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„Halle liest mit“: Ein lesereiches Wochenende mit 16 Lesungen

Christoph Hein mit „Weiskerns Nachlass“ und Schauspieler Reiner Schöne mit „Werd ich noch jung sein, wenn ich älter bin“ sind die Höhepunkte des halleschen Lesefestes „Halle liest mit“ und ist fester Bestandteil des offiziellen Rahmenprogramms der Leipziger Buchmesse mit insgesamt 30 Lesungen, 45 Autoren und Slamern, an zehn Tagen und 17 verschiedenen Leseorten in Halle.[nbsp]

Schöne (u.a. bei „Star Trek“ und „Traumschiff“ mitgespielt) erzählt über Begegnungen mit Clint Eastwood und anderen Schauspielkollegen. Heins Buch beschreibt mit der Romanfigur Rüdiger Stolzenburg (seit 15[nbsp]Jahren mit einer halben Dozentenstelle ohne Zukunftsperspektive) die Gesellschaft und Zivilisation am Ende des ersten Jahrzehnts des dritten Jahrtausends.

Kinderbuchlesungen sind erstmals auch Teil des halleschen Lesefestes mit Lucie Göpfert und ihrem „Lügenbuch – Die ganze Wahrheit über das Lügen“ (Sa, 16.[nbsp]März, 15.00 Uhr, Volkspark, freier Eintritt) und Erica S. Perl liest aus „Opa und der Hunde-Schlamassel“ (So,[nbsp]17. März, 11.00[nbsp]Uhr, Krokoseum der Franckeschen Stiftungen, freier Eintritt).
Zwei Lesungen am Freitag, 15. März, sind in einer Tatra-Straßenbahn (auf dem Sondergleis vor dem Stadthaus) zu erleben um 17.30 Uhr mit den Halleschen Straßenbahnfreunden und dem neuen Bildband „Die halleschen Straßenbahnen“ sowie um 19.00 Uhr mit Oliver Schröter „111 Orte in Sachsen und –Anhalt, die man gesehen haben muss“.

Der Sonntag gibt mit Felicitas Hoppe und ihrer Wunschbiografie und komisch-fiktiven Lebensbericht „Hoppe“ einen weiteren Lesefest-Höhepunkt (So, 17.[nbsp]März, 18.00[nbsp]Uhr, Volkspark, 5,00 Euro Eintritt).
Außerdem lädt Regine Kölpin mit „Lebenspflückerin“ ins 16. Jahrhundert mit Hexenverfolgung und Glaubensflüchtlingen in die Getraudenkapelle der Marktkirche (An der Marienkirche 1, So, 17. März, 15.00 Uhr, freier Eintritt). Die Marienbibliothek (älteste evangelische Kirchenbibliothek Deutschlands) bietet vis-à-vis danach eine Führung. Der Lesesonntag bekommt Schlagkraft mit dem Poetry-Slam Buchmessen-Special „Schlagworte“ und Slamern aus Deutschland und Schweden (So, 17.[nbsp]März, 20.00[nbsp]Uhr, Turm Halle, 5,00 Euro Eintritt).
Noch bis zum 20.[nbsp]März lädt das Lesefest „Halle liest mit“ zu Lesungen. Das Programmheft gibt es u.a. in der Tourist-Information oder zum Download: www.stadtmarketing-halle.de.

„Halle liest mit“ organisiert die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH gemeinsam mit der Leipziger Buchmesse und halleschen Verlagen nun schon zum dritten Mal. Zudem präsentiert sich die Händelstadt Halle gemeinsam mit neun halleschen Verlagen auf der Leipziger Buchmesse (14.-17.[nbsp]März) mit der großzügigen „hallesaale*-Lounge“ (Halle 5, Stand C 307) mit viel Raum und Atmosphäre, um entspannt in den brandneuen Veröffentlichungen bei einem Gratis-Kaffee zu schmökern.

Tipp in der hallesaale*-Lounge: Autogrammstunde mit Katrin Sass am Sonnabend, 16. März, 14.00 Uhr.

Übersicht der Lesungen am Wochenende (15. bis 17. März 2013:

Freitag, 15. März:
16.00 Uhr
Lesung von STATTREISEN: „Halle an der Saale: Rundgänge durch die Geschichte“
Bibliothek im Orient-Institut der MLU (Mühlweg 15, Eintritt frei)

17.30 Uhr
Harald Mey, Egbert Kluge, Manfred Schumann: Bildband Die Hallesche Straßenbahn
in der Tatra-Bahn, auf dem Sondergleis vor dem Stadthaus (Eintritt frei)

19.00 Uhr
Oliver Schröter: „11 Orte in Sachsen und Sachsen-Anhalt, die man gesehen haben muss“
in der Tatra-Bahn, auf dem Sondergleis vor dem Stadthaus (Eintritt frei)

19.00 Uhr
Christina Hoba: „Die Nelkenfalle“
f2 – halle für Kunst (Fährstraße 2, Eintritt frei)

20.00 Uhr
Christoph Hein: Weiskerns Nachlass“
Literatur im Volkspark (Schleifweg 8a, Eintritt 5,00 Euro)

20.15 Uhr
Sabine Thiesler: „Bewusstlos“
Thalia Buchhandlung am Markt (Marktplatz 3, Eintritt 9,00 Euro / 7,00 ermäßigt)

Sonnabend, 16. März:
15.00 Uhr
Jürgen Ehlers: „Und blutrot blüht die Heide“
Musikbibliothek (Händelkaree, Kleine Marktstraße 5, Eintritt frei)

15.00 Uhr
Jürgen Roth: „Im Spinnennetz der Macht“
Stadthaus, Kleiner Saal (Marktplatz 2, Eintritt frei)

15.00 Uhr
Lucie Göpfert: „Lügen mit Kindern“ /Das Lügenbuch – die ganze Wahrheit über das Lügen
Literatur im Volkspark (Schleifweg 8a, Eintritt frei)

16.00 Uhr
Otto Brusatti: „Fest auf A.“ – Ein Franz-Schubert-Roman
Händel-Haus (Gr. Nikolaistraße 5, Eintritt frei)

20.15 Uhr
Reiner Schöne: „Wird ich noch jung sein, wenn ich älter bin“
Audimax (Universitätsplatz 1, Eintritt 3,00 Euro)

21.00 Uhr
Andy Strauß, Andi Weber: „Strauss vs. Weber im Hörsaal Halle“
Lese-Vergnügen mit Kunst, Slam und Quatsch
Audimax (Universitätsplatz 1, Eintritt 3,00 Euro)

Sonntag, 17. März
11.00 Uhr
Erica S. perl: „Opa und der Hunde-Schlamassel“
Krokoseum der Franckeschen Stiftungen (Franckeplatz 1, Eintritt frei)

15.00 Uhr
Regine Kölpin: „Die Lebenspflückerin“
Gertraudenkapelle der Marktkirche (An der Marktkirche 1, Eintritt frei)

18.00 Uhr
Felicitas Hoppe: „Hoppe“
Literatur im Volkspark (Schleifweg 8a, Eintritt 5,00 Euro)

20.00 Uhr
Tobias Gralke, Jan Philip Zymny, Fatima Moumouni: „Schlagworte“
Poetry-Slam Buchmessen-Special
Turm Halle (Friedemann-Bach-Platz 5)

Information und Kartenvorverkauf für Christoph Hein-Lesung:
Tourist-Information im Marktschlösschen
Tel.: 03 45-122 99 84 / Fax: 03 45-122 99 85
E-Mail: touristinfo@stadtmarketing-halle.de

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag:9.00 bis 18.00 Uhr / Sonnabend:10.00 bis 15.00 Uhr

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14.03.2013
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Baumfällarbeiten in der Fiete-Schulze-Straße beginnen

Im Zuge der Baufreigabe zur grundhaften Sanierung der Fiete-Schulze-Straße beginnen am morgigen Donnerstag, dem 14. März 2013, die Baumfällarbeiten in der Fiete-Schulze-Straße.

Die Fällarbeiten werden in drei Sperrabschnitten durchgeführt:

• Delitzscher Straße bis Mitte Einfahrt MZ: vom 14. bis 18. März
• Mitte Einfahrt MZ bis Mitte Zufahrt Am Klärwerk vom 18. bis 25. März
• Mitte Zufahrt Am Klärwerk bis Reideburger Straße vom 25. bis 28. März
Die Fiete-Schulze-Straße wird jeweils in einem Abschnitt für den Durchgangsverkehr[nbsp]gesperrt. Die Beschilderung erfolgt mit entsprechenden Verkehrszeichen.Um den Anliegerverkehr in den Sperrbereichen, in denen eine zeitweise Durchfahrt nicht möglich sein wird, zu reduzieren, erhalten die Anlieger entsprechende Skizzen mit Routen, die die Zufahrtswege markieren. Die Anlieger werden gebeten, diese Routen zu benutzen und ihre Lieferanten und Kunden darüber in Kenntnis zu setzen. Eine großräumige Beschilderung für die Firmenfahrzeuge ist nicht vorgesehen. Die Verkehrsteilnehmer und Anlieger werden um Verständnis gebeten. Die Stadtverwaltung informierte die Anlieger und Anwohner bereits am 5. Februar über die geplante Baumaßnahme. Betroffene können sich vor Ort an den zuständigen Projektsteuerer unter der Telefonnummer: 0345/208 09 18 wenden. Hintergrund: Der Vergabeausschuss hat am gestrigen Nachmittag in nicht öffentlicher Sitzung die Vergabe der Baumaßnahme „Fiete-Schulze-Straße“ beschlossen.

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14.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Bewerbungen für einen kulturellen Freiwilligendienst noch bis 31.3. möglich

Bis 31. März können sich Jugendliche unter 27 Jahren noch für einen Freiwilligendienst in der Kultur und Bildung (FWD Kultur und Bildung) bewerben. Das bedeutet ab August 2013 für 12 Monate in einer Kultur- und Bildungseinrichtung in Sachsen-Anhalt mitarbeiten, einen Einblick in deren Arbeitsalltag bekommen und sich ausprobieren dürfen.

Bewerbungen für einen kulturellen Freiwilligendienst noch bis 31.3. möglich

Dafür erhalten die Jugendlichen zudem noch ein monatliches Taschengeld von 300 Euro, werden während des Jahres pädagogisch von der .lkj) – Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e. V. begleitet, haben 26 Urlaubstage und sind sozialversichert. Bewerbungen sind nur online auf www.bewerbung.fsjkultur.de möglich.

Weitere Informationen zum Freiwilligendienst in der Kultur und Bildung, den Einsatzstellen und dem Bewerbungsverfahren sind auf der Homepage http://fsjkultur-lsa.de/ zu erfahren.

Übrigens: Auch nach dem 31.3.13 sind noch Bewerbungen auf der Online-Plattform möglich, die Jugendlichen gelangen dann auf eine Warteliste.

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13.03.2013
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Energie muss bezahlbar bleiben

Für bezahlbare Strompreise sowie eine sichere und stabile Energieversorgung hat sich die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) in einem Positionspapier ausgesprochen. „Die Energiepolitik der letzten Jahre hat aufgrund einer verfehlten Förderpolitik zu einem massiven Kostenanstieg für Bürger und Unternehmen geführt.

Energie muss bezahlbar bleiben

Die EEG-Umlage ist dabei der größte Treiber für weiter steigende Strompreise. Erneuerbare Energien müssen endlich wettbewerbsfähig werden. Das jetzige EEG ist deshalb nicht mehr zeitgemäß, die Förderung muss auslaufen“, so IHK-Präsidentin Carola Schaar anlässlich der IHK-Vollversammlung in Halle.

An die Landesregierung gewandt fordern die Wirtschaftsvertreter, den massiven Ausbau erneuerbarer Energien zu begrenzen. „Diese Politik hat dazu geführt, dass die Netzkosten in Sachsen-Anhalt zu den höchsten bundesweit gehören“, mahnt Schaar. Diese entstehenden Kosten allerdings gingen allein zu Lasten der Bürger und Unternehmen. „Wir fordern deshalb mehr Augenmaß beim Ausbau erneuerbarer Energien im Land. Außerdem sollten die Netzkosten künftig bundesweit umgelegt werden“, fordert die IHK-Präsidentin. Dies müsse im Rahmen der Neuregelung der Netznutzungsentgelte von der Landesregierung durchgesetzt werden.

Mit Blick auf bestehende Ausnahmeregeln für energieintensive Unternehmen betont Ingrid Weinhold, IHK-Vizepräsidentin und Vorsitzende des Industrieausschusses der IHK: „Die deutschen Energiepreise sind aufgrund der hohen Abgaben und Steuern im internationalen Vergleich viel zu hoch. Solange sich daran nichts ändert, brauchen wir Ausnahmen zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Von ‚Privilegien‘ kann hier nicht die Rede sein!“

In den kommenden Tagen wird das Positionspapier den politischen Entscheidungsträgern im Land zugesandt. Der IHK-Vollversammlung gehören 72 Unternehmer aus dem Süden Sachsen-Anhalts an. Sie vertreten ehrenamtlich die Interessen der circa 54.000 Mitgliedsunternehmen.

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13.03.2013
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Prominente Unterstützer und Spender beim HALLIANZ Spendenlauf für den HALLIANZ Jugendfonds

Am 21. März 2013 findet von 10 bis 18 Uhr auf dem oberen Boulevard bereits zum 2. Mal der Spendenlauf „Startschuss für Toleranz“ zugunsten des[nbsp]HALLIANZ Jugendfonds für Demokratie und Toleranz statt.

Prominente Unterstützer und Spender beim HALLIANZ Spendenlauf für den HALLIANZ Jugendfonds

Die Organisatoren rufen alle Hallenserinnen und Hallenser auf, sich am Spendenlauf zu beteiligen, um hallesche Kinder- und Jugendprojekte für Demokratie und Toleranz zu unterstützen und persönlich Gesicht für eine weltoffene Stadt Halle (Saale)[nbsp]
und gegen Rassismus zu zeigen.

Unter den Läufern sind auch bekannte Hallenserinnen und Hallenser, wie der[nbsp]Präsident des Halleschen Fußballclubs HFC, Dr. Michael Schädlich, der Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt, Mirko Petrick, sowie[nbsp]

Profisportler des HFC oder der LIONS-Basketballfrauen. Außerdem laufen Schüler verschiedener Schulen und Aktive aus Vereinen mit.

„Wir zeigen, dass beim HFC Rassismus keinen Platz hat. Im Nachwuchsbereich sind bei uns Spieler aus 20 Nationen aktiv. Da ist für uns ein Engagement für Toleranz und Vielfalt selbstverständlich!“, so Herr Dr. Schädlich.

Neben den zahlreichen Einzelspendern unterstützen auch hallesche Unternehmen den HALLIANZ Spendenlauf, wie der WOSZ Fan-Shop mit 1.000 Euro, die ÖSA-Versicherungen mit 300 Euro sowie die Plasma Service GmbH, die Deloitte [&] Touche GmbH oder die Günther Papenburg AG. Weitere Spender, egal ob Einzel- oder Unternehmensspender, sind herzlich willkommen!

Auf das beste Lauf-Team, die beste Schulklasse und die besten Einzelläufer warten zudem attraktive Preise, z.B. Freikarten, Schnuppertrainings mit den Halleschen Basketballfrauen LIONS oder auch Zauberlernkästen für die Jüngsten! ….

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13.03.2013
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Auf Frühjahrsputz folgt Pflanzaktion

Die Stadt ruft in diesem Jahr erstmals zu einer gemeinsamen Pflanzaktion auf. Von Montag, dem 29. April 2013, bis zum Sonntag, dem 5. Mai 2013, greifen interessierte Vereine, Initiativen, Bürgerinnen und Bürger in ihren Stadtteilen zur Pflanzschaufel

Bürgerinitiativen, Bürgervereine und Hausgemeinschaften, die Pflanzaktionen planen oder sich an Pflanzaktionen beteiligen wollen, finden im Dienstleistungszentrum (DLZ) Bürgerengagement, Telefon: 0345 221 4106, einen Ansprechpartner. Der Pflanzaktion voraus geht der traditionelle Frühjahrsputz, zu dem die Stadt gemeinsam mit Vereinen und Initiativen in der Zeit von Montag, dem 8. April 2013, bis zum Samstag, dem 13. April 2013, aufruft. Das DLZ Bürgerengagement steht als Ansprechpartner und Vermittler zur Verfügung. Unter der Telefonnummer 0345 221 4106 können interessierte Bürgerinnen und Bürger Informationen zu bereits angemeldeten Aktionen erhalten, Ansprechpartner von Bürgervereinen erfragen, Streumüllsäcke ordern sowie Abholtermine und Sammelplätze für den gesammelten Streumüll vereinbaren.

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13.03.2013
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Warnung vor Betrug an der Haustür – EVH kündigt Besuche grundsätzlich an

Derzeit häufen sich wieder Hinweise von Kunden der EVH GmbH über Betrugsversuche bei Haustürgeschäften in Halle: Angebliche Vertreter des Unternehmens verschaffen sich Zutritt zu Wohnungen, um unter Vorspiegelung falscher Tatsachen neue Energielieferverträge abzuschließen. Dabei wird der Anschein erweckt, der Vertreter käme im Auftrag der Energieversorgung Halle (EVH) und würde ein neues Produkt anbieten.

Warnung vor Betrug an der Haustür – EVH kündigt Besuche grundsätzlich an

Diese Vertreter sind keine Mitarbeiter oder Beauftragte der EVH GmbH oder der Energieversorgung Halle Netz GmbH. Die EVH GmbH fordert Kunden generell nicht an der Haustür auf, neue Verträge abzuschließen. Sollte beispielsweise zur Zählerablesung oder zum Zählerwechsel ein Besuch bei einem Kunden erforderlich sein, melden sich die Mitarbeiter zuvor schriftlich unter der Angabe eines bestimmten Termins an. Alle Mitarbeiter der EVH GmbH und der Energieversorgung Halle Netze GmbH können sich mit ihrem Dienstausweis legitimieren, der mit dem EVH-Logo versehen ist.

Verunsicherte Kunden werden gebeten, mit der EVH GmbH Kontakt aufzunehmen. Die EVH weist darauf hin, dass Haustürgeschäfte grundsätzlich innerhalb von 14 Tagen widerrufen werden können.

Für Rückfragen steht die EVH an Wochentagen unter der Telefonnummer 0345 581 3333 in der Zeit von 08:00 Uhr – 18:00 Uhr zur Verfügung.

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13.03.2013
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Christoph Hein stellt neuen Erzählband vor

Christoph Hein liest am Freitag, 15. März um 20 Uhr im Volkspark Halle im Rahmen des Lesefestivals „Halle liest mit“ sowohl aus seinem neuen, im April erscheinenden Erzählband „Vor der Zeit – Korrekturen“ als auch aus seinem zuletzt erschienenen Roman „Weiskerns Nachlass“.

In seinem neuen Erzählwerk wendet sich Hein den Mythen, den Göttern, den Erzählungen von den Taten und Untaten der alten Welt zu. Dabei entdeckt er Hochspannendes: Kleine Korrekturen an den für unveränderlich geltenden Berichten über die Taten und Niederlagen der Götter und Titanen können deren Leistungen in ihr Gegenteil verkehren. Schnell wird deutlich, dass Hein dabei ins Herz der Gegenwart zielt: Der Gang der Ereignisse lässt sich durch kleine Modifikationen in völlig andere Richtungen lenken. Und auch die Vergangenheit, als Fixpunkt der Gegenwart, verändert durch diese Neuerzählungen ihr Gesicht.

Christoph Hein wird auch aus seinem letzten Roman „Weiskerns Nachlass“ lesen, der ein großer Erfolg war. Die kritische Gesellschaftsstudie handelt von einem Leipziger Hochschuldozenten in prekären Verhältnissen und der Versuchung die eigene Integrität über Bord zu werfen. In einer Gesellschaft, die Idealismus und Engagement fordert, aber nicht belohnt, ist der Roman eine pessimistische Abrechnung mit der deutschen Gesellschaft.

Zu den Veranstaltungen ist im Foyer des Volksparks die Ausstellung „SUBJEKTIVE. Fotografie im Künstlerbuch“ mit Arbeiten der Burg-Studentin Mia Ehrler zu sehen.

„Literatur im Volkspark“ ist eine Veranstaltungsreihe von Verein Volkspark e.V.), Designhaus Halle und Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Die Lesung von Christoph Hein ?ndet in Kooperation mit der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH statt.

Das Programm im Detail und alle Informationen unter

http://www.burg-halle.de/literatur-im-volkspark

Karten für die Lesung mit Christoph Hein sind an der Abendkasse oder in der Tourist-Information im Marktschlösschen erhältlich.

Reservierungen bei Lydia Gerken, gerken@burg-halle.de.

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13.03.2013
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Fehlzeiten überdurchschnittlich hoch

Jeder zehnte Fehltag in Sachsen-Anhalt geht auf das Konto von Rückenbeschwerden. Dies zeigen aktuelle Daten des Gesundheitsreports der Techniker Krankenkasse (TK). Demnach war statistisch gesehen jeder Beschäftigte in Sachsen-Anhalt wegen Rückenbeschwerden im vergangenen Jahr über eineinhalb (1,61) Tage krankgeschrieben.

Damit lag Sachsen-Anhalt fast 17 Prozent über der bundesweiten Quote von 1,38 Fehltagen und nahm somit nach Mecklenburg- Vorpommern (1,81) und Brandenburg (1,75) den dritten Rang im Ländervergleich ein. Das meldete die TK-in Sachsen-Anhalt anlässlich des Tages der Rückengesundheit am Freitag, den 15. März.

Auch eine Forsa-Umfrage im Auftrag der TK bestätigt: Vier von zehn Befragten aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen geben an, öfter oder sogar ständig unter Rückenproblemen zu leiden. 68 Prozent der Mitteldeutschen sehen die Ursache in Verschleißerscheinungen, 65 Prozent geben zu starker einseitiger Belastung, wie langem Sitzen oder Stehen bei der Arbeit, die Schuld.Vergleichsweise selten gehen die Menschen aus diesen drei Bundesländern wegen Rückenproblemen zum Arzt (30 Prozent, bundesweit 44 Prozent) und greifen ebenfalls seltener (34 Prozent) als im Bundesdurchschnitt (43 Prozent) zu Schmerzmitteln. Dreiviertel verschaffen sich Linderung eher durch leichte Bewegung wie Spazierengehen.”Bewegung ist meistens die beste Therapie bei Rückenproblemen”, erklärt Heike Grodde, Sprecherin der TK in Sachsen-Anhalt. “Wer Treppensteigen oder Radfahren in den Alltag einbaut, schützt seinen Rücken zudem vor Unterforderung und beugt Beschwerden vor.”

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13.03.2013
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Die Polizei bittet um Mithilfe

Seit dem 03.03.2013 ist die 16-jährige Jugendliche Mercedes Kornet aus der elterlichen Wohnung aus Bad Lauchstädt abgängig. [nbsp]

Die Polizei bittet um Mithilfe

Personenbeschreibung: scheinbares Alter[nbsp]16/17 Jahre, 170/174 cm groß, schlanke Gestalt. Sie hat lange, dunkelblonde, glatte Haare.[nbsp]

[nbsp]

Zur Bekleidung:

Sie trägt[nbsp] blaue Jeans,[nbsp]lila/violetter Nylonanorak, lila/violette Schuhe. Sie könnte sich im Bereich Halle aufhalten. Wer[nbsp] hat[nbsp]Mercedes gesehen oder kann Hinweise zum Aufenthalt geben. Hinweise bitte an das PRev. Saalekreis, 03461/446 292 [nbsp]

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13.03.2013
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Sachbeschädigung, Verstoß Betäubungsmittelgesetz

Gegen zwei 20-jährige Hallenser ist am gestrigen Nachmittag Anzeige wegen Sachbeschädigung durch Graffiti und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet worden.

Sachbeschädigung, Verstoß Betäubungsmittelgesetz

Sie waren gegen 16:15 Uhr von einer Zeugin beobachtet worden, wie sie Graffiti mit einem Eddingstift an einer Haltestelle anbrachten. Durch eingesetzte Polizeibeamte wurden die beiden Tatverdächtigen am Marktplatz gestellt. Bei ihrer Durchsuchung nach den Tatmitteln konnten die Stifte und auch Betäubungsmittel aufgefunden werden.

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13.03.2013
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Diebstahl

Am gestrigen Nachmittag, gegen16:50 Uhr, wurde ein 30-jähriger Hallenser in einem Lebensmittelgeschäft in der südlichen Innenstadt beobachtet, wie er Waren in einen Rucksack und unter seine Jacke steckte.

Diebstahl

Anschließend wollte er das Geschäft verlassen, ohne zu bezahlen. Zeugen sprachen ihn auf den Diebstahl an und hielten ihn fest. Er setzte sich zur Wehr, konnte sich losreißen und schubste die Zeugen. Durch einen Kunden des Geschäftes konnte der 30-Jährige jedoch an der Flucht gehindert und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Ein bei dem Tatverdächtigen durchgeführter Drogentest verlief positiv. Es wurde Anzeige wegen räuberischem Diebstahl und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet.

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13.03.2013
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Verkehrsunfall mit anschließender erheblicher Verkehrsbeeinträchtigung

Heute Morgen, um 06:30 Uhr, ereignete sich in der Raffineriestraße auf Höhe Heizkraftwerk ein Verkehrsunfall, der zu erheblichen Beeinträchtigungen im Stadtgebiet, vor allem im Bereich der Merseburger Straße, führte.

Verkehrsunfall mit anschließender erheblicher Verkehrsbeeinträchtigung

Ein LKW driftete aufgrund des Straßenzustandes beim Befahren einer Kurve nach rechts ab, schlug mit dem Heck an einen vor einer Brücke befestigten Stahlträger mit Höhenbegrenzung und versuchte anschließend, einem entgegenkommenden PKW auszuweichen. Schließlich blieb der LKW quer zur Fahrbahn stehen und musste abgeschleppt werden. Infolgedessen wurde der Verkehr über die Thüringer Straße und die Europachaussee abgeleitet, was zu erheblichen Behinderungen vor allem auf der Merseburger Straße führte. Nach Beendigung der Unfallaufnahme war die Raffineriestraße ab 08:24 Uhr wieder für den Verkehr frei gegeben. [nbsp]

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13.03.2013
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Aktionen der Physiotherapie am Universitätsklinikum Halle (Saale)

Entweder kommen sie wie ein Blitz aus heiterem Himmel oder sie schicken Vorboten wie zum Beispiel verspannte Muskeln und verminderte Bewegungsfähigkeit. Die Rede ist von Rückenschmerzen. Die Hauptursachen für Rückenschmerzen sind mangelnde Bewegung, Fehlbelastungen und Stress.

Jeder Zweite in Deutschland klagt regelmäßig über Rückenprobleme. Bei 20 Prozent der Bevölkerung sind die Beschwerden sogar bereits chronisch, also länger als drei Monate vorhanden. Betroffen sind alle Altersgruppen – vom Schulkind bis zum Senior.

Der Deutsche Verband für Physiotherapie e. V. klärt gemeinsam mit Krankenhäusern und niedergelassenen Physiotherapie-Praxen bundesweit am[nbsp]Freitag, 15. März 2013, mit dem Tag der Rückengesundheit auf. Ziel ist es, Betroffenen Hilfestellungen anzubieten und Präventionsangebote vorzustellen. Auch das Universitätsklinikum Halle (Saale) nimmt an dieser Aktion mit einem breitgefächerten Angebot in der Abteilung Physiotherapie teil. Auf dem Programm stehen Vorträge und Mitmach-Aktionen, die mit den Möglichkeiten der Physiotherapie in der Behandlung und Prävention von Rückenschmerzen vertraut machen.

Programm:
11.30 Uhr Einführung – konservative Therapiemöglichkeiten bei Rückenschmerzen
zwischen 12 bis 15 Uhr – Vorstellung verschiedener Behandlungsmöglichkeiten zum Mitmachen
14 bis 15 Uhr – PMR Entspannungstechniken (Übungsstunde)
15 bis 16 Uhr – Rückenschulstunde

Der Tag der Rückengesundheit findet im Universitätsklinikum Halle (Saale), Department für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Abteilung Physiotherapie, Ernst-Grube-Straße 40, Komplement, Ebene 01, statt.

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13.03.2013
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Oppiner „Siedlung am Park“ begeht in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen

Die Häuser in der Oppiner „Siedlung am Park“ sind bunt wie die Geschichte der Einrichtung und ebenso bunt wie die 57 Bewohner, die derzeit hier leben. Die Farbigkeit der Wohnhäuser hat einen besonderen Grund. Denn die hier wohnenden Menschen sind geistig oder schwerstmehrfach behindert, die bunten Fassaden dienen ihnen als Orientierung.

Oppiner „Siedlung am Park“ begeht in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen

In diesem Jahr blickt die Fördereinrichtung des PARITÄTISCHEN Sozialwerks Behindertenhilfe mit Stolz zurück auf eine bewegte Vergangenheit: Die „Siedlung am Park“ feiert ihr 20-jähriges Bestehen. Vor zwei Jahrzehnten übernahm der PARITÄTISCHE die Trägerschaft über die Wohnstätte in der Nähe von Halle. Die Geschichte der „Siedlung“ reicht derweil noch weiter zurück. Bereits 1964 wurde im Oppiner Schloss ein Krankenhaus für hirngeschädigte bzw. psychisch kranke Kinder und Jugendliche eröffnet. Die älteren Dorfbewohner können sich noch gut daran erinnern.

Und auch Gabi Stroh, langjährige Mitarbeiterin der Einrichtung, kennt aus den Erzählungen ihrer Mutter etliche Anekdoten aus dieser Zeit. 1984 fing die damals 24-Jährige als Hilfskraft in der „Siedlung“ an. Ganz unbekannt waren ihr Schloss und Park damals nicht. Schließlich hatte bereits ihre Mutter als Krankenpflegerin für die Kinder und Jugendlichen gesorgt. „Ich bin ebenso wie die anderen Oppiner mit der Einrichtung aufgewachsen“, erinnert sich die heute 52-Jährige: „Der Park war unsere Spielwiese.“ Die Lebenswege einiger Bewohner und ihr eigener kreuzen sich seit vielen Jahren. „Viele kamen damals in jungen Jahren zu uns. Wir haben uns ihrer angenommen, ihnen sofern es ging Lesen, Schreiben oder Rechnen beigebracht oder etwas Warmes zum Anziehen gestrickt“, erinnert sich Gabi Stroh, die später Ausbildungen als Krankenpflegerin und Heilerziehungspflegerin abschloss: „Wir haben das ganz intuitiv gemacht.“

Vor der Wende waren die Bewohner noch in großen Schlafsälen untergebracht. Kein Vergleich zum heutigen Standard. Nach dem Umzug 2002 aus dem baufälligen Schloss in die farbigen Neubauten in der Lindenallee sind alle Zimmer mittlerweile hochwertig ausgestattete Einzel- bzw. Doppelzimmer mit Duschbad. Neben einem Gemeinschaftsraum mit Küche gehören ein Pflegebad und Therapieräume zu den Häusern. Selbstbestimmtes Leben im individuellen Umfeld spielt eine große Rolle. Und nicht nur für die Bewohner änderte sich viel.
Ehemalige Hilfskräfte qualifizierten sich u.a. zu Heilerziehungspflegern. Damit hielt zunehmend eine Professionalisierung der Förderung von Menschen mit Behinderung Einzug. Einen festen Platz in das Leben der Gemeinde nahmen und nehmen die Bewohner schon von Kindesbeinen ein. „Wir legen großen Wert auf die Bewahrung der Individualität jedes Einzelnen“, sagt Einrichtungsleiterin Christiana Krause. Sie hat „Hochachtung“ vor den Leistungen ihrer Mitarbeiter und blickt gemeinsam mit Bewohnern und Kollegen auf dieses besondere Jubiläum: „Den familiären Charakter haben wir uns bewahrt. Genau das zeichnet uns aus.“

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13.03.2013
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Aktionstag der Gewerkschaftsjugend „Rettet die Wa(h)le(n)!

Die ver.di-Jugend aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie die[nbsp]Gewerkschaftsjugend des DGB retten am Samstag, den 16. März 2013, vor[nbsp]der Leipziger Messe die Wa(h)le(n).

Treffpunkt am 16.03.2013, um 11:30 Uhr
Messehalle / Eingang West (Messeallee)

„Wa(h)lstimmenfänger haben bei uns keine Chance, denn wir formulieren klare Forderungen zu Wirtschafts-, Sozial-, Arbeitsmarkt- und Umweltpolitik, die wir den regionalen Direktkandidat/innen der im Bundestag vertretenen Parteien im Rahmen der Aktion überreichen wollen“, erläutert Annett Kannenberg- Bode, Landesbezirksjugendsekretärin von ver.di das Anliegen der Teilnehmenden. „Sie sind aufgefordert, im Vorfeld in ihrem Freundeskreis, in ihren Familien und mit Gewerkschaftskolleg/innen darüber zu sprechen, welche Themen ihnen wichtig sind.“ Die zusammengetragenen Forderungen ergeben am Aktionstag die „Leipziger Erklärung“, die medienwirksam den anwesenden Direktkandidat/Innen Daniela Kolbe (SPD) und Dr. Thomas Walter (Piraten) übergeben werden.

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13.03.2013
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Neues Lage- und Führungszentrum der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Das neue Lage- und Führungszentrum der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd ging heute um 13.00 Uhr nach knapp einjähriger Bauzeit offiziell an den Start. [nbsp]

Neues Lage- und Führungszentrum der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

In der zentralen Einsatzleitstelle werden seit heute die Anrufe des Notrufs 110 aus der Stadt Halle und dem Saalekreis angenommen, am 20.03.2013 werden dann auch der Burgenlandkreis und der Landkreis Mansfeld-Südharz aufgeschaltet.

Zwölf mit hochwertiger Technik ausgerüstete Arbeitsplätze stehen nun zur Verfügung. Sie bieten den insgesamt 48 im Schichtdienst tätigen Beamten beste Arbeitsbedingungen. Die Beamten wurden in den letzten Monaten intensiv geschult und sind Ansprechpartner für die mehr als 765.000 Bewohner im südlichen Sachsen-Anhalt auf einer Fläche von etwa 443.000 Hektar.

Durch das moderne Einsatzleitsystem werden Arbeits- und Handlungsabläufe bei der Entgegennahme von Polizeinotrufen und der Einsatzkoordinierung computergestützt erfolgen. Eine effizientere Abarbeitung der Notrufe ist somit möglich und die Polizeireviere werden entlastet. Ab Mitte des Jahres wird dies noch durch ein geografisches Informationssystem optimiert.

Ende Februar 2012 zogen die Beamten des damaligen Lagezentrums vorübergehend in Räumlichkeiten des Polizeireviers Saalekreis. Zügig kehrte in die leeren Räume in Halle Leben ein, Handwerker kamen und gingen. Zunächst wurden bauliche Veränderungen vorgenommen. Dann erfolgten die Verlegungen von unzähligen Leitungen und Kabeln, die für die neue Technik notwendig sind. Es war eine genaue terminliche Koordination aller Gewerke notwendig, um größere Verzögerungen im Zeitplan zu vermeiden. Neuer Fußbodenbelag, neue Beleuchtung und vieles mehr fanden seinen Weg in die 3.Etage der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd. Das Mobiliar, bei denen sehr auf gesundheitliche Aspekte geachtet wurde, Einbau und Anschluß der Computer- und Telekommunikationstechnik samt Zubehör, alles nahm seine Zeit in Anspruch. Auch eine intensive Schulung der Beamten im Umgang mit Hardware und Software erfolgte. [nbsp]

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12.03.2013
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Konjunkturelle Abkühlung – politische Faktoren belasten

Die Unternehmen in Sachsen-Anhalt konnten 2012 nicht an die gute Entwicklung im Vorjahr anknüpfen. Die konjunkturelle Situation hat sich deutlich eingetrübt. Der Geschäftsklimaindex ist im Jahresverlauf kontinuierlich gesunken und lag zum Jahresende 2012 bei 10,3 Punkten.

Die Bewertungen der Geschäftslage, die zum Jahresbeginn noch auf hohem Niveau waren, fielen im weiteren Jahresverlauf spürbar gedämpfter aus.

Die Geschäftserwartungen hatten sich bereits Ende 2011 eingetrübt. Diese Tendenz setzte sich im 2012 fort. Die Pläne für Beschäftigung und Investitionen wurden entsprechend dem Konjunkturverlauf angepasst. Zu diesen Ergebnissen kommt die Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Sachsen-Anhalt (LAG) in ihrem Konjunkturbericht 2012.

„Einige Branchen verzeichnen zwar am aktuellen Rand wieder erste optimistischere Impulse, generell lässt sich jedoch noch nicht auf eine zeitnahe Umkehr des Konjunkturtrends schließen“, analysiert Klaus Olbricht, Präsident der Industrie- und Handelskammer Magdeburg und Sprecher der LAG. „Ungünstige Einflussfaktoren für die Konjunkturentwicklung waren zum einen die zunehmende Nachfrageschwäche aus dem EU-Raum, zum anderen politisch induzierte Geschäftsrisiken, hier in erster Linie die Energiepreisentwicklung.“ Dies nimmt die LAG zum Anlass, noch einmal für wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen einzutreten: So falle zum Beispiel die Kostenanstieg bei den Energiepreisen in Sachsen-Anhalt noch stärker aus als andernorts, betont auch Carola Schaar, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau. Denn der Ausbau der Wind- und Solarenergie sei hier mit besonderem politischem Ehrgeiz vorangetrieben worden. Der Anschluss der Anlagen sei hingegen in einem dünn besiedelten Flächenland wie Sachsen-Anhalt mit eher „weitmaschigem“ Stromnetz besonders teuer. „Dies stellt für die Unternehmen ein wesentliches Geschäftsrisiko dar“, mahnt Schaar.

Zu den Rahmenbedingungen, die Unternehmen zu ihrer Entwicklung brauchen, gehört auch eine bedarfsgerechte, zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur. „Hier fehlen insbesondere die Lückenschlüsse beim Autobahnring A 143 um Halle, die Nordverlängerung der A 14 und die letzten Teilstücke der A 71“, so die Präsidentin weiter. Zudem wünschten sich die Kammern einfachere Regelungen bei der öffentlichen Förderung, auch im Bereich der Neugründungen. Zusätzliche bürokratische Hürden, wie sie aktuell bei der Neuregelung der Finanzanlagenvermittler errichtet wurden, müssten dagegen vermieden werden.
Die wichtigsten Ergebnisse des Konjunkturberichts:

In der Industrie trübt die rückläufige Nachfrage die Stimmung: Das Geschäftsklima der Industrie erreichte zu Jahresbeginn mit 28,7 Punkten noch einen vergleichsweise hohen Wert – getragen im Wesentlichen von den sehr guten Lageeinschätzungen der Unternehmen zu diesem Zeitpunkt. Im Jahresverlauf zeichnete sich dann eine konjunkturelle Abkühlung deutlich ab. Lage- und Erwartungswerte trugen zu gleichen Teilen zu dieser Entwicklung bei. Die Inlandsnachfrage schwächte sich insbesondere zur Jahresmitte hin merklich ab. Die Auslandsnachfrage stagnierte zunächst ebenfalls, konnte sich jedoch im Jahresverlauf wieder etwas erholen. Die Beschäftigungspläne fielen 2012 zunehmend verhalten aus.

Im Baugewerbe sorgen Niedrigzinsen für mehr private Nachfrage: Der Geschäftsklimaindex im Baugewerbe entwickelte sich 2012 ähnlich gut wie im Vorjahr, die Saldowerte blieben stets im positiven Bereich. Die Branche verzeichnete im abgelaufenen Jahr eine vergleichsweise gute Auftragslage mit mittel- bis längerfristigen Auftragsreichweiten. Die fortgesetzte Niedrigzinspolitik der Banken wirkte weiterhin stimulierend – Investitionen in „Betongold“ waren für Privatpersonen eine sichere und langfristig lohnende Alternative.

Im Handel drückt die gesunkene Konsumneigung: Das Geschäftsklima hat sich im Jahr 2012 deutlich verschlechtert. Der Großhandel wurde vom Umsatzrückgang in den anderen Branchen beeinträchtigt, den Einzelhandel belastet die zunehmend negative Konsumneigung. Folgerichtig hat sich das Geschäftsklima im Jahresverlauf 2012 kontinuierlich eingetrübt. Die Geschäftserwartungen fielen im vierten Quartal mit einem Saldowert von -18,0 Punkten so niedrig aus wie seit drei Jahren nicht mehr.

Das Dienstleistungsgewerbe ist ein Stabilitätsanker mit Schwächen: Die konjunkturell relativ stabile Branche zeigte zum Jahresende 2012 ebenfalls Schwächen. Die fortgesetzte Eintrübung des Geschäftsklimas war dabei eindeutig erwartungsgetrieben: Die befragten Unternehmen korrigierten ihre Geschäftsprognosen im Jahresverlauf 2012 kontinuierlich nach unten. Im vierten Quartal lag der Saldowert der Geschäftserwartungen mit -14,5 Punkten deutlich unter der Nulllinie. Rückläufige Auftragseingänge und damit einhergehend auch rückläufige Umsatzerwartungen sind ursächlich für diesen Trend.

Im Verkehrsgewerbe bleibt die Lage robust trotz konjunktureller Risiken: Die Verkehrsunternehmen waren auch im Jahr 2012 konjunkturellen Risiken ausgesetzt. Die Kraftstoffpreise drückten weiter auf die Margen. Umweltzonen sorgten für unnötige Bürokratie und zusätzliche Kostenbelastungen. Die Ausweitung der Lkw-Maut auf Bundesstraßen droht weiterhin am Horizont. Größere Nachfrageinbrüche aufgrund der schwächeren Konjunktur in anderen Branchen blieben jedoch aus, so dass sich die Lagebewertungen der Branche im Jahresverlauf verbesserten. Die Geschäftserwartungen haben sich aufgrund sinkender zu erwartender Umsätze am aktuellen Rand aber wieder eingetrübt.

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12.03.2013
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IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2013 mit Rekordbeteiligung

Für den 9. Wettbewerb um den IQ Innovationspreis Mitteldeutschland der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland und ihrer lokalen Partner in Halle (Saale), Leipzig, Magdeburg und Ostthüringen wurden 144 Bewerbungen eingereicht. Das bedeutet einen Anstieg von 26 Einreichungen gegenüber 2012 und ist gleichzeitig die höchste Zahl an Bewerbungen seit 2007.

„Diese sensationelle Beteiligung am IQ-Wettbewerb ist das Ergebnis der tollen Zusammenarbeit mit unseren zahlreichen Partnern in den Kommunen, Unternehmen, Clustern und wissenschaftlichen Einrichtungen in Mitteldeutschland“, erklärt Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland.

Besonders bemerkenswert sei die Zunahme der Bewerbungen aus dem Cluster Energie/Umwelt/Solarwirtschaft von 25 im Vorjahr auf jetzt 47. „Hier spiegelt sich die wachsende Bedeutung einer umweltfreundlichen, sicheren und bezahlbaren Energieversorgung wider. Wir freuen uns, dass die mitteldeutsche Wirtschaft dieses zentrale Zukunftsthema für den Standort Deutschland mit ihren Innovationen voranbringt“, so Jörn-Heinrich Tobaben weiter.

Auch in allen anderen Clustern wurden jeweils mehr Bewerbungen eingereicht als im Vorjahr. An zweiter Stelle liegt dabei der Bereich Informationstechnologie (46), gefolgt von Life Sciences (22), Automotive (14) sowie Chemie/Kunststoffe (11). Gegenüber 2012 können auch alle drei mitteldeutschen Bundesländer gestiegene Bewerberzahlen verzeichnen. An der Spitze liegt dabei Sachsen-Anhalt mit 49 Einreichungen (Vorjahr: 38), es folgen Sachsen mit 46 (Vorjahr: 42) und Thüringen mit 43 (Vorjahr: 18). Weitere 6 Bewerbungen stammen aus dem übrigen Bundesgebiet. Für die lokalen IQ-Wettbewerbe wurden 21 Bewerbungen aus Leipzig, 20 aus Ostthüringen sowie 20 für den erstmals ausgelobten IQ-Wettbewerb Magdeburg und 11 aus Halle (Saale) eingereicht.

Der „IQ“ ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 75.000 EUR, hochwertigen Marketing- und PR-Leistungen sowie einer einjährigen Mitgliedschaft in der Wirtschaftsinitiative dotiert. Auch in diesem Jahr unterstützen zahlreiche Sponsoren den Wettbewerb. So wird der Preis für den Bereich Automotive erneut gemeinschaftlich vom Automotive Cluster Ostdeutschland (ACOD GmbH) und der Ernst [&] Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gesponsert. Den Clusterpreis Life Sciences stiftet die Serumwerk Bernburg AG. Im Cluster Chemie/Kunststoffe wird der Prof.-Johannes-Nelles-Preis in diesem Jahr gemeinschaftlich von der Dow Olefinverbund GmbH und der Styron Deutschland GmbH ausgelobt. Die envia Mitteldeutsche Energie AG engagiert sich zusammen mit der Siemens AG für Innovationen aus dem Bereich Energie/Umwelt/Solarwirtschaft, die GISA GmbH vergibt den Clusterpreis Informationstechnologie mit einer Unterstützung durch das Cluster Informationstechnologie Mitteldeutschland. Erneut stiften die Industrie- und Handelskammern Leipzig, Halle-Dessau und Ostthüringen den mit 15.000 Euro dotierten Gesamtpreis des IQ Wettbewerbs. In der Kategorie Unterstützer engagieren sich die TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH und die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH.

In den kommenden Wochen durchlaufen die eingereichten Innovationen ein dreistufiges Evaluierungsverfahren mit über hundert regionalen Branchen-Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Die Preisverleihung des diesjährigen IQ Innovationspreis Mitteldeutschland findet am 26. Juni 2013 im Residenzschloss Altenburg statt.

Der IQ Innovationspreis Mitteldeutschland wird von der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland und ihren Partnern in Leipzig, Halle (Saale), Magdeburg und Ostthüringen ausgelobt. Mit dem länderübergreifenden Clusterinnovationswettbewerb sollen neuartige, marktfähige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zur Steigerung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit in der Region gefördert werden.

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Mehr Informationen:[nbsp]www.iq-mitteldeutschland.de

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12.03.2013
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Kunstverein auf Buchmesse

Im Jahr 2013 bezieht der Kunstverein “Talstrasse” e.V. bereits zum neunten Mal seinen eigenen Stand auf der Leipziger Buchmesse.[nbsp]In der Nähe der „Halle (Saale) Lounge“ der Stadtmarketing Halle GmbH gelegen, wird der Kunstverein auf sein breites Verlagsprogramm sowie auch auf die Kultur und sein Engagement für die bildende Kunst in seiner Heimatstadt und in der Region Mitteldeutschland aufmerksam machen.

Es ist Anliegen des Kunstvereins “Talstrasse“ e.V. die seit dem letzten Frühjahr 2012 neu erschienen, Titel aus dem Verlagsprogramm vorzustellen.

– Robert S. Gessner
– Call out – Bildteppiche aus Halle an der Saale
– Eva Mahn – Halle und der Rest der Welt
– Ernst Barlach, Käthe Kollwitz, Otto Pankok
– Charles Crodel – Malerei
– Tschechisches Studioglas – Die Gruppe Rubikon

Der Kunstverein hofft bei der Präsentation 2013 erneut neue Kontakte zu Verlagen und Buchhändlern zu knüpfen und lässt sich von dem Interesse der Besucher/innen überraschen und inspirieren.

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12.03.2013
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Musik im Dialog

[nbsp]In dieser Woche finden wieder zwei besondere Veranstaltungen im Händel-Haus statt.[nbsp]

Musik im Dialog

Mittwoch, 13. März 2013, 19.30 Uhr, Händel-Haus
Was Schmerz sei und was Leiden
Antiquarische Rarität aus Bibliotheksbeständen: „Der vollkommene Kapellmeister“ von Johann Mattheson, Hamburg 1739
Aus der Reihe: Händels Schätze – Musik im Dialog
Werke von A. Scarlatti, G. B. Pergolesi, A. Vivaldi und J. S. Bach
Romelia Lichtenstein I Sopran, Mitglieder des Händelfestspielorchesters Halle

Dieses Konzert ist den Leidenschaften gewidmet. Hier geht es um Liebe, Freude, Hass, Trauer, Verlangen und Bewunderung. Die Musik ist wie keine andere Kunstform in der Lage, Gefühle wiederzugeben. Wie kommt es, dass wir beim Hören der Musik nachempfinden können, welches Grundgefühl der Komponist uns nahe legen möchte?

Tickets: 12 Euro, ermäßigt 7,50 Euro

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Samstag, 16. März 2013, 18.00 Uhr, Kammermusiksaal
Eine musikalische Reise mit Georg Friedrich Händel und seinen Kollegen
Ensemble LA VILLANELLA BASEL „Meine Seele hört im Sehen.“
Aus der Reihe: Musik im Händel-Haus
Werke von G. F. Händel, F. W. Zachow, J. Mattheson, D. Scarlatti, W. Babell und J. Chr. Pepusch
LA VILLANELLA BASEL: Heike Pichler-Trosits I Sopran, Claudia Nauheim I Blockflöte, Irene Klein I Viola da Gamba, Mechthild Winter I Virginal, Orgel und Cembalo

Am kommenden Samstag, den 16. März, um 18 Uhr, nehmen die Musikerinnen des Ensembles La Villanella Basel die Besucher des Händel-Hauses mit auf eine musikalische Reise von Georg Friedrich Händel und seinen Kollegen.

Das Ensemble La Villanella Basel gründete sich 1996 an der berühmten Schola Cantorum in Basel. In seither unveränderter Besetzung widmen sich die Musikerinnen intensiv der vielfältigen Musik der Renaissance und des Barock. Ihre sensiblen und umsichtigen Interpretationen legen besonderen Wert auf eine differenzierte Verzierungs- und Diminutionspraxis. Die wunderbar klar geführte Stimme der Sopranistin Heike Pichler-Trosits legt alle Gefühle und Stimmungen offen.

Tickets sind für 15 Euro (ermäßigt 10 Euro) an der Museumskasse des Händel-Hauses erhältlich. Die Konzertkarte berechtigt am Konzerttag gleichzeitig zum freien Eintritt in die Ausstellungen des Händel-Hauses.

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12.03.2013
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Premiere des Hallenser Kurzfilmes „Sein größter Trick“

„Sein größter Trick“ ist ein tragikomischer Kurzfilm des Magdeburger Regisseurs Martin Menzel und der Hallenser Produktionsfirma Sunday Film. Der 24 minütige Film wurde 2012 im laufenden Betrieb des PaulARiebeckAStiftes in Halle/Saale gefilmt.

Premiere des Hallenser Kurzfilmes „Sein größter Trick“

Dabei nahmen tatsächliche Bewohner des Altenheimes an den Dreharbeiten zu der rein fiktiven, poetische Geschichte teil. Die Hauptrollen sind mit den bekannten Schauspielern Christian Grashof (Deutsches Theater, Berliner Ensemble) und Anna Böttcher (Filme u.a. „Das Sams“, „Tatort“) besetzt. Im Film verhilft Altenpflegerin Evelyn (Böttcher) dem vom Schlaganfall gezeichneten alten Zauberkünstler „Tamburini“ (Grashof) zu einer wahrhaft magischen Abschiedsvorstellung. „Sein größter Trick“ erzählt somit davon, wie wichtig es ist, im Alter und bei Krankheit seine Würde zu behalten, welche Kraft die Illusion entfalten kann, und dass Aufgeben nie eine gute Option ist. Die Produktion wurde mit einer Produktionsförderung der Mitteldeutschen Medienförderung MDM finanziert, die Drehzeit waren 5 Tage im März 2012. Der Kurzfilm wird derzeit zu Filmfestivals in aller Welt eingereicht.

Die öffentliche Premiere in Anwesenheit der Hauptdarsteller und des Teams ist am Sonntag, 17.März 2013 um 15:30 im Luchs Kino in Halle.

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12.03.2013
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Solarbranche wirft Schatten auf Sachsen-Anhalts Industrie

Zwiespältig fällt die Bilanz für Sachsen-Anhalts Industriebetriebe* für das Jahr 2012 aus. Auf der Habenseite steht mit 109 186 Personen ein Plus von 1,9[nbsp]Prozent mehr Beschäftigten als noch 2011, die ihr Brot in der Industrie verdienen.

Auf der anderen Seite sank der Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Prozent auf 38,6 Milliarden EUR. Diese Angaben machte das Statistische Landesamt anhand einer ersten Auswertung des abgelaufenen Jahres.

Hauptursache für den Umsatzrückgang war die Negativentwicklung in der Solarbranche. Im zugehörigen Wirtschaftszweig „Herstellung von elektronischen Erzeugnissen“ brachen die Umsätze auf nahezu die Hälfte ein. Ebenfalls rückläufig, aber in deutlich geringerem Umfang, waren die Umsätze in den für Sachsen-Anhalt wichtigen Bereichen „Metallerzeugung und -bearbeitung“ und Mineralölverarbeitung.

Diese Rückgänge konnten auch nicht von den Branchen kompensiert werden, in denen es besser lief. So stiegen die Umsätze in der Chemischen Industrie um 3,9 Prozent und in der Nahrungsmittelindustrie um 5,1 Prozent.

Auch bei der Beschäftigung wirkte sich die Krise im Solar Valley aus. Während in fast allen anderen Branchen – selbst in denen mit Umsatzrückgang – der Personalbestand aufgestockt wurde, ging die Beschäftigtenzahl im Wirtschaftszweig „Herstellung von elektronischen Erzeugnissen“ um knapp ein Fünftel zurück.

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12.03.2013
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Körperverletzung

Eine 20-jährige Hallenserin ist gestern Abend, gegen 21:00 Uhr, von ihrem ehemaligen Lebensgefährten in ihrer Wohnung auf der Silberhöhe geschlagen worden. Sie wurde an Kopf und Händen verletzt und zur ambulanten Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht.

Körperverletzung

Der 32-jährige Tatverdächtige zerstörte bei der Tat auch Einrichtungsgegenstände in der Wohnung. Nachdem er zunächst vom Tatort geflüchtet war, konnte der 32-Jährige schließlich durch eingesetzte Polizeibeamte gestellt werden. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt. Da außerdem gegen den 32-Jährigen ein Haftbefehl vorlag, wurde er nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen einer Justizvollzugsanstalt zugeführt.

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12.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Einbruch

Gestern Abend, gegen 17:30 Uhr, stellten Bewohner in Heide – Nord fest, dass in ihr Einfamilienhaus eingebrochen wurde. Bisher unbekannte Täter verschafften sich zunächst gewaltsam Zutritt zum Grundstück der Geschädigten und anschließend auch in das Innere des Hauses.

Einbruch

Dort durchwühlten sie verschiedene Räume und entwendeten nach bisherigen Erkenntnissen einen Laptop. Die Kriminalpolizei konnte Spuren sichern und ermittelt nun in dem Fall.

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12.03.2013
hallelife.de - Redaktion