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ein schwaches Jahr 2012

Sachsen-Anhalts Handwerk blickt auf ein schwaches Jahr 2012 zurück. Diese Aussage traf das Statistische Landesamt anhand aktueller Auswertungen.[nbsp]

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Die Umsätze in den zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen Sachsen-Anhalts sanken im Vergleich zu 2011 um 6,0 Prozent. Dem Abwärtssog konnte sich keine Gewerbegruppe entziehen. Besonders hohe Rückgänge mussten im Kraftfahrzeuggewerbe (-[nbsp]8,7 Prozent), im Bauhauptgewerbe (- 7,7 Prozent) und im Lebensmittelgewerbe (-[nbsp]5,5 Prozent) verbucht werden.

Etwas besser, wenn auch unterm Strich ebenfalls negativ, verlief die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen mit einem leichten Minus von 0,6 Prozent. Allerdings zeigte sich ein sehr heterogenes Bild bei der Betrachtung der einzelnen Gewerbegruppen. Im Lebensmittelgewerbe (-[nbsp]3,6 Prozent), im Bauhauptgewerbe
(-[nbsp]2,5 Prozent), in den Handwerken für den privaten Bedarf (-[nbsp]2,1 Prozent) sowie im Gesundheitsgewerbe (-[nbsp]1,0 Prozent) wurde der Personalbestand reduziert. Auf der anderen Seite gab es mit dem Ausbaugewerbe (+[nbsp]1,3 Prozent), den Handwerken für den gewerblichen Bedarf (+[nbsp]1,2 Prozent) und dem Kraftfahrzeuggewerbe (+[nbsp]0,3 Prozent) drei Gewerbegruppen, in denen die Beschäftigtenzahl gegenüber 2011 zunahm.

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08.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Fußballspiel HFC – FC Hansa Rostock

Am 10.03.2013 wird ab 14:00 Uhr im ERDGAS Sportpark in Halle (Saale) das Fußballderby zwischen dem Halleschen FC und dem FC Hansa Rostock ausgetragen.

Fußballspiel HFC - FC Hansa Rostock

Zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung müssen die Polizei, die Stadt Halle (Saale) sowie der Veranstalter eine Vielzahl von Maßnahmen durchführen. Ziele des Gesamtkonzeptes sollen u.a. sein, erforderliche Beeinträchtigungen auf ein Mindestmaß zu beschränken, möglichst gewalttätige Auseinandersetzungen zu verhindern sowie die Rahmenbedingungen für ein fanfreundliches und sicheres Spiel zu gewährleisten.

Im Zuge der Maßnahmen führt der Veranstalter Einlasskontrollen durch. Es empfiehlt sich zeitig genug anzureisen. Der Einlass ins Stadion erfolgt ab 12:00 Uhr.

Aufgrund beschränkter Parkmöglichkeiten sollten einheimische Fans mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.

Beeinträchtigungen wird es insbesondere im öffentlichen Verkehrsraum geben. So u.a. sollte jeder auf veränderte Straßenbeschilderungen im Umfeld der Merseburger Straße, des Hall-eschen Hauptbahnhofes sowie des Stadions achten. Da die Polizei Bahnanreisende Fußballfans begleiten wird, kommt es in dem Bereich zwischen 11:00 Uhr bis ca. 13:30 Uhr und 15:30 Uhr bis ca. 17:30 Uhr auch zu Behinderungen im fließenden Straßenverkehr.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Verständnis für alle erforderlichen Maßnahmen.

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08.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Sachsen-Anhalt auf der CeBIT mit neuer APP

Offizielle Freischaltung der Handwerker-App Harz-Bode -ab sofort finden Sie einfach und schnell den direkten Weg zum Fachmann.

Im Rahmen der CeBIT schalteten Frau Dr. Zieschang, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen Anhalt, Henri Mechnik, Kreishandwerksmeister und Wulfhard Böker, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Harz-Bode sowie Thomas Rimpler, Leiter Unternehmerbüro Stadt Halberstadt, Dr. André Göbel, Leiter WiföLab Hochschule Harz und Sirko Scheffler, Geschäftsführer brain-SCC GmbH die Handwerker-App Harz-Bode frei.

Vorausgegangen war der im Februar 2013 unterzeichnete Kooperationsvertrag zwischen der Kreishandwerkerschaft Harz-Bode, den Städten Halberstadt, Quedlinburg und Staßfurt, der Hochschule Harz (Fachbereich Verwaltungswissenschaften) sowie dem IT- und Mediendienstleister brain-SCC GmbH. Ziel ist es, dauerhaft qualitätsgesicherte regionale Wirtschaftsinhalte im Internet und auf mobilen Endgeräten gemeinsam bereitzustellen. So wurde unter anderem die von der Kreishandwerkerschaft Harz-Bode gepflegte Handwerkerdatenbank in die Web-Portale der Städte integriert. Die Hochschule Harz steht mit ihrem bundesweit etablierten Wirtschaftsförderungslabor den Kooperationspartnern beratend zu Seite.

Die Kooperationsvereinbarung ist ein hervorragendes Beispiel interkommunaler Zusammenarbeit und zeigt, wie Wirtschaft, Wissenschaft und die öffentliche Verwaltung Hand in Hand arbeiten, so Dr. André Göbel, Hochschule Harz. Im Zuge dieser Partnerschaft erhielt die Kreishandwerkerschaft Harz-Bode ihre eigene Handwerker-App. Der IT- und Mediendienstleister brain-SCC GmbH aus Merseburg und die Kreishandwerkerschaft Harz-Bode haben die Handwerker-App gemeinsam für das Smartphone-System Android entwickelt. Aufgrund der Entwicklungen können Internet- und App-Technologien[nbsp] von mehreren Partnern gemeinsam genutzt werden. Ein Vorteil der nicht nur den einzelnen Handwerkerbetrieben zugutekommt, meint Sirko Scheffler.

In den Bereichen Schnellruf, Info, Recht sowie Innungen erhält der Nutzer unter anderem einen Überblick über die angebotenen Dienstleistungen sowie aktuelle Informationen aus der Region. Mit dem Schnellruf stehen dem Nutzer zum Beispiel Handwerkerbetriebe „Rund ums Haus“ sofort zur Verfügung. Somit findet jeder einfach und schnell den Fachmann in seiner Nähe. Thomas Rimpler, Leiter des Unternehmerbüros der Stadt Halberstadt, ist über die schnelle und positive Entwicklung erfreut. Trotz der erst im Februar geschlossenen Kooperation wurden bereits weitere Schritte für eine bessere regionale Präsenz umgesetzt. So erhielt die Kreishandwerkerschaft eine neue Internetseite. Unter www.kh-harzbode.de erhalten Nutzer künftig wissenswerte Informationen aus der Region.

Henri Mechnik, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Harz-Bode, ist sich sicher, dass mit diesem Projekt der Mittelstand nachhaltig gestärkt wird und die Vermarktung der Produkte und Dienstleistungen der Innungsunternehmen einen fördernden Impuls erfährt. Nur gemeinsam werden wir in der Lage sein, für unsere Region etwas zu bewegen. Bleiben wir bei unserer Stärke, unserer Gemeinschaft und unserer handwerklichen Leistungsfähigkeit – dann wird das Handwerk auch in schlechten Zeiten überleben können, denn das hat das Handwerk über die Jahrhunderte gebracht und bis heute erhalten, ergänzt Wulfhard Böker, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Harz-Bode.

Die Handwerker-App Harz-Bode steht ab sofort im Google Play Store kostenlos zum Download bereit.

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08.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Blutige PETA-Aktion gegen illegale Nerzfarmen

„Pelz ist tot“ – unter diesem Motto veranstaltet PETA Deutschland e.V. am kommenden Dienstag eine aufsehenerregende Aktion in Halle.

Blutige PETA-Aktion gegen illegale Nerzfarmen

Aktivisten der Tierrechtsorganisation, verkleidet als Sensenmänner, werden dabei blutüberströmte Pelzmäntel durch die Innenstadt schleifen. Mit der provokanten Aktion macht PETA auf das Leiden der Tiere in der unweit gelegenen Nerzfarm in Söllichau aufmerksam. Trotz entsprechender Verordnung werden dort noch immer Nerze in winzigen und verdreckten Käfigen eingesperrt und für „Modezwecke“ ihrer Felle beraubt. Die Nerze müssen in viel zu kleinen und verdreckten Käfigen ohne Beschäftigungsmöglichkeiten und ohne ausreichend Wasser ausharren, bevor sie getötet werden. Nerze, in der Natur Einzelgänger, werden auf Pelzfarmen zu Hunderten aneinandergereiht. Sie drehen sich wild im Kreis oder benagen sich selbst.

„Noch immer werden Tausende Tiere auf illegal betriebenen Nerzfarmen gehalten und vergast“, so Patrique-Robert Noetzel, Aktionskoordinator bei PETA. „Pelz steht für Tod und Leid. Dabei gibt es heutzutage viele modische und tierfreundliche Alternativen.“

Nach knapp 15 Jahren Beratungszeit hat die Bundesregierung 2006 erstmals Haltungsvorgaben für Tiere auf Pelzfarmen beschlossen. Nach fünf Jahren Übergangsfrist ist am 11. Dezember 2011 die dritte Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) in Kraft getreten. Nerzkäfige dürfen seitdem nicht mehr übereinander gestapelt werden und jedem Nerz muss mindestens ein Quadratmeter, bei einer Minimum-Käfiggröße von drei Quadratmetern, zur Verfügung stehen. [nbsp]

PETA weist darauf hin, dass sich der Bundesrat im Juli 2012 für ein grundsätzliches Haltungsverbot von Tieren auf Pelzfarmen aussprach. Dabei argumentierte der Agrarausschuss des Bundesrats: „Es besteht kein vernünftiger Grund, Pelztiere zur Pelzgewinnung zu halten und zu töten.“

In einer interaktiven Deutschlandkarte hat PETA Informationen zu den illegalen Nerzfarmen zusammengetragen.

WANN [&] WO:
Dienstag, 12. März 2013, 15 Uhr / Leipziger Straße/St. Ulrichskirche, Halle

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08.03.2013
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„Dein Bahnhof“ – das Kundenmagazin für die Einkaufs-bahnhöfe ist da!

Kostenloses Magazin informiert viermal im Jahr über Bahnhöfe, Men-schen und Angebote

Das neue Kundenmagazin der Einkaufsbahnhöfe „Dein Bahnhof“ ist jetzt erstmals auf 33 Bahnhöfen bundesweit kostenlos erhältlich. Es bietet Bahnkunden, Bahnhofsbesuchern und Anwohnern im Bahnhofsum-feld Informationen und Geschichten rund um ihren Bahnhof.
„Wir wollen Reisenden und Besuchern mit dem neuen Magazin ihren Bahnhof näher bringen und ihnen die Möglichkeit geben, dabei mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen“, sagt Horst Mutsch, Leiter Vermietung und Marketing der DB Station[&]Service AG. „In Berlin haben wir dieses Konzept erfolgreich getestet. Die vielen positiven Rückmeldungen unserer Kunden haben uns bestärkt, dieses attraktive Magazin auch für andere große Bahnhöfe zu pro-duzieren.“
„Dein Bahnhof“ erscheint viermal im Jahr in dreizehn regionalen Versionen mit einer Gesamtauflage von über einer Million Exemplaren. Das 36 Seiten starke Magazin enthält überregionale und regionale Themen, interessante Portraits, spannende Reportagen und viele Informationen zum Bahnhof mit seinen Dienstleistungen, Geschäften und gastronomischen Angeboten.

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08.03.2013
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Körperverletzung

Körperverletzung

Heute Morgen, um 06:15 Uhr, wurde polizeilich bekannt, dass sich an der Endhaltestelle Beesen zwei Männer schlagen sollen.

Körperverletzung

Dieses bestätigte sich nach Eintreffen der Polizeibeamten vor Ort. Ein 24-jähriger und ein 26-jähriger Hallenser hatten sich nach einer zunächst nur verbalen Auseinandersetzung gegenseitig geschlagen. Der 26-Jährige wurde dabei im Gesicht verletzt. Er befindet sich zur Behandlung in einem städtischen Krankenhaus. Der 24-Jährige erlitt Verletzungen an beiden Händen. Die genauen Hintergründe der Körperverletzung werden nun durch die Polizei ermittelt.

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08.03.2013
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Graffitisprüher auf frischer Tat gestellt

Heute Morgen, gegen 01:00 Uhr, wurden zwei junge Männer beim Aufbringen von Graffiti in der südlichen Innenstadt von einem Zeugen beobachtet

Graffitisprüher auf frischer Tat gestellt

Heute Morgen, gegen 01:00 Uhr, wurden zwei junge Männer beim Aufbringen von Graffiti in der südlichen Innenstadt von einem Zeugen beobachtet, der über Notruf die Polizei informierte. Eingesetzte Beamte konnten die beiden tatverdächtigen 19 und 20-jährigen Hallenser in Nähe des Tatortes stellen. Gegen sie wurde Anzeige wegen Sachbeschädigung durch Graffiti gestellt.

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08.03.2013
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Stadtwerke Halle auf Sachsen-Anhalts größter Baumesse SaaleBAU 2013

Energiesparen, Elektromobilität, Ökostrom, Gebäudethermografie sowie alle Fragen rund um Wasser, Abwasser, Abfallentsorgung, Containerdienst und neue Angebote auf den Wertstoffmärkten stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt der Messeinformation der Stadtwerke Halle auf Sachsen-Anhalts größter Baumesse SaaleBAU 2013.

Stadtwerke Halle auf Sachsen-Anhalts größter Baumesse SaaleBAU 2013

Auf der diesjährigen Branchenmesse SaaleBAU, die vom 15. bis 17. März 2013 auf der Halle Messe stattfindet, sind die Stadtwerke Halle in Halle 2 am Stand B 10 vertreten. Das Ver- und Entsorgungs-Unternehmen bietet nicht nur Fachberatung zu Hausanschlüssen für Strom, Erdgas, Fernwärme, Wasser oder Abwasser, sondern auch Antworten auf Fragen „Wie kann ich in Zeiten steigender Energiepreise meinen Strom- und Erdgasverbrauch reduzieren?“ oder “Wie entsorge ich am umweltfreundlichsten meinen Hausmüll?“

Die EVH ist mit einem Elektrofahrrad vor Ort und informiert rund um das Thema Elektromobilität. Weiterhin bietet sie zur Vermeidung von Wärmelecks in Haus oder Wohnung praktische Energieberatung mit Hilfe einer Thermovisionskamera an. Die Gebäudethermografie zeigt anhand farbiger Wärmebilder mögliche Schwachstellen an der Dämmung eines Hauses oder einer Wohnung.

Zudem gibt es am Messestand Informationen zum neuen Produkt Halplus Erdgas BHKW+. Mit so genannten Blockheizkraftwerken (BHKW) ist es möglich, Strom und Wärme in einem gemeinsamen Prozess herzustellen und somit umweltschonende Energie zu erzeugen. Die Berater geben ebenfalls Tipps zur zusätzlichen Erdgasautoförderung und zum EVH-Ökostrom. Halplus Strom Öko+ trägt das ok-power Label des EnergieVision e. V. und wird zu 100 Prozent in norwegischen Wasserkraftwerken erzeugt.

Auf den Stadtwerke Entdeckungsradtouren erfahren Hallenser alles rund um die Aufgabenfelder ihres Stadtwerks und deren Unternehmen. Mit den Elektrofahrrädern der Energieversorgung geht es vom Kundencenter der Stadtwerke an der Spitze zu den verschiedenen Unternehmensstandorten. Informationen gibt es auf der Messe, den Tour-Plan für 2013 unter www.evh.de bei Aktionen.

Zudem wirbt die EVH unter aktiven Senioren für das im Jahr 2011 erfolgreich angelaufene HalplusCafé. Am 10. April 2013 findet die nächste Veranstaltung im Betriebsrestaurant der Stadtwerke statt, denn auch in diesem Jahr sind hallesche Senioren an vier Nachmittagen zu Kaffee und Kuchen, verbunden mit informativen Gesprächsthemen herzlich eingeladen.

Über die Angebote auf den Wertstoffmärkten wie beispielsweise verschiedene Arten von Brenn- und Kaminholz oder Rindenmulch und Mutterboden informiert die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH. Weiterhin stehen die Fachleute der HWS für alle Fragen rund um die Themen Wasser, Wasserqualität, Wasserhärte, Hausanschlüsse, Abwasser- und Abfallentsorgung sowie Containerdienst Rede und Antwort.

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08.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Hochschulinformationstag: Uni Halle lädt Studieninteressierte ein

Am 16. März 1013 veranstaltet die Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg (MLU) ihren Hochschulinformationstag (HIT). Zwischen 9 bis 16 Uhr können Schüler und Eltern auf dem halleschen Universitätsplatz vielfältige Beratungs- und Informationsmöglichkeiten wahrnehmen. Studierende, Dozenten und Studienberater beantworten persönlich alle Fragen. Auch Interessierte aus der Ferne können live dabei [gt]sein: Das HIT-Studio kann unter www.hit.uni-halle.de online verfolgt werden.

Hochschulinformationstag: Uni Halle lädt Studieninteressierte ein

Bereits um 9 Uhr startet der Hochschulinformationstag. Eine ganz persönliche Beratung ist dann an Info-Ständen der jeweiligen Studienschwerpunkte möglich. Interessierte können sich zudem mit 262 vielfältig kombinierbaren Studienangeboten aus den neun Fakultäten vertraut machen. Ergänzend vermitteln die Allgemeine Studienberatung und das Studentenwerk Halle grundlegende Informationen rund um das Thema Studieren. Ob Freizeit, Karriere oder internationale Angelegenheiten: Zu jedem Schwerpunkt stehen Experten an den Ständen auf dem Universitätsplatz bis 16 Uhr zur Verfügung. In den Hörsälen der Universität werden parallel dazu relevante Studieninhalte in abwechslungsreichen und spannenden Vorträgen vorgestellt. Es gibt kostenlose Busfahrten, auch Spaziergänge zu einzelnen Instituten sind möglich. Die anschließenden Führungen gewähren einen Einblick in die Arbeit bestimmter Bereiche und runden das erste Kennenlernen ab. Die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten können Schüler und ihre Eltern bei Stadtrundfahrten „uff Hallsch“ erkunden. Neben der halleschen Mundart, gibt es Anekdoten aus vergangenen Studienzeiten, einen ersten Blick auf den zukünftigen Campus und die süßeste Versuchung der Stadt. „Wer nicht live dabei sein kann, kann live dabei sein“, verspricht Raik Vahrenhold, Organisator des Hochschulinformationstages. Dafür sorgen die Übertragungen des HIT-Studios im Internet (www.hit.uni-halle.de). Dozenten und Mitarbeiter beantworten Fragen zu ihren Fachbereichen, Studienberater geben Auskunft zu Studiengängen und Bewerbungen.

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08.03.2013
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DGB lädt zu mehr als 20 Frauentags-Veranstaltungen ein

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) lädt heute, am Internationalen Frauentag, zu mehr als 20 Veranstaltungen in Sachsen-Anhalt ein.

Speziell im Süden des Landes gebe es ein vielfältiges Angebot, wie das DGB-Landesbüro Sachsen-Anhalt mitteilte. In Halle ist eine Frauentagsfahrt mit der Straßenbahn quer durch die Stadt geplant. In der Lutherstadt Eisleben wird das Leben der Eisleber Frauen in der Zeit der Reformation bei einem Stadtrundgang in historischen Kostümen anschaulich gemacht. Ein Frauentagsprogramm gibt es auch im Anhaltischen Theater in Dessau-Roßlau. Für die Veranstaltungen haben sich DGB-Vertreterinnen mit Frauen aus Verbänden, Vereinen und der Politik zusammengetan.

Links

DGB-Seite zum Frauentag

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08.03.2013
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Kuratorenführung in der Moritzburg

Begegnung der Bilder. 25 Jahre Sammlung Photographie[nbsp][nbsp][nbsp]

Am Dienstag, dem 12. März, um 17 Uhr, lädt die Stiftung Moritzburg zu einer Kuratorenführung ein, die in der Sonderausstellung „Begegnung der Bilder. 25 Jahre Sammlung Photographie“ mit dem Kustos[nbsp] T.O. Immisch stattfindet. [nbsp]

In der Jubiläumsausstellung begegnen sich Künstler und Photographen wie Hans Finsler, Helmut Newton, Man Ray, Evelyn Richter, Witkacy und anderen in einer Auswahl, die von den ältesten bis zu den jüngsten Werken der Photokunst reicht. Menschenbilder zeigen sich in Portraits, Selbstinszenierungen und Arbeitsdarstellungen. An den Mitteln der Gestaltung orientieren sich die Bereiche Bild-Schrift, Raumschnitte, Spiegel, Schatten, Fenster, Collagen, Lichtarchitektur, Material und kreative „Fehler“, aber auch die Darstellung von spezifischen Bildthemen wie Straßen, Puppen, Eiern, Rücken und Glühbirnen findet sich in der Präsentation. Dabei werden Korrespondenzen, Wahlverwandtschaften und zufällige Begegnungen möglich und für den Besucher sichtbar. Die Schau ist nicht streng thematisch, chronologisch oder nach Künstlern geordnet, sondern sie zeigt assoziative Zusammenhänge wie in einem Kaleidoskop auf.

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08.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Biologiestudenten schützen die Artenvielfalt

´Im März vertauschen wieder einige Biologiestudenten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ihre Hörsaalplätze mit der feuchtkalten Saaleaue und kontrollieren die Wanderungen der Grasfrösche, Teichmolche und Erdkröten im Bereich der Talstraße/Kreuzer Teiche.

Biologiestudenten schützen die Artenvielfalt

Zum symbolischen Start der Arbeiten am Montag, 11. März 2013, sind Medienvertreter herzlich eingeladen. Ob die Kröten da schon wandern, kann in diesem Jahr bei einem eher „schleppenden“ Frühlingsanfang nicht sicher vorausgesagt werden. Zeit: 11. März 2013, 10:00 Uhr
Ort: Talstraße, Höhe Amselgrundweg zu den Kreuzer Teichen 06120 Halle (Saale)

Im Rahmen eines feldherpetologischen Fachpraktikums in Regie des Fachschaftsrats Biologie und mit Unterstützung des langjährigen Initiators und Leiters der Aktion, Hochschullehrer i. R. PD Dr. Wolf-Rüdiger Große vom Institut für Biologie/Bereich Zoologie und Gastwissenschaftler des Zentralmagazins für Naturwissenschaftliche Sammlungen der MLU, werden seit Jahren Daten zur Amphibienwanderung im Stadtgebiet erhoben. Untersucht wird die Wirkung der [gt]Talstraße als Barriere, die Amphibienpopulationen und ihre Lebensräume nahezu vollständig voneinander isoliert. Daneben forschen die Studierenden nach weiteren Ursachen der Veränderungen der Populationen im urbanen Raum. Die längerfristigen Wetterveränderungen spielen dabei eine vordergründige Rolle. Erstaunlich ist schon, dass die Kröten in den vergangenen zehn Jahren immer größer werden.

„Die Praktikums-Untersuchungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Amphibien im Frühjahr aus der Saaleaue über die Talstraße in die Kreuzer Teiche zum Laichen wandern“, berichtet Wolf-Rüdiger Große. „Ein Teil der Erdkröten und Grasfrösche durchschwimmt die Wilde Saale ab der Peißnitz-Halbinsel und landet trotz der Strömung sicher am Talstraßenufer.“ Zwischenzeitlich hat sich die Krötenpopulation auch in die Brandvorwerk-Region des Sportkomplexes ausgebreitet. Über Schutzzäune und zwischengeschobene Fangeimer werden die anwandernden Amphibien an einem stationären Zaun in der Talstraße, Höhe Kreuzer Teiche, und an der Brandvorwerkstraße abgefangen.

In diesem Jahr werden wieder wassertechnische Daten der Laichgewässer erhoben. Die Studierenden bergen nicht nur die Amphibien und tragen sie sicher über die Straße. Die Tiere werden auch biometrisch erfasst. Die Messdaten geben später detaillierte Auskunft zu Wanderungen, Alter und Kondition der Tiere. Hintergrund des Praktikums ist das drohende Aussterben der Amphibien. „Die Schätzungen aktueller Aussterberaten für Amphibien weisen weltweit auf den dramatischen Rückgang der Diversität und damit auf eine kritische Situation der Biosphäre hin“, erklärt Wolf-Rüdiger Große. In der von der World Conservation Union (IUCN) 2010 veröffentlichten Roten Liste der gefährdeten Tierarten seien über die Hälfte aller Amphibienarten weltweit vom Aussterben bedroht.

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08.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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SHUUZ: Der virtuelle Altkleidercontainer für alle Institutionen und Privatpersonen

Die Schuhverwertungsmethode eint die Bedürfnisse nach effektiver Mittelbeschaffung, Nachhaltigkeit und intelligenter Weiterverteilung.

Mit SHUUZ steht seit kurzer Zeit allen Privatpersonen, Institutionen und Unternehmen in ganz Deutschland eine innovative und umweltfreundliche Schuhverwertungsmethode zur Verfügung, die die Bedürfnisse unterschiedlichster Zielgruppen berücksichtigt. SHUUZ kauft jedem Teilnehmer gebrauchte, noch tragfähige Schuhe ab, verkauft diese günstig an andere Menschen, und sorgt mit der fachgerechten Verwertung darüber hinaus für den Schutz wichtiger Rohstoffe. Allein in Deutschland werden Jahr für Jahr über 600 Millionen Paar Schuhe aussortiert.

Schulen, Kindergärten, Vereine und andere Institutionen nutzen SHUUZ als Fundraising-Automaten zur effektiven Mittelbeschaffung, um Kassenlöcher zu stopfen und wichtige Projekte zu realisieren. Sie bedienen sich dabei der kinderleichten Schuhspender-Funktion. Die Sammelstellen legen sich dazu auf shuuz.de ein kostenloses Empfängerkonto an, laden sich anschließend im persönlichen Bereich einen Schuhspender-Button herunter und binden diesen auf der eigenen Homepage ein. Mit diesem Fundraising-Automaten werden alle Sammelpartner (Eltern und andere Förderer aus dem Umfeld) mit Zugangsdaten versorgt und können sich zum Versand der gesammelten Schuhe kostenlos einen bereits frankierten Paketaufkleber ausdrucken. Die Schuhe werden in einen griffbereiten Karton gepackt, der mit dem Paketaufkleber versehen bequem und ohne Aufwand direkt von zu Hause aus versandt werden kann. Anders als bei den allgemein bekannten wohltätigen Organisationen erhalten die Teilnehmer einen Erlös und wissen jederzeit, wo dieser landet: Das erzielte Geld wird automatisch dem Empfängerkonto der begünstigten Einrichtung gutgeschrieben.

SHUUZ dient aber nicht nur Institutionen als Einnahmequelle, sondern unterstützt auch Privatpersonen beim Frühjahrsputz im Schuhschrank. Der Schuh ist zu groß oder klein, zu eng oder weit, oder man hat sich für den eigenen Geschmack schlichtweg modisch „vergriffen“? Kein Problem, die Schuhe müssen weder weitergetragen, noch weggeschmissen werden. SHUUZ kauft die Schuhe ab und verteilt sie weltweit zu günstigen, fairen Preisen an Menschen, denen sie perfekt passen und die sich ansonsten keine Schuhe dieser Qualität leisten könnten. „Der Handel mit den gebrauchten Schuhen sorgt beispielsweise in Simbabwe und vielen anderen Ländern für ein regelmäßiges Einkommen zahlreicher Menschen, die so ihre Familien ernähren können und nicht unter dem Existenzminimum leben müssen“, stellt Dr. Klaus-Peter Edinger fest, der seit über sechs Jahren als Pfarrer die Gemeinde deutscher Sprache in Simbabwe leitet.

Mit SHUUZ schlagen alle Beteiligten gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe:[nbsp] Die noch tragfähigen Schuhe müssen nicht auf den Müll geschmissen werden und armen Menschen, die sich ansonsten keine Schuhe dieser Qualität leisten könnten, wird weltweit geholfen. Umweltbelastungen durch den Einsatz von Pestiziden und Chemikalien bei der Neuproduktion von Schuhen werden verhindert, der Müllberg wird verkleinert.

Mehr Informationen erhalten Sie unter www.shuuz.de.

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07.03.2013
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Konzept muss überarbeitet werden

Ausschuss für Inneres und Sport: Statements des innenpolitischen Sprechers der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Sebastian Striegel, zur heutigen Beratung des Konzeptes zur Neuausrichtung der Ausstiegshilfe aus der rechten Szene.

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„Die Koalition von CDU und SPD sieht bislang in ihrem Konzept für potenziell Ausstiegswillige und Ratsuchende aus der rechten Szene keine niedrigschwellige und staatsferne Kontakt- und Clearingstelle vor. Sie spricht sich damit gegen eine höhere Qualität der Neuausrichtung der Aussteigerprogramme aus. Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hatte eine öffentliche Anhörung vorgeschlagen, um hierzu weitere Informationen zu sammeln. Dies wurde von der Koalition abgelehnt.“

„BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßen es grundsätzlich, dass[nbsp] die Landesregierung ein Ausstiegsprogramm entwickeln will. Ein solches Programm bedarf staatlicher Beteiligung. Die bislang dem Innenausschuss vorgelegten Konzeptionen weisen jedoch in die falsche Richtung:

Verfassungsschutzbehörde und Polizei können nicht die erste Anlaufstelle für Ausstiegswillige sein. Wir brauchen hier eine Anlaufstelle außerhalb staatlicher Strukturen als erste Beratungsinstanz. Ausstiegswillige müssen darauf vertrauen können, dass ihr Anliegen vertraulich und ohne Zwang zu Strafverfolgung oder mit Blick auf Informationsgewinnung durch den Verfassungsschutz bearbeitet wird. Auch die Durchführung von Präventionsveranstaltungen und damit Maßnahmen politischer Bildung kann – anders als von der Landesregierung vorgesehen – keine Aufgabe der Verfassungsschutzbehörde sein.“

„Zusätzlich zu Ausstiegshilfe muss die Landesregierung nach Ansicht der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landesprogramm für Demokratie ein Beratungsangebot für Eltern und Angehörige etablieren.“

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07.03.2013
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HWG zieht positive Bilanz für 2012

Mieter und Stadt profitieren gleichermaßen

Im Rahmen eines heute stattgefundenen Pressegesprächs beurteilte Dr. Heinrich Wahlen, Geschäftsführer der Halleschen Wohnungsgesellschaft mbH (HWG), das vergangene Jahr als sehr positiv. „2012 stand ganz im Zeichen unseres 90. Geburtstags. Dabei haben wir uns das schönste Geschenk selbst gemacht. Wir konnten den Leerstand in unseren Beständen erstmals seit 1996 wieder auf unter zehn Prozent senken“, so Dr. Wahlen. Wie er weiter ausführte, liege der endgültige Jahresabschluss zwar noch nicht[nbsp] vor, das prognostizierte Jahresergebnis von 6,5 Millionen Euro wird aber aller Voraussicht nach erreicht.

Ein wichtiger Faktor bei dieser Entwicklung war das anhaltend hohe Investitionsvolumen für Sanierung und Aufwertung der eigenen Bestände. So wurden im Jahr 2012 über 600 Wohnungen für insgesamt 18 Millionen Euro modernisiert. Die größten Projekte waren das Quartier Moritzzwinger (zirka 90 Wohneinheiten), das Quartier Lunzbergring (zirka 140 Wohneinheiten) sowie das Quartier Grenobler Straße (zirka 90 Wohneinheiten). Die Tätigkeiten umfassten unter anderem die Schaffung neuer Wohnungsgrundrisse, energetische Sanierungen und Aufwertungsarbeiten im Wohnumfeld. Damit reagierte die HWG auf die Bedürfnisse des halleschen Wohnungsmarktes. Ein weiterer Aspekt der strategischen Bestandsentwicklung der HWG ist das Thema Abriss. Im Jahr 2012 konnten die Abrissarbeiten am Riebeckplatz sowie im Robinienweg beendet werden. Allein 249 nicht mehr zukunftsfähige Wohnungen wurden hierdurch vom Markt genommen. Die HWG investierte seit 2003 insgesamt 320 Millionen Euro in die Entwicklung ihrer Bestände und leistet damit einen großen Beitrag für die Stadtentwicklung.

Damit dies auch weiterhin möglich ist, so Dr. Wahlen, sei es dringend notwendig, der HWG in Zukunft wieder mehr Spielraum bei der Verwendung ihrer finanziellen Mittel zu geben. „Wir sind deswegen bereits mit Halles neuem Oberbürgermeister Dr. Wiegand, der auch Vorsitzender unseres Aufsichtsrates ist, im Gespräch“, sagte Dr. Wahlen mit Blick auf die etwa 50 Millionen Euro, die die HWG seit 2007 an den städtischen Haushalt abführte.

Die HWG unterstützte die Stadt Halle 2012 auch an vielen anderen Stellen. Einen besonderen Stellenwert hat in diesem Zusammenhang die Fertigstellung und Wiedereröffnung des Wilhelm-Friedemann-Bach-Hauses, in dem Teile der Stiftung Händel-Haus untergebracht sind. Allein in dieses Objekt investierte die HWG rund eine Million Euro. Daneben übernahm die HWG 2012 die Brunnenpatenschaften für den Eselsbrunnen (Alter Markt), den Handwerkerbrunnen (Brunos Warthe), den Trinkbrunnen (Geiststraße), den Pinguinbrunnen (Steinweg) sowie die Brunnenanlage an der Oper. Insgesamt profitierten über 30 Vereine, Veranstaltungen und Projekte aus den Bereichen Soziales, Kultur und Sport vom Engagement der HWG.

Hintergrund:

Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) ist mit zirka 19.000 Wohnungen und rund 300 Gewerbeeinheiten der größte Vermieter der Stadt Halle (Saale). Das bedeutet: Fast jeder fünfte Hallenser wohnt bei der HWG. Als Traditionsunternehmen mit ca. 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist sie ein kompetenter Partner für Mieter, Immobilieninteressenten, Gewerbetreibende und Bauwirtschaft – und das bereits seit 90 Jahren. Neben kontinuierlichen Investitionen in den Wohnungsbestand ist eine weitere Unternehmensaufgabe, das reiche bauhistorische Erbe Halles zu retten und zu bewahren. Darüber hinaus engagiert sich die HWG für sportliche, soziale und kulturelle Einrichtungen in der Saalestadt. Das Unternehmen selbst setzt auf familienbewusste Personalpolitik und ist 2012 mit dem Zertifikat der Hertie-Stiftung im Rahmen des „audit berufundfamilie“ ausgezeichnet worden.

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07.03.2013
hallelife.de - Redaktion
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Trinkwassertrübung im Saalekreis möglich

Vom 11. März, 12 Uhr, bis 12. März, 10 Uhr, kann es zu Trübungserscheinungen im Trinkwasser in den Ortschaften Ostrau, Kütten, Petersberg, Wallwitz und Nehlitz der Gemeinde Petersberg kommen.

Trinkwassertrübung im Saalekreis möglich

Grund sind sogenannte Ertüchtigungsmaßnahmen im Bereich des Pumpwerkes Korgau durch die Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz, einem Vorlieferanten der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH.

Aufgrund der Bauarbeiten wird das Trinkwasser im genannten Zeitraum über eine andere Station eingespeist. Infolge der höheren Belastung dieser Rohrleitung können Trübungserscheinungen des Trinkwassers nicht ausgeschlossen werden. Wir bitten um Verständnis. Der HWS-Entstördienst ist rund um die Uhr erreichbar unter (0345) 5816111 oder (0345) 770 30 42.[nbsp][nbsp]

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07.03.2013
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Frauen fahren immer mehr aufs eigene Auto ab

Zahl der weiblichen Pkw-Halter auf 35 Prozent gestiegen

Frauen fahren immer mehr aufs eigene Auto ab

Der Anteil der weiblichen Pkw-Halter nimmt nach Angaben des ADAC kontinuierlich zu. Wie Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes zeigen, waren im Jahr 1993 27,4 Prozent der Pkw-Eigentümer Frauen. Bis zum Jahr 2010 erhöhte sich der Wert auf 35 Prozent. Ähnlich sieht es auch beim Mitgliederbestand des ADAC aus: Waren 1993 nur 20 Prozent der Club-Mitglieder weiblich, stieg der Anteil bis zum Jahr 2010 auf 35 Prozent an.

Dass der Autobesitz längst keine klassische Männer-Domäne mehr ist und die Frauen hier mittlerweile auf der Überholspur sind, zeigen noch deutlicher die absoluten Zahlen: So waren 8,1 Millionen Pkw im Jahr 1993 auf Frauen zugelassen, 2010 bereits 15,1 Millionen Pkw. Insgesamt gab es in Deutschland 2010 rund 41,7 Millionen Pkw nach 35,3 Mio. im Jahr 1993. Von den insgesamt 12,5 Millionen ADAC Mitgliedern im Jahr 1993 waren 2,5 Millionen Frauen. 2010 hatten schon 6 Millionen Frauen einen eigenen Schutzbrief (insgesamt 17,3 Millionen Mitglieder).

Der Gewinn an Mobilität schlägt sich aber auch in der Unfallstatistik nieder. Die Zahl der getöteten Pkw-Fahrerinnen ist zwar von 731 im Jahr 1993 auf 336 im Jahr 2010 gesunken und damit dem allgemeinen positiven Trend in der Verkehrstoten-Bilanz gefolgt. Aber gleichzeitig kletterte der Frauenanteil der bei einem Verkehrsunfall gestorbenen Pkw-Fahrer von 17,2 Prozent auf 25 Prozent.

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07.03.2013
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Am Montag wechselt der Fahrplan für Busse und Bahnen

Am Montag, dem 11. März 2013, wechselt [nbsp]- wie bereits angekündigt – der Fahrplan des Stadtwerkeunternehmens Hallesche Verkehrs-AG. Anlass ist der Beginn der Bauarbeiten in der halleschen Torstraße und an der Weißen Mauer in Merseburg. Die Torstraße ist für den Straßenbahnverkehr gesperrt. Der Verkehr an der Weißen Mauer wird unterbrochen. Betroffene Straßenbahnlinien werden umgeleitet, Schienenersatzverkehr wird eingesetzt.

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Die Torstraße wird mit Beginn des Fahrplanwechsels für den Straßenbahnverkehr gesperrt. Die Straßenbahnlinien 1, 3, 8 und 12 fahren in veränderter Linienführung. Die Linie 1 Frohe Zukunft Richtung Beesen wird zwischen Rannischem Platz und Veszpremer Straße umgeleitet, und fährt nicht über den Böllberger Weg. Dafür wird die Linie 3 Trotha Richtung Südstadt bis nach Böllberg verlängert. Die Linie 6 entfällt. Stattdessen verkehrt bis zum Baubeginn Große Ulrichstraße nur wochentags im Tagverkehr die Zusatzlinie 6E vom Neuen Theater über Kleinschmieden und Am Steintor bis zum Reileck. Im weiteren Streckenverlauf wird sie ersetzt durch die Buslinie 61 als Schienenersatzverkehr und die Linie 3. Um nicht zweimal einen kompletten Fahrplanwechsel durchführen zu müssen, verkehrt die Linie 8 bereits jetzt schon von Trotha nur bis zum Neuen Theater. Montag bis Freitag fährt sie im Tagverkehr weiter als Zusatzlinie 6E. Die Linie 11 entfällt und wird ersetzt durch die Zusatzlinie 18 von Elsa-Brandström-Straße bis Marktplatz. Nur wochentags im Tagverkehr fährt sie vom Marktplatz weiter bis zur Endstelle Göttinger Bogen. Zusätzlich verkehrt die Schienenersatzbuslinie 61 zwischen Rannischem Platz und Böllberg und im Nachtverkehr bis zur Freyburger Straße. Bis zum Baubeginn in der Großen Ulrichstraße gelten für die Straßenbahnlinien 3, 7 und 8 im Innenstadtbereich andere Fahrzeiten als im aktuellen Fahrplanheft veröffentlicht. Die Fahrpläne für die Straßenbahnlinien 17 Adolfstraße – Reileck – Moritzburgring und Schienenersatzbuslinie 68 Marktplatz – Hallmarkt – Mühlweg – Moritzburgring gelten erst ab Baubeginn in der Großen Ulrichstraße.

Auch der Bereich Weiße Mauer in Merseburg wird mit Beginn zweiten Bauabschnitts und des Fahrplanwechsels am 11. März für den Straßenbahnverkehr zwischen Stadtstadion und Merseburg Zentrum mit Schienenersatzverkehr unterbrochen. Wie im vergangenen Jahr wird die Linie 5 geteilt und ein Inselverkehr eingerichtet. Im Tag- und Nachtverkehr fährt die Linie 5 von Halle bis Stadtstadion, dann wird die Schienenersatzbuslinie 65 bis Leunaweg eingesetzt. Von dort gelangen Fahrgäste mit der Linie 5 wieder weiter bis nach Bad Dürrenberg.

Alle Fahrpläne erhalten Kunden in den HAVAG SERVICE CENTERN am Marktplatz, in Neustadt und im HAVAG SERVICE PUNKT im DB ReiseZentrum im Hauptbahnhof, unter www.havag.com sowie bei den eingesetzten Infoteams, die noch bis 14. März am Marktplatz, Rannischen Platz und Franckeplatz unterwegs sind. Ihre Abonnenten hat die HAVAG persönlich angeschrieben. Das große Fahrplanbuch enthält den vollständigen Fahrplanwechsel, der ab Baubeginn Große Ulrichstraße gilt. Ein Einleger informiert über die Änderungen, die übergangsweise bis zum Baubeginn Große Ulrichstraße gelten.

Der Fahrplanwechsel bietet weitere Neuerungen: Zukünftig fährt die Straßenbahnlinie 4 von Montag bis Freitag bis etwa 20 Uhr. Die Buslinie 24 verkehrt ab sofort auch zwischen Beesen und Osendorf bis 22 Uhr. Zusätzlich verkehrt die Linie 3E im Schülerverkehr (Kröllwitz-) Reileck – Am Steintor – Marktplatz – Vogelweide – Südstadt (-Böllberg). Die Nachtbuslinien 91 und 97 haben von Montag bis Freitag einen stündlichen Anschluss auf dem Marktplatz um jeweils 1, 2 und 3 Uhr. Mit diesem neuen Nachtanschluss um 1 Uhr besteht damit am Hauptbahnhof ein Übergang von den Regionalbahn- bzw. S-Bahnzügen aus Leipzig, Erfurt und Eisleben zur Nachtbuslinie 91 in Richtung Marktplatz. Die Nachtbuslinie 97 fährt künftig direkt vom Rannischen Platz zum Marktplatz.

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07.03.2013
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Gefährliche Körperverletzung

Gestern Abend, gegen 23:00 Uhr, kam es in Halle-Neustadt zu einer gefährlichen Körperverletzung zwischen einem18-jährigen und einem 19-jährigen Hallenser.

Gefährliche Körperverletzung

Zwischen beiden Männern war es im Vorfeld bei einer Feier zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen. Im Anschluss trafen beide noch einmal aufeinander, wobei der 18-jährige Tatverdächtige den 19-Jährigen mit der Faust ins Gesicht schlug. Nachdem dieser dann zu Boden gestürzt war, trat der 18-Jährige auf das Opfer noch mit dem Fuß ein. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen der Tat dauern derzeit noch an.

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07.03.2013
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Tarifforderungen für den Einzelhandel beschlossen

ver.di fordert eine Erhöhung der Gehälter und Löhne um 1 € pro Stunde! Keine Verhandlung über Verschlechterungen des Manteltarifvertrages!

Tarifforderungen für den Einzelhandel beschlossen

Deutliche Erhöhungen der Gehälter, Löhne und Ausbildungsvergütungen soll es nach dem Willen der ver.di-Tarifkommission für die 265.000 Beschäftigten im Einzel- und Versandhandel in Sachsen, Sachen-Anhalt und Thüringen geben.

Zum 1. Juni wird eine Erhöhung der Stundenlöhne um einen 1 € gefordert, die Ausbildungsvergütungen sollen zum Ausbildungsstart um 90 € steigen.

„Wir wollen, dass die Gehälter und Löhne wirklich deutlich steigen, die Beschäftigten sollen endlich spürbar mehr Geld in der Tasche haben“, so ver.di-Verhandlungsführer Jörg Lauenroth-Mago. „1 € mehr bedeutet für alle eine Steigerung um den gleichen Betrag, warum sollten die Führungskräfte immer mehr von Tarifabschlüssen profitieren. Gerade in den unteren Tarifgruppen sind Erhöhungen sehr, sehr notwendig.“

„Über die Kündigung der Manteltarifverträge sind die Beschäftigten im Einzelhandel empört. Angedachte Verschlechterungen, u. a. bei den Zuschlägen für Spät- und Nachtarbeit oder Wiedereinführung von Urlaubsstaffeln oder Streichung der Kassiererinnenzulage von 4 % als Modernisierung zu verkaufen, ist eine Unverschämtheit“, so Lauenroth-Mago.

ver.di wird nicht über die Verschlechterung des Manteltarifvertrages verhandeln, sondern fordert die Wiederinkraftsetzung des bestehenden Manteltarifvertrages.

„Die Belastung der Beschäftigten im Einzel- und Versandhandel nimmt ständig zu, weniger Personal auf mehr Fläche, Öffnungszeiten bis spät in die Abendstunden, Samstagsarbeit bestimmen den Tagesablauf. Im Einzel- und Versandhandel wird gutes Geld verdient. Allerdings wollen die Arbeitgeber bei den Beschäftigten sparen. Da machen wir nicht mit!“ so die selbstbewusste Einschätzung des ver.di-Verhandlungsführers.

Die schwierigen und häufig sehr schlecht bezahlten Arbeitsverhältnisse im Einzelhandel treffen hauptsächlich Frauen, die meisten sind Teilzeitbeschäftigte wider eigenen Willen. Hier besteht großer Nachholbedarf, neben deutlichen Einkommenssteigerungen ist ein gesetzlicher Mindestlohn von mindestens 8,50 € notwendig, als ein erster Schritt gegen die vielen unterirdischen Gehälter und Löhne, die teilweise im Einzelhandel von nicht tarifgebundenen Unternehmen gezahlt werden.

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07.03.2013
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Besuchertag in der Franzigmark mit Muppi, Bobbi & Co.

Hereinspaziert! Am Sonntag, 10.03.13, von 14 bis 16 Uhr lädt der BUND Halle-Saalekreis Kinder und Erwachsene wieder herzlich dazu ein, im Umweltzentrum Franzigmark vorbeizuschauen und bei einem Imbiss mit Flora und Fauna in Berührung zu kommen.

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Besuchertag in der Franzigmark mit Muppi, Bobbi & Co.

Im Öko-Kiosk kann es sich der geneigte Besucher mit kleinen Leckereien in Bio- und Fairtrade-Qualität gutgehen lassen und Apfelpunsch aus eigener Produktion, glühenden Wein, Gerstensaft, Kaffee sowie tierische und pflanzliche Würste verputzen. Botanikfans und ganz Verfrorenen bietet das Gewächshaus die Möglichkeit, sich in die Tropen zu beamen und in einem Parcours exotische Pflänzchen kennenzulernen. Oder man schnappt sich ein Fernglas, um an Vogelfütterungsstellen die gefiederten Bewohner der Franzigmark zu beobachten. Wer gerne Tiere mit Streicheleinheiten oder Futter versorgt, kommt ebenfalls nicht zu kurz: Die kecken Ziegen Muppi und Bobbi, zwei Kamerun-Schafe und zwei Miezen scharren schon mit den Hufen bzw. Pfötchen. Zudem informiert eine Ausstellung über das Naturerbe Franzigmark und die Haselmaus.

Der Regionalverband Halle-Saalekreis des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland hat es sich zum Ziel gesetzt, wieder Leben ins Umweltzentrum zu bringen. Besucher können derzeit jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat den Stand der Dinge in Augenschein nehmen.

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07.03.2013
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Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara veranstaltet 11. Diabetikertag

Montag, 11. März 2013, 12.00 bis 15.00 Uhr

Bereits zum elften Mal lädt das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara zum Diabetikertag ein. Die Veranstaltung findet am Montag, den 11. März 2013, 12.00 bis 15.00 Uhr im Elisabeth-Saal, Mauerstraße 5, Halle (Saale), statt.

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Ab 12.00 Uhr erhalten Patienten und Interessierte Informationsmaterial zum Diabetes. Zudem werden kostenlose Blutzucker- und Blutdruckmessungen angeboten.

An die Begrüßung durch den Chefarzt der Medizinischen Klinik II, Professor Roland Willenbrock, schließen sich Vorträge zu den Themen „Diabetes akzeptieren (lernen)“, „Neue Therapiemöglichkeiten“ und „Süßen mit Stevia“ an. Nach einem abschließenden „Diabetes-Quiz“ sind die Teilnehmer zu einem Buffet mit diabetesgerechten Speisen eingeladen.

Der Eintritt ist kostenfrei.

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07.03.2013
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Berufungssymposium am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig

Über 40 internationale Spitzenforscher verwandeln ab Montag (11.03.2013) für acht Tage die Leipziger BioCity in einen Schmelztiegel der integrativen Biodiversitätsforschung.

„Mit einem bislang einmaligen länderübergreifenden Berufungssymposium ist es uns gelungen, im Interimsquartier des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig, hochkarätige Kandidaten aus aller Welt für ihre Bewerbungsvorträge um die neuen Professuren des iDiv zusammenzubringen“, betont iDiv-Direktor Prof. Dr. Christian Wirth die Einzigartigkeit der Veranstaltung „Wir erwarten dafür neugierige Gäste aus ganz Deutschland.“ Alle Kandidaten werden in öffentlichen Vorträgen in englischer Sprache ihre wissenschaftlichen Erfolge und Forschungsvisionen vorstellen. Schon am vergangenen Montag (04.03.2013) hat der Auftakt des Berufungssymposiums mit sieben Vorträgen deutscher und internationaler Wissenschaftler stattgefunden. Für Anfang April ist ein weiterer Tag für die Berufungsverfahren vorgesehen. Nach der Ausschreibung der insgesamt acht Professuren für Empiriker und Theoretiker, die in iDiv entstehen, hatten sich nach weltweitem Head-Hunting 262 Wissenschaftler, darunter 42 Prozent aus dem Ausland, beworben. Acht Kommissionen mit insgesamt 130 Mitgliedern aus vier Fakultäten der beteiligten mitteldeutschen Universitäten haben die Aufgabe, die mehr als 50 Kandidaten aus aller Welt zu bewerten. Die Professuren von iDiv werden ein breites Fächerspektrum bedienen. „Denn eine Wissenschaft, die die grundlegenden Fragen der Biodiversitätsforschung beantworten soll, muss selbst vielfältig sein und verschiedene Fachrichtungen verbinden“, erklärt Wirth. „Die acht Professuren decken fast alle Facetten der modernen Biodiversitätsforschung ab – von der Molekularbiologie über die Fernerkundung bis hin zum Biodiversitätsschutz. Von den erfolgreichen Kandidaten wird erwartet, dass sie wesentliche Impulse für die Entwicklung einer Theorie der Biodiversität geben. Hier stehen wir noch ganz am Anfang.“

Der künftige Erfolg des Forschungszentrums steht und fällt mit seinen wissenschaftlichen Köpfen. Um die Besten der Besten zu finden, dauern die Berufungsverfahren für jede Professur [gt]mehrere Tage an. Alle Vorträge werden in Leipzig stattfinden. Für die Mitglieder der Auswahlkommission und interessierte Zuhörer aus Jena und Halle stehen daher Busse zur Verfügung. Die Kandidaten erkunden in einem Rahmenprogramm nicht nur die Stadt Leipzig, ihre Geschichte und Kultur sowie den Botanischen Garten und potenzielle künftige Wohnquartiere, sondern sie besuchen auch [&]ndash; je nach Anbindung der Professur – die Universitäten in Halle und Jena, um diese kennenzulernen und dort Auswahlgespräche zu führen. „Alle eingeladenen Forscher sind hochkarätige, international anerkannte Spezialisten. Es ist keine einseitige Auswahl, sondern ein gegenseitiges Werben. Auch wir möchten die Kandidaten überzeugen und für die Region und unsere Vision von iDiv begeistern“, erklärt der iDiv-Direktor.

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07.03.2013
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Energiewirtschaft

Bundeskartellamt prüft überhöhte Fernwärmepreise

Energiewirtschaft

Das Bundeskartellamt hat Verfahren wegen des Verdachts überhöhter Fernwärmepreise gegen sieben Versorgungsunternehmen eingeleitet. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf rund 30 verschiedene Wärmeversorgungsgebiete, verteilt über fast alle Bundesländer.
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts:
Fernwärmekunden haben lediglich vor der erstmaligen Entscheidung für ein bestimmtes Heizsystem die Auswahl zwischen verschiedenen Versorgungswegen. Haben Sie sich einmal für die Fernwärme entschieden, besteht auf lange Sicht keine Wechselmöglichkeit. Daher sind bei überhöhten Preisen Missbrauchsverfahren des Bundeskartellamts erforderlich, um die Verbraucher zu schützen. In vielen Wärmeversorgungsgebieten besteht darüber hinaus auch eine rechtliche Anschlussverpflichtung, so dass die Kunden nicht nur faktisch, sondern auch rechtlich keine Wechselmöglichkeit zu einem anderen Energieträger haben.
Im Rahmen der im August 2012 abgeschlossenen Sektoruntersuchung Fernwärme (vgl. Pressemitteilung vom 23.08.2012) hatte das Bundeskartellamt Daten von Fernwärmeversorgern für die Jahre 2007 und 2008 erhoben und einen Erlösvergleich durchgeführt. Dabei lagen die durchschnittlichen Fernwärmeerlöse einiger Unternehmen deutlich über dem Durchschnitt der Vergleichsgruppe. Dem dadurch begründeten Anfangsverdacht auf Preishöhenmissbrauch geht das Bundeskartellamt nun nach.
Verfahren wurden gegen die folgenden Unternehmen eingeleitet:
Dalkia GmbH, Hamburg; Danpower Energie Service GmbH, Potsdam; Energie SaarLor Lux AG, Saarbrücken; E.ON Hanse Wärme GmbH, Hamburg; RWE Energiedienstleistungen GmbH, Dortmund (früher: ExxonMobil/Favorit Fernwärme GmbH); Stadtwerke Leipzig GmbH, Leipzig; Stadtwerke Rostock AG, Rostock.
Zur Aktualisierung der Angaben aus der Sektoruntersuchung werden jetzt sowohl bei den betroffenen Unternehmen als auch bei acht potentiellen Vergleichsunternehmen mit durchschnittlich sehr niedrigen Erlösen und günstigen Fernwärmepreisen Daten für die Jahre 2010 bis 2012 erhoben. Seit Abschluss der Sektoruntersuchung hat das Bundeskartellamt seinen Fragebogen überarbeitet und einem Markttest unterzogen, um eine noch sachgerechtere Datengrundlage zu erhalten.
Fernwärmeunternehmen versorgen oft verschiedene Gebiete mit Fernwärme. Die Tarife desselben Versorgers können in den unterschiedlichen Versorgungsgebieten voneinander abweichen. Auch bei den Unternehmen gegen die jetzt Verfahren eröffnet wurden, weisen nicht alle Versorgungsgebiete auffällig hohe Erlöse auf.
Die Fernwärmeversorgung mit den Stufen Erzeugung, Netz und Vertrieb ist meist in einem Unternehmen integriert. Unterschiedliche Bedingungen, wie zum Beispiel die Erzeugungs- und Netzstruktur, können verschieden hohe Erlöse und Preise rechtfertigen, was im Einzelfall zu prüfen ist.
Zudem wird zu bewerten sein, in wie weit die Wirtschaftlichkeit von Wärmeerzeugungsanlagen, die auch Strom durch Kraft-Wärme-Kopplung produzieren, in den letzten Jahren gelitten hat, da die Strompreise an der Börse (aufgrund der zunehmenden subventionierten Einspeisung Erneuerbarer Energien) gesunken sind.

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07.03.2013
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Pilotprojekt „Laubengangmodul“

Pilotprojekt „Laubengangmodul“ schafft barrierefreien Zugang für 34 Wohnungen in Halle-Neustadt

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Bauminister Thomas Webel (CDU) hat heute in Halle-Neustadt den Bewilligungsbescheid für das so genannte Pilotprojekt Laubengangmodul Sachsen-Anhalt an die Bau- und Wohnungsbaugenossenschaft Halle-Merseburg e. G. übergeben. Dieses Pilotprojekt in der Azaleenstraße 27-31 soll zum ersten Mal in Deutschland nachweisen, dass es möglich ist, an Gebäuden des industriellen Wohnungsbaus „Laubengänge“ (verschiedene Formen von Erschließungs- und Wandelgängen) nur an den oberen Geschossen zu installieren.

Schirmherr Webel: „Damit werden für die Wohnungen ein barrierefreier Zugang über nur einen Aufzug geschaffen und die laufenden Betriebskosten im Interesse der Bewohner geringer gehalten. Die unteren Etagen können während der Baumaßnahme weiter bewohnt bleiben, wodurch sich die betriebswirtschaftlichen Verluste der Genossenschaft in Grenzen halten.“ Diese intelligente Lösung sei die Fortsetzung des Stadtumbaus und der Internationalen Bauausstellung (IBA) Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 in Form von innovativen Einzellösungen. Die Ergebnisse würden im Kompetenzzentrum Stadtumbau, das bei der Sachsen-Anhaltinischen Landesentwicklungsgesellschaft mbH (SALEG) angesiedelt ist, allen Interessierten zur Nachnutzung zur Verfügung gestellt.

Das Projekt mit einem Investitionsumfang von knapp zwei Millionen Euro wird mit 774.000 Euro gefördert. 34 der 70 Wohnungen erhalten eine Förderung. 2.500 Quadratmeter Fläche des Gebäudes werden nach Fertigstellung des Objekts barrierefrei zu erreichen sein. Im Juli dieses Jahres soll der Grundstein für den Treppenturm gelegt werden. Im Januar 2014 könnten dann die Bewohner der oberen Geschosse wieder in ihre Wohnungen einziehen. Der Abschluss der Arbeiten ist für Oktober 2014 geplant.

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07.03.2013
hallelife.de - Redaktion