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Fraunhofer IWM und Hochschule Merseburg verstärken Kooperation

Das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM Halle und die Hochschule Merseburg verstärken ihre Zusammenarbeit: Geplant ist die Einrichtung einer Professur für Polymerverarbeitung im Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften an der Hochschule Merseburg. Mit der neuen personellen Verbindung will sich das Fraunhofer IWM langfristig praxisnah ausgebildete Fachkräfte sichern. Die neue Professur an der Hochschule Merseburg wird vom Fraunhofer IWM finanziert.

Hintergrund der intensivierten Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Merseburg und dem Fraunhofer IWM ist auf eine lokale Besonderheit zurückzuführen: Durch den Abbau der ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg fehlt es an Nachwuchskräften im naturwissenschaftlichen Bereich. Der Wegfall der Fakultät führt zu neuen Herausforderungen: »Mit der Einrichtung der Professur im Bereich Kunststofftechnologie setzen wir einen klaren Akzent. Wir fördern damit den Nachwuchs in einer der wichtigsten Branchen Sachsen-Anhalt. Das wird mittelfristig für die regionale wirtschaftliche Entwicklung entscheidend sein«, erklärt Professor Dr. Ralf Wehrspohn, Leiter des Fraunhofer IWM in Halle, sein Engagement. »Dafür bündeln wir unsere Kompetenzen und schaffen bestmögliche Ausbildungsbedingungen insbesondere im zukunftsträchtigen Bereich Kunststofftechnik«, ergänzt Professor Dr. Jörg Kirbs, Rektor der Hochschule Merseburg. Die enge Zusammenarbeit soll eine höhere Aufmerksamkeit und stärkeres Interesse bei der Ausbildung der Studierenden sowie eine wirtschaftswirksame Umsetzung von Forschungsergebnissen erzielen.

Zwischen der Hochschule Merseburg und dem Fraunhofer IWM in Halle besteht bereits ein langjähriger Kooperationsvertrag auf dem Gebiet der physikalischen Technik und Mikrosystemtechnik mit den Fachthemen Mikrostrukturierung und Mikrostrukturdiagnostik. Die Zusammenarbeit wird nun im Bereich der Polymerverarbeitung exzellent ergänzt. Ziel ist, dass die praxisbezogene Ausbildung von Studierenden, der Berufseinstieg von Absolventen sowie die anwendungsorientierte Forschung nachhaltig gefördert und ausgebaut werden. Dazu bietet das Fraunhofer IWM den Studierenden die Möglichkeit im Rahmen von Projekt- und Abschlussarbeiten an Forschungsvorhaben mitzuarbeiten. Diese Arbeiten werden von IWM-Wissenschaftlern sowie den Professoren der Hochschule Merseburg gemeinschaftlich betreut.

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18.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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Kleintransporter gestohlen – UPDATE

Heute Morgen musste ein Halle-Neustädter feststellen, dass in der letzten Nacht durch Unbekannt sein im Rappenweg geparkter VW-Kleintransporter entwendet wurde.

Kleintransporter gestohlen - UPDATE

Der in der letzten Nacht in Halle-Neustadt gestohlene rote VW Kleintransporter T 4[nbsp] wurde heute Morgen gegen 06.00 Uhr von brandenburgischen Polizeikräften im Rahmen einer Kontrolle aufgefunden. Das Fahrzeug befand sich auf der [nbsp][nbsp]B 5 ca. 15 km vor der Grenze zu Polen. Die beiden Fahrzeuginsassen – zwei litauische Bürger – wurden vorläufig festgenommen. Die polizeilichen Maßnahmen dauern an.

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18.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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Geschäftsklima im Tourismus stagniert auf hohem Niveau

Die Stimmung in der Tourismuswirtschaft Sachsen-Anhalts ist weiterhin auf hohem Niveau. Der Geschäftsklimaindex der Beherbergungs- und Gastronomieunternehmen verharrt in etwa auf den Werten des Vorjahres; lediglich die Reisebranche kann die hohen Ergebnisse aus 2011 nicht halten. Maßgeblich für die guten Ergebnisse sind die positiven Einschätzungen der Geschäftslage in der abgelaufenen Sommersaison aller Branchen.

Geschäftsklima im Tourismus stagniert auf hohem Niveau

Allerdings spiegeln sich diese Ergebnisse nicht parallel in den Erwartungen an die kommende Saison wider. Zudem gehen die besseren Lageeinschätzungen nicht mit einem Ertragswachstum einher. Dies sind die Ergebnisse der aktuellen Saisonumfrage der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Sachsen-Anhalt (LAG) unter 500 Gastronomen, Hoteliers, Reisebüros und -veranstaltern im Land.

„Auch wenn die Einschätzungen der Tourismusbranche im Sommer 2012 erfreulich ausfallen, geht die Schere zwischen Umsatz- und Ertragsentwicklung immer weiter auseinander“, so Antje Bauer, Geschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer Halle Dessau (IHK) für die LAG. Den Unternehmen mangele es zunehmend an zukunftssichernden Gewinnen. „Vor allem immer weiter steigende Energiekosten erhöhen den Kostendruck auf die Branche und machen Preissteigerungen unumgänglich. Der Blick in das neue Jahr wird darüber hinaus eingetrübt durch die vielen Damoklesschwerter, denen die Branche ausgesetzt ist: bei Hygienebarometer, ‚Bettensteuer’ und neuen GEMA-Gebühren ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.“ Ob es gelingen wird, die Konkurrenz der Gastwirte durch Vereins- und Bürgerhausgastronomie einzudämmen sei ebenfalls noch ungewiss, so Bauer weiter.

Saldo-Spitzenreiter im internen Branchenvergleich ist laut Saisonumfrage das Beherbergungsgewerbe: die Geschäftslage hat sich gegenüber dem Vorjahr nochmals verbessert, Umsatz und Geschäftserwartungen zeigen sich leicht rückläufig, liegen aber per Saldo immer noch im positiven Bereich. Die guten Ergebnisse gehen mit weiteren Investitionsabsichten der Hoteliers einher. Dennoch geben inzwischen knapp ein Drittel der Befragten an, dass Übernachtungsleistungen in der Zukunft teurer werden, um die steigende Kostenlast der Unternehmen ausgleichen zu können.

Mit einer sehr guten Geschäftslage wartet auch die Gastronomie auf. Erstmals schätzt fast die Hälfte aller Gastronomen die abgelaufene Sommersaison als gut ein. Aber auch hier führen gute Geschäfte nicht automatisch zu wachsendem Gewinn. Zudem kann die Gastronomie auf Preiserhöhungen kaum zurückgreifen, da höhere Preise beim Gast nur schwer durchzusetzen sind. Dementsprechend sind die Erwartungen an das Wintergeschäft eher verhalten und per Saldo negativ. Gespart wird in erster Linie beim Personal; Neueinstellungen sind kaum noch geplant.

Reisebüros und -veranstalter melden eine positive Geschäftslage, allerdings konnten die Spitzenergebnisse des Vorjahres nicht erreicht werden. Ein Drittel der Unternehmen konnten von Umsatzsteigerungen profitieren. Im Vorjahresvergleich verbessern sich auch die Geschäftserwartungen an die Winterreisesaison, per Saldo sind sie jedoch immer noch negativ. Nachdem bereits im letzten Jahr Preissteigerungen durchgesetzt wurden, melden die Hälfte der befragten Unternehmen weitere Erhöhungen im Reisesektor. Erfreulich ist, dass Reisebüros- und Reiseveranstalter erstmals wieder Personalzuwächse planen.

Regional betrachtet profitierte laut Umfrageergebnis vor allem der Städtetourismus in Magdeburg und in der Region Halle-Saale-Unstrut vom Sommergeschäft. Die Landesausstellungen „Pompeji – Nola – Herculaneum. Katastrophen am Vesuv“ in Halle und „Otto der Große und das Römische Reich“ in Magdeburg zogen wiederum Tagestouristen und Kurzurlauber in die Großstädte. Auch die Region Anhalt-Wittenberg meldet eine weit über dem Landesdurchschnitt liegende gute Geschäftslage. Hier haben unter anderem das Jubiläum „800 Jahre Anhalt“ und die Sonderausstellung „Dutch Design – Huis van Oranje“ Gäste in die Region locken können. Alle Reiseregionen Sachsen-Anhalts konnten den Sommer 2012 mit einem positiven Saldo abschließen.

Die ausführlichen Ergebnisse der LAG-Umfrage stehen auf den Internetseiten der IHKn unter www.halle.ihk.de und www.magdeburg.ihk.de zum Download bereit.

Die Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Sachsen-Anhalt hat sich im Februar 1997 gegründet und vertritt die Interessen von über 96.000 Unternehmen in Sachsen-Anhalt. Sie dient vor allem deren politischer und fachlicher Vertretung gegenüber Bund und Land mit gemeinsamen Stellungnahmen und Umfragen zu Grundsatzfragen der Wirtschaftspolitik.

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18.12.2012
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Nobelpreisträger hält Weihnachtsvorlesung in Halle

Die traditionelle Weihnachtsvorlesung an der Nationalen Akademie der Wissenschaften in Halle wird heute ein Medizin-Nobelpreisträger halten.

Nobelpreisträger hält Weihnachtsvorlesung in Halle

Die traditionelle Weihnachtsvorlesung an der Nationalen Akademie der Wissenschaften in Halle wird heute ein Medizin-Nobelpreisträger halten. Jules A. Hoffmann werde in seinem Vortrag über Immunkrankheiten und deren Entwicklungen sprechen, teilte die Leopoldina mit. In seinen Studien habe er sich unter anderem mit dem Abwehrsystem der Fruchtfliege beschäftigt. Seine Rückschlüsse auf den Menschen hätten dabei eine Pionierarbeit geleistet. Hoffmann ist seit 1988 Mitglied der Leopoldina. 2011 erhielt er den Nobelpreis für Medizin.

Links

Leopoldina

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18.12.2012
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Verteidigung legt Revision gegen Urteil im Jalloh-Prozess ein

Nach der Staatsanwaltschaft geht nun auch die Verteidigung gegen das Urteil im Prozess um den Feuertod des Asylbewerbers Oury Jalloh vor. Man halte den Schuldspruch gegen den angeklagten Polizisten wegen fahrlässiger Tötung für ein Fehlurteil und habe deshalb Revision eingelegt, hieß es am Montag in einer gemeinsamen Erklärung der Gewerkschaft der Polizei und der Verteidiger.

Verteidigung legt Revision gegen Urteil im Jalloh-Prozess ein

Es könne nicht hingenommen werden, dass ein Polizeibeamter persönlich für eine unzulängliche personelle und technische Ausstattung der Dienststellen einstehen solle.

Jalloh war 2005 in der Zelle eines Polizeireviers verbrannt. Nach Auffassung des Landgerichts Magdeburg hatte der an Händen und Füßen gefesselte Mann mit einem Feuerzeug seine Matratze in Brand gesetzt. Die Richter vertraten die Auffassung, der Angeklagte hätte als damaliger Dienstgruppenleiter des Reviers für eine ständige Überwachung der Zelle sorgen müssen, und verurteilten ihn zu einer Geldstrafe. Die Staatsanwaltschaft hat bereits Revision eingelegt. Die «Initiative in Gedenken an Oury Jalloh» teilte am Montag mit, dass die Nebenkläger das Urteil ebenfalls nicht akzeptieren werden.

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18.12.2012
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Forschungsprojekt zur Wiedervereinigung der Republik Korea bewilligt

Wissenschaftliche Ergebnisse sollen in einem neuen Forschungsprojekt unter anderem auf ihre Tauglichkeit zur Anwendung für die koreanische Politik- und Verwaltungsplanung untersucht werden.

Forschungsprojekt zur Wiedervereinigung der Republik Korea bewilligt

Anfang Dezember bewilligte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) einen entsprechenden Antrag. Das Projekt ist in Halle am Zentrum für Sozialforschung (ZSH) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg angesiedelt. Es soll mit etwa 550.000 Euro in einem Zeitraum von drei Jahren gefördert werden. Hinzu kommt eine Kofinanzierung von koreanischer Seite in Höhe von rund 120 000 Euro.

Es handelt sich um ein – noch aus dem gemeinsam von den Universitäten in Halle und Jena getragenen und inzwischen abgeschlossenen Sonderforschungsbereich (SFB) 580 heraus entwickeltes – Transferprojekt. Unter dem Titel “Wissenstransfer als interkulturelle Translation: Erarbeitung modellhafter Praxen transformationsvorbereitender Aktivitäten in Korea” läuft das neue Forschungsvorhaben, das Politologe Prof. Dr. Everhard Holtmann und seiner Kooperationspartnerin Prof. Dr. Eun-Jeung Lee, Direktorin des Instituts für Koreanistik der FU Berlin, bei der DFG beantragt haben. Praxispartner ist das Wiedervereinigungsministerium der Republik Korea.

“Ich freue mich sehr über die Bewilligung, zumal Transferprojekte bisher in den Geistes- und Sozialwissenschaften relativ selten vertreten sind”, sagt Holtmann, der im November sein Amt als einer der neuen Forschungsdirektoren am Zentrum für Sozialforschung Halle e. V. an der MLU antrat.

Zweck des Vorhabens ist es, die im SFB erarbeiteten Wissensbestände und Problemsichten der Einigungsforschung auf ihre Anwendungstauglichkeit für die koreanische Politik- und Verwaltungsplanung hin zu erschließen und mit koreanischen Wissenschaftlern die transkulturelle Übertragbarkeit der eurozentrischen Transformationsforschung zu überprüfen. Der SFB 580 hatte den übergreifenden Titel: “Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung”.

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18.12.2012
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Mehr als 4500 Besucher sahen Fotoschau

Mehr als 4500 Besucher strömten in den vergangenen zwei Monaten in die Ausstellung „Halle. Vom Leben und Verfall in der DDR“. Die Fotoschau, die am vergangenen Sonntag endete, hat sich somit als wahrer Besuchermagnet erwiesen.

Mehr als  4500 Besucher sahen Fotoschau

Dieser Erfolg bestätigt den Halleschen Salinemuseum e.V. nachträglich, das Ausstellungsprojekt mit den Halle-Bildern des Fotografen Werner Schönfeld in Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur realisiert zu haben.

Die Ausstellung „Halle. Vom Leben und Verfall in der DDR“ thematisierte anhand von mehr als 80 Fotografien Werner Schönfelds, die allesamt in den 1980er Jahren entstanden sind, den baulichen Verfall der Stadt in den letzten Jahren der DDR. Schönfeld, der seine Bilder hauptsächlich im innerstädtischen Bereich aufgenommen hat, dokumentierte damit nicht nur den Alltag der Menschen in der untergehenden Republik. Auch ist es ihm gelungen, den Umgang der Entscheidungsträger mit dem kulturellen Erbe aufzuzeigen. „Ruinen schaffen ohne Waffen“ ist bis heute ein sinnbildlicher Ausspruch für die bauliche Situation, die geprägt war von Verfall und Abriss.

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18.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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Aktivbonus für alle AOK-Versicherten

Die AOK Sachsen-Anhalt weitet ihr Leistungsangebot erneut aus. Im Jahr 2013 belohnt ein Aktivbonus gesundheitsbewusstes Verhalten mit 50 Euro. Die Redaktion sprach dazu mit Christian Weiß, AOK-Regionalleiter für das südliche Sachsen-Anhalt einschließlich Halle.

Aktivbonus für alle AOK-Versicherten

Wer bekommt den Aktivbonus?

Christian Weiß: „Den Aktivbonus erhalten alle Versicherten der AOK Sachsen-Anhalt und natürlich auch alle, die jetzt zur Gesundheitskasse wechseln. Wir möchten die Sachsen-Anhalter motivieren, noch ein bisschen mehr für ihre Gesundheit zu tun. Wie alt oder jung jemand ist, ob Singles oder Familien, ob Sport- oder Fitnessfan oder jemand, der anderweitig auf seine Gesundheit achtet, ist dabei völlig unerheblich.

Diese Prämie ist eine für alle und kann sehr flexibel eingelöst werden.“

Wie sieht das in der Praxis aus?

AOK-Regionalleiter Christian Weiß: „Das Prinzip ist denkbar einfach. Was allein zählt ist, aktiv und gesund zu leben oder Angebote zur Gesundheit oder Vorsorge in Eigenregie zu nutzen. So genügt es, wenn der Versicherte über einen vollständigen Impfstatus verfügt und sich aktiv zu Gesundheitsangeboten informiert. Man kann den Aktivbonus von 50 Euro zum Beispiel auch einfach mit für eine eigenfinanzierte Gesundheitsleistung, wie beispielsweise Zahnreinigung, Reiseimpfung oder erweiterte Vorsorge, hinzunehmen. Oder man sichert sich die Prämie für den Nachweis, Mitglied in einem Sportverein oder Fitnessclub zu sein. Bei einer vierköpfigen Familie kommen so 200 Euro zusammen.“

Fit und aktiv sein – wie unterstützt die AOK?

„Es gibt viele Fitness- und Entspannungsangebote. Da hat man die Qual der Wahl. Unsere Kolleginnen und Kollegen in den Kundencentern und am Servicetelefon helfen gern weiter. Man kann natürlich auch auf www.aok.de/sachsen-anhalt gehen und sich in Ruhe entscheiden, beispielsweise für das Online-Programm “Laufend in Form” oder nach einem Fitnesskurs in der Nähe suchen.“

Was können die Versicherten der AOK Sachsen-Anhalt im Jahr 2013 erwarten?„Dieses neue Bonusprogramm ergänzt die aktuelle Leistungs- und Versorgungsoffensive der AOK Sachsen-Anhalt, zu der bereits die Kostenerstattung der Schluckimpfung für Säuglinge gegen Rotaviren sowie die Kostenerstattung des neuen nasalen Grippeimpfstoffes Fluenz® für Kinder gehören. Für 2013 sind weitere Zusatzleistungen in Vorbereitung.“

Mehr Informationen zu den Angeboten der AOK Sachsen-Anhalt gibt es unter der kostenfreien Hotline 0800 226 5726, in einem der 44 Kundencenter oder auf www.aok.de/hier-verwurzelt.

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17.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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Schäden in der Weihnachtszeit und zu Silvester

Verbraucherzentrale gibt Hinweise zum notwendigen Versicherungsschutz. Gerade in den Weihnachtsfeiertagen und zu Silvester kommt es oft durch sorglosen Umgang mit Kerzen und Feuerwerkskörpern oder zu viel Alkoholgenuss leider immer wieder zu Unfällen und Schäden. Am besten wäre natürlich, dafür Sorge zu tragen, dass erst gar nichts passiert.

Schäden in der Weihnachtszeit und zu Silvester

Sollte es trotzdem zu Schäden kommen, ist zu prüfen, wer im Einzelfall für den Schaden aufkommt. Auf der sicheren Seite sind im Schadenfall alle Jene, die richtig und ausreichend versichert sind, so die Erfahrung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e. V..

Wird beispielsweise aus Versehen auf einer Feier ein Schaden verursacht, so springt dafür die private Haftpflichtversicherung des Verursachers ein. Das gleiche gilt auch dann, wenn durch das Anzünden von Feuerwerkskörpern versehentlich andere Menschen verletzt werden.

Dagegen ist die Hausratversicherung grundsätzlich bei Schäden zuständig, die der Versicherte bei einem Brand am eigenen Mobiliar und sonstigem Hausrat erleidet.

Durch die Wohngebäudeversicherung werden Schäden ersetzt, die beispielsweise durch explodierende Feuerwerkskörper am Gebäude entstehen. Hierzu gehören auch Schäden am Briefkasten oder an Markisen, soweit diese vom Versicherungsschutz mit erfasst sind. Hier ist ein prüfender Blick in die Versicherungsbedingungen ratsam.

Wer sich selbst verletzt und ärztlicher Behandlung bedarf, wird im Rahmen seiner bestehenden Krankenversicherung ärztlich versorgt. Und im Falle einer schweren Verletzung, die einen bleibenden Körperschaden zur Folge hat, leistet die private Unfallversicherung. Bei einer Berufsunfähigkeit wäre die Berufsunfähigkeitsversicherung zuständig.

Landet ein Knallkörper aus Versehen auf dem Auto des Nachbarn und wird es dadurch beschädigt, ist dies ein Fall für die Teilkaskoversicherung. Sollte das Fahrzeug hingegen mutwillig beschädigt oder zerstört worden sein, ohne dass der Schuldige ermittelt werden kann, leistet nur die eigene Vollkaskoversicherung des Fahrzeughalters.

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17.12.2012
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Unfall

Heute Morgen kam es gegen 06.40 Uhr in Neustadt zu einem Unfall zwischen zwei PKW.

Unfall

Ein die Zscherbener Straße mit seinem Renault Megane befahrender 45-jähriger Hallenser übersah an der Kreuzung Hettstedter Straße einen von rechts kommenden Peugeot einer 31-jährigen Hallenserin und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Neben dem Sachschaden klagte die Lenkerin des Peugeot über Übelkeit, sodass sie zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde.

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17.12.2012
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Raub

Als ein Hallenser gestern Nachmittag gegen 16.00 Uhr mit seiner Freundin in der Mansfelder Straße spazieren ging, wurde er aus einer dreiköpfigen Personengruppe heraus unvermittelt in das Gesicht geschlagen und ging zu Boden.

Raub

Während einer der Täter den 19-jährigen festhielt, durchsuchte ein zweiter dessen Sachen und entwendete ein i-Phone, Geldbörse und Wohnungsschlüssel. Als die Freundin um Hilfe rief, entfernten sich die drei Täter, von denen einer namentlich bekannt ist. Die polizeilichen Maßnahmen hierzu dauern an.

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17.12.2012
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Energiewende gefährdet Wettbewerbsfähigkeit

Die Mehrheit der Unternehmen in Sachsen-Anhalt zeigt sich skeptisch gegenüber der Energiewende. Mehr als zwei Drittel beklagen negative Auswirkungen auf ihre Wettbewerbsfähigkeit. Dies sind die Ergebnisse des aktuellen IHK-Energiewendebarometers, das auf eine Online-Unternehmensbefragung der Industrie- und Handelskammern zurückgeht.

Energiewende gefährdet Wettbewerbsfähigkeit

„Die Deutlichkeit der Aussagen wird manchen überraschen, vermittelt doch die Politik noch immer den Eindruck, Wirtschaft und Bevölkerung stünden geschlossen hinter der Energiewende“, so Dr. Thomas Brockmeier, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK). „Die Ergebnisse unseres Stimmungstests zeigen: Weit gefehlt! Wer die Realität in den Betrieben kennt, wundert sich nicht: Die Kostensteigerungen für Energie – zumal die politisch induzierten – sind mehr als bedenklich.“

Vor allem Industrieunternehmen sähen Probleme, und darunter seien nun einmal in Sachsen-Anhalt viele energieintensive mit hohem Stromverbrauch. Freilich träfen die immer weiter steigenden Energiepreise auch viele andere [nbsp]Unternehmen sehr hart und seien mittlerweile „ein absoluter Standortnachteil“, so der IHK-Hauptgeschäftsführer und fordert: „Die Politik muss handeln: Runter mit dem staatlichen Anteil am Strompreis!“ Laut Umfrage sähen lediglich zehn Prozent der Unternehmen in Sachsen-Anhalt im weiteren Ausbau erneuerbarer Energien einen Weg zu einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung. Das sei deutlich weniger als in anderen Ländern. Thomas Brockmeier: „Kein Wunder! Bei uns sind die Folgen der Energiepolitik längst spürbar. Da jubeln viele über Sachsen-Anhalts Spitzenplatz beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Über die damit verbundenen bundesweit höchsten Netznutzungsentgelte jubelt niemand. Die Pläne der Landesregierung, die erneuerbaren Energien über die Bundesziele hinaus zu forcieren, lehnen wir ab.“

Das IHK-Energiewendebarometer ist das Ergebnis einer bundesweiten Befragung der IHKn zu den Auswirkungen der Energiewende im Herbst 2012. Insgesamt haben sich mehr als 2300 Unternehmen beteiligt.

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17.12.2012
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Verkehrsunfallflucht unter Alkohol

Am frühen Morgen des 3.Advent wurde der Polizei ein Pkw Skoda gemeldet, welcher auf der B91, im Bereich Merseburg, mit den Schutzplanken kollidiert sein soll und in Schlangenlinien sein Fahrt fortgesetzt hat.

Verkehrsunfallflucht unter Alkohol

Der Pkw wurde dann durch die Polizei in der Theodor-Neubauer-Straße in Halle mit Unfallschäden festgestellt und beim 34-jährigen Fahrzeugführer Alkoholgeruch wahrgenommen. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,67‰. Anschließend wurde bei dem Mann eine Blutentnahme durchgeführt

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17.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen

Am Samstagnachmittag kam es in der Robert-Koch-Straße in Halle zu einem Verkehrsunfall.

Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen

Ein 20-jähriger Fahrzeugführer beabsichtigte nach links in die Paul-Suhr-Straße abzubiegen und beachtete dabei nicht entgegenkommenden Pkw eines 52-jährigen Leipzigers, wodurch es in der Folge zu einer Kollision im Kreuzungsbereich kam. Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt und mussten ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt 12.000,-€.

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17.12.2012
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Brand

In der Nacht zum Samstag kam es kurz nach 01.00 Uhr in der Augustastraße in Halle zu einer starken Rauchentwicklung. In einer Diskothek bemerkte ein 24-jähriger Hallenser einen Schwelbrand, welchen er gedankenschnell mittels eines Feuerlöschers bekämpfen konnte.

Brand

Auf Grund des Brandes mussten 60 Personen aus dem Gebäude evakuiert werden. Insgesamt kamen 6 Frauen und der umsichtige Hallenser wegen des Verdachts der Rauchgasindoxikation zur ambulanten Behandlung in
umliegende Krankenhäuser. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit nicht bekannt. Die Ermittler gehen bei der Brandursache von einem technischen Defekt aus.

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17.12.2012
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Startschuss für SchulPOOL gefallen

Am Donnerstag, den 13. Dezember 2012, wurde im Jugendzentrum „Wasserturm“ des Caritasverbandes Halle e.V. das neue Onlineportal SchulPOOL eröffnet. [nbsp]Die Webseite soll zukünftig der zentrale Anlaufpunkt für Informationen rund um Schule, Schulsozialarbeit und Kinder- und Jugendhilfe in Halle werden und die Vernetzung dieser Bereiche vorantreiben.

Startschuss für SchulPOOL gefallen

Nach dem stimmungsvollen Auftakt durch den Kinderchor des Hortes der Lessing-Schule mit dem Lied „Alle Kinder lernen lesen“, begrüßte der Geschäftsführer des Caritasverbandes Halle, Klaus Prestele, die Gäste. Erfreut berichtete er, dass SchulPOOL als zweites Onlineportal des Wohlfahrtsverbandes nun durchstarten wird. Dessen erstes Portal – YouthPOOL – [nbsp]wurde vor 11 Jahren gegründet und legte den Grundstein für die Internetangebote des Vereins. Und er kündigte an, dass diese im Frühjahr 2013 mit FamilienPOOL, als ein Kooperationsprojekt mit der EVH, noch erweitert werden.[nbsp]

Nach der Einleitung durch Klaus Prestele vermittelte Sozialdezernent Tobias Kogge besonders den Kindern anschaulich die Bedeutung einer Webseite wie SchulPOOL, indem er ihnen in einem Vergleich mit dem Marktplatz Halles erklärte, warum Kommunikation wichtig und wie eine gute Vernetzung aufgebaut ist. Charmant bezog er die Kinder mit in seine Rede ein und brachte auch ihnen das Thema der Veranstaltung mit seiner persönlichen Ansprache sehr gut nahe. In seinem Grußwort betonte er die Bedeutung des Portals und forderte, durch die Bereitstellung von Informationen, zur Mitarbeit an der Webseite auf.

Warum das Sammeln und Bündeln von Informationen für dieses Portal essentiell ist, veranschaulichte anschließend die Projektleiterin Claudia Lippmann mit ihrem Team: Anhand kleiner Geschichten und der Darstellung des Informationsflusses durch Wollfäden, stellten sie die Entstehung und Funktionsweise der Vernetzungsmöglichkeiten des Portals visuell dar. So befüllte zum Beispiel das Schulbummlerbüro des Clara Zetkin e.V. SchulPOOL mit einem Daten-Wollknäuel, welches ihr Angebot symbolisierte. Eine Mutter mit schulschwänzender Tochter wiederum fand über das Portal die Informationen zum Projekt, nahm diese mit dem anderen Ende des Wollfadens auf und konnte Hilfe in Anspruch nehmen. Durch diese bildhafte Darstellung wurde der Netzwerkcharakter von SchulPOOL für das Publikum auf unterhaltsame Weise deutlich und sorgte auch für allgemeine Erheiterung.

In lockerer Atmosphäre fand die Veranstaltung bei musikalischer Untermalung durch den Singer/Songwriter Jan Robel ihren Ausklang.

SchulPOOL finden Sie unter: www.schulpool-halle.de

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17.12.2012
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Kleinbus mit explosiver Fracht aus Polen unterwegs

50 Kilogramm Sprengstoff wurden sichergestellt.

Kleinbus mit explosiver Fracht aus Polen unterwegs

Mit explosiver Fracht war ein Kleinbus auf der Autobahn 2 unterwegs. Bei einer Zollkontrolle zwischen den Anschlussstellen Lostau und Burg entdeckten die Beamten am Donnerstag 105 Feuerwerkskörper, die bei Höhenfeuerwerken verwendet werden, wie das Hauptzollamt Magdeburg am Freitag mitteilte. Die insgesamt 50 Kilogramm Sprengstoff waren gegen eine unkontrollierte Zündung nicht gesichert. Die 51 Jahre alte Fahrerin wollte das brisante Gemisch von Polen zu Bekannten in die Niederlande bringen. Die Ladung wurde beschlagnahmt. Ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz wurde eingeleitet.

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14.12.2012
hallelife.de - Redaktion
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Regen verwandelt Straßen in Rutschbahnen

Der DWD warnt vor rutschigen Straßen.

Regen verwandelt Straßen in Rutschbahnen

Nach dem Schnee kommt der Regen: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat vor Glatteis auf gefrorenem Boden gewarnt. «Vor allem östlich der Elbe wird es gefährlich», sagte ein DWD-Sprecher am Freitag. Vom Freitagabend bis zum Samstagmorgen müssten sich Teile Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens auf Unwetterwarnungen und Blitzeis auf den Straßen einstellen. Vom Westen her bringt Tief «Nicki» wärmere Temperaturen und damit Regen, der auf dem kalten Boden sofort gefrieren kann. Das Winterwetter ist nach Angaben des DWD erst einmal vorbei – am Sonntag werden die Thermometer überall Plusgrade zeigen. Die Schneefallgrenze steigt auf etwa 600 bis 800 Meter. «Es gibt Tauwetter bis hinauf in die Kammlagen», hieß es.

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14.12.2012
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Kolb für europäische Quoten-Regelung

Sachsen-Anhalts Ministerin für Justiz und Gleichstellung, Professor Angela Kolb, hat den Richtlinienvorschlag der EU-Kommission zur Frauenquote begrüßt und sich im Bundesrat für die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote ausgesprochen. Kolb: „Alle Versuche, durch freiwillige Verpflichtungen in einem überschaubaren Zeitraum etwas zu verändern, sind gescheitert. Wir brauchen eine gesetzliche Quote.“

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Auf dem Weg dahin sei der Richtlinien-Vorschlag ein Meilenstein. Das Bemühen um ein ausgewogenes Verhältnis von Frauen und Männern in den Leitungspositionen von Unternehmen gewinne an Dynamik, sagte Kolb. Der im September vom Bundesrat verabschiedete Gesetzentwurf zur Förderung gleichberechtigter Teilhabe von Frauen und Männern in Führungspositionen und die EU-Richtlinienvorschlag seien wichtige Wegmarken. Kolb: „Wir müssen unserer Verantwortung gegenüber Frauen gerecht werden und ihnen Möglichkeiten bieten, die von Männern dominierten Führungsetagen zu erreichen.“

Der Anteil von Frauen in Führungspositionen sei in Deutschland auf einem unbefriedigenden Niveau. Nach einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung aus dem Jahr 2012 habe sich der Frauenanteil in den Aufsichtsräten der Top 200 Unternehmen (außerhalb des Finanzsektors) nur geringfügig erhöht – auf nicht einmal zwölf Prozent im Jahr 2011. Kolb sagte, sie teile die Auffassung der Kommission, dass die Anstrengungen zur Erhöhung des Frauenanteils nicht mehr allein der Initiative der Mitgliedstaaten überlassen bleiben dürfe, sondern auch die europäische Ebene umfassen solle.

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14.12.2012
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Prozess um Rocker-Schießerei: Zehn Jahre Haft beantragt

Im Prozess um eine Schießerei im Rocker-Milieu hat die Staatsanwaltschaft für ein mutmaßliches Mitglied der Bandidos zehn Jahre Haft gefordert.

Prozess um Rocker-Schießerei: Zehn Jahre Haft beantragt

Der 39-Jährige habe sich wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit schwerer Körperverletzung schuldig gemacht, hieß es im Plädoyer am Freitag. am Landgericht. Er soll im Mai mindestens dreimal gezielt auf einen 26 Jahre alten Rivalen geschossen haben. Als Motiv nannte die Staatsanwaltschaft den Machtkampf um die Vorherrschaft im Rocker-Milieu. Das Opfer soll der Präsident des rivalisierenden Motorradclubs Underdogs MC sein.

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14.12.2012
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Energiewende gefährdet

Verärgert reagierte der Präsident der Handwerkskammer Halle, Thomas Keindorf, auf das Scheitern der Verhandlungen im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat am 12. Dezember. Sowohl bei den Themen energetische Gebäudesanierung als auch kalte Progression gab es keine Einigung.

„Die Parteien in Berlin wollen die Energiewende. Sie fordern ebenfalls „Gutes Geld für gute Arbeit“ und sichern den Leistungsträgern aus der arbeitenden Mittelschicht ihre Unterstützung zu. Wenn ich die Verhandlungen und deren Ergebnisse sehe, scheinen das eher Lippenbekenntnisse zu sein“, sagt Keindorf. Wenn die energetische Sanierung von Privatgebäuden beschleunigt werden solle, komme man um eine finanzielle Unterstützung von deren Besitzern nicht herum. Zudem werde durch eine Förderung die Investitionsbereitschaft erhöht, was sich in mehr Mehrwertsteuereinnahmen niederschlage. Und die kalte Progression, mit der inflationsausgleichende Lohnerhöhungen wegbesteuert werden, sei wohl ein zu bequemer Weg, um heimliche Steuermehreinnahmen zu erzielen.

„Wenn die Politik nicht endlich die Energiewende nicht nur verkündet, sondern auch einen nachvollziehbaren realistischen Plan zu deren Umsetzung einschließlich der Kosten benennt, wird es nur Verlierer geben. Die Energiewende wird scheitern, und dieses Scheitern werden alle – Haushalte und Unternehmen – teuer bezahlen. Das will das Handwerk nicht, und das kann die Politik doch auch nicht wollen“, stellt Keindorf fest.

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14.12.2012
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Brand eines Pkws

Heute Morgen gegen 05:00 Uhr teilten mehrere Anrufer der Polizei mit, dass in der Carl-Roberts-Straße ein PKW brennt.

Brand eines Pkws

Eintreffende Polizeibeamte mussten feststellen, dass der betroffene PKW bereits in voller Ausdehnung brannte. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Zur Sicherung von Spuren wurde das Fahrzeug sichergestellt. Die Kriminalpolizei ermittelt derzeit in alle Richtungen.

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14.12.2012
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SPD weist Kritik an Sachsen-Anhalt-Monitor zurück

Budde verweist auf den politischen Anstand.

SPD weist Kritik an Sachsen-Anhalt-Monitor zurück

Sachsen-Anhalts SPD-Fraktions- und Parteichefin Katrin Budde hat die Kritik aus der Opposition am Sachsen-Anhalt-Monitor scharf zurückgewiesen. Es sei kein Gefälligkeitsgutachten für die Landesregierung, sagte sie am Freitag in einer Landtagsdebatte in Magdeburg. Die Marketinggesellschaft habe zwar Geld zu der Studie beigesteuert, Hauptauftraggeber sei aber die Landeszentrale für politische Bildung gewesen. «Ich vermisse das politische Maß», sagte Budde zu den Vorwürfen des Grünen-Politikers Sebastian Striegel im Internet. «Die Regeln des politischen Anstands gelten auf auch Twitter», sagte Budde. Der Sachsen-Anhalt-Monitor war zum Ergebnis gekommen, Ausländerfeindlichkeit sei im Land nicht weit verbreitet und auf dem Rückzug.

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14.12.2012
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Täter nach Einbruch in Geschäft gestellt

Heute Morgen gegen 01:30 Uhr wurde durch eine aufmerksame Bürgerin bekannt, dass eine männliche Person gerade in ein Bekleidungsgeschäft in der Südstadt einbricht. Als Polizeibeamte vor Ort eintrafen, hatte sich der Tatverdächtige bereits entfernt.

Täter nach Einbruch in Geschäft gestellt

Die Ladentür war gewaltsam aufgebrochen und die Räumlichkeiten wurden augenscheinlich durchwühlt. In der Nähe des Tatortes konnte eine männliche Person festgestellt werden, auf die die Personenbeschreibung der Zeugin passte. Der Tatverdächtige, ein 35-jähriger Hallenser, wurde für polizeiliche Maßnahmen zur Dienststelle verbracht. Ein Fährtenhund kam am Tatort zum Einsatz. Er führte die eingesetzten Beamten zum vermutlichen Tatmittel in der Nähe des Geschäftes. Die Kriminalpolizei ermittelt nun den genauen Tathergang.

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14.12.2012
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Sachsen-Anhalt weitet Kinderbetreuung aus

Die Landesregierung will Sachsen-Anhalt zum familienfreundlichsten Bundesland machen. Die bereits weitgehende Kinderbetreuung wird jetzt ausgebaut.

Sachsen-Anhalt weitet Kinderbetreuung aus

Die im Vergleich zu anderen Bundesländern bereits sehr umfangreiche Kinderbetreuung in Sachsen-Anhalt wird weiter ausgebaut. Künftig haben alle Kinder von der Geburt bis zur sechsten Klasse einen Anspruch auf Ganztagsbetreuung von zehn Stunden. Bislang galt eine Ausnahme für arbeitslose Eltern, die nun gekippt wurde, um deren Kindern die gleichen Bildungschancen zu geben. Der Landtag in Magdeburg billigte das Kinderförderungsgesetz am Donnerstag mit den Stimmen von CDU und SPD, die Opposition aus Linke und Grüne lehnte das Gesetz als unzureichend ab.

Das Gesetz sieht zudem vor, dass künftig mehr Betreuer pro Kind zur Verfügung stehen. Damit sollen die Entzieher entlastet und die Betreuung der Kinder verbessert werden. Auf Wunsch der CDU wurde zudem eine Regelung eingefügt, die Familien mit mehreren Kindern finanziell entlastet. So gibt es künftig quasi einen Rabatt für mehrere Kinder. Das Gesetz gilt von August kommenden Jahres an.

In den vergangenen Monaten war vehement auch über die Kosten diskutiert worden, die nach aktuellen Schätzungen deutlich höher sind als ursprünglich geplant. Im laufenden Jahr gibt das Land nach Angaben des Sozialministeriums 184 Millionen Euro für die Betreuung von Kindern aus. Die Kosten werden schrittweise in den kommenden Jahren steigen. Im Spitzenjahr 2016 soll die Mehrbelastung durch das Gesetz bei 53 Millionen Euro liegen.

Im vergangenen Jahr zählten die Krippen und Kindergärten im Land rund 85 800 Kinder. Davon wurden rund 29 100 nur halbtags mit fünf Stunden betreut. Je älter die Kinder sind, desto weniger wird das Angebot in Anspruch genommen. Die Regelung gilt bis zur sechsten Klasse, weil früher die Grundschulen im Land bis zur sechsten Klasse unterrichtet hatten. Die Zahl der Vollzeitstellen in den landesweit rund 1900 Einrichtungen soll sich von aktuell rund 9800 auf knapp 11200 im Jahr 2016 erhöhen.

Zuletzt war die Debatte über das Gesetz von der Frage beherrscht, ob künftig wie jetzt im Gesetz beschlossen Landkreise oder Städte und Gemeinden für die Kinderbetreuung zuständig sein sollen. Der Städte- und Gemeindebund sowie der Landkreistag hatten gefordert, am bisherigen System festzuhalten. Das Sozialministerium argumentierte, dass die Landkreise bereits jetzt für die Planung verantwortlich seien. Daher könne ihnen auch die Umsetzung des Rechtsanspruchs übertragen werden. Städte und Gemeinden blieben aber als kommunale Träger von Kita-Einrichtungen im Boot. Damit würden angesichts mittelfristig sinkender Kinderzahlen auch Interessenskollisionen im Umgang mit freien Trägern verhindert.

Die Grünen kritisierten das Gesetz als unzureichend. «Das verabschiedete Kinderförderungsgesetz bedeutet gehobene Aufbewahrung, aber keine frühkindliche Bildung. Hier hat die Landesregierung eine Chance für Sachsen-Anhalt vertan», sagte die Abgeordnete Cornelia Lüddemann. Die Linken-Abgeordnete Monika Hohmann sagte: «Es wäre mehr machbar gewesen. Alles was wir heute nicht in frühkindliche Bildung investieren, fällt uns in den nächsten Jahren auf die Füße.»

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14.12.2012
hallelife.de - Redaktion