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Person in Saale ertrunken?

In der Saale in Kröllwitz ist offenbar eine Person ertrunken. Mit einem Großaufgebot suchten Polizei und Feuerwehr am Abend unweit des Trothaer Wehres nach einer vermissten Person. Nähere Einzelheiten liegen noch nicht vor

Person in Saale ertrunken?

In der Saale in Kröllwitz ist offenbar eine Person ertrunken. Mit einem Großaufgebot suchten Polizei und Feuerwehr am Abend unweit des Trothaer Wehres nach einer vermissten Person. Nähere Einzelheiten liegen noch nicht vor.

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07.07.2010
hallelife.de - Redaktion
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Sorgen um den GSZ-Neubau

In Halle wachsen die Befürchtungen, dass der Bau des Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrums platzten könnte. Hintergrund sind erheblich gestiegene Kosten. Statt 52,3 Millionen Euro gehen neueste Untersuchungen nun davon aus, dass 7 Millionen Euro mehr nötig sind

Sorgen um den GSZ-Neubau

In Halle wachsen die Befürchtungen, dass der Bau des Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrums platzten könnte. Hintergrund sind erheblich gestiegene Kosten. Statt 52,3 Millionen Euro gehen neueste Untersuchungen nun davon aus, dass 7 Millionen Euro mehr nötig sind. Vor drei Wochen hatte HalleForum.de deshalb schon beim Bauministerium nachgefragt. Zum GSZ würden weitere Gespräche laufen, “weshalb eine Auskunft derzeit nicht möglich ist”, hieß es von einer Ministeriumssprecherin. Kurz darauf tauchten in der Presse Aussagen aus dem Ministerium auf, demnach soll die ursprünglich geplante Summe von 52,3 Millionen Euro eingehalten werden und es stattdessen Abstriche beim Projekt geben.

Vor allem die denkmalgeschützten Altbauten auf dem Gelände ließen die Kosten steigen, erfuhr HalleForum.de. Zudem reicht der Platz nicht aus. Deshalb gibt es alternative Überlegungen, einen Teil der alten Gebäude abzureißen und durch Neubauten zu ersetzen. Das wäre billiger. Und an der einzigartigen Architektur ein Frevel, handelt es sich bei dem Gelände in der Emil-Abderhalden-Straße schließlich um die erste agrarwissenschaftliche Fakultät Preußens, fast wie ein Landgut erbaut.

Alternativvariante 2: die Spitze. Hier gibt es ein Bauangebot der Baufirma Papenburg für 44 Millionen Euro. Diesen Standort hatten der damalige Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz und die Unileitung im Gegensatz zur Stadt abgelehnt, sie befürworteten die Abderhalden-Straße. Mit dem neuen Unirektor Udo Sträter könnte sich das ändern. Doch machte dieser bei der Vorstellung vergangene Woche deutlich, dass er zunächst nicht am Standort rütteln wolle.

Und so bleibt die spannende Frage: wie geht es nun überhaupt mit dem GSZ weiter? Aussagen dazu wollte man in den Ministerien nicht treffen. Klar ist aber, dass nicht mehr viel Zeit bleibt. Bis Ende 2012 müssen die Fördermittel verbaut sein, sonst gibt es keinen Cent von der EU. “Spätestens im Mai müssen die Bagger rollen”, sagte vor ziemlich genau einem Jahr Falko Balzer vom Landesbetrieb Bau im Rahmen der Vorstellung des Bauprojekts (HalleForum.de berichtete). Noch sind aber nicht einmal die Bauaufträge vergeben. Und in den 13 Instituten, die hier einmal mit ihren 300 Mitarbeitern und 3.000 Studenten untergebracht werden sollen, fragt man sich so langsam, ob es denn noch was wird. 56 Professuren der Philosophischen Fakultät I und II sollen eigentlich einziehen.

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07.07.2010
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Lärm: Tempo 30 in Halles Osten

Die Anwohner der Äußeren Leipziger Straße können aufatmen. Ab Montag wird die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert, sagte Innendezernent Bernd Wiegand auf Nachfrage von HalleForum. de nach einem Gespräch mit Anliegern

Lärm: Tempo 30 in Halles Osten

Die Anwohner der Äußeren Leipziger Straße können aufatmen. Ab Montag wird die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert, sagte Innendezernent Bernd Wiegand auf Nachfrage von HalleForum.de nach einem Gespräch mit Anliegern. Die Bewohner hatten sich über enorme Lärmbelästigungen durch den Umleitungsverkehr beschwert.

Laut Wiegand wolle man nach einer Woche mit Blitzern die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung kontrollieren. Nach drei Wochen solle zudem ausgewertet werden, ob die Reduzierung effektiv etwas bringt.

Ob Tempo 30 dann dauerhaft gilt, muss das Landverwaltungsamt entscheiden. Hierzu muss die Stadt aber noch Zahlenmaterial nachreichen.

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07.07.2010
hallelife.de - Redaktion
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.07.2010

Verkehrsunfall In der Freyburger Straße kollidierten heute früh ein PKW Mercedes und ein Fahrrad. Der Fahrer des Rades, ein 75-jähriger Hallenser, kam bei dem Zusammenstoß zu Fall und verletzte sich leicht. An dem Auto entstand Sachschaden

Polizeibericht Halle (Saale) vom 07.07.2010

Verkehrsunfall
In der Freyburger Straße kollidierten heute früh ein PKW Mercedes und ein Fahrrad. Der Fahrer des Rades, ein 75-jähriger Hallenser, kam bei dem Zusammenstoß zu Fall und verletzte sich leicht. An dem Auto entstand Sachschaden. Die Polizei führt Ermittlungen zu diesem Verkehrsunfall. Möglicherweise hat der Mercedes-Fahrer (60 Jahre) den Radfahrer übersehen.

Fahrlässige Brandstiftung
In einem Reko – Gebäude in Trotha kam es heute Vormittag zu einem Vorfall. Gegen 09:40 Uhr sollte dort der Mitarbeiter einer Firma Flexarbeiten an einer Wasserleitung ausführen. Dabei beschädigte er eine Gasleitung. Es strömte Gas aus, welches sich entflammte.
Polizei und Feuerwehr eilten zum Ort des Geschehens. Die Trothaer Straße, zwischen Seebener Straße und Zoo, wurde für den Fahrzeug und Personenverkehr komplett gesperrt.
Dem Mitarbeiter eines Gasstördienstes gelang es in der Folge die Gaszufuhr zu unterbrechen, so dass nicht mehr geschah.
Etwa gegen 10:15 Uhr wurden die Sperrmaßnahmen beendet.
Gegen den Arbeiter werden Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung geführt.

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07.07.2010
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Mülleinlagerung in Angersdorf: längere Einspruchsfrist

In den letzten Wochen hatte sich bei den Einwohnern von Angersdorf erheblicher Widerstand gegen eine geplante Dickstoffversatzanlage in einem stillgelegten Bergwerk geregt. Auf Bitten der betroffenen Bürger habe man nun die Einwendungsfrist bis 13. August verlängert, so das Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt (LAGB)

Mülleinlagerung in Angersdorf: längere Einspruchsfrist

In den letzten Wochen hatte sich bei den Einwohnern von Angersdorf erheblicher Widerstand gegen eine geplante Dickstoffversatzanlage in einem stillgelegten Bergwerk geregt. Auf Bitten der betroffenen Bürger habe man nun die Einwendungsfrist bis 13. August verlängert, so das Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt (LAGB). In den Gemeindeverwaltungen Angersdorf und Teutschenthal liegen vom 16. Juli 2010 bis einschließlich 30. Juli 2010 auch der Genehmigungsantrag und die dazugehörigen Unterlagen aus. Für den 9. September sei ein Erörterungstermin vorgesehen.

Anwohner fürchten gesundheitliche Schäden durch einzulagernde Stoffe. 43 fast ausschließlich hochtoxische und zum Teil auch hochexplosive Filterstäube sollen eingelagert werden, kritisiert der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder. „Auch ein Versatz mit Dickstoffen ändert nichts an der hohen Gefährlichkeit dieser Stoffe“, so Vereinssprecher Andreas Liste. „Wenn man bedenkt, dass man in einem Zeitraum von ca. 25 Jahren etwa 2.000.000 Tonnen dieser Giftstoffe verbringen möchte, dann zeugt das von Unverantwortlichkeit gegenüber einer Region, wo schätzungsweise 300.000 Menschen wohnen.“ Die Einlagerung der Stoffe bedeute „die Schaffung einer ober- und unterirdischen Giftmülldeponie, da sie keinesfalls zu einer Stabilisierung von Hohlräumen beitragen“, so Liste.

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07.07.2010
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Alternative Medien und Projekte in Halle

Das meiste was wir von der Welt da draußen erfahren wird uns durch Medien vermittelt. Da gibt es zum Beispiel die Klassiker wie Zeitungen, Radios oder Fernseher. Aber auch das Internet bietet unendlich viele Möglichkeiten sich darüber zu informieren, was sonst noch so auf der Welt passiert

Alternative Medien und Projekte in Halle

Das meiste was wir von der Welt da draußen erfahren wird uns durch Medien vermittelt. Da gibt es zum Beispiel die Klassiker wie Zeitungen, Radios oder Fernseher. Aber auch das Internet bietet unendlich viele Möglichkeiten sich darüber zu informieren, was sonst noch so auf der Welt passiert.

Doch wollen wir das auch wirklich immer so präsentiert bekommen, wie es die herkömmlichen Medien berichten? Sind wir nicht viel anspruchsvoller und wollen auch mal unsere Gehirnzellen trainieren? Sind wir nicht viel neugieriger und wollen auch über andere Themen erfahren, als welche uns herkömmliche Medien präsentieren?

In Halle gibt es Medien und Projekte, die sich auf eine alternative und kunstvolle Weise mit Informationsvermittlung auseinander setzen.

Radio CORAX macht das übrigens schon seit 10 Jahren. Am Wochenende wird Geburtstag gefeiert. Aber auch das alternative Kulturmagazin DOCK 31 oder Studio "atv-halle" initiieren Projekte und bieten Informationen für Subkultur in unseren Stadt.

Wir wollen dazu am Donnerstag mit unseren Gästen und Euch darüber diskutieren. Ihr könnt wie immer mitreden. Im Chat oder Forum des Halleforums oder bei Radio CORAX auf 95.9 UKW, ab 14.15 Uhr.

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07.07.2010
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Sachsen-Anhalt schrumpft weiter

In Sachsen-Anhalt leben immer weniger Menschen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes wurden zum Ende vergangenen Jahres 2,36 Millionen Einwohner gezählt, davon waren 1,20 Millionen weiblichen und 1,15 Millionen männlichen Geschlechts. Das Land verlor damit im Jahr 2009 weitere 25 600 Personen, obwohl 2 100 Personen mehr zuzogen als im Vorjahr und 4 100 Personen weniger Sachsen-Anhalt den Rücken kehrten

Sachsen-Anhalt schrumpft weiter

In Sachsen-Anhalt leben immer weniger Menschen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes wurden zum Ende vergangenen Jahres 2,36 Millionen Einwohner gezählt, davon waren 1,20 Millionen weiblichen und 1,15 Millionen männlichen Geschlechts.

Das Land verlor damit im Jahr 2009 weitere 25 600 Personen, obwohl 2 100 Personen mehr zuzogen als im Vorjahr und 4 100 Personen weniger Sachsen-Anhalt den Rücken kehrten.

Der Bevölkerungsrückgang wurde je zu Hälfte vom Wanderungsverlust (Differenz zwischen Zu- und Fortzügen) und Geburtendefizit (Differenz zwischen Lebendgeborenen und Gestorbenen) bestimmt. Während der Wanderungsverlust gegenüber dem Vorjahr um 6 206 Personen abnahm, vergrößerte sich das Geburtendefizit um 1 128 Personen.

Im Jahr 2009 kamen in Sachsen-Anhalt 17 144 Kinder zur Welt, das waren 553 weniger als im Vorjahr. Damit setzte sich der Zuwachs der Geburtenzahlen nicht weiter fort, denn in den Jahren 2008 und 2007 kamen 310 bzw. 460 Kinder mehr zur Welt als im jeweiligen Vorjahr.

Die Zahl der Sterbefälle erhöhte sich um 575 auf 30 480. An dieser Diskrepanz wird sich in den nächsten Jahren wegen der ungünstigen Altersstruktur nichts ändern.

Bevölkerungsstärkste Stadt bleibt mit einem knappen Vorsprung weiterhin Halle.

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07.07.2010
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Robert-Koch-Straße ab Freitag wieder frei

Ab Freitag, dem 9. Juli, ca. 10 Uhr, wird die Robert-Koch-Straße im Süden der Stadt nach Tiefbauarbeiten wieder freigegeben

Robert-Koch-Straße ab Freitag wieder frei

Ab Freitag, dem 9. Juli, ca. 10 Uhr, wird die Robert-Koch-Straße im Süden der Stadt nach Tiefbauarbeiten wieder freigegeben. Auch die Buslinie 26 fährt dann wieder in der regulären Linienführung. Die Umleitung wird aufgehoben.

In den letzten Wochen wurde die Robert-Koch-Straße im Rahmen des Konjunkturpakets saniert. 600.000 Euro wurden in leiseren Asphalt investiert.

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07.07.2010
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Neuer Dekan der Universitätsmediziner

Die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bekommt einen neuen Dekan. Der Direktor des Julius-Bernstein-Instituts für Physiologie, Professor Dr. Michael Gekle, wurde von der großen Mehrheit der Mitglieder des Fakultätsrates der Medizinischen Fakultät in seiner konstituierenden Sitzung gewählt

Neuer Dekan der Universitätsmediziner

Die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bekommt einen neuen Dekan. Der Direktor des Julius-Bernstein-Instituts für Physiologie, Professor Dr. Michael Gekle, wurde von der großen Mehrheit der Mitglieder des Fakultätsrates der Medizinischen Fakultät in seiner konstituierenden Sitzung gewählt. Seine Amtszeit beginnt am 01. September 2010 und endet am 31. August 2014.

Die wichtigsten Ziele des künftigen Dekans seien die Weiterentwicklung und Umsetzung der Konzepte für die Universitätsmedizin Halle, die in den vergangenen Monaten im Anschluss an die Begutachtung durch den Wissenschaftsrat erarbeitet wurden. Hierbei stünden die Themenfelder Forschung, Lehre und Nachwuchsförderung/-bindung im Mittelpunkt, so die Universität.

Bereits begonnene Maßnahmen (u. a. Etablierung des Skills Lab – Simulationszentrum – und der e-learning Plattform HaMeeL, Einrichtung des Graduiertenkollegs GRK 1591 sowie Beteiligung an der Nationalen Kohorte – einer Bevölkerungsstudie zur Erforschung häufiger chronischer Krankheiten) sollen konsequent weitergeführt und langfristig gesichert werden. „Weiterhin müssen die Forschungsschwerpunkte konkreter untersetzt werden und eine stärkere klinische Einbindung sowie Fokussierung erfahren“, sagt der neue Dekan. Im Bereich Lehre und Nachwuchs sollen zusätzliche Angebote für Studierende und Anreize für Lehrende geschaffen werden, die die Attraktivität des Standortes erhöhen und dadurch zur nachhaltigen Entwicklung beitragen. „Letztendlich muss durch diese Entwicklung ein gewisses Maß an Alleinstellung der Universitätsmedizin Halle erreicht werden“, erklärt Professor Gekle weiterhin. Die Umsetzung dieser Konzepte könne nur gelingen, wenn sie von der Fakultät gemeinsam getragen und aktiv bearbeitet werden. Maßnahmen und Veränderungen müssen deshalb transparent und integrierend sowie konsequent und sachlich-objektiv diskutiert und durchgeführt werden.

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07.07.2010
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Existenzgründermesse bei der Arbeitsagentur

Die hallesche Arbeitsagentur in der Schopenhauerstraße lädt am Donnerstag, 8. Juli, zur 5. Existenzgründermesse ein

Existenzgründermesse bei der Arbeitsagentur

Die hallesche Arbeitsagentur in der Schopenhauerstraße lädt am Donnerstag, 8. Juli, zur 5. Existenzgründermesse ein. Interessenten können sich von kompetenten Partnern beraten lassen. Zugesagt haben Vertreter der Kammern und Verbände, die ego-Piloten aus Halle und Bitterfeld, Steuer- und Wirtschaftsberater, Vertreter der Wirtschaftsförderung, Krankenkassen, Rententräger, und Bildungspartner.

„Es bietet sich also die Gelegenheit, nahezu alle für eine Existenzgründung wichtigen Ansprechpartner an einem Tag kennen zu lernen und die wichtigsten Informationen auf dem Weg in die Selbstständigkeit aus erster Hand zu erfahren.“, weiß Dr. Petra Bratzke, Chefin der örtlichen Arbeitsagentur.

Zudem gibt es Vorträge „Marketing ist mehr als Werbung“, „Strategien zum Erreichen von Unternehmenszielen“, „Ihr Schlüssel zum Erfolg – Businesspläne“ sowie „Dem Finanzamt immer einen Schritt voraus“.

Die Messe findet von 9 bis 14 Uhr statt.

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07.07.2010
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Gashavarie in Trothaer Straße

Wegen einer Gashavarie musste am Mittwochvormittag die Trothaer Straße in Halle gesperrt werden. In einem Haus hatte bei Reparaturarbeiten eine Gasleitung Feuer gefangen. Aus Sicherheitsgründen wurde der Bereich durch die Feuerwehr abgesperrt, weil eine Explosionsgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte

Gashavarie in Trothaer Straße

Wegen einer Gashavarie musste am Mittwochvormittag die Trothaer Straße in Halle gesperrt werden. In einem Haus hatte bei Reparaturarbeiten eine Gasleitung Feuer gefangen. Aus Sicherheitsgründen wurde der Bereich durch die Feuerwehr abgesperrt, weil eine Explosionsgefahr nicht ausgeschlossen werden konnte. Durch die Energieversorgung wurde die Leitung abgeschiebert und es konnte Entwarnung gegeben werden.

Durch die Sperrung kam es im Norden der Stadt zu Staus.

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07.07.2010
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Ministerium fördert Forschungsprojekte der Uni Halle

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) darf sich über Fördergelder freuen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit 800. 000 Euro ein Projekt zur verbesserten computergestützten Fahrzeugsimulation

Ministerium fördert Forschungsprojekte der Uni Halle

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) darf sich über Fördergelder freuen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit 800.000 Euro ein Projekt zur verbesserten computergestützten Fahrzeugsimulation. Statt kostspieliger Fahrzeugtests sollen Computersimulationen zum Einsatz kommen. Das Anfang Juli gestartete Verbundprojekt wird von der Arbeitsgruppe "Numerische Mathematik" der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) koordiniert. Auch ein Forschungsvorhaben zur Simulation und Optimierung im virtuellen Fahrzeugdesign, an dem die hallesche Arbeitsgruppe ebenfalls beteiligt ist, wird im Rahmen der BMBF-Initiative "Mathematik für Innovationen in Industrie und Dienstleistungen" gefördert.

"Wir freuen uns, dass gleich zwei Projekte der MLU zu den 15 geförderten Verbundprojekten gehören. Mit dem Geld können wir jeweils einen wissenschaftlichen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin über die dreijährige Projektlaufzeit finanzieren", sagt Prof. Dr. Martin Arnold, Leiter des Projekts "Multidisziplinäre Simulation, nichtlineare Modellreduktion und proaktive Regelung in der Fahrzeugdynamik" (SNiMoRed). Ziel des Forschungsvorhabens ist es, mit Hilfe von mathematischen Verfahren Computersimulationen zum Fahrzeugverhalten zu vereinfachen und die Entwicklung von Fahrzeugen und Fahrwerken zu optimieren.

"Wir wollen komplizierte Simulationsmodelle durch einfachere, schnellere ersetzen und damit die Beschleunigung des gesamten Entwicklungsprozesses von Fahrzeugen unterstützen", erklärt der Mathematiker Arnold. Auf Basis der Modellreduktion sollen mathematische Methoden entwickelt werden, um neue Fahrzeugkomponenten wie Hydrolager in die multidisziplinäre Simulation einzubeziehen. "Mit derart verbesserten Modellen in der Fahrwerksimulation könnte das Fahrwerk zukünftig mit Hilfe von Informationen über den Straßenzustand diesem Zustand entsprechend eingestellt oder dem Fahrstil des Fahrers angepasst werden", sagt Martin Arnold.

In dem Projekt kooperieren die drei mathematischen Institute der Universitäten Halle, Kaiserslautern und Würzburg mit dem Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) und den Industriepartnern Audi und John Deere, einem führenden Hersteller von Land- und Baumaschinen.

Das zweite Verbundprojekt mit MLU-Beteiligung, das jetzt ebenfalls im Rahmen von "Mathematik für Innovationen in Industrie- und Dienstleistungen" vom BMBF gefördert wird, trägt den Titel "Gekoppelte Simulation und Optimierung für robustes virtuelles Fahrzeugdesign" (SOFA) und wird von Prof. Dr. Caren Tischendorf von der Universität zu Köln koordiniert.

Seit 1993 wird mit dem Mathematik-Programm des BMBF insbesondere die angewandte mathematische Forschung gestärkt. In der nun beginnenden 6. Förderperiode werden bis Mitte 2013 vor allem mathematische Lösungsansätze für Fragestellungen der Industrie und dem Dienstleistungsbereich unterstützt. Grundlegendes Förderkriterium ist, dass die Arbeiten der beteiligten Mathematiker sowohl der Verbesserung der mathematischen Grundlagen als auch der Lösung konkreter Anwenderprobleme dienen.

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07.07.2010
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Neues “Pflaster”-Heft erschienen

Seit Monatsbeginn wird das Juli/August-Heft (Nr. 115) des mitteldeutschen Straßenmagazins „Pflaster“ auf den Straßen und Plätzen der Saalestadt angeboten. Eine lohnenswerte Lektüre, denn wie immer bringt es interessante Nachrichten aus dem Bereich Kultur und Soziales aus Halle und der Umgebung

Neues

Seit Monatsbeginn wird das Juli/August-Heft (Nr. 115) des mitteldeutschen Straßenmagazins „Pflaster“ auf den Straßen und Plätzen der Saalestadt angeboten. Eine lohnenswerte Lektüre, denn wie immer bringt es interessante Nachrichten aus dem Bereich Kultur und Soziales aus Halle und der Umgebung. Daneben vermittelt es sozial-politische Hintergründe und mischt sich in die Stadtpolitik ein. So wird der „Silberhöher Mittagstisch“ vorgestellt, der in diesem Jahr auf fünf Jahre ehrenamtliche Arbeit zurückblicken kann. In diesem Zeitraum wurden über 20.000 Mittagessen serviert.

In der vierten Folge der beliebten, stadtgeschichtlichen Artikel-Reihe „Halle – Gesichter einer Stadt“ geht es dieses Mal ziemlich brenzlig zu, denn die Brandbekämpfung in den letzten Jahrhunderten in Halle ist das Thema. Ausführlich wird die Geschichte der hallischen Feuerwehren und ihrer Feuerwachen (auch der zahlreichen Freiwilligen Feuerwehren) dargestellt. Ein feuriger Artikel also – doch keine Angst – schließlich heißt es schon in der Überschrift „Wasser marsch!“

Ein weiterer Beitrag stellt das bekannte Restaurant „Grüns Weinstuben“ in der Rathausstraße vor, das auf eine 125jährige Tradition zurückblickt. Betreiber ist der ehemalige Turner und Olympionike Lutz Mack. Also eine Gaststätte, wo es nicht nur Riesling und Burgunder gibt, sondern auch eine Vitrine mit hochkarätigen Sportmedaillen.

Das neue Pflaster-Heft ist voll interessanter Informationen. Und irgendwann ist die Fußball-WM ja auch mal zu Ende und nach langen Fernsehabenden oder Public Viewing sind die 24 Seiten genau die richtige Lektüre.

Manfred Orlick

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06.07.2010
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Fanta-4-Konzert in 3D verschoben

Eigentlich sollte es schon am 15. Juli die Weltpremiere geben: Ein Konzert der Band „Die Fantastischen Vier“ sollte Live aus dem Steintor Varieté in Halle in 3D in zahlreiche Kinos in Deutschland, der Schweiz und Österreich übertragen werden. Die 3D-Weltpremiere wurde nun auf Dienstag, den 28

Fanta-4-Konzert in 3D verschoben

Eigentlich sollte es schon am 15. Juli die Weltpremiere geben: Ein Konzert der Band „Die Fantastischen Vier“ sollte Live aus dem Steintor Varieté in Halle in 3D in zahlreiche Kinos in Deutschland, der Schweiz und Österreich übertragen werden.

Die 3D-Weltpremiere wurde nun auf Dienstag, den 28. September 2010 ab 20:30 Uhr verschoben und soll Höhepunkt des Zukunftskongresses Forward2Business sein. Unter dem Titel „Die Magie der dritten Dimension“ werden 200 ausgewählte Medienmanager, kreative Vordenker und 3DTrendforscher vom 27. bis 29. September 2010 an der Saale erwartet.

„Es ist uns wichtig, nicht nur über die neuen Verwertungspotentiale und die Möglichkeiten alternativer Programmstrukturen in den Kinos zu spekulieren, sondern ein Top-Event zu präsentieren, das dies überzeugend unter Beweis stellt.“, erklärt Katerina Hagen, Geschäftsführerin des Mitteldeutschen Multimediazentrums. Für dieses Premierenevent, mit dem die Fantastischen Vier und die Organisatoren des 3D-ThinkTanks ein neues Kapitel in der Kinogeschichte aufschlagen wollen, überzeugte das MMZ Die Fantastischen Vier schließlich davon, den ursprünglich geplanten Konzerttermin vom 15. Juli 2010 auf den Kongresstermin am 28. September 2010 zu verlegen. „2010 ist bis jetzt ein Sommermärchen“, so Katerina Hagen, „nach dem Grand Prix–Sieg für Deutschland und einer spannenden Fußballweltmeisterschaft bei tropischen Temperaturen, steht damit im Spätherbst die nächste Weltpremiere eines Top-Events auf dem Programm und schreibt mit den Fantastischen Vier ein neues Kapitel in die Musikgeschichte.“

Bandmanager Andreas Läsker begrüßt die Verlegung des Konzertevents auf die Nachurlaubszeit. Seit Bekanntgabe des Events laufen bei ihm und seinen Mitarbeitern die Telefone auf Hochtouren. „Es ist ein tolles Projekt und passt zu einer so innovativen Band wie die Fantastischen Vier, die auch nach 20 Jahren das sichere Gespür für Trends und gute Ideen hat.“ Bislang nehmen rund 70 Kinos an der Übertragung dieses Livekonzertes in der dritten Dimension teil.

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06.07.2010
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Gimritzer Damm am Wochenende gesperrt

Am kommenden Wochenende knattern die Motorräder über die Halle-Saale-Schleife (HalleForum. de berichtete). In den letzten Wochen sind dazu schon die Straßen instand gesetzt worden

Gimritzer Damm am Wochenende gesperrt

Am kommenden Wochenende knattern die Motorräder über die Halle-Saale-Schleife (HalleForum.de berichtete). In den letzten Wochen sind dazu schon die Straßen instand gesetzt worden.

Im Zuge des Rennens wird der Gimritzer Damm zwischen Rennbahnkreuz und Einmündung Weinbergweg von Freitag, dem 9. Juli, 18 Uhr, bis einschließlich Montag, 12. Juli, 4 Uhr, für den Kfz-Verkehr gesperrt. Davon betroffen sind die Buslinien 34, 36 und 97, diese werden in West- und Nordlinien geteilt bzw. umgeleitet.

Im Einzelnen fahren die betroffenen Buslinien wie folgt:
Die Buslinie 34 wird während der Sperrung in eine West- und eine Nordlinie geteilt.
Die Linie 34 West fährt ab Fontanestraße über Zscherbener Straße, Zollrain, Magistrale, Albert-Einstein-Straße, Luise-Meitner-Straße, Lilienstraße, Begonienstraße, Zur Saaleaue, Gimritzer Damm, Haltestelle Rennbahnkreuz und weiter über Magistrale, Zur Saaleaue, Begonienstraße und wieder zurück zur Fontanestraße.
Die Buslinie 34 Nord fährt ab Heide über Heide-Süd, Blücherstraße, Begonienstraße, Zur Saaleaue, Haltestelle Gimritzer Damm und zurück zur Heide.

Die Linie 36 wird ebenfalls in eine Nord- und eine Westlinie geteilt. Die Buslinie 36 West fährt ab Friedhof Neustadt über Zscherben, Weststraße, Magistrale, Hettstedter Straße, Zscherbener Straße, Zollrain, Richard-Paulick-Straße, An der Feuerwache, Magistrale, Albert-Einstein-Straße, Luise-Meitner-Straße, Lilienstraße, Zur Saaleaue, Gimritzer Damm zur Haltestelle Rennbahnkreuz und weiter über Magistrale, Zur Saaleaue, Begonienstraße und zurück zum Friedhof/Neustadt.
Die Buslinie 36 Nord fährt ab Heide über Weinbergweg, Walter-Hülse-Straße, Blücherstraße, Begonienstraße, Zur Saaleaue bis zur Haltestelle Gimritzer Damm und zurück zur Heide.

Die Nachtbuslinie 97 fährt aus Richtung Ammendorf kommend ab Rennbahnkreuz über die Magistrale, Zur Saaleaue, Begonienstraße, Walter-Hülse-Straße zur Heideallee und weiter in der regulären Linienführung. In der Gegenrichtung fährt diese ab Kreuzung Heideallee/Weinbergweg über Walter-Hülse-Straße, Blücherstraße, Begonienstraße, Zur Saaleaue, Gimritzer Damm und weiter in der regulären Linienführung.

Ausgangs der Straße Zur Saaleaue wird eine zusätzliche Haltestelle eingerichtet. Die Haltestelle Blücherstraße wird während der Sperrung in beiden Richtungen nicht bedient.
An der Haltestelle Begonienstraße kann zwischen den West- und Nord-Richtungen der geteilten Linien umgestiegen werden. Am Rennbahnkreuz kann zwischen den Buslinien 34 und 36 und der Straßenbahn umgestiegen werden.

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06.07.2010
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Uni Halle hofft auf Proteinzentrum

Bekommt Halle ein Proteinzentrum? Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und das Land Sachsen-Anhalt konnten zumindest einen Etappensieg erringen. Denn der Wissenschaftsrat befürwortet in seinen diesjährigen Empfehlungen zur Förderung von Forschungsbauten an Hochschulen die Errichtung des "Proteinzentrums Halle". Der Neubau soll bis 2015 auf dem Weinberg Campus entstehen, Ostdeutschlands zweitgrößtem Wissenschafts- und Technologiepark

Uni Halle hofft auf Proteinzentrum

Bekommt Halle ein Proteinzentrum? Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und das Land Sachsen-Anhalt konnten zumindest einen Etappensieg erringen. Denn der Wissenschaftsrat befürwortet in seinen diesjährigen Empfehlungen zur Förderung von Forschungsbauten an Hochschulen die Errichtung des "Proteinzentrums Halle". Der Neubau soll bis 2015 auf dem Weinberg Campus entstehen, Ostdeutschlands zweitgrößtem Wissenschafts- und Technologiepark. Über die Förderung des 38-Millionen-Euro-Projekts entscheidet nun im Oktober die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern.

Die Bundesländer hatten dem Wissenschaftsrat insgesamt 22 Vorhaben vorgelegt. Von diesen empfiehlt das Gremium 13 zur Förderung. "Wir sind sehr stolz, dass das hallesche Projekt dazugehört", sagt MLU-Rektor Wulf Diepenbrock. "Meines Wissens ist es der erste Antrag aus Sachsen-Anhalt, der in diesem Programm die fachliche Begutachtung überstanden hat. Wir hoffen natürlich, dass die GWK-Entscheidung ebenso positiv ausfällt. Das Bauvorhaben unterstützt die Profilierungsstrategie der MLU sehr nachhaltig."

Auch Prof. Dr. Elmar Wahle, Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät I, ist erfreut über das Votum des Wissenschaftsrates. "Mit dem Proteinzentrum wird es noch mal eine deutliche Verbesserung der Forschungsbedingungen im Bereich der Proteinbiochemie geben, die einen Forschungsschwerpunkt der MLU darstellt." Dieser Schwerpunkt werde derzeit vor allem von den Naturwissenschaftlichen Fakultäten getragen. Charakteristisch sei ein hoher Praxisbezug, insbesondere hinsichtlich medizinischer Anwendungen. "Diese Ausrichtung wird durch eine zunehmende Zahl von Kooperationen mit Gruppen aus der Medizinischen Fakultät unterstützt", erklärt Wahle. "Der Forschungsneubau soll diese Entwicklung noch verstärken."

Das zugrunde liegende Forschungsprogramm werde von 13 Arbeitsgruppen aus drei Fakultäten getragen, "die bislang verstreut und teilweise unzureichend untergebracht sind". Zwei Graduiertenkollegs und ein Sonderforschungsbereich seien beteiligt, darüber hinaus das Protein-Kompetenznetzwerk Halle (ProNet-T³). Letzteres konnten die Martin-Luther-Universität und ihre außeruniversitären Partner 2009 etablieren, nach einem Erfolg in der zweiten Runde des Programms "Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern". Das Netzwerk wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über fünf Jahre mit elf Millionen Euro gefördert.

Das Proteinzentrum mit einer Hauptnutzfläche von rund 5400 Quadratmetern soll auf dem Weinberg Campus entstehen, in direkter Nachbarschaft zum Gebäude des Instituts für Biochemie und Biotechnologie. "Durch diese Lage wird dann vor allem eine direkte Verbindung mit dem Lehrstuhl für Technische Biochemie möglich", sagt Dekan Wahle. Die Baukosten sind mit rund 34 Millionen Euro veranschlagt, inklusive Ersteinrichtung und Großgeräten soll das Proteinzentrum 38 Millionen Euro kosten.

"Der Forschungsbau ist für die Bündelung der nötigen Infrastruktur und Expertise erforderlich und wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stärken", heißt es in dem Gutachten des Wissenschaftsrates

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06.07.2010
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Kathi begrüßt neue Azubis

Für sechs junge Männer und Frauen beginnt Anfang August der Ernst des Lebens. Sie beginnen ihre Ausbildung beim Backmittelhersteller Kathi. Am Freitag konnten die die Jugendlichen, die als Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Maschinen- und Anlagenführer, Fachkraft für Lagerlogistik sowie Bürokaufmann ausgebildet werden, schon einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen

Kathi begrüßt neue Azubis

Für sechs junge Männer und Frauen beginnt Anfang August der Ernst des Lebens. Sie beginnen ihre Ausbildung beim Backmittelhersteller Kathi.

Am Freitag konnten die die Jugendlichen, die als Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Maschinen- und Anlagenführer, Fachkraft für Lagerlogistik sowie Bürokaufmann ausgebildet werden, schon einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen. Gemeinsam mit ihren Eltern konnten sie das Unternehmen näher kennenlernen. Neben vielen Informationen zum Ablauf der Ausbildung stand ein Rundgang durch alle Abteilungen auf dem Programm mit ersten Einblicken in Produktion, Lager und in die Büros der Verwaltung.

Geschäftsführer Marco Thiele hieß die Lehrlinge herzlich willkommen und wünschte Ihnen eine erfolgreiche Ausbildungszeit. „Jetzt sind Sie gefragt, machen Sie das Beste aus Ihrer Ausbildung. Das KATHI-Team wird Sie dabei tatkräftig unterstützen.“, so Marco Thiele.

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06.07.2010
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Autobahnpolizei Bericht vom 06.07.2010

Am Montagabend kam es gegen 19:00 Uhr auf der BAB 14 zu ei-nem Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschäden. Kurz vor der Anschlussstelle Halle-Peißen in Fahrtrichtung Magde-burg verringern sich die Fahrspuren von drei auf zwei. Der 56jährige Fahrer eines Lkw MAN wechselte dadurch vom rechten in den mittleren Fahrstreifen

Autobahnpolizei Bericht vom 06.07.2010

Am Montagabend kam es gegen 19:00 Uhr auf der BAB 14 zu ei-nem Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschäden.

Kurz vor der Anschlussstelle Halle-Peißen in Fahrtrichtung Magde-burg verringern sich die Fahrspuren von drei auf zwei. Der 56jährige Fahrer eines Lkw MAN wechselte dadurch vom rechten in den mittleren Fahrstreifen. Eine dahinter fahrende Fahrzeug-führerin eines Pkw Alfa Romeo wechselte, ohne auf den nachfolgenden verkehr zu achten, in den linken Fahrstreifen. Der im linken Fahrstreifen mit hoher Geschwindigkeit fahrende Volvofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf. Er und die Alfa-Fahrerin wurden verletzt und kamen in ein Kran-kenhaus.
Am Alfa Romeo entstand ein Sachschaden von ca. 7.000 Euro, am Volvo ein Schaden von ca. 5.000 Euro. Auch der Lkw MAN wurde durch herumfliegende Fahrzeugteile beschädigt. Es ist dabei ein Schaden von ca. 1.000 Euro entstanden. Weiterhin kam es zu Leit-plankenschäden im Gesamtwert von ca. 1.800 Euro.
Die BAB 14 musste für ca. 20 Minuten voll gesperrt werden, an-schließend konnte der Verkehr über die Standspur einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Es war Stau von ca. 3 km Länge zu verzeichnen.

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06.07.2010
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HAVAG zählt Schwerbehinderte

Wieviel staatliche Gelder bekommt die HAVAG künftig für die Beförderung von Schwerbehinderten? Um das herauszufinden, finden bis 25. Juli wieder Schwerbehindertenzählungen in den Straßenbahnen und Bussen statt. Die beauftragten Mitarbeiter, die sich entsprechend ausweisen können, erfassen die Fahrgastdaten im Rahmen einer turnusmäßigen Zählung

HAVAG zählt Schwerbehinderte

Wieviel staatliche Gelder bekommt die HAVAG künftig für die Beförderung von Schwerbehinderten? Um das herauszufinden, finden bis 25. Juli wieder Schwerbehindertenzählungen in den Straßenbahnen und Bussen statt.

Die beauftragten Mitarbeiter, die sich entsprechend ausweisen können, erfassen die Fahrgastdaten im Rahmen einer turnusmäßigen Zählung. Deren Ergebnisse bilden die Berechnungsgrundlage für den gesetzlichen Ausgleich für die gewährte Freifahrt von Schwerbehinderten. Man bitte die Fahrgäste um Verständnis, so das Unternehmen. Die Zählung sei gesetzlich vorgeschrieben.

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06.07.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 05.07.2010

Räder entwendet Der Fahrer eines Kleintransportes staunte nicht schlecht, als er am Montagmorgen, gegen 05. 30 Uhr, in sein am Freitag auf einem Parkplatz in Merseburg abgestelltes Fahrzeug steigen wollte und anstelle der rechten Räder zwei Gasbetonsteine unter dem Schweller lagen. Diebstahl Dieselkraftstoff Am Montagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass in der Sandgrube Eisdorf (Teutschthal) aus zwei Planierraupen ca

Polizeibericht Saalekreis vom 05.07.2010

Räder entwendet
Der Fahrer eines Kleintransportes staunte nicht schlecht, als er am Montagmorgen, gegen 05.30 Uhr, in sein am Freitag auf einem Parkplatz in Merseburg abgestelltes Fahrzeug steigen wollte und anstelle der rechten Räder zwei Gasbetonsteine unter dem Schweller lagen.

Diebstahl Dieselkraftstoff
Am Montagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass in der Sandgrube Eisdorf (Teutschthal) aus zwei Planierraupen ca. 300 Liter Dieselkraftstoff entwendet wurden.

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05.07.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 05.07.2010

Einbrecher am Werk Unbekannte drangen letztes Wochenende in den Keller eines Hauses in der Gustav-Anlauf-Straße ein. Der Einbruch wurde heute früh gegen 08:30 Uhr bemerkt und bei der Polizei angezeigt. Nach erstem Überblick wurden diverse Elektrowerkzeuge gestohlen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 05.07.2010

Einbrecher am Werk
Unbekannte drangen letztes Wochenende in den Keller eines Hauses in der Gustav-Anlauf-Straße ein. Der Einbruch wurde heute früh gegen 08:30 Uhr bemerkt und bei der Polizei angezeigt. Nach erstem Überblick wurden diverse Elektrowerkzeuge gestohlen. Der Gesamtschaden muss noch ermittelt werden.

Dieb dingfest gemacht
In der Adam-Kuckhoff-Straße versuchten mehrere Jugendliche einen Kaugummiautomaten aufzubrechen. Ein Passant bemerkte die Tat und verständigte die Polizei. Als die Polizei am Tatort eintraf ergriffen die Diebe die Flucht. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und konnten einen Tatverdächtigen aufgreifen. Gegen den 16-Jährigen aus dem Saalekreis wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet.

Brandermittlung
Am Schulplatz führte heute früh gegen 04:45 Uhr eine Frau ihren Hund aus. Plötzlich bemerkte sie an einem Kiosk ein Feuer. Sie informierte die Feuerwehr, welch kurz darauf am Brandort eintraf und das Feuer löschte. An dem Kiosk entstand Sachschaden. Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.

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05.07.2010
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Stadtgottesacker im Laufe der Jahre

Er gilt als ein Stückchen Italien in Halle: der Stadtgottesacker. Der Friedhof wurde ab 1557 durch Nickel Hoffmann nach dem Vorbild der italienischen Campo Santo-Anlagen errichtet und gilt als Meisterwerk der Renaissance nördlich der Alpen. Zum zweiten Mal widmet sich nun eine Fotoausstellung in der Marktkirche dem „Stadtgottesacker“

Stadtgottesacker im Laufe der Jahre

Er gilt als ein Stückchen Italien in Halle: der Stadtgottesacker. Der Friedhof wurde ab 1557 durch Nickel Hoffmann nach dem Vorbild der italienischen Campo Santo-Anlagen errichtet und gilt als Meisterwerk der Renaissance nördlich der Alpen.

Zum zweiten Mal widmet sich nun eine Fotoausstellung in der Marktkirche dem „Stadtgottesacker“. Die erste Ausstellung von Uta Tintemann stand im Jahr 1998 Dank der Initiative „Bauhütte Stadtgottesacker“ e. V. unter dem Thema: „Der Stadtgottesacker – er ist gerettet“ und dokumentierte neben dem Verfall der Friedhofsanlage den beginnenden Wiederaufbau.

In der neuen Ausstellung stellt Fotografin Uta Tintemann den Stadtgottesacker in seiner Wiedererstehung im Laufe der Jahre und Jahreszeiten vor. Sie fängt die Stimmung der Gräber und Grüfte, der schmiedeeisernen Gitter und besonders der anmutigen Plastiken und Skulpturen ein.

Bis zum 12. September 2010 ist sie zu den Öffnungszeiten der Marktkirche zu sehen:
Montag – Samstag von 10 – 17 Uhr
Sonntag von 15 – 17 Uhr

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05.07.2010
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Judaistik-Seminar der MLU zieht um

Das Seminar für Judaistik/Jüdische Studien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zieht um. Am Donnerstag werden die neuen Räume am Großen Berlin 14 bezogen. Nun haben Studenten und Professoren mehr Platz

Judaistik-Seminar der MLU zieht um

Das Seminar für Judaistik/Jüdische Studien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) zieht um. Am Donnerstag werden die neuen Räume am Großen Berlin 14 bezogen. Nun haben Studenten und Professoren mehr Platz.

"Der Umzug brachte eine spürbare Verbesserung der Arbeitsbedingungen mit sich", freut sich Institutsdirektor Professor Giuseppe Veltri. "In den Franckeschen Stiftungen reichte der Platz nicht mehr aus, denn die Zahl unserer Instituts- und Projektmitarbeiter sowie der Doktoranden – insgesamt rund 25 – hat sich ständig erhöht." Zudem gab es für die Lehrveranstaltungen lediglich einen kleinen Seminarraum, wodurch es oft zu organisatorischen Schwierigkeiten kam.

"In unserem neuen Domizil stehen mehr und auch größere Räume sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Studierenden zur Verfügung, so Veltri. Es gibt nun zwei schöne Seminarräume: einen großen und einen kleinen (beide im Untergeschoss). Im Obergeschoss befindet sich der Hauptteil des Seminars mit zahlreichen Räumen für Mitarbeiter und Projekte.

Bei der Wahl des neuen Standorts gibt es natürlich auch signifikante historische wie aktuelle Zusammenhänge: Zum einen spielt der ehemalige Standort der halleschen Synagoge eine Rolle, die sich früher am Großen Berlin befand und in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 abgebrannt wurde.

Außerdem bringt der gegenwärtige Sitz die unmittelbare Nachbarschaft der jüdischen Gemeinde in der Märkerstraße mit sich. "Wir sind sehr froh über diese Nähe, denn das Seminar arbeitet erfolgreich mit der Gemeinde zusammen", sagt Veltri. Dazu gehören Synagogenführungen für Schulklassen und Interessierte, Recherchen und Konzerte.

[map=Großer Berlin 14]

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05.07.2010
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Zusatzschilder für Riebeck

Er ist der wohl bekannteste Platz Halles, vor allem bei Autofahrern: der Riebeckplatz. Die Bürgerstiftung wird nun an den Straßenschildern im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“ Zusatzinformationen anbringen. Aus Anlass des gestrigen Tags des Bergmanns soll auf diese Weise an Carl Adolph Riebeck, Hallescher Unternehmer und Pionier der verarbeitenden Braunkohleindustrie im mitteldeutschen Raum, erinnert werden

Zusatzschilder für Riebeck

Er ist der wohl bekannteste Platz Halles, vor allem bei Autofahrern: der Riebeckplatz. Die Bürgerstiftung wird nun an den Straßenschildern im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“ Zusatzinformationen anbringen. Aus Anlass des gestrigen Tags des Bergmanns soll auf diese Weise an Carl Adolph Riebeck, Hallescher Unternehmer und Pionier der verarbeitenden Braunkohleindustrie im mitteldeutschen Raum, erinnert werden. Gespendet wurden die Schilder von der IG BCE, der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie.

Carl Adolph Riebeck wurde am 27. September 1821 in Clausthal in einer altansässigen Bergmannsfamilie geboren. Sein Vater war Steiger und Markscheidergehilfe. 1827 zog die Familie nach Harzgerode. Als Zehnjähriger schon ging Carl Adolph nach der Volksschule als sogenannter Pochjunge auf die Halde zum Erzausschlagen, um zum geringen Familieneinkommen beizutragen. Nach Beendigung der Schulzeit wurde er Bergjunge, später Lehrhäuer. Er entfloh den dürftigen Lebensverhältnissen als Achtzehnjähriger und verließ den Harz, um in den Braunkohlegruben um Zeitz und Weißenfels zu arbeiten. Obwohl er seine Heimat vermutlich ohne Lehrabschluß verlassen hatte, stieg er bald zum Steiger und Bohrmeister auf. Schon mit 25 Jahren übernahm Riebeck die Leitung eines Alaunwerkes im Bezirk Frankfurt/Oder. Hier lernte er auch Marie Renke kennen, die er 1947 heiratete.

Im Zuge der 1848er Revolution wurde er wegen “Aufruhrs” verhaftet – manche Quellen geben “politisch motivierte Steuerverweigerung” an – und verbüßte eine einjährige Haftstrafe in Sonnenburg. Nach seiner Entlassung 1851 zog es ihn wieder zur Braunkohle. Er wurde Obersteiger und arbeitete sich sogar bis zur Position eines Berginspektors hoch, die er 1855 bei der Sächsisch-Thüringischen Aktiengesellschaft für Braunkohlenverwertung erhielt. Zu dieser Zeit wohnte er in Halle. Nachdem ihm dort eine höhere Position aufgrund mangelnder Schulbildung verweigert wurde, kündigte er 1858 seine Stelle und machte sich selbständig. Er zog nach Weißenfels und erwarb mehrere ihm bekannte Braunkohlenfelder im Bitterfelder und Weißenfelser Raum. Während seiner Zeit als Berginspektor hatte er den Wert der Schwelkohle, der sogenannten gelben Kohle mit einem hohem Bitumengehalt, erkannt. Er ließ nun Schwelereien bauen – Kondensationsanlagen, um aus dieser bisher als minderwertig betrachteten Braunkohle Teer zu gewinnen, der wiederum als Grundstoff für die Paraffingewinnung diente. Um dem rasant steigenden Bedarf nachkommen zu können, suchte Riebeck nach einem Kreditgeber für seine Expansion. Die Banken waren ihm gegenüber jedoch mißtrauisch. Der Hallesche Bankier Ludwig Lehmann schließlich gewährte ihm zu horrenden Bedingungen – einem Fünftel des Gewinnes – einen Kredit von 20.000 Talern. Riebeck kaufte nun weitere Kohlenfelder und baute Fabriken. Der produzierte Teer brachte ihm enorme Gewinne. Nach drei Jahren löste er sich aus dem Kreditvertrag mit einer Abfindungssumme von einer Million Talern. Die Riebeckschen Werke waren die wichtigsten der Region geworden. Er betrieb nicht nur die Gruben und Schwelereien, auch die benötigten Grundstoffe stellte er in Ziegeleien, Eisengießereien und Kesselschmieden selbst her, die wiederum mit der von ihm geförderten Kohle befeuert wurden. Er ließ Straßen ausbauen und unterhielt einen eigenen Fuhrpark. Schließlich stellte er nicht nur selbst Paraffin her, sondern betrieb auch eigene Kerzengießereien einschließlich der Herstellung der Baumwolldochte. Es gelang ihm die Herstellung von nicht rußenden Dochten – Riebecks Kerzen wurden in alle Welt exportiert. Sein Sinn für technische Neuerungen und die ständige Überwachung und Verbesserung der Produktionsprozesse ermöglichten den immer weiteren Ausbau des Riebeckschen Imperiums.

1866 verlegte Riebeck seinen Wohn- und Geschäftsitz nach Halle. Mit neuer Presstechnik investierte er hier vor allem auf dem Gebiet der Brikettherstellung aus Braunkohlestaub, und war 1882 zum größten Briketterzeuger Deutschlands geworden. Als erfolgreicher Geschäftsmann war Riebeck auch im politischen und gesellschaftlichen Leben der Stadt Halle verankert. Er war Mitglied der Industrie- und Handelskammer sowie Stadtverordneter von 1868-1881. Er besaß das palaisartige zweistöckige Wohn- und Geschäftshaus am Leipziger Platz, der 1892 seinen Namen erhielt. Großzügige Spenden während der Cholera-Epidemie 1866 und zum Andenken an die 1870/71 im Deutsch-Französischen Krieg gefallenen Hallenser verhalfen ihm sogar zum Titel eines Königlichen Kommerzienrates.

Riebeck, der vom Kampf der Sozialdemokratie um bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen nichts hielt, war als patriarchalischer Unternehmer davon überzeugt, eine gewisse Verantwortung für das Wohlergehen seiner Arbeiter zu haben. So errichtete er z. B. noch vor Bismarcks Sozialgesetzgebung eine Kranken- und Pensionskasse für seine Arbeiter. Mit seiner finanziellen Beteiligung entstand auch die Vereinsstraßensiedlung unweit des Rannischen Platzes. Am 28. Januar 1883 starb Carl Adolph Riebeck im Alter von 61 Jahren. Nach seinem Tod entstand die “A. Riebeckschen Montanwerke AG”, die in den 20er Jahren in den IG Farben aufging. Von seinen 17 Kindern aus erster Ehe und den beiden aus seiner zweiten Ehe mit Emilie Balthasar erreichten nur acht das Erwachsenenalter. Die zwei einzigen Söhne Emil und Paul Riebeck überlebten den Vater nur um wenige Jahre. Aus der hohen Summe, die Paul Riebeck der Stadt Halle testamentarisch vermachte, entstand das Alten- und Pflegeheim “Paul-Riebeck-Stift”. Das Riebecksche Familiengrab befindet sich auf dem halleschen Stadtgottesacker.

Quellen:
Simone Trieder: Carl Adolph Riebeck. Vom Bergjungen zum Industriellen, Halle, 2006
Stadtarchiv Halle, Signatur: FA 2923

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05.07.2010
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Ein grünes Altes Rathaus

Vor rund 50 Jahren wurde das Alte Rathaus abgerissen. Nun steht wieder ein Altes Rathaus auf dem Markt. Zumindest als Schriftzug

Ein grünes Altes Rathaus

Vor rund 50 Jahren wurde das Alte Rathaus abgerissen. Nun steht wieder ein Altes Rathaus auf dem Markt. Zumindest als Schriftzug. Die Bürgerinitiative Rathausseite e. V. hat sich am Ideenwettbewerb "Meine Wiese für Halle" beteiligt. Eine Schülerin gestaltete den Rasenkasten. Die roten Blumen und der weiße Marmorkies für den Schriftzug nehmen die halleschen Stadtfarben auf. „Um die Pflanzen nicht zu sehr der hochsommerlichen Hitze auszusetzen, befindet sich der Rasenkasten an der Ostseite des Roten Turms“, so Ulrich Schröder von der Initiative.

Unterdessen darf sich der Verein auch über eine Spende freuen. Die Niederlassung Teutschenthal der Aug. Hedinger GmbH & Co. KG unterstützt die Initiative. Geschäftsführer J.-L. Raiser hatte anlässlich seines diesjährigen Geburtstags statt persönlicher Geschenke Spenden für das Projekte gewünscht. Gelder bekam zudem der Blaue Elefant auf der Silberhöhe.

[map=Marktplatz]

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05.07.2010
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