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1000. Kind im Elisabeth-Krankenhaus geboren

Im Elisabethkrankenhaus in Halle konnte nun das 1000. neugeborene Kind des Jahres begrüßt werden. Am 14

1000. Kind im Elisabeth-Krankenhaus geboren

Im Elisabethkrankenhaus in Halle konnte nun das 1000. neugeborene Kind des Jahres begrüßt werden.

Am 14.07.2010 kam um 21:45 Uhr Clara Alexandra Jaenecke als 1000. Baby des Jahres 2010 zur Welt. Die Tochter von Cornelia (28 Jahre) und Frank Jaenecke (28 Jahre), wiegt 3765 Gramm, ist 54 cm lang und ist das erste Kind der glücklichen Eltern.

Auch in diesem Jahr setzt sich der Trend der letzten Jahre fort, dass am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara immer mehr Kinder das Licht der Welt erblicken. In den zurückliegenden Jahren hat sich die Zahl der Geburten nahezu verdoppelt.

Um bei der erfreulichen Geburtenentwicklung weiter den Schritt ins Leben kompetent und individuell begleiten zu können, wurde im letzten Jahr im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara viel investiert. Hierbei wurden die Entbindungsräume erweitert und ein neuer Wochenbettbereich geschaffen.

Das seit 2001 erfolgreiche Kunstkonzept der Hochschule für Kunst und Design der Burg Giebichenstein wurde fortgesetzt um eine krankenhausfremde Atmosphäre zu schaffen.

Die Trendnamen des 1. Halbjahres 2010 in der Geburtsklinik sind (Platz 1-5):
Bei den Mädchen: Sophie, Marie, Laura, Leonie, Lilli
Bei den Jungen: Lukas, Luca, Alexander, Erik, Finn

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16.07.2010
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568 Einsätze für Oppiner Luftretter

Die Luftrettung am Standort Halle-Oppin wurde in den ersten sechs Monaten dieses Jahres zu insgesamt 568 Einsätzen gerufen. Das teilte die HSD-Luftrettung am Freitag mit. Der 24-Stunden-Hubschrauber werde vorwiegend für Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken eingesetzt

568 Einsätze für Oppiner Luftretter

Die Luftrettung am Standort Halle-Oppin wurde in den ersten sechs Monaten dieses Jahres zu insgesamt 568 Einsätzen gerufen. Das teilte die HSD-Luftrettung am Freitag mit.

Der 24-Stunden-Hubschrauber werde vorwiegend für Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken eingesetzt. „Durch die Veränderungen im Gesundheitswesen gewinnen diese Transporte immer mehr an Bedeutung“, sagte Norbert Ebbighausen, Pilot und Stationsleiter. Weil sich die Kliniken immer mehr spezialisieren, könne nicht mehr jede Behandlung in jedem Krankenhaus durchgeführt werden.

Mit 495 Flügen machen die Intensivtransporte den Großteil der Arbeit aus. Zudem mussten die Rettungsflieger zu insgesamt 73 Notfalleinsätzen wie Unfällen ausrücken.

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16.07.2010
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Vereine kümmern sich um Spielplätze

Mehr als 100 Spielplätze hat die Stadt Halle, viele davon sind in einem bedauernswerten Zustand. Sie dauerhaft zu pflegen, dazu fehlt der Stadt das Geld. Nun sollen Bürger und Vereine ran

Vereine kümmern sich um Spielplätze

Mehr als 100 Spielplätze hat die Stadt Halle, viele davon sind in einem bedauernswerten Zustand. Sie dauerhaft zu pflegen, dazu fehlt der Stadt das Geld. Nun sollen Bürger und Vereine ran.

Planungsdezernent Thomas Pohlack gestand bereits vor fast einem Jahr im Planungsausschuss den deutlichen finanziellen Engpass der Stadt ein. „Wir sind am Ende unsere Finanzierungsmöglichkeiten angelangt“, sagte der Beigeordnete damals. „Wir schaffen es nicht mehr, uns um alle vorhandenen Spiel- und Sportplätze zu kümmern.“

Bereits im vergangenen Jahr hat deshalb der Verein „Freunde Baschkortostans e. V.“ eine Spielplatzpatenschaft für den baschkirischen Spielplatz auf der Peißnitz übernommen, den die Stadt ursprünglich sogar abreißen wollte.

Nun sollen auch andere Spielplätze auf diese Weise gepflegt werden. So übernimmt der Deutsche Kinderschutzbund eine Patenschaft für den Spielplatz an der Skateanlage Silberhöhe. Auch weitere Vereine werden am Freitag mit einer Patenschaft betraut.

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15.07.2010
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ABC-Einsatz in Neustädter Kita

Ein Großeinsatz der Feuerwehr sorgte am Donnerstagabend für Aufregung in Halle-Neustadt. In der Kita Fuchs und Elster/Tabaluga war bei Reinigungsarbeiten eine unbekannte chemische Substanz gefunden worden. Aus Sicherheitsgründen wurden die Gefahrgut-Abrollcontainer zum Einsatzort bestellt

ABC-Einsatz in Neustädter Kita

Ein Großeinsatz der Feuerwehr sorgte am Donnerstagabend für Aufregung in Halle-Neustadt. In der Kita Fuchs und Elster/Tabaluga war bei Reinigungsarbeiten eine unbekannte chemische Substanz gefunden worden.

Aus Sicherheitsgründen wurden die Gefahrgut-Abrollcontainer zum Einsatzort bestellt. Ersten Erkenntnissen zufolge soll es sich um eine Farbmischung für Malerarbeiten handeln. Aufschluss soll jetzt die Untersuchung mit Messgeräten bringen.

Vorsorglich wurden fünf Personen, die sich in den Räumen aufhielten, ärztlich untersucht. Drei Personen – zwei Erwachsene und ein dreijähriges Kind – kamen ins Krankenhaus.
[map=Gottfried-Semper-Straße 15]

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15.07.2010
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Sportparadies: Minigolf und Biergarten öffnen

Eigentlich sollte das Sportparadies am Böllberger Weg schon längst stehen. Doch immer wieder verzögerte sich der Bau. Am Samstag eröffnen nun zumindest der Biergarten, ein Beachvolleyballplatz und eine Minigolfanlage mit 18 Bahnen

Sportparadies: Minigolf und Biergarten öffnen

Eigentlich sollte das Sportparadies am Böllberger Weg schon längst stehen. Doch immer wieder verzögerte sich der Bau. Am Samstag eröffnen nun zumindest der Biergarten, ein Beachvolleyballplatz und eine Minigolfanlage mit 18 Bahnen. Auch ein Spielplatz für die Kinder kann genutzt werden.

An diesem Wochenende ist von 10.00 bis 21.00 Uhr, sonst täglich von 11.00 bis 21.00 Uhr, geöffnet.

Die Arbeiten für das 22.000 Quadratmeter große Sportparadies schreiten indes ebenfalls voran. Insgesamt 10 Millionen Euro werden investiert.

[map=Böllberger Weg 185]

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15.07.2010
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Neu im Kino am 15.07.2010

Eclipse – Bis(s) zum Abendrot Bundesstart: 15. 07. 2010, CinemaxX, LightCinema Darsteller: Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner Regie: David Slade Fantasy USA 2010 Belle muss sich vor dem Hintergrund von mysteriösen Mordfällen zwischen ihrer Liebe zu Edward und ihrer Freundschaft zu Jacob entscheiden

Neu im Kino am 15.07.2010

Eclipse – Bis(s) zum Abendrot


Bundesstart: 15.07.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner
Regie: David Slade
Fantasy USA 2010

Belle muss sich vor dem Hintergrund von mysteriösen Mordfällen zwischen ihrer Liebe zu Edward und ihrer Freundschaft zu Jacob entscheiden. Dies kann dazu führen, dass der alte Kampf zwischen Vampiren und Werwölfen neu aufleben könnte…
Offizielle Homepage: Eclipse – Bis(s) zum Abendrot

Marmaduke


Bundesstart: 15.07.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Jeremy Piven, Amanda Seyfried, Ron Perlman
Regie: Tom Dey
Kinder USA 2010

Die riesige, aber ungeschickte Dogge Marmaduke verursacht ständig Chaos. Als seine Familie inklusive dem Carlos umziehen, wittert der Hund seine große Chance. Mit neuen Freunden ist er nicht mehr der Verlierer. Doch Freunde zu finden ist leichter gesagt als getan…
Offizielle Homepage: Marmaduke

Die Friseuse


Kinostart: 15.07.2010, Capitol
Darsteller: Rolf Zacher, Ill-Young Kim, Matthias Freihof
Regie: Doris Dörrie
Komödie Deutschland 2010

Friseuse Kathi soll ihren neuen Job antreten. Doch die Chefin hat etwas gegen ihr Aussehen und entzieht ihr die Stelle wieder. Doch Kathi will sich das nicht bieten lassen…
Offizielle Homepage: Die Friseuse

Herbstgold


Kinostart: 15.07.2010, LUX.KINO AM ZOO
Regie: Jan Tenhaven
Sport-Doku Deutschland 2010

Zum Sporttreiben ist man nie zu alt. Ob Diskuswurf, Kugelstoßen oder Hochsprung – Alfred (100), Jiří (82), Ilse (85) und der 93-jährige Herbert trainieren für die Seniorenmeisterschaften im finnischen Lahti. Der Kampf um das Treppchen und den eigenen Körper kann beginnen…
Offizielle Homepage: Herbstgold

Männer al Dente


Bundesstart: 15.07.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Riccardo Scamarcio, Nicole Grimaudo, Alessandro Preziosi
Regie: Ferzan Ozpetek
Komödie Italien 2010

Tommaso will weg von seinem BWLer-Leben und rein ins Schriftstellerdasein. Den Zeitpunkt für die Verkündung hat er bei einem Familienessen, bei dem es um die Zukunft der familiären Pasta-Fabrik geht, denkbar schlecht gewählt…
Offizielle Homepage: Männer al Dente

Flussfahrt mit Huhn


Kinostart: 15.07.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Julia Martinek, David Hoppe, Fedor Hoppe
Regie: Arend Agthe
Trick Deutschland 1984

Johanna, Robert und die zwei Nachbarskinder Harald und Alex sind auf der Weser unterwegs zum Meer. Als Johannas Opa die Nachricht von der Reise erhält, will er allerdings nicht zurückbleiben und borgt sich einen Kahn und schippert hinterher…

Moon


Bundesstart: 15.07.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Sam Rockwell, Kevin Spacey, Dominique McElligott
Regie: Duncan Jones
Thriller Großbritannien 2009

Sam Bell überwacht seit drei Jahren die Förderung von Rohstoffen auf der dunklen Seite des Mondes. In drei Wochen soll er abgelöst werden, doch dann treten ungeahnte Probleme auf…
Offizielle Homepage: Moon

Asterix bei den Olympischen Spielen


Kinostart: 17.07.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Clovis Cornillac, Gérard Depardieu, Alain Delon
Regie: Thomas Langmann, Frédéric Forestier
Trick Frankreich 2008

Diesmal geht es für die beiden Gallier Asterix und Obelix nach Griechenland. Dort sollen sie dem jungen Gallier Alafolix helfen, die Olympischen Spiele und gleichzeitig das Herz der wunderschönen griechischen Prinzessin Irina zu gewinnen. Wäre da nur nicht der tückische Brutus, der dem Vorhaben einen Strich durch Rechnung machen will…
Offizielle Homepage: Asterix bei den Olympischen Spielen

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15.07.2010
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Versatel: weiter Probleme

Am Sonntag wurde das Kabelnetz der HWG-Mieter von S&K auf Versatel umgestellt. Das Wohnungsunternehmen sprach von einem Erfolg. Doch auf HalleForum

Versatel: weiter Probleme

Am Sonntag wurde das Kabelnetz der HWG-Mieter von S&K auf Versatel umgestellt. Das Wohnungsunternehmen sprach von einem Erfolg. Doch auf HalleForum.de meldeten sich betroffene Mieter, bei denen gar nicht alles in Ordnung ist.

Wir haben deshalb noch einmal nachgefragt. Nun gibt man bei der HWG zu, dass es auch fünf Tage nach der Umstellung noch Probleme gibt. So seien die Programm N24 und Hessen Fernsehen bei etlichen Mietern gestört. Zurückzuführen sei das auf eine DVB-T-Einstrahlung. Mieter könnten dieses Problem beheben, indem sie neuere Verbindungskabel von der Dose zum Fernsehgerät verwenden. Oft würden Mieter auch keinen Programmsuchlauf machen, wodurch augenscheinlich Programm fehlen würden.

In manchen Hauseingängen ist die komplette Kabelversorgung ausgefallen. Das ist nach Angaben der HWG auf “unbefugte Anlageneingriffe” zurückzuführen, wie HWG-Sprecher Joachim Effertz gegenüber HalleForum.de sagte. So sei bei bereits funktionierenden Antennenanlagen die Stromversorgung im Keller gekappt worden.

Vereinzelt sei es aber auch zu Montagefehlern im NE4-Bereich gekommen, der so genannten Netzebene 4 – also in der Hausinstallation. So seien Klemmfehler an der Antennendose oder am Wohnungszuleitungskabel festgestellt worden. Auch defekte Bauteile, zum Beispiel Antennendose oder Verteiler, sind vereinzelt aufgetreten.

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15.07.2010
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Händelhaus kauft neue Händel-Erstausgaben

Der Schatz der Stiftung Händel-Haus wächst weiter. Der Einrichtung ist erneut der Ankauf wertvoller Erstausgaben von Händel-Kompositionen aus den Vereinigten Staaten gelungen. Darunter befinden sich Erstdrucke, die bisher in keinen Bibliotheken und Archiven in Deutschland vorlagen

Händelhaus kauft neue Händel-Erstausgaben

Der Schatz der Stiftung Händel-Haus wächst weiter. Der Einrichtung ist erneut der Ankauf wertvoller Erstausgaben von Händel-Kompositionen aus den Vereinigten Staaten gelungen.

Darunter befinden sich Erstdrucke, die bisher in keinen Bibliotheken und Archiven in Deutschland vorlagen. Am Freitag erhält das Händelhaus die wertvolle Sendung aus den USA vom Zoll.

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14.07.2010
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Vom Umgang mit historischer Bausubstanz in Halle

Nicht nur seltene Pflanzen- und Tierarten stehen unter besonderem Schutz, auch historische Gebäude sind es uns wert, für uns und die Nachwelt erhalten zu werden. Dafür gibt es Denkmalschutz. Doch auch die besondere Spezie Mensch will geschützt werden

Vom Umgang mit historischer Bausubstanz in Halle

Nicht nur seltene Pflanzen- und Tierarten stehen unter besonderem Schutz, auch historische Gebäude sind es uns wert, für uns und die Nachwelt erhalten zu werden. Dafür gibt es Denkmalschutz. Doch auch die besondere Spezie Mensch will geschützt werden. Zum Beispiel vor einstürzenden Gebäuden in der Stadt. Dafür gibt es die Gefahrenabwehr.

Unsere Stadt hat an historischen Gebäuden noch einiges zu bieten. Die verschiedensten Kulturepochen prägen unser Stadtbild. Von der Renaissance über Barock, Klassizismus oder Gründer- und Jugendstil gibt es bei uns zu sehen und zu erfahren. Doch diese Gebäude müssen instand gehalten werden. Das kostet viel Geld, was die Stadt und auch so mancher Eigentümer nicht hat. In solchen Fällen entscheidet leider die Zeit über das Schicksal der historischen Bauten. Sie zerfallen und müssen letztendlich abgerissen werden.

Wie das jüngste Beispiel, das Gebäude in der Schulstraße 11, gezeigt hat, kann solch ein Abriss auch zu Unmut führen. Insbesondere dann, wenn die Entscheidung für ein Abriss für die Einwohner der Stadt nicht nachvollziehbar ist.

Hier im Forum wurde viel darüber diskutiert. Bei Radio CORAX werden wir das auch machen. Wir haben uns dazu Jochem Lunebach, den Leiter des Stadtplanungsamtes Halle und Hendryk Löhr vom Arbeitskreis Innenstadt eingeladen. Ihr könnt wie immer mitreden! Hier im Forum, im Chat oder bei Radio CORAX auf 95.9 UKW, ab 14.15 Uhr.

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14.07.2010
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37.000 beim Public Viewing – Neuauflage?

Vier Wochen lang drehte sich am Thüringer Bahnhof in Halle alles ums runde Leder. Zwischendurch gab’s noch ein paar Events wie die Music Zone, Afrikanische Woche und Sputnik Sportsday mit Volleyballturnieren. Und nun wurde Bilanz gezogen

37.000 beim Public Viewing - Neuauflage?

Vier Wochen lang drehte sich am Thüringer Bahnhof in Halle alles ums runde Leder. Zwischendurch gab’s noch ein paar Events wie die Music Zone, Afrikanische Woche und Sputnik Sportsday mit Volleyballturnieren. Und nun wurde Bilanz gezogen. Mehr als 37.000 Fußballfans sind in den letzten Wochen zum Public Viewing gepilgert, 27.000 davon zu den Spielen der deutschen Nationalmannschaft, die damit der Renner waren. Im gesonderten VIP-Bereich konnten 550 Gäste begrüßt werden. Weitere 4.000 Gäste kamen zur Music Zone mit Northern Lite, Klee und Karpatenhund.

“Man kann von einem großen Erfolg reden”, so Tristan Preuk vom Stadtmarketing. Und für Katja Raab vom Mitveranstalter Jugendwerkstatt Frohe Zukunft war es “ein rundum gelungenes Experiment.” Denn es ging eben nicht nur um Fußball, es ging auch um Interkulturalität, um Weltoffenheit.

Stadtmarketing-Chef Stefan Voß gestand, dass er durchaus Sorgen wegen möglicher Krawalle hatte. Doch es blieb ruhig, die Einlasskontrollen waren erfolgreich. Bei 15 Gästen wurden Feuerwerkskörper gefunden. Ein größeres Problem war da eher die Hitze, wegen der auch der Malteser Hilfsdienst einiges zu tun hatte. Unter anderem mussten 30 Ohnmachtsfälle behandelt werden. Der Caterer setzte deshalb auch den Wasserpreis um die Hälfte herunter. Beim Bierabsatz wiederum machte sich die Hitze negativ bemerkbar – es wurde weniger verkauft als zunächst erwartet. Die Gäste griffen lieber zu Säften und Wasser.

Und gibt es nun eine Neuauflage? Stefan Voß hofft ja. “Das schreit nach einer Wiederholung.” Vielleicht ja schon im nächsten Jahr zur Frauen-Fußball-WM, auch wenn Voß an der Publikumswirksamkeit zweifelt und eher auf die EM 2012 und die WM 2014 der Fußball-Männer schaut. Sponsoren braucht er auf alle Fälle. 140.000 Euro hat allein das diesjährige Event mit der 22 Quadratmeter großen LED-Wand gekostet. “Deshalb lohnen sich auch nur mehrtätige Veranstaltungen”, so Voß. Dann können ja die Vorbereitungen beginnen, schließlich wurde die Idee für das diesjährige Event 2008 geboren. Und der Rasen hat erstmal 2 Jahre Zeit sich auszuruhen.

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14.07.2010
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Dessauer Brücke wird zur Baustelle

Ab Montag, den 19. Juli 2010, bis Freitag, den 27. August 2010, wird der Fahrbahnbelag auf und im Bereich der Brücke Dessauer Platz erneuert

Dessauer Brücke wird zur Baustelle

Ab Montag, den 19. Juli 2010, bis Freitag, den 27. August 2010, wird der Fahrbahnbelag auf und im Bereich der Brücke Dessauer Platz erneuert.

Die im Jahr 1968 erbaute Brücke Dessauer Platz ist eine Spannbeton-Fertigteil-Konstruktion. Der Fahrbahnbelag auf dem Bauwerk und in den Anschlussbereichen hat teilweise erhebliche Spurrinnen. Dies stelle eine Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit dar, so die Stadt.

Zum Leistungsumfang der Baumaßnahme gehört die Fahrbahndeckenerneuerung auf dem Bauwerk sowie in den Anschlussbereichen, die Erneuerung der Fugenfüllungen, die Beseitigung von Unebenheiten in Pflasterbelegen und die Erneuerung des Korrosionsschutzes an den Geländern.

Durch die Baumaßnahme werden hauptsächlich gravierende Schäden und Mängel beseitigt, um die Verkehrssicherheit im Bereich der Brücke Dessauer Platz wieder herzustellen. Die Bauausführung wird bei laufendem Verkehr unter spurweiser Sperrung erfolgen. Die Befahrbarkeit wird mit je einer Fahrspur in jede Richtung im Bauwerksbereich aufrecht erhalten.

[map=Dessauer Platz]

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14.07.2010
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Hochschule Burg Giebichenstein lädt zur Jahresausstellung

Am kommenden Wochenende vom 17. bis 18. Juli öffnet die Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design in Halle (Saale) wieder ihre Türen. Interessierten Besucherinnen und Besuchern werden Ausstellungen, Vorträge, Symposien, Modeschauen, Feste und die Jahresausstellung aller Fachgebiete geboten.

Hochschule Burg Giebichenstein lädt zur Jahresausstellung

Die Jahresausstellung sei der „wichtigste Termin im Jahr“, denn die Kunsthochschule werde sich „nach außen zeigen“, betonte Prof. Ulrich Klieber, Rektor der Burg. Wichtig sei es sich sowohl „regional als auch überregional zu präsentieren“, so Klieber weiter. Besonderes Augenmerk liege dabei auf dem künstlerischen Nachwuchs, denn die demographische Entwicklung mache auch in der Burg nicht halt. Allerdings konnte konstatiert werden, dass sich die Bewerberzahlen in einer „guten Lage“ befänden. Im Sommersemester 2010 gab es 1.011 Studenten. Um diese Zahl zu erhalten, müsste es in jedem Semester 200 bis 220 Neueinschreibungen geben, die „Nachfrage sei insgesamt positiv“, so Wolfgang Stockert, Kanzler der Hochschule. Dennoch muss sich dabei der Blick nach vorne richten. So soll die Jahresausstellung auch eine Art Messecharakter erhalten. Unter anderem sollen Kontakte geknüpft werden und möglichen Bewerbern die Möglichkeit gegeben werden sich über ein Studium an der Kunsthochschule zu informieren. Am kommenden Freitag wird nun die Jahresausstellung am Abend mit der Verleihung des 4. Kunstpreises durch Prof. Ulrich Klieber eröffnet. 31 Diplomanden haben sich dafür beworben. Unter dem Titel „Überall ist Wunderland“ zeigen Studierende der Studienrichtung Mode im Anschluss ausgewählte Diplomkollektionen sowie die Arbeiten des ersten, zweiten und dritten Studienjahres zu den Themen „Kreative Kreaturen“, „La Belle et la Bête“ und „Gloria Viktoria“. Danach kann die Ausstellung „Diplome der Kunst“ besichtigt werden. Am Samstag und Sonntag, jeweils von 10 bis 18 Uhr, zeigt die Hochschule in allen ihren Gebäuden und an einigen zusätzlichen Orten in Halle jede Menge Ausstellungen. Am Samstagabend beginnt dann das Sommerfest, eine besonderer Höhepunkt soll der Auftritt der jamaikanischen Ska/Reggae/Jazz-Band „The Skatalites“ werden, denn die Musiker treten „normalerweise nicht in der Provinz“ auf, betonte Stockert. [b]Internationalisierung[/b]Besondere Aufmerksamkeit gelte in diesem Jahr den Master- Studierenden, denn seit Einführung der Studiengänge werden diese zum ersten Mal bei der Jahresausstellung vertreten sein. Schon bei der Benennung der Studiengänge habe man auf eine „Internationalisierung“ Wert gelegt, so Dieter Hofmann, Professor für Industrial Design, Produkt- und Systemdesign. Heißt der Studiengang im Bachelor-Bereich noch „Industriedesign“, ändert sich der Name ins Englische beim Masterstudienprogramm in „Industrial Design“. Die Bewerberquote für die Masterstudiengänge sei auch im grünen Bereich, rund „60 bis 70 Prozent“ der Bachelor-Studenten bewerben sich auf ein solches Spezialisierungsstudium, so Hofmann. Allerdings bestehen hohe Ansprüche seitens der Hochschule bei der Zulassung zum Master. Um international Verbindungen zu knüpfen und zu erhalten, hatte man Anfang 2010 Atelierstipendien für Istanbul ausgeschrieben. Acht Studierende der Hochschule für Kunst und Design haben ein solches erhalten. Vergeben wurde das Stipendium für einen Arbeitsaufenthalt in einem Atelier in Kadiköy, einem Stadtteil von Istanbul. [b]Neue Gebäudestrukturen[/b]Einige Neuerungen werde es in der Struktur der Hochschule geben. So soll der Name „Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle“ in „Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle“ geändert werden. Damit werde man zwar den Namensteil „Burg Giebichenstein“ behalten, sich aber namentlich an die 24 Kunsthochschulen in Deutschland annähern. Ebenso sei geplant, die Bibliothek näher an den Campus Design zu binden. Der bisherige Standort in der Seebener Straße soll nun ins Neuwerk ziehen und den Freiraum an der Villa am Campus Design belegen. Ein positives Gutachten habe man schon, finanziert werden soll der Bau aus dem europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Dem Bau werde ein Architektenwettwerb vorausgehen. Ebenso werde die Textilmanufaktur (Puschkinstraße) als Anbau an das DesignHaus Halle neugebaut, der Bau werde voraussichtlich im Sommer beginnen. Ziel soll es sein eine „Verbindung von Hochschule und Wirtschaft auf regionaler Ebene“ zu schaffen, fügte Stockert hinzu. Das Programm der Jahresausstellung finden sie auf Seite 2. [pagebreak] [h2]Ausstellungen[/h2] [b]Campus Kunst [/b] Unterburg Giebichenstein – Seebener Straße 1 [i]Grundlagen Kunst, Bildhauerei, Buchkunst, Glas, Grafik, Keramik, Metall, Schmuck [/i] Gärtnerhaus – Seebener Straße 2 [i]Medienkunst[/i] [b]Campus Design[/b] Neuwerk 7 [i]Grundlagen Design, Fotografie, Industriedesign, Innenarchitektur, Keramik-/Glasdesign, Kommunikationsdesign, Mode, Spiel- und Lerndesign, Textildesign[/i] DesignHausHalle – Ernst-König-Straße 1-2 [i]Sonderausstellung „Design aus Halle“ und offene Studios [/i] Medienzentrum – Neuwerk 1 [i]Multimedia|VR-Design [/i] [b]Hermes-Gebäude[/b] Hermesstraße 5 [i]Ausstellung „Diplome der Kunst II“, Kunsterziehung/Kunstpädagogik, Malerei, Textile Künste, Archiv und Kustodie mit Sonderausstellung „Kunstreport – Bilanz eines Jahres“ (Führungen durch die Ausstellung am Samstag, 17. Juli, 11 und 13 Uhr und am Sonntag, 18. Juli, 15 Uhr. [/i] [b]Volkspark[/b] Schleifweg 8a [i]Ausstellung „Diplome der Kunst I“ [/i] [b]Werkstattzentrum des Fachgebiets Textildesign und Staatliche Textil- und Gobelinmanufaktur[/b] Puschkinstraße 19 [i]Studienarbeiten aus dem Fachgebiet Textildesign und Arbeiten aus der Produktion der Manufaktur [/i] [b] „Einrichtungshaus” – ehem. Intecta-Kaufhaus[/b] Große Ulrichstraße 21 – 23 [i]Sonderausstellung „von innen raus. 100 Tage Innenarchitektur an der Burg“ [/i] [b]Stiftung Moritzburg – Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt”[/b] Friedemann-Bach-Platz 5 [i]Sonderausstellung „Ich bin die Maus“ – Isolde Schmitt-Menzel Eine interaktive Ausstellung in der Moritzburg von Studierenden der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle [/i] [b]Ludwig-Wucherer-Straße 40[/b] [i] „Ausgespielt!” Diplomarbeiten der Studienrichtung Spiel- und Lerndesign[/i] [h2]Veranstaltungen[/h2] [b]Eröffnung[/b]: 18:30 Uhr Freitag, 16. Juli im Volkspark Halle durch Rektor Prof. Ulrich Klieber und Vergabe des Kunstpreises und Preisverleihung zum Realisierungswettbewerb für ein Kunstobjekt vor dem Martha-Maria Krankenhaus Halle-Dölau 20.00 Uhr, Werkschau der Mode „Überall ist Wunderland“ ab 21.00 Uhr Gespräche, Musik und Tanz [b]Sommerfest[/b] am Samstag, 17. Juli, ab 18 Uhr, Campus Design, Neuwerk 7 [b]Informationen zum Studium, Mappenberatung und Publikationen[/b] an allen Tagen am Campus Kunst in der Burg, am Campus Design im Neuwerk 7 und im Hermes-Gebäude [b]Fragen zum Studium? Studenten antworten! [/b] am Samstag, 17. Juli, 13 Uhr und Sonntag, 18. Juli, 13 Uhr, Neuwerk 7, Hörsaal im Anbau [b]Info-Veranstaltung im Kommunikationsdesign[/b] am Samstag, 17. Juli, 15 Uhr, Neuwerk 7, Anbau, obere Etage [b] „Unten am Fluss“, Studenten aus dem Industriedesign setzen den Mühlgraben in Szene[/b], Samstag, 17. Juli, 14 und 17 Uhr Neuwerk 7, hinter dem Lehrklassengebäude [b]Jazzfrühstück[/b] am Sonntag, 18. Juli, 11 Uhr, Unterburg Giebichenstein [b]Führungen durch die Ausstellung „Kunstreport – Bilanz eines Jahres“[/b] am Samstag, 17. Juli, 11 und 13 Uhr und am Sonntag, 18. Juli, 15 Uhr Hermes-Gebäude, 1. Etage Besucherinnen und Besucher der Jahresausstellung können kostenfrei den Shuttlebus nutzen, der an beiden Tagen zwischen den Standorten der Hochschule Neuwerk 7, Textilmanufaktur, Hermes-Gebäude, Unterburg Giebichenstein und Volkspark Halle verkehrt.

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14.07.2010
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Halles Wirtschaft wieder im Aufschwung

Ist die Wirtschaftskrise überstanden? Die Unternehmen der Region Halle sehen nach Angaben der Industrie- und Handelskammer IHK einen Aufschwung. Das zweite Quartal 2010 bringt demnach kräftige konjunkturelle Verbesserungen. Der Geschäftsklimaindex kletterte auf einen zweistelligen Wert und bewegt sich somit seit Jahresanfang im positiven Bereich

Halles Wirtschaft wieder im Aufschwung

Ist die Wirtschaftskrise überstanden? Die Unternehmen der Region Halle sehen nach Angaben der Industrie- und Handelskammer IHK einen Aufschwung. Das zweite Quartal 2010 bringt demnach kräftige konjunkturelle Verbesserungen. Der Geschäftsklimaindex kletterte auf einen zweistelligen Wert und bewegt sich somit seit Jahresanfang im positiven Bereich. Insbesondere die deutlich verbesserten Lageeinschätzungen sorgen aktuell für einen Anstieg. Die Erwartungen bleiben ebenso wie die Planungen für Beschäftigung und Investitionen zum Vorquartal unverändert auf einem ausgeglichenen Niveau. Positiv ist die Struktur der Entwicklung: So erreicht die Aufwärtsbewegung in Breite und Niveau fast alle Wirtschaftsbereiche. Wichtigster Wachstumsmotor ist die Industrie und hier vor allem der weiter steigende Export. Zu diesen Ergebnissen kommt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) in ihrem aktuellen Konjunkturbericht.

„Eine breite Lageverbesserung und stabile Erwartungen zeichnen aktuell ein überraschend positives Bild der konjunkturellen Entwicklung im Süden Sachsen-Anhalts. Ausweislich der Stimmung der Unternehmer kann von einem neuen Aufschwung gesprochen werden. Der Klimaindex insgesamt ist auf halber Höhe zum letzten Höchststand Anfang 2007 und deutlich besser als in den zwölf Jahren zuvor. Die steigenden Auftragseingänge und Umsätze zeigen, dass die Rezession in den meisten Ländern der Welt beendet ist. Das so erfolgreiche Muster des letzten Aufschwungs wird erneut sichtbar. Die Industrie als Wachstumsmotor Nummer Eins läuft auf allen Zylindern rund. Die davon abhängigen Branchen ziehen mit etwas Verzögerung nach“, so IHK-Konjunkturexperte Danny Bieräugel.

Nach Meinung von IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Peter Heimann hängen die weiteren Entwicklungen entscheidend vom Vertrauen in die Banken ab. „Die hiesigen Kreditinstitute haben für die Breite der Unternehmerschaft erfolgreich finanziert. Die jüngsten Einlassungen aus Brüssel zur Einführung eines Bankensicherungsfonds jedoch belasten vor allem die regionalen Banken in inakzeptabler Weise“, so Heimann.

Die Industrie läuft rund. Nach der Erholung übernimmt sie ihre alte Rolle als Wachstumsmotor. Erstmalig haben wieder alle Bereiche Anteil daran. Der Geschäftsklimaindex legt gegenüber dem Vorquartal noch einmal deutlich zu. Das per Saldo positive Niveau wird somit seit nunmehr vier Quartalen verteidigt. Die Geschäftslage erreicht einen überaus guten Wert. Die Geschäftserwartungen verharren auf dem Niveau des Vorquartals. Die Absichten für Beschäftigung und Investitionen verbessern sich dagegen. Beide Indikatoren belegen indirekt die aktuell hohe Industrieauslastung von über 80 Prozent.

Das Baugewerbe zeigt sich aktuell wieder fester. Nach dem witterungsbedingt schlechten Vorquartal verbessert sich der Geschäftsklimaindex deutlich. Die Lage hat sich vom Einbruch im Vorquartal erholt und macht einen Sprung zurück auf die Nulllinie. Steigende Umsätze und Auftragseingänge kommen aus dem Bereich des öffentlichen Baus und dem Wirtschaftsbau. Die Auftragsreichweite steigt auf 14,2 Wochen. Die Erwartungen werden ebenfalls besser eingeschätzt. Die Planungen für Beschäftigung und Investitionen bleiben vorerst aber zurückhaltend.

Das Dienstleistungsgewerbe zeigt sich stark. Der Geschäftsklimaindex verbessert sich gegenüber dem Vorquartal und auch dem Vorjahresquartal weiter. Nach vergleichsweise geringen Rückgängen im Krisenverlauf nimmt sie jetzt im Fahrwasser der Industrie am Aufschwung teil. Die Geschäftslage steigt auf hohem Niveau weiter an. Die Geschäftserwartungen sind verbessert, liegen aber weiterhin per Saldo unter der Nulllinie. Die Pläne für Beschäftigung und Investitionen sind aktuell ausgeglichen.

Im Handel herrscht wenig Bewegung. Der Geschäftsklimaindex verharrt auf dem Niveau des Vorquartals, liegt aber deutlich über dem Vorjahresquartal. Als einziger Wirtschaftsbereich gibt es hier aktuell keine ausgeprägte Verbesserung. Grund dafür ist der skeptische Blick in die Zukunft. Die Lage verbessert sich gegenüber dem Vorquartal. Die Erwartungen trüben aber wieder ein, was auch am negativen Terrain der Investitionspläne zu sehen ist.

Das Verkehrsgewerbe zeigt sich deutlich erholt. Der Geschäftsklimaindex verbessert sich im aktuellen Quartal erneut. Damit ist nunmehr seit einem Jahr eine kontinuierliche Erholung von den seinerzeit starken Einbrüchen im Verkehrsgewerbe gelungen. Es bleibt die Hoffnung, dass die Krise der Branche – ausgelöst durch gestiegene Kosten und Auftragseinbrüche – überwunden ist. Die Geschäftslage springt erstmals wieder über die Nulllinie. Die Geschäftserwartungen verbleiben leicht oberhalb der Nulllinie nahezu unverändert. Die Planungen für Beschäftigung und Investitionen verbessern sich erneut.

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14.07.2010
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Server-Brand in der Händelhalle

In der Händelhalle in Halle ist gestern durch die Hitze in einem Technikraum ein Server in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr wurde durch eine Brandmeldeanlage informiert, kam noch rechtzeitig und konnte Schlimmeres verhindern. 18 Kräfte der Berufsfeuerwehr waren gegen Mitternacht im Einsatz

Server-Brand in der Händelhalle

In der Händelhalle in Halle ist gestern durch die Hitze in einem Technikraum ein Server in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr wurde durch eine Brandmeldeanlage informiert, kam noch rechtzeitig und konnte Schlimmeres verhindern.

18 Kräfte der Berufsfeuerwehr waren gegen Mitternacht im Einsatz.

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14.07.2010
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Halle braucht neuen Polizeichef

Die Stadt Halle braucht einen neuen Polizeichef. Udo Richter, der bisherige Chef des Polizeireviers Halle, ist am Dienstag von Innenstaatssekretär Rüdiger Erben zum neuen Abteilungsleiter der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd ernannt worden. Der 57jährige wechselte von der Fliederwegkaserne in das Direktionsgebäude an der Merseburger Straße und ist nun Vorgesetzter für die Polizeireviere Burgenlandkreis, Halle, Mansfeld-Südharz, Saalekreis und die Autobahnpolizei Weißenfels

Halle braucht neuen Polizeichef

Die Stadt Halle braucht einen neuen Polizeichef. Udo Richter, der bisherige Chef des Polizeireviers Halle, ist am Dienstag von Innenstaatssekretär Rüdiger Erben zum neuen Abteilungsleiter der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd ernannt worden.

Der 57jährige wechselte von der Fliederwegkaserne in das Direktionsgebäude an der Merseburger Straße und ist nun Vorgesetzter für die Polizeireviere Burgenlandkreis, Halle, Mansfeld-Südharz, Saalekreis und die Autobahnpolizei Weißenfels. Außerdem ist er nun stellvertretender Polizeipräsident.

Auch Ausbildung, Kriminalitätsbekämpfung und Prävention werden künftig von Richter geleitet. Wer in Halle sein Nachfolger wird, soll im Herbst feststehen.

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14.07.2010
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Kein Strom in der Innenstadt

Bei Tiefbauarbeiten in der Mansfelder Straße unweit der Klausbrücke in der halleschen Innenstadt ist am Mittwochmorgen gegen 8. 50 Uhr ein Stromkabel beschädigt worden. Nach Angaben der Stadtwerke war deshalb in Teilen der Innenstadt der Strom ausgefallen

Kein Strom in der Innenstadt

Bei Tiefbauarbeiten in der Mansfelder Straße unweit der Klausbrücke in der halleschen Innenstadt ist am Mittwochmorgen gegen 8.50 Uhr ein Stromkabel beschädigt worden. Nach Angaben der Stadtwerke war deshalb in Teilen der Innenstadt der Strom ausgefallen.

Betroffen waren unter anderem auch der Mitteldeutsche Rundfunk und das Rechenzentrum der Stadtwerke. Auch mehrere Ampelanlagen fielen aus. Am MMZ wurde die Schranke zum Parkhaus abgebaut, damit man in das Parkhaus und auch wieder heraus kommt.

"Durch Umschaltungen haben wir nach und nach alle Bereiche wieder mit Strom versorgen können", so Stadtwerkesprecher Stefan Böttinger. Um 9.47 Uhr sei überall der Strom wieder dagewesen.

[map=Mansfelder Straße 1]

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14.07.2010
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4. Jazzsommer im Händelhaus

Auch in diesem Jahr warten auf Besucher im Hof des Händelhauses coole Beats, betörende Stimmen und einzigartige Performances. Am Freitag ist Auftakt für den vierten Jazz-Sommer „It’s session time!“. An fünf aufeinander folgenden Samstagen im Juli und August sind bekannte Jazz-Bands aus Halle, Mitteldeutschland und darüber hinaus zu Gast

4. Jazzsommer im Händelhaus

Auch in diesem Jahr warten auf Besucher im Hof des Händelhauses coole Beats, betörende Stimmen und einzigartige Performances. Am Freitag ist Auftakt für den vierten Jazz-Sommer „It’s session time!“.

An fünf aufeinander folgenden Samstagen im Juli und August sind bekannte Jazz-Bands aus Halle, Mitteldeutschland und darüber hinaus zu Gast. Beginn der Jazz-Konzerte ist jeweils 20 Uhr. Der Eintritt kostet acht Euro, Karten sind bereits jetzt im Vorverkauf und an den jeweiligen Abendkassen erhältlich. Bei schlechtem Wetter finden die Konzerte in der Glashalle des Händel-Hauses statt.

Zum Auftakt des klingenden Händel-Haus-Sommers 2010 jazzt am Samstag, den 17. Juli, die Uni-Bigband Halle unter der Leitung von Hartmut Reszel. Den Abschluss der Konzert-Reihe, bei der auch das Swing- und Jazzquartett „Hot String Club“, die „Fun Horns“ und das A-cappella-Ensemble „Klangbezirk“ unterm Trompetenbaum im atmosphärischen Händel-Haus-Hof gastieren, bildet am 14. August der Sound des „Akkitation Arkestra“.

Das komplette Programm finden Sie auf Seite 2:
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Die Konzerte des Jazz-Sommers „It’s session time!“ im Händel-Haus-Hof:

Samstag, 17. Juli 2010
UNI-BIGBAND Halle
– Come fly with me – (Premiere) mit Tommy A. & The Sisters (Karen Gensow, Annekathrin Jakob, Julia Preußler) Leitung: Hartmut Reszel. Einen klangvollen Auftakt zum Jazz-Sommer im Händel-Haus-Hof legt die Uni-Bigband Halle unter der Leitung von Hartmut Reszel hin. Die drei jungen Sängerinnen von „The Sisters“ bilden dabei nicht nur den Background zum Bigband-Sound, sondern treten auch solistisch in ein aufregendes musikalisches Zwiegespräch mit Entertainer Tommy A. Dabei lassen sie neben Latin, Swing, Soul & Funk auch den Originalsound der 30er und 40er Jahre wieder auferstehen.

Samstag, 24. Juli 2010
HOT STRING CLUB
Swing- und Jazzquartett, Weimar / Leipzig – Mister Swing grüßt Senor Latino – Meinhart Prkno (Violine), Karl-Heinz Vogel (Gitarre), Klaus Jacob (Gitarre), Thomas Moritz (Kontrabass). HOT STRING CLUB – ein Name, der seit 27 Jahren Inbegriff für Zigeunerswing-& Jazz, à la Django Reinhardt und Stephane Grappelli (Hot Club de France) ist. Die Musiker aus Weimar und Leipzig erweiterten ihre Stilrichtung zur lateinamerikanischen Musik. Dabei entstand der Slogan „Mister Swing grüßt Senor Latino“. Konzerte, Festivals, Bälle, Galas, sowie Fernseh- & Rundfunkproduktionen führten die Band durch ganz Deutschland sowie nach Italien, Belgien, Spanien und Frankreich.

Samstag, 31. Juli 2010
FUN HORNS Berlin
Falk Breitkreuz (Saxofone), Jörg Huke (Posaune), Volker Schlott (Saxofone), Rainer Brennecke (Trompete). Fun Horns, das ist frischer, klingender Wind aus vier unterschiedlich geformten Metallrohren, der seit der Band-Gründung 1986 in Ost-Berlin Staub von Jahrzehnten aufwirbelt. Die vier Bläser können – wie sie selbst formulieren, auch ohne jede Begleitung „ziemlich gute Musik machen“. Das beweisen sie eindrucksvoll und überzeugend mit eigenen musikalischen Konzeptionen und Programmen auf Konzerten und Festivals im In- und Ausland.

Samstag, 7. August 2010
KLANGBEZIRK
A-cappella-Ensemble, Berlin / Köln / Bremen / Leipzig Tanja Pannier (Sopran), Kathrin Scheer (Alt), Juan Garcia (Bariton), Matthias Knoche (Bariton). Die zwei Sängerinnen und zwei Sänger von Klangbezirk berühren das Publikum mit ihren Songs und überzeugen mit einer Mischung aus Natürlichkeit, stimmlicher Strahlkraft und einer musikalischen Bandbreite von Jazz über Pop bis Rock. Das beweisen auch zahlreiche nationale und internationale A-cappella-Awards, die sich Klangbezirk seit Gründung 2005 „ersungen“ hat.

Samstag, 14. August 2010
AKKITATION ARKESTRA Freist / Halle / Leipzig / Weimar
Michael Breitenbach (Sopransaxofon, Bassklarinette, EWI), Frieder W. Bergner (Tenorposaune), Davit Drambyan (Akustik- und Elektrogitarre), Peter Kuhnsch (Frame Drum, Perkussionsinstrumente), Akki Schulz: (Kontrabass, Didgeridu, Vuvuzela)
Fünf komponierende, innovative Musiker der mitteldeutschen Jazzszene haben sich zum Akkitation Arkestra zusammengefunden, um ihre Neuentdeckungen zu einer berauschenden Musik werden zu lassen. Nicht ohne Grund erinnert das „Arkestra“ im Namen der Truppe um den Kontrabassisten Akki Schulz an das berühmte Sun Ra Arkestra der frühen 1970er Jahre, dem das Musizieren eine Lobpreisung der kosmischen Energie war. Der Jazz-Sommer 2010 im Händel-Haus findet statt mit freundlicher Unterstützung der Volksbank Halle (Saale) eG.

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14.07.2010
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Scheibe B: neuer Versteigerungsversuch

Seit Jahren sind die Scheibenhochhäuser in Halle-Neustadt nur noch ein Schandfleck, verfallen immer mehr, Vandalismus ist Alltag. Sogar über einen Abriss oder eine Abstufung von Etagen denkt die Stadt nun offiziell nach. Vielleicht gibt es aber zumindest für Scheibe B neue Hoffnung, wenn sich ein potenter Investor findet

Scheibe B: neuer Versteigerungsversuch

Seit Jahren sind die Scheibenhochhäuser in Halle-Neustadt nur noch ein Schandfleck, verfallen immer mehr, Vandalismus ist Alltag. Sogar über einen Abriss oder eine Abstufung von Etagen denkt die Stadt nun offiziell nach.

Vielleicht gibt es aber zumindest für Scheibe B neue Hoffnung, wenn sich ein potenter Investor findet. Am 22. September soll das 20-stöckige Hochhaus, das 1972 erbaut wurde, beim Amtsgericht Halle versteigert werden. Symbolischer Verkehrswert: 1 Euro.

Ein Termin im letzten Jahr war geplatzt, weil kein Gebot einging. Zuvor wurde die erste Versteigerung gestoppt, bei der immerhin noch 80.000 Euro geboten wurden. Dem Gläubiger war das zu niedrig.

Mit Millionenaufwand müsste das Hochhaus saniert werden. Seit Jahren steht das Haus mit seinen fast 11.000 Quadratmetern Nutzfläche leer. Im vergangenen Jahr hatte es mehrfach in dem Haus gebrannt, die Stadt hat es notsichern lassen.

[map=Neustädter Passage 14]

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13.07.2010
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Verein will Salzstraße beleben

Sie hat Halle reich gemacht und soll nun wiederbelebt werden. Am Samstag will sich im Halloren- und Salinemuseum der Verein “Alte Salzstraße” gründen. Dabei soll die alten Route durch Sachsen und Böhmen bis nach Prag für Erlebnistouren hergerichtet werden

Verein will Salzstraße beleben

Sie hat Halle reich gemacht und soll nun wiederbelebt werden. Am Samstag will sich im Halloren- und Salinemuseum der Verein “Alte Salzstraße” gründen. Dabei soll die alten Route durch Sachsen und Böhmen bis nach Prag für Erlebnistouren hergerichtet werden. Die Strecke soll dabei sowohl mit dem Auto als auch dem Fahrrad befahrbar sein. Ziel des Vereins ist es zudem, die Alte Salzstraße als Wanderroute begehbar zu machen.

Ausgegangen ist die Initiative nicht etwa von Halle, sondern von engagierten Bürgern des Erzgebirges. Dort trägt man schon seit vielen Jahren Zeugnisse der Salzstraße zusammen, weist auf Infotafeln auf die Geschichte der Straße hin, auf der die Halloren das weiße Gold in die Welt hinaus schickten. Zwischen Sayda und Neuhausen ist die Salzstraße schon jetzt ein beliebter Wanderweg.

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13.07.2010
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Stadion: der Abriss hat begonnen

[fotostrecke=51] Die letzten Wochen des altehrwürdigen Kurt-Wabbel-Stadions in Halle (Saale) sind eingeläutet. HFC-Fan Uwe Striesenow (“Krümel”) oblag es, die große Schaufel des Baggers in die Nordwestkurve zu stechen. Die Stöckelschuhe von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados waren dafür wohl eher nicht geeignet

Stadion: der Abriss hat begonnen

[fotostrecke=51]
Die letzten Wochen des altehrwürdigen Kurt-Wabbel-Stadions in Halle (Saale) sind eingeläutet. HFC-Fan Uwe Striesenow (“Krümel”) oblag es, die große Schaufel des Baggers in die Nordwestkurve zu stechen. Die Stöckelschuhe von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados waren dafür wohl eher nicht geeignet. Ein paar Tränen habe er schon im Auge, gestand Krümel, der seit vielen Jahren dem HFC treu ist. “Aber es muss sein.” Schließlich bröckelt es an allen Ecken.

Nun wird bis September das 1936 eingeweihte Stadion abgerissen. Am 4. September ist dann Spatenstich für den Neubau. Und das, wie HalleForum.de bereits vergangene Woche berichtete, mit 9.000 Steh-, 5.400 Sitz und 600 Logenplätzen. Das einst von der Stadt propagierte Ziel von 10.000 Sitzplätzen ist damit Geschichte. Dies stehe seit einem Jahr fest, sagte Angela Papenburg vom zuständigen Bauunternehmen und stehe nach der Ausschreibung auch so in den Verträgen – die übrigens mehrere dutzend Aktenordner umfassen. Unklar bleibt nun, warum Bürgermeister Pohlack vergangene Woche keine Antwort wusste. “Bei dem Preis-Leistungs-Verhältnis ist es aber eine vernünftige Zahl”, befand HFC-Präsident Michael Schädlich. Unterdessen gab es nun auch aus der Pressestelle eine Antwort: "Auch mit der Änderung der Anzahl der jeweiligen Platzangebote ist es ein Stadion für 15T Zuschauer und erfüllt somit die Ansprüche des DFB."

Fertig sein soll der Stadionneubau im September kommenden Jahres zum Beginn der neuen Spielzeit. Besuchern wird dann der Blick auf das Stadion nicht mehr durch Gitterzäune versperrt. Die komplett überdachten Zuschauertraversen reichen bis an das Spielfeld heran. Der Rasen selbst wird zwei Meter unterhalb des jetzigen Niveaus liegen. Eine Rasenheizung soll auch bei schlechtem Wetter für eine Bespielbarkeit des Platzes sorgen. Bei vielen Fans sorgte für Unmut, dass die Flutlichtmasten abgerissen werden. Denn die neue Beleuchtung des Stadions wird im Dach angebracht. Die Masten sollen während der Abrissarbeiten aber so lange wie möglich stehen bleiben.

Zum Eröffnungsspiel wird sicher auch wieder Oberbürgermeisterin Szabados anwesend sein. Sie gestand am Dienstag, ein großer Fußballfan zu sein. “Da sieht man schöne Männer mit athletischen Körpern.

Einen Namen für das neue Stadion hat man indes noch nicht. Die Namensrechte sind laut Szabados noch nicht vergeben. Es gehe nun erst einmal Schritt für Schritt voran. Und dass eine Namensfindung schnell passieren wird, daran glaub HFC-Präsident Schädlich nicht. “Die Magdeburger haben 4 Jahre gesucht.”

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13.07.2010
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Rentner von Kleintransporter überfahren

Ein 76jähriger Hallenser ist am Dienstagvormittag bei einem Verkehrsunfall in der Breitenfelder Straße ums Leben gekommen. Gegen 10 Uhr wollte der Rentner zu Fuß die Straße überqueren. Dabei wurde er von einem Kleintransporter überrollt

Rentner von Kleintransporter überfahren

Ein 76jähriger Hallenser ist am Dienstagvormittag bei einem Verkehrsunfall in der Breitenfelder Straße ums Leben gekommen.

Gegen 10 Uhr wollte der Rentner zu Fuß die Straße überqueren. Dabei wurde er von einem Kleintransporter überrollt. Dieser war aus dem Kitzener Weg nach links abgebogen und hatte den Fußgänger vermutlich übersehen. Der Mann starb noch an der Unfallstelle, der Fahrer erlitt einen Schock. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Verkehrsunfall aufgenommen.

[map=Kitzener Weg 7]

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13.07.2010
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Oldtimer kurven durch Halle

Zum 22. Mal begibt sich die Oldtimer-Rallye unter dem Motto „2000 Kilometer durch Deutschland“ auf eine Reise quer durch Deutschland. Die Fahrt führt die Oldtimer-Liebhaber dabei unter anderem auch in die Händelstadt Halle

Oldtimer kurven durch Halle

Zum 22. Mal begibt sich die Oldtimer-Rallye unter dem Motto „2000 Kilometer durch Deutschland“ auf eine Reise quer durch Deutschland. Die Fahrt führt die Oldtimer-Liebhaber dabei unter anderem auch in die Händelstadt Halle. Start der Reise quer durch Deutschland war am 10. Juli in Hannover. Bis zum 18. Juli legt die Oldtimer-Karawane auf sieben Etappen eine Strecke von rund 2000 Kilometern zurück.

Auf der sechsten Etappe am Freitag, 16. Juli, erreicht die Oldtimer-Rallye Halle und macht direkt vor dem Ratshof auf dem Marktplatz Halt. Damit bieten die Fahrer allen Schaulustigen die Möglichkeit Oldtimer zu bestaunen, die zum Teil ein halbes Jahrhundert alt sind. Damit sich die Oldtimer-Liebhaber immer gerne an die Händelstadt erinnern, bekommen sie ein kleines Andenken überreicht.

Die Tour von Potsdam nach Halle ist zugleich auch die längste der diesjährigen 2000 Kilometer langen Strecke. Nach einer Übernachtung in der Händelstadt geht es am Sonnabend zurück nach Hannover. Die Oldtimer-Rallye, die erstmals 1933 startete, führt durch 60 Städte in Nord- und Mitteldeutschland. Dortmund, Osnabrück und Hamburg sind ebenso Stationen wie Rostock Potsdam, Cottbus und Wolfsburg. Bei der Rallye gehen auch Teilnehmer aus China, den USA, den Niederlanden, der Schweiz und Österreich an den Start und präsentieren ihre Liebhaberstücke den Menschen entlang der Strecke.

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13.07.2010
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Mehr Service für Halles Studenten

Am Montag hat im Löwengebäude der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) das Studierenden-Service-Center am Universitätsplatz eröffnet. Im Erdgeschoss des Löwengebäudes erhalten Studenten Auskunft bei Fragen zum Studium oder zum BAföG, zum Wohnen oder zur Karriereplanung. "Wir bündeln die Angebote und verkürzen die Wege", erklärt MLU-Kanzler Dr

Mehr Service für Halles Studenten

Am Montag hat im Löwengebäude der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) das Studierenden-Service-Center am Universitätsplatz eröffnet. Im Erdgeschoss des Löwengebäudes erhalten Studenten Auskunft bei Fragen zum Studium oder zum BAföG, zum Wohnen oder zur Karriereplanung.

"Wir bündeln die Angebote und verkürzen die Wege", erklärt MLU-Kanzler Dr. Martin Hecht. "Im SSC dürfen Studierende und Studieninteressierte guten Service in ansprechender Atmosphäre erwarten." Das verbesserte Angebot sei ein Pluspunkt für die Universität und korrespondiere hervorragend mit den erfolgreichen Marketingaktivitäten.

Insgesamt rund 500.000 Euro hat die MLU investiert, um das Erdgeschoss des Löwengebäudes umzubauen und neu auszustatten. "Das Geld stammt nicht ausschließlich, aber überwiegend aus den Mitteln des Hochschulpaktes 2020", konstatiert Martin Hecht. Frische Farben, helles Holz und warmes Licht sind Kennzeichen des neuen Ambiente im altehrwürdigen Hauptgebäude. "Uns war es wichtig, dass wir für die Beratungsangebote eine freundliche, offene Atmosphäre schaffen. Die Ratsuchenden sollen sich möglichst wohlfühlen – und die Mitarbeiter natürlich auch", sagt Katrin Eckebrecht, Leiterin der Abteilung 1 – Studium und Lehre, Internationale Angelegenheiten.

Der hintere Bereich ist zuerst fertig geworden. Somit konnten das Immatrikulationsamt und die Studienberatung bereits Anfang April ihre Arbeit in neugestalteten Räumen aufnehmen. Weitere Dienstleister kommen nun hinzu: An zentraler Stelle sind künftig auch Mitarbeiter des Career Centers und des MLU-Weiterbildungsreferats anzutreffen – und Vertreter externer Partner, namentlich des Studentenwerks Halle und der Agentur für Arbeit. "Mit unserem Angebot, künftig mit im Löwengebäude vertreten zu sein, sind wir insbesondere beim Studentenwerk auf offene Ohren gestoßen, das sogar unsere vollen Öffnungszeiten mitnutzen möchte. Darüber freuen wir uns natürlich sehr", erläutert Katrin Eckebrecht.

Im Eingangsbereich wurde eine Infothek eingerichtet. Sie wird tagsüber besetzt sein, auch mit studentischen Mitarbeitern. Einige Fragen kann man dort gleich klären – und sich ansonsten für einen Beratungstermin anmelden. Wenn es bis dahin mal länger dauert, kann man sich auch per SMS benachrichtigen lassen, sobald man an der Reihe ist.

Da die Mitarbeiter der Abteilung über den Sommer mit der Bearbeitung der Studienplatzbewerbungen und der Immatrikulation der Studienanfänger alle Hände voll zu tun haben (am 15.07. ist Bewerbungsschluss in den NC-Studiengängen für das kommende Wintersemester), wird das SSC zunächst eingeschränkt starten. Für die Infothek gelten vorerst die Öffnungszeiten des Immatrikulationsamtes.

Anfang Oktober soll dann der volle Betrieb des SSC, mit Einbeziehung der externen Partner, aufgenommen werden. Durch eine annähernde Verdopplung der Öffnungszeiten auf dann rund 27 Stunden pro Woche (bisher: 14) und die Einrichtung einer zentralen Mailadresse und Telefonnummer wird die Erreichbarkeit für die Studierenden dann deutlich verbessert sein.

[map=Universitätsplatz]

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13.07.2010
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Marktkirche in Halle lädt zu Orgelkonzerten ein

Auch in diesem Jahr lädt die hallesche Marktkirche wieder zu Orgelkonzerten ein. Der fünfte "Internationale Orgelsommer" beginnt am 16. Juli 2010

Marktkirche in Halle lädt zu Orgelkonzerten ein

Auch in diesem Jahr lädt die hallesche Marktkirche wieder zu Orgelkonzerten ein. Der fünfte "Internationale Orgelsommer" beginnt am 16. Juli 2010. Organisten aus aller Welt – eingeladen sind Gäste aus Korea, Spanien, den Niederlanden, der Ukraine und der Schweiz – lassen bis zum 27. August freitags um 20.00 Uhr beide Orgeln der Marktkirche erklingen. International anerkannte Interpreten präsentieren meisterliche Orgelwerke von Barock und Romantik bis zur Moderne.

In sieben Konzerten unterstreicht das frische und vielfältige Programm der Konzertreihe die klanglichen Möglichkeiten zweier sehr unterschiedlicher Instrumente: der historischen Reichel-Orgel von 1664 und der großen Schuke-Orgel von 1984.

Irénée Peyrot, seit 2005 Kantor und Organist an der Marktkirche zu Halle, eröffnet den 5. Internationalen Orgelsommer am kommenden Freitag unter anderem mit dem Solo-Konzert in G-Dur von Wilhelm Friedemann Bach im Jahr seines 300. Geburtstages.

Karten (8 Euro, 5 Euro ermäßigt) sind an der Abendkasse erhältlich.

Freitag, 16. Juli 2010: Irénée Peyrot (Halle) mit Werken von Wilhelm Friedemann Bach, Georg Friedrich Händel und Max Reger

Freitag, 23. Juli 2010: Joonho Park (Korea) – Preisträger des ION-Orgelwettbewerbs mit Werken von Johann Kaspar Kerll, Antonio Vivaldi, J. S. Bach, Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy

Freitag, 30. Juli 2010: Juan María Pedrero (Spanien) mit Werken von Antonio de Cabezón, J. S. Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy und Charles Tournemire

Freitag, 6. August 2010: Hansjörg Albrecht (Deutschland) mit einer Orgeltranskription der „Goldbergvariationen“ von J. S. Bach

Freitag, 13. August 2010: Léon Berben (Niederlande) mit Werken von Girolamo Frescobaldi, Jan Pieterszoon Sweelinck, Juan Cabanilles, Francisco Correa de Arauxo, J. S. Bach u.a.

Freitag, 20. August 2010: Nadiya Yuriychuk (Ukraine) mit Werken von Johann Sebastian Bach, Franz Liszt, César Franck, Oleg Igorevich Yanchenko, Lesya Vasilevna Duchko u.a.

Freitag, 27. August 2010: Douglas Bruce (Schweiz) mit Werken von Henry Smart, George Friedrich Händel, Samuel Wesley, Johann Christoph Friedrich Bach, César Franck u.a.

[map=Marktplatz 12]

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13.07.2010
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Halle blieb von Unwetter verschont

Während in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ein heftiges Unwetter wütete, blieb die Region Halle von größten Schäden verschont. In der Innenstadt wurden zwei Autos von herab fallenden Dachziegeln beschädigt. Umgestürzte Bäume blockierten die B80 bei Langenbogen und Wansleben

Halle blieb von Unwetter verschont

Während in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ein heftiges Unwetter wütete, blieb die Region Halle von größten Schäden verschont.

In der Innenstadt wurden zwei Autos von herab fallenden Dachziegeln beschädigt. Umgestürzte Bäume blockierten die B80 bei Langenbogen und Wansleben. In Teutschenthal wurde ein Transformator durch einen Wassereinbruch beschädigt. Zudem liefen im Saalekreis Keller mit Wasser voll.

Schäden durch Blitzschläge habe es nicht gegeben. Zwar sei die Feuerwehr zu einem solchen Einsatz gerufen worden. Dieser habe sich aber als Fehlalarm herausgestellt.

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13.07.2010
hallelife.de - Redaktion