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Am Dienstag, den 04. Januar 2011, findet über Mitteleuropa von 8:16 Uhr bis 10:52 Uhr eine partielle Sonnenfinsternis statt.

Auch wer in Halle (Saale) zum Himmel schaut, kann sich das Phänomen anschauen, wenn sich der Mond zwischen Sonne und Erde schiebt. “Schon beim Aufgang wird die Sonne eine teilweise Verfinsterung aufweisen”, so Steffen Peter von der Gesellschaft für astronomische Bildung e.V. Voraussetzung für eine erfolgreiche Beobachtung ist ein wolkenfreier Himmel, den allerdings wollen die Wetterfrösche noch nicht versprechen.

Wer sich die partielle Sonnenfinsternis unter fachkundiger Anleitung nicht entgehen lassen möchte, sollte sich ab 8 Uhr in Heide-Süd auf dem kleinen Hügel mit den drei großen Stahlfähnchen nahe des Wasserspielplatzes (Scharnhorststr/Malachitweg) einfinden. Dort stehen die Astronomie-Experten der Gesellschaft für astronomische Bildung bereit und werden auch Teleskope und Sonnenfinsternisbrillen mit dabei haben.

Wegen einer technischen Störung in der Magdeburger Straße war am Montagvormittag der Straßenbahnverkehr zwischen Riebeckplatz und Steintor blockiert. Betroffen davon waren die Tramlinien 2, 5 und 12. Diese wurden bis gegen 11 Uhr ab Hauptbahnhof über "Am Leipziger Turm" und Franckeplatz umgeleitet. Dadurch kann es bis in den Nachmittag hinein zu Fahrplanabweichungen kommen.

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Rund 9,7 Tonnen CO2 stößt jeder Deutsche pro Kopf im Jahr aus. Die Evangelische Kirche Mitteldeutschlandes ruft nun zum sparsamen Umgang mit den Ressourcen der Welt auf. In der Kuppelhalle des Hauptbahnhofs wurde am Sonntagnachmittag die Kampagne “Klimawandel-Lebenswandel” gestartet. Bis zum Erntedankfest sollen von allen Kirchengemeinden, Einrichtungen und Mitgliedern in Mitteldeutschland 1.000.000 Kilogramm Kohlendioxid eingespart werden.

Der Hauptbahnhof in Halle war der ideale Ort, um einmal zum Nachdenken anzuregen. Täglich kommen hier tausende Menschen an oder fahren ab, meist in Eile. Selbst am Sonntag wird hier eingekauft. “Meist bleibt kaum eine Minute frei”, so Halles Superintendent Hans-Jürgen Kant. Überall gehe es um Beschleunigung. Die Schöpfung könne kaum Schritt halten mit dem Fortschritt, erklärte Kant, der unter anderem auf vergifteten Boden oder aussterbende Tierarten hinwies.

Landesbischöfin Ilse Junkermann mahnte, die Menschen sollten sich an der Schöpfung Gottes erfreuen und nicht nur Raubbau an der Natur betreiben. “Wir wissen nicht warum die Wale singen, und schon sterben sie aus.” Auch wisse die Menschheit noch nicht, was alles für Geschöpfe in den Tiefen der Meere leben, doch werde der Lebensraum unter anderem durch Ölkatastrophen zerstört. Und in den ärmsten Ländern der Erde “sterben Millionen Menschen durch unseren Lebenswandel im Norden”, so Junkermann. “Unser Wohlstandsprogramm, immer mehr und noch mehr haben zu wollen, ist zur Gefahr für die Menschheit geworden.” Doch Herrschaft heiße auch, die Schöpfung sorgsam behüten. Junkermann rief zur Entschleunigung auf. Schon mit kleinen Schritten könne jeder etwas tun. So sei es ein Leichtes, einmal pro Woche auf Fleisch zu verzichten. Oder statt mit dem Auto mit der Bahn oder dem Fahrrad mobil zu sein. “Wir müssen zum Atmen kommen. Jeder kann sich Puste sparen, auch für die Erde.”

In einem Heft werden zahlreiche Vorschläge gemacht, wie jeder von uns den CO2-Ausstoß reduzieren kann. So solle man statt auf Mineral- auf Leitungswasser zurückgreifen. Das spare lange Anfahrtswege. Empfohlen wird der Umstieg auf Bio-Lebensmittel, frische Lebensmittel statt Tiefkühl oder Dosenware, Wechsel auf Ökostrom, richtiges Ausschalten von Geräten statt Stand-By, Wäsche an der frischen Luft statt im Trockner trocknen, seltener den Rasen mähen, Verzicht auf Plastiktüten beim Einkauf, keine Alufolie verwenden. Mit dieser Kampagne will die EKM deutlich machen, dass es ohne eine Änderung der Lebensgewohnheiten in den Industriestaaten keinen dauerhaften Klimaschutz geben kann.

Umrahmt wurde der Gottesdienst von einem "getanzten Gebet" des Luftakrobaten "Carismo" am Vertikaltuch. Dazu kamen jazzige Improvisationen der Musiker Stanley Blume (Saxophon) und Stefan Kling (Piano).

Mit Jahresbeginn wurde die Südwache in Halle (Saale) personell aufgestockt. So sind künftig im bestehenden 3-Schicht-System immer 20 statt bislang 18 Rettungskräfte stationiert. Grund ist der gestiegene Bedarf für Rettungsdienstfahrten. So ist neben der Feuerwehr ab sofort auch der Rettungsdienst rund um die Uhr in der Südwache stationiert.

Nach Auskunft von Innendezernent Bernd Wiegand werde zudem in diesem Jahr ein neuer Brandschutzbedarfsplan aufgestellt. Dabei gehe es auch Personal, Geräte und Ausstattung. Die Hauptwache in Neustadt und die Südwache rücken jährlich zu rund 3.000 Einsätzen aus.

Mit Blick auf veränderte Lebensgewohnheiten und andere Wohnbedürfnisse stehen vor allem die Wohnungsgenossenschaften in Halle (Saale) vor Herausforderungen. Nach dem Bauverein Halle-Leuna zieht es nun auch die Wohnungsgenossenschaft Frohe Zukunft direkt in die Innenstadt.

An der Ecke Große Steinstraße/Barfüßerstraße (Tapeten Rappsilber) will die Genossenschaft ein Wohn- und Geschäftshaus errichten. Baustart für den fünfgeschossigen Neubau mit einer hochwertigen Fassade soll bereits im Frühjahr diesen Jahres sein.

Im Erdgeschoss soll ein Service-Center der Wohnungsgenossenschaft eingerichtet werden. Im hinteren Bereich, sowie den Etagen darüber, sind Büros vorgesehen. Unter anderem wird hier künftig die komplette Verwaltung der Genossenschaft untergebracht. Im Dachgeschoss werden Wohnungen mit großzügigen Dachterrassen entstehen.

Derzeit baut die Wohnungsgenossenschaft auch an der Ludwig-Wucherer-Straße. Im so genannten “Lu-Winkel” werden zwei Wohngebäude in der Emil-Abderhalden-Straße saniert sowie an der Ludwig-Wucherer-Straße ein Neubau errichtet. In der Vergangenheit hatte die WG schon 80 Wohnungen im Paulusviertel saniert. Im kommenden Jahr sind auch Investitionen in Heide-Süd geplant. So will sich die Genossenschaft für die Zukunft aufstellen.

[map=Große Steinstraße 8]

Für den Besucher ändert sich nichts. Doch auf die Mitarbeiter hat diese Entscheidung große Auswirkungen. Mit Jahresbeginn ist die Verwaltung der Stiftung Moritzburg in Halle (Saale) teilweise auf die Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt mit Sitz in Leitzkau übergegangen.

Sieben der insgesamt 49 Mitarbeiter der Moritzburg, jene die sich mit Bau- und Finanzfragen beschäftigen, sind nun bei der Domstiftung beschäftigt, die eine Geschäftsstelle in Halle bekommt. Drei Jahre soll das nun so laufen. Anschließend soll das Modell evaluiert, also überprüft werden. Möglicherweise steht am Ende wieder die komplette Eigenständigkeit einer neu aufgestellten Stiftung Moritzburg. Damit ist das Landeskunstmuseum derzeit nur noch künstlerisch eigenständig, für alle anderen Bereiche zeichnet sich fortan die Dom-Stiftung verantwortlich. Zu ihr gehörte die Moritzburg schon einmal, war jedoch als eigenständige Stiftung herausgelöst worden.

Hintergrund war ein Prüfbericht, der die Haushaltsführung der Moritzburg kritisierte. Die Rede war von undurchsichtiger Aktenführung, rechtswidriger Haushalts- und Wirtschaftsführung und sehr kreativem Umgang mit Steuergeldern.

Die Biopharma-Branche in Sachsen-Anhalt wächst seit Jahren. Viele kleine Unternehmen sind in diesem Bereich entstanden, zum Beispiel im Biotechnikum des Technologie- und Gründerzentrums in Halle (Saale). Ein idealer Ort, um eine Kooperationsvereinbarung zur Stärkung der BioPharma-Kompetenz in Sachsen-Anhalt zu unterzeichnen. Zu den Unterzeichnern zählen neben Wirtschaftsminister Reiner Haseloff und Kultusministerin Birgitta Wolff auch Forschungseinrichtungen, Unternehmen und die Unis in Halle und Magdeburg.

Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen bei kleineren Aufträgen und Projekten zu stärken. Auch soll es einen regelmäßigen Austausch über die aktuelle Situation und künftige Entwicklungen geben, um so besser über die Kompetenzen der Kooperationspartner Bescheid zu wissen. Geplant ist eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Ausbildung und Personalanwerbung. Auch Neugründungen junger, innovativer Unternehmen sollen in das Netzwerk eingebunden werden.

Wirtschaftsminister Haseloff hob im Rahmen der Unterzeichnung hervor, dass keine andere Branche im Land in den letzten Jahren solch eine Dynamik und solch ein Wachstum vorweisen konnte wie die Biopharma-Industrie. Von 4.600 auf 6.300 seit die Zahl der Arbeitsplätze seit 2003 gestiegen. Die Innovationsquote sei hoch, jedoch sei die Wertschöpfung niedrig. Das müsse sich ändern. Derzeit werden viele Entwicklungen aus Sachsen-Anhalt in anderen Teilen Deutschlands oder der Welt produziert. Damit fehlen dem Land viele interessante Arbeitsplätze. Haseloff betonte, dass die Kooperationsvereinbarung der Schritt hin zu einem weiteren Institut sei, um die den Bereich als neue Leitbranche zu entwickeln und zu stärken. “Wir haben eine starke Pharmabranche. Verknüpft mit den ausgegründeten TGZ-Unternehmen und dem Mittelstand müssen wir ein viertes Institut auf den Weg bringen.” Dieses solle seinen Sitz in Dessau-Rosslau haben.

„Grundlagenforschung und ihre Anwendung sind die beiden Pole nachhaltiger Forschungspolitik. Den wissenschaftlichen Erkenntnissen müssen kurze Wege zu innovativen Unternehmen bereitet werden“, sagte Kultusministerin Birgitta Wolff. Die Hochschulen seien in der medizinischen Biotechnologie sehr gut aufgestellt. So verfüge die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg über etablierte Institute für Biochemie und Biotechnologie, für Biologie und für Pharmazie. Die Otto-von-Guericke-Universität arbeite im Bereich der Bioprozesstechnik in enger Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg. An der Hochschule Anhalt habe sich im Verbund des KAT-Netzwerkes das ,Center of Life Sciences’ etabliert. Nun gelte es, die PS auf die Straße zu bringen, so Wolff.

Mit Jahresbeginn sind in Halle (Saale) die Preise für Strom und Gas gestiegen. Die Energieversorgung Halle (EVH) verlangt ab sofort mehr.

So klettert der seit zwei Jahren stabil gehaltene Strompreis um netto 1,26 Cent/kWh. Der Arbeitspreis der Grundversorgung erhöhte sich zum 1. Januar 2011 von 22,13 Cent/kWh um 5,9 Prozent auf 23,63 Cent/kWh. Der Grundpreis bleibt unverändert bei 80,55 Euro/Jahr. Als Grund nennt das Tochterunternehmen der Stadtwerke die bundesweit um 1,483 Cent/kWh gestiegenen gesetzlichen Umlagen aus dem Erneuerbare-Energie-Gesetz.

Für Gas müssen die Hallenser wegen gestiegener Einkaufspreise tiefer in die Tasche greifen. Der Arbeitspreis stieg hier mit Beginn des neuen Jahres in der Grundversorgung 1 (bis 3.378 kWh/Jahr) um 0,72 Cent auf 8,7 Cent/kWh und in der Grundversorgung 2 (ab 3.378 kWh/Jahr) um 0,72 Cent auf 6,9 Cent/kWh.

War es der lange Winter mit glatten Straßen? Fahren die Hallenser vernünftiger? Oder haben sie sich an die Standorte gewöhnt? Immer weniger Autofahrer lassen sich jedenfalls auf den Straßen von Halle (Saale) blitzen.

21.393 Verwarnungen bis zur Grenze von 35 Euro wurden bis kurz vor Jahresende 2010 ausgesprochen, hinzu kamen 1.114 Bußgelder. Damit rechnen sich der mobile Blitzer und die drei wechselnd aktiven Starenkästen in der Europachaussee, der Berliner Straße und auf der Magistrale zwar für die Stadtkassen. Doch die Einnahmen gehen weiter zurück und dürften im vergangenen Jahr rund 20.000 Euro unter denen des Jahres 2009 liegen.

“Wir freuen uns, dass sich die Verkehrsteilnehmer positiver verhalten”, kommentierte Innendezernent Bernd Wiegand die Zahlen. Doch die Einnahmen werden zwingend gebraucht. Im vom Stadtrat im Oktober beschlossenen Haushaltskonsolidierungskonzept sind weitere Einnahmeerhöhungen bei den Blitzern um jährlich 145.000 Euro durch eine “Erweiterung der Überwachung des fließenden
Verkehrs” und “stringente Anwendung des Gebührenrahmens” vorgesehen.

Autofahrer in Halle müssen sich deshalb auf neue Standorte einstellen. Schon im aktuellen Jahr will die Stadt für 155.000 Euro neue Geräte kaufen. Die Anschaffung der aktuellen Radargeräte, das Aufstellen der Starenkästen und der Kauf des Blitz-Autos hatten die Stadt vor drei Jahren rund 220.000 Euro gekostet. Diese Kosten sind schon längst wieder eingespielt.

Während ein Großteil der Hallenser friedlich ins neue Jahr reingefeiert hat, ließ der ein oder andere seinen Aggressionen freien Lauf. Da wurde die Beleuchtung vom Weihnachtsbaum auf dem Markt abgeklemmt, Fäuste flogen nach reichlich Alkoholgenuss. Seinen Weihnachtsbaum entsorgte ein Hallenser ganz nach dem Vorbild der Werbung eines schwedischen Möbelherstellers.

Und am Reileck brachten bislang unbekannte Täter eine Telefonzelle zur Explosion. Vermutlich hatten sie hierfür Silvesterböller verwendet. Von der Telefonzelle blieb außer ein paar verbeulten Streben nicht mehr viel übrig. Polizei und Landeskriminalamt sicherten am Samstagmorgen Spuren.

Weitere Einzelheiten zu Vorfällen in der Silvesternacht finden Sie hier.

Am Freitagmorgen ist in der Gustav-Staude-Straße in Halle (Saale) ein Bekleidungsgeschäft ausgebrannt. Anwohner hatten gegen 4.30 Uhr die Feuerwehr alarmiert. Nach anderthalb Stunden war der Brand gelöscht. Wegen der starken Rauchentwicklung gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig.

Aus den Obergeschossen des Plattenbaus im Stadtteil Silberhöhe mussten mehrere Personen evakuiert werden. Verletzt wurde niemand.

Die Brandursache ist noch unklar, der Schaden beträchtlich.

[map=Gustav-Staude-Straße]

Tausende Hallenser mussten den Jahreswechsel ohne Partymusik und im Dunkeln begehen. Am Silvesterabend fiel in der Südstadt der Strom aus. Im Südstadtring, in der Karlsruher Allee und in Teilen der Paul-Suhr-Straße funktioniert auch die Straßenbeleuchtung nicht. In den Wohnungen im Bereich Amsterdamer Straße, Rigaer Straße und Hildesheimer Straße flackerte Kerzenlicht.

Betroffen von dem Stromausfall war auch die Straßenbahn. Diese konnte den Kreuzungsbereich am Kaufland nicht passieren.

Der Ausfall dauerte etwa drei Stunden. Ein defektes Stromkabel hatte nach Angaben der Stadtwerke einen Erdschluss ausgelöst. Fieberhaft wurde im Umspannwerk am Südstadtring gearbeitet, um den Stadtteil wieder mit Strom zu versorgen.

Mit einem großen bunten Feuerwerk und lauten Böllern ist Halle (Saale) ins Jahr 2011 gestartet.

Allerdings gab es für Feuerwehr und Polizei in der Saalestadt wieder einiges zu tun. So hatte in der Mesebergstraße in einem Hauseingang Unrat gebrannt. Einsätze wegen Ruhestörungen, Körperverletzung, Sachbeschädigungen und Bränden gab es unter anderem in der Hallorenstraße, an der Kaiserslauterer Straße und am Hauptbahnhof. In der Azaleenstraße und auf der Silberhöhe war durch Silvesterraketen ein Balkon in Brand geraten.

Einen detaillierten Bericht lesen Sie im Laufe des Samstags auf HalleForum.de.

Ein ruhiger Abend war es nicht für die 146 Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren in Halle (Saale). Sie mussten in der Silvesternacht insgesamt zu 38 Einsätzen ausrücken. Insgesamt fünf Personen wurden bei Einsätzen verletzt, sie erlitten zumeist Rauchgasvergiftungen. Dramatische Einsätze blieben den Rettungskräften glücklicherweise erspart.

Gegen 18 Uhr brannte in der Berliner Straße unter der Brücke Volkmannstraße Unrat. Für die Löscharbeiten musste wegen starker Rauchentwicklung die Berliner Straße gesperrt werden. Das Feuer hatte zwei Stützen der Hochstraße beschädigt. Ein durch die Polizei angeforderter Statiker konnte aber Entwarnung geben. Die Standsicherheit des Brückenbauwerks ist nicht gefährdet.

Ansonsten hatte es die Feuerwehr vor allem mit Entstehungsbränden in Wohn- und Dachbereichen von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Balkonbränden zu tun. Gerufen wurden die Feuerwehrmänner unter anderem in die Mesebergstraße und Azaleenstraße. Größerer Schaden ist glücklicherweise in keinem Fall entstanden. Lediglich der Brand in einer Neustädter Apotheke und die dadurch ausgelöste Sprinkleranlage sorgten für einen größeren Schaden. Daneben mussten erneut Eiszapfen entfernt werden.

Alle Hände voll zu tun hatte auch die Polizei. Unter anderem wurden die Beamten zu Schlägereien und Sachbeschädigungen gerufen. 277 Mal musste der Rettungsdienst ausrücken. Einzelheiten dazu lesen Sie später auf HalleForum.de.