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Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.07.2010

Montag früh, gegen 0. 25 Uhr, wurde ein Passant auf dem Gehweg in der Gustav-Staude-Straße angegriffen und beraubt. Der 35-jährige Mann war auf dem Nachhauseweg

Polizeibericht Halle (Saale) vom 19.07.2010

Montag früh, gegen 0.25 Uhr, wurde ein Passant auf dem Gehweg in der Gustav-Staude-Straße angegriffen und beraubt. Der 35-jährige Mann war auf dem Nachhauseweg. Zwei der unbekannten Täter wirkten körperlich auf das Opfer ein, währenddessen ein Dritter ihm das mitgeführte Mountainbike, den Ausweis und eine EC-Karte wegnahm. Das Tätertrio verschwand ebenso schnell in der Dunkelheit, wie es aufgetaucht war.

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19.07.2010
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Eichelkraut wechselt zu den SaaleBulls

Der Kader der SaaleBulls wächst. Ab der kommenden Saison spielt auch der als “Halle-Schreck” bekannt gewordene Florian Eichelkraut für den ESC. Der gebürtige Leipziger spielte fünf Spielzeiten für die Blue Lions

Eichelkraut wechselt zu den SaaleBulls

Der Kader der SaaleBulls wächst. Ab der kommenden Saison spielt auch der als “Halle-Schreck” bekannt gewordene Florian Eichelkraut für den ESC. Der gebürtige Leipziger spielte fünf Spielzeiten für die Blue Lions. Und war damit oft Gegner der Hallenser. In insgesamt 28 Partien gegen die Bulls erzielte der 25jährige beachtliche 24 Tore und war für 25 Vorlagen verantwortlich, was einen bemerkenswerten Schnitt von 1,75 Punkten pro Derby bedeutet.

Zuvor war er von 2000 bis 2004 war er für die Berlin Capitals und 2004/05 für den BSC Preussen aktiv. Des Weiteren stehen 8 Partien für die U18-Nationalmannschaft (2001/02) mit einem Tor sowie einer Vorlage in seiner Vita.

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19.07.2010
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So will Halle sparen

Am morgigen Dienstag wird im Landesverwaltungsamt der städtische Widerspruch gegen Teilauflagen des Haushalts einflattern (HalleForum. de berichtete). Doch in der Stadtverwaltung ist man nun schon eifrig dabei, die Etats für die nächsten Jahre in Ordnung zu bringen

So will Halle sparen

Am morgigen Dienstag wird im Landesverwaltungsamt der städtische Widerspruch gegen Teilauflagen des Haushalts einflattern (HalleForum.de berichtete). Doch in der Stadtverwaltung ist man nun schon eifrig dabei, die Etats für die nächsten Jahre in Ordnung zu bringen.

An dieser Stelle möchten wir die aktuellen Pläne zur Haushaltskonsolidierung mit Zahlen unterlegen, wie die Stadt ihren Haushalt dauerhaft in den Griff bekommen will:
– Verkauf Anteile Fernwasserversorgung Elbaue/Ostharz: 20 Millionen Euro
– Verkauf städtischer Immobilien: 6,4 Millionen Euro
– Verkauf Fuhrpark der Stadt: 6,0 Millionen Euro
– Verkauf Fuhrpark der Beteiligungen / Eigenbetriebe: 5,0 Millionen Euro
– Übernahme des HAVAG-Zuschusses durch Stadtwerke: 6,4 Millionen Euro
– Mobilisierung S-Bank: 5 Millionen Euro
– Verwendung VNG-Gelder: 6,5 Millionen Euro
– Verpachtung Dachflächen für Solar: 300.000 Euro
– Fördermittel-Management: 1 Millionen Euro
– A14-Gewerbegebiet: 1 Millionen Euro Gewerbesteuer + einmalig 13 Millionen Euro Landverkauf
– Gewerbegebiete Nord + Ost: 600.000 Euro
– Ansiedlung Erdgas-Speichergesellschaft: 2,0 Millionen Euro
– Regionalbezogene Vergabe: 100.000 Euro
– Kostenbeteiligung des Umlandes: Kultur 2,3 Mio, Zoo 0,7 Mio, Sport/Bäder 0,5 Mio, Tram-Linie 5 1,1 Mio, Förderschulen 1,0 Mio
– Reduzierung Mietflächen: 1,0 Millionen Euro
– Zusammenarbeit Land/MMZ 0,5 Millionen Euro
– Gemeinsame Nutzung Rechenzentrum Land/ITC 0,5 Millionen Euro
– Personalentwicklungssoftware: 100.000 Euro
– Gemeinsame Vermarktung von Flächen, wie Heide Süd: 1 Millionen Euro
– Facility Management ZGM/Land: 200.000 Euro
– Zusammenarbeit Straßenreinigung/Winterdienst: 100.000 Euro
– Zusammenarbeit Zukunftsthemen: 100.000Euro
– Aufgabenbezogene Finanzierung der Stadt (FAG): 20 Millionen Euro
– Interkommunale Zusammenarbeit: 2 Millionen Euro
– Shared Services: 10,4 Millionen Euro

Interessant erscheint die Betrachtung “Shared Services”. Weil künftig bei der Betrachtung der Haushaltssituation die gesamte Stadt mit ihren Beteiligungen (wie Stadtwerke) gesehen wird und diese enger zusammenarbeiten sollen, wird tatsächlich ein Einsparpotential von 10,4 Millionen Euro ausgemacht. Davon entfallen 1,7 Millionen Euro auf das Rechnungswesen, 1 Millionen Euro auf Personalbewirtschaftung, 1 Millionen Euro auf IT; 1,8 Millionen Euro auf Bauplanung, 2 Millionen Euro auf eine bessere Zusammenarbeit von Grünflächenamt und Stadtwirtschaft, 1 Millionen Euro bei Hausmeistertätigkeiten, 1,2 Millionen Euro beim Betrieb des Fuhrparks, 500.000 Euro im Cash-Pooling und 400.000 Euro beim Einkauf und der Beschaffung von Materialien.

Einen dicken Batzen von 20 Millionen Euro macht auch der Bereich “aufgabenbezogene Finanzierung” aus. Hier hofft die Stadt, vom Land durch das Finanzausgleichsgesetz 20 Millionen Euro mehr zu bekommen. Doch dazu müssten erstmal Beschlüsse durch den Landtag gefasst werden. Ob das geschieht ist fraglich.

Außerdem will die Stadt, dass sich das Umland stärker am Betrieb von Einrichtungen beteiligt. 10 Prozent der Kosten für die Kultur und 20 Prozent für den Betrieb des Zoos soll das Umland in Zukunft nach dem Willen der Stadtverwaltung tragen.

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19.07.2010
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Halle will Stadt der Wissenschaft werden

Einmal hat es Halle schon probiert, ging leer aus. Nun probiert es die Saalestadt noch einmal und bewirbt sich um den Titel „Stadt der Wissenschaft“. Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern verschiedener wissenschaftlicher Einrichtungen wie Universität, Leopoldina, Weinberg Campus, Franckesche Stiftungen, Mitgliedern der Stadtratsfraktionen und der Stadtverwaltung bereitet derzeit die Bewerbung vor

Halle will Stadt der Wissenschaft werden

Einmal hat es Halle schon probiert, ging leer aus. Nun probiert es die Saalestadt noch einmal und bewirbt sich um den Titel „Stadt der Wissenschaft“. Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern verschiedener wissenschaftlicher Einrichtungen wie Universität, Leopoldina, Weinberg Campus, Franckesche Stiftungen, Mitgliedern der Stadtratsfraktionen und der Stadtverwaltung bereitet derzeit die Bewerbung vor. „Ich freue mich über die große Unterstützung“, so Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados.

Doch das Stadtoberhaupt will auch die Bevölkerung mitnehmen. „Wir wollen, dass es beim Bürger ankommt, dass die Hallenser angesprochen werden“, so Szabados. Auf dem Marktplatz neben den Stufen zum Ratshof wurde deshalb am Montag ein roter Briefkasten aufgestellt, der schon mit einem Wortspiel neugierig machen soll: „Wissen schafft Stadt“. Auf einer Karte sollen die Hallenser vermerken, was sie unter Wissenschaft verstehen, wo sie Wissenschaft erleben, was sie von der Wissenschaft in Halle erwarten und welche Projektideen die Bürger konkret haben. Die besten Ideen sollen prämiert werden. Und da offenbarte sich gleich der erste kleine Fehler: auf den Mitmachkarten ist dazu nichts zu finden. Nun sollen die Karten nachbearbeitet werden und Platz für ein Adressfeld bieten. Doch auch der rote Kasten sagt nicht so wirklich etwas aus, das wurde bei seiner Einweihung am Montag deutlich. Deshalb soll er nun mit Infomaterial zur Stadt der Wissenschaft nachgerüstet werden.

Denn Halle erhofft sich mit dem Gewinn des Titels eine Stärkung des Images sowie neue Synergien für die wissenschaftlichen Einrichtungen. So kommen aus Halle schon jetzt viele Patente. „Wenn man die noch in Produkte umsetzen kann, sind wir glücklich“, so das Stadtoberhaupt. Parallel dazu bewirbt sich Halle auch um die „Stadt der jungen Forscher“.

Sollte Halle die Titel erhalten, wird sich im Jahr 2012 in der Saalestadt alles um die Wissenschaft drehen. Während bei der Bewerbung auf bestehende Ressourcen zurückgegriffen wird, muss dann auch richtig Geld in die Hand genommen werden. Zwar sind die Titel mit 250.000 beziehungsweise 60.000 Euro Unterstützung verbunden. Doch Halle muss wohl mindestens eine Summe in gleicher Höhe aus eigener Kraft tragen. Für Szabados ist allerdings klar: „Wir wollen den Titel. Wir haben das Potential.“ Dabei führt sie unter anderem die Lange Nacht der Wissenschaften an, die Kinderuniversität und das Seniorenkolleg. Bildung und Wissenschaft seien ein strategisches Ziel in der Stadt.

Uni-Kanzler Martin Hecht verspricht sich vor allem Werbung für den Wissenschaftsstandort Halle und mehr Studenten von außerhalb. Schon jetzt gebe es zwischen fünf- und zehntausend Arbeitsplätze im wissenschaftlichen Bereich in Halle. Schon seit den ersten Ideen – der Stadtrat stimmte der Bewerbung im Mai zu – mache sich bemerkbar, dass sich die Kommunikation verbessert habe, so Hecht.

Wegen der Bedeutung für die Wirtschaftsförderung hat Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann die Leitung der Arbeitsgruppe übernommen. Ob es auch wirklich was wird mit der Stadt der Wissenschaft, wissen wir erst im nächsten Jahr. Erst Ende März 2011 fällt die Jury ihre Entscheidung.

Ausgelobt wird der Wettbewerb „Stadt der Wissenschaft“ alljährlich vom „Stifterverband der Deutschen Wissenschaft“. Eine Gemeinschaftsinitiative der deutschen Wirtschaft, in der 3.000 Unternehmen, Verbände, Stiftungen und Privatpersonen zusammengeschlossen sind, um Wissenschaft, Forschung und Bildung voranzubringen.

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19.07.2010
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Ausbildungsmarkt in der Arbeitsagentur

Zahlreiche Jugendliche in Halle haben noch keinen Ausbildungsplatz. Doch es gibt noch freie Lehrstellen. Am 20

Ausbildungsmarkt in der Arbeitsagentur

Zahlreiche Jugendliche in Halle haben noch keinen Ausbildungsplatz. Doch es gibt noch freie Lehrstellen. Am 20. Juli findet deshalb in der Agentur für Arbeit Halle in der Schopenhauerstraße 2 ein Last-Minute-Ausbildungstag statt. Angeboten werden noch rund 300 freie Ausbildungsstellen sowie ein Bewerbungscheck.

„Jugendlichen, die bis jetzt noch keinen Lehrvertrag in der Tasche haben und sich bisher noch nicht bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit gemeldet haben, empfehlen wir, unsere Ausbildungsplatzbörse zu besuchen. Noch ist es nicht zu spät, einen freien Ausbildungsplatz für dieses Ausbildungsjahr zu bekommen“, betonte Frau Dr. Petra Bratzke, Vorsitzende der Agentur für Arbeit Halle.

Die Berufspalette der zu besetzenden Ausbildungsstellen ist immer noch sehr breit gefächert. Die Angebote reichen von Fertigungsberufen bis hin zu Gesundheitsberufen sowie Ausbildungsmöglichkeiten im Hotel- und Gastgewerbe.

Das Angebot geht jedoch über die reine Vermittlung von Ausbildungsstellen hinaus. Berufsberater checken die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, wie Jugendliche noch besser beim Unternehmen ankommen.

[map=Schopenhauerstraße 2]

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18.07.2010
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Verseuchte Erde bei Turnhallen-Neubau in Büschdorf

Böse Überraschung bei den Bauarbeiten zur neuen Turnhalle in Büschdorf. Bei Erdarbeiten sind Schadstoffe im Boden gefunden worden, wie ZGM-Leiter Bernd Bielecke gegenüber HalleForum. de bestätigte

Verseuchte Erde bei Turnhallen-Neubau in Büschdorf

Böse Überraschung bei den Bauarbeiten zur neuen Turnhalle in Büschdorf. Bei Erdarbeiten sind Schadstoffe im Boden gefunden worden, wie ZGM-Leiter Bernd Bielecke gegenüber HalleForum.de bestätigte. Unklar sei, wie die Stoffe dorthin gelangt seien. Dies sei nie eine industriell genutzte Fläche gewesen. Möglicherweise wurde hier illegal entsorgt.

Die Beseitigung der kontaminierten Erdbereiche habe eine fünfstellige Summe gekostet, so Bielecke. Zu Verzögerungen beim Bau komme es dadurch aber nicht. Um welche Stoffe es sich handelt, die entdeckt worden, ist uns nicht bekannt. Zweimalige Nachfragen von HalleForum.de bei der Stadtverwaltung blieben bis heute unbeantwortet.

Der Turnhallenneubau kostet rund 1,6 Millionen Euro und wird aus dem Konjunkturpaket finanziert.

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18.07.2010
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Tausende Familien bevölkern den Riebeckplatz

[fotostrecke=57] Er ist braun und eckig, sein Lieblingswort ist “Mist” und er war der Stargast. Am Sonntag hat der Fernsehsender KiKa rund um den halleschen Hauptbahnhof seine diesjährige Sommertour gestartet. Was bislang nicht gelang, wurde am Sonntag wahr

Tausende Familien bevölkern den Riebeckplatz

[fotostrecke=57]

Er ist braun und eckig, sein Lieblingswort ist “Mist” und er war der Stargast. Am Sonntag hat der Fernsehsender KiKa rund um den halleschen Hauptbahnhof seine diesjährige Sommertour gestartet.

Was bislang nicht gelang, wurde am Sonntag wahr. Unzählige Familien bevölkerten den Riebeckplatz und das dazugehörige Rondell. 50.000 Besucher sollen es am Ende gewesen sein, sagen die Veranstalter.

Immerhin hatte der KiKa hier einiges zu bieten. In der “Mit-mach-Mühle” konnten die kleinen Gäste selbst mit anfassen und basteln. Einen kleinen Hindernisparcours galt es nebenan zu absolvieren. Nach einigen Geschicklichkeitsübungen gab es am Ende ein Foto mit Kikaninchen. Teilweise mussten die kleinen Besucher mehr als eine halbe Stunde warten, bis sie an der Reihe waren, so groß war der Andrang. Mitarbeiter der Bahn waren unterwegs und verteilten Getränke.

Größter Anziehungspunkt war die Bühne am Busbahnhof. Hier konnten die Stars des Senders „hautnah“ erlebt werden. Neben Bernd das Brot waren auch Chili das Schaf, Briegel der Busch, Bibi Blocksberg, Löwenzahn, Biene Maja, die Maus, Tabaluga, Nouky, Ernie & Bert, Tom & Jerry, das Sandmännchen, die Schauspieler aus Schloss Einstein sowie die KiKa-Moderatoren nach Halle gekommen. So präsentierte Moderator Ben seinen Fußball-Song. Auch eine Premiere war in Halle zu erleben. Kikaninchen ist die neue Vorschul-Marke des Senders, und hat nun eine eigene Bühnenshow.

In einem Ballon konnten die großen und kleinen Besucher in die Luft steigen und das Festgelände von oben angucken. Und wie entsteht ein Trickfilm? Das wurde in der Trickboxx gezeigt. Auch der Löwenzahn-Bauwagen rollte nach Halle.

Am Ende ein rundum gelungener Auftakt für die KiKa-Sommertour. Einzig die Nähe zu den vorbeirollenden Straßenbahnen war nicht optimal. Doch die HAVAG-Fahrer hatten sich auf plötzlich vorbei rennende Kinder eingestellt und fuhren besonders vorsichtig vorbei.

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18.07.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.07.2010

Räuberischer Diebstahl Am Samstagabend, gegen 20. 00 Uhr, wurde eine unbekannte weibliche Person beim Diebstahl in einem Bekleidungsgeschäft in der Leipziger Straße festgestellt. Nachdem eine Verkäuferin die Tatverdächtige ansprach, schlug diese um sich und flüchtete

Polizeibericht Halle (Saale) vom 18.07.2010

Räuberischer Diebstahl
Am Samstagabend, gegen 20.00 Uhr, wurde eine unbekannte weibliche Person beim Diebstahl in einem Bekleidungsgeschäft in der Leipziger Straße festgestellt. Nachdem eine Verkäuferin die Tatverdächtige ansprach, schlug diese um sich und flüchtete. Während der Auseinandersetzung zerriss der mitgeführte Beutel und die gestohlenen Sachen blieben zurück.

Verkehrsunfall mit Todesfolge
Am Freitag, kurz vor 16.30 Uhr, befuhr eine 46 jährige Hallenserin mit ihrem Fahrrad den Radweg der Max-Lademann-Straße in Richtung Böllberger Weg mit der Absicht, den Böllberger Weg zu queren. Beim Überqueren des Böllberger Weges wurde sie von dem von links kommenden bevorrechtigten Pkw erfasst. Der Fahrer (22) des Pkw Ford befuhr den Böllberger Weg aus Richtung Südstadtring in Richtung Glauchaer Platz. Die Radfahrerin verstarb noch am Unfallort.

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18.07.2010
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Schweinevogel: Öl auf die Mühlen

Dionysos, Gott des Weines, der Freude, Trauben, Fruchtbarkeit und Ekstase besaß einst große Kräfte. Von König Midas erpresst, musste er diesem einen Wunsch gewähren. Und König Midas wünschte sich, dass alles, was er berühre, zu Gold würde

Schweinevogel: Öl auf die Mühlen

Dionysos, Gott des Weines, der Freude, Trauben, Fruchtbarkeit und Ekstase besaß einst große Kräfte. Von König Midas erpresst, musste er diesem einen Wunsch gewähren. Und König Midas wünschte sich, dass alles, was er berühre, zu Gold würde. Schön solange, bis der antike Narr Durst bekam.

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18.07.2010
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Leopoldina berät Namibia

Gäste aus Afrika konnte die Akademie der Naturforscher Leopoldina diese Woche begrüßen. Zu Gast waren Vertreter aus Namibia. Die Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften, berät das Land gemeinsam mit der Akademie der Wissenschaften Südafrikas (ASAAf) und dem Netzwerk Afrikanischer Wissenschaftsakademien (NASAC) bei der Gründung einer Akademie der Wissenschaften

Leopoldina berät Namibia

Gäste aus Afrika konnte die Akademie der Naturforscher Leopoldina diese Woche begrüßen. Zu Gast waren Vertreter aus Namibia. Die Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften, berät das Land gemeinsam mit der Akademie der Wissenschaften Südafrikas (ASAAf) und dem Netzwerk Afrikanischer Wissenschaftsakademien (NASAC) bei der Gründung einer Akademie der Wissenschaften. Ziel ist es, eine namibische Akademie aufzubauen, welche Politik und Gesellschaft wissenschaftlich berät und das Land in der internationalen Akademiengemeinschaft vertritt.

Die Leopoldina hat sich in Übereinstimmung mit der im Jahr 2008 von der Bundesregierung beschlossenen „Strategie zur Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung“ entschieden, sich stärker im südlichen Afrika zu engagieren. „Unsere Wahl ist auf Namibia gefallen, weil dort die politische Willensbildung in Bezug auf die Gründung einer Akademie klar erkennbar war und das Land die erforderliche politische Stabilität aufweist“, begründet Professor Jörg Hacker, Präsident der Leopoldina, die Entscheidung.

Kernthemen des Arbeitstreffens in Halle waren der Aufbau von Akademiestrukturen und Arbeitsweisen insbesondere am Beispiel der Politikberatung. Die Gäste sprachen dazu mit Mitgliedern des Leopoldina-Präsidiums und den Leitern der Abteilungen der Akademie. Darüber hinaus besuchten die Delegationen auch das Berliner Büro der Akademie im Regierungsviertel. Dort führten die afrikanischen Gäste im Beisein des namibischen Botschafters Neville Melvin Gertze weitere Gespräche mit Vertretern des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und der Jungen Akademie, einer gemeinsam von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Leopoldina etablierten Organisation für herausragende Nachwuchswissenschaftler.

Der Aufbau der namibischen Akademie erfolgt in drei Phasen. Auf die Vorbereitungsphase folgen die Gründungsphase und die Phase der wissenschaftlichen Zusammenarbeit der Partnerakademien mit der neu gegründeten Akademie. In der Vorbereitungsphase erarbeiten sieben Experten aus Namibia und je drei aus Deutschland und Südafrika in vier Arbeitstreffen Ziele, Funktionen und Struktur der namibischen Akademie. Für das Jahr 2011 sind die Gründung der Akademie, die Einbeziehung herausragender Wissenschaftler des Landes und erste Kommunikationsmaßnahmen vorgesehen. Die letzte Phase sieht den Abschluss eines Kooperationsvertrages zwischen der namibischen, der südafrikanischen und der deutschen Akademie vor und verfolgt die Absicht, gemeinsame wissenschaftliche Projekte zu entwickeln und durchzuführen.

Die derzeit laufende Vorbereitungsphase wird vom Internationalen Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

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18.07.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 18.07.2010

In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Lagerhalle in Rothenschirmbach ein und entwendeten einen Mercedes Transporter, welcher mit Werkzeugmaschinen, Rohrleitungen sowie weiteren technischen Teilen beladen war. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 25

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 18.07.2010

In der Nacht vom Freitag zum Samstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Lagerhalle in Rothenschirmbach ein und entwendeten einen Mercedes Transporter, welcher mit Werkzeugmaschinen, Rohrleitungen sowie weiteren technischen Teilen beladen war. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 25.000 Euro.

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18.07.2010
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„Das Desinteresse – Festschrift für einen Freund“

Matthias BAADER Holst war einer der interessantesten Untergrundpoeten in der DDR. Eigentlich hieß er Matthias Holst, doch nach dem RAF-Mitglied Andreas Baader und dem Berliner Dadaisten und Aktionskünstler Johannes Baader legte er sich den Beinamen BAADER zu, den er stets in Versalien schrieb. Der 1962 eigentlich in Quedlinburg Geborene gilt als Hallenser, denn hier absolvierte er eine Lehrstelle als Bauarbeiter

„Das Desinteresse - Festschrift für einen Freund“

Matthias BAADER Holst war einer der interessantesten Untergrundpoeten in der DDR. Eigentlich hieß er Matthias Holst, doch nach dem RAF-Mitglied Andreas Baader und dem Berliner Dadaisten und Aktionskünstler Johannes Baader legte er sich den Beinamen BAADER zu, den er stets in Versalien schrieb.

Der 1962 eigentlich in Quedlinburg Geborene gilt als Hallenser, denn hier absolvierte er eine Lehrstelle als Bauarbeiter. Zuvor hatte er die Erweiterte Oberschule verlassen. Später wurde er in der Saalestadt Bibliothekar. Ab 1984 trat er mit Lesungen und Aktionen in der hallischen Untergrundszene in Erscheinung.

1988 zog BAADER schließlich nach Berlin, wo er künstlerische Aktionen mit Peter Wawerzinek organisierte. Nebenher agierte er hier auch als Sänger und Texter in den Musikgruppen „Die letzten Recken“ und „Frigitte Hodenhorst Mundschenk“. Im Juni 1990 verunglückte BAADER bei einem unverschuldeten Unfall mit einer Berliner Straßenbahn und erlag eine Woche später an seinen schweren Verletzungen.

Aus Anlass seines 20. Todestages hat nun der Hasenverlag eine „Festschrift“ seines ehemaligen Weggefährten Peter Wawerzinek herausgebracht. In dem schmalen Bändchen erinnert der Autor nicht nur an die beiden gemeinsamen und aufregenden Jahre in Berlin. Immer wieder macht er deutlich, dass Halle für den Vollblutdichter BAADER „Heimstätte“ war. Halle war seine „lyrische Erdung“, Halle lenkte seine Gedanken und Schriften.

Um die entscheidenden Jahre von BAADER in Halle möglichst authentisch zu rekonstruieren, lebte der Autor im Vorjahr zehn Tage in der Saalestadt, wo er in den Weingärten direkt an der Saale eine Bleibe fand. Wawerzinek verfolgt dabei den Weg seines ehemaligen Mitstreiters zum Außenseiter, Dichter, Denker und zum Anarchisten.

„BAADERs Aufschrei“ reichte zwar weit über die Stadtgrenzen von Halle hinaus, doch heute scheint es so, als sei er ein Vergessener, einer, den es nicht gegeben hat. Diesem „Desinteresse“ will Peter Wawerzinek, der 2010 teilnehmender Autor beim renommierten Ingeborg-Bachmann-Preis im österreichischen Klagenfurt war, mit seiner biografischen „Festschrift“ entgegenwirken. Dank des Hasenverlages haben nun die Hallenser die Möglichkeit, etwas über den unbekannten literarischen Sohn ihrer Stadt zu erfahren.

Manfred Orlick

Hasenverlag Halle/Saale 2010, 12,80 €, 128 S., ISBN 978-3-939468-53-0

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17.07.2010
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Totentanz für barockes Denkmal

“Ich bin der bleiche Sensenmann und trage eine Krone. Niemand sich erretten kann, niemand den ich schone. Und wer mir das nicht glauben will, der glaubts wenn ich ihn hole!” – mit dem Titel “Totentanz”, interpretiert vom halleschen Frauenchor Missklang, nahmen die Hallenser am Samstagmittag Abschied vom barocken Haus in der Schulstraße 11

Totentanz für barockes Denkmal

“Ich bin der bleiche Sensenmann und trage eine Krone. Niemand sich erretten kann, niemand den ich schone. Und wer mir das nicht glauben will, der glaubts wenn ich ihn hole!” – mit dem Titel “Totentanz”, interpretiert vom halleschen Frauenchor Missklang, nahmen die Hallenser am Samstagmittag Abschied vom barocken Haus in der Schulstraße 11.

Nach dem Willen der Stadtverwaltung beginnt am Montag der Abriss, Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados verteidigte dies noch einmal gegenüber HalleForum.de. Es sei Gefahr in Verzug, das Haus könne jederzeit zusammenfallen.

Das sieht man beim Arbeitskreis Innenstadt (AKI) anders. Risse hätten sich seit Jahren, anders als die Stadt argumentiert, nicht vergrößert. Fotos aus dem Jahr 2002 würden dies belegen. Auch die Neigung des Hauses habe sich nicht verändert. Verwiesen wurde im Rahmen der Veranstaltung auf im HalleForum veröffentlichte Fotos aus dem Inneren des Gebäudes, die ebenfalls nicht von einer akuten Einsturzgefahr zeugen würden. “Das Dach wurde 1998 erneuert und ist dicht”, so ein AKI-Vertreter. Dort bedauert man besonders, dass mit dem Abriss des Gebäudes auch drei historisch wertvolle barocke Stuckdecken verschwinden. Davon gebe es nur noch sehr wenige in Halle.

Unterdessen sorgte Oberbürgermeisterin Szabados neben ihrem Festhalten am Abriss noch mit einer anderen Tatsache für Verärgerung. Während im östlichen Teil der Schulstraße die 30 Protestler standen, parkte auf der westlichen Seite (in der Parkverbotszone) das Stadtoberhaupt mit ihrem Dienstauto und lud gerade den Kofferraum voll.

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17.07.2010
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Auf der Route des Salzes in die goldene Stadt

Zwölf Wege gingen einst von Halle in die Welt hinaus. Hier transportierten die Halloren ihr “weißes Gold”, das Salz, in 1. 500 Handelsstädte

Auf der Route des Salzes in die goldene Stadt

Zwölf Wege gingen einst von Halle in die Welt hinaus. Hier transportierten die Halloren ihr “weißes Gold”, das Salz, in 1.500 Handelsstädte. Lange ist es her, doch nun sollen nach und nach die alten Salzstraßen wiederbelebt werden. Nicht für den Salztransport, sondern für touristische Zwecke.

Los geht es mit der alten Salzstraße nach Prag. Am Samstag hat sich dazu im Festsaal der Salzwirker auf der halleschen Saline mit Unterstützung aus dem Erzgebirge und aus Tschechien der Verein “Alte Salzstraße Halle-Prag” gegründet. Zum Vorsitzenden des neuen Vereins wurde Wilfried Dathe gewählt, seines Zeichens Schwager der Halloren. Stellvertreter ist Toralf Richter aus Sayda, der sich bereits in seiner Heimat mit der Geschichte der Salzstraße auseinandersetzt. Schriftführer wurde Egbert Gadde, Halloren-Vetter Hartmut Machts ist Schatzmeister, Marie Svačinová kümmert sich um internationale Beziehungen, der Journalist Jürgen W. Schmidt wurde zum Pressesprecher gewählt und Hallore Bernd Bieler betreut das Referat Geschichte und Kooperation. Der neue Verein besteht zunächst aus 14 Mitgliedern.

“Auf der Salzstraße hat man Produkte zum beiderseitigen Nutzen ausgetauscht” berichtete Hallore Bieler auf der Gründungsveranstaltung zur Geschichte. “Heute ist ein wahrlich historischer Tag”, freute er sich denn auch. Die Gründung habe Vorteile für alle Seiten. “In der Geschichte war Salz oft mehr Wert als Gold und hat heute noch eine mystische Bedeutung. Salz verschütten bringt Unglück, Salz über die Schulter streuen Glück. Und in die Ehe startet man vielfach mit Brot und Salz.”

Entstanden ist die Idee zur Wiederbelebung vor einem Jahr beim Pfingstbier der Halloren. Nach und nach reifte die Idee, die Initiator Wilfried Dathe zu berichten wusste. Er knüpfte die Kontakte. Mittlerweile ist es ihm gelungen, sogar Sponsoren aufzutreiben. Und mehrere Unternehmen, die Bildungsreisen anbieten, haben ein Interesse an der Mitarbeit bekundet. Nun will Dathe erst einmal Kontakt mit Historikern und Geografen aufnehmen, um die historisch korrekte Route zu ermitteln, wie er gegenüber HalleForum.de sagte. Auf der weiteren Agenda stehen die Kontaktaufnahme mit Hotels und Restaurants entlang der Salzstraße, damit am Ende die touristische Erlebnisroute für Wanderer und Radfahrer steht.

Die Mitgliedschaft im neuen Verein kostet 50, ermäßigt 25 Euro für natürliche Personen. Kommunen zahlen 10 Cent je Einwohner, städtische Tourismusunternehmen 500 Euro im Jahr. Kontakt: Wilfried Dathe 0345 68 46 110.

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17.07.2010
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Blitzendes Chrom auf dem Markt

[fotostrecke=56] Klimaanlagen? Gab es damals noch nicht. Und so war bei Temperaturen jenseits der 30 Grad die Etappe von Potsdam nach Halle kein Zuckerschlecken. So mancher Fahrer musste deshalb bei der Oldtimer-Rallye „2000 Kilometer durch Deutschland“ aufgeben, darunter auch das älteste Auto des 50 Teilnehmer umfassenden Startfeldes, ein Hanomag Kommissbrot Cabriolet

Blitzendes Chrom auf dem Markt

[fotostrecke=56]

Klimaanlagen? Gab es damals noch nicht. Und so war bei Temperaturen jenseits der 30 Grad die Etappe von Potsdam nach Halle kein Zuckerschlecken. So mancher Fahrer musste deshalb bei der Oldtimer-Rallye „2000 Kilometer durch Deutschland“ aufgeben, darunter auch das älteste Auto des 50 Teilnehmer umfassenden Startfeldes, ein Hanomag Kommissbrot Cabriolet. Die Hitze machte dem 10-PS-Gefährt zu schaffen, nur auf einem Anhänger kam das Kommissbrot ins Ziel. So mancher Teilnehmer öffnete aus Sicherheitsgründen auch die Seitenflügel der Motorräume, um die edlen Autos vo Überhitzung zu schützen.

Am Freitagabend waren die Gefährte in Halle zu bestaunen, blitzendes Chrom, glänzender Lack und der Geruch von Zweitaktern bestimmten das Bild auf dem Marktplatz. Trotz knallender Sonne und sengender Hitze harrten zahlreiche Hallenser auf dem Markt aus, um die Einfahrt der Rallye-Teilnehmer zu beobachten.

Zu sehen gab es einige Schätzchen. Ein Horch 750 B von 1936 knatterte ebenso durchs Ziel wie der Triumph Spitfire von 1968, ein VW-Käfer Cabrio von 1971 und der Adenauer-Benz. Am Samstagmorgen starteten sie alle von Halle aus zur letzten Etappe nach Hannover.

Die Oldtimerrallye “2000 Kilometer durch Deutschland” findet seit 1989 jährlich statt. In diesem Jahr waren auch Teilnehmer aus China, die Niederlanden, Österreich und den USA mit am Start. Neben Halle führt die Tour in den letzten Tagen auch durch Dortmund, Hamburg, Rostock und Cottbus.

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17.07.2010
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Burg-Studierende und Diplomanden präsentieren ihre Arbeiten

Am vergangenen Freitag hat der scheidende Rektor der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle (Saale), Prof. Dr. Ulrich Klieber, die Jahresausstellung eröffnet

Burg-Studierende und Diplomanden präsentieren ihre Arbeiten

Am vergangenen Freitag hat der scheidende Rektor der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle (Saale), Prof. Dr. Ulrich Klieber, die Jahresausstellung eröffnet. In Bezug auf die ausgestellten Arbeiten freue man sich über Lob und Komplimente, aber auch über Kritik, um die Betriebsblindheit zu vermeiden, so Klieber. Systematisch mit Kraft und Leidenschaft habe sich das Team der Jahresausstellung und damit auch der Zukunft der Absolventen gewidmet. Auch ein Aufruf an das Kultusministerium solle es sein, denn man habe schließlich etwas geschaffen, fügte der Rektor hinzu.
Im Anschluss daran wurden Preise verteilt, sowohl für das beste Diplom als auch für den Gewinner des Realisierungswettbewerb für ein Kunstobjekt auf dem Vorplatz des Martha-Maria Krankenhauses Halle-Dölau (Halleforum.de berichtete). Danach begann die Werkschau der Studierenden der Studienrichtung Mode. Unter dem Titel „Überall ist Wunderland“ wurden ausgewählte Diplomkollektionen und die Arbeiten des ersten, zweiten und dritten Studienjahres zu den Themen „Kreative Kreaturen“, „La Belle et la Bête“ und „Gloria Viktoria“.

Eine wahre Hitzeschlacht entwickelte sich auf und um den Catwalk herum. Allerdings konnte selbst die größte Hitzeentwicklung bei gefühlten 50 Grad im oberen Stock des Volksparks das Gros der Besucher nicht davon abhalten, sich die Arbeiten anzuschauen.
Die Jahresausstellung ist noch vom 17. bis 18. Juli jeweils von 10 bis 18 Uhr zu besichtigen.

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17.07.2010
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Kunstpreis für Trickfilmerin

Der mit 2. 500 Euro dotierte Kunstpreis der Saalesparkasse geht in diesem Jahr an Yvonne Brückner, Absolventin der Studienrichtung Keramik. In ihrem Puppentrickfilm verbinde sie solides keramisches Wissen mit bewegten Medien, hieß es in der Laudatio

Kunstpreis für Trickfilmerin

Der mit 2.500 Euro dotierte Kunstpreis der Saalesparkasse geht in diesem Jahr an Yvonne Brückner, Absolventin der Studienrichtung Keramik. In ihrem Puppentrickfilm verbinde sie solides keramisches Wissen mit bewegten Medien, hieß es in der Laudatio.

Platz 2 holte sich Jasmin Matzakow (Schmuck bei Prof. Daniel Kruger) für ihre Schmuckobjekte aus Holz – bei denen die bisherige Geschichte des Materials vor der Auffindung ebenso eine Rolle spielt, wie die mögliche Veränderung nach ihrer sehr differenzierten Bearbeitung durch die Künstlerin. Sebastian Reddehase (Bildhauerei/Metall bei Prof. Andrea Zaumseil) erhielt Platz 3 für die Lösung eines genuin bildhauerischen Themas, nämlich von im Raum gruppierten Körpern, hier mit zitternden Folienkissen, wodurch ein Raumgefüge entsteht, das zwischen technologischer Definition und poetischer Metapher vibriert.

Mit dem zum vierten Mal vergebenen Kunstpreis sollen herausragende Diplomarbeiten von Absolventen der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein gewürdigt werden.

Bei der zweiten Preisverleihung an diesem Abend freute sich Prof. Ulrich Klieber, bekannt zu geben, dass vier „Kunst am Bau“-Preise im Rahmen des Realisierungswettbewerbes der Martha-Maria-Stiftung an Absolventen des Studiengangs Plastik der Burg Giebichenstein verliehen worden sind.

Der Wettbewerb der Martha-Maria-Stiftung war als beschränkter Wettbewerb innerhalb der Hochschule ausgeschrieben worden, an dem sich Studierende und Absolventen der Klassen Bildhauerei/Figur, Bildhauerei/Metall und Keramik beteiligten. Aufgabe war es, einen künstlerischen Entwurf für die Gestaltung des Platzes vor dem Haupteingang des Martha-Maria Krankenhauses zu erarbeiten. Das thematische Motto und Leitbild „Helfen und Hören“ sollte aufgegriffen werden. Martha steht dabei für das tätige Helfen und Maria fürs Zuhören.

Als Auslober des Wettbewerbes hat die Martha-Maria-Stiftung in Kooperation mit der Burg Giebichenstein unter der Leitung von Frau Professorin Andrea Zaumseil über die Platzgestaltung vor dem Martha-Maria Krankenhauseingang in Dölau entschieden. Dem Preisgericht gehörte auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados an, die die hohe Qualität aller 13 Entwürfe würdigte und ihnen „Kenntnis wie Herzblut“ bescheinigte.

Der 1. Preis in Höhe von 3.000 Euro wurde mit großer Überzeugung der Jury an Elisabeth Howey (Absolventin der Klasse Bildhauerei/ Metall) für ihre abstrakte Figurenumsetzung von Martha und Maria verliehen und entsprach optimal dem Ausloberinteresse.

Der 2. Preis in Höhe von 1.750 Euro wurde zweifach vergeben an die Gemeinschaftsentwürfe von Lars Bergmann und Veronika Schneider (Absolventen der Klasse Bildhauerei/ Metall) sowie an Johannes Nagel (Absolvent der Keramikklasse) und Martin Roedel (Absolvent der Bildhauerei/Figur). Beide Entwürfe beeindruckten die Jury mit ihrer präzisen und dabei sehr unterschiedlichen Bezugnahme auf Funktionsanspruch, Architektur und Platzstruktur.

Der 3. Preis in Höhe von 1.000 Euro wurde Christin Müller (Absolventin der Keramikklasse) verliehen für Ihre Figurenfindung der Protagonistinnen Martha und Maria.

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16.07.2010
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Schulstraße: Abrissbagger rollen nächste Woche

Die Stadtverwaltung bleibt dabei: das Haus in der Schulstraße 11 muss weg. Das sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auf Nachfrage von HalleForum. de

Schulstraße: Abrissbagger rollen nächste Woche

Die Stadtverwaltung bleibt dabei: das Haus in der Schulstraße 11 muss weg. Das sagte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auf Nachfrage von HalleForum.de. “Die Ausschreibung ist gelaufen, nächste Woche beginnen die Arbeiten.”

Das Haus könne jeden Moment zusammenbrechen, so Szabados. Diese Informationen hätte ihr Bauordnungamtsleiter Günter Hannuschka gegeben. “Ich kann das nicht länger verantworten”, habe dieser gesagt und die Sperrung verfügt. Sie selbst habe sich erkundigt, ob denn die Sperrung der Schulstraße nicht zumindest bis Abrissbeginn verschoben werden könne. Dies habe der Amtsleiter verneint.

Unklar bleibt indes, woher das Amt die Erkenntnisse zum Bauzustand nimmt. Seit 12 Jahren hat es zur Statik kein Gutachten gegeben.

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16.07.2010
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Tourist-Info will attraktiver werden

Wer als Tourist in eine Stadt kommt, will auch ein Mitbringsel aus der Stadt mit nach Hause bringen. Erste Anlaufpunkt: die Tourist-Info, auch in Halle. Dort wurde nun das Angebot erweitert

Tourist-Info will attraktiver werden

Wer als Tourist in eine Stadt kommt, will auch ein Mitbringsel aus der Stadt mit nach Hause bringen. Erste Anlaufpunkt: die Tourist-Info, auch in Halle. Dort wurde nun das Angebot erweitert.

Und auch die Gestaltung wurde wesentlich freundlicher gestaltet. Das Schaufenster in Richtung zur Großen Klausstraße ist mit der mehr als einen Meter hohen Holznachbildung der Silhouette der fünf Türme dekoriert. Davor sind Produkte aus Halle und der Region zu sehen. Diverse hier angebaute Weine und Salzsäckchen aus der halleschen Saline stellen eine Auswahl des weiteren Sortiments dar.

Eine weitere Neuerung ist, dass die Tourist-Information eine neue Chefin bekommen hat. Nicole Eichler, ursprünglich in Erfurt aufgewachsen, lebt bereits seit elf Jahren in der Händelstadt. Seit dem 1. Juli 2010 ist die 33-Jährige nun in ihrem neuen Amt tätig und sorgt dafür, dass das Sortiment der Tourist-Information immer auf dem neuesten Stand bleibt.

In dem über 110 Artikel großen Shop ist von T-Shirts und Poloshirts, bedruckt mit der Stadtmarke, über Zinnfiguren von Martin Luther oder Georg Friedrich Händel bis hin zu DVDs und CDs zur Händelstadt, alles zu bekommen, was mit der Händelstadt zu tun hat.

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16.07.2010
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Spielplätze: Bürger mach mal

Hundekot, Abfall, Glasscherben, kaputte Spielgeräte – viele Spielplätze in Halle sind in einem bedauernswerten Zustand. Gerade einmal 80. 000 Euro fließen in diesem Jahr in den Neubau eines Spielplatzes in der Breitenfelder Straße, Mittel aus dem Stadtumbau

Spielplätze: Bürger mach mal

Hundekot, Abfall, Glasscherben, kaputte Spielgeräte – viele Spielplätze in Halle sind in einem bedauernswerten Zustand. Gerade einmal 80.000 Euro fließen in diesem Jahr in den Neubau eines Spielplatzes in der Breitenfelder Straße, Mittel aus dem Stadtumbau. Ansonsten gibt es ein paar tausend Euro für Reparaturen. Mehr ist bei der angespannten Haushaltslage der Stadt nicht drin, wie Baudezernent und Bürgermeister Thomas Pohlack bereits erklärte. „Wir schaffen es nicht mehr, uns um alle vorhandenen Spiel- und Sportplätze zu kümmern.“ (HalleForum.de berichtete)

Da kommt das im Stadtrat vorgeschlagene und nun umgesetzte Projekt “Spielplatzpatenschaften” wie gerufen. Statt der Stadt sollen sich künftig Vereine und Bürgerinitiativen um die Spielanlagen kümmern. Vorgemacht hat es der Verein “Freunde Baschkortostans”, die sich um den Baschkirischen Spielplatz auf der Peißnitz kümmern. Den wollte die Stadt vor zwei Jahren gleich ganz abreißen lassen.

Am Freitag unterzeichnete Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados die Verträge für die Spielplätze Drachennest (Landsmannschaft der Deutschen aus Russland), Ursprünge (Bürgerinitiative Mühlwegviertel), Skateranlage Silberhöhe (Kinderschutzbund) und Eigene Scholle Dölau (Elterinitiative). Sie werden nun anstelle der Stadtverwaltung selbst kleinere Reparaturen ausführen oder für Ordnung sorgen.

Ist das aber nicht ein Deligieren von städtischen Aufgaben an die Bevölkerung? “Nein”, empört sich Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados auf diese Frage. “Wir deligieren hier nichts von oben, aber die Bürger übernehmen auf eigenen Wunsch Verantwortung”, so Szabados Die Stadt habe ja auch weiterhin die Verantwortung, sei der Träger der Spielplätze. Doch Rechtsexperten sind sich noch unschlüssig. Was passiert, wenn eine Schraube durch die Vereine nicht richtig eingedreht wurde und sich ein Kind verletzt? Bleiben hier die Vereine auf den Schadensersatzansprüchen sitzen?

“Spielplätze sind oberste Priorität” – dieser Satz des Stadtoberhauptes lässt aufhorchen, sagen doch die Haushaltszahlen etwas anderes. “Wir können die Qualität der Spielplätze nicht an einer Summe im Haushalt festmachen”, meint das Stadtoberhaupt. Rund zehn Minuten zuvor war von ihr noch zu hören: “Kinder und Familien – was wir dort ausgeben, sind Investitionen in die Zukunft.“ Szabados hofft indes, dass etwa die Hälfte aller hundert städtischen Spielplätze von Vereine betreut werden. Das bringt zum einen Entlastungen beim Grünflächenamt, zum anderen hofft die Stadt auch auf Ideen der Vereine. Diese sollen die Kinder in die Spielplatzgestaltung mit einbeziehen. “Damit nicht Erwachsene sagen, wie es aussehen soll.” Das ein von Eltern entwickeltes Gestaltungskonzept und die Arbeitsweise der Stadtverwaltung kollidieren, zeigte aber schon der Ursprünge-Spielplatz. “Luxus können wir uns nicht leisten”, macht Szabados gleich deutlich und regte stattdessen phantasievoll und kostengünstige Gestaltungen an. In diesem Zusammenhang verteidigte sie auch noch einmal die Verfahrensweise am Ursprünge-Spielplatz mit der Nutzung von Ein-Euro-Jobbern. Die sei zwar auf dem Papier teurer geworden, doch hätte die Kosten die Arge als Arbeitsmaßnahme getragen (HalleForum.de berichtete).

Die Vereine haben indes teilweise schon konkrete Ideen. So wollen die Eltern in Heide-Süd einen Generationenberg aufbauen, wie Nicole Hüttig erläuterte. Den Spielplatz gibt es zwar schon, doch gepflegt wurde er nicht wirklich. Im letzten Jahr baute das Grünflächenamt dann auch noch die letzten aus DDR-Zeiten stammenden Spielgeräte aus Sicherheitsgründen ab. Die Dölauer wollen nun kleine Hütten bauen, ein Fußballfeld, Kletterstrecke, Sandbuddelplatz, Schaukel und Aussichtsplattform. Bei einem Osterfeuer konnten schon 400 Euro eingesammelt werden. Von der Sparkasse gab es 750 Euro. Auch das ein Ziel der Oberbürgermeisterin: Wo der Stadt das Geld fehlt sollen Vereine für die Mittel einwerben.

Die Landsmannschaft in Neustadt will am Drachennest vor allem als Aufsicht fungieren. Vielleicht wird es aber auch noch ein paar Umgestaltungen geben, wie zu hören war. Frau Eichner aus dem Mühlwegviertel hält indes weiter am Mammut für den Ursprünge-Spielplatz fest. “Das ist unser großer Traum. Dafür brauchen wir aber einen starken Sponsor.” Und der Kinder- und Jugendrat sowie der Kinderschutzbund planen kleine Veranstaltungen am Skatepark. Und beim Abfluss wird man sehr genau aufpassen. Der nämlich ist der Grund für das Engagement. Nach dem Winter war der Abfluss verstopft und vom Grünflächenamt keine Spur. Also nahmen die Kids die Sache selbst in die Hand (HalleForum.de berichtete).

Mit einem Flyer wirbt die Stadt nun um weitere Paten. Diese wenden sich an sozialplanungsgruppe@halle.de Und gespendet werden kann unter dem Stichwort “Spielplatzspende” an die Stadt Halle mit dem Konto 38 00 11 855 bei der Saalesparkasse (BLZ: 800 53762)

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16.07.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 16.07.2010

Verkehrsunfall 15. 07. 10 / 15:05 Uhr / Merseburg Die Fahrerin eines PKW Audi befuhr die Poststraße aus Richtung Dammstr

Polizeibericht Saalekreis vom 16.07.2010

Verkehrsunfall 15.07.10 / 15:05 Uhr / Merseburg
Die Fahrerin eines PKW Audi befuhr die Poststraße aus Richtung Dammstr. in Richtung König-Heinrich-Straße. An der Einmündung zur König-Heinrich-Straße will sie nach links auf die Hauptstraße abbiegen. Hierbei beachtet sie nicht die Vorfahrt eines PKW Renault, welcher die König-Heinrich-Straße, in Richtung Hallesche Straße, befährt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 4.500 Euro.

Verkehrsunfall 16.07.10 / 08:40 Uhr / Merseburg
Der Fahrer eines PKW Audi befuhr die B 181, von der B 91 kommend in Fahrtrichtung Leipzig. In Höhe der Kreuzung Weißenfelser Straße fuhr er beim Lichtzeichen grün in die Kreuzung hinein, musste aber auf der Kreuzung anhalten, da ein Krankenwagen sowie ein Notarztwagen mit eingeschaltetem Sondersignal die Weißenfelser Straße in Richtung. Stadtmitte passieren wollten und sich in den Kreuzungsbereich eintasteten. Die nachfolgende Fahrerin mit dem PKW Skoda bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Durch den Aufprall wurde der Fahrer des PKW Audi leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 6.500 Euro

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16.07.2010
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Weitere mutmaßliche Fußball-Gewalttäter identifiziert

In den vergangenen Wochen hat die hallesche Polizei nach mutmaßlichen weiteren Gewalttätern gesucht. Die jungen Männer sollen an Ausschreitungen nach Fußballspielen des HFC beteiligt gewesen sein. Die ersten Verdächtigen meldeten sich bereits kurz nach Veröffentlichung

Weitere mutmaßliche Fußball-Gewalttäter identifiziert

In den vergangenen Wochen hat die hallesche Polizei nach mutmaßlichen weiteren Gewalttätern gesucht. Die jungen Männer sollen an Ausschreitungen nach Fußballspielen des HFC beteiligt gewesen sein.

Die ersten Verdächtigen meldeten sich bereits kurz nach Veröffentlichung. Nun kann die Polizei weitere Festnahmen verkünden. Ein 23jährige Hallenser wird beschuldigt, an dem Landfriedensbruch am 07.06.2009 im Kurt-Wabbel-Stadion beteiligt gewesen zu sein. Ermittelt wird zudem gegen einen 32jährigen Hallenser, der an den Ausschreitungen vom 26. September 2009 beteiligt gewesen sein soll.

Die Polizei sucht aber nach einer Reihe weiterer Personen. Klicken Sie sich durch die Galerie:
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16.07.2010
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Gedenkkonzert für Haus in der Schulstraße

Die Stadtverwaltung will das Haus in der Schulstraße 11 gern abreißen lassen. Doch dagegen regt sich seit Tagen Widerstand. Am Samstag um 11 Uhr wird der Hallesche Frauenchor „MissKlang“ vor dem Barockhaus ein kleines Konzert geben, um auf dieses Baudenkmal in der Halleschen Innenstadt aufmerksam zu machen

Gedenkkonzert für Haus in der Schulstraße

Die Stadtverwaltung will das Haus in der Schulstraße 11 gern abreißen lassen. Doch dagegen regt sich seit Tagen Widerstand.

Am Samstag um 11 Uhr wird der Hallesche Frauenchor „MissKlang“ vor dem Barockhaus ein kleines Konzert geben, um auf dieses Baudenkmal in der Halleschen Innenstadt aufmerksam zu machen.

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16.07.2010
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568 Einsätze für Oppiner Luftretter

Die Luftrettung am Standort Halle-Oppin wurde in den ersten sechs Monaten dieses Jahres zu insgesamt 568 Einsätzen gerufen. Das teilte die HSD-Luftrettung am Freitag mit. Der 24-Stunden-Hubschrauber werde vorwiegend für Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken eingesetzt

568 Einsätze für Oppiner Luftretter

Die Luftrettung am Standort Halle-Oppin wurde in den ersten sechs Monaten dieses Jahres zu insgesamt 568 Einsätzen gerufen. Das teilte die HSD-Luftrettung am Freitag mit.

Der 24-Stunden-Hubschrauber werde vorwiegend für Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken eingesetzt. „Durch die Veränderungen im Gesundheitswesen gewinnen diese Transporte immer mehr an Bedeutung“, sagte Norbert Ebbighausen, Pilot und Stationsleiter. Weil sich die Kliniken immer mehr spezialisieren, könne nicht mehr jede Behandlung in jedem Krankenhaus durchgeführt werden.

Mit 495 Flügen machen die Intensivtransporte den Großteil der Arbeit aus. Zudem mussten die Rettungsflieger zu insgesamt 73 Notfalleinsätzen wie Unfällen ausrücken.

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16.07.2010
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1000. Kind im Elisabeth-Krankenhaus geboren

Im Elisabethkrankenhaus in Halle konnte nun das 1000. neugeborene Kind des Jahres begrüßt werden. Am 14

1000. Kind im Elisabeth-Krankenhaus geboren

Im Elisabethkrankenhaus in Halle konnte nun das 1000. neugeborene Kind des Jahres begrüßt werden.

Am 14.07.2010 kam um 21:45 Uhr Clara Alexandra Jaenecke als 1000. Baby des Jahres 2010 zur Welt. Die Tochter von Cornelia (28 Jahre) und Frank Jaenecke (28 Jahre), wiegt 3765 Gramm, ist 54 cm lang und ist das erste Kind der glücklichen Eltern.

Auch in diesem Jahr setzt sich der Trend der letzten Jahre fort, dass am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara immer mehr Kinder das Licht der Welt erblicken. In den zurückliegenden Jahren hat sich die Zahl der Geburten nahezu verdoppelt.

Um bei der erfreulichen Geburtenentwicklung weiter den Schritt ins Leben kompetent und individuell begleiten zu können, wurde im letzten Jahr im Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara viel investiert. Hierbei wurden die Entbindungsräume erweitert und ein neuer Wochenbettbereich geschaffen.

Das seit 2001 erfolgreiche Kunstkonzept der Hochschule für Kunst und Design der Burg Giebichenstein wurde fortgesetzt um eine krankenhausfremde Atmosphäre zu schaffen.

Die Trendnamen des 1. Halbjahres 2010 in der Geburtsklinik sind (Platz 1-5):
Bei den Mädchen: Sophie, Marie, Laura, Leonie, Lilli
Bei den Jungen: Lukas, Luca, Alexander, Erik, Finn

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16.07.2010
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