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Unternehmen leisten „Basisarbeit“ zur Fachkräftesicherung

Für ihr hohes Ausbildungsengagement sind heute 20 Unternehmen aus dem Süden Sachsen-Anhalts von der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) mit dem Titel „Top-Ausbildungsbetrieb“ geehrt worden. Im Rahmen einer feierlichen Auszeichnungsveranstaltung überreichte IHK-Präsidentin Carola Schaar die Ehrenurkunden. „Ausbildungsanstrengungen sind die beste Basis zur Fachkräftesicherung im Unternehmen.

Unternehmen leisten „Basisarbeit“ zur Fachkräftesicherung

Der Wettbewerb zum ‚Top-Ausbildungsbetrieb’ dient dazu, dieses Engagement im Betrieb zu würdigen und sichtbar zu machen“, betonte Schaar in ihrer Rede.

Wegen des demografischen Wandels sei der Ausbildungsmarkt für die Unternehmen schwieriger geworden. „Es fehlen schlichtweg Jugendliche. Außerdem gibt es immer noch Bewerber, die den Anforderungen der noch freien Stellen leider nicht genügen“, so Schaar. Mit ihren vielfältigen Bemühungen steigerten die geehrten Firmen die Ausbildungsqualität. Carola Schaar: „Die Fachkräftesicherung ist eine große Herausforderung für die Unternehmen im IHK-Bezirk. Nur wenn wir diese Aufgabe bewältigen, kann der Bestand der Betriebe – der Garant der wirtschaftlichen Entwicklung und des Wohlstandes des Landes – gesichert werden.“

Um das Gütesiegel „Top-Ausbildungsbetrieb“ konnten sich Unternehmen im südlichen Sachsen-Anhalt im Sommer bei der IHK bewerben. Eine Jury aus Mitgliedern des Ehren- und Hauptamts der IHK bewertete die Einsendungen. Kriterien für die Preisvergabe waren das Ausbildungsengagement, der Einsatz und die Weiterbildung von Ausbildern, der Kontakt zu Berufsbildenden Schulen, die Berufsorientierung und die Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen. Der Titel wurde nach 2011 zum zweiten Mal ausgelobt.

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12.12.2012
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Verfahren um die Eisbahn auf dem Weihnachtsmarkt

In dem Eil-Verfahren um die Räumung von Ständen um die Eisbahn auf dem Halleschen Weihnachtsmarkt hat heute vor der 3. Zivilkammer des Landgerichts Halle die mündliche Verhandlung statt gefunden.

Der Termin war kurzfristig von 15.00 Uhr auf 09.00 Uhr verlegt worden. Die Betreiberin der Eisbahn hatte im schriftlichen Verfahren eine Einstweilige Verfügung erwirkt, mit der der Stadt Halle aufgegeben wurde, einen Teil der Fläche um die Eisbahn zu räumen und der Betreiberin zur Verfügung zu stellen. Hiergegen hatte die Stadt Widerspruch eingelegt, so dass es heute zur mündlichen Verhandlung kam.

Nachdem die Beteiligten ihre unterschiedlichen Rechtspositionen ausgetauscht hatten, ist das Gericht in die Beweisaufnahme eingetreten und hat einen Zeugen zum Inhalt einer mündlichen Vereinbarung aus dem Jahre 2009 zwischen dem Vertreter der Betreiberfirma und dem damals zuständigen Beigeordneten der Stadt Halle vernommen.

Nach weiteren Erörterungen und Konkretisierung des Antragstellerbegehrens ist die Sitzung geschlossen worden. Termin zur Verkündung einer Entscheidung ist anberaumt worden auf morgen, Donnerstag, den 13.12.2012, 13.00 Uhr,[nbsp] Landgericht Halle, Straße der Opfer des Faschismus.

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12.12.2012
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Saskia Rosendahl ist deutscher Shooting Star 2013

Schauspielerin Saskia Rosendahl aus Halle darf sich deutscher Shooting Star 2013 nennen.

Saskia Rosendahl ist deutscher Shooting Star 2013

Schauspielerin Saskia Rosendahl aus Halle darf sich deutscher Shooting Star 2013 nennen. Die 19-Jährige erhielt den Titel von der European Film Promotion (EFP), wie die Veranstalter am Mittwoch in Hamburg mitteilten. Rosendahl überzeugte die Juroren gleich in ihrer ersten Kinohauptrolle als «Lore» in Cate Shortlands gleichnamigem Film. Eine internationale Fachjury wählte aus 27 Kandidaten 10 europäische Schauspieler als beste Nachwuchstalente des Jahres aus. Zuvor waren Schauspieler wie David Kross, Hannah Herzsprung, Johanna Wokalek und Moritz Bleibtreu deutsche Shooting Stars.

Links

EFP Shooting Stars

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12.12.2012
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“Forum Silberhöhe“ begrüßt Bekenntnis der Stadt Halle

Das “Forum Silberhöhe“ begrüßt die Ankündigung des Beigeordneten für Planen und Bauen der Stadt Halle, Uwe Stäglin, wonach der Forderungskatalog des Forums zum Stadtumbau bei der Fortschreibung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) Berücksichtigung finden soll.

“Forum Silberhöhe“ begrüßt Bekenntnis der Stadt Halle

„Das ist ein gutes Signal für die Bewohner der Waldstadt Silberhöhe. Den Akteuren der Waldstadt Silberhöhe ist es gelungen, der Diskussion um die Zukunft des jungen Stadtteils eine neue, positive Richtung zu geben“, erklären die Mitglieder des “Forum Silberhöhe“, der Landtagsabgeordnete Thomas Keindorf und die Stadträtin Ute Haupt.
Am Montag hatte der Beigeordnete auf der Sondersitzung des Netzwerkes “Stadtentwicklung Halle“ erklärt, dass Bürger, Vereine und Initiativen aus Halle im Zuge der Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzeptes in einer frühen Planungsphase bis 2014 angehört werden. „Die Stadt Halle hat die positive Entwicklung der Silberhöhe in den letzten Jahren eingeräumt. Bezahlbarer Wohnraum ist ein wichtiger Faktor für eine nachhaltige und sozial gerechte Stadtentwicklung. Jetzt kommt es darauf an, gemeinsam weitere Akzente für ein lebenswertes Wohnen in der Waldstadt Silberhöhe und darüber hinaus in allen Stadtteilen zu setzen“, so beide Politiker abschließend.

Hintergrund:

Nach der Veröffentlichung der kommunalen Strategie zur Stadtentwicklung in Halle haben engagierte Bürger und Unternehmer auf der Silberhöhe vor wenigen Monaten im neu gegründeten “Forum Silberhöhe“ einen Brief an die Stadt Halle und die Akteure des Stadtumbaus verfasst und Position zum Strategiedialog 2025 bezogen. Darin wird u.a. das Ungleichgewicht beim Einsatz von Fördermitteln für Aufwertungsmaßnahmen in den einzelnen Stadtumbaugebieten kritisch hinterfragt. Von den seit 2002 insgesamt mehr als 28 Mio. Euro eingesetzten Aufwertungsmitteln konnte die Waldstadt Silberhöhe letztmalig im Jahr 2006 mit 184.500 Euro profitieren. Insgesamt hat die Stadt Halle für die Silberhöhe Fördermittel zur Aufwertung in Höhe von knapp 1,1 Mio. Euro (Stand 2011) abgerufen.

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12.12.2012
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Landesfeuerwehrverband soll handlungsfähig bleiben

Zum Erlass einer Forderung gegen den Landesfeuerwehrverband Sachsen-Anhalt e.V. äußerte sich Jens Kolze, innenpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.

„Ein handlungsfähiger Landesfeuerwehrverband ist als Interessenvertretung der Feuerwehren des Landes Sachsen-Anhalts für alle Angelegenheiten des Feuerwehrwesens unverzichtbar. Für die Aufrechterhaltung eines flächendeckenden Brandschutzes im Land stehen wir vor großen Herausforderungen. Wir brauchen Konzepte und Lösungen, damit uns zum Beispiel auch in Zukunft ausreichend qualifizierte Einsatzkräfte zur Verfügung stehen. Dafür bedarf es auch einer starken und handlungsfähigen Interessensvertretung der Kameradinnen und Kameraden.

Die CDU-Fraktion ist erleichtert, dass das Ministerium für Inneres und Sport auf Antrag des Landesfeuerwehrverbandes auf Erlass der Forderung nach eingehender Prüfung zu dem Ergebnis gekommen ist, dass die Voraussetzungen für einen Erlass vorliegen. Ein Erlassbescheid ist noch nicht ergangen, da der Landesfeuerwehrverband bis dato nicht die dafür notwendigen Voraussetzungen geschaffen hat. Der Verband benötigt dringend Kapitalzufuhr, um die Zahlungsfähigkeit zu sichern. Dies könnte durch eine Sonderumlage der Mitglieder realisiert werden.

Ein Schuldenerlass für den Landesfeuerwehrverband wäre sicherlich ein Lichtblick. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass die Ursache für die schwierige wirtschaftliche Situation des Verbandes nicht die Rückforderung der Fördergelder, sondern die bisherigen Führung des Landesfeuerwehrverbandes war. Funktionäre, die die finanzielle Miesere im Landesfeuerwehrverband herbeigeführt haben, sollten zukünftig keine Verantwortung mehr tragen.

Aber selbst wenn eine Insolvenz durch einen Erlass vorerst abgewendet wird, so steht der Verband vor einer Zukunft großer Herausforderungen. Die Spannungen und Verwerfungen in den eigenen Reihen, insbesondere im Vorstand, müssen beigelegt werden. Auch die Strukturen im Landesfeuerwehrverband müssen neu organisiert werden, um zukünftig handlungsfähig zu sein. Die Einstellung eines hauptamtlichen Geschäftsführers ist dem Verband mit Blick auf die Vergangenheit nur anzuraten. Im Frühjahr findet die nächste Verbandstagung statt. Bis dahin hat der Verband viele Hausaufgaben zu lösen.“

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12.12.2012
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Klimastrategie des Landes Sachsen-Anhalt

Zur Vorstellung der angepassten Klimastrategie des Landes Sachsen-Anhalt äußerte sich der umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Jürgen Stadelmann weitere Anstrengungen seien notwendig

„Die Kritik der LINKE, die Klimaschutzstrategie des Landes sei „nichtssagend“, muss streng zurückgewiesen werden. Per Definition ist eine Strategie ein längerfristig ausgerichtetes Streben nach einem Ziel unter Berücksichtigung verfügbarer Ressourcen und demnach Grundlage für das Festlegen konkreter Maßnahmen. Dies ist aber der zweite Schritt – erst einmal muss man sich darüber im Klaren sein, was man will und wie viel Mittel die Zielerreichung binden wird“, so der umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Jürgen Stadelmann.

„Sachsen-Anhalt ist eines der wenigen Bundesländer mit einer eigenen Klimaanpassungsstrategie. Im Jahr 2010 wurden darin bereits wichtige Ansätze und Vorhaben formuliert, um negativen Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken. Nachdem im Juli der Zwischenbericht zur Umsetzung des Klimaschutzprogrammes 2020 von der Landesregierung vorgelegt wurde, ist die Anpassung der Klimastrategie des Landes nun folgerichtig und ausdrücklich zu begrüßen“, erläutert Jürgen Stadelmann weiter.

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Rahmenbedingungen, die beispielsweise durch die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung und EU-Vorgaben geprägt sind, erfordern wie in anderen Bereichen auch eine regelmäßige Anpassung der Strategie. Dies bietet die notwendige Flexibilität, um auf aktuelle Tendenzen reagieren zu können.

„Richtig ist, dass es in einigen Bereichen noch Defizite gibt und verstärkte Anstrengungen notwendig sind, beispielsweise bei der energetischen Sanierung der Landesliegenschaften oder der klimaschutzgerechteren Fassung der Beschaffungs- und Dienstwagenrichtlinie des Landes. Hierfür ist allerdings notwendig, dass Klimaschutz als ressortübergreifende Aufgabe verstanden wird. Angesichts der prognostizierten Einnahmeverluste des Landes in den nächsten Jahren durch die neue EU-Förderperiode und den auslaufenden Länderfinanzausgleich, erhält die Frage nach genügend Personal und Haushaltsmittel in diesem Bereich erhöhte Brisanz. Angesichts der Prognosen zum Klimawandel ist jedoch klar, dass zusätzliche Anstrengungen zur Umsetzung der formulierten Ziele unternommen werden müssen,“ so Stadelmann abschließend.

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12.12.2012
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Startschuss zum Zentrum für Polenstudien

Die Gründung des neuen Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena rückt in greifbare Nähe.

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Startschuss zum Zentrum für Polenstudien

Am 12. Dezember 2012 findet aus diesem Anlass in Halle eine Festveranstaltung statt. Die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit hat das neue Zentrum gemeinsam mit dem DAAD und der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung initiiert und finanziert es in seiner Entstehungsphase.

[nbsp]Zeit: 12.12.2012, 18:00 Uhr
[nbsp] Ort: Aula der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
[nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp][nbsp] Löwengebäude, Universitätsplatz 11, 06108 Halle

In einem “Letter of intent zur Förderung der Einrichtung eines Zentrums für Polenstudien an den Universitäten Jena und Halle” hat die Stiftung erklärt, dass sie den Universitäten gemeinsam einen Zuschuss in Höhe von bis zu 150.000 Euro pro Jahr in einem Zeitraum von drei aufeinanderfolgenden Jahren – mit der Möglichkeit der Verlängerung um weitere zwei Jahre – für die Einrichtung eines Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien zu gewähren beabsichtigt.

“Mit diesem bahnbrechenden Fördervorhaben, welches von Polen und Deutschen gemeinsam initiiert wurde, können wir die neue Qualität der deutsch-polnischen Beziehungen in Europa auch für die künftigen Generationen institutionalisieren”, sagt Ma?gorzata ?awrowska, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung für
deutsch-polnische Zusammenarbeit.

Entsprechend der Absicht der Stiftereinrichtungen die polenbezogene Kompetenz in Deutschland zu stärken, wird mit
der Gründung des Zentrums für Polenstudien ein weiteres Standbein fächerübergreifender polenbezogener Studiengänge in Deutschland geschaffen. “Auch im internationalen Vergleich wird das Zentrum in Halle und Jena eine besondere Stellung einnehmen. Es ist neben den neuen Zentren an der Columbia University und Oxford University das Größte dieser Vorhaben”, so betonte noch Anfang November 2012 Dr. Albrecht Lempp, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.

Eine Auswahlkommission unter Leitung der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit hatte im Februar 2012 entschieden, den Zuschlag für die Einrichtung des Zentrums für Polenstudien an die Universitäten Halle und Jena zu vergeben, die mit einem anspruchsvollen, interdisziplinär angelegten Konzept modern verstandener area studies überzeugen konnten. Die Förderung sieht vor, jeweils eine Professur in Halle und Jena einzurichten und Forschungsvorhaben im interdisziplinären Verbund zu bezuschussen. Das Zentrum für Polenstudien wird in Halle angesiedelt sein und den Lehrbetrieb zum akademischen Jahr 2013/2014 aufnehmen.

“Zahlreiche Institute der Universität pflegen seit vielen Jahren gute Beziehungen zu polnischen Partnern. Mit fünf Hochschulen gibt es Kooperationsverträge. Ich freue mich, dass diese Aktivitäten nun weiter ausgebaut und schrittweise mit mehr Leben erfüllt werden können”, sagt Prof. Dr. Udo Sträter, Rektor der MLU. “Nicht zuletzt trägt mit diesem Projekt auch die Kooperation der Universitäten Halle und Jena erneut Früchte.”

“Die Friedrich-Schiller-Universität mit ihren traditionsreichen Beziehungen in den Osten wird um einen wichtigen Baustein reicher durch das neue Zentrum für Polenstudien, das unsere Stärken vom Kaukasus über den Balkan bis nach Osteuropa ausbaut. Gerade für die Slawistik und das exzellente Imre-Kertész-Kolleg mit seinen engen Beziehungen nach Polen wird eine noch breitere Basis geschaffen, die Forschung, Lehre und das Kooperationsklima weiter befruchten wird”, betont Prof. Dr. Klaus Dicke, Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Das neue Zentrum für Polenstudien wird nach dem renommierten polnischen – in Deutschland lehrenden – Historiker und Slawisten Aleksander Brückner benannt. Er leistete zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen wichtigen Beitrag zur Anerkennung der Slawistik als eigenständigen Forschungszweig.

Festveranstaltung mit Preisverleihung Die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und die Universitäten Halle und Jena laden nun zu einer Festveranstaltung am 12. Dezember 2012 um 18 Uhr in die Aula der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ein. Es sprechen unter anderem[nbsp]Andrzej Szynka, Chargé d‘affaires a.i. der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland sowie Vertreter der Stiftereinrichtungen: der Stiftung für deutsch-polnische-Zusammenarbeit, des DAAD und der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung. Den Festvortrag hält Prof. Dr. Wolf Lepenies, Permanent Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin.

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12.12.2012
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Gospelgesänge und eine ungewöhnliche Weihnachtsgeschichte im Raubtierhaus

Der Zoo Halle[nbsp] erfreut seine Besucher auch in der Adventssaison mit einem Reigen von Veranstaltungen, welche diese in die richtige Stimmung zum nahenden Fest bringen sollen. An diesem Wochenende heißt es:Jauchzet, frohlocket…, denn die Adventszeit ist auch die Zeit des Singens und Musizierens.

Gospelgesänge und eine ungewöhnliche Weihnachtsgeschichte im Raubtierhaus

Die „Salttown Voices“ eröffnen den dritten Advent (So., den 16.12.2012) um 14:00 Uhr mit Ihren Gospels und Spirituals im Raubtierhaus und laden ein zum Mitsingen oder Mitklatschen. Gleich im Anschluss um 15:30 Uhr folgt ein vorweihnachtliches Theaterstück unter dem Namen „Die echte, wahrhaftige und einzigartige Weihnachtsgeschichte“ mit Pax Domini, ein Theaterensemble, dass in Halle und Umgebung wirkt und mit historischen sowie zeitgenössischen Stücken seine Zuschauer erfreut.

Die “Salttown Voices e.V.” wurden 1987, ursprünglich unter dem Namen “Gospelchor Halle”, von Studenten der evangelischen Hochschule für Kirchenmusik Halle gegründet. Der heutige Name des Gospelchors ist eine Hommage an deren Heimatstadt – die Salzstadt Halle -. Im Jahre 1988 wurde der Chor auch Interessierten außerhalb der Kirchenmusikschule zugänglich gemacht und vergrößerte sich dadurch rasch. 2003 gründeten die Mitglieder einen Verein. Das Repertoire der “Salttown Voices” umfasst Gospels und Spirituals in unterschiedlichen Bearbeitungen und wird vorwiegend a capella vorgetragen. Gospelhits wie “Lean on me”, “Swing Low – Sweet Chariot” oder das sehr beliebte “Oh Happy Day”,[nbsp] fordern zum Mitsingen und -klatschen geradezu auf.

Zum Theaterstück: Vergesst die Sache mit Betlehem, Maria und Josef sind auf dem Weg nach Halle. Eigentlich müssten sie schon längst in der Entbindungsstation des Elisabeth-Krankenhauses angekommen sein. Aber Fehlanzeige. Wegen eines kapitalen Schneesturms landen sie im Halleschen Zoo, und da herrscht das absolute Chaos! An diesem Abend soll eine als Marketingaktion gedachte “Winternacht unter wilden Tieren” stattfinden (zu der übrigens auch 3 Ehrengäste aus dem Mittleren Osten geladen waren…). Aber wer konnte wissen, dass ausgerechnet am 24. Dezember überall Geburtsnotstand herrscht… Natürlich gibt es ein Happy End, und mit einem fröhlichen, gemeinsam gesungenen Weihnachtslied verabschieden sich die Mitwirkenden von ihrem Publikum.

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12.12.2012
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Schwerer Raub

Gestern Nachmittag[nbsp] gegen 16:00 Uhr wurde ein 35-jähriger Hallenser Opfer einer Raubstraftat. Er befand sich in der Nähe der Eissporthalle, als er von einer männlichen Person angesprochen wurde.

Schwerer Raub

Diese bedrohte ihn mit einem Messer und verlangte die Herausgabe von Handy und Bargeld. Diesem wollte der Geschädigte nicht nachkommen, woraufhin der Tatverdächtige den Rucksack des 35-Jährigen entriss. Er entfernte sich mit einer weiteren männlichen Person, die beim Tatgeschehen abseits stand, in Richtung Gimritzer Damm.

Der handelnde Tatverdächtige kann folgendermaßen beschrieben werden: Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 1,80m groß, schlank, Drei-Tage-Bart, dunkle Bekleidung und Mütze, führte ein Messer mit sich.

Wer Hinweise zur beschriebenen Person oder zum Tatablauf geben kann, wendet sich bitte an die Hallesche Polizei unter: 0345 / 224-6295!

Die Polizei weist des Weiteren darauf hin:

Wenn Sie Opfer einer Straftat geworden sind, informieren Sie sofort über Notruf die Polizei. Merken Sie sich möglichst genau Täterbeschreibung und Fluchtrichtung und geben dies auch schon telefonisch der Polizei bekannt. So könne wichtige Erkenntnisse bei polizeilichen Sofortmaßnahmen berücksichtigt werden!

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12.12.2012
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Besonders schwerer Fall des Diebstahls

Gestern Nachmittag[nbsp] gegen 15:00 Uhr wurde festgestellt, dass bisher unbekannte Täter in eine Garage in der Dieselstraße eingebrochen sind.

Besonders schwerer Fall des Diebstahls

Es wurde ein Motorrad Honda CBR 600 F mit dem amtlichen Kennzeichen HAL-T 84 und Werkzeug entwendet.

Heute Morgen gegen 01:00 Uhr wurde bekannt, dass sich bisher unbekannte Täter gewaltsam Zutritt in eine Tiernahrungshandlung in Trotha verschafft hatten. Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts entwendet.

An beiden Tatorten konnte die Kriminalpolizei jeweils umfangreich Spuren sichern und ermittelt nun weiter.

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12.12.2012
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Medizin-Nobelpreisträger hält Weihnachtsvorlesung an der Leopoldina

Der Nobelpreisträger für Medizin 2011, der Biologe und Immunologe Professor Jules A. Hoffmann (Straßburg), hält die traditionelle Weihnachtsvorlesung am kommenden Dienstag, 18. Dezember, 16.30 Uhr, an der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle.

Medizin-Nobelpreisträger hält Weihnachtsvorlesung an der Leopoldina

Unter dem Titel „Die Evolution der natürlichen Immunität – Studien an Drosophila, Vergleich mit Wirbeltieren“ erläutert das Leopoldina-Mitglied seine Forschungsarbeiten, die zu neuen Strategien zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten geführt haben.

Alle Lebewesen – ob Pflanzen, Tiere oder auch der Mensch – sind einer großen Anzahl von Mikroorganismen ausgesetzt. Um ein Gleichgewicht zwischen der pflanzlichen, tierischen oder menschlichen Lebensform und den Mikroben zu garantieren, besitzen alle Organismen ein angeborenes Abwehrsystem.[nbsp] Jules A. Hoffmann hat das Abwehrsystem der Fruchtfliege Drosophila analysiert. Er konnte zeigen, dass die von ihm zuerst beschriebenen Funktionen auch bei Wirbeltieren und beim Menschen vorkommen und leistete damit Pionierarbeit. Gemeinsam mit dem US-Amerikaner Bruce A. Beutler, der ebenfalls Mitglied der Leopoldina ist, erhielt Hoffmann den Nobelpreis für Forschungen zum Immunsystem und insbesondere für die Entdeckungen zur Aktivierung der angeborenen Immunität.

Jules A. Hoffmann wurde 1941 in Luxemburg geboren und ist seit 1970 französischer Staatsbürger. Er studierte an der Universität Louis Pasteur in Straßburg Biologie und Chemie und wurde dort 1969 promoviert. Seit 1964 war Hoffmann Forschungsassistent und seit 1974 Forschungsdirektor am Centre national de la recherche scientifique (CNRS) in Straßburg. 1978 erhielt er eine Professur für Zoologie und allgemeine Biologie an der Universität Louis Pasteur. Von 1994 bis 2006 war Hoffmann Direktor des Instituts für molekulare und zelluläre Biologie des CNRS. In den Jahren 2007 bis 2008 amtierte er als Präsident der französischen Nationalakademie, der Académie des sciences, in Paris. Im Jahre 2012 wurde der zum Mitglied der Académie française gewählt. 2011 erhielt er den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.

Der Leopoldina, deren Mitglied er seit 1988 ist, war Hoffmann stets verbunden. So hielt er unter anderem die Festrede anlässlich der Ernennung der Leopoldina zur deutschen Nationalakademie im Jahr 2008. Lange Zeit brachte Hoffmann sein umfangreiches Wissen als Senator im Senat der Leopoldina ein, dem er bis zum Herbst 2011 angehörte.

Leopoldina-Weihnachtsvorlesung:
„Die Evolution der natürlichen Immunität – Studien an Drosophila, Vergleich mit Wirbeltieren“
Dienstag, 18. Dezember 2012, 16.30 bis 18.00 Uhr
Leopoldina, Festsaal
Jägerberg 1, 06108 Halle

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12.12.2012
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Weihnachtsmärktchen im Tierschutz Halle e.V.

Am 15.12.2012 findet von 14-17Uhr auf dem Gelände des Tierschutz Halle e.V. im Birkhahnweg 34, ein kleiner Weihnachtsmarkt statt. Der Verein möchte sich gemeinsam mit Tierliebhabern und Tierschützern zusammen setzen und bei leckeren Plätzchen, Stollen und warmen Getränken die Vorweihnachtszeit genießen.

Weihnachtsmärktchen im Tierschutz Halle e.V.

Dieses Jahr wird der Verein von Studenten der Martin-Luther Universität mit leckeren veganen und vegetarischen Rezepten und vielen Informationen rund um dieses Thema unterstützt. Der Tierschutz Halle e.V. möchte auch den Tieren eine Freude zu Weihnachten machen, mit kleinen Wichteln (Leckerlis, Spielzeug) und bräuchte da noch ein wenig Unterstützung und würde sich über die eine oder andere Kleinigkeit freuen. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage unter: www.tierschutz-halle.de. Der Verein, sowie seine tierischen Schützlinge, freuen sich auf Besucher.

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12.12.2012
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Belastungen für Unternehmen vermeiden

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) stellte am Dienstag (11. Dezember 2012) in den Räumen der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) den neuen Rundfunkbeitrag vor. Kern der Neuregelung ist die Umstellung von einer geräteabhängigen Gebühr auf einen geräteunabhängigen Beitrag.

Belastungen für Unternehmen vermeiden

Die Neuregelung betrifft auch die Wirtschaft und tritt am 1. Januar 2013 in Kraft. Martin Kröber vom MDR gab einen Überblick über die Neuregelung und stellte sich den Fragen aus der Unternehmerschaft.

Anlässlich der Veranstaltung erneuerte die IHK ihre Kritik an der Neuregelung. Zwar konnte die IHK-Organisation gemeinsam mit anderen Verbänden gegenüber den ursprünglichen Plänen der Länder Mehrbelastungen für die meisten kleinen Betriebe abwenden. Dennoch laufe die nun in Kraft tretende Änderung noch immer auf Mehrbelastungen für bestimmte Unternehmen hinaus. Betroffen seien insbesondere Unternehmen, die viele Fahrzeuge unterhalten, wie beispielsweise Autohäuser und Speditionen. Höhere Kosten kommen auch auf das Gastgewerbe und generell auf Unternehmen mit vielen Betriebsstätten zu. „Dass bis jetzt keine Regelung gefunden wurde, die solche Mehrbelastungen vermeiden, ist sehr bedauerlich“, so Christof Wockenfuß, Abteilungsleiter für Standortpolitik bei der IHK. Wichtig sei, dass die für 2014 geplante Evaluierung dazu genutzt werde, am neuen Rundfunkbeitrag nachzubessern und Mehrbelastungen einzelner Unternehmen und Branchen abzustellen.

Auch müsse über das Programm der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten diskutiert werden. „Jeder Unternehmer weiß, dass sein Erfolg nicht nur von den Einnahmen, sondern auch von den Ausgaben abhängt. Da muss die Frage erlaubt sein, ob nicht auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk bestimmte Programmangebote vom eigentlichen Bildungs- und Informationsauftrag recht weit entfernt sind und genauso gut oder besser von privaten Sendern erbracht werden könnten.“ Faktisch handele es sich bei dem neuen Beitrag um eine Steuer, weil er nicht mehr im Zusammenhang mit der Inanspruchnahme der Leistung stehe. Ob die Länder, in deren Verantwortung der öffentlich-rechtliche Rundfunk fällt, überhaupt befugt seien, eine solche Steuer zu beschließen, sei eine interessante Frage, so Wockenfuß abschließend.

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12.12.2012
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Terminänderungen im Totschlagsprozess

In dem Verfahren gegen den im Januar 1960 geborenen Angeklagten wegen der Tötung eines Bekannten durch elf Schüsse ist der Termin am 12.12.2012 aufgehoben worden, stattdessen sind zwei neue Termine für Januar 2013 anberaumt.

Dem im Januar 1960 geborenen Angeklagten wird Totschlag zur Last gelegt. Er soll am 22.08.2012 in seiner Wohnung in Halle mit einer Pistole elfmal gezielt, auf einen ihm seit vielen Jahren bekannten Besucher geschossen haben, der dann an seinen Schussverletzungen verstorben ist.

Der Angeklagte hat den Hintergrund der Tat in der Weise geschildert, dass der alkoholkranke Geschädigte ihn, den Angeklagten, mit einem Keramikmesser bedroht und aufgefordert habe, eine Schusswaffe und Munition aus dem Keller zu holen. Nachdem der Angeklagte die Schusswaffe geladen hatte, soll ihn der Geschädigte weiter mit dem Messer bedroht haben, woraufhin der Angeklagte die Schüsse in Notwehr abgegeben habe.

Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft ist diese Einlassung nicht glaubhaft, da der Angeklagte auch nach dem von ihm
geschilderten Geschehensablauf andere Möglichkeiten gehabt habe, der Bedrohung durch den Geschädigten zu entgehen. Es droht eine Freiheitsstrafe bis zu 15 Jahren.

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12.12.2012
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Ausländerbeauftragte fordern Arbeitsrecht für Asylsuchende

Die Ausländerbeauftragten der Bundesländer haben ein Arbeitsrecht für alle Ausländer gefordert, die mindestens seit sechs Monaten in Deutschland leben.

Ausländerbeauftragte fordern Arbeitsrecht für Asylsuchende

Die Ausländerbeauftragten der Bundesländer haben ein Arbeitsrecht für alle Ausländer gefordert, die mindestens seit sechs Monaten in Deutschland leben. Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels müsse die Gesellschaft diese Möglichkeit nutzen, sagte die Integrationsbeauftragte Sachsen-Anhalts, Susi Möbbeck, am Dienstag nach einer Konferenz in Magdeburg. «Es ist schade, dass diese Potenziale kaum genutzt werden.» Bislang liegt die Frist nach Angaben des Bundesinnenministeriums frühestens bei einem Jahr. Nach Angaben von Möbbeck werden oftmals aber notwendige Zustimmungen der Bundesagentur für Arbeit auch danach nicht erteilt.

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12.12.2012
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Eröffnung psychotherapeutischer Ambulanz

Am Freitag, den 14.12.12 ab 14 Uhr, eröffnet in Halle die Nebenstelle des Magdeburger Ausbildungsinstitutes für Psychotherapeutische Psychologie in der Ankerstrasse 3c mit einem feierlichen Empfang.

Mit Grußworten des Oberbürgermeisters der Stadt Halle, des Chefarztes der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie des Basedow-Klinikums Saalekreis und aus dem Ministerium für Arbeit und Soziales wird der Wert eines neuen Standortes des erfolgreichen An-Institutes der Hochschule Magdeburg-Stendal im südlichen Sachsen-Anhalt betont.

So steht im Zentrum der Arbeit neben der Ausbildung von Psychotherapeuten v.a. die psychotherapeutische Ambulanz, die die Versorgungssituation im Raum Halle maßgeblich verbessern wird. Patient/innen – dabei insbesondere Kinder und Jugendliche – werden nicht lange auf einen Therapieplatz warten müssen. Im Psychiatriebericht der Stadt Halle von 2012 wurden noch die langen Wartezeiten und die Unterversorgungslage in diesem Bereich thematisiert.

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12.12.2012
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3. Adventswochenende in Halle

Ein einzigartiger Blick aus rund 40 Metern Höhe auf den Weihnachtsmarkt und über Halle bietet sich exklusiv an den Adventswochenenden (15. und 16. Dezember jeweils von 15.00 bis 19.00 Uhr) von den Hausmannstürmen der Marktkirche.

Tickets für 3,00 Euro gibt es direkt am Turmeingang.

Hinweis: Der Aufstieg auf die Hausmannstürme ist wetterabhängig. Bei Dauerregen, Schnee oder Eis müssen die Türme aus Sicherheitsgründen geschlossen werden.

Schaurig-schönes Halle: Gruseltour für Nachtschwärmer

Welche gruseligen Geschichten vergangener Zeiten ranken sich um Halle und seine Bewohner? Die Antwort auf diese Frage beantwortet die „Gruseltour für Nachtschwärmer“ am Freitag, 14. Dezember, um 18.00 Uhr.

Karten für die Tour zum Preis von 8,00 Euro / 6,00 Euro ermäßigt gibt es in der Tourist-Information im Marktschlösschen. Eine Vorreservierung wird empfohlen.

Am Adventssonntag mit Geheimnissen des Stadtgottesackers

Georg Händel, Christian Thomasius und August Hermann Francke und viele weitere Persönlichkeiten Halles sind auf Halles Stadtgottesacker begraben. Weitere Geheimnisse lüftet der der gleichnamige Rundgang „Camposanto – Die Geheimnisse des Stadtgottesackers“ am Sonntag, 16. Dezember, um 15.00 Uhr.

Treffpunkt für die Tour ist am Eingang zum Stadtgottesacker. Karten zum Preis von 8,00 Euro / 6,00 Euro ermäßigt gibt es in der Tourist-Information. Um eine Voranmeldung wird gebeten.

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12.12.2012
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OB Dr. Wiegand unterzeichnet Selbstverpflichtung

Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand hat für die Stadt Halle (Saale) eine Selbstverpflichtungserklärung als korporatives Mitglied von Transparancy International Deutschland e. V. unterzeichnet.

OB Dr. Wiegand unterzeichnet Selbstverpflichtung

In der Erklärung heißt es u.a.: „Wir dulden keine korruptiven Praktiken durch Mitarbeiter und Führungskräfte und bestellte oder in unserem Auftrag tätige Gutachter und Unternehmen. Unsere Kommune hat dafür verbindliche Verhaltensregeln und weitere Richtlinien erlassen und verlangt die strikte Einhaltung dieser internen Regeln sowie jederzeit gesetzestreues Verhalten von allen bei uns und für uns Beschäftigten.“ In der Verwaltungsvorschrift 06/2012 „Vermeidung und Bekämpfung der Korruption innerhalb der Stadtverwaltung Halle (Saale)“ sind diese Regeln und Richtlinien festgeschrieben.

Die Stadt Halle (Saale) verpflichtet sich in der Erklärung u.a. zur Minimierung des Korruptionsrisikos in allen Fachbereichen durch präventive Organisationsmaßnahmen, zur umfassenden Aufklärung und Schulung der Mitarbeiter, und zum konsequenten Einschreiten in Verdachtsfällen sowie zur Sanktionierung von Verstößen durch rechtliche und disziplinarische Maßnahmen.

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11.12.2012
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GEW zum Kinderförderungsgesetz Sachsen-Anhalt

Mit Blick auf die bevorstehende Abstimmung des Landtages von Sachsen-Anhalt zur Änderung des Kinderförderungsgesetzes zieht die Bildungsgewerkschaft Erziehung und Wissenschaft eine zwiespältige Bilanz der politischen Kontroversen der letzten eineinhalb Jahre.

„Auch wenn die Regelungen in wichtigen Fragen noch immer hinter den Erwartungen der GEW zurückbleiben, sehen wir in dem neuen Gesetz dennoch einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer besseren frühkindlichen Bildung. Durch unsere unermüdlichen Aktivitäten konnten wir in den zurückliegenden Monaten und Jahren beständigen Druck auf die politischen Entscheidungsträger ausüben. Auch unser langjähriges Engagement im `Bündnis für ein kinder- und jugendfreundliches Sachsen-Anhalt` hat entscheidend mit dazu beigetragen, dass wir gemeinsam mit Elternvertretungen, Kinder- und Jugendorganisationen sowie Trägerverbänden die Politiker im Land zum Handeln zwingen konnten.“, erklärte der Landesvorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW, Thomas Lippmann.

Mit Wiedereinführung des Ganztagsanspruchs für alle Kinder und der schrittweisen Verbesserung der Personalschlüssel werden zwei wichtige Kernforderungen, die die GEW seit vielen Jahren vertreten hat, erfüllt.

Kritisch sieht die GEW nach wie vor die Tatsache, dass das neue Gesetz zwar wesentlich höhere qualitative Standards vorgibt, es aber keine Regelungen zur Entlastung der Fachkräfte gibt.

Die praktische Umsetzung des neuen Bildungsprogramms, das künftig für alle Kitas verbindliche Grundlagen der pädagogischen Arbeit sein soll, wird aus Sicht der GEW scheitern, wenn keine verbindlichen Regelungen zur Anrechnung mittelbarer pädagogischer Aufgaben getroffen werden.

Lippmann forderte das Sozialministerium, die kommunalen Spitzenverbände und die Vertreter der Wohlfahrtsverbände auf, in den anstehenden Verhandlungen zu den Vereinbarungen über Leistung, Entgelt und Qualität einen verlässlichen Rahmen zu schaffen. Er muss einheitliche Anrechnungsregelungen enthalten und als verbindlicher Standard für alle Kita-Träger anzuwenden sein.

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11.12.2012
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Widerstand gegen die Polizei

Am gestrigen Tag gegen 21:00 Uhr rief ein 26-jähriger Mann lautstark und öffentlichkeitswirksam mit erhobenem Arm den Hitlergruß im Bahnhofsgebäude in Halle. Beamte der Bundespolizei Halle, die anwesend waren stellten bei dem Deutschen sofort die Personalien zur Fertigung einer Strafanzeige fest.

Widerstand gegen die Polizei

Zudem führte der Mann noch einen Teleskopschlagstock mit sich, welcher als unerlaubte Waffe gilt und beschlagnahmt wurde. Sein 21-jähriger Begleiter war von den Maßnahmen der Bundespolizisten nicht begeistert und störte die Amtshandlungen. Einem Platzverweis kam der Deutsche nicht nach und wurde gewalttätig, als man ihn des Bahnhofs verweisen wollte. Die jungen Männer bekamen Strafanzeigen wegen Widerstand gegen Polizisten, unerlaubtes Führen einer Waffe und wegen des Zeigens verfassungsfeindlicher Zeichen gem. § 86a StGB.

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11.12.2012
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Ostdeutsche Wirtschaft nahe an einer Rezession

Während sich die konjunkturelle Dynamik in Deutschland allmählich verlangsamt, folgt die Produktion in Ostdeutschland seit Mitte 2011 einem Waschbrettmuster. Auf das kleine Plus des Bruttoinlandsproduktes zu Beginn dieses Jahres folgten ein Minus im zweiten Quartal und eine Stagnation im dritten, die aller Voraussicht nach in ein Minus im Schlussquartal übergeht.

Die im zweiten Quartal beobachtete Schwäche konnte zwar – dank der starken Expansion im Handel und der Tendenz-wende am Bau – vorübergehend gestoppt werden. Das Bruttoinlandsprodukt ver-harrte aber auf dem Niveau im zweiten Vierteljahr und blieb damit hinter dem deutschlandweiten Zuwachs von 0,3% zurück. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sank das Bruttoinlandsprodukt in Ostdeutschland um 0,8%.
Das Verarbeitende Gewerbe, ansonsten Taktgeber der Konjunktur, setzte seine Talfahrt fort. Im Gefolge der Umsatzrückgänge sank nach Ausschluss der Kalender- und Saisoneffekte auch die Wertschöpfung.

Während die Konjunkturschwäche im Inland schon längere Zeit den Absatz der ostdeutschen Produzenten zügelte, nahm zuletzt auch das Ausland deutlich weniger Industrieprodukte ab. Hier schlägt die starke Orientierung auf die krisenanfälligen Märkte in Westeuropa negativ zu Buche. Auch die Zurückhaltung beim Kauf von Maschinen, Fahrzeugen und Gerä-ten in Deutschland traf die ostdeutschen Hersteller von Investitionsgütern. Dagegen wurde die Produktion von Konsumgütern ein wenig von der aufwärtsgerichteten Konsumkonjunktur mitgezogen. Die sinkenden Käufe der privaten Haushalte von Nahrungsgütern standen jedoch einer stärkeren Expansion des breit aufgestellten Ernährungsgewerbes im Wege. Die umsatzstarken Hersteller von Zuliefererzeug[nbsp] nissen unterstrichen den Abwärtstrend. Das Baugewerbe profitierte von den günstigen Finanzierungsbedingungen für den Wohnungsbau und den Einkommenszuwächsen der Privaten. Der Einzelhandel hatte teil an der gestiegenen Konsumgüternachfrage.

Die wirtschaftsnahen Dienstleister blieben trotz der allgemeinen Konjunkturschwäche auf ihrem moderaten Entwicklungspfad. Für das letzte Vierteljahr 2012 deuten die vorlaufenden Indikatoren nach ersten Schätzungen des IWH auf einen erneuten Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Produktion hin. Die Industrie erhält seit geraumer Zeit deutlich weniger Aufträge, und die Konsolidierung der öffentlichen Haushalte dämpft das Angebot an staatlich finanzierten Dienstleistungen. Das Baugewerbe und der Handel stemmen sich zwar der Abwärtstendenz entgegen, den erneuten Rückfall der gesamtwirtschaftlichen Produktionsaktivität in den Minusbereich können sie aber nicht vollständig aufhal-ten. Die vom IWH regelmäßig befragten Industrieunternehmen haben im November eine deutliche Verschlechterung der Geschäftslage gemeldet. Das Baugewerbe kann sich dagegen über steigende Auftragseingänge freuen, und die Bauumfragen des IWH berichten von zunehmend positiven Erwartungen.

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11.12.2012
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Musiktheater für die ganze Familie

Ab dem 30. Dezember ist die zauberhafte Inszenierung „Bastien und Bastienne“ wieder im Alten Theater zu sehen. Zwölf Jahre alt war Wolfgang Amadeus Mozart, als er 1768 das kleine Singspiel komponierte. Die für einen Einstieg in die Welt des Musiktheaters bestens geeignete Inszenierung zeigt, wie der Knabe Wolferl an dem Stück arbeitet.

Musiktheater für die ganze Familie

Aus den Gesprächen mit seiner älteren Schwester Nannerl erfahren sie ganz nebenbei, was alles zu einer Oper gehört. Das Publikum darf sich auf eine farbenfrohe und äußerst lebendige einstündige Inszenierung freuen. Für die Vorstellung am 30. Dezember gibt es nur noch wenige Restkarten, für die beiden anderen Vorstellungen am Samstag, 5. Januar um 15 Uhr und am Sonntag, 6. Januar um 10.30 Uhr gibt es noch Karten.

Musikalische Leitung: Boris Cepeda | Inszenierung: Jana Eimer | Bühne: Nicole Bergmann[nbsp] Kostüme: Katja Schröpfer

Bastienne: Cornelia Marschall, Sopran | Bastien: David Ameln, Tenor | Zauberer Colas: Thorsten Köhler, Schauspieler | Wolferl: Laetitia Hippe | Nannerl: Hannah Fricke | Kaninchen und Assistent des Zauberers Colas: Marc Wodner

Tickets und Informationen unter: [0340] 2511 333 und www.anhaltisches-theater.de oder unseren Vorverkaufsstellen (Rathaus-Center, Theater und Tourist-Information Roßlau) sowie an allen ReserviX Vorverkaufsstellen.

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11.12.2012
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Gefährliche Körperverletzung

Gestern Abend um 20:30 Uhr wurde auf der Silberhöhe ein 36-jähriger Hallenser Opfer einer gefährlichen Körperverletzung.

Gefährliche Körperverletzung

Drei Männer, wovon dem Geschädigten einer namentlich bekannt ist, schlugen und traten auf ihn ein. Der 36-Jährige wurde am Kopf und im Gesicht verletzt und wurde zur Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht.[nbsp] Die Kriminalpolizei ermittelt in dem Vorgang.

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11.12.2012
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Entwendeter PKW aufgefunden

Ein am 23.11.2012 in Halle (Saale) entwendeter PKW wurde am 8. Dezember in Merseburg auf einem Parkplatz aufgefunden.

Entwendeter PKW aufgefunden

Unbekannte Täter hatten am Tattag zunächst eine Handtasche der Halterin gestohlen und dann mittels Originalschlüssel das Fahrzeug[nbsp] entwendet. Der PKW wird derzeit durch die Hallesche Kriminalpolizei auf weitere Spuren untersucht.

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11.12.2012
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Täter auf frischer Tat gestellt

Gestern Mittag um 13:00 Uhr stellte eine Ladendetektivin eines Bekleidungsgeschäftes in der Innenstadt fest, dass zwei Männer mehrere Kleidungsstücke eingesteckt hatten, ohne dafür zu zahlen.

Täter auf frischer Tat gestellt

Sie konnte die Beiden nach Verlassen des Geschäftes bis zum Eintreffen von hinzugezogen Polizeibeamten verfolgen. Durch diese wurden die beiden 29 und 48-Jährigen durchsucht, was zum Auffinden von weiterem Diebesgut anderer Geschäfte führte. Eine Überprüfung der Personalien der Tatverdächtigen ergab, dass gegen den 48-Jährigen ein Haftbefehl vorlag. Er wurde einer Justizvollzugsanstalt zugeführt.

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11.12.2012
hallelife.de - Redaktion