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Zusatzschilder für Riebeck

Er ist der wohl bekannteste Platz Halles, vor allem bei Autofahrern: der Riebeckplatz. Die Bürgerstiftung wird nun an den Straßenschildern im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“ Zusatzinformationen anbringen. Aus Anlass des gestrigen Tags des Bergmanns soll auf diese Weise an Carl Adolph Riebeck, Hallescher Unternehmer und Pionier der verarbeitenden Braunkohleindustrie im mitteldeutschen Raum, erinnert werden

Zusatzschilder für Riebeck

Er ist der wohl bekannteste Platz Halles, vor allem bei Autofahrern: der Riebeckplatz. Die Bürgerstiftung wird nun an den Straßenschildern im Rahmen des Projekts „Bildung im Vorübergehen“ Zusatzinformationen anbringen. Aus Anlass des gestrigen Tags des Bergmanns soll auf diese Weise an Carl Adolph Riebeck, Hallescher Unternehmer und Pionier der verarbeitenden Braunkohleindustrie im mitteldeutschen Raum, erinnert werden. Gespendet wurden die Schilder von der IG BCE, der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie.

Carl Adolph Riebeck wurde am 27. September 1821 in Clausthal in einer altansässigen Bergmannsfamilie geboren. Sein Vater war Steiger und Markscheidergehilfe. 1827 zog die Familie nach Harzgerode. Als Zehnjähriger schon ging Carl Adolph nach der Volksschule als sogenannter Pochjunge auf die Halde zum Erzausschlagen, um zum geringen Familieneinkommen beizutragen. Nach Beendigung der Schulzeit wurde er Bergjunge, später Lehrhäuer. Er entfloh den dürftigen Lebensverhältnissen als Achtzehnjähriger und verließ den Harz, um in den Braunkohlegruben um Zeitz und Weißenfels zu arbeiten. Obwohl er seine Heimat vermutlich ohne Lehrabschluß verlassen hatte, stieg er bald zum Steiger und Bohrmeister auf. Schon mit 25 Jahren übernahm Riebeck die Leitung eines Alaunwerkes im Bezirk Frankfurt/Oder. Hier lernte er auch Marie Renke kennen, die er 1947 heiratete.

Im Zuge der 1848er Revolution wurde er wegen “Aufruhrs” verhaftet – manche Quellen geben “politisch motivierte Steuerverweigerung” an – und verbüßte eine einjährige Haftstrafe in Sonnenburg. Nach seiner Entlassung 1851 zog es ihn wieder zur Braunkohle. Er wurde Obersteiger und arbeitete sich sogar bis zur Position eines Berginspektors hoch, die er 1855 bei der Sächsisch-Thüringischen Aktiengesellschaft für Braunkohlenverwertung erhielt. Zu dieser Zeit wohnte er in Halle. Nachdem ihm dort eine höhere Position aufgrund mangelnder Schulbildung verweigert wurde, kündigte er 1858 seine Stelle und machte sich selbständig. Er zog nach Weißenfels und erwarb mehrere ihm bekannte Braunkohlenfelder im Bitterfelder und Weißenfelser Raum. Während seiner Zeit als Berginspektor hatte er den Wert der Schwelkohle, der sogenannten gelben Kohle mit einem hohem Bitumengehalt, erkannt. Er ließ nun Schwelereien bauen – Kondensationsanlagen, um aus dieser bisher als minderwertig betrachteten Braunkohle Teer zu gewinnen, der wiederum als Grundstoff für die Paraffingewinnung diente. Um dem rasant steigenden Bedarf nachkommen zu können, suchte Riebeck nach einem Kreditgeber für seine Expansion. Die Banken waren ihm gegenüber jedoch mißtrauisch. Der Hallesche Bankier Ludwig Lehmann schließlich gewährte ihm zu horrenden Bedingungen – einem Fünftel des Gewinnes – einen Kredit von 20.000 Talern. Riebeck kaufte nun weitere Kohlenfelder und baute Fabriken. Der produzierte Teer brachte ihm enorme Gewinne. Nach drei Jahren löste er sich aus dem Kreditvertrag mit einer Abfindungssumme von einer Million Talern. Die Riebeckschen Werke waren die wichtigsten der Region geworden. Er betrieb nicht nur die Gruben und Schwelereien, auch die benötigten Grundstoffe stellte er in Ziegeleien, Eisengießereien und Kesselschmieden selbst her, die wiederum mit der von ihm geförderten Kohle befeuert wurden. Er ließ Straßen ausbauen und unterhielt einen eigenen Fuhrpark. Schließlich stellte er nicht nur selbst Paraffin her, sondern betrieb auch eigene Kerzengießereien einschließlich der Herstellung der Baumwolldochte. Es gelang ihm die Herstellung von nicht rußenden Dochten – Riebecks Kerzen wurden in alle Welt exportiert. Sein Sinn für technische Neuerungen und die ständige Überwachung und Verbesserung der Produktionsprozesse ermöglichten den immer weiteren Ausbau des Riebeckschen Imperiums.

1866 verlegte Riebeck seinen Wohn- und Geschäftsitz nach Halle. Mit neuer Presstechnik investierte er hier vor allem auf dem Gebiet der Brikettherstellung aus Braunkohlestaub, und war 1882 zum größten Briketterzeuger Deutschlands geworden. Als erfolgreicher Geschäftsmann war Riebeck auch im politischen und gesellschaftlichen Leben der Stadt Halle verankert. Er war Mitglied der Industrie- und Handelskammer sowie Stadtverordneter von 1868-1881. Er besaß das palaisartige zweistöckige Wohn- und Geschäftshaus am Leipziger Platz, der 1892 seinen Namen erhielt. Großzügige Spenden während der Cholera-Epidemie 1866 und zum Andenken an die 1870/71 im Deutsch-Französischen Krieg gefallenen Hallenser verhalfen ihm sogar zum Titel eines Königlichen Kommerzienrates.

Riebeck, der vom Kampf der Sozialdemokratie um bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen nichts hielt, war als patriarchalischer Unternehmer davon überzeugt, eine gewisse Verantwortung für das Wohlergehen seiner Arbeiter zu haben. So errichtete er z. B. noch vor Bismarcks Sozialgesetzgebung eine Kranken- und Pensionskasse für seine Arbeiter. Mit seiner finanziellen Beteiligung entstand auch die Vereinsstraßensiedlung unweit des Rannischen Platzes. Am 28. Januar 1883 starb Carl Adolph Riebeck im Alter von 61 Jahren. Nach seinem Tod entstand die “A. Riebeckschen Montanwerke AG”, die in den 20er Jahren in den IG Farben aufging. Von seinen 17 Kindern aus erster Ehe und den beiden aus seiner zweiten Ehe mit Emilie Balthasar erreichten nur acht das Erwachsenenalter. Die zwei einzigen Söhne Emil und Paul Riebeck überlebten den Vater nur um wenige Jahre. Aus der hohen Summe, die Paul Riebeck der Stadt Halle testamentarisch vermachte, entstand das Alten- und Pflegeheim “Paul-Riebeck-Stift”. Das Riebecksche Familiengrab befindet sich auf dem halleschen Stadtgottesacker.

Quellen:
Simone Trieder: Carl Adolph Riebeck. Vom Bergjungen zum Industriellen, Halle, 2006
Stadtarchiv Halle, Signatur: FA 2923

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05.07.2010
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Schweinevogel ist Schland

Wir müssen es, zum Leidwesen für die wenigen, verbliebenen Fußballfernen schon aus purer Chronistenpflicht heraus nochmal ausgeschrieben lesen: Vier zu Null zwischen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und der aus Argentinien. Vier zu Null! Darüber könnte man wirklich alles vergessen. Alles? Naja fast

Schweinevogel ist Schland

Wir müssen es, zum Leidwesen für die wenigen, verbliebenen Fußballfernen schon aus purer Chronistenpflicht heraus nochmal ausgeschrieben lesen: Vier zu Null zwischen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und der aus Argentinien. Vier zu Null! Darüber könnte man wirklich alles vergessen. Alles? Naja fast …

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04.07.2010
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Polizeibericht Burgenlandkreis vom 04.07.2010

Am Sonntagmorgen, gegen 01. 00 Uhr, wurde ein 52 Jähriger in der Bahnhofstraße in Leißling von einer unbekannten männlichen Person geschlagen und anschließend seiner Geldbörse beraubt.

Polizeibericht Burgenlandkreis vom 04.07.2010

Am Sonntagmorgen, gegen 01.00 Uhr, wurde ein 52 Jähriger in der Bahnhofstraße in Leißling von einer unbekannten männlichen Person geschlagen und anschließend seiner Geldbörse beraubt.

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04.07.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 04.07.2010

Am Sonntagmorgen, zwischen 00. 20 Uhr und 01. 00 Uhr, wurden durch Zeugen drei männliche Personen festgestellt, wie diese in Merseburg (Innenstadtbereich) mehrere Hausfassaden sowie Schaufensterscheiben mit Farbe besprühten

Polizeibericht Saalekreis vom 04.07.2010

Am Sonntagmorgen, zwischen 00.20 Uhr und 01.00 Uhr, wurden durch Zeugen drei männliche Personen festgestellt, wie diese in Merseburg (Innenstadtbereich) mehrere Hausfassaden sowie Schaufensterscheiben mit Farbe besprühten. Durch eingesetzte Polizeibeamte konnten zwei Tatverdächtige (18) noch in Tatortnähe gestellt werden.

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04.07.2010
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Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 04.07.2010

Am Samstagmorgen, kurz nach 01. 40 Uhr, kam es während einer Veranstaltung in einem Festzelt in Sangerhausen zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen. Ein 40 Jähriger stieß grundlos einen 34 Jährigen von der Sitzbank und trat ihm anschließend ins Gesicht

Polizeibericht Mansfeld-Südharz vom 04.07.2010

Am Samstagmorgen, kurz nach 01.40 Uhr, kam es während einer Veranstaltung in einem Festzelt in Sangerhausen zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei männlichen Personen. Ein 40 Jähriger stieß grundlos einen 34 Jährigen von der Sitzbank und trat ihm anschließend ins Gesicht. Dabei erlitt der Geschädigte Verletzungen im Gesicht sowie im Mundbereich und wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt.

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04.07.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 04.07.2010

Raub Am Samstagmorgen, kurz nach 03. 00 Uhr (Weinbergweg), wurde ein 26 jähriger Hallenser von zwei unbekannten männlichen Perso-nen geschlagen und am Boden liegend seines Handys und seiner Geldbörse beraubt. Anschließend entfernten sich die Täter in un-bekannte Richtung

Polizeibericht Halle (Saale) vom 04.07.2010

Raub
Am Samstagmorgen, kurz nach 03.00 Uhr (Weinbergweg), wurde ein 26 jähriger Hallenser von zwei unbekannten männlichen Perso-nen geschlagen und am Boden liegend seines Handys und seiner Geldbörse beraubt. Anschließend entfernten sich die Täter in un-bekannte Richtung.

Gefährliche Körperverletzung
Am Sonntagmorgen, kurz vor 00.30 Uhr, wurde ein 45 jähriger Hal-lenser von zwei unbekannten männlichen Personen in der Da-maschkestraße mehrfach geschlagen und getreten. Als dabei sein Handy aus der Hosentasche fiel, entwendeten es die Täter und flüchteten.

Besonders schwerer Fall des Diebstahls
In der Nacht vom Samstag zum Sonntag entwendeten unbekannte Täter ein in der Rudolf-Haym-Straße ordnungsgemäß abgestelltes Krad Yamaha. In der Folge wurde das gestohlene Krad durch Zeu-gen brennend An der Johanneskirche festgestellt. Die Schadens-höhe wird noch ermittelt.

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04.07.2010
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Hallenser in Karlsruhe empfangen

In den vergangenen Tagen weilten 35 Hallenser in Karlsruhe. Sie haben bei der ersten Bürgerreise mitgemacht. Empfangen wurden die Teilnehmer von Oberbürgermeister Heinz Fenrich

Hallenser in Karlsruhe empfangen

In den vergangenen Tagen weilten 35 Hallenser in Karlsruhe. Sie haben bei der ersten Bürgerreise mitgemacht. Empfangen wurden die Teilnehmer von Oberbürgermeister Heinz Fenrich.

In kurzen Grußworten betonten der Oberbürgerleister der Stadt Karlsruhe und der Vereinsvorsitzende des Freundeskreises Halle-Karlsruhe e. V., Herr Thomas Godenrath, die Wichtigkeit der deutsch-deutschen Partnerschaft auch 20 Jahre nach der Wiedervereinigung. Insbesondere der der direkte Kontakt von Bürgern aus beiden Städten solle dabei im Vordergrund stehen.

Im Anschluss an den Empfang gab es eine Stadtrundfahrt und ein gemeinsames Treffen der Freundeskreise aus Halle und Karlsruhe in der Hoepfner-Brauerei. Die mitreisenden Kanuten des HKC 54 e.V. konnten – bei der im Rahmen des Hafen-Kulturfest stattfindenden – Partnerschaftsregatta den 3. Platz belegen und rundeten damit die erfolgreiche Premiere der 1. Bürgerreise nach Karlsruhe ab. Dementsprechend soll im nächsten Jahr die 2. Bürgerreise stattfinden.

Als pikantes Detail am Rande erwies sich die Rückfahrt. Hier mussten die Hallenser mit dem bisherigen Mannschaftsbus vom RasenBallsport Leipzig e. V. zurückfahren. Dies führte zu einigen Hupkonzerten auf der Autobahn, so Thomas Godenrath. "Der Mannschaftsbus des HFC e. V. wäre den halleschen Bürgerreisenden aber trotzdem lieber gewesen…."

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04.07.2010
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Luther-Urkunden für Halles Beste

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat am Freitag in einer Feierstunde ihre besten Nachwuchswissenschaftler geehrt. Die 28 Promovenden und Habilitanden hatten ihre Promotion mit der Note "summa cum laude" abgeschlossen und bekamen dafür Luther-Urkunden verliehen. Zudem erhielten mit Dr

Luther-Urkunden für Halles Beste

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat am Freitag in einer Feierstunde ihre besten Nachwuchswissenschaftler geehrt. Die 28 Promovenden und Habilitanden hatten ihre Promotion mit der Note "summa cum laude" abgeschlossen und bekamen dafür Luther-Urkunden verliehen. Zudem erhielten mit Dr. Cindy Schulenburg vom Institut für Biochemie und Biotechnologie und Dr. Michaela Schäuble vom Seminar für Ethnologie zwei Promovenden einen Dorothea-Erxleben-Preis. Dr. Patrick Frohberg wurde für seine Dissertation zur technischen Herstellung von Folien auf Basis nachwachsender Rohstoffe mit dem SKW-Forschungspreis geehrt.

Umrahmt wurde die Feierstunde musikalisch vom Akademischen Orchester. Die Festrede hielt Generalbundesanwältin Monika Harms zum Thema "Freiheit und Verantwortung – grenzenlose Selbstbestimmung oder: wer setzt die Maßstäbe?".

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04.07.2010
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Soccer-Event auf der Silberhöhe

Für den 4. Mai 2010 rief der Verein Deutsche Soccer Liga e. V

Soccer-Event auf der Silberhöhe

Für den 4. Mai 2010 rief der Verein Deutsche Soccer Liga e.V. aus Erfurt alle Fußballbegeisterten zum Vorausscheid der Deutschen Streetsoccer Meisterschaft in die Brandbergehalle. Einrichtungen, die mit mindestens sechs Mannschaften an diesem Turnier teilnahmen, hatten die Chance, ein eigenes Soccer-Event zu gewinnen. Der Deutsche Kinderschutzbund konnte 11 Mannschaften für den Ausscheid motivieren, somit war der Gewinn sicher. Nun ist es soweit, am 07. Juli 2010 findet ab 13.30 Uhr am Anhalter Platz 1 auf der Silberhöhe am Kinder- und Jugendhaus „BLAUER ELEFANT“ das Soccer-Event statt.

Im Schlamm, in roter Grütze, im Wasser oder einer nicht endenden Spagettischlacht: Gemeint ist das vielleicht außergewöhnlichste Fußballfeld der Welt–die Water-Soccer Arena. Mit Water-Soccer präsentiert sich die wichtigste Nebensache der Welt einmal von einer ganz neuen Seite. Im aufblasbaren Soccer Court werden die wahren Fußballchampions gesucht.

Also in die Badehose oder Turnhose gesprungen und der Spaß kann beginnen! Noch vor dem Anpfiff des ersten Spiels wird der weiche Gummiboden mit einer dünnen Wasserschicht oder gar Seifenlauge bedeckt. So entstehen spektakuläre und atemberaubende Spielzüge, die bestimmt auch den Zuschauern gefallen. Gerade im Sommer kommt zudem die kleine Abkühlung den einen oder anderen Teilnehmern sehr entgegen.

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04.07.2010
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Wissenschaft zum Anfassen

[fotostrecke=45] Halle will sich um den Titel “Stadt der Wissenschaften” bewerben. Doch eigentlich ist sie das schon längst. Das wurde am Freitagabend mehr als deutlich.

Wissenschaft zum Anfassen

[fotostrecke=45] Unter dem Motto “Wissenschaft zum Anfassen” fand die mittlerweile 9. Lange Nacht der Wissenschaften statt. Wieder öffneten sich sonst verschlossene Türen zu Laboren, Instituten, Museen, Kliniken und Bibliotheken. Am Ende konnte die Martin-Luther-Universität als Veranstalter eine positive Bilanz ziehen. Auch wenn es draußen hochsommerlich warm war und König Fußball lockte, kamen 4.500 Besucher. 500 mehr als im Vorjahr. Das Publikum war dabei auffallend jung. Viele Familien nutzen den Abend für einen Rundgang mit ihren jüngeren Kindern, während die etwas älteren Kinder sich auf eigene Faust los machten. Eine Gruppe Neunklässler ließ sich am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung erläutern, wie Bodenproben aus Flüssen und Seen entnommen werden. Doch sie durften sich auch selbst ausprobieren, eine Bohrung nehmen. Zwar nicht an einem See oder Fluss, aber mit echtem Saaleschlamm. Den hatten die UFZ-Mitarbeiter eigens für die Wissenschaftsnacht geholt und ein kleines Probegewässer errichtet. Um die Ecke ging es um Fledermäuse. Ein Wissenschaftler erläuterte, wie das so ist mit dem Ultraschall. Fledermäuse können damit allerhand anstellen, sich zum Beispiel orientieren und auf diese Weise die Umgebung erkennen. Sie nutzen ihren Ultraschall aber auch um festzustellen, ob ihre Beute – zum Beispiel ein Schmetterling – sich entfernt oder drauf zufliegt. Und dann gab es noch ein Experiment, bei dem die Erwachsenen “alt” aussahen. Denn mit der Zeit lässt das Gehör nach und während die Kinder das Geräusch wahrnehmen konnten, war bei den Erwachsenen Stille. Aufgeklärt wurde auch noch, warum es in Dresden die Diskussion um die Waldschlösschenbrücke abseits des Weltkulturerbes gab. Der Bau zerstöre Orientierungspunkte der Fledermäuse. Während ganz Halle schwitzte, wurde es im Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik frostig. Bis zu Minus 269 Grad. Spannende Experimente mit trockenem Eis, flüssiger Luft und schwebende Magneten gab es. Doch die Wissenschaftler am Max-Planck-Institut gingen auch den Fragen nach, warum Blitze nicht gerade sind und ob man mit Wassertropfen Hochspannung erzeugen kann. Nicht nur zuschauen, sondern auch mitmachen konnte man am Institut für Biochemie und Biotechnologie. Eigene Salben herstellen, oder an einem altertümlichen Gerät zur Tablettenherstellung selbst Pillen pressen. Strom kommt aus der Steckdose? Naja, fast. Die Leopoldina präsentierte Experimente und Vorführungen zur Energieforschung des 18. zum 19. Jahrhundert. Außerdem wurde gezeigt, wie man mit einfachsten Mitteln eine Batterie bauen kann. Cola, Salz, Alufolie und Geldstücke sind die Grundzutaten. Aber von irgendwo muss der Strom ja auch kommen. Zum Beispiel durch die Hilfe der Sonne. So konnten die etwas größeren Kinder, aber auch die Erwachsenen bei der Leopoldina ihre eigene Solarkugel aus Solarzellen, Akku und LED zusammenbauen. Ein Brand bei den Südasienwissenschaften brachte das Programm der Wissenschaftsnacht etwas durcheinander. Einige Aktionen wie Fotoimpressionen aus Südasien und Japan, Indische Spezialitäten und das Namen schreiben auf Bengali, Hindi und Japanisch wurden kurzerhand auf den Uniplatz verlegt. Alle anderen Veranstaltungen am Institut wurden abgesagt. Wer zwischendurch etwas Ablenkung von alle der Wissenschaft brauchte, für den gab es Live-Musik zum Beispiel am Uniplatz, Akrobatik an der Weinberg-Mensa, ein Fußball-Turnier auf dem IAMO-Gelände und ein Computer-Turnier am Institut für Informatik, dort wurde Mühle am Rechner gezockt. Und auch für das leibliche Wohl war vielerorts gesorgt, Bier, Frischgegrilltes und hier und da auch manch Spezialität wurde angeboten. Am Ende waren die Macher zufrieden. “Die Lange Nacht der Wissenschaften hat deutlich gemacht, wie Forscherinnen und Forscher die Welt, in der wir leben, mitgestalten”, sagte Leopoldina-Präsident Prof. Dr. Jörg Hacker, Schirmherr der Veranstaltung. “Trotz Fußball-Weltmeisterschaft und großer Hitze strömten Jung und Alt in die Labore und Vortragssäle der halleschen Wissenschaftseinrichtungen. Das ist ein großer Erfolg.” Rektor Wulf Diepenbrock zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Wissenschaftsnacht: “Der Wissenschaftsstandort Halle hat einmal mehr unter Beweis gestellt, welche Vielfalt und Attraktivität er zu bieten hat. Zahlreiche interessierte Gäste trafen auf engagierte, auskunftsfreudige Forscher. Die Lange Nacht der Wissenschaften ist aus dem sommerlichen Veranstaltungsreigen in Halle nicht mehr wegzudenken.”

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03.07.2010
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Sommerfest im halleschen Bahnmuseum

[fotostrecke=46] Es war der bislang heißeste Tag des Jahres. Doch einen echten Eisenbahnfreund stört das nicht. Schon zur Eröffnung des diesjährigen Sommerfestes im Bahnmuseum Halle bildete sich eine lange Schlange

Sommerfest im halleschen Bahnmuseum

[fotostrecke=46]
Es war der bislang heißeste Tag des Jahres. Doch einen echten Eisenbahnfreund stört das nicht. Schon zur Eröffnung des diesjährigen Sommerfestes im Bahnmuseum Halle bildete sich eine lange Schlange. Eine Viertelstunde anstehen und länger musste man durchaus in Kauf nehmen.

Doch am Ende wurde man belohnt, zu sehen gab es wieder einige Raritäten. Der Schnellverkehrstriebwagen “SVT 137 856” der Bauart “Köln” war nach Halle gekommen. Als letztes Exemplar dieser vor dem Krieg gebauten Züge ist er tatsächlich etwas ganz Besonderes. Daneben warteten auch zahlreiche Dampf-, Diesel- und E-Loks auf die Besucher.

Doch das große Highlight geht zurück an den Beginn der Eisenbahngeschichte. Die Lokomotive Adler, die vor 175 Jahren als erste kommerziell erfolgreiche Lok über deutsche Gleise fuhr, war in einem funktionsfähigen Nachbau zu sehen. Und die Saxonia, die erste in Deutschland gebaute Lokomotive, lud sogar zu Rundfahrten ein.

Am Mittag setzte sich ein historischer Zug vom Hauptbahnhof nach Leipzig und Großkorbetha in Bewegung. Noch rechtzeitig zum Anstoß des WM-Spiels war der mit einer alten E-Lok bespannte Zug wieder zurück in Halle. Ein Sonderzug aus Berlin musste indes umsatteln und auf die Dampflok verzichten. Grund ist die hohe Waldbrandgefahr.

Am heutigen Sonntag gibt es noch einmal bis 17.30 Uhr die Chance dabei zu sein. Zahlreiche Händler bieten Eisenbahnliteratur, Modellbahnzubehör sowie Eisenbahnutensilien an und sorgen für das leibliche Wohl der Besucher.

Da es am Museumsgelände keine Parkmöglichkeiten gibt, wird für den Museumsbesuch die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen: Mit der S-Bahn S 7 bis zum Haltepunkt „Steintorbrücke“. Der Zugang in das Ausstellungsgelände erfolgt über den Bahnsteig des S-Bahn-Haltepunktes (Fahrtrichtung Hauptbahnhof/Nietleben). Der Eintritt kostet 2 Euro, Kinder 1 Euro, Familien zahlen 4 Euro.


Ludmilla (Baureihe 130)auf der Drehscheibe, ein Video nachfolgend:


Die Saxonia, nachfolgend ein Video mit ihr auf der Drehscheibe.

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03.07.2010
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Juristen erhielten Abschlusszeugnisse

Im Rahmen einer Feierstunde haben am Freitag die Absolventen des Juristischen Bereichs der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in der Universitätsaula ihre Zeugnisse erhalten. Sie haben ihre erste juristische Prüfung oder die erste juristische Staatsprüfung erfolgreich bestanden. Justizministerin Prof

Juristen erhielten Abschlusszeugnisse

Im Rahmen einer Feierstunde haben am Freitag die Absolventen des Juristischen Bereichs der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in der Universitätsaula ihre Zeugnisse erhalten. Sie haben ihre erste juristische Prüfung oder die erste juristische Staatsprüfung erfolgreich bestanden. Justizministerin Prof. Dr. Angela Kolb sprach ihnen Anerkennung für den Abschluss aus. „Die Prüfungsdurchgänge haben wieder ausgezeichnete Ergebnisse hervorgebracht. Jeder einzelne Absolvent kann mit großem Stolz auf seine erbrachte Leistung blicken.“

Seit Juli 2009 wurden durch das Landesjustizprüfungsamt insgesamt rund 80 Zeugnisse über den erfolgreichen Abschluss der neuen ersten juristischen Prüfung in Sachsen-Anhalt ausgestellt. Mehr als jeder dritte Absolvent erreichte dabei eine Prädikatsbenotung von zumeist „vollbefriedigend“. Justizministerin Kolb: „Damit liegen unsere Abschlüsse auf einem konstant hohen Niveau, wie auch der Vergleich mit anderen Bundesländern zeigt. Die guten Resultate belegen, dass die Reform der Juristenausbildung bei den Studierenden angekommen ist. Die Umstellung von der ersten juristischen Staatsprüfung nach altem Recht auf die erste juristische Prüfung nach neuem Recht hat nicht zu dem von einigen befürchteten Absinken der Absolventenzahlen geführt. Im Gegenteil: Der Anteil erfolgreich geprüfter Juristen hat sich stabilisiert.“

Wichtiger Bestandteil der ersten juristischen Prüfung ist die staatliche Pflichtfachprüfung. Seit August 2009 haben 162 Jura-Studenten diese Prüfung in Sachsen-Anhalt in Angriff genommen. 20 Absolventen waren mit einer Prädikatsbenotung besonders erfolgreich. Drei erreichten sogar die seltene Spitzennote „Gut“. Lediglich jeder vierte Anwärter bestand die Pflichtfachprüfung nicht, was der bundesweit üblichen Quote entspricht.

Die erste juristische Prüfung beinhaltet nach neuem Ausbildungsrecht die staatliche Pflichtfachprüfung, die zentral vom Landesjustizprüfungsamt des Justizministeriums abgenommen wird, und die Prüfung in einem universitären Schwerpunktbereich, den die Studenten frei wählen können. Der Leistungsnachweis dafür erfolgt an der Universität. Der erfolgreiche Abschluss der ersten juristischen Prüfung ist Voraussetzung für den Antritt des sich anschließenden Referendariats, das an einem Gericht, bei einer Staatsanwaltschaft, in einer Verwaltungsbehörde sowie bei einer Anwaltskanzlei zu absolvieren ist. Die Ausbildung zum „Volljuristen“ endet mit der zweiten juristischen Staatsprüfung, die ebenfalls am Landesjustizprüfungsamt abgenommen wird.

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03.07.2010
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Mut zur Lücke

Mittlerweile ist es wieder ruhig geworden um das Loch an der Spitze. Fast unsichtbar war es zu den Händelfestspielen. Verhangen mit Stoff, der bei Regen augenkrebsfördernd herunterhing

Mut zur Lücke

Mittlerweile ist es wieder ruhig geworden um das Loch an der Spitze. Fast unsichtbar war es zu den Händelfestspielen. Verhangen mit Stoff, der bei Regen augenkrebsfördernd herunterhing. Doch eine Lösung für Halles "Bonner Loch", wie es Zugereiste gerne bezeichnen, ist nicht in Sicht. Zuviel wird gestritten über den Verwendungszweck. Ob nun das MMZ 2, ein Hotel oder das Geistes- und Sozialwissenschaftliche Zentrum dort hingebaut werden sollen, Ideen gibt es genug. Doch die Umsetzung scheiterte bisher immer. Noch zu DDR-Zeiten wurde das Gelände für ein Kulturhaus vorbereitet und Dutzende Betonpfeiler in den Boden gerammt. Dann kam die Wende und eine neue Nutzung – als Verkaufsfläche für ein nun am Markt angesiedeltes Kaufhaus. Bis dahin war noch alles ebenerdig. Besucher der Kellnerstraße werden sich bestimmt noch an die Konzerte der Frösche zu Anfang der Neunziger erinnern. Irgendwann kam dann das Loch. Eine Seite wurde mit der Händelhalle zugebaut, die andere blieb offen. Genau wie ihr Schicksal. Die Stadt veräußerte das Gelände an einen Baukonzern. Dort wurde das Grundstück zu immer höheren Kosten in den Töchterfirmen weiterverkauft, so munkelt man. Eine Lösung war nie in Sicht, hier ging es wohl um Bilanzschönschreiberei. Das Areal war nach kurzer Zeit für die Stadt zu teuer. Jetzt nennt es die Papenburg AG ihr eigen.

Nun kann man sich die Frage stellen, ob es nicht bald mit einem Bau losgeht. Egal mit welchem. Man kann sich aber auch die Frage stellen, ob man nicht Mut zur Lücke beweisen und das Loch als Geschenk ansehen sollte. Warum wird das Loch nicht zu einem kleinen Erholungsfleckchen ausgebaut? Die Gerbersaale kann man durch das Loch leiten, Bäume pflanzen und einen Platz für Freiluftaktivitäten schaffen. Warum nicht die Public-Viewing-Fläche im Zentrum der Stadt. Warum nicht Theateraufführungen, Konzerte in einer begrünten Atmosphäre?

Vieles wird wohl noch gesponnen werden, viel Wasser die Saale hinunter fließen, bis eine Lösung für diesen Flecken Erde gefunden wird.

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03.07.2010
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Rentiernachwuchs am Goldberg

Im Jahr 2008 kamen die beiden Rentiere Finni und Rudolf als Gastgeschenk der finnischen Partnerstadt Oulu nach Halle. Im vergangenen Jahr bezogen dann auch noch Sternchen und Flöckchen ihr Quartier am Goldberg. Seit Mittwoch leben nun fünf Rentiere im Gehege

Rentiernachwuchs am Goldberg

Im Jahr 2008 kamen die beiden Rentiere Finni und Rudolf als Gastgeschenk der finnischen Partnerstadt Oulu nach Halle. Im vergangenen Jahr bezogen dann auch noch Sternchen und Flöckchen ihr Quartier am Goldberg.

Seit Mittwoch leben nun fünf Rentiere im Gehege. Denn Rudolf und Finni sind stolze Eltern. Das braune Rentierweibchen erblickte nach einer Tragzeit von acht Monaten zwischen ein und zwei Uhr nachts das Licht der Welt und ist damit ein echter Hallenser. Damit hat es seinen Eltern, die wie Sternchen und Flöckchen aus Finnland kommen, etwas voraus.

Das kleine Rentier erkundet jetzt auf noch etwas wackeligen Beinen sein Gehege auf dem Goldberg. Was ihm noch fehlt, ist ein Name. Die Hallenser sind daher aufgerufen, das kleine Rentiermädchen zu taufen und Namensvorschläge einzureichen. Abgegeben werden können die Vorschläge bis zum 20. Juli in der Tourist-Information im Marktschlösschen, Marktplatz 13, 06108 Halle (Saale).

Wer das neugeborene Rentier besuchen möchte, hat auf dem Gelände am Goldberg montags bis donnerstags von 7 bis 17 Uhr und freitags von 7 bis 15 Uhr Gelegenheit dazu. Am Wochenende öffnet der Tierpark von 9 bis 17 Uhr.

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02.07.2010
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Oberer Boulevard: Weg von der Lumpenmeile

Es tut sich was auf der Oberen Leipziger Straße in Halle. Neben Dederon-Schürzen und Ramschartikeln gibt es hier künftig auch handgemachte Kunst. Denn Künstler sollen dem Oberen Boulevard neues Flair verleihen

Oberer Boulevard: Weg von der Lumpenmeile

Es tut sich was auf der Oberen Leipziger Straße in Halle. Neben Dederon-Schürzen und Ramschartikeln gibt es hier künftig auch handgemachte Kunst. Denn Künstler sollen dem Oberen Boulevard neues Flair verleihen.

Am Freitag erhielten mehrere Künstler die Schlüssel für ihre neuen Atelier- und Ausstellungsräume. Bis auf die Nebenkosten können sie die bislang leerstehenden Geschäftsräume kostenfrei nutzen. Möglich macht es das 3A Makler Netzwerk Halle. Geschäftsführer Alexander Retzlaff erhofft sich davon eine Aufwertung des Geschäftsumfeldes. Nutzen können die Künstler die Räumlichkeiten, bis sich ein möglicher neuer Ladenbesitzer findet. Von Knall auf Fall müssen die Künstler nicht sofort raus, sondern es gibt noch eine Übergangszeit und vielleicht sogar einen Alternativstandort.

„Donut Heaven“ steht groß über der Leipziger Straße 33. Doch Gebäck wird hier schon lange nicht mehr verkauft. Die beiden ehemaligen Burg-Studentinnen Cornelia Papendick und Martina Schubert bringen neues Leben hinter die Schaufenster, aber auch davor. Papendick präsentiert Malerei und Design, Schubert fertigt Porzellan an und stellt es im Laden aus. Und beide wollen bei schönem Wetter auch vor dem Laden arbeiten, um das Interesse der Hallenser zu wecken. Spätestens Mitte des Monats werden die Aterlierräume eingerichtet sein, ein kleines Bild am Eingang zeugt schon vom neuen Geist.

Im Leipziger Hof unweit des Riebeckplatzes sind ebenfalls zwei Räume vermietet. Hier siedeln sich das LOS-Projekt „Nähschule, Ausstellungen, Modenschauen“ sowie die Galerie Mittelstraße von Uli Hamers und Ralph Penz an.

Nach den Semesterferien sollen weitere Läden auf der Leipziger Straße an Studenten der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design und junge Künstler übergeben werden. Wer Interesse an der Gestaltung eines Schaufensters auf der Leipziger Straße hat, kann sich mit Anja Keller von der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH unter der Telefonnummer (03 45) 1 22 79 10 bzw. mit Wolfgang Fleischer unter der Tel.- Nummer 0171/8061937 in Verbindung setzen.

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02.07.2010
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Film-Abend im Volkspark

Am kommenden Sonntag, dem 4. Juli 2010, lädt die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt ab 21:30 Uhr zum Sommerkino in den Garten des Volksparks Halle ein. Im Rahmen der Schau UP-SIDE-DOWN: Die ersten sechs New York-Stipendiaten der Kunststiftung Sachsen-Anhalt stellen aus werden Experimental- und Kurzfilme aus und über die Metropole New York, entstanden zwischen den 1930er Jahren und heute, gezeigt

Film-Abend im Volkspark

Am kommenden Sonntag, dem 4. Juli 2010, lädt die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt ab 21:30 Uhr zum Sommerkino in den Garten des Volksparks Halle ein. Im Rahmen der Schau UP-SIDE-DOWN: Die ersten sechs New York-Stipendiaten der Kunststiftung Sachsen-Anhalt stellen aus werden Experimental- und Kurzfilme aus und über die Metropole New York, entstanden zwischen den 1930er Jahren und heute, gezeigt. Unter freiem Himmel zeigen wir Filme u. a. von Robert Florey, Danica Dakic und Stefan Nadelmann. Der Filmabend ist zudem Teil des Programms zum Designparcours im Rahmen des Designpreis Halle 2010.

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02.07.2010
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Bahn-Großbaustelle im Süden von Halle

Wegen der Einbindung der ICE-Neubaustrecke im Süden von Halle müssen sich Bahnreisende im Juli auf Behinderungen einstellen. Zwischen dem 4. Juli und dem 1

Bahn-Großbaustelle im Süden von Halle

Wegen der Einbindung der ICE-Neubaustrecke im Süden von Halle müssen sich Bahnreisende im Juli auf Behinderungen einstellen. Zwischen dem 4. Juli und dem 1. August kommt es zu Fahrplanänderungen im Nah- und Fernverkehr.

Von Sonntag, 4. Juli, 1 Uhr, bis Samstag, 31. Juli, 16.10 Uhr, werden die ICE-Züge nach München sowie Dortmund/Köln und die Züge der IC-Linie Düsseldorf-Kassel-Erfurt-Berlin-Stralsund zwischen Halle (Saale) und Weißenfels in beiden Richtungen über Holleben umgeleitet. Die Züge verkehren im gesamten Linienverlauf mit bis zu 26 Minuten veränderten Abfahrts- und Ankunftszeiten.

In den Abendstunden von Samstag, 31. Juli, 18 Uhr, bis Sonntag, 1. August, 0.40 Uhr, werden die ICE- und IC-Züge nach Erfurt und von Düsseldorf zwischen Halle (Saale) Hbf und Weißenfels in beiden Richtungen über Leipzig-Leutzsch-Großkorbetha umgeleitet. Für den ICE 1647 Frankfurt (Main) Hauptbahnhof ab 20.22 Uhr entfällt der Halt in Halle (Saale) Hauptbahnhof. Die umgeleiteten Züge haben teilweise bis zu 27 Minuten spätere Ankunftszeiten.
Nahverkehr

Alle Züge der Regionalbahn-Linien RB 20 Halle (Saale)-Eisenach und RB 82 Halle (Saale)-Merseburg-Naumburg (Saale) fallen vom 4. Juli bis 1. August zwischen Halle (Saale) und Schkopau aus und werden in diesem Abschnitt durch Busse mit veränderten Abfahrts- und Ankunftszeiten ersetzt. An den Wochenenden werden zwischen Eisenach und Halle (Saale) ausgewählte Regionalbahnen über Holleben mit veränderten Abfahrts- und Ankunftszeiten umgeleitet.

Die Haltepunkte Schkopau und Halle-Ammendorf sind am Wochenende in Folge des Umleitungsverkehrs im Schienenersatzverkehr nur alle zwei Stunden erreichbar.

Vom 31. Juli, 16.15 Uhr, bis 1. August, 4.15 Uhr, fallen alle Züge der Regional -Express-Linie RE 9 Kassel-Halle (Saale) und der Regionalbahn-Linie RB 75 Nordhausen-Halle (Saale) zwischen Halle (Saale) und Angersdorf aus und werden in diesem Abschnitt durch Busse mit veränderten Abfahrtszeiten ersetzt. Die Halte in Halle-Südstadt, Halle-Silberhöhe und Halle Rosengarten entfallen.

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02.07.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 02.07.2010

Diebstahl aus Kindereinrichtung In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in eine Kindereinrichtung in Querfurt, Nemsdorfer Weg ein. Aufmerksame Anwohner hatten eine männliche Person auf dem Gelände gesehen und die Polizei alarmiert. Die Täter schlugen eine Fensterscheibe ein und drangen in das Objekt ein

Polizeibericht Saalekreis vom 02.07.2010

Diebstahl aus Kindereinrichtung
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in eine Kindereinrichtung in Querfurt, Nemsdorfer Weg ein. Aufmerksame Anwohner hatten eine männliche Person auf dem Gelände gesehen und die Polizei alarmiert. Die Täter schlugen eine Fensterscheibe ein und drangen in das Objekt ein. Innerhalb des Objektes wurden mehrere Schränke aufgebrochen. Über Höhe und Anzahl des Diebesgutes gibt es noch keine Erkenntnisse.

Einbruch in Verkaufseinrichtung
In der Nacht vom Donnerstag zum Freitag drangen unbekannte Täter in eine Verkaufseinrichtung in Landsberg, Zörbiger Straße ein. Gewaltsam wurden die Glastüren aufgeschoben und innerhalb mehrere Türen und Schränke aufgebrochen. Nach ersten Einschätzungen des Besitzers wurde nichts entwendet.

Verkehrsunfall
Am 01.07.2010 gegen 19.15 Uhr ereignete sich in Merseburg ein Verkehrsunfall. Ein 23jähriger Ford-Fahrer befuhr die Werder Straße Richtung Werder. Auf der unbefestigten Straße gerät das Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache außer Kontrolle, ins Schleudern und kommt nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Pkw überschlägt sich und kommt auf dem Dach zu liegen. Bei der Unfallaufnahmen stellten die Beamten fest, dass der Fahrer unter Einwirkung von Alkohol steht. Gemessener Wert 0,57 Promille. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.

Am 01.07.2010 gegen 15.50 Uhr ereignete sich auf der B80 nahe Teutschenthal ein Verkehrsunfall. Eine 40jährige Renault-Fahrerin befuhr die B80 in Richtung Eisleben. An der Kreuzung zur A143 beabsichtigte sie aus der rechten Fahrspur heraus zu wenden und nach Halle zurück zu fahren. Dabei beachtete sie nicht den in der linken Fahrspur fahrenden 41jährigen Daimler-Chrysler-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Die Renault-Fahrerin wurde verletzt und vor Ort medizinisch behandelt. Die B80 musste bis 17.30 Uhr gesperrt werden. Entstandener Schaden ca. 15.000 Euro. Im Kreuzungsbereich wurden Verkehrsleiteinrichtungen beschädigt.

Am 02.07.2010 gegen 08.00 Uhr ereignete sich auf der die K 2150 Richtung Holleben ein Verkehrsunfall. Ein 43jähriger VW-Fahrer befuhr die Landstraße in Richtung Holleben. Plötzlich querte ein Wildschwein von links nach rechts die Fahrbahn und wurde vom Kleintransporter erfasst. Entstandener Schaden ca. 1000 Euro.

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02.07.2010
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Diakonie feiert Jahresfest

Am Wochenende feiert die Stiftung Diakoniewerk Halle ihr 153. Jahresfest. Los geht es am Samstag, den 3

Diakonie feiert Jahresfest

Am Wochenende feiert die Stiftung Diakoniewerk Halle ihr 153. Jahresfest. Los geht es am Samstag, den 3. Juli 2010, um 16 Uhr in der Kirche mit einem Sonderkonzert zum Jahresfest ein Alternativprogramm zum Fußballspiel der Deutschen Nationalmannschaft. Bei Musik für Klarinette und Orgel mit Alexander May und Frank Lehmann aus Leipzig werden Werke von Mozart, Gershwin u.a. zu hören sein.

Am Sonntag, den 4. Juli 2010 wird das Sommerfest im Garten des Johannes-Jänicke-Hauses in diesem Jahr mit dem Jahresfest des Diakoniewerks verbunden. Der Grund: Bischof Johannes-Jänicke, Namensgeber der in der Burgstraße 45 gelegenen Pflegeeinrichtung, wäre im Oktober 110 Jahre alt geworden. Der Nachmittag startet um 15.00 Uhr mit einer Andacht unter freiem Himmel. Anschließend gibt es Musik mit dem Pianisten Oliver Burse und dem Berliner Musiker Lothar Wengatz. Außerdem werden frischer Kaffee und Kuchen gereicht. Für Bewohner und Besucher erklingen Volkslieder, es gilt Rätsel zu knacken und kleine Spiele zu absolvieren. Darüber hinaus werden die Mitarbeiter Sketche aufführen.

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02.07.2010
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Paulus-Spielplatz wieder freigegeben

Drei Wochen war er gesperrt – nun können die Kinder im Paulusviertel wieder toben. Der Spielplatz am Rathenauplatz unterhalb der Pauluskirche ist wieder freigegeben worden. In den letzten Tagen waren die Spielgeräte instand gesetzt worden

Paulus-Spielplatz wieder freigegeben

Drei Wochen war er gesperrt – nun können die Kinder im Paulusviertel wieder toben. Der Spielplatz am Rathenauplatz unterhalb der Pauluskirche ist wieder freigegeben worden. In den letzten Tagen waren die Spielgeräte instand gesetzt worden. Unterstützung erhielt die Stadt dabei von Handwerkern des Bauvereins Halle & Leuna eG.

Sämtliche Holzspielgeräte wurden aufgearbeitet. Diese litten durch das emsige Klettern und Toben der zahlreichen Kinder des Viertels unter starken Abnutzungserscheinungen. Die Ecken und Kanten der Geräte wurden sorgfältig mit unternehmenseigenen Werkzeugen abgeschliffen und sind nun wieder splitterfrei.

„Wir freuen uns, dass dieser (vorerst leider einzige) Spielplatz im Paulusviertel wieder ein Ort des fröhlichen Treffens von Jung und Alt sein kann“, freut sich Hanna Haupt von der Bürgerinitiative Paulusviertel.

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02.07.2010
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Sternenmädchen wirbt für Laternenfest

In diesem Jahr war die Jury – unter anderem Helmut Brade – außen vor. Stattdessen durften die Hallenser selbst abstimmen, mit welchem Plakat Halle für das Laternenfest wirbt. Man wolle die Bürger „identitätsstiftend in den Prozess der Entscheidung“ einbeziehen, hieß es

Sternenmädchen wirbt für Laternenfest

In diesem Jahr war die Jury – unter anderem Helmut Brade – außen vor. Stattdessen durften die Hallenser selbst abstimmen, mit welchem Plakat Halle für das Laternenfest wirbt. Man wolle die Bürger „identitätsstiftend in den Prozess der Entscheidung“ einbeziehen, hieß es. Nach Angaben des Stadtmarketing hätten sich 2.301 Internetnutzer an einer Umfrage zum Plakat beteiligt.

Den meisten Usern gefiel dabei das „Verträumte Sternenmädchen“ von Foto- und Graphikdesignerin Ulrike Niebuhr. Seit Februar 2007 arbeitet diese als selbständige Medien- und Graphikdesignerin in Halle.

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02.07.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 02.07.2010

Heute Morgen gegen 05. 02 Uhr erhielt die Polizei die Mitteilung, dass es in einem Gebäude in der Heinrich-und-Thomas-Mann-Straße brennt. Nach Eintreffen vor Ort bestätigte sich der Sachverhalt, es handelte sich hierbei um ein Gebäude der Universität

Polizeibericht Halle (Saale) vom 02.07.2010

Heute Morgen gegen 05.02 Uhr erhielt die Polizei die Mitteilung, dass es in einem Gebäude in der Heinrich-und-Thomas-Mann-Straße brennt. Nach Eintreffen vor Ort bestätigte sich der Sachverhalt, es handelte sich hierbei um ein Gebäude der Universität. Durch die Feuerwehr wurde der Brand, welcher sich auf das Treppenhaus konzentrierte, gelöscht.
Personen kamen dabei nicht zu Schaden, allerdings entstand erheblicher Sachschaden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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02.07.2010
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Golfen für den guten Zweck

Über 4000 Euro durfte sich am Freitag die Bürgerstiftung Halle freuen. Das Geld kam bei einem Charity-Golfturnier am 26. Juni zusammen, das durch die halleschen Unternehmer Bernd Weisenburger, Siegfried Rademacher und Olaf Messerschmidt ausgerichtet wurde

Golfen für den guten Zweck

Über 4000 Euro durfte sich am Freitag die Bürgerstiftung Halle freuen. Das Geld kam bei einem Charity-Golfturnier am 26. Juni zusammen, das durch die halleschen Unternehmer Bernd Weisenburger, Siegfried Rademacher und Olaf Messerschmidt ausgerichtet wurde.

Bestimmt ist das Geld für den Thomas-Kupfer-Bildungsfond. Dieser hat die Aufgabe, Bildungsangebote für Kinder zu unterstützen: beispielsweise den Zugang zu Vereinen zu fördern, Nachhilfeunterricht oder auch ein Theaterprojekt zu ermöglichen. Nicht jedes Kind hat die gleichen Chancen auf dem Bildungsweg – ein Nachfolgeprojekt von "Halle hat Talent".

Noch größer ist die Freude, weil aus den 4.000 Euro nun sogar 8.000 Euro werden. Die Volksbank Halle hat sich bereit erklärt, bis zum Ende des Jahres jeden gestifteten Euro zu verdoppeln.

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02.07.2010
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Ihre Geschichte als Blitzlicht!

Der Fotowettbewerb „Ich und mein Liebling: Halle-Neustadt“ wurde gestartet. Die Bürger des Stadtteils sind dazu aufgerufen, sich an ihren Lieblingsplätzen in Halle-Neustadt zu porträtieren und kurz zu beschreiben, was sie mit diesem Ort verbinden. „Unter Lieblingsplatz kann und soll dabei vieles verstanden werden

Ihre Geschichte als Blitzlicht!

Der Fotowettbewerb „Ich und mein Liebling: Halle-Neustadt“ wurde gestartet. Die Bürger des Stadtteils sind dazu aufgerufen, sich an ihren Lieblingsplätzen in Halle-Neustadt zu porträtieren und kurz zu beschreiben, was sie mit diesem Ort verbinden. „Unter Lieblingsplatz kann und soll dabei vieles verstanden werden. Es kann die Parkbank sein, an der ich mich mit Freunden treffe oder auch der Chor im Nachbarschaftszentrum. Wir möchten die Vielfalt Halle-Neustadts sichtbar machen und den Bürgern die Möglichkeit geben, ihren Stadtteil ganz persönlich vorzustellen“, erklärt Oliver Daffy, Projektkoordinator des Projektes Engagement-Lotsen im Stadtteil Halle-Neustadt. Bis zum 18. September können alle Halle-Neustädter ihre digitalen Fotos (z.B. JPG-Format) mit ihrem Namen, ihrem Alter, ihren Kontaktdaten und einem kurzen Text zum Foto per E-Mail, per Post oder persönlich einsenden. Ausgesuchte Fotos werden dann im Oktober im Rahmen einer Ausstellung im Nachbarschaftszentrum Pusteblume präsentiert werden. Anschließend werden die drei besten Bilder von einer Jury (u.a. Ingrid Häußler) ausgewählt und mit attraktiven Preisen, zum Beispiel mit einem Fotoshooting, prämiert. Außerdem haben alle Neustädter ab Ende September die Möglichkeit, im Internet und in der Ausstellung über einen Sonderpreis abzustimmen.

Teilnahmebedingungen:
1. Pro Teilnehmer können maximal 3 Fotos eingesendet werden.
2. Der Fotograf/ die Fotografin muss namentlich benannt sein.
3. Sie und der Fotograf/ die Fotografin des Fotos sind damit einverstanden, dass das eingereichte Foto im Rahmen des Fotowettbewerbs im Internet veröffentlicht wird, in einer Ausstellung gezeigt und in Druckerzeugnissen, beispielsweise in einem Fotokalender erscheinen wird.

Der Wettbewerb wird veranstaltet von der Freiwilligen-Agentur Halle Saalkreis e.V. im Rahmen des Projektes „Engagement-Lotsen im Stadtteil Halle-Neustadt“. 

Einsendungen an:
E-Mail: e-lotsen@freiwilligen-agentur.de
Post: Freiwilligen-Agentur Halle Saalkeis e.V.
Zur Saaleaue 51a
06122 Halle (Saale)

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02.07.2010
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Neu im Kino am 01.07.2010

Für immer Shrek Bundesstart: 30. 06. 2010, CinemaxX, LightCinema Darsteller: Mike Myers, Cameron Diaz, Antonio Banderas Regie: Mike Mitchell Trick USA 2010 Shrek is back! Nachdem er viele Abenteuer zu bestehen hatte, kehrt nun der Alltag bei Familie Shrek ein

Neu im Kino am 01.07.2010

Für immer Shrek


Bundesstart: 30.06.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Mike Myers, Cameron Diaz, Antonio Banderas
Regie: Mike Mitchell
Trick USA 2010

Shrek is back! Nachdem er viele Abenteuer zu bestehen hatte, kehrt nun der Alltag bei Familie Shrek ein. Doch auf die Dauer ist dies nichts für den Oger. So schließt er mit Rumpelstilzchen einen folgenschweren Pakt…
Offizielle Homepage: Für immer Shrek

Jungs bleiben Jungs


Bundesstart: 01.07.2010, CinemaxX
Darsteller: Vincent Lacoste, Anthony Sonigo, Alice Trémolière
Regie: Riad Sattouf
Komödie Frankreich 2009

Der 14-jährige Hervé und sein Freund Camel haben nur ein Ziel: endlich ein Mädchen zu bekommen. Erst erfolglos, interessiert sich auf einmal die Schulschönheit Aurora für Hervé. Doch der Weg zum Liebesglück ist nicht einfach und mit jeder Menge Fettnäpfchen gepflastert…
Offizielle Homepage: Jungs bleiben Jungs

I Love You Phillip Morris


Kinostart: 01.07.2010, Capitol
Darsteller: Jim Carrey, Ewan McGregor, Leslie Mann
Regie: Glenn Ficarra, John Requa
Komödie USA/Frankreich 2009

Für Familienvater und Geschäftsmann Steven Russell führt ein Autounfall zur Offenbarung: Er ist eigentlich schwul. Fortan geht nichts mehr ohne ihn, keine Party, kein Restaurant und Männer hat er auch genug. Nur am Geld hapert sein Lebenstil…
Offizielle Homepage: I Love You Phillip Morris

Die Eleganz der Madame Michel


Kinostart: 01.07.2010, Capitol
Darsteller: Josiane Balasko, Garance Le Guillermic, Togo Igawa
Regie: Mona Achache
Komödie Frankreich/Italien 2009

Die 11-jährige Paloma lebt in ihrer eigenen Welt, durchschaut sie und beschließt an ihrem 12. Geburtstag sich das Leben zu nehmen, falls das Leben nichts mehr zu bieten hat. Im selben Haus wohnt auch die Concierge Madame Michel, außen hart, innen weich. Beide Schicksale wandeln sich jedoch mit dem Einzug des Japaners Kakuro Ozu…
Offizielle Homepage: Die Eleganz der Madame Michel

Die Beschissenheit der Dinge


Kinostart: 01.07.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Kenneth Vanbaeden, Valentijn Dhaenens, Koen De Graeve
Regie: Felix Van Groeningen
Drama Belgien/Niederlande 2009

In seiner Kindheit hat der jetzige erfolglose Schriftsteller Gunther Strobbe gemeinsam mit seinem Vater und drei anderen Nichtsnutzen bei seiner Großmutter gelebt. Damals bestimmten Ereignisse wie Nacktfahrradrennen oder Dauerbiertrinken den Alltag. Als Strobbe 20 Jahre später versucht seine Lebensgeschichte zu Papier zu bringen, merkt er, dass die damalige Situation seine heutige doch stärker beeinflusst hat, als er angenommen hat…
Offizielle Homepage: Die Beschissenheit der Dinge

Vergebung


Kinostart: 01.07.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Michael Nyqvist, Noomi Rapace, Michalis Koutsogiannakis
Regie: Daniel Alfredson
Thriller Schweden 2009

Mit schweren Verletzungen liegt Lisbeth Salander im Krankenhaus und wartet auf ihren Prozess. Währenddessen setzt Mikael Blomkvist alles daran, Lisbeths Unschuld an den Morden an ihrem Vormund Bjurman und zwei Journalisten zu beweisen…
Offizielle Homepage: Vergebung

Tiger-Team


Kinostart: 01.07.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Helena Siegmund-Schultze, Bruno Schubert, Justus Kammerer
Regie: Peter Gersina
Abenteuer Deutschland 2010

Biggi, Patrick und Luk stoßen auf einen mysteriösen Schlüssel aus dem alten China. Dank eines Planes gelingt es den Kindern nach Beijing zu reisen, um dem Geheimnis des Schlüssels auf den Grund zu gehen…
Offizielle Homepage: Tiger-Team

Gordos – Die Gewichtigen


Bundesstart: 01.07.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Antonio de la Torre, Roberto Enríquez, Verónica Sánchez
Regie: Daniel Sánchez Arévalo
Komödie Spanien 2009

In einer Gruppentherapie treffen fünf Geschichten aufeinander. Zentraler Punkt ist das Übergewicht und warum man eigentlich zugenommen hat. Hier lernt man seinen Körper wieder zu lieben und sich so wie man ist, auch wieder zu akzeptieren…
Offizielle Homepage: Gordos – Die Gewichtigen

Die zauberhafte Nanny – Knall auf Fall in ein neues Abenteuer


Kinostart: 03.07.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Ralph Fiennes, Maggie Gyllenhaal, Emma Thompson
Regie: Susanna White
Komödie Großbritannien 2010

Nanny McPhee ist wieder da. Diesmal hat es das Kindermädchen mit einer überforderten Mutter zu tun, die versucht, Hof und Familie am Laufen zu halten, während ihr Mann im Krieg kämpft…
Offizielle Homepage: Die zauberhafte Nanny – Knall auf Fall in ein neues Abenteuer

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01.07.2010
hallelife.de - Redaktion