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Person im Gleisbereich

Am 06.03.2013 um 18:30 Uhr wurde der Bundespolizeiinspektion Magdeburg von der Notfallleitstelle
der Deutschen Bahn mitgeteilt, dass eine Regionalbahn kurz vor dem Bahnhof Bad Dürrenberg eine Person erfasst hat.

Person im Gleisbereich

Eine Streife des Bundespolizeireviers Halle traf kurze Zeit später am Unfallort ein. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein 22-Jähriger im Gleisbereich fußläufig unterwegs war und die ihm entgegenkommende Regionalbahn so spät entdeckte, dass er zwar noch das Gleis verlassen konnte, es jedoch nicht mehr schaffte, um sich aus dem Profilraum der Regionalbahn zu bewegen. Die Regionalbahn erfasste ihn, trotz sofort
eingeleiteter Schnellbremsung, seitlich. Der Mann wurde hierbei schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.
Von den Reisenden in der Bahn kam niemand zu Schaden. Die Strecke warfür ca. zwei Stunden gesperrt und es entstanden Verspätungen im Bahnverkehr von insgesamt 958 Minuten.
[nbsp][nbsp] In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizeiinspektion Magdeburgdarauf hin, dass das Betreten von Gleisanlagen lebensgefährlich ist. Die Gefahren, die von herannahenden Zügen ausgehen, werden, wie
dieser Fall erneut zeigt, regelmäßig unterschätzt. Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Der Bremsweg eines schnell fahrenden Zuges[nbsp] bei 100 km/h beträgt bis zu 1000 m. Der junge Mann muss nun[nbsp] mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige und einem hohen Bußgeld rechnen.

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07.03.2013
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Das internationale Geschäft mit dem Gas

Woher kommt eigentlich das Erdgas, das auch hierzulande so unabdingbar ist? Wo wird es gefördert und wie? Diese Fragen stellt der Regisseur und Autor Martin Leidenfrost in seinem Film “Gas Monopoly”, den die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und mohio am 11. März im Luchs. Kino am Zoo zeigen.

Das internationale Geschäft mit dem Gas
Der Film zeigt die wenigen global Player des internationalen Gasgeschäfts, die Gasfelder erschließen, Flüssiggas-Terminals bauen und Pipelines verlegen. Er diskutiert die “großen Lösungen”: Die geplanten Pipelines, die Europa auf Jahrzehnte an die von Krieg und Diktatur gezeichnete Region ums Kaspische Meer binden; der massenhafte Ankauf von teurem Flüssiggas aus dem Emirat Katar oder das „Fracking“, das chemische Lösen und Auspressen von gebundenem Erdgas aus Gesteinsschichten.
Die filmische Reise des Autors Martin Leidenfrost führt an die Knotenpunkte des internationalen Gashandels: In das „Land des Feuers“ Aserbaidschan, in die Brüsseler Glaspaläste der EU, in ein von „Fracking“ heimgesuchtes niedersächsisches Landidyll, ins „zweite Rom“ Istanbul und ins „dritte Rom“ Moskau, in die menschenfeindliche Gaswelt der sibirischen Tundra und zurück in die österreichisch-slowakische Gas-Region auf der Naht des Eisernen Vorhangs, in welcher der Gasreporter lebt und schreibt. Dabei zeigt sich, unter welchen Bedingungen Gas gefördert
[nbsp]wird und wer davon profitiert:. Und es wird klar, dass Europa auf lange Zeit abhängig sein wird von den Lieferanten des unsichtbaren Rohstoffs. Denn Erdgaskraftwerke sind die Brückentechnologie, die bis zur flächendeckenden Erzeugung von Biogas in Landwirtschaftsbetrieben die schwankende Einspeisung von Wind- und Sonnenstrom abfedern.
Zur Filmdiskussion wird Dorothea Frederking, Mitglied des Landtages und Sprecherin für Energiepolitik bei Bündnis 90/Die Grünen zugegen sein.
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07.03.2013
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zweiten Jahrestages der Fukushima Katastrophe

an diesem Samstag, dem 09. März 2013, veranstaltet Greenpeace Halle einen Informationsstand anlässlich des zweiten Jahrestages der Fukushima

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Katastrophe auf dem Marktplatz in Halle. Von 10 13 Uhr warnen die Mitglieder der Gruppe mit Schildern, gelben
„Atommüll Fässern“ und interaktiven Kreidebildern vor dem Vergessen des Unfallsvom11. März 2011 und der Risiken von Atomkraft Dabei werden Interessierte über Fukushima und Atomkraft aufgeklärt und können am Kreidebild mitwirken. Nach dem GAU ist jetzt noch tausendfach erhöhte Strahlung in Fukushima City messbar. Viele Menschen leiden unter den Nachwirkungen, während Japan weiterhin nicht von der Atomkraft abrückt. „Die Belastung wird auch in den kommenden Jahren kaum abnehmen, doch die japanische Regierung lässt die Menschen im Stich“, sagt Heinz Smital, Greenpeace
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07.03.2013
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Halle liest sich warm

Vom 10. bis 20.[nbsp]März 2013 lädt das Lesefest „Halle liest mit“ zum 10-tägigen Lesemarathon mit 30 Autoren an 17 teilweise ungewöhnlichen Leseorten wie z.B. einer Straßenbahn oder dem Stadtbad.

Halle liest sich warm

Das Literaturfest organisiert die Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH in Kooperation mit der Leipziger Buchmesse und halleschen Verlagen nun schon zum dritten Mal. Zudem präsentiert sich die Händelstadt Halle gemeinsam mit neun halleschen Verlagenauf der Leipziger Buchmesse (14.-17.[nbsp]März) mit der großzügigen „hallesaale*-Lounge“ (Halle 5, Stand C 307) mit viel Raum und Atmosphäre, um entspannt in den brandneuen Veröffentlichungen bei einem Gratis-Kaffee zu schmökern.

„Das Engagement des Stadtmarketings Halle für die größte europäische Frühjahrs-Bücherschau in Leipzig ist für uns als Veranstalter äußerst wertvoll“, erklärt Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse. „Es freut uns sehr, dass unsere Nachbarstadt im Rahmen von [nbsp],Halle liest mit` und der ‚hallesaale*-Lounge‘ auf der Leipziger Buchmesse ebenfalls wieder ein Feuerwerk der Literatur entzünden wird. Ich wünsche den regionalen Verlagen ein interessiertes Publikum.“

Höhepunkte von „Halle liest mit“ sind der Autor Christoph Hein mit „Weiskerns Nachlass“(Fr, 15. März, 20.00 Uhr, Volkspark) und Schauspieler Reiner Schöne liest aus „Werd ich noch jung sein, wenn ich älter bin“ u.a. über Begegnungen mit Clint Eastwood (Sa, 16. März, 20.15 Uhr, Audimax). Schöne spielte u.a. bei „Startrek“ oder dem „Traumschiff“ mit.

Humor und sicher auch viel Situationskomik liefern gleich drei große Leseshows: Die „DAS MAGAZIN-Lesenacht“ mit den drei humorvollen Kolumnisten Stefan Schwarz, Kirsten Fuchs und Torsten Schulz (Do,14. März, 20.00 Uhr, Turm), die „Leseshow“ mit Andy Strauß und Andi Weber – die Münsteraner bieten Lese-Vergnügen mit Kunst, Slam und Quatsch (Sa, 16. März, 21.00 Uhr, Audimax) sowie „Schlagworte“ das Poetry-Slam Buchmessen-Special mit Slamern aus Deutschland und Schweden (So, 17.[nbsp]März, 20.00[nbsp]Uhr, Turm).[nbsp] [nbsp][nbsp]

Grusel- und Krimi-Feeling kommt mit sieben Lesungen bei „Halle liest mit“ definitiv nicht zu kurz: Stephan Ludwig ist mit seinem neusten Halle-Krimi „Zorn – Vom Lieben und Sterben“ dabei (Di, 12.[nbsp]März, 20.00 Uhr, Volkspark). Bernhard Spring liest aus „Fliederbordell“ – ein Till-Thamm-Krimi (Mi, 13.[nbsp]März, 20.15[nbsp]Uhr, Thalia Buchhandlung). Eine Auswahl aus literarischen Verbrechen aus Sachsen-Anhalt gibt Peter Godazgar aus der Krimisammlung „Mordlandschaften“ wieder (19. März, 20.15 Uhr, Thalia Buchhandlung). Einen Krimi von echten Polizisten sollten sich Fans nicht entgehen lassen mit den fünf Krimi-Cops und „Umgelegt“ (Do,[nbsp]14.[nbsp]März, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Halle).

Kinderbuchlesungen sind erstmals im Programm enthalten mit Erica S. Perl und „Opa und der Hunde-Schlamassel“ (So, 17. März, 11.00 Uhr, Krokoseum der Franckeschen Stiftungen) oder Lucie Göpfert räumt auf mit kleinen und großen Lügenbaronen mit ihrem „Lügenbuch – Die ganze Wahrheit über das Lügen“ (Sa, 16.[nbsp]März, 15.00 Uhr, Volkspark). [nbsp][nbsp]

Die meisten Lesungen werden kostenfrei angeboten. Der Kartenverkauf bei Lesungen mit Eintritt erfolgt über die Abendkasse der jeweiligen Veranstaltungsorte (Lux Kino, Volkspark, Thalia Buchhandlung, Audimax der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg sowie Turm Halle). Ausnahme ist der Vorverkauf für die Lesung mit Christoph Hein. Dies wird über die Tourist-Information Halle angeboten.

Eintrittskarten für die Leipziger Buchmesse (Tageskarte:[nbsp]13,50 Euro / ermäßigt[nbsp]10,00 Euro) sind ebenfalls in der Tourist-Information Halle erhältlich. [nbsp][nbsp]

Das Programmheft zum Lesefest „Halle liest mit“ ist ab sofort in der Tourist-Information und weiteren öffentlichen Einrichtungen, Kneipen, Cafés und Restaurants erhältlich. Das Programm zum Download unter www.stadtmarketing-halle.de.

Zahlen, Fakten, Hintergrund:

Auswertung der Besucherumfrage „Und wo lesen Sie am liebsten?“ in der „hallesaale*-Lounge“ auf der Leipziger Buchmesse 2012: 1.520 Besucher wurden befragt. Dabei gaben 542 an, im Bett am liebsten zu lesen. Gefolgt von „auf dem Sofa“ mit 322 Wortmeldungen und „im Sessel“ mit 119 Besucherabstimmungen. Durchschnittlich 6.000 Besucher wurden an den vier Buchmesse-Tagen 2012 in der „hallesaale*-Lounge“ gezählt.

Ein lesendes Pärchen im Bett ist darum das Kampagnenmotiv für die hallesche Messepräsenz auf der Buchmesse in diesem Jahr. Ein Bett wird auch Mittelpunkt der Lounge sein. In den vergangenen drei Jahren zuvor war es u.a. ein Toilettenhäuschen und eine Badewanne.

Neun hallesche Verlage präsentieren sich in direktem Umfeld der hallesaale*-Lounge: Mitteldeutscher Verlag, Kunstverein „Talstrasse“ e.V., Verlage der Franckeschen Stiftungen zu Halle, der Stiftung Moritzburg, der Universitätsverlag Halle-Wittenberg, der Projekte-Verlag Cornelius, Hasenverlag, Verlag Janos Stekovics und Monarda Publishing House.[nbsp][nbsp]

Fünfzehn bundesweite Verlage beteiligen sich mit 30 Autoren an dem zehntägigen Lesefest „Halle liest mit.“.[nbsp]

Informationen, Kartenverkauf für die Christoph Hein Lesung:

Kartenverkauf Leipziger Buchmesse:

Tourist-Information im Marktschlösschen

Tel.: 03 45-122 99 84 / Fax: 03 45-122 99 85

E-Mail: touristinfo@stadtmarketing-halle.de

Öffnungszeiten:[nbsp] Montag bis Freitag: 9.00 bis 18.00 Uhr /[nbsp] Sonnabend:10.00 bis 15.00 Uhr

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07.03.2013
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Die Martin-Luther-Universität als regionaler Wirtschaftsfaktor

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist mit ihren Aufgaben in Forschung und Lehre sowie mit dem damit verbundenen Innovationstransfer ein maßgeblicher Wirtschafts- und Beschäftigungsmotor in Sachsen-Anhalt.

Die Martin-Luther-Universität als regionaler Wirtschaftsfaktor

Bei einem jährlichen Landeszuschuss von rund 133,7 Mio. Euro (plus Medizin: 53,3 Mio. Euro) betragen die durch die Universität ausgelösten Gesamtausgaben dagegen rund 506 Millionen Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der Arbeitsgruppe Sozialgeographie der Universität, die sich auf das Jahr 2010 bezieht.

Pro Jahr gibt es in der Hochschulregion laut Studie durch die Ausgaben der Universität Einkommenseffekte in Höhe von 278 Millionen Euro. Diese ergeben sich aus der Nachfrage nach Sach- und Dienstleistungen sowie den Konsumausgaben des Personals und der Studenten. Von der MLU hängen mehr als 8.100 Arbeitsplätze ab.

“Ziel der vorliegenden Analyse ist die Quantifizierung der von der MLU ausgehenden ökonomischen Wirkung”, beschreibt Autor Professor Klaus Friedrich die Untersuchung. Es handelt sich um eine Aktualisierung der Vorläuferstudie aus der AG Sozialgeographie zur gleichen Thematik mit dem Datenstand des Jahres 2000. “In nahezu allen Ausgabepositionen ergaben sich gegenüber der Vorgängerstudie deutlich höhere Werte hinsichtlich der Einkommens- und Beschäftigungswirkung der MLU, nicht zuletzt aufgrund der deutlichen Steigerung der
Studierendenzahlen”, so Friedrich. Die erneute Studie wurde durch das Hochschulmarketing, Stabsstelle des Rektors, angeregt und durch den Kanzler der MLU gefördert.

Die Ausgaben der Studierenden stellen mittlerweile mit 212 Mio. Euro den größten Einzelposten unter den Gesamtausgaben der MLU dar. Sie entfalten durch ihren überwiegenden Verbleib in Halle insbesondere für den lokalen Wohnungsmarkt eine außerordentlich wichtige Einkommens- und Arbeitsplatzwirkung und verringern dadurch nachhaltig den Wohnungsleerstand. “Die Studie belegt, dass aus der Universität Wertschöpfungsimpulse kommen, die für den Standort, die Hochschulregion und für das Land von hoher ökonomischer Bedeutung sind und die MLU als hochrangigen regionalen Wirtschaftsfaktor ausweisen”, sagt MLU-Rektor Udo Sträter.

Die Studie sollte auch angesichts anstehender Finanzentscheidungen des Landes Beachtung in Politik und Wirtschaft finden, denn sie führt die wichtige Rolle der Universität für den Wirtschaftsstandort Halle beeindruckend vor Augen. Was passiert vor diesem Hintergrund, wenn Mittel für die Universität gekürzt werden? Es könnte sich in der Stadt auf viele Gewerbe auswirken: Reparaturbetriebe, Telekommunikation, Textilindustrie, Bäckereien, Gaststätten
über Taxi, Kino bis hin zur Müll- und Abwasserentsorgung.
“Die Studie gibt der Universität Argumente gegenüber den politischen Entscheidungsträgern in die Hand, wenn es um mögliche Kürzungsdebatten geht. Denn eine Reduzierung von Innovations- und Wirtschaftseffekten der Hochschule könnte auch für die Region nicht zu verantwortende Folgen nach sich ziehen”, so der Rektor Udo Sträter.

Der Flyer zur Studie (Kurzfassung) anbei als pdf-Datei. Die Langfassung kann bei Bedarf in der Pressestelle angefordert oder auf der Internetseite: http://www.pr.uni-halle.de/publikationen/ heruntergeladen
werden.

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07.03.2013
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Ein ungeschönter Armuts- und Reichtumsbericht der Länder ergäbe ein klareres Bild

„Armut ist und bleibt ein drängendes Problem besonders auch im Osten Deutschlands. Ein Armuts- und Reichtumsbericht muss die greifbare Not sichtbar machen und darf nicht für vermeintliche Erfolgsmeldungen missbraucht werden“, [nbsp]sagt Oberkirchenrat Eberhard Grüneberg, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland.

Menschen, die seit langer Zeit arbeitslos sind, Alleinerziehende, Familien mit mehreren Kindern und niedrigem Einkommen sind seit Jahren die wirtschaftlichen und oft sozialen Verlierer in Deutschland. Weder die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, noch das schlecht umgesetzte Bildungspaket zeigen einen wirksamen Ausweg für Menschen in prekären Lebenslagen. Der Abbau von Arbeitslosigkeit kann nicht mit erfolgreicher Armutsbekämpfung gleichgesetzt werden, wenn immer mehr Menschen trotz Vollzeitjob von ihrem Lohn nicht leben können und auf ergänzende Hartz IV-Leistungen angewiesen sind. Maßnahmen der Arbeitsförderung wurden von der derzeitigen Bundesregierung in den letzten Jahren gekürzt. Auch die Kinder- und Jugendarmut wurde bislang nicht signifikant reduziert[nbsp] – entgegen aller politischen Ankündigungen.

Der Familienlastenausgleich zeigt ein vergleichbares Bild. Bei[nbsp] Familien in der Grundsicherung wurden Leistungen begrenzt und das Elterngeld gestrichen. Gleichzeitig ist die Entlastung für Familien mit hohen Einkommen deutlich höher als der Hartz-IV-Regelsatz. Die Diakonie fordert eine einheitliche Leistung für alle Kinder und Jugendliche.

„Geschönte Berichte, mit denen wir uns vermeintlich in der Sicherheit wiegen, die richtigen Wege zu gehen, schaden in der Sache. Wir müssen die Realität deutlich beschreiben, damit wir gemeinsam wirksame Maßnahmen gegen Armut und Ausgrenzung entwickeln“, so Grüneberg. [nbsp]„Deutschland ist ein reiches Land. Wir können es uns tatsächlich leisten, niemand verloren zu geben. Wir müssen passgenaue Hilfen und langfristige Perspektiven entwickeln für die, die unsere Förderung brauchen.“ Der Alltag in der sozialen Arbeit in Sachsen-Anhalt und Thüringen zeigt aber eine ganz andere Wirklichkeit: Beratungsarbeit und Prävention werden gekürzt, soziale Aufgaben von den Ländern an die klammen Kommunen übertragen, soziale Dienstleistungen in einem Preiswettbewerb ausgeschrieben, immer mehr Risiken per Gesetz in individuelle Vorsorge verschoben. Grüneberg: „Der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung verhindert mit seinem geschönten Blick die dringend notwendigen Antworten auf die sozialen Herausforderungen unserer Zeit.“

Die Diakonie Mitteldeutschland fordert deshalb die Bundesländer[nbsp] Sachsen-Anhalt und Thüringen auf, zumindest auf Landesebene wieder genauer hinzuschauen. Pro Legislaturperiode[nbsp]sollte jeweils ein eigener Armuts- und Reichtumsbericht vorgelegt werden. Dabei sollten unabhängige Sachverständige und Wohlfahrtsverbände die Gelegenheit haben, in der Erstellung mitzuarbeiten. Der letzte[nbsp] Bericht für Thüringen stammt aus dem Jahr 2003, in Sachsen-Anhalt wurde der letzte Armuts- und Reichtumsbericht [nbsp]2008 vorgelegt. Neuauflagen sind derzeit nicht in Sicht.

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06.03.2013
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Freikarten fu?r den Circus Afrika in Halle

Der Circus Afrika gastiert von Freitag, dem 8. März 2013, bis Sonntag, dem 17. März 2013, erneut in Halle. Der Circus u?bergibt zu Beginn seiner Auftrittszeit traditionsgemäß an das Stadtoberhaupt 100 Freikarten fu?r sozial schwache Familien.

Tobias Kogge, Beigeordneter fu?r Bildung und Soziales, wird den Oberbu?rgermeister vertreten und die Freikarten am Donnerstag, dem 7. März 2013, um 14.15 Uhr, auf den Ratshoftreppen entgegennehmen. Die Freikarten können ab Montag, dem 11. März 2013, im Dienstleistungszentrum Familie, Außenstelle Ernst-Haeckel-Weg 10 a (täglich von 9.00 bis 16.00 Uhr, Di bis 18.00 Uhr) abgeholt werden. Wer zuerst kommt, wird zuerst bedient. Bitte den Halle-Pass mitbringen.

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06.03.2013
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Führung zur Stadtgeschichte

In der neuen Ständigen Ausstellung „Geselligkeit und die Freyheit zu philosophieren – Halle im Zeitalter der Aufklärung“ im Stadtmuseum Halle findet mit der Kuratorin Cornelia Zimmermann am Sonntag, dem 10. März 2013, um 15 Uhr eine Führung statt.

Die Präsentation im Christian-Wolff-Haus, Große Märkerstraße 10, zeigt rund 250 Objekte und macht die Besucher mit der Geschichte der Saalestadt im 18. Jahrhundert bekannt. Zum Eintrittspreis von 2,10 € wird eine Führungsgebühr von 2,00 € pro Person erhoben.

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06.03.2013
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Buntmetalldieb auf frischer Tat gestellt

Am Dienstag, den 05. März 2013 gegen 12.40 Uhr wurden Bundespolizisten am Bahnübergang Alfred – Reinhard – Straße in Halle auf eine Person aufmerksam, die im angrenzenden Gleisbereich Signalkupferkabel aufrollte und auf einen Handwagen lud.

Buntmetalldieb auf frischer Tat gestellt

Mit dem Tatvorwurf des Diebstahls konfrontiert, gab der 54-jährige Deutsche an, das Kabel gefunden zu haben. Dieses stammt von einer ehemaligen Oberleitung. Das Kabel wurde allerdings durch die zuständige Firma zum Weitertransport abgelegt. Da hier nun der Verdacht einer Straftat besteht, muss der Mann mit einer Anzeige wegen Diebstahls rechnen.

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06.03.2013
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Beleidigungen gegenüber Angestellten der Deutschen Bahn

Alter schützt vor Torheit nicht. Was den 66-Jährigen an den zwei Angestellten der Deutschen Bahn Sicherheit störte und warum er sie beleidigte, konnte er auf Nachfrage nicht mehr sagen.

Beleidigungen gegenüber Angestellten der Deutschen Bahn

Am 05.03.2013 gegen 17:00 Uhr wurden die Bahnbediensteten am Haupteingang des Hallenser Hauptbahnhofes von dem älteren Herren mit den Worten “Arschlöcher, Penner, Drecksäcke” übel beleidigt. Die daraufhin verständigte Bundespolizei stellte bei dem Deutschen einen Atemalkoholwert von 2,47 Promille fest. Der Mann muss nun mit einer Strafanzeige wegen Beleidigung rechnen.

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06.03.2013
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Schlechte Essgewohnheiten machen auf Dauer krank

Essen scheint in Deutschland zur Nebensache zu werden. Laut einer von der Techniker Krankenkasse (TK) in Auftrag gegebenen Forsa-Umfrage gaben die Hälfte der Befragten an, keine Zeit zu haben in Ruhe zu essen oder eine Mahlzeit zuzubereiten. Das gemeinsame Essen mit der gesamten Familie am Tisch wird immer seltener.

Schlechte Essgewohnheiten machen auf Dauer krank

So fällt der Befragung nach in jeder sechsten Familie ein gemeinsames Speisen aus Zeitmangel aus. In jeder fünften Familie sogar isst jeder nach seinem eigenen Rhythmus, so wie er nach Hause kommt. Dabei ist eine gemeinsame familiäre Esskultur enorm wichtig für die Entwicklung des Nachwuchses. Hier werden die Grundsteine für spätere Verhaltensweisen gelegt.

Richtig essen zu lernen ist eine Erziehungsaufgabe der Eltern. Das fängt mit dem richtigen Kauen der Mahlzeit, dem ausreichenden Trinken zum Essen sowie dem Genießen der Speisen an. Das alles kann nur in Ruhe, ohne Hektik geschehen. “Nur so lernen die Kinder, dass Essen auch etwas mit Genuss und Geselligkeit zu tun hat und es nicht nur darum geht satt zu werden”, erläutert Ursula Krüger, Präventionsberaterin der TK in Sachsen-Anhalt.

Von Anfang an, sollten die Eltern auch darauf achten, dass beim Essen das Fernsehen gucken, oder spielen nebenbei tabu ist. Die Umfrageergebnisse sprechen da jedoch eine andere Sprache. Demnach gehört es insbesondere bei vier von zehn Alleinerziehenden dazu, dass Essen gemeinsam mit dem Sprössling vor dem Fernseher einzunehmen. “Ein problematischer Trend, wie Präventionsberaterin Krüger findet. Wenn neben dem Essen der Fernseher läuft, essen die Kinder oft unüberlegt und wahllos. So merken sie nicht, dass sie längst satt sind. Das wiederum führt über kurz oder lang zu Übergewicht. Gesundheitliche Probleme wie Bluthochdruck, Diabetes oder ein erhöhter Cholesterinspiegel schon in jungen Jahren, sind die gesundheitlichen Folgen davon.”

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06.03.2013
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Auf den Spuren des Naturforschers Georg Wilhelm Steller

Eine Präsentation des Radiofeatures von Cornelia Klauß anlässlich seines Geburtstages. Eine Veranstaltung der Internationalen Georg-Wilhelm-Steller-Gesellschaft e.V. in den Franckeschen Stiftungen zu Halle.

Auf den Spuren des Naturforschers Georg Wilhelm Steller

Sonntag, 10. März 2013, 15 Uhr | Englischer Saal | Eintritt frei

Wo der Osten endet, am äußersten Rand Russlands, erhebt sich eine einzigartige Vulkanlandschaft aus der Tundra: Kamtschatka, eine Halbinsel aus Feuer und Eis. Erforscht wurde die Gegend im
18. Jahrhundert vom Universalgelehrten Georg Wilhelm Steller. Zum Geburtstag des Arztes und Naturforschers ist das Radiofeature von Cornelia Klauß im Beisein der Autorin im Englischen Saal zu hören. Zu der Veranstaltung wird auch der Dresdner Maler und Ornithologe Ullrich Wannhoff anwesend sein, der heute, 250 Jahre später auf Stellers Spuren nach Sibirien reist.

Georg Wilhelm Steller, gebürtiger Franke, studierte Theologie in Wittenberg und kam als Informator am Halleschen Waisenhaus August Hermann Franckes, in Leipzig und Jena mit der Russlandforschung in Berührung. Auf abenteuerlichen Wegen zog es ihn in das Zarenreich. Von Petersburg aus ging er als Mitglied der Großen Nordischen Expedition (1733-1743) unter Vitus Bering nach Ostsibirien. Als einer der ersten Europäer beschrieb Steller das Leben der Ureinwohner Kamtschatkas, machte dort zahlreiche botanische Entdeckungen. Als einziger Wissenschaftler sah er die nach ihm benannte Stellersche Seekuh, die alsbald von Pelzjägern ausgerottet wurde.

Auch heute begeben sich immer wieder Deutsche auf seine Spuren. Etwa der Dresdner Maler und Ornithologe Ullrich Wannhoff und seine Begleiter. Sie erleben und erforschen eine menschenfeindliche Wildnis und erfahren – wie einstmals Steller -, dass in dieser unwirtlichen Gegend nur überleben kann, wer die Gesetze der Natur kennt und achtet.

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06.03.2013
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Abnahme der Schülerzahl an berufsbildenden Schulen

Im Schuljahr 2012/13 lernen nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt fast 50 800 Schülerinnen und Schüler an berufsbildenden Schulen. Das sind rd. 3 600 Jugendliche weniger als im Schuljahr zuvor.

Dieser Rückgang ist allerdings fast ausschließlich an den Teilzeitberufsschulen zu beobachten.
Über 60 Prozent (31 600) aller Schülerinnen und Schüler der berufsbildenden Schulen besuchen die Teilzeitberufsschulen, in denen sie den theoretischen Teil der dualen Berufsausbildung absolvieren. Damit hat sich der seit dem Schuljahr 1998/99 anhaltende Schülerrückgang auch im laufenden Schuljahr fortgesetzt. [nbsp]
Fast 40 Prozent (19 200) der Schülerschaft absolviert berufsbildende Vollzeitschulen. Hier werden an den Berufsfachschulen derzeit rd. 10 200 Schülerinnen und Schüler, 700 weniger als im Vorjahr, unterrichtet. Im Berufsvorbereitungsjahr ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler um 20 auf 1 300 und im Berufsgrundbildungsjahr um 100 auf rd. 500 Personen gesunken. Auch an den Fachoberschulen ging die Schülerzahl um 20 auf rd. 2 000 zurück.
Dagegen erhöhte sich an den Fachgymnasien die Schülerzahl um 40 auf 1 300 Personen sowie erneut an den Fachschulen um 270 auf über 3 900 Personen.

An den Schulen für Berufe im Gesundheitswesen lernen derzeit rund 2 400 Schülerinnen und Schüler, 70 weniger als im Schuljahr zuvor. An diesen Schulen wird vor allem das zukünftige Krankenhauspersonal ausgebildet.

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06.03.2013
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Auftragsbestände im Bauhauptgewerbe am Jahresende leicht über Vorjahresniveau

Ende 2012 betrug das Volumen der Auftragsbestände im Bauhauptgewerbe[nbsp] Sachsen-Anhalts 681 Millionen EUR und lag damit um 5,9 Prozent über dem Vorjahreswert. Diese Angaben gab das Statistische Landesamt anhand aktueller Daten bekannt.

Nachdem sich im ersten Halbjahr die Auftragslage im Tiefbau zunächst verschlechtert hatte, lief es in der zweiten Jahreshälfte wieder besser. So standen am Jahresende[nbsp] noch Aufträge für 422 Millionen EUR in den Büchern, was einem Plus von 9,1 Prozent entsprach. Im Hochbau lagen offene Aufträge in Höhe von 259 Millionen EUR vor. Gegenüber dem Vorjahr[nbsp] war somit ein kleines Plus von einem Prozent zu verzeichnen.

Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Monatsbauleistung der vorausgegangenen 12 Monate verkürzte sich die Reichweite der Auftragsvorräte um ein Viertel auf 4,3 Monate. Bei der Berechnungsmethode des Statistischen Landesamtes wird die tatsächliche und nicht die mögliche Kapazitätsauslastung berücksichtigt.

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06.03.2013
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Studie attestiert Handwerkskammern und Fachverbänden hervorragende Dienstleistung

Mehr als 10.000 Gründer und Betriebsinhaber, die die Beratungsleistungen einer Handwerkskammer (HWK) oder eines Fachverbands in Anspruch genommen haben, bewerteten diese für das Jahr 2011 in einer Evaluation der Fachverbände im Handwerk überwiegend sehr positiv (Quelle: Zentralverband des Deutschen Handwerks).

Regional betrachtet stechen dabei die Technik-Berater in den neuen Bundesländern besonders positiv heraus, die in 81 % der Rückläufe ein „sehr gut“ attestiert bekamen.
Mit 45 teilnehmenden Handwerkskammern, 40 Fachverbänden, einer Rücklaufquote von gut einem Drittel und bundesweit einheitlichen Fragebögen konnte ein flächendeckendes und repräsentatives Ergebnis erzielt werden. Befragt wurden die Teilnehmer jeweils nach Abschluss des Beratungsprozesses.

Drei Beratungskategorien fanden Eingang in Bewertung

7.736 der Bögen wurden im Anschluss an eine betriebswirtschaftliche Beratung, 1.761 nach einer technischen Beratung und 792 nach einer außenwirtschaftlichen Beratung ausgefüllt. Unabhängig von der Organisationsart zeigt sich ein für die Beratungsstellen im Handwerk mehr als zufriedenstellendes Ergebnis: 98 % aller Teilnehmer bewerteten die Beratung mit gut (30 %) oder sogar sehr gut (68 %). In allen drei Beratungskategorien gab es praktisch überhaupt keine Rückläufe, die die Beratungen nicht wenigstens als gut oder sehr gut einstuften.

Die Berater der Handwerkskammer Halle stehen allen Handwerksbetrieben im Kammerbezirk zu vielfältigen Themen Rede und Antwort und unterstützen oder begleiten im Bedarfsfall:

• Existenzgründung
• Investition/Finanzierung
• Innovation
• Kalkulation/Rechnungswesen
• Betriebsübergaben/Betriebsübernahmen
• Liquidität
• Marketing
• Management
• Außenwirtschaft
• Betriebsstättenplanung
• Internetnutzung
• Arbeitssicherheit/Berufsgenossenschaft

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06.03.2013
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Keine Fahrverbote gegen Stickstoffdioxid

Beim Kampf gegen hohe Schadstoffbelastungen in der Luft spricht sich der ADAC klar gegen weitere Fahrverbote und verkehrsbeschränkende Maßnahmen aus. Umweltzonen sind als Mittel zur Verbesserung der Luftqualität in Städten gänzlich ungeeignet.

Bestätigt wurde dies unlängst auch durch die EU-Kommission: Unter den 33 Städten, die sie wegen zu hoher Stickoxid-Emissionen (NOx) kritisiert hatte, sind sowohl Kommunen mit strengster Umweltzone (Zufahrt nur mit grüner Plakette) als auch solche ohne Fahrverbote. Das Potenzial von Umweltzonen zur Schadstoffreduzierung ist somit äußerst gering bis nicht vorhanden. „Es gibt genügend intelligente Möglichkeiten, die NOx- und auch die Feinstaubbelastung zu reduzieren. Die Automobilindustrie muss endlich mit schadstoffärmeren Motoren in allen Fahrzeugklassen auf den Markt“, sagt ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. „Fahrverbote sind ideologisch geprägt und führen nicht zum Ziel, das zeigen die Erfahrungen mit den Umweltzonen in Deutschland klar und deutlich.“

Um die Luftqualität langfristig zu verbessern, fordert der ADAC sinnvolle und wirksame Maßnahmen, ohne die Mobilität der Menschen einzuschränken:

· Die zügige Entwicklung schadstoffärmerer Motoren muss vorangetrieben werden. So ermöglicht es die schon heute verfügbare Motorentechnik, die Stickoxidemissionen (NOx) wirksam auf ein unbedenkliches Niveau zu reduzieren. Gefordert ist die Automobilindustrie, die NOx-Werte von Diesel-Pkw – die Hauptverursacher von NOx im Straßenverkehr – deutlich zu verringern und dabei mindestens das niedrige Emissionsniveau von Euro 4-Pkw mit Ottomotor zu erreichen.
· Auch die Politik kann durch die Förderung von Fahrzeugen mit niedrigem NOx-Ausstoß im Rahmen der Kfz-Steuer zur Luftverbesserung beitragen.
· Grüne Wellen und intelligente Verkehrsleitsysteme sorgen für flüssigeren[nbsp] Verkehr. Untersuchungen zeigen, dass die NOx-Emissionen dadurch um mehr als 30 Prozent verringert werden können.
· Durch die Nutzung alternativer Antriebe wie etwa Erdgas können auch kommunale Flotten einen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität leisten.[nbsp]

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06.03.2013
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Schröter neuer stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer

Reinhard Schröter ist neuer stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK). Der 54-Jährige folgt in dieser Funktion auf Dr. Wolfgang Haase, der im November 2012 in den Ruhestand gegangen ist. Zugleich kehrt Schröter in eine bekannte Funktion zurück, da er diese Aufgabe vor 2010 bereits einige Jahre lang innehatte.

Schröter neuer stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer

„Reinhard Schröter ist der richtige Mann zur rechten Zeit. Mit 20 Jahren Berufstätigkeit in der IHK und als ehemaliger Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Leipzig bringt er jede Menge Erfahrung, Fachkenntnis und ein breites Netzwerk mit. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn gewinnen konnten“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Brockmeier.

Der studierte Ökonom Schröter leitet mit dem IHK-Geschäftsfeld „Innovation und Umwelt“ faktisch die industrie- und innovationspolitische Abteilung der IHK. Damit übernimmt er inhaltlich jene Aufgabe, die über viele Jahre in den Händen von Dr. Jürgen Andrick lag, der altersbedingt bereits im Frühjahr 2012 aus der IHK ausgeschieden war. Gleiches gilt für die Funktion als Geschäftsführer der Mitteldeutschen Informations-, Patent-, Online-Service GmbH (MIPO), die Andrick viele Jahre ausübte und die Schröter bereits zum 1. Januar 2013 übernommen hat. Das IHK-Tochterunternehmen MIPO bietet als Patentinformationszentrum und Kooperationspartner des Deutschen Patent- und Markenamtes zahlreiche Dienstleistungen im Bereich der Schutzrechte an.

Schröter war seit 1990 für die IHK in verschiedenen Führungspositionen tätig, bevor er 2010 zum Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Leipzig bestellt wurde. Im November 2012 ist er zur IHK zurückkehrt.

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06.03.2013
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Mike & The Mechanics

Einer der großen Stars der Rockmusik kommt zum Festival “Händels Open”. Mike Rutherford, Bassist, Gitarrist und Songwriter der britischen Band “GENESIS” kommt mit seiner Band “MIKE [&] THE MECHANICS” nach Halle, auf den Hallmarkt. Ein Highlight für alle Rockmusikfans in Mitteldeutschland. Der Vorverkauf startet am Montag, den 11. März 2013.

Mike & The Mechanics

Mike [&] the Mechanics ist das musikalische Projekt des britischen Songschreibers und Genesis – Gitarristen-Gitarristen Mike Rutherford. Rutherford gründete das Projekt 1984 mit den Sängern Paul Carrack und Paul Young als Ergänzung seiner bisherigen musikalischen Tätigkeit. Es ist ein musikalisch, wie kommerziell äußerst erfolgreiches Projekt, obwohl die Band im Juli 2000 den Tod des Sängers Paul Young verkraften musste. Mit dem Austritt des Sängers Paul Carrack im Herbst 2006 stand das Projekt vor dem „Aus“. Im Dezember 2009, enthüllte Mike Rutherford gegenüber dem “Rolling Stone”-Magazin, dass er an neuem Material für Mike [&] The Mechanics arbeite. Im April 2011 erscheint das neue Album „The Road“ – an der Seite von Rutherford, die beiden neuen Sänger Andrew Roachford und Tim Howar. Seit 2001 ist Mike [&] The Mechanics auch wieder auf Tour.

Von Beginn an ist die Band Mike [&] The Mechanics äußerst erfolgreich und fand schnell eine große Fangemeinde. Bereits das schlicht “Mike [&] The Mechanics” betitelte Alben-Debüt findet reißenden Absatz. Mit “Silent Running” und “All I Need Is A Miracle” wirft der Longplayer auch zwei weltweit platzierte Single-Hits ab.

Das ebenbürtige zweite Album „Living Years“[nbsp] setzt den Erfolg fort und die Rutherford-Formation wird eine weltweit erfolgreiche Band, die auch live ihre Fans begeistert. Das 5. Album „M6“ ist das letzte mit Paul Young. Das mit dem Neustart verbundene Album „The Road“ ist wie alle Alben zuvor in den Songs und im Sound geprägt von Mike Rutherfords Musikverständnis. Rutherford scheint[nbsp] etwas stärker dem Blues und dem Soul verpflichtet. Und natürlich fehlt auch ein Touch Genesis nie in den Songs.

Mike [&] The Mechanics kommen erstmals zum Festival Händels open nach Halle.

Das Konzert wird von der Günter Papenburg AG unterstützt.
Vorverkaufsstart:
11. März 2013. Tickets bei[nbsp] TiM-Ticket [&] allen bekannten CTS – Eventim Vorverkaufsstellen.

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06.03.2013
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Forschungsneubau Proteinzentrum Halle Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Der integrale Wettbewerb zum Neubau des Proteinforschungszentrums der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurde mit der Sitzung des Preisgerichts Ende Januar erfolgreich abgeschlossen. Das Land Sachsen-Anhalt, vertreten durch das Ministerium der Finanzen, hatte den Wettbewerb ausgelobt. Insgesamt haben 23 Büros ihre Beiträge eingereicht, sieben davon wurden prämiert.

Forschungsneubau Proteinzentrum Halle Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Alle Wettbewerbsarbeiten sind vom 08. bis 22. März 2013 auf dem Weinbergcampus im Biozentrum der MLU Halle Wittenberg zu sehen.

Finanzstaatssekretär Jörg Felgner wird die Ausstellung eröffnen, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind
am Freitag, 08.03.2013 um 15.00
Biozentrum der MLU Halle-Wittenberg,
Weinbergweg 22, 06120 Halle

Der Staatssekretär erläuterte dazu: „Die Proteinbiochemie ist ein Forschungsschwerpunkt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Nach der Fertigstellung des Neubaus wird es hier die modernsten Voraussetzungen für die Forschung geben. Dafür stehen insgesamt 38 Mio. EUR – gefördert von Bund und Land – zur Verfügung. Der Neubau wird ca. 5.000 m² Labor- und Büroflächen beherbergen und auf dem Weinbergcampus in Halle (Saale) neben den Instituten Biochemie, Chemie und Pharmazie entstehen.

Heute steht immer stärker die Integrale Planung im Vordergrund. Das heißt, dass es insbesondere im Laborbau mit einem hohen betriebstechnischen Anteil und einer energieintensiven Nutzung wichtig ist, von Beginn an Gebäudeentwurf und Betriebstechnik aufeinander abzustimmen. Damit kann der künftige jährliche Energieverbrauch im Gegensatz zu herkömmlichen Neubauten deutlich gesenkt werden.“

Zur Information „Integraler Wettbewerb“:
Das Preisgericht tagte unter dem Vorsitz des Architekten Prof. Fritz Auer, München. Im Preisgericht war mit dem Baubeigeordneten Uwe Stäglin die Stadt Halle ebenso vertreten wie die Architektenkammer Sachsen-Anhalt mit den bauerfahrenen und engagierten Architekten und Hallensern Hans-Otto Brambach und Matthias Dressler. Die Universität als künftiger Nutzer wurde vertreten durch Kanzler Dr. Martin Hecht und Prof. Dr. Dr. Reinhard Neubert.

Den 1. Preis gewann der Entwurf von Henn Architekten, Berlin und ZWP Ingenieure, Köln (Foto). Das Preisgericht bescheinigte dem Entwurf eine hohe Identitäts- und Integrationskraft. Das Betriebskonzept des Entwurfs sieht die Nutzung der Abwärme des nahe gelegenen Universitätsrechenzentrums für die Wärmeversorgung vor.

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06.03.2013
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2. Mitteldeutscher Kirchentag am 21. und 22. September in Jena

In Jena findet das größte evangelische Fest des Jahres der Evangelischen Landeskirche in Mitteldeutschland (EKM) statt: Zum Kirchentag unter dem Motto “Mit einem Fuß im Paradies” werden am 21. und 22. September mehr als 8.000 Teilnehmer aus Mitteldeutschland erwartet.

Am kommenden Montag eröffnet das Kirchentags-Büro in Räumen des Kirchenkreises Jena (11. März, 16 Uhr, Lutherstraße 3). Zahlreiche Prominente haben bereits ihre Teilnahme an dem Kirchentag zugesagt. Bibelarbeiten halten unter anderem Landesbischöfin Ilse Junkermann, Altbischof Christoph Kähler, Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, der Jenaer Oberbürgermeister Albrecht Schröter und der Jenaer Uni-Rektor Prof. Klaus Dicke. Weitere Gäste sind Dr. Ellen Ueberschär, Generalsekretärin Deutscher Evangelischer Kirchentag, und der anglikanische Friedensaktivist Paul Oestreicher.

Der 2. Mitteldeutsche Kirchentag ist ein Höhepunkt der EKM-Kampagne “Sie haben die Wahl”. Am 21. September wird zur Nacht der Kirchen und einem Jugendkirchentag eingeladen. Der Sonntag (22. September) beginnt mit Bibelarbeiten, anschließend gibt es Angebote für Kinder, Familien, Konfirmanden und Jugendliche, einen Markt der Möglichkeiten und einen Osteuropa-Tag. Außerdem sind fünf thematische Zentren geplant. Auf Bühnen, Straßen und Plätzen wird ein umfangreiches Kultur-, Kunst- und Musikprogramm angeboten. Zentrale Veranstaltungen sind ein Eröffnungs- und Abschluss-Gottesdienst in der Stadtkirche beziehungsweise auf dem Eichplatz sowie eine Liturgische Nacht und ein Politisches Nachtgebet. Dr. Ellen Ueberschär hält die Eröffnungspredigt, Paul Oestreicher wird zum Abschlussgottesdienst predigen.

Wie der Deutsche Evangelische Kirchentag wird auch der Mitteldeutsche Kirchentag maßgeblich von ehrenamtlichem Engagement getragen. Es gibt etwa 1.000 Mitwirkende. Organisiert und verantwortet wird der Kirchentag von einem Landesausschuss. Die 20 Mitglieder wurden aus Kirchengemeinden und kirchlichen Arbeitsbereichen aus Mitteldeutschland entsandt. Stadt, Kirchengemeinden und Kirchenkreis Jena gehören zu den Kooperationspartnern. Leiter des Kirchentags-Büros ist Ralf Kleist. Die wichtigsten Veranstaltungsorte werden alter und neuer Uni-Campus, Rathaus, “Volksbad” (ehemaliges Hallenbad mit Volkshochschule), kirchliche Veranstaltungsorte von verschiedenen Gemeinden (unter anderem auch römisch-katholisch), Marktplatz, Eichplatz, Ernst-Abbe-Platz und Collegium jenensis.

Hintergrund:
Landesweite Kirchentage gibt es seit 1963 regelmäßig in Erfurt (nach dem Mauerbau wurde im Osten eine eigene Kirchentagstradition begründet). 2007 fand der 11. Thüringer Kirchentag zum Elisabethjahr statt, 2009 wurde der 1. Mitteldeutsche Kirchentag anlässlich des Jubiläums 20 Jahre friedliche Revolution veranstaltet. Das Konzept der Mitteldeutschen Kirchentage: Ein 24 h-Kirchentag, der sich an das Schwerpunktthema des Jahres bindet und dezentral veranstaltet wird.

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06.03.2013
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Hallesche Jurastudentin organisiert ELSA Moot Courts

In diesem Jahr steht die Teilnahme der halleschen Moot-Court-Teams an den Wettkämpfen von ELSA (European Law Student Association) unter einem besonderen Stern: Die Chefin der Organisation all dieser Wettkämpfe ist die Jura-Studentin Corinna Mückenheim von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU).

Hallesche Jurastudentin organisiert ELSA Moot Courts

Es betrifft den Europäischen Menschenrechts Moot Court (EHRMCC) und den Welthandelsrecht Moot Court (EMC2). Corinna Mückenheim konnte bereits 2010 als Teilnehmerin des EMC2-Welthandelsrechts Moot Courts von ELSA den Weltmeistertitel für den besten Schriftsatz auf Klägerseite gewinnen.

In diesem Jahr hatte Corinna Mückenheim bereits die Pionieraufgabe, den ersten ELSA Human Rights Moot Court in Kooperation mit dem Europarat zu organisieren. Dieser simuliert eine Verhandlung vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Die hallesche Jura-Studentin bewältigte diese Aufgabe meisterlich, der Moot Court lief sehr erfolgreich ab.

Hintergrund:
Der Moot Court ist eine simulierte Gerichtsverhandlung. Jurastudenten verhandeln als Vertreter fiktiver Prozessparteien einen Fall vor einem Gericht und proben damit den Ernstfall. Der Wettbewerb bietet den Studenten die Möglichkeit, ihre Qualifikation und fachliche Kompetenz zu testen. Strafrechts-Moot Courts, Märchen-Moot Courts und andere Umsetzungen rechtlicher Themen sind dabei möglich.

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06.03.2013
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17. Pokal des Präsidenten in Zeitz – mehr als 200 Starter auf Ostdeutschlands beliebtestem Turnier

Wer am letzten Samstag die Turnhalle der berufsbildenden Schule in Zeitz betrat um sich die Kämpfe beim Pokal des Präsidenten anzuschauen dem fiel auf jeden Fall auf wie voll die Halle diesmal war. Und wahrhaftig man konnte meinen, dass mit 220 Startern, über 20 Kampfrichtern und mehr als 50 Helfern die Veranstaltung nahezu aus allen Nähten platzen wollte.

17. Pokal des Präsidenten in Zeitz – mehr als 200 Starter auf Ostdeutschlands beliebtestem Turnier

Teams aus mehr als 20 Vereinen waren angereist, um sich der Trophäe zu bemächtigen. Mehr als 150 Zuschauer wollten sich das anschauen.

Das Zeitzer Team erreicht mit 20 Medaillen genau so viele Medaillen wie der Pokalsieger Bernau, muss sich aber wie im Vorjahr mit Platz 6 begnügen.

Kein anderer Verein konnte mehr Medaillen erreichen, was jedoch am Ende das Ergebniss von Platz 6 in der Pokalwertung zumindest anständig relativiert.

Das sich gerade in der Pokalwertung natürlich traditionsgemäß die Teams aus Bernau, Schönebeck, Hanau, Basdorf, Bernburg und Zeitz streiten hielt andere Mannschaften nicht davon ab, den Favoriten auf den Pelz zu rücken. Am Ende ging der Pott bereits zum 2. Mal auf Dauer nach Bernau. Im nächsten Jahr wird es also einen neuen Wanderpokal geben.

Aus Zeitzer Sicht war das Abschneiden von Patrick Schaumburger mit Platz 1 wirklich erfreulich, zumal der junge Sympathieträger neben dem Dienst bei der Bundeswehr seine Trainingszeiten hart planen und oftmals auch nur mit Schwierigkeiten umsetzen kann. Letztendlich zeigt jedoch der Erfolg an dieser Stelle, dass seine Beharrlichkeit und seine Zielstrebigkeit von Erfolg gekrönt waren.

Als Beleg für das harte und ausdauernde Training dürfen die Silber- und Bronzemedaillen der Duo Teams gesehen werden. Hier sind die Hoffnungen aufgegangen und es hat sich gezeigt, dass alle drei Teams in der Vorbereitung deutlich zulegen konnten und in diesem Jahr bei den Qualifizierungen innerhalb der Wettkampfsaison eine Rolle spielen sollten.

Ein absoluter „Knaller“ aus vereinssicht war der Umstand, dass sich von den jüngeren Wettkämpfern so viele auf die Medaillenränge vorkämpfen konnten. Die Silbermedaillen von Robert Herrn und Tommy Nguyen oder die Goldmedaille von Christian Arandt sollen da mal als Beispiel genannt sein. Das diese Debüts so gut gelingen konnten ist sicher auch Ausdruck der verstärkten Bemühungen im Verein die Talentesichtung und Förderung auf breiterer Basis zu betreiben.

Die Trainer und Betreuer waren alle zufrieden, wenn auch nicht alle Hoffnungen aufgegangen sind. Die Platzierungen von Jaschar Salmanow oder Felix Fötzsch blieben hinter den Erwartungen zurück. Mit diesem Turnier ist nunmehr die Wettkampfsaison eröffnet und eine gute Standortbestimmung gelungen. Bis zu den Landesmeisterschaften in 6 Wochen sowie den dann folgenden Gruppen- und Deutschen Meisterschaften ist jetzt klar woran gearbeitet werden muss.

Ein Riesengroßer Dank geht an dieser Stelle noch einmal an das Catering Team, das alle Aktiven und Zuschauer stets gut versorgte sowie an die Tischbesatzungen und die zahlreichen Helfer ohne die ein solches Riesenturnier überhaupt nicht zu machen wäre. Ihr alle verdient unsere Achtung und unseren Respekt. Euer Engagement macht euch zu den „Stillen Stars“ ohne die es solche Turniere oder unsere Medaillengewinner gar nicht gäbe.

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06.03.2013
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Tarifeinigung im öffentlichen Personennahverkehr

In der dritten Tarifverhandlungsrunde fu?r einen Tarifvertrag Nahverkehr Sachsen-Anhalt, konnte in den Nachtstunden des 5. März 2013 ein Durchbruch bei den Tarifverhandlungen in Dessau erzielt werden.

Tarifeinigung im öffentlichen Personennahverkehr

Es konnte folgende Einigung erzielt werden:

– Arbeitszeit zum 01.04.2013 Reduzierung der regelmäßigen durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit auf 38 Stunden mit Entgeltausgleich auf 39 Wochenstunden
– zum 01.01.2015 Beibehaltung der regelmäßigen durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit von 38 Wochenstunden mit Entgeltausgleich auf 40 Wochenstunden
– Entgelt zum 01.04.2013 eine Tabellenwirksame Entgelterhöhung um einen Sockelbetrag von 100,- €
zum 01.05.2014 eine Tabellenwirksame Entgelterhöhung um einen Sockelbetrag von 100,- €
– Einstiegseingruppierung fu?r neueingestellte Fahrer in die Entgeltgruppe 3 Stufe 1 ab dem 01.04.2013
– Erhöhung der Rufbereitschaftspauschale auf 2,50 €
– Eine Erhöhung der Entschädigung fu?r geteilte Dienste auf 4,- € je Dienstschichtteilung
– Modernisierung des Tarifrechts fu?r Auszubildende, verbunden mit einer Ausbildungsvergu?tung auf Basis TVAöD ab 01.04.2013
– Die Verteilung der Arbeitszeit erfolgt durchschnittlich an 5 Kalendertagen in der Kalenderwoche

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06.03.2013
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Führungen im Stasi-Archiv

Die Außenstelle Halle der Behörde des Bundesbeauftragten für die StasiUnterlagen (BStU) lädt alle Bürgerinnen und Bürger der Region recht herzlich zu einer Archivführung und zu einem Besuch in die[nbsp]Dauerausstellung ein.

Besucher können die Hinterlassenschaft des MfS im ehemaligen Bezirk Halle in Form von Akten und originalen Karteien besichtigen.[nbsp]Mitarbeiter erklären den Besuchern die Arbeit mit diesen Unterlagen. Auf diese Weise ergibt sich ein Einblick in einen Teil der Arbeit der Stasi-Unterlagen-Behörde.

In der Dauerausstellung im Informations- und Dokumentationszentrum, können sich die Bürgerinnen und Bürger anhand von zahlreichen Exponaten und Tafeln über die fast lückenlose Überwachungs-, Manipulations- und Verfolgungsmaschinerie der SED-Diktatur und über Aufbau und Arbeitsmethoden des Staatssicherheitsdienstes informieren.

Bei Vorlage des Personalausweises können direkt vor Ort Anträge auf Akteneinsicht gestellt werden.

Termin: Dienstag, 12. März
17.00 Uhr Führung
Ort: BStU, Außenstelle Halle (Saale) Blücherstraße 2
(gegenüber Volksbank Arena – früher Eissporthalle),
06122 Halle

Der Eintritt ist frei.
Immer am zweiten Dienstag im Monat bietet die Außenstelle Halle Führungen durch das Archiv an.
Um Voranmeldung wird gebeten: Tel. 03 45 – 61 41 27 11.

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05.03.2013
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Vernissage und Podiumsgespräch „Freiräume schaffen“ im MMZ

Eine Ausstellung mit Fotografien von Matthias Kunkel aus der Serie „Halle an der Saale 2005[nbsp]– 2012“ wird im Mitteldeutschen Multimediazentrum, Mansfelder Straße 56, am Donnerstag,[nbsp]dem 7. März 2013, um 18 Uhr eröffnet.

Zur Eröffnung findet ein Podiumsgespräch zum Thema „Freiräume schaffen, Leerstand nutzen, Räume öffnen“ statt. Die Moderation übernimmt der Architekt Gernot Lindemann. Weitere Teilnehmer sind Stephan Schirrmeister (HausHalten e.V.), Daniel Schröder und Caroline Wolff (Postkult e.V.), Hendryk von Busse (Freiraumgalerie) sowie Halweig Hanke von der Hochschule Merseburg und Lars Loebner, Leiter des Fachbereichs Planen. Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand nimmt an der Veranstaltung als Gast teil.

Hintergrund:
In Halle (Saale) engagieren sich seit Jahren Vereine wie HausHalten, Postkult, Werkleitz, Freiraumgalerie aber auch Initiativen und Einzelakteure dafür, ungenutzte Immobilien und Brachflächen als Möglichkeitsräume zu begreifen und für eine Zwischennutzung zu aktivieren. Die Podiumsdiskussion möchte mit den Akteuren der Szene, aber auch mit Vertretern von Politik, Verwaltung und Wissenschaft diskutieren. Die Schau, in denen sich der Fotograf intensiv mit den „äußerlichen“ Veränderungen in seiner Heimatstadt Halle (Saale) auseinandersetzt, ist bis zum 7. April 2013 im Multimediazentrum Halle zu sehen.

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05.03.2013
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