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Halle blieb von Unwetter verschont

Während in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ein heftiges Unwetter wütete, blieb die Region Halle von größten Schäden verschont. In der Innenstadt wurden zwei Autos von herab fallenden Dachziegeln beschädigt. Umgestürzte Bäume blockierten die B80 bei Langenbogen und Wansleben

Halle blieb von Unwetter verschont

Während in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ein heftiges Unwetter wütete, blieb die Region Halle von größten Schäden verschont.

In der Innenstadt wurden zwei Autos von herab fallenden Dachziegeln beschädigt. Umgestürzte Bäume blockierten die B80 bei Langenbogen und Wansleben. In Teutschenthal wurde ein Transformator durch einen Wassereinbruch beschädigt. Zudem liefen im Saalekreis Keller mit Wasser voll.

Schäden durch Blitzschläge habe es nicht gegeben. Zwar sei die Feuerwehr zu einem solchen Einsatz gerufen worden. Dieser habe sich aber als Fehlalarm herausgestellt.

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13.07.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 13.07.2010

Stromkabel gestohlen Von einer Baustelle in der Kaiserslauterer Straße verschwanden letzte Nacht etwa 300 Meter Starkstromkabel. Der Diebstahl wurde heute früh gegen 07:30 Uhr bemerkt und angezeigt. Hinweise zu den Dieben gibt es bisher nicht

Polizeibericht Halle (Saale) vom 13.07.2010

Stromkabel gestohlen
Von einer Baustelle in der Kaiserslauterer Straße verschwanden letzte Nacht etwa 300 Meter Starkstromkabel. Der Diebstahl wurde heute früh gegen 07:30 Uhr bemerkt und angezeigt. Hinweise zu den Dieben gibt es bisher nicht.

Einbrecher am Werk
Ein Firmengelände in der Reideburger Straße suchten letzte Nacht unbekannte Einbrecher heim. Die Täter brachen mehrere Türen auf und entwendeten u. a. einen Tresor, Bargeld sowie einen Laptop.
Der Gesamtschaden muss noch ermittelt werden.

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13.07.2010
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Fehlalarm auf der Kulturinsel

Mit Blaulicht und Martinshorn düsten am Montagnachmittag mehrere Feuerwehrautos durch die Große Ulrichstraße. Zuvor hatte die Sirene der Kulturinsel – vermutlich wegen der Hitze – Alarm geschlagen und die Proben unterbrochen. Ein Feuer gab es nicht, und so konnte die Feuerwehr kurz darauf wieder abrücken

Fehlalarm auf der Kulturinsel

Mit Blaulicht und Martinshorn düsten am Montagnachmittag mehrere Feuerwehrautos durch die Große Ulrichstraße. Zuvor hatte die Sirene der Kulturinsel – vermutlich wegen der Hitze – Alarm geschlagen und die Proben unterbrochen. Ein Feuer gab es nicht, und so konnte die Feuerwehr kurz darauf wieder abrücken.

[map=Große Ulrichstraße 50]

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12.07.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 12.07.2010

Diebstahl aus Einfamilienhaus Unbekannte Täter erspähten in der Nacht zum Montag das geöffnete Fenster im Erdgeschoss eines Wohnhauses in Heide-Süd, drückten das Fliegengitter nach innen und drangen in das Haus ein. Hier wurden mehrere Zimmer durchsucht und ein Handy, eine Digitalkamera, ein Laptop sowie ca. 40 Euro Bargeld entwendet

Polizeibericht Halle (Saale) vom 12.07.2010

Diebstahl aus Einfamilienhaus
Unbekannte Täter erspähten in der Nacht zum Montag das geöffnete Fenster im Erdgeschoss eines Wohnhauses in Heide-Süd, drückten das Fliegengitter nach innen und drangen in das Haus ein. Hier wurden mehrere Zimmer durchsucht und ein Handy, eine Digitalkamera, ein Laptop sowie ca. 40 Euro Bargeld entwendet.

Stromaggregat gestohlen
Mitarbeiter einer Baufirma mussten heute Morgen feststellen, dass unbekannte Täter über das Wochenende von ihrer Baustelle auf der Silberhöhe ein Stromaggregat sowie ca. 100m Stromkabel gestohlen hatten.

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12.07.2010
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Fahrradkino im Botanischen Garten

Autokino war gestern. Der die Umwelt schützen wollende Bürger greift heute zum Fahrrad und radelt zum Open Air Kino. So werden es sich wohl die studentischen Initiativen Campus Contact Halle, CultureConAktion und Studentische Förderinitiative der Naturwissenschaften sowie Greenpeace gedacht haben

Fahrradkino im Botanischen Garten

Autokino war gestern. Der die Umwelt schützen wollende Bürger greift heute zum Fahrrad und radelt zum Open Air Kino. So werden es sich wohl die studentischen Initiativen Campus Contact Halle, CultureConAktion und Studentische Förderinitiative der Naturwissenschaften sowie Greenpeace gedacht haben.

Am Dienstag, 13. Juli, um 22 Uhr laden sie zum ersten halleschen Fahrradkino auf den Parkplatz des Botanischen Gartens ein. Gezeigt wird der Film „Die Welt ist groß und Rettung lauert überall“. Der Eintritt ist frei. Im Umfeld will Greenpeace über Stromverbrauch und Stromanbieterwechsel informieren.

[map=Am Kirchtor 3]

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12.07.2010
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Petruskirche: Verein wirft Stadt ignorantes Verhalten vor

In den letzten Wochen hatte HalleForum. de über einen geplanten Hortneubau an der Petruskirche in Kröllwitz und Proteste dagegen berichtet. Nun meldet sich auch der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder (AHA) zu Wort

Petruskirche: Verein wirft Stadt ignorantes Verhalten vor

In den letzten Wochen hatte HalleForum.de über einen geplanten Hortneubau an der Petruskirche in Kröllwitz und Proteste dagegen berichtet. Nun meldet sich auch der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder (AHA) zu Wort. Man verfolge das Vorhaben mit Unverständnis und Entsetzen.

“Die Zerstörung dieses aus Bäumen, Sträuchern und Kräutern bestehenden Grüns zugunsten einer weiteren Versiegelung ist inakzeptabel, da ein weiterer Lebens- und Rückzugsraum für Tiere und Pflanzen sowie eines Bereiches wo Sauerstoff und Frischluft entsteht, verloren ginge“, meint Initiativensprecher Andreas Liste.

Gefordert wird stattdessen, die Alternative von Architekt Lutz Mengewein ernsthaft aufzugreifen. Auch Kröllwitzer Bürger hatten dieses Variante ins Gespräch gebracht. Doch wird diese längst nicht von allen Eltern mitgetragen.

Liste ruft nun zu “massiven Protesten zum Erhalt und Bestand des Grüns” auf. Anwohner sollten Protestschreiben an Stadtrat und Stadtverwaltung schicken, was ja bereits geschehen ist. Zudem regt er Unterschriftensammlungen an.

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12.07.2010
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Schweinevogel: Tag für Verlierer

Ich sollte ein witziger, kluger und wichtiger Text werden, doch ich wurde vergessen. Was heisst vergessen – nicht gedacht, nicht geschrieben, nicht in alle Welt gesendet. Kann man übler verlieren? Ein Trost vielleicht – ich habe sehr viele Freunde!

Schweinevogel: Tag für Verlierer

Ich sollte ein witziger, kluger und wichtiger Text werden, doch ich wurde vergessen. Was heisst vergessen – nicht gedacht, nicht geschrieben, nicht in alle Welt gesendet. Kann man übler verlieren? Ein Trost vielleicht – ich habe sehr viele Freunde!

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12.07.2010
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15,2 Mio für die Leopoldina

Das historische Logenhaus auf dem Jägerberg, auch bekannt als Tschernyschewskij-Haus, wird in den kommenden Monaten saniert. Am Montag erhielt die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina einen Förderscheck über 15,2 Millionen Euro. Damit ist der Bau des neuen Leopoldina-Sitzes eines der größten Konjunkturpaket-Projekte überhaupt

15,2 Mio für die Leopoldina

Das historische Logenhaus auf dem Jägerberg, auch bekannt als Tschernyschewskij-Haus, wird in den kommenden Monaten saniert. Am Montag erhielt die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina einen Förderscheck über 15,2 Millionen Euro. Damit ist der Bau des neuen Leopoldina-Sitzes eines der größten Konjunkturpaket-Projekte überhaupt. Wegen des gestiegenen Aufgabenumfangs nach der Ernennung zur Nationalen Akademie der Wissenschaften brauchte die Leopoldina mehr Platz. Das Logenhaus, dass die Akademie von der Weltkugel-Loge erhielt, soll im ersten Quartal 2012 zum neuen Hauptsitz werden. In den bisherigen Gebäuden sollen Archiv und Bibliothek verbleiben und mehr Platz bekommen.

Akademiepräsident Jörg Hacker zitierte den früheren Bundespräsidenten Horst Köhler mit dessen Worten zur Leopoldina. Diese solle ein “gastlicher Ort für den freien Geist” werden.

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12.07.2010
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Klausbrücke: Geschäfte trotz Baustelle offen

Heftige Kritik musste sich die Stadt wegen der Baustelle an der Klausbrücke anhören. Nun reagiert die Verwaltung. “Trotz Baustelle an der Klausbrücke haben die Geschäfte geöffnet”, heißt es in einer Mitteilung

Klausbrücke: Geschäfte trotz Baustelle offen

Heftige Kritik musste sich die Stadt wegen der Baustelle an der Klausbrücke anhören. Nun reagiert die Verwaltung. “Trotz Baustelle an der Klausbrücke haben die Geschäfte geöffnet”, heißt es in einer Mitteilung.

Damit Pkws, vor allem aber auch Fußgänger zu den Geschäften kommen, habe man „Umleitungsschilder“ an den Standorten Marktkirche, Talamtstraße und Hallmarkt aufgestellt. Vom Hallmarkt aus quer durch das Gelände der „Spitze“, zwischen dem Gebäude des Mitteldeutschen Rundfunks und der Georg-Friedrich-Händel-Halle, gelange man in nur circa vier Gehminuten bis zur Mansfelder Straße, wo auch für den zugänglichen Autoverkehr im Mitteldeutschen Multimediazentrum 100 Parkplätze zur Verfügung stehen.

[map=Mansfelder Straße 66]

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12.07.2010
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Corax ist 10

Corax entert das Rive-Ufer Seit 10 Jahren gibt es nichtkommerzielles Lokalradio in Halle. 1993 wurde zwar bereits der Radioverein Corax e. V

Corax ist 10

Corax entert das Rive-Ufer

Seit 10 Jahren gibt es nichtkommerzielles Lokalradio in Halle. 1993 wurde zwar bereits der Radioverein Corax e.V. gegründet. Doch erst im Juli 2000 konnte es losgehen auf UKW 95.9.

Der zehnte Geburtstag wurde deshalb am Wochenende groß gefeiert. „Meuterei auf der Marie Hedwig“ hieß es am Samstag am Riveufer. Auf der Saale schipperte ein trommelndes Boot, getrommelt wurde auch an der Bühne und entlang des Riveufers. Im Anschluss spielte dann die Ska- und Surfband Tornados. Außerdem warf die Künstlergruppe Guricht einen auf 10 Jahre CORAX-Programm.

Bis in die Nacht hinein gab es DJ-Sets und Livemusik, zum Beispiel von The Moo, Dead County Cool Boys, Groovegemeinde, den DJs Mila Stern, Mark Bailey und Sven Pasternack sowie den DJ-Teams "Higher Beats" und "Ping Pong Galaktique".

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12.07.2010
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Kinder gestalten Ausstellung im Kindermuseum

Das Kindermuseum Halle organisiert zur Zeit die Ausstellung „Die Fünfte Jahreszeit – unsere Erde im Fieber“, in der sich Kinder mit Umweltthemen auseinander setzen können. Wie kann man den Müll im Alltag möglichst reduzieren? Gibt es Möglichkeiten, den Müll kreativ zu verwerten anstatt ihn einfach zu entsorgen? Warum ist unsere Luft schmutzig? Wo und wie spürt man den Klimawandel? Was passiert im Regenwald und in der Antarktis? Welche Einflüsse üben diese Ereignisse auf unser Alltagsleben aus? Was könnte man gegen verschiedene Umweltprobleme tun? Noch dazu darf man die Schönheit der Natur nicht vergessen – was kann man tun, um sie auf unserem Planet zu bewahren? Wieso ist das wichtig? Diese und weitere Fragen sollen beantwortet werden. Anschließend bewerten Kinder ihre Erfahrungen in der Ausstellung selbst: Sie bilden eigene Meinungen, entwickeln Ideen, tüfteln an Lösungsmöglichkeiten

Kinder gestalten Ausstellung im Kindermuseum

Das Kindermuseum Halle organisiert zur Zeit die Ausstellung „Die Fünfte Jahreszeit – unsere Erde im Fieber“, in der sich Kinder mit Umweltthemen auseinander setzen können.

Wie kann man den Müll im Alltag möglichst reduzieren? Gibt es Möglichkeiten, den Müll kreativ zu verwerten anstatt ihn einfach zu entsorgen? Warum ist unsere Luft schmutzig? Wo und wie spürt man den Klimawandel? Was passiert im Regenwald und in der Antarktis? Welche Einflüsse üben diese Ereignisse auf unser Alltagsleben aus? Was könnte man gegen verschiedene Umweltprobleme tun? Noch dazu darf man die Schönheit der Natur nicht vergessen – was kann man tun, um sie auf unserem Planet zu bewahren? Wieso ist das wichtig? Diese und weitere Fragen sollen beantwortet werden.

Anschließend bewerten Kinder ihre Erfahrungen in der Ausstellung selbst: Sie bilden eigene Meinungen, entwickeln Ideen, tüfteln an Lösungsmöglichkeiten. In den Sommerferien können die Kleinen tatkräftig anpacken. Bis zum 30. Juli gibt es die Möglichkeit, in der Werkstatt im Böllberger Weg 188 die Ausstellung mit vorzubereiten. Es werden wichtige Umweltthemen bearbeitet, Ideen gesammelt und die Objekte für die Ausstellung zusammengestellt, gemalt und aufgebaut. Die Werkstatt ist jeden Tag unter der Woche von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Mit den Straßenbahnlinien 1 oder 6 bis Haltestelle Kurt-Tucholsky-Straße ist die Werkstatt im Böllberger Weg 188 leicht erreichbar. Die Teilnahme kostet 3 Euro pro Tag, allerdings ist eine vorherige Anmeldung nötig.

Zur Ausstellung wurde ein Plakatwettbewerb zum Thema „Klimawandel – unsere Erde im Fieber“ ausgeschrieben. Teilnehmen können alle Kinder und Jugendliche bis 12. Klasse. Die besten Plakate werden in der Ausstellung öffentlich präsentiert. Einsendeschluss ist 30. September.

Kontaktadresse für Teilnehmer:
Kindermuseum Halle e. V.
Böllberger Weg 188
06110 Halle (Saale)
Tel/Fax (0345) 977 27 97
Email: info@kindermuseum-halle.de

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12.07.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 12.07.2010

– Sattelauflieger entwendet – Diebstahl aus Baustellencontainer – Einbruch in Kita – Diebstahl von Baustelle – 35 Liter Apfelsaft entwendet – Sachbeschädigung – Verkehrsunfall

Polizeibericht Saalekreis vom 12.07.2010

Sattelauflieger entwendet
Zwischen Samstagabend 23.00 Uhr und Montagmorgen 04.00 Uhr entwendeten unbekannte Täter einen in Bad Dürrenberg, Gewerbegebiet Kauern abgestellten Kühl-Sattelauflieger. Der Sattelauflieger hatte Büromöbel und Alu-Abgüsse geladen. Der Gesamtschaden beträgt ca. 80.000 Euro.

Diebstahl aus Baustellencontainer
Im Bereich des Schkopauer Ortsteils Wallendorf wurden auf einem Firmengelände von unbekannten Tätern gewaltsam zwei Baustellencontainer geöffnet. Gestohlen wurde diverses Werkzeug, der Schaden liegt bei mehreren Tausend Euro. Der Diebstahl wurde heute Morgen festgestellt.

Einbruch in Kita
In eine Kindertagesstätte in Merseburg drangen unbekannte Täter im Laufe des Wochenendes ein. In den Räumen wurden Schränke durchsucht, auch das Büro wurde durchwühlt. Ob etwas entwendet wurde, wird noch geprüft.

Diebstahl von Baustelle
Von der Baustelle am Merseburger Busbahnhof stahlen unbekannte Täter letztes Wochenende zwei Tiefenlöffel für Minibagger. Vermutlich wurden sie mit einer ebenfalls entwendeten Schubkarre abtransportiert.

35 Liter Apfelsaft entwendet
In Querfurt, Nebraer Tor drangen unbekannte Täter in ein Verkaufshäuschen (Holz) für Obst ein. Entwendet wurden Großpackungen Apfelsaft sowie ein Radio und CDs.

Sachbeschädigung
Unbekannte Täter haben auf dem Gelände einer Kindertagesstätte zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen einen Behälter mit Solewasser geöffnet. Etwa 1000 Liter des salzhaltigen Wassers liefen aus, beschädigten einen Teil des Rasens und der Bepflanzung erheblich.

Verkehrsunfall
12.07.10; 07.45 Uhr; Bad Dürrenberg, Sterlingsweg
Ein 19-jähriger Radfahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Er und ein PKW Peugeot befuhren den Sterlingsweg Richtung Schladebach. Der Peugeotfahrer überholte den Radfahrer, es kam zum seitlichen Zusammenstoß und der Radler stürzte.

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12.07.2010
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Spatenstich für Kulturstiftungs-Neubau

[fotostrecke=50] (ens/sts) Am Montag begann am Franckeplatz mit dem ersten Spatenstich der symbolische Baustart für den Neubau der Kulturstiftung des Bundes. Investiert werden 3,5 Millionen Euro. Das meiste steuert der Bund über das Konjunkturpaket bei

Spatenstich für Kulturstiftungs-Neubau

[fotostrecke=50]

(ens/sts) Am Montag begann am Franckeplatz mit dem ersten Spatenstich der symbolische Baustart für den Neubau der Kulturstiftung des Bundes. Investiert werden 3,5 Millionen Euro. Das meiste steuert der Bund über das Konjunkturpaket bei. Knapp 300.000 Euro kommen vom Land, 150.000 Euro von der Stadt.

Ende 2011 soll der Neubau fertig sein, der nun in einer Baulücke neben dem einstigen Wohnhaus von August Hermann Francke nach einem Entwurf des Münchner Architektenbüros Dannheimer und Joos entsteht. Für die 35 Mitarbeiter der Bundeskulturstiftung verbessern sich damit die Arbeitsbedingungen, sind ihre Büros doch derzeit in drei Objekten rund um die Franckeschen Stiftungen in Halle untergebracht.

Stiftungschef Bernd Neumann sagte bei dem feierlichen Akt, die Baulücke werde endlich geschlossen. "Das neue Gebäude repariert die Leerstelle", sagte er mit Blick auf die Bombenlücke. Hallenser würden das neue Gebäude mit 950 Quadratmetern Nutzfläche und seinem gitterartigen Aussehen Aussehen als Vogelkäfig bezeichnen. Der Bau aber unterstreiche die Einzigartigkeit der Kulturstiftung. Er soll "ein sichtbares Zeichen der Stiftung für die Stadt Halle, für Sachsen-Anhalt und für den Provinzialismus sein."

"Halle sahnt heute richtig ab", freute sich Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados, deren Spatensammlung nun weiter wächst. Die Stadt habe den Bau verdient. Hortensia Völckers von der Kulturstiftung dankte für eine Welle der Unterstützung. Nur dadurch sei es möglich gewesen, das Projekt zu realisieren.

[map=Franckeplatz 3]

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12.07.2010
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Halbkugeln kommen nach Heide-Süd

Im Februar hat HalleForum. de bereits darüber berichtet, dass die Magdeburger Halbkugeln am Campus Heide-Süd der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg aufgestellt werden sollen. Nun ist es soweit

Halbkugeln kommen nach Heide-Süd

Im Februar hat HalleForum.de bereits darüber berichtet, dass die Magdeburger Halbkugeln am Campus Heide-Süd der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg aufgestellt werden sollen. Nun ist es soweit.

Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados übergibt am Mittwoch im Beisein von Vertretern der Stadt Madgeburg die Magdeburger Halbkugeln an den MLU-Rektor Wulf Diepenbrock. Die Kugeln werden auf der Freifläche im Kreuzungsbereich Theodor-Lieser-Straße/Karl-Freiherr-von-Fritsch-Straße aufgestellt.

Die Magdeburger Halbkugeln sind ein Geschenk der Landeshauptstadt zum 1.200-jährigen Stadtjubiläum von Halle und wurde am neu gestalteten Riebeckplatz aufgestellt. Das Kunstwerk, gestaltet von Magdeburger Kindergartenkindern, war immer wieder beschädigt worden und wurde vor einem Jahr abgebaut.

Otto von Guericke hatte im Jahr 1657 das Experiment mit den Magdeburger Halbkugeln durchgeführt. Er legte zwei rund 50 cm (Durchmesser) große Halbkugelschalen so aneinander, dass sie eine Kugel bildeten. Anschließend entzog er dem so entstandenen Hohlraum mit der von ihm erfundenen Kolbenpumpe die Luft. Der Luftdruck, der nun nur von außen auf die Kugelhälften wirkte, drückte diese so stark zusammen, dass sich diese selbst mit 30 (in Regensburg, zwei Gespanne à 15) bzw. 16 (in Magdeburg, zwei Gespanne à 8) Pferden nicht mehr auseinander ziehen ließen. Die Halbkugeln konnten erst wieder getrennt werden, nachdem durch ein Ventil Umgebungsluft zurück in die Kugel strömte.

[map=Theodor-Lieser-Straße 5]

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12.07.2010
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Mehrere Einbrecher festgenommen

Die hallesche Polizei konnte mehrere Einbrecher festnehmen. So haben die Beamten einen Tatverdächtigen ermittelt, der in fünf Einfamilienhäuser in Landsberg und weitere zwei Häuser in Landsberg eingedrungen sein soll. Bereits im Juni dieses Jahres wurden mehrere Einbrüche auch im Raum Halle geklärt, die ebenfalls auf das Konto des 25-Jährigen gehen

Mehrere Einbrecher festgenommen

Die hallesche Polizei konnte mehrere Einbrecher festnehmen. So haben die Beamten einen Tatverdächtigen ermittelt, der in fünf Einfamilienhäuser in Landsberg und weitere zwei Häuser in Landsberg eingedrungen sein soll. Bereits im Juni dieses Jahres wurden mehrere Einbrüche auch im Raum Halle geklärt, die ebenfalls auf das Konto des 25-Jährigen gehen. Vor wenigen Tagen seien durch die Polizei Wohnungen in Halle-Neustadt und Friedeburg und Lagerhallen in Möhlau durchsucht worden. Dabei konnte Diebesgut sichergestellt werden, so die Polizei. Der 25-Jährige wurde am Freitag einem Haftrichter des Amtsgerichtes Halle vorgeführt und Haftbefehl erlassen und verkündet.

Geschnappt hat die Polizei einen 15- und einen 22-Jährigen, als sie am späten Freitagabend in einen Discounter Am Treff eindrangen. Sie entwendeten alkoholische Getränke, hatten allerdings auch die Alarmanlage ausgelöst. Gegen sie wurde Anzeige erstattet.

In den Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses in der Haflinger Straße drangen zwei Hallenser am Sonntag gegen 01.20 Uhr ein. Dies wurde bemerkt und die Polizei alarmiert. Die beiden 25 und 26 Jahre alten Männer wurden auf frischer Tat gestellt, sie hatten bereits Elektrogeräte zum Abtransport bereit gestellt.

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11.07.2010
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TV-Kabel: “Umstellung erfolgreich”

Den Sonntag haben wohl einige Hallenser damit verbracht, die Bedienungsanleitungen für ihre Fernseher zu suchen. Seit Mitternacht ist Versatel als neuer Kabelanbieter für die 20. 000 HWG-Wohnungen zuständig

TV-Kabel:

Den Sonntag haben wohl einige Hallenser damit verbracht, die Bedienungsanleitungen für ihre Fernseher zu suchen. Seit Mitternacht ist Versatel als neuer Kabelanbieter für die 20.000 HWG-Wohnungen zuständig. Nach Angaben der HWG sei die Umstellung erfolgreich verlaufen.

“Es gab nur sehr wenige Störungsmeldungen”, so HWG-Sprecher Joachim Effertz, der eine Zahl von 20 nannte. Hauptsächlich hätten sich Mieter gemeldet, weil Sender nicht gefunden worden.

Unterdessen meldeten sich Mieter im Forum oder per Mail an HalleForum.de. So soll am Schülershof das ZDF nicht zu finden sein, wo das Endspiel der Fußball-WM gezeigt wird. Andere sprachen davon, dass bei einigen Sendern Geisterbilder oder Streifen auf dem Bild zu sehen seien.

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11.07.2010
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Hier kommt die Maus …

Millionen Kinder sind mit ihr aufgewachsen: Die Sendung mit der Maus. Was aber nur die wenigsten wissen ist, dass die Maus aus Halle kommt. Denn Schöpferin Isolde Schmitt-Menzel hat von April 1948 bis August 1950 an der Burg Giebichenstein in Halle Buch- und Schriftgrafik sowie Freie Keramik studiert

Hier kommt die Maus ...

Millionen Kinder sind mit ihr aufgewachsen: Die Sendung mit der Maus. Was aber nur die wenigsten wissen ist, dass die Maus aus Halle kommt. Denn Schöpferin Isolde Schmitt-Menzel hat von April 1948 bis August 1950 an der Burg Giebichenstein in Halle Buch- und Schriftgrafik sowie Freie Keramik studiert. Der Zoo in Halle ist der Ort, an dem Isolde Schmitt-Menzel zum ersten Mal eine Maus zeichnete. Die vielseitige Künstlerin, die vor allem als Grafikerin bekannt ist, lebt heute in den USA und feierte in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag.

Und zum Geburtstag wird nun am Ursprungsort der Maus eine Ausstellung gezeigt. Ab 17. Juli erwartet Besucher in der Moritzburg eine Schau zum mitmachen. Interaktiven Medien und Spielmaterial verschiedenster Art sollen kleine und große Leute zum Anschauen, Anfassen, Bewegen und Entdecken anregen. Bereits vor der Moritzburg, durch das Eingangstor des Torturms hindurch, sieht der Besucher im Innenhof großformatige Formen, die sich – vom richtigen Blickpunkt aus betrachtet – zu einer Figur fügen und neugierig machen sollen: „Mausskulptur exploded“!

Im Museumseingang heißt es dann: „Isolde Schmitt-Menzel oder Wie und wann die Maus in ihr Leben kam.“ Mit Grafiken, Fotos, Filmen und einem aufgezeichneten Interview, das Studenten im Frühjahr 2010 mit Isolde Schmitt-Menzel in Halle geführt haben, wird in Form eines interaktiven Zeitstrahls die spannende Geschichte der „Mutter der Maus“, wie sich ihre Erfinderin selbst gern nennt, erzählt. Zwischen Museumseingang und Café leitet ein Vexierbild in das MoritzKunstCafé, den eigentlichen Aktionsraum. Hier laden Magnetwand, Animationen, Kuschel- und Leseecke zum Spielen, Lesen und Schauen ein. Für die Besucher gibt es Ansteckbuttons zum Selbstgestalten und der Museumsladen der Moritzburg hält ein vielfältiges Angebot zum Thema „Maus“, bereit.

Gestaltet haben die Schau Studenten um Karin Schmidt-Ruhland, Professorin für Spiel- und Lerndesign. Zu sehen ist die Ausstellung im Entrée der Stiftung Moritzburg, im Burghof und im MoritzKunstCafé vom 17. Juli bis 31. August 2010. Am Eröffnungstag werden Kinder „Mäusespuren“ durch die Stadt Halle legen, die zum Ausstellungsort führen. Vom 3. bis 5. August finden im Rahmen der Ausstellung ganztägige Workshops für Kinder statt, die von Studierenden der Burg Giebichenstein geleitet werden.

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11.07.2010
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„Preis Soziale Stadt 2010“

Mit dem „Preis Soziale Stadt 2010“ werden innovative Projekte ausgezeichnet, die ein soziales Miteinander in den Stadtquartieren fördern und den Zusammenhalt des Gemeinwesens stärken. Die Projekte sollten Beispiel dafür sein, wie Konflikte in Nachbarschaften und Tendenzen von sozialer Entmischung begegnet werden kann, Integrationserfolge nachhaltig gesichert werden können und der Stigmatisierung von Stadtteilen entgegengewirkt werden kann. Der „Preis Soziale Stadt“ wird seit 2000 alle zwei Jahre vergeben

„Preis Soziale Stadt 2010“

Mit dem „Preis Soziale Stadt 2010“ werden innovative Projekte ausgezeichnet, die ein soziales Miteinander in den Stadtquartieren fördern und den Zusammenhalt des Gemeinwesens stärken. Die Projekte sollten Beispiel dafür sein, wie Konflikte in Nachbarschaften und Tendenzen von sozialer Entmischung begegnet werden kann, Integrationserfolge nachhaltig gesichert werden können und der Stigmatisierung von Stadtteilen entgegengewirkt werden kann.

Der „Preis Soziale Stadt“ wird seit 2000 alle zwei Jahre vergeben. Die Auslober sind: AWO Bundesverband e.V., Deutsche Städtetag, GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., Schaderstiftung, HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft und vhw Bundesverband für Wohneigentum und Stadtentwicklung e.V..

In diesem Jahr ist Jana Kirsch, Quartiermanagerin in Halle-Neustadt vom AWO Bundesverband e.V. berufen worden, in einer Jury über die Vergabe des Preises mitzuentscheiden.
Im September fährt Jana Kirsch nach Berlin, um gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft, Wohnungswirtschaft und Wohlfahrtsverbänden die interessanten Projekte, die aus ganz Deutschland eingereicht wurden, zu bewerten. Der Preis wird dann im Januar 2011 vergeben.

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10.07.2010
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Der Samstag in Bildern

Drobny siegt im Saaleschwimmen, Krebsverein feiert, Rennen auf der Saaleschleife. Bei jeder kleinsten Bewegung geriet man an diesem Samstag ins Schwitzen. 35 Grad, strahlender Sonnenschein

Der Samstag in Bildern

Drobny siegt im Saaleschwimmen, Krebsverein feiert, Rennen auf der Saaleschleife.

Bei jeder kleinsten Bewegung geriet man an diesem Samstag ins Schwitzen. 35 Grad, strahlender Sonnenschein. Da verkrochen sich die meisten Hallenser ins Freibad oder in den Schrebergarten. Doch auch sonst gab es in der Saalestadt einiges zu erleben.

Den wohl angenehmsten Job hatten die Teilnehmer beim Saaleschwimmen. Über 2.250 Meter ging es von der Schleuse Gimritz bis zum Saaleufer unterhalb der Klausberge. Nach widrigen Wetterbedingungen im letzten Jahr – es regnet und war kalt – wurde die Siegerzeit des letzten Jahres deutlich getoppt. Nach 19 Minuten und 50 Sekunden kam Paul Droby als erste ins Ziel. Er hatte sich die Strecke über einen Wettkampf mit Nils Gerhardt (19:53) und Toni Embacher (20:05) geliefert. Schnellste Frau war Theresa Michalak mit 21 Minuten und 2 Sekunden.




Die ganze Strecke des Saaleschwimmens über hörte man das Motorendröhnen. Auf der Halle-Saale-Schleife fanden die Testläufe für das morgige Rennen statt. Von der Pole geht Marco Schmalfuß auf seiner Kawasaki ins Rennen. Die Zuschauerzahlen hielten sich in Grenzen. Und am Rande kam es auch zu kleinen Auseinandersetzungen. So äußerten Bürger Unverständnis darüber dass sie weite Wege in Kauf nehmen müssen. Der kurze Wege wäre auch möglich gewesen, ging aber über eine Brücke durchs Festgelände und hätte damit 10 Euro Eintritt gekostet.


Auf dem Markt feierte der Verein zur Förderung krebskranker Kinder sein Sommerfest. Tanz, Sport und Musik wurden auf der Bühne geboten. Gefeiert haben zudem auch die Kinderstadt ein großes Abschluss-Sommerfest und der Hallesche Brauhaus das fünfjährige Bestehen. Mehr Bilder und Berichte zum Samstag lesen Sie später auf HalleForum.de.

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10.07.2010
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Führungen im Stasi-Archiv

Am 13. Juli kann man sich wieder über die Arbeit des einstigen Ministeriums für Staatssicherheit informieren. Die Stasi-Unterlagenbehörde Halle lädt ab 17

Führungen im Stasi-Archiv

Am 13. Juli kann man sich wieder über die Arbeit des einstigen Ministeriums für Staatssicherheit informieren. Die Stasi-Unterlagenbehörde Halle lädt ab 17.00 Uhr zu einem geführten Rundgang durch die Archivhalle und die Karteiräume in der Blücherstraße 2 an. Der Eintritt ist frei.

Die Hinterlassenschaft des MfS im ehemaligen Bezirk Halle kann in Form von Akten und originalen Karteien besichtigt werden. Nebenbei ergibt sich gleichzeitig ein Einblick in einen Teil der Arbeit der Stasiunterlagenbehörde.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Besuch des Informations- und Dokumentationszentrums im Haus, um sowohl in der Dauerausstellung als auch in wechselnden Themenausstellungen Einblicke in Aufbau und Arbeitsmethoden der Stasi zu erlangen. Seit dieser Woche steht in diesem Bereich die Ausstellung der Stiftung Aufarbeitung mit dem Titel «Da war mal was . . .». Auf A1-Plakaten thematisiert der Zeichner Felix Görmann in Form von Comics die Wendezeit aus der Blickrichtung Betroffener und stellt Zusammenhänge um den Fall der innerdeutschen Grenze sowie das jeweilige damalige Wissen über die andere Seite in den Fokus der Darstellung. Diese Ausstellung bietet sich insbesondere für junge Besucher an. Für die Nutzung der Themen im Unterricht sind dazu bei der Stiftung Aufarbeitung Materialien erarbeitet worden.

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10.07.2010
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Preise an junge Nachwuchsforscher verliehen

Am Freitagnachmittag wurden in der halleschen Uni-Aula zwei junge Nachwuchsforscher ausgezeichnet. Markus Beckmann erhielt den mit 1. 500 Euro dotierten Kantorovic-Forschungspreis für seine Dissertation zum Thema "Ordnungsverantwortung: Rational-Choice als ordonomisches Forschungsprogramm"

Preise an junge Nachwuchsforscher verliehen

Am Freitagnachmittag wurden in der halleschen Uni-Aula zwei junge Nachwuchsforscher ausgezeichnet. Markus Beckmann erhielt den mit 1.500 Euro dotierten Kantorovic-Forschungspreis für seine Dissertation zum Thema "Ordnungsverantwortung: Rational-Choice als ordonomisches Forschungsprogramm". Beckmann wurde am Lehrstuhl für Wirtschaftsethik der MLU promoviert. In seiner Arbeit untersuchte der gebürtige Hesse, wie Unternehmen durch die Übernahme von Ordnungsverantwortung dazu beitragen können, die Rahmenbedingungen für ein nachhaltiges Wirtschaften zu verbessern. Damit ist gemeint, dass sich Unternehmen konstruktiv daran beteiligen, für sich und für andere geeignete Spielregeln zu erarbeiten, beispielsweise durch Verhaltenskodizes oder Branchenvereinbarungen. Markus Beckmann zeigte theoretisch und anhand zahlreicher Beispiele differenzierte Strategien, wie Unternehmen durch die Übernahme von Ordnungsverantwortung gesellschaftlichen und unternehmerischen Mehrwert schaffen können. Im vergangenen Jahr erhielt der 33-Jährige die Note "summa cum laude" (ausgezeichnet), die bestmögliche Bewertung für eine Promotion. Seit November 2009 ist Markus Beckmann Juniorprofessor für Social Entrepreneurship (soziales Unternehmertum) am Centre for Sustainability Management (Zentrum für Nachhaltigkeitsmanagement) an der Leuphana Universität Lüneburg.

Für seine Diplomarbeit mit dem Titel "Erweiterung mengenorientierter Auswertungsmechanismen deduktiver Datenbanken um Fallunterscheidungen zur Behandlung der Negation der klassischen Logik" wurde Hendrik Nieß ausgezeichnet, verbunden mit 750 Euro. Der 29-Jährige hat sich mit der Übertragung der Fallunterscheidung auf den Kontext der Wissensableitung beschäftigt. Diese ist aus der Mathematik abgeleitet und bietet die Möglichkeit, kritische Annahmen positiv und negativ zu untersuchen. Bisher speicherten Unternehmen nur positives Wissen, negative Informationen konnten nur über Umwege aus den positiven Daten gewonnen werden. Jetzt arbeitet Nieß als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsinformatik der MLU.

Der Kantorovic-Forschungspreis wird seit 2001 jährlich verliehen, um hervorragende Dissertationen und Diplomarbeiten mit wirtschaftswissenschaftlichem Forschungsschwerpunkt zu würdigen.

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10.07.2010
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Konzertmarathon bei 35 Grad

[fotostrecke=47] Spielfrei bei der WM. Doch am Thüringer Bahnhof war trotzdem was los. Dort fand am Freitagabend die “Music Zone” statt

Konzertmarathon bei 35 Grad

[fotostrecke=47]
Spielfrei bei der WM. Doch am Thüringer Bahnhof war trotzdem was los. Dort fand am Freitagabend die “Music Zone” statt. Fünf Stunden Live-Musik standen auf dem Programm. Doch zum Auftakt um 18 Uhr war es noch etwas mau. 35 Grad die die knallende Kraft der Sonne lockten zunächst wenige Hallenser vor die Bühne, obwohl der Zugang kostenlos war.

Zum Auftakt rockten Mister Sushi aus Leipzig. Im Anschluss folgten “Hundreds”, eine Band aus Hamburg, bestehend aus den Geschwistern Eva und Philipp Milner. Die unter anderem vom Radiosender Sputnik mit entdeckte Band präsentierte experimentellen Synthie-Pop. Etwas gehandicapt war Karpatenhund-Sängerin Stefanie. Bei einem Auftritt vor einer Woche hatte sie sich am Fuß verletzt. Da war es in Halle nix mit über die Bühne rocken. Schön brav auf einem Barhocker wurde sie platziert. Doch eine Vollblutmusikerin geht trotzdem aus sich heraus, und die ein oder andere Showeinlage gab es trotzdem. Zum Abschied flogen noch ein paar Rosenblätter ins Publikum.

Nun verschwand die Sonne so langsam am Horizont, die Temperaturen wurden erträglicher und der Platz füllte sich. Einige hundert Besucher lauschten den poetischen Songs von Klee. Da durften natürlich auch Songs wie “Die Königin” oder “Gold” nicht fehlen – bei letzteren ergoss sich auch ein Glitzerregen über die Bühne.

Doch das große Highlight für die meisten Besucher war Northern Lite. Nun mögen es gut 3.000 Gäste gewesen sein, die Frontmann Andreas Kubat lauschten. Oder besser, ihn gesanglich lautstark unterstützten. Natürlich textsicher.

In Werbespots während der Umbaupausen beschrieb sich MDR Sputnik als einer der Veranstalter als “Radio mit Grips”, auf der Bühne allerdings ließen sich die Moderatoren vom Publikum mit “Fick dich” begrüßen.

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10.07.2010
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Auf den Spuren der Familie Händel

Was liegt näher, als die neue Artikel-Serie „Halle wandert“ mit zwei Ausflügen zu beginnen, die auf die Spuren der Familie Händel in und um Halle führen – schließlich ist Halle der Geburtsort des großen Komponisten Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) und trägt daher den inoffiziellen Titel „Händelstadt“. Grundlage der neuen Serie ist die Wanderkarten-Reihe „Halle wandert“ der Schäfer Druck & Verlag GmbH aus Langenbogen, die sich wie ein roter Faden durch die in den nächsten Wochen unter Halleforum. de erscheinenden Wandertouren ziehen wird

Auf den Spuren der Familie Händel

Was liegt näher, als die neue Artikel-Serie „Halle wandert“ mit zwei Ausflügen zu beginnen, die auf die Spuren der Familie Händel in und um Halle führen – schließlich ist Halle der Geburtsort des großen Komponisten Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) und trägt daher den inoffiziellen Titel „Händelstadt“.

Grundlage der neuen Serie ist die Wanderkarten-Reihe „Halle wandert“ der Schäfer Druck & Verlag GmbH aus Langenbogen, die sich wie ein roter Faden durch die in den nächsten Wochen unter Halleforum.de erscheinenden Wandertouren ziehen wird.

Die Wanderkarte „Auf den Spuren der Familie Händel“ führt zu ausgewählten Händelstätten im Stadtgebiet und im Umland von Halle. Die Stadt-Tour macht dabei mit den allseits bekannten Händelstätten und Baudenkmälern in der Innenstadt bekannt: Händelhaus, Marktkirche (Taufkirche G.F. Händels), Händeldenkmal oder Georg-Friedrich-Händel-Halle.

Während des Rundganges wird auch der Stadtgottesacker besucht, die Ruhestätte von Händels Eltern, oder der Dom, wo noch die Orgelempore erhalten ist, auf der G.F. Händel in den Jahren 1702/03 als Organist wirkte. Eine weitere Station ist das Opernhaus, Schauplatz der jährlichen Händel-Festspiele.
Neben diesen innerstädtischen Ausflugspunkten führt die Stadt-Tour auch zu drei Händelstätten im nördlichen Stadtgebiet, so zur Burg Giebichenstein, zur Bartholomäuskirche (Wirkungsstätte von Händels Großvater) und zur Galgenbergschlucht, wo traditionell das große Abschlusskonzert der Händel-Festspiele stattfindet.

Im Mittelpunkt der Händelstätten im halleschen Umland steht die Wanderung zum Händelweinberg nördlich von Langenbogen. Die ca. 20 km lange Tour beginnt am Marktplatz, führt über Halle-Neustadt, Nietleben und dann entlang des Köllmer Weges und später der Salza. Natürlich kann man auch später beginnen, z. B. in der Dölauer Heide, und so die anspruchsvolle Wanderung abkürzen.

Den Weinberg bei Langenbogen hatte G.F. Händel einst von seinem Vater geerbt, ihn dann aber wegen der großen Entfernung von Halle verkauft. Seit 1999 wird hier jedoch wieder Wein angebaut. Der Wein wird von der Winzervereinigung Freyburg/Unstrut separat ausgebaut. Daneben gibt es noch weitere Händelstätten im Umland von Halle, so in Dieskau, wo Händels Großvater heiratete.

Auf der Rückseite der ausgezeichneten Wanderkarte findet man Kurzbeschreibungen zu allen Händelstätten sowie einige Informationen zur Familiengeschichte der Händels. „Auf den Spuren der Familie Händel“ ist ein spannender Auftakt von „Halle wandert“, der neben den Lebensdaten der Familie Händel auch mit der halleschen Stadtgeschichte bekannt macht.

Manfred Orlick

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10.07.2010
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300 HWG-Mieter ohne Kabel

Ab Sonntag soll alles neu sein: dann übernimmt die Firma Versatel die Versorgung mit Fernsehen, Radio und Internet über das TV-Kabel. So zumindest der Plan. Erste Tests im Kabel laufen schon

300 HWG-Mieter ohne Kabel

Ab Sonntag soll alles neu sein: dann übernimmt die Firma Versatel die Versorgung mit Fernsehen, Radio und Internet über das TV-Kabel. So zumindest der Plan. Erste Tests im Kabel laufen schon. Doch noch nicht alle HWG-Wohnungen konnten mit den neuen Kabeln ausgestattet werden. “Die Verkabelung unserer Haushalte ist inzwischen zu knapp 99 Prozent geschafft”, so Joachim Effertz. Gerackert wird in diesen 300 Wohnungen bis zum Schluss. Doch vor allem Mieter, die sich der Kabelverlegung verweigern, bereiten dem Wohnungsunternehmen sorgen. Dadurch nämlich könne man auch in den darüber liegenden Wohnungen keinen Kabelanschluss installieren.

“Mieter, die nicht installiert oder (noch) nicht mit dem neuen Signal versorgt werden können, erhalten von Versatel eine DVB-T-Box”, sagte HWG-Prokurist Joachim Effertz gegenüber HalleForum.de. Laut Aussagen von Versatel werden Vertriebsmitarbeiter von Versatel auch am Samstag und am Sonntag in Wohnungsbeständen unterwegs sein und die Mieter mit DVB-T Boxen versorgen. Sollten Mieter dennoch nicht erreicht werden, erhalten diese eine Infokarte mit der Bitte, kostenlos telefonisch einen Übergabetermin zu vereinbaren.”So sollte gesichert sein, dass alle Mieter mit Fernsehen versorgt werden.”

Der Versatel-Shop in der Geiststraße ist für Mieterfragen am 11. Juli von 10 bis 16 h geöffnet. Zudem erhalten die Mieter rund um die Uhr unter (0345) 527 1888 Hilfe. Indes will S&K die Kabelversorgung im Laufe des Montags abstellen. Damit wäre das WM-Endspiel gesichert.

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10.07.2010
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„Klöppelspitze einmal anders“ im Halloren Galerie Café

Seit dem 6. Juli ist im Halloren Galerie Café in der Delitzscher Straße eine neue Ausstellung mit Bildern von Edelgard Sängerlaub zu sehen. Es sind gemalte und geklöppelte Bilder, beide Kunstrichtungen sind hier wunderschön verschmolzen zu einer Einheit

„Klöppelspitze einmal anders“ im Halloren Galerie Café

Seit dem 6. Juli ist im Halloren Galerie Café in der Delitzscher Straße eine neue Ausstellung mit Bildern von Edelgard Sängerlaub zu sehen. Es sind gemalte und geklöppelte Bilder, beide Kunstrichtungen sind hier wunderschön verschmolzen zu einer Einheit.

Bereits frühzeitig entdeckte Edelgard Sängerlaub ihre Liebe für das freie Gestalten, denn schon als Kind beschäftigte sie sich gerne mit Handarbeiten. 1995 erlernte sie das Klöppeln und nahm1998 an einer Kursleiterausbildung „Klöppeln“ teil. Was damals als Hobby begann und einen Ausgleich nach der Arbeits- und Alltagsbelastung bot, bestimmt heute das künstlerische Schaffen von Edelgard Sängerlaub. Das Experimentieren mit verschiedenen Materialien, wie beispielsweise Schafswolle und Bindfaden, steht hier im Vordergrund.
Die Ideen für das kreative Gestalten werden in einzigartigen, aufwendigen Collagen umgesetzt: Feinste Klöppelkunst auf Aquarell-Malerei. Die Künstlerin entwickelte eine außergewöhnliche Technik, deren primäre Besonderheit darin liegt, dass hier nicht Papierfragmente zu einem neuen großen Ganzen zusammengefügt sind sondern mit geklöppelten Einsätzen Akzente gesetzt werden. Die Motive (Burgen, Kirchen oder Klosterruinen sowie Elemente aus Flora und Fauna) liegen nur als Umrisse vor und werden dann mit den entsprechenden Klöppeltechniken zum Bild gestaltet. Die Aquarelle für die Hintergründe gestaltet die Künstlerin selbst.
Edelgard Sängerlaub arbeitet als Integrationserzieherin in Leipzig und präsentierte ihre Kunst bereits in diversen Ausstellungen (Landratsamt Delitzsch, Rochsburg Sachsen, Museum Landsberg, Burg Bad Düben).

Die Ausstellung ist bis zum Sonntag, den 15.08.2010, im Halloren Galerie Café zu sehen, natürlich wie immer ohne Eintritt.

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09.07.2010
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