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Osttangente: weiteres Teilstück wird freigegeben

Der Weiterbau der Osttangente schreitet voran. Am Dienstag, dem 13. Juli 2010, wird nach Angaben der Stadt ein weiterer Teil des Bauvorhabens „Haupterschließungsstraße Gewerbegebiete Halle-Ost“ für den Verkehr freigegeben

Osttangente: weiteres Teilstück wird freigegeben

Der Weiterbau der Osttangente schreitet voran. Am Dienstag, dem 13. Juli 2010, wird nach Angaben der Stadt ein weiterer Teil des Bauvorhabens „Haupterschließungsstraße Gewerbegebiete Halle-Ost“ für den Verkehr freigegeben.

Freie Fahrt heißt es auf dem Abschnitt zwischen Kanenaer Weg und Delitzscher Straße. Damit kann die so genannte Europachaussee von der Merseburger Straße im Süden der Stadt bis zur Delitzscher Straße genutzt werden.

Der neue Abschnitt (3b-2) bis zur Kreuzung mit der Grenzstraße und der Anbindung an die Delitzscher Straße ist in beiden Richtungen je einspurig befahrbar und hat auf der Nordwestseite einen kombinierten Rad-/Gehweg. Wegen noch laufender Bauarbeiten im Kreuzungsbereich Delitzscher Straße kann dort derzeit aber nur nach rechts in Richtung Büschdorf abgebogen werden. In Richtung Innenstadt bzw. Berliner Straße ist weiterhin die Grenzstraße zu nutzen.

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09.07.2010
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Gleise am Steintor werden ausgebessert

Der Umbau der Steintor-Kreuzung soll frühestens 2012, wenn nicht gar noch später erfolgen. Doch schon jetzt sind Straße und Gleise teilweise marode. Deshalb muss die HAVAG im Einmündungsbereich der Ludwig-Wucherer-Straße die Gleise ausbessern

Gleise am Steintor werden ausgebessert

Der Umbau der Steintor-Kreuzung soll frühestens 2012, wenn nicht gar noch später erfolgen. Doch schon jetzt sind Straße und Gleise teilweise marode. Deshalb muss die HAVAG im Einmündungsbereich der Ludwig-Wucherer-Straße die Gleise ausbessern.

In den Nächten von Montag, 12. Juli, bis einschließlich Freitag, 16. Juli, jeweils von 21.25 Uhr bis 3.35 Uhr müssen die Straßenbahnen Richtung Reileck umgeleitet werden. Die Linie 95 fährt deshalb aus Richtung Ammendorf ab Marktplatz über die Große Ulrichstraße, Bernburger Straße zum Reileck und weiter in der regulären Linienführung. In der Gegenrichtung erfolgt keine Umleitung. Auf dem gesperrten Streckenabschnitt wird ein Schienenersatzverkehr eingesetzt (Marktplatz, Große Steinstraße, Steintor, Ludwig-Wucherer-Straße, Reileck).

Autos werden in Richtung Reileck ab Steintor über Paracelsusstraße, Humboldtstraße, Goethestraße zur Ludwig-Wucherer-Straße umgeleitet. Diese Umleitung gilt täglich von 20 Uhr bis ca. 5 Uhr.

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09.07.2010
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Delitzscher Straße: wieder ein Stückchen fertig

Ein bisschen Aufatmen durften am Freitag ein Teil der Anlieger in der Delitzscher Straße und die Autofahrer. Denn am frühen Morgen wurde der Teilabschnitt zwischen Freiimfelder Straße und Grenzstraße für den Verkehr freigegeben, nachdem dieser Termin wegen Bauverzugs zweimal verschoben wurde. Autos können nun wieder in beiden Richtungen fahren, und auch die Straßenbahnlinie 7 bekam eine neue Endstation

Delitzscher Straße: wieder ein Stückchen fertig

Ein bisschen Aufatmen durften am Freitag ein Teil der Anlieger in der Delitzscher Straße und die Autofahrer. Denn am frühen Morgen wurde der Teilabschnitt zwischen Freiimfelder Straße und Grenzstraße für den Verkehr freigegeben, nachdem dieser Termin wegen Bauverzugs zweimal verschoben wurde. Autos können nun wieder in beiden Richtungen fahren, und auch die Straßenbahnlinie 7 bekam eine neue Endstation. Sie fährt nun bis zur Haltestelle Grenzstraße. Der Umsteigepunkt von der Straßenbahn zu den Buslinien 27 und 32 befindet sich nun ebenfalls in der Grenzstraße. In zwei Jahren soll dann die komplette Delitzscher Straße fertig sein, die Straßenbahn bis zum Spargelweg in Büschdorf rollen. Doch bis dahin ist noch einiges zu tun.

Jetzt wird erst einmal bis Oktober der Knoten Delitzscher Straße / Osttangente fertig gestellt. Im Anschluss geht es dann im Frühjahr 2011 laut Projektsteuerer Ingo Sterzing mit der Kreuzung Delitzscher/Grenzstraße weiter. “Wir müssen dazu erst den HES-Knoten fertig haben, sonst ist der Bereich vom Verkehr abgeschnitten”, so Sterzing auf Nachfrage von HalleForum.de. Indes rechnet er in Büschdorf nicht mehr mit größeren Problemen durch die Anwohner. Zwar hatte es in den vergangenen Monaten doch deutliche Proteste gegeben. Vor allem weil die Straßenbahn verlängert wird und dadurch teilweise die Vorgärten entfallen. Doch mittlerweile habe man soweit die Verträge unter Dach und Fach.

Doch trotzdem sind die Arbeiten nicht einfach für die Anlieger, vor allem für die Gewerbetreibenden. Einzelne Geschäfte klagen über Umsatzeinbrüche im zweistelligen Bereich. Doch am Ende ist aus der Kopfsteinpflaster-Piste eine asphaltierte Straße geworden. Heißt: weniger Lärm für Anlieger, mehr Fahrkomfort für die Autofahrer. Die Delitzscher Straße hätte eine wichtige Bedeutung für die Mobilität der Stadt, sagte Rene Pietsch von der HAVAG zum Festakt der Verkehrsfreigabe. Er hob die wirtschaftliche Bedeutung für den Nahverkehr der Stadt hervor, ältere Menschen könnten nun durch die behindertengerechten Haltestellen leichter in die Straßenbahn einsteigen. Zudem bringe die Tram auch Umweltentlastungen. Oberbürgermeisterin hob das Bauvorhaben inklusive der Osttangente als sinnvolle Investition hervor. Immerhin werden in die so genannte Haupterschließungsstraße Ost (HES) 55 Millionen Euro investiert, in die Delitzscher Straße 33 Millionen. Und dann nutzte sie das Bauvorhaben gleich noch mal zur Schelte an der Umweltzone. Mit jener “Wurschtelei” verteile man nur den Feinstaub, reduziere ihn nicht. “Und die drei Stinker die wir aussperren könnten erhalten Sondergenehmigungen”, so Szabados. Sie betonte noch einmal, dass man die Anwohner weiter einbeziehen will. “Wir müssen Anwohner und Unternehmen ernst nehmen”, so das Stadtoberhaupt. “Probleme kennen wir nicht, nur Herausforderungen.”

Und dann war es soweit. Für den feierlichen Akt wurde die Delitzscher Straße noch einmal kurz abgesperrt. Ein Band wurde über die Straße gespannt und im Anschluss fürs Foto der Verkehr freigegeben.

Wie verkehren Busse und Bahnen? Informationen dazu auf Seite 2:
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Die Straßenbahnlinie 7 fährt von Kröllwitz kommend ab Hauptbahnhof über Delitzscher Straße zur Haltestelle Grenzstraße und zurück. Die Buslinie 27 fährt aus Richtung Büschdorf kommend über Fiete-Schulze-Straße, Reideburger Straße, Grenzstraße, Delitzscher Straße und weiter in Richtung Reideburg. Die Buslinie 32 fährt aus Richtung Büschdorf kommend über Fiete-Schulze-Straße, Reideburger Straße, Grenzstraße, Delitzscher Straße und weiter in Richtung Käthe-Kollwitz-Straße. Die Schulbuslinien 51 und 53 fahren ab Schuljahresbeginn wieder auf ihrer regulären Route.

Im Zuge der Inbetriebnahme wird die Haltestelle Freiimfelder Straße in die Delitzscher Straße verlegt, der neue Haltepunkt ist bereits fertig.

[map=Delitzscher Straße 53]

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09.07.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 09.07.2010

Falscher Führerschein Bei einer Verkehrskontrolle heute Morgen gegen 06. 00 Uhr in Halle-Neustadt konnte ein 37-jähriger Hallenser nur den Führerschein seines Kumpels vorweisen, da sein eigener eingezogen wurde und beider Führerscheinstelle liegt. Der Hallenser durfte anschließend seinen Ford Escort auf den angrenzenden Parkplatz schieben und verschließen

Polizeibericht Halle (Saale) vom 09.07.2010

Falscher Führerschein
Bei einer Verkehrskontrolle heute Morgen gegen 06.00 Uhr in Halle-Neustadt konnte ein 37-jähriger Hallenser nur den Führerschein seines Kumpels vorweisen, da sein eigener eingezogen wurde und beider Führerscheinstelle liegt. Der Hallenser durfte anschließend seinen Ford Escort auf den angrenzenden Parkplatz schieben und verschließen.

Krad gestohlen und angezündet
Ein Hallenser musste heute früh gegen 05.50 Uhr in der Liebenauer Straße feststellen, dass sein gesichert abgestelltes Krad durch unbekannte Täter im Verlaufe der letzten Nacht gestohlen wurde. Im Rahmen der Suche wurde die Suzuki in der Max-Lademann-Straße im abgebrannten Zustand aufgefunden.

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09.07.2010
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„Klöppelspitze einmal anders“ im Halloren Galerie Café

Seit dem 6. Juli ist im Halloren Galerie Café in der Delitzscher Straße eine neue Ausstellung mit Bildern von Edelgard Sängerlaub zu sehen. Es sind gemalte und geklöppelte Bilder, beide Kunstrichtungen sind hier wunderschön verschmolzen zu einer Einheit

„Klöppelspitze einmal anders“ im Halloren Galerie Café

Seit dem 6. Juli ist im Halloren Galerie Café in der Delitzscher Straße eine neue Ausstellung mit Bildern von Edelgard Sängerlaub zu sehen. Es sind gemalte und geklöppelte Bilder, beide Kunstrichtungen sind hier wunderschön verschmolzen zu einer Einheit.

Bereits frühzeitig entdeckte Edelgard Sängerlaub ihre Liebe für das freie Gestalten, denn schon als Kind beschäftigte sie sich gerne mit Handarbeiten. 1995 erlernte sie das Klöppeln und nahm1998 an einer Kursleiterausbildung „Klöppeln“ teil. Was damals als Hobby begann und einen Ausgleich nach der Arbeits- und Alltagsbelastung bot, bestimmt heute das künstlerische Schaffen von Edelgard Sängerlaub. Das Experimentieren mit verschiedenen Materialien, wie beispielsweise Schafswolle und Bindfaden, steht hier im Vordergrund.
Die Ideen für das kreative Gestalten werden in einzigartigen, aufwendigen Collagen umgesetzt: Feinste Klöppelkunst auf Aquarell-Malerei. Die Künstlerin entwickelte eine außergewöhnliche Technik, deren primäre Besonderheit darin liegt, dass hier nicht Papierfragmente zu einem neuen großen Ganzen zusammengefügt sind sondern mit geklöppelten Einsätzen Akzente gesetzt werden. Die Motive (Burgen, Kirchen oder Klosterruinen sowie Elemente aus Flora und Fauna) liegen nur als Umrisse vor und werden dann mit den entsprechenden Klöppeltechniken zum Bild gestaltet. Die Aquarelle für die Hintergründe gestaltet die Künstlerin selbst.
Edelgard Sängerlaub arbeitet als Integrationserzieherin in Leipzig und präsentierte ihre Kunst bereits in diversen Ausstellungen (Landratsamt Delitzsch, Rochsburg Sachsen, Museum Landsberg, Burg Bad Düben).

Die Ausstellung ist bis zum Sonntag, den 15.08.2010, im Halloren Galerie Café zu sehen, natürlich wie immer ohne Eintritt.

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09.07.2010
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Kunstziege für die OB

Es ist schon eine Tradition: abwechselnd lässt der hallesche Kunstverein von Burgstudenten eine Medaille oder eine kleine Plastik entwerfen, die an schließend in einer limitierten Auflage gegossen werden. In diesem Jahr fiel die Entscheidung die die „Hallenser Kunstziege“ der Künstlerin Julia Schleicher. Gerade einmal 50 dieser kleinen Bronzeplastiken gibt es

Kunstziege für die OB

Es ist schon eine Tradition: abwechselnd lässt der hallesche Kunstverein von Burgstudenten eine Medaille oder eine kleine Plastik entwerfen, die an schließend in einer limitierten Auflage gegossen werden. In diesem Jahr fiel die Entscheidung die die „Hallenser Kunstziege“ der Künstlerin Julia Schleicher. Gerade einmal 50 dieser kleinen Bronzeplastiken gibt es. Eine davon nennt nun auch Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados ihr Eigen.

Am Donnerstag überreichte der Vorsitzende des Halleschen Kunstvereins, Dr. Hans-Georg Sehrt, die kleine Plastik. Die Ziege gilt als Symbol der Genügsamkeit und der Ausdauer sowie der Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Im Alten Testament steht der Ziegebock für Macht und Stärke. Die Künstlerin assoziiert mit der Ziege die alte hallesche Sage vom Esel der auf Rosen geht.

Julia Schleicher, geboren 1983 in Köln, studierte von 2003 bis 2007 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Seit 2007 studiert Sie Bildhauerei an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein.

Wie der Kunstvereinsvorsitzende Sehrt sagte, wolle man mit Medaillen und Plastiken an die Medaillentradition der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein anknüpfen und die junge Künstlern eine kleine Unterstützung geben. Im Kunstverein sind derzeit 360 kunstinteressierte Hallenser Mitglied.

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09.07.2010
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Ausstellung zu Kinderhändelfestspielen

Ausstellung zu Kinder-Händel-Festspielen in den Räumlichkeiten der GP Günter Papenburg AG in Halle (Saale) Es wurde gelacht, getanzt, gesungen. Die Kinderhändelfestspiele unter dem Motto „Händel-Fest in Kinderhand“ zogen auch in diesem Jahr wieder begeisterte Menschen an. Kinder aus 16 halleschen Kindereinrichtungen hatten ein buntes Programm auf die Beine gestellt In der Vorbereitungsphase beschäftigten sich die Kinder unter der Leitung von Elke Schwabe, Geschäftsführerin der SKV Kita gGmbH, neben der Musik Georg-Friedrich Händels auch mit dem Leben und der Architektur in der Epoche des Barock-Meisters sowie den Stationen seiner Herkunft und seines Wirkens

Ausstellung zu Kinderhändelfestspielen

Ausstellung zu Kinder-Händel-Festspielen in den Räumlichkeiten der GP Günter Papenburg AG in Halle (Saale)

Es wurde gelacht, getanzt, gesungen. Die Kinderhändelfestspiele unter dem Motto „Händel-Fest in Kinderhand“ zogen auch in diesem Jahr wieder begeisterte Menschen an. Kinder aus 16 halleschen Kindereinrichtungen hatten ein buntes Programm auf die Beine gestellt

In der Vorbereitungsphase beschäftigten sich die Kinder unter der Leitung von Elke Schwabe, Geschäftsführerin der SKV Kita gGmbH, neben der Musik Georg-Friedrich Händels auch mit dem Leben und der Architektur in der Epoche des Barock-Meisters sowie den Stationen seiner Herkunft und seines Wirkens. Dabei entstanden viele kleine und große „Meisterwerke“, darunter eine Vielzahl von Zeichnungen und Gemälden, zu denen die Kinder beim Hören von Händels Wassermusik inspiriert wurden.

Unter Anleitung von Mario Schlegel, Erzieher in der Kita Rainstraße, fertigten Kinder im Alter von fünf und sechs Jahren originalgetreu aus Naturstein und Mörtel einen Teil des Gemäuers einer Ritterburg mit einem Burgfenster nach dem Vorbild der Barockzeit. Zur Würdigung der Auftaktveranstaltung der Kinder-Händel-Festspiele in der Marktkirche töpferten Kinder und Erwachsene außerdem gemeinsam die viertürmige Kirche im Herzen der Saalestadt.

Diese Exponate werden nun in den kommenden vier Wochen im Foyer der GP Günter Papenburg AG in Halle (Saale) ausgestellt und sind montags bis freitags jeweils von 09.00 bis 16.00 Uhr öffentlich zu besichtigen.

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09.07.2010
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Bürgerarbeit hält in Halle Einzug

Wie können Langzeitarbeitslose wieder in Lohn und Brot gebracht werden? In Sachsen-Anhalt wurde dazu das Projekt Bürgerarbeit ins Leben gerufen, in Bad Schmiedeberg getestet. Nun wird die Bürgerarbeit auf ganz Deutschland ausgedehnt ARGEn und Jobcenter konnten sich um eine Teilnahme bewerben. Am Freitag hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) den Zuschlag erteilt, auch in Halle (Saale) wird es künftig „Bürgerarbeiter“ geben

Bürgerarbeit hält in Halle Einzug

Wie können Langzeitarbeitslose wieder in Lohn und Brot gebracht werden? In Sachsen-Anhalt wurde dazu das Projekt Bürgerarbeit ins Leben gerufen, in Bad Schmiedeberg getestet. Nun wird die Bürgerarbeit auf ganz Deutschland ausgedehnt ARGEn und Jobcenter konnten sich um eine Teilnahme bewerben. Am Freitag hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) den Zuschlag erteilt, auch in Halle (Saale) wird es künftig „Bürgerarbeiter“ geben.

Langzeitarbeitslosen werden gemeinnützige sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen angeboten, von Helfertätigkeiten im sozialen Bereich bis hin zur Mitarbeit im Heimatmuseum. Der Monatsverdienst wird 900 Euro brutto für eine Beschäftigung mit 30 Wochenstunden betragen.

„Zweifellos werden vom Bundesprogramm Bürgerarbeit neue Impulse gegen Langzeitarbeitslosigkeit ausgehen. Allerdings sind Bürgerarbeitsplätze nur eine Alternative gegen Arbeitslosigkeit und kein Ersatz für reguläre Beschäftigungsverhältnisse am ersten Arbeitsmarkt“, so Kay Senius von der Arbeitsagentur.

Kritik an der Bürgerarbeit kommt von den Linken. Sie führe nicht aus Hartz IV heraus, sondern halte die Betroffenen in diesem System fest. So seien sie nicht in der Arbeitslosenversicherung versichert und könnten sich auch keine Ansprüche auf Arbeitslosengeld nach Ablauf der Bürgerarbeit erwerben. Bei höchstens 30 Wochenstunden sei zudem kein existenzsicherndes Einkommen erzielbar.

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09.07.2010
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Schulstraße: CDU-Rat fordert Abriss-Stopp

Am Montag wird wohl nur noch eine Baulücke an das denkmalgeschützte Haus in der Schulstraße 11 erinnern. Die Stadt will es abreißen lassen. Damit werden auch die im Erdgeschoß und ersten Obergeschoß vorhandenen prächtigen barocken Stuckdecken Opfer der Abrissbirne

Schulstraße: CDU-Rat fordert Abriss-Stopp

Am Montag wird wohl nur noch eine Baulücke an das denkmalgeschützte Haus in der Schulstraße 11 erinnern. Die Stadt will es abreißen lassen. Damit werden auch die im Erdgeschoß und ersten Obergeschoß vorhandenen prächtigen barocken Stuckdecken Opfer der Abrissbirne.

Der Arbeitskreis Innenstadt (AKI) und der Verein der Freunde der Bau- und Kunstdenkmale Sachsen-Anhalt hatte sich in den letzten Tagen für den Erhalt des Hauses eingesetzt. Ihre Argumente: es bestehe, anders als von der Stadt behauptet, keine Einsturzgefahr. Ähnlich sieht das CDU-Stadtrat Roland Hildebrandt. “Solange der bauliche Zustand nicht zweifelsfrei festgestellt ist, ist ein Abriss aus denkmalschutzseitigen und städtebaulichen Gründen unverantwortlich. Die Stadtverwaltung ist aufgefordert, die Öffentlichkeit über ihre Erkenntnisse zum baulichen Zustand des Gebäudes exakt zu informieren, damit kein fader Beigeschmack zurückbleibt”, so Hildebrandt. Es dürfe nicht der Eindruck vorherrschen, “dass hier aus aktionistischen Bedürfnissen ein Exempel statuiert werden soll.”

Hildebrandt verweist auf die “sorgenvolle Entwicklung”, dass die Perforation der Innenstadt weiter voranschreitet. “Immer mehr Lücken werden gerissen, die nicht durch eine Neubebauung geschlossen werden. Stattdessen entstehen immer mehr Schotterparkplätze oder verwilderte Freiflächen in vormals geschlossenen Häuserzeilen, die sich zu einer städtebaulichen Zumutung ausgewachsen haben.”

Hildebrandt fährt n einem Schreiben fort: “Dass im Jahr 2010 ausgerechnet eine hallesche Stadtverwaltung den Abriss von historischer Bausubstanz den Segen erteilen will, ist sehr beklagenswert. Die Stadtverwaltung hat anscheinend nicht die von ihr selbst in Auftrag gegebene Bürgerumfrage aus dem Jahr 2009 studiert und verinnerlicht, in der das Ergebnis zu Tage getreten ist, dass die Hallenser die „Sanierung der Innenstadt“ und die „Gestaltung und Erhaltung von Gebäuden“ als einer der wichtigsten Aufgaben für die kommenden Jahre ansehen. Die jetzigen aktionistischen Handlungen laufen diesem Bürgerwillen diametral entgegen.”

Hildebrandt verweist auf das positive Beispiel Glaucha. Hier habe sich gezeigt, dass die gezielte Steuerung von Fördemitteln und dem Einsatz von Eigentümermoderatoren zu einer Beschleunigung und Verstärkung von privaten Sanierungstätigkeiten geführt hätten. “Sanierung ist die einzige tragfähige Lösung in dieser höchst sensiblen Frage, um allen Interessen, wie Sicherheit, Ästhetik und Stadtgeschichte, gerecht werden zu können.”

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08.07.2010
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Antik-Flohmarkt und Kindersachen

Heiß wird es am Wochenende, Temperaturen von 35 Grad und mehr werden erwartet. Noch etwas heißer dürfte es in der Halle-Messe zugehen. Bei Sachsen-Anhalts größten Indoor-Flohmarkt vom 10

Antik-Flohmarkt und Kindersachen

Heiß wird es am Wochenende, Temperaturen von 35 Grad und mehr werden erwartet. Noch etwas heißer dürfte es in der Halle-Messe zugehen. Bei Sachsen-Anhalts größten Indoor-Flohmarkt vom 10. bis 11. Juli jeweils von 9 bis 16 Uhr wird wohl wieder hart um die Preise gefeilscht.

"Hier ist jeder eingeladen, sich anzumelden und mitzumachen", erklärt Organisatorin Dietlind Herzog. Antiquitäten, Gebrauchtwaren, Kunsthandwerk und Hobbyartikel stehen zum Verkauf. Eine Kindersachen-Börse ergänzt am Sonntag das Angebot. Der Eintritt kostet an beiden Tagen 2,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt.

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08.07.2010
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Polizeibericht Saalekreis vom 08.07.2010

An der Einmündung Hauptstraße/ Birkenholz mussten der Fahrer eines PKW Toyota und die Fahrerin eines PKW VW Polo verkehrsbedingt anhalten, da ein Fahrzeug nach links abbiegen wollte. Der nachfolgende Fahrer eines PKW Mercedes bemerkt dies zu spät fuhr auf. Hierbei wird der VW auf den Toyota geschoben

Polizeibericht Saalekreis vom 08.07.2010

An der Einmündung Hauptstraße/ Birkenholz mussten der Fahrer eines PKW Toyota und die Fahrerin eines PKW VW Polo verkehrsbedingt anhalten, da ein Fahrzeug nach links abbiegen wollte. Der nachfolgende Fahrer eines PKW Mercedes bemerkt dies zu spät fuhr auf. Hierbei wird der VW auf den Toyota geschoben. Der Fahrer des Mercedes sowie die Fahrerin des VW werden leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 13.000 Euro

Der Fahrer eines PKW Nissan befuhr die L 183 aus Richtung Kreypau in Richtung Bundesstraße 181 / Merseburg, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn von links nach rechts wechselte. Durch den Zusammenstoß mit dem PKW Nissan wurde das Reh auf die Gegenfahrbahn geschleudert und dort von einem weiteren PKW (Mercedes) erfasst. Das Reh verendet an der Unfallstelle. Sachschaden insgesamt 3.500 Euro.
Verkehrsunfall Bundesstraße 181
Die Fahrerin eines PKW VW befuhr die Bundesstraße 181 aus Fahrtrichtung Leipzig in Fahrtrichtung Günthersdorf. Nach der Autobahnabfahrt A 9, aus Richtung Berlin, überquert plötzlich ein Reh die Fahrbahn und wird dabei durch das Fahrzeug erfasst. Das Reh verendet an der Unfallstelle. Sachschaden ca. 2.000 Euro.

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08.07.2010
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Garten für Kitakids

Die Mädchen und Jungen der Betriebskindertagesstätte des Universitätsklinikums Halle (Saale) haben am Donnerstag ihren neuen Garten mit einem kleinen Fest eingeweiht. Der Garten entstand in den vergangenen Monaten durch eine Elterninitiative. Die Idee wurde von den Kindern begeistert aufgenommen: Sie haben fleißig gesät, gepflanzt und Unkraut gejätet

Garten für Kitakids

Die Mädchen und Jungen der Betriebskindertagesstätte des Universitätsklinikums Halle (Saale) haben am Donnerstag ihren neuen Garten mit einem kleinen Fest eingeweiht. Der Garten entstand in den vergangenen Monaten durch eine Elterninitiative. Die Idee wurde von den Kindern begeistert aufgenommen: Sie haben fleißig gesät, gepflanzt und Unkraut gejätet. Nun können sich erste Erfolge sehen lassen. Radieschen, Möhren, Tomaten und Johannisbeeren und Blumen gedeihen. Eltern, Unternehmen und der Verein der Sportjournalisten haben das Projekt mit finanziellen Mitteln und tatkräftiger Hilfe unterstützt. Sie feiern nun gemeinsam mit den „Medikids“ – so heißt die Kindertagesstätte – die Einweihung des Gartens und die Übergabe einer Spende.

Die Mädchen und Jungen sollen mit dem Garten – jede Gruppe hat ein eigenes Beet – lernen, Verantwortung für die Pflanzen zu übernehmen. Sie erfahren, welche Tätigkeiten notwendig sind, damit Obst und Gemüse gedeihen können. Durch Schmecken und Riechen sollen sie ihre Sinne schulen und gemeinsam Speisen wie Salate zubereiten.

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08.07.2010
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Halle will erst 2024 schuldenfrei sein

(ens) 50 Millionen Euro Defizit. Mit diesem riesigen Haushaltsloch hatte die Stadt Halle (Saale) ihren Etat für das laufende Jahr beim Landesverwaltungsamt vorgelegt. Nur unter Auflagen wurde das Papier von der Kommunalaufsicht am Ende genehmigt

Halle will erst 2024 schuldenfrei sein

(ens) 50 Millionen Euro Defizit. Mit diesem riesigen Haushaltsloch hatte die Stadt Halle (Saale) ihren Etat für das laufende Jahr beim Landesverwaltungsamt vorgelegt. Nur unter Auflagen wurde das Papier von der Kommunalaufsicht am Ende genehmigt. Einer der wohl wichtigsten Posten: das Defizit muss um mindestens 20 Millionen Euro gesenkt werden.

HalleForum.de liegt nun ein Papier vor, wie die Stadt das erreichen will. Große Einschnitte gibt es dabei zumindest in diesem Jahr nicht. Denn die 50 Millionen Euro waren offenbar zum Pokern da, um das Land zur Einsicht zu bringen. 6,4 Millionen Euro können allein beim Zuschuss an die HAVAG aus dem Stadtsäckel gespart werden, das Geld wird durch Mehreinnahmen bei den Stadtwerken aufgebracht. Für zu zahlende Zinsen durch Kassenkredite war mehr Geld eingestellt, als tatsächlich nötig ist. Das bringt zum Stopfen des Lochs weitere 2,5 Millionen Euro. Eine Million Euro will die Stadt außerdem durch die bestehende Haushaltssperre – auch das war eine Auflage der Kommunalaufsicht – einsparen. Das bedeutet: diverse Gelder werden nicht freigegeben, gestrichen ist unter anderem der städtische Zuschuss an Radio Corax. Und die Wohnungsunternehmen bringen elf Millionen Euro mehr als für das laufende Jahr eingeplant. Am Ende steht die Summe von 20,9 Millionen Euro, um die das diesjährige Haushaltsloch sinkt.

Doch in den kommenden Jahren ist eine grundlegende Verbesserung der finanziellen Situation von Halle nicht in Sicht. Die Stadt selbst will deshalb mit dem von Heinrich Lork, dem Vorsitzenden der BeteiligungsManagementAnstalt BMA, erarbeiteten Papier einen “Paradigmenwechsel” eingehen. Noch ist der Haushalt zwar kameralistisch aufgestellt, doch gedacht wird schon doppisch. Sprich: in der Betrachtung der Finanzlage fließen nun auch die städtischen Unternehmensbeteiligungen ein. So soll die verstärkte Nutzung von “Shared Services” die Ausgaben mindern. Die Stadtwerke könnten die Materialbeschaffung und das Fuhrparkmanagement für Stadt und städtische Unternehmen übernehmen, auch die Lohnabrechnungen aller Mitarbeiter könnten zentral organisiert werden. Bislang machen das Unternehmen und Verwaltung jeweils für sich – und damit nicht unbedingt effektiv.

Um die Neuverschuldung abzuschmelzen und am Ende gar keine neuen Schulden mehr zu machen, sollen Investitionen nur noch aus den Einnahmen der Unternehmen bestritten werden. Außerdem rechnet die Stadt ab dem Jahr 2012 mit erhöhten Einnahmen aus dem Finanzausgleichsgesetz (FAG) von 20 Millionen Euro, das aber ist tatsächlich reines Wunschdenken. Denn Beschlüsse dazu auf Landesebene sind derzeit nicht in Sicht. Auch der demografische Wandel soll der Stadt helfen, von den hohen Kosten runterzukommen. 12,4 Millionen Euro soll der Einwohnerschwund am Ende einmal sparen helfen.

Das bis heute aufgelaufene Altdefizit bleibt der Stadt noch eine Weile erhalten. Erst 2024 will Halle dem Papier zufolge schuldenfrei sein, und damit 12 Jahre später als noch im alten Haushaltskonsolidierungskonzept.

Im August soll den Stadträten ein ausführliches Konsolidierungskonzept vorgelegt werden.

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08.07.2010
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Schulstraße: Haus wird definitiv abgerissen

All die Appelle von Denkmalschützern halfen nichts. Die Stadtverwaltung Halle will offenbar ihr Exempel statuieren. Das denkmalgeschützte Haus in der Schulstraße 11 wird durch die Stadt abgerissen, nach dem der Eigentümer die gesetzte Frist hat verstreichen lassen, das Haus selbst abzureißen

Schulstraße: Haus wird definitiv abgerissen

All die Appelle von Denkmalschützern halfen nichts. Die Stadtverwaltung Halle will offenbar ihr Exempel statuieren. Das denkmalgeschützte Haus in der Schulstraße 11 wird durch die Stadt abgerissen, nach dem der Eigentümer die gesetzte Frist hat verstreichen lassen, das Haus selbst abzureißen.

Die Schulstraße wird deshalb ab Freitag voll gesperrt. Dies gilt auch für Fußgänger, so die Stadt. Von der Sperrung betroffen sei auch der Personaleingang für das Puppentheater. In „Strieses Biertunnel“ komme man nur noch von der Großen Ulrichstraße.

Von der Sperrung sind auch die Grundstücke Schulstraße für das Betreten und Parken sowie der Hof des Grundstückes Große Ulrichstraße 54 in Bezug auf die hintere Zufahrt und das Parken betroffen. Alle Anlieger wurden bereits mündlich informiert, heißt es von der Stadt.

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08.07.2010
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Riebeckturm: die letzten Tage brechen an

Am 25. Juni – so hieß es vor Wochen – beginnt der Abriss des nördlichen Riebeckturmes. Für die Fotografen versprach man im Vorfeld sogar eine am Kran schwebende Platte

Riebeckturm: die letzten Tage brechen an

Am 25. Juni – so hieß es vor Wochen – beginnt der Abriss des nördlichen Riebeckturmes. Für die Fotografen versprach man im Vorfeld sogar eine am Kran schwebende Platte. Doch es tat sich nichts.

Doch nun gibt es einen neuen endgültigen Abrisstermin. Ende Juli soll nun damit begonnen werden, das 60 Meter hohe Gebäude Stück für Stück abzutragen. Vom 12. bis 14. Juli lässt die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) als Hauseigentümer einen rund 75 m hohen Kran aufbauen, der in den nächsten Wochen die einzelnen Elemente abheben wird. Zuvor hievt er jedoch nach Unternehmensangaben Minibagger auf das Hochhausdach, die die Dachfläche von der Dachpappe befreien sollen. Nach der Entsorgung der entkernten Bauteile, wie Türen, Bodenbeläge und Wände, wird Ende Juli begonnen, das Hochhaus Etage für Etage abzutragen.

Eine Initiative hatte seit Monaten gegen den Abriss gekämpft und wollte einen Verkauf erreichen.

[map=Riebeckplatz 10]

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08.07.2010
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Bahn baut Zugwaschanlage in Halle

Die Deutsche Bahn baut in Halle eine neue Außenreinigungsanlage für die Lokomotiven, Reisezugwagen und Dieseltriebwagen. Am Donnerstag war Grundsteinlegung für das 3,8 Millionen Euro-Projekt, das im nördlichen Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs entsteht. Anfang 2011 soll die fast 100 Meter lange, 7 Meter breite und 8

Bahn baut Zugwaschanlage in Halle

Die Deutsche Bahn baut in Halle eine neue Außenreinigungsanlage für die Lokomotiven, Reisezugwagen und Dieseltriebwagen. Am Donnerstag war Grundsteinlegung für das 3,8 Millionen Euro-Projekt, das im nördlichen Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs entsteht. Anfang 2011 soll die fast 100 Meter lange, 7 Meter breite und 8.50 Meter hohe Halle stehen, die vorwiegend von Firmen aus Sachsen-Anhalt gebaut wird. Die alte Anlage musste vor zwei Jahren stillgelegt werden, weil sie gültigen Umweltstandards nicht mehr entsprach. Bei der Bahn hielt man zwar auch Ausschau nach anderen Standorten, entschied sich dann aber doch wieder für Halle.

45 Minuten dauert ein Waschgang. Hochgerechnet auf den Tag könne man 3.355 Meter Zug reinigen, hieß es bei der Grundsteinlegung von den Verantwortlichen. Bis zu Temperaturen von Minus 5 Grad könne die Anlage betrieben werden. Züge werden durch zwei Waschportale in der Halle langsam hindurch gezogen werden. Vollautomatisch gereinigt werden Front-, Heck-, Seiten-, Schürzen- und Dachschrägenflächen. Parallel dazu wird ein Mitarbeitertrupp die Innenreinigung der Waggons vornehmen.

Die Fahrgäste dürfen sich am Ende über saubere Züge freuen. Und auch an die Umwelt wird gedacht. 40 Prozent des Frischwassers werden zurück gewonnen und für die weitere Reinigung verwendet, erklärte Stephan Georg Wigger, Sprecher des Verkehrsbetriebes Mitteldeutschland bei DB Regio Südost.

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08.07.2010
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Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.07.2010

Ein Bürogebäude in der Innenstadt suchten letzte Nacht Diebe heim. Es wurden Schränke sowie Behältnisse durchsucht. Abgesehen hatten es die Täter auf Bargeld

Polizeibericht Halle (Saale) vom 08.07.2010

Ein Bürogebäude in der Innenstadt suchten letzte Nacht Diebe heim. Es wurden Schränke sowie Behältnisse durchsucht. Abgesehen hatten es die Täter auf Bargeld. Es verschwanden mehrere tausend Euro.

Verschiedene elektrische Geräte verschwanden aus einem Cafe in der Innenstadt. Die Täter waren gewaltsam durch ein Fenster in das Objekt eingedrungen. Der entstandene Schaden wird auf 3000,-Euro beziffert.

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08.07.2010
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Trafohaus am Hallmarkt wird saniert

Mittlerweile ist es unübersehbar: Das Trafohaus am Hallmarkt wird saniert. 2,5 Millionen Euro werde in das denkmalgeschützte Gebäude investiert. Den Großteil der Fläche wird ein Supermarkt belegen

Trafohaus am Hallmarkt wird saniert

Mittlerweile ist es unübersehbar: Das Trafohaus am Hallmarkt wird saniert. 2,5 Millionen Euro werde in das denkmalgeschützte Gebäude investiert. Den Großteil der Fläche wird ein Supermarkt belegen. Zudem werden ein Frisörgeschäft und ein Café einziehen. Im Juni nächsten Jahres soll alles fertig sein.

Wegen der Sanierung wurden jetzt die drei Gedenktafeln, die an der Transformatoren-Station angebracht waren, abgenommen. Sie werden bis zum Ende der Sanierungsmaßnahmen im Stadtmuseum zwischengelagert und nach der Sanierung wieder angebracht. Zwei der Gedenktafeln erinnern an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953. Die dritte erinnert an die Demonstration Halles gegen die Hitlerdiktatur am 30. Januar 1933.

Weil der Zugang zum Supermarkt über die Arkaden am Hallmarkt erfolgen soll, muss hier der Fußweg abgesenkt werden. Knapp 140.000 Euro kosten die Arbeiten, ein Drittel davon trägt die Stadt. Der Rest kommt von Bund und Land. Das hatte im Planungsausschuss bei einigen Räten für Unmut gesorgt. Einige Räte führten ein mögliches Scheitern des Projektes ins Feld. Die Stadt habe dann nutzlos Geld ausgegeben. Das sah man in der Verwaltung anders, schließlich sei es Ziel das Gebäude einer Nutzung zuzuführen. Dafür seien die Arbeiten am Fußweg nötig. Am Ende stimmten fünf Räte für den Umbau, fünf enthielten sich.

Das Trafohaus unterhalb der Marktkirche wurde 1924 durch den Architekten Wilhelm Jost erbaut.

[map=Oleariusstraße 4a]

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08.07.2010
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Neu im Kino am 08.07.2010

Predators Bundesstart: 08. 07. 2010, CinemaxX, LightCinema Darsteller: Adrien Brody, Laurence Fishburne, Topher Grace Regie: Nimród Antal Action USA 2010 Auf einem fremden Planeten muss eine Gruppe von Elite-Kämpfern um ihr Leben fürchten

Neu im Kino am 08.07.2010

Predators


Bundesstart: 08.07.2010, CinemaxX, LightCinema
Darsteller: Adrien Brody, Laurence Fishburne, Topher Grace
Regie: Nimród Antal
Action USA 2010

Auf einem fremden Planeten muss eine Gruppe von Elite-Kämpfern um ihr Leben fürchten. Denn die Rasse, die dort lebt, ist alles andere als freundlich…
Offizielle Homepage: Predators

Die Friseuse


Kinostart: 08.07.2010, Capitol
Darsteller: Rolf Zacher, Ill-Young Kim, Matthias Freihof
Regie: Doris Dörrie
Komödie Deutschland 2010

Friseuse Kathi soll ihren neuen Job antreten. Doch die Chefin hat etwas gegen ihr Aussehen und entzieht ihr die Stelle wieder. Doch Kathi will sich das nicht bieten lassen…
Offizielle Homepage: Die Friseuse

I Love You Phillip Morris


Kinostart: 08.07.2010, Capitol
Darsteller: Jim Carrey, Ewan McGregor, Leslie Mann
Regie: Glenn Ficarra, John Requa
Komödie USA/Frankreich 2009

Für Familienvater und Geschäftsmann Steven Russell führt ein Autounfall zur Offenbarung: Er ist eigentlich schwul. Fortan geht nichts mehr ohne ihn, keine Party, kein Restaurant und Männer hat er auch genug. Nur am Geld hapert sein Lebenstil…
Offizielle Homepage: I Love You Phillip Morris

Herbstgold


Bundesstart: 08.07.2010, LUX.KINO AM ZOO
Regie: Jan Tenhaven
Sport-Doku Deutschland 2010

Zum Sporttreiben ist man nie zu alt. Ob Diskuswurf, Kugelstoßen oder Hochsprung – Alfred (100), Jiří (82), Ilse (85) und der 93-jährige Herbert trainieren für die Seniorenmeisterschaften im finnischen Lahti. Der Kampf um das Treppchen und den eigenen Körper kann beginnen…
Offizielle Homepage: Herbstgold

Asterix bei den Olympischen Spielen


Kinostart: 08.07.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Clovis Cornillac, Gérard Depardieu, Alain Delon
Regie: Thomas Langmann, Frédéric Forestier
Trick Frankreich 2008

Diesmal geht es für die beiden Gallier Asterix und Obelix nach Griechenland. Dort sollen sie dem jungen Gallier Alafolix helfen, die Olympischen Spiele und gleichzeitig das Herz der wunderschönen griechischen Prinzessin Irina zu gewinnen. Wäre da nur nicht der tückische Brutus, der dem Vorhaben einen Strich durch Rechnung machen will…
Offizielle Homepage: Asterix bei den Olympischen Spielen

LOL – Laughing Out Loud


Kinostart: 09.07.2010, LUX.KINO AM ZOO
Darsteller: Sophie Marceau, Christa Theret, Jérémy Kapone
Regie: Lisa Azuelos
Komödie Frankreich 2008

Der Spitzname der 15-jährigen Lola ist LOL, doch ihr ist im Moment nicht zum Lachen zumute. Ihr Freund bereitet ihr Ärger und ihre Mutter behandelt sie immer noch so als ob sie ein Kind wäre…
Offizielle Homepage: LOL – Laughing Out Loud

Gordos – Die Gewichtigen


Kinostart: 08.07.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Antonio de la Torre, Roberto Enríquez, Verónica Sánchez
Regie: Daniel Sánchez Arévalo
Komödie Spanien 2009

In einer Gruppentherapie treffen fünf Geschichten aufeinander. Zentraler Punkt ist das Übergewicht und warum man eigentlich zugenommen hat. Hier lernt man seinen Körper wieder zu lieben und sich so wie man ist, auch wieder zu akzeptieren…
Offizielle Homepage: Gordos – Die Gewichtigen

Vergebung


Kinostart: 08.07.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Michael Nyqvist, Noomi Rapace, Michalis Koutsogiannakis
Regie: Daniel Alfredson
Thriller Schweden 2009

Mit schweren Verletzungen liegt Lisbeth Salander im Krankenhaus und wartet auf ihren Prozess. Währenddessen setzt Mikael Blomkvist alles daran, Lisbeths Unschuld an den Morden an ihrem Vormund Bjurman und zwei Journalisten zu beweisen…
Offizielle Homepage: Vergebung

Tiger-Team


Kinostart: 09.07.2010, PUSCHKINo
Darsteller: Helena Siegmund-Schultze, Bruno Schubert, Justus Kammerer
Regie: Peter Gersina
Abenteuer Deutschland 2010

Biggi, Patrick und Luk stoßen auf einen mysteriösen Schlüssel aus dem alten China. Dank eines Planes gelingt es den Kindern nach Beijing zu reisen, um dem Geheimnis des Schlüssels auf den Grund zu gehen…
Offizielle Homepage: Tiger-Team

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08.07.2010
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Holzbaracke ausgebrannt

Auf dem Gelände der Kosmetikfirma PaCos Patina in der Reideburger Straße im halleschen Osten ist am Donnerstagmorgen gegen 7. 30 Uhr eine Holzbaracke in Flammen aufgegangen. Eine riesige schwarze Rauchsäule war dadurch in der Umgebung zu sehen

Holzbaracke ausgebrannt

Auf dem Gelände der Kosmetikfirma PaCos Patina in der Reideburger Straße im halleschen Osten ist am Donnerstagmorgen gegen 7.30 Uhr eine Holzbaracke in Flammen aufgegangen. Eine riesige schwarze Rauchsäule war dadurch in der Umgebung zu sehen.

Nach Angaben der Feuerwehr waren in dem Gebäude 1000 Liter Wachs gelagert. Das Feuer drohte auch auf einen benachbarten Gastank überzugreifen. Dieser wurde gekühlt.

Das Feuer sei mittlerweile gelöscht, eine Gefahr bestehe nicht, hieß es von den Behörden.

Polizei, Umwelt- und Gewerbeaufsichtsamt sind vor Ort. Hinweise zur Brandursache gibt es noch nicht. 36 Feuerwehrmänner waren im Einsatz.

[map=Reideburger Straße 27]

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08.07.2010
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Shuttle-Bus an der Klausbrücke

Seit zwei Monaten ist die Klausbrücke eine Großbaustelle. Nicht nur Autos, auch die Straßenbahn kann hier nicht mehr fahren. Für die Anwohner ergeben sich nun lange Wege zur nächsten Haltestelle

Shuttle-Bus an der Klausbrücke

Seit zwei Monaten ist die Klausbrücke eine Großbaustelle. Nicht nur Autos, auch die Straßenbahn kann hier nicht mehr fahren. Für die Anwohner ergeben sich nun lange Wege zur nächsten Haltestelle.

Ab Montag, dem 12. Juli, wird deshalb rund um die Baustelle an der Klausbrücke ein Busshuttle-Verkehr eingesetzt. Man reagiere damit auf Kundenwünsche, so die HAVAG. Der Busshuttle wird montags bis freitags in der Zeit von 8 Uhr bis 17.30 Uhr eingerichtet und fährt im 30-Minuten-Takt.

Am Robert-Franz-Ring startet dieser mit der Bezeichnung „Ersatzverkehr“ genau 8 Uhr (und dann alle 30 Minuten) und fährt über Ankerstraße, Herrenstraße, Mansfelder Straße, Haltestelle Saline, Mansfelder Straße, Herrenstraße, Glauchaer Platz, An der Moritzkirche, Dreyhauptstraße, Talamtstraße, Kleine Ulrichstraße, Große Klausstraße, Domplatz, Mühlpforte zum Robert-Franz-Ring.

Alle auf der Strecke befindlichen Haltestellen werden bedient. Zusätzlich werden folgende Haltestellen eingerichtet: vor dem Grundstück am Robert-Franz-Ring 3, in der Ankerstraße unmittelbar vor der Zufahrt zum Ankerhof/MMZ und am Domplatz/Höhe Neue Residenz.
Bei dem Shuttle-Verkehr handelt es sich um einen Testbetrieb. Die Nutzungshäufigkeit entscheidet über den weiteren Einsatz des Busses.

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08.07.2010
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Einkommen in Sachsen-Anhalt leicht gestiegen

Die arbeitende Bevölkerung in Sachsen-Anhalt verdient etwas mehr Geld. Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes erhöhten sich die durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer im ersten Quartal 2010 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 2,0 Prozent auf ein Niveau von 2. 553 EUR

Einkommen in Sachsen-Anhalt leicht gestiegen

Die arbeitende Bevölkerung in Sachsen-Anhalt verdient etwas mehr Geld. Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes erhöhten sich die durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer im ersten Quartal 2010 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 2,0 Prozent auf ein Niveau von 2.553 EUR.

Im Produzierenden Gewerbe stiegen die Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer um 2,4 Prozent auf 2.355 EUR an. Die bezahlte Wochenarbeitszeit reduzierte sich bei den Männern um 2,3 Prozent auf 37,7 Stunden/Woche. Der durchschnittliche Stundenlohn stieg gegenüber dem Vorjahr um 4,4 Prozent auf 14,73 EUR/Stunde. Für die Frauen stieg das Volumen leicht um 0,1 Prozent auf 39,0 Stunden/Woche, ihre Stundenverdienste stiegen um 4,0 Prozent auf 12,57 EUR/Stunde.

Im Dienstleistungsbereich wurde gegenüber dem Produzierenden Gewerbe ein um 0,7 Prozentpunkte geringerer Anstieg der Bruttomonatsverdienste der Vollzeitbeschäftigten registriert. Allerdings wurde hier ein durchschnittliches Niveau von 2.669 EUR gemessen, reichlich 13 Prozent mehr als im Produzierenden Gewerbe. Frauen arbeiteten wie auch im Vorjahr im Schnitt 38,8 Stunden/Woche, bei einem um knapp 2 Prozent gestiegenen Stundenlohn von 15,63 EUR/Stunde. Für Männer reduzierte sich die bezahlte Wochenarbeitszeit um 0,3 Prozent auf 39,8 Stunden. Der hier durchschnittlich pro Stunde erreichte Verdienst lag mit 15,49 EUR um 1,8 Prozent über dem Vorjahresniveau.

Die Verbesserung der konjunkturellen Situation spiegelte sich im Zuwachs der Verdienste für Vollzeitbeschäftigte gegenüber dem ersten Quartal 2009 u. a. im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden wieder (+ 4,5 Prozent), im Bereich der Wasserversorgung (+ 4,6 Prozent), der Energieversorgung (+ 4,2 Prozent), im Verarbeitenden Gewerbe (+ 3,1 Prozent) und auch bei der Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (+ 4,7 Prozent). Weniger als im Vorjahr wurde u. a. im Baugewerbe verdient (- 2,9 Prozent) – der lange harte Winter Anfang 2010 zeigte hier seinen Einfluss. Auch bei der Erbringung sonstiger wirtschaftlicher Dienstleistungen (- 1,4 Prozent) sanken die Verdienste.

Teilzeitbeschäftigte Arbeitnehmer erreichten bei unveränderter bezahlter Wochenarbeitszeit von 29,1 Stunden einen Stundenlohn von 12,25 EUR. Der Monatsverdienst stieg um 1,7 Prozent auf 1.547 EUR gegenüber dem Vorjahr.

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08.07.2010
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Plattenbau-Abriss schreitet voran

Der Abriss von DDR-Plattenbauten in Sachsen-Anhalt schreitet voran. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes wurden im vergangenen Jahr 459 Mehrfamilienhäuser mit 4. 700 Wohnungen abgerissen

Plattenbau-Abriss schreitet voran

Der Abriss von DDR-Plattenbauten in Sachsen-Anhalt schreitet voran. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes wurden im vergangenen Jahr 459 Mehrfamilienhäuser mit 4.700 Wohnungen abgerissen. Drei Viertel der Wohnungen hätten sich in Gebäuden befunden, die nach 1970 errichtet wurden.

In Halle wurden im letzten Jahr 573 Wohnungen abgerissen. Am aktivsten ist die Abrissbirne im Kreis Anhalt-Bitterfeld mit 1.182 wegfallenden Wohnungen.

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08.07.2010
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Robert-Koch-Straße ab Freitag wieder frei

Ab Freitag, dem 9. Juli, ca. 10 Uhr, wird die Robert-Koch-Straße im Süden der Stadt nach Tiefbauarbeiten wieder freigegeben

Robert-Koch-Straße ab Freitag wieder frei

Ab Freitag, dem 9. Juli, ca. 10 Uhr, wird die Robert-Koch-Straße im Süden der Stadt nach Tiefbauarbeiten wieder freigegeben. Auch die Buslinie 26 fährt dann wieder in der regulären Linienführung. Die Umleitung wird aufgehoben.

In den letzten Wochen wurde die Robert-Koch-Straße im Rahmen des Konjunkturpakets saniert. 600.000 Euro wurden in leiseren Asphalt investiert.

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07.07.2010
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Neuer Dekan der Universitätsmediziner

Die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bekommt einen neuen Dekan. Der Direktor des Julius-Bernstein-Instituts für Physiologie, Professor Dr. Michael Gekle, wurde von der großen Mehrheit der Mitglieder des Fakultätsrates der Medizinischen Fakultät in seiner konstituierenden Sitzung gewählt

Neuer Dekan der Universitätsmediziner

Die Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bekommt einen neuen Dekan. Der Direktor des Julius-Bernstein-Instituts für Physiologie, Professor Dr. Michael Gekle, wurde von der großen Mehrheit der Mitglieder des Fakultätsrates der Medizinischen Fakultät in seiner konstituierenden Sitzung gewählt. Seine Amtszeit beginnt am 01. September 2010 und endet am 31. August 2014.

Die wichtigsten Ziele des künftigen Dekans seien die Weiterentwicklung und Umsetzung der Konzepte für die Universitätsmedizin Halle, die in den vergangenen Monaten im Anschluss an die Begutachtung durch den Wissenschaftsrat erarbeitet wurden. Hierbei stünden die Themenfelder Forschung, Lehre und Nachwuchsförderung/-bindung im Mittelpunkt, so die Universität.

Bereits begonnene Maßnahmen (u. a. Etablierung des Skills Lab – Simulationszentrum – und der e-learning Plattform HaMeeL, Einrichtung des Graduiertenkollegs GRK 1591 sowie Beteiligung an der Nationalen Kohorte – einer Bevölkerungsstudie zur Erforschung häufiger chronischer Krankheiten) sollen konsequent weitergeführt und langfristig gesichert werden. „Weiterhin müssen die Forschungsschwerpunkte konkreter untersetzt werden und eine stärkere klinische Einbindung sowie Fokussierung erfahren“, sagt der neue Dekan. Im Bereich Lehre und Nachwuchs sollen zusätzliche Angebote für Studierende und Anreize für Lehrende geschaffen werden, die die Attraktivität des Standortes erhöhen und dadurch zur nachhaltigen Entwicklung beitragen. „Letztendlich muss durch diese Entwicklung ein gewisses Maß an Alleinstellung der Universitätsmedizin Halle erreicht werden“, erklärt Professor Gekle weiterhin. Die Umsetzung dieser Konzepte könne nur gelingen, wenn sie von der Fakultät gemeinsam getragen und aktiv bearbeitet werden. Maßnahmen und Veränderungen müssen deshalb transparent und integrierend sowie konsequent und sachlich-objektiv diskutiert und durchgeführt werden.

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07.07.2010
hallelife.de - Redaktion