die Polizei. Am gleichen Tage habe der Täter damit noch zwei Einkäufe bezahlt. Dabei entstand nochmals ein Schaden von über 80,- Euro.

Die bisherigen Ermittlungen der Polizei führten nicht zur Klärung der Straftaten. Aufgrund dessen wird die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten.

Bei der Geldabhebung wurde durch die Videoüberwachung der Bank eine Person erfasst. Drei Fotos daraus übersenden wir Ihnen mit der Bitte der Veröffentlichung.

Wer kennt die abgebildete Person und kann möglicherweise Informationen zu deren Aufenthalt geben. Hinweise nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer 0345 / 224 6293 entgegen.

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06.05.2010
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GWG: 5 Mio für energetische Sanierung

Die GWG wird in diesem Jahr 14,5 Millionen Euro investieren. Rund ein Drittel dieser Summe fließt nach Unternehmensangaben in die energetische Sanierung, bei der das Unternehmen neue Wege geht. So wird erstmals Sonnenenergie zum Heizen und zur Warmwasserbereitung genutzt sowie die Wärme der Abluft eines Punkthochhauses zur Erwärmung der Zuluft gewonnen

GWG: 5 Mio für energetische Sanierung

Die GWG wird in diesem Jahr 14,5 Millionen Euro investieren. Rund ein Drittel dieser Summe fließt nach Unternehmensangaben in die energetische Sanierung, bei der das Unternehmen neue Wege geht. So wird erstmals Sonnenenergie zum Heizen und zur Warmwasserbereitung genutzt sowie die Wärme der Abluft eines Punkthochhauses zur Erwärmung der Zuluft gewonnen. Zukunftsinvestitionen, die nicht nur die Umwelt, sondern auch die Haushaltskasse der Mieter entlasten werden.

Maßnahmen zur energetischen Sanierung werden in diesem Jahr in den Gebäuden Zerbster Straße 1 – 23, Harzgeroder Straße 30, 28 – 18, Blankenburger Weg 11 – 14 und Am Bruchsee 6 durchgeführt. In allen genannten Gebäuden erfolgt die Umstellung von Einrohr- auf Zweirohr-Heizungen sowie die Erneuerung der Hausanschluss-Stationen.
In den drei erst genannten Liegenschaften werden zusätzlich solarthermische Anlagen eingebaut, im Punkthochhaus Am Bruchsee 6 ist der Einbau eines Wärmetauschers vorgesehen.
Das Gebäude Blankenburger Weg 11-14 wird darüber hinaus schrittweise komplett modernisiert und seniorenfreundlich umgebaut.

Durch den Wechsel vom vorhandenen Einrohr-System zum Zweirohrsystem und die Modernisierung der Hausanschluss-Stationen könnten in diesen Gebäuden die Vorlauftemperaturen systembedingt um bis zu 30 Prozent gesenkt und die Verbrauchsspitzen gekappt werden, so die GWG. Die Wärme werde im Gebäude gleichmäßiger und effizienter verteilt, Energieverluste können aufgrund der besseren Isolierung sowie moderner Kompaktheizkörper minimiert werden. Die Grundkosten für den Fernwärmeanschluss dieser Gebäude sinken.

Auf den Dächern der zu sanierenden Wohnhäuser werden bis zu 40 Sonnenkollektoren installiert. Diese mit Heizschlangen versehenen Platten wandeln bis zu drei Viertel der einstrahlenden Sonnenenergie in nutzbare Wärme um, auch bei bewölktem Himmel. Mit Hilfe einer Spezialflüssigkeit wird die Energie vom Dach in eine Heizzentrale im Keller geleitet. Hier sorgt eine intelligente Steuerung dafür, dass die solare Wärme die größten Einspareffekte erzielt: je nach Bedarf bei der Trinkwassererwärmung oder als Heizenergie. Wird die Sonnenwärme gerade nicht benötigt, fließt sie in große Speicher. Diese gut isolierten Behälter können mehrere Kubikmeter Wasser über Tage warm halten.

Etwa sieben bis neun Prozent des gesamten jährlichen Energiebedarfs für Warmwasser und Heizung können auf diese Weise aus Sonnenenergie gewonnen werden. Neben den Investitionskosten fallen nur geringe Wartungsaufwendungen an. Die Gesamtkosten pro Kilowattstunde liegen schon heute unter den aktuellen Fernwärmepreisen und die Solarwärme ist von künftigen Preissteigerungen am Energiemarkt nicht betroffen.

Im Punkthochhaus Am Bruchsee 6 werde der energetische Effekt durch die Rückgewinnung der Wärmeenergie aus der Abluft erzielt. Die Abluft dieses Gebäude wird künftig zu einem zentralen Wärmetauscher im Kellergeschoss geführt. Hier werden bis zu 80 Prozent der in der Abluft enthaltenen Wärme an die Frischluft übertragen, die somit vorgewärmt in die Wohnungen gelangt. Damit reduziere sich der Energiebedarf für das gesamte Gebäude sich um rund ein Viertel. Der Anschlusswert der Fernwärmestation könne so um fast ein Drittel von 370.000 auf 250.000 Watt verringert werden.

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06.05.2010
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Halle singt wieder fröhlich

In Halle wird dieser Tag wieder fröhlich gesungen, beim mittlerweile 31. Kinderchorfestival. 400 Kinder sind mit dabei

Halle singt wieder fröhlich

In Halle wird dieser Tag wieder fröhlich gesungen, beim mittlerweile 31. Kinderchorfestival. 400 Kinder sind mit dabei. 170 Gasteltern kümmern sich liebevoll um sie. Mit einem Festkonzert in der Konzerthalle Ulrichkirche wurde das Festival am Donnerstagabend offiziell eröffnet.

Den weitesten Weg hat der Mädchenchor Red Dragon Fly aus der hallesche Partnerstadt Jiaxing in China hinter sich. Am Donnerstag stand für die Mädels schon ein Besuch im Zoo an, bevor sie am Abend mit allen Gastchören auf der Bühne der Konzerthalle standen.

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06.05.2010
hallelife.de - Redaktion